Nr. 147.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1983.
Die ruffifchen Flottenrüftungen
Donnerstag, den 27. Juni 1912.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplah, Nr. 1984.
und der imperialiſtiſche Kurs. flotte projektiert" Die scheinbaren Fortschritte der Länderraub in Anatolien auszumuzen, die brandſchüreriſche
3. Die Deckungsfrage und die finanzielle Zerrüttung
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Staat steuere dem finanziellen Bankrott entgegen und das vermehrt. Anzeichen dafür sind in ausreichendem Maße vorum so sicherer, je mehr er Milliardenan handen. Die drohende Haltung der Türkei gegenüber, der leiben für eine so nuglose Verwendung wie Flirt mit Italien , das Bestreben, den italienisch- türkischen den Wiederaufbau der russischen Kriegs- Krieg zur Aufrollung der Dardanellenfrage oder zu neuem russischen Finanzwirtschaft und die Bluffpolitik Rotowzews Tätigkeit der russischen Diplomatie und ihrer Agenten am haben dieses Urteil eines Sachkundigen nicht zu erschüttern Balkan , endlich das neuliche Anbandeln mit Deutschland , das bermocht. Im Vorworte zu der 1911 erschienenen Neuauf- bereits die Form einer Zusammenkunft Wilhelms II. und Das bemerkenswerteste Moment bei der Annahme des lage seines Buches schreibt Rohrbach:" Sehr ernstlich habe Nikolaus' II. ( die nach wenigen Tagen in den finnischen russischen Flottenprogramms ist die ganz unglaubliche Leicht ich mir überlegt, ob es notwendig ist, die bisher von mir ver- Schären stattfindet) angenommen hat alles dies find ernste fertigkeit, mit welcher die Regierung die finanzielle Seite tretene Beurteilung des russischen Staatskredits zu ändern. Anzeichen, daß die Kriegspartei in Rußland wieder am Ruder der Frage behandelt hat. Derselbe Minister( Kokowzem ist Schließlich ist es mir doch nicht möglich gewesen, mich davon ist und daß die zarische Diplomatie, geſtüßt auf die neuen zu gleicher Beit Ministerpräsident und Finanzminister), der zu überzeugen, denn durch eine Anzahl unbefriedigender Rüstungen, auf neue Abenteuer ausgeht. Wie der Redner der noch soeben um 2 Millionen für die allgemeine Schulbildung Ernten würde die Finanzkrisiis in furzer Zeit wieder genau Kadettenpartei, Professor Miloukow, bei der Flottendebatte gefeilscht und die Herabsetzung der Atzise auf Buder unter so akut gemacht werden, wie sie es nach dem japanischen Kriege in der Duma mit Recht unterstrichen hat, wird der aggressive Hinweis auf die Kosten des Flottenbaues kategorisch abge- fchon war. Daß aber auf die guten Ernten auch wieder Ton der russischen Diplomatie immer schärfer, während ihre lehnt hatte, erklärte, die finanzielle Lage Rußlands sei so schlechte folgen, ist nicht nur möglich, sondern höchst wahr Versuche, Ultimata zu diktieren, ohne die Mittel zu haben, fie günstig, daß die Flottenrüstungen aus den ordentlichen Ein- scheinlich." Nun ist zu einer sehr schlechten Ernte, deren Wir- au unterstüßen, immer häufiger werden. Es unterliegt feinem nahmen bestritten werden fönnten. Allerdings passierte ihm fungen noch jahrelang anhalten werden, noch das Flotten- 8weifel, daß dieser Ton von nun ab immer lauter und drin hierbei das Malheur, daß die für die nächsten 10 Jahre programm hinzugekommen, das den Nagel zum Sarge Ruß- gender werden wird. Obgleich die militärische und maritime Macht Rußlands , wie der japanische Krieg gezeigt hat, nicht herausgerechneten Budgetüberschüsse von 849 Millionen Ru lands bedeutet. ernst zu nehmen ist, findet die russische Diplomatie in der bel von dem Kadetten Schingarem als freche Fälschung an- 4. Wettrüften, Kriegsgefahren und Zusammenbruch. Berrissenheit Europas und vor allem im Konkurrenzkampfe genagelt und in ein gewaltiges Defizit umgerechnet würden. Beigt sich auf finanziellem und innerpolitischem Gebiete, Englands und Deutschlands einen günstigen Boden, der ihr zu Aber der verantwortliche Leiter des russischen Finanzwesens daß die jetzt eingeleitete Rüstungsverstärkung das russische einem Einfluß verhilft, der ihrer wirklichen Macht keineswegs berharrte auf seinem furz vorher im Reichsrat formulierten Reich dem Bankrott entgegentreibt, so tritt sie auf dem Ge- entspricht. Standpunkte, wonach der russische Etat auf dem Wachstum biete der auswärtigen Politik als ein Ausfluß der BabanqueAus der hier skizzierten Situation ergibt sich vorerst, daß der Bevölkerung, der Steigerung des Volkskonsums und der Politik der russischen Konterrevolution hervor. Das Wett infolge des aggressiven Vorgehens Rußlands eine größere Bunahme der steuerpflichtigen Gebrauchsgegenstände fest be- rüsten beruht in allen fapitalistischen Staaten auf dem Be- Spannung und häufigere Kriegsgefahren in der internatiogründet sei. Der räuberische Charakter des russischen Staats- ftreben der herrschenden Klassen, die endgültige Ausein- nalen Politik eintreten werden. Würde Rußland ein inneretats, der auf der automatisch zunehmenden Ausplünderung andersezung mit dem Proletariat hinauszuziehen und durch lich gefestigter, wirtschaftlich hochstehender, durch keine Klassen. der Konsumenten durch Zölle und indirekte Steuern aufge Einschwenken in das imperialistische Fahrwasser die Sterbe- fämpfe zerriffener Staat sein, so würde der Eintritt Rußlands baut ist und von dem arbeitenden Wolfe 33 Proz. feiner stunde des Kapitalismus und seiner Macht aufzuhalten. Im in die europäische Politif ernste Folgen nach sich ziehen können. Neineinnahme in Form von Steuern erpreßt, berechtigt den verzweifelten Ringen um ihre Eristenz, im Konkurrenzkampf Wie die Dinge aber in Wirklichkeit liegen, kann die aggressive Finanzminister allerdings zu seinem zynischen Optimismus. des Kapitals um neue Anlagesphären und Absatzmärkte haben äußere Politik Rußlands nur den Zusammenbruch des jezigen Je mehr Untertanen", desto mehr Steuerzahler; je größer die herrschenden Klassen die kapitalistische Welt in ein Staatswesens beschleunigen. Auch im Konkurrenzkampf der der Konsum, desto höher die Staatseinnahmen! Die Rech- waffenstarrendes Heerlager verwandelt. Aber während in Staaten fiegt legten Endes nur der besser organisierte, ful nung stimmt nur insofern nicht, als sie den fortschreitenden den kapitalistisch hochentwickelten Ländern die ganze Macht turell und wirtschaftlich höherstehende. Die auf tönernen Ruin der Landwirtschaft und die Berelendung des Haupt- der Bourgeoisie hinter der Armee und der Flotte steht und Füßen stehende Macht des Barenreiches muß um so schneller produzenten, des Bauernstandes, übersieht, und für die Aus- den imperialistischen Kurs der Regierung unterstüßt, muß aufammenbrechen, ie mehr es feine finanziellen und wirtschaftsaugung der Maffen keine Grenzen und keine Widerstände dieses Verhältnis in rückständigen Ländern wie Rußland ein lichen Kräfte für nuklose Rüstungen verzettelt, je mehr es fennt. Indessen zeigen sogar die offiziellen Publikationen, wesentlich anderes sein. Auch hier ist die Armee ein Instru- die Aufmerksamkeit von dem inneren zu den äußeren Ange daß es auf diesem Gebiete reißend bergab geht. Nach den ment der Klassenherrschaft, in gleicher Weise benutzt von dem legenheiten hinwendet, je eifriger es auswärtigen Abenteuern Organ des Finanzministeriums, sind die Staatseinnahmen Aber die wirtschaftliche und politische Rückständigkeit des im Kriege gegen einen kleineren, schwächeren Feind, und die kürzlichen Berechnungen Dementiems im Finanzboten", dem halbfeudalen Landadel wie von dem modernen Großkapital. nachgeht. Ob feine unverantwortlichen Führer wollen oder nicht das Ende einer solchen Politik ist der Zusammenbruch bon 1907 bis 1911 um 26 Proz., die Bevölkerungszahl jedoch Bandes bedingt es, daß die bewaffneten Kräfte des Reiches unausbleibliche Folge der Sieg der Revolution über das nur um 10 Broz. gestiegen. Klafft das Finanzfyftem des fich zum Teil berselbständigen: einerseits dienen sie morsche Gebäude der zarischen Despotte. genialen Herrn Kokowzew nicht schon jetzt auseinander, so als wichtigster Stüßpunkt des nur notdürftig verhüllten ab- morsche Gebäude der zarischen Despotte. nur infolge der günstigen Ernten, die Rußland 1909 und folutistischen Regierungssystems, andererseits als Werk. 1910 gehabt hat. Getreu dem System, wonach das arbeitende zeug der Prestige politik, die von der Regierung Volf sich alljährlich Hunderte von Millionen ab hungern eben infolge ihres absoluten Charakters getrieben wird. muß, um die Polizei- und Spizelwirtschaft zu unterhalten Einzelne Schichten der Kapitalistenklasse begrüßen es natürund die Zinsen für die auswärtige Schuld zu bezahlen, hat lich, daß die Regierung ihnen Persien und die Mongolei aur frembe Säfen ihr geliebtes Vaterland verließen, betrug 22 690. Die Zahl der Deutschen , die im Jahre 1911 über deutsche und die Regierung durch rücksichtslose Eintreibung der Steuer. Plünderung ausliefert, sie schnappen gierig nach den Pro- nicht inbegriffen sind darunter diejenigen, welche nach den deutrückstände und durch Erhöhung der indirekten Steuern die fiten, die die Flottenrüstungen ihnen versprechen, aber als nicht inbegriffen sind darunter diejenigen, welche nach den deutBauernschaft zu einer zunehmenden Getreideausfuhr ge- Klasse steht die russische Bourgeoisie nicht hinter der Aben- schen Schuhgebieten umzogen. Das wird nicht als Auswanderung trieben. Im Jahre 1909 exportierte fie 16 Pro3., 1910 teurerpolitik, die die Regierung mittels einer starken Flotte bleiben. Wir wissen aber, daß nach den arkadischen Gefilden, gerechnet, weil alle biese Auswanderer doch" in" Deutschland 10 Proz. und im Hungerjahr 1911 gar 21 Proz. ihrer Ge- zu betreiben gedenkt. Der russische Imperialismus, der nun welche die deutschen Kolonien doch offiziell find, 1593 Pertreideernte nach dem Auslande. Das ist der Ursprung der wieder aufs Meer hinauszieht, steht auf tönernen Füßen, fonen auswanderten. Die Bentralaustunftsstelle glänzenden Finanzlage" Rußlands ; das im Verein mit denn er basiert nicht auf der hohen wirtschaftlichen Entwice- für Auswanderer gab allerdings 11 427mal über die deut den auswärtigen Anleihen ist der Quell, aus welchem die lung des Landes. schen Kolonien Auskunft! Im Jahre 1910 tam in den deutschen Etatsüberschüsse und der freie Barbestand" fließen. Die Ministerpräsident Rotowzer hat in seiner Dumarede Kolonien auf 188 Quadratkilometer ein Weißer. Um dies in Frucht dieser wahnsinnigen Finanzpolitit, die die Brutali- vom 19. Juni flipp und klar erklärt: Würde eine Kriegs- einem greifbaren Bilde festzuhalten, wollen wir annehmen, das tät des alten Strauchrittertums mit dem Raffinement der flotte nur zum Schuße der Wirtschafts- und Handelsinteressen Königreich Sachsen wäre in burchschnittlicher Dichtigkeit wie unfere modernen Steuersysteme vereinigt, ist der kulturelle Still notwendig sein, so würde ich sagen, eine Flotte sei Kolonien besiedelt- dann wohnten in ganz Sachsen 79 Weiße, stand des Landes, die Berelendung der arbeitenden Klassen, nicht notwendig. Aber, meine Herren fuhr er fort bazu wäre nach der Zuwanderung von 1911 Einer hinzu vor allem der Bauernschaft, die im verflossenen Serbst und die russische Flotte ist nicht für diese Zwecke erforderlich: gekommen. Winter in 20 Gouvernements allen Schrecknissen der Hungers- sie ist nötig, um die Interessen Rußlands zu Die amtliche Gintöohnerstatistik der Kolonten hat eine recht not ausgeliefert war. schüßen und seine Sicherheit und würde zu originelle Lücke! Unter den 20 074 Weißen, die es 1910 in allen Auf dieser Grundlage ist nun eine Milliarde Mark für wahren!" Dieses unzweideutige Bekenntnis zur Prestige- deutschen Kolonien gab, sind auch sämtliche weiße das kleine" Flottenprogramm bewilligt worden, und im politik ist aber nicht das einzige Charakteriſtikum des russi- Polizei- und Schußtruppen, ebenso alle Beamte Hintergrunde lauern weitere Milliardenforderungen für das schen Regierungskurses. Bum Schutz" seines Terrorismus mitgezählt! Allein die erstgenannten beiden Mannschaften um" große" Programm und für die entsprechende Verstärkung und seiner Sicherheit bedarf Rußland einer Hochfeeflotte faffen 5965 Personen, es verbleiben ohne sie nur nody 14 109 der Militärkräfte auf dem Lande. Schon im nächsten Jahre ebensowenig wie zur Verteidigung seines Handels und feines Bivil" weiße, von denen alle Beamten ebenfalls abzurechnen sind! wird der Etat des Militär- und Marinerefforts mehr als Kolonialbefizes in Asien . Alles Gerede über die Sicherung" Der Butwachs von 1911, der angeblich 1593 beträgt, ist so tatsäch 900 millionen Rubel( zirka 2 Milliarden Mart) ver- Petersburgs vor einer deutschen Invasion dieses Moment lich ganz wesentlich geringer, weil unter dieser Biffer alle die neu schlingen. Rechnet man hierzu noch die jährlichen Zinszah- wurde in der Budgetkommission und im Plenum der Duma nach den Schutzgebieten abkommandierten Schußtruppler, Polizisten, lungen von 400 mill. Rubel für die ca. 9 Milliarden Rubel be- pon den Ministern unterstrichen ist zu einfältig, als daß es Beamten usw. mit eingezählt sind!
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Kolonialzauber.
tragende Staatsschuld, so bekommen wir die ungeheure irgendwie ernst genommen werden könnte. Auch als Waffe Bon den einzelnen deutschen Kolonien nimmt naturgemäß Summe von 1300 Millionen Rubel, die für den Militaris- gegen Deutschland worauf die Minister unter Berufung Deutsch- Südwestafrika das größte Interesse für sich in mus und Marinismus wie für die meist für dieselben Zwecke auf das Einvernehmen mit England hinwiesen- tommt eine Anspruch. Die Zahl der weißen Bevölkerung betrug hier 1910 verwendeten Anleihen dem Volfe erpreßt werden soll. Mit russische Flotte im Baltischen Meer nicht in Betracht, da ihr insgesamt 12 935, 1911 13 962. Unter den 12 935 Personen Recht weist der bereits zitierte reaktionäre Schriftsteller durch die Minierung des Belt und des Sundes der Ausgang im Jahre 1910 find 3009 weiße Schuttruppler und Menschikow in der Nowoje Wremja" darauf hin, daß der versperrt werden kann, während ein genügender Küstenschuß Polizeibeamte mitgerechnet, dazu fommt natürlich noch gepriesene freie Barbestand nichts weiter ist als das Re- als Abwehr gegen eventuelle Landungsversuche ausreicht. das ganze Heer der weißen Beamten, das ohne weiteres gar nicht fultat der gewaltigen Verschuldung und der ungeheuren Das einzige Biel, das ernstlich in Betracht kommt, ist die festzustellen ist, aber erheblich mitzählt. Der Jahreszuwachs erNichtbefriedigung der unaufschiebbaren Lebensbedürfnisse des Stärkung der Bündnisfähigkeit Rußlands gab für Deutsch- Südwestafrika 1027 Personen. Darunter find Landes. Wir mögen schreibt er noch so viel Milliar- gegenüber der einen oder der anderen Mächtegruppe Weft faft 300 Familienangehörige, die auf Kosten der Deutschen den auf dem Papier bewilligen, in Wirklichkeit europas und die Vermehrung der maritimen Kräfte Rußlands Kolonialgesellschaft hinüberfuhren, resp. geschafft wurden. Hierzu werden wir sie nicht aufzubringen vermögen. Ich per- im Schwarzen Meer und im fernen Osten. Während der gehören auch 99 Dienstboten. Des weiteren kommen dazu fönlich glaube nicht, daß unser Land eine solche Buchführung Ausbau der russischen Flotte hier die Aktivierung der ruffi- 39 weiße Beamte, 3uwachs an Polizei und Schuhgenügend lange aushalten kann. Die Ausschöpfungsmöglich- schen Politik der Türkei und Japan gegenüber bedeutet, kenn- truppe. Den eigentlich wirtschaftlichen Zuwachs feit hat ihre Grenzen, und sie sind nahe." Noch drohender zeichnet er den Weststaaten gegenüber eine größere Selb - stellen die Farmer dar. Das amtliche Rolonialblatt hat aber Tauten die Prophezeiungen der westeuropäischen Fachschrifterst fürzlich festgestellt, daß 1911 nach Deutsch- Südwestafrika ein fteller. Dr. Paul Rohrbach schrieb schon 1908 in seinem ganzer Farmer eingewandert ist! Buche„ Deutschland unter den Weltvölkern", der russische Ohne die Schutztruppe, die Polizei und die Beamten, Hon
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ständigkeit und Regsamkeit der russischen Diplomatie.
Es ist klar, daß diese Entwickelung eine Verschärfung der Weltlage bedeutet und die Möglichkeit neuer Kriegsgefahren