mit dem Tabatarbeiterberband beschlossen. Der Sortiererverband wurde 1885, zwei Jahre später als der Tabatarbeiterverband, ge gründet. Der Uebertritt in den Tabatarbeiterverband erfolgte mit 3805 Mitgliedern, babon 1039 weiblichen. Das ist der größere Teil find nun auch gegen bie baselbst streifenden Schloffer deutsche Streit Wie gegen die in Zürich seit längerer Zeit streifenden Maler der Berufsangehörigen.
-
"
Die Arbeiter der Wagen- und Karosseriefabriken hielten am Donnerstagabend ihre erste allgemeine Versammlung nach der be- Die Bigarrenfortiererei ist eine Teilarbeit der Zigarrenfabrikation. brecher losgelassen worden, echte Hinzegardisten, bewaffnet mit endeten Tarifbewegung ab. Die gut besuchte Versammlung fand Bestrebungen zu einer Vereinigung mit dem Tabatarbeiterverband Revolvern, Gummischläuchen, Dolchen und anderen charakteristibei Boeker in der Weberstraße statt, einberufen von dem Kartell traten schon früher zutage, doch scheiterte eine Verschmelzung in der schen Instrumenten loyaler Gesinnung und Kultur, sowie ausder fünf Berbände, die für die Wagen- und Karosseriearbeiter in Hauptsache immer an der Berichiedenartigkeit der Einrichtungen gestattet mit den nötigen Fähigkeiten, davon ausgiebigen Gebrauch Betracht kommen. Der Referent Wilhelm Siering besprach beider Verbände. Da die wirtschaftliche Entwickelung in der Tabat- zu machen, wie ihre bisherigen Leistungen beweisen. Jest ver= nach einem Ueberblick über die verflossene Bewegung die Aufgaben industrie aber dringend eine Konzentrierung der Kräfte forderte, so öffentlicht die Metallarbeitergewerkschaft im" Boltsrecht" das mit der Arbeiter unter dem neuen Tarif. Wenn es trob bieler beschloß im September 1911 die in Dresden tagende Generalver- einem bom Streifbrecher, asyl" geflüchteten Arbeitswilligen" im Schwierigkeiten gelungen ist, mit einer Reihe von Betrieben feste sammlung die Verschmelzung mit dem Tabatarbeiterverband gegen Polizeibureau aufgenommene Protokoll, das einen äußerst interVereinbarungen abzuschließen, so ist damit ein Erfolg erzielt, den eine Stimme. Eine Verständigung über die Einzelheiten wurde ge- essanten Einblick in das Treiben der" nüßlichen Elemente" gestattet. die Arbeiter nur durch ihre Wachsamkeit und ihre geschlossene Or- funden und Mitte Mai d. J. sezten beide Verbände in Hamburg ihr Der Mann kam von Elberfeld nach Zürich zu der Firma Ganger ganisation sicherstellen können. Die zuerst hartnädig verweigerte Siegel auf die Verbindung. Der„ Organisator", das Organ des u. Cie. als Streitbrecher, und zwar am 19. Juni, und er erklärt Verkürzung der Arbeitszeit auf 52 Stunden ist für 314 Arbeiter Sortiererverbandes, hat mit der Nr. 13 vom 30. Juni gleichzeitig zu nun, daß er schon früher davongelaufen wäre, wenn er sich nicht durchgesetzt worden, darf aber nicht durch Ueberstunden illusorisch existieren aufgehört. vor den Schlägen oder dem Niederschießen durch die bewaffneten gemacht werden. Für 466 Arbeiter wurden die Stundenlöhne um Bemerkt sei noch, daß von der Gründung des Sortiererverbandes Kontrolleure Hansen und Papke gefürchtet hätte, von denen 4 Pf., für 135 Arbeiter um 3 Pf. erhöht. Sehr wichtig ist, daß bis zur Verschmelzung Genosse v. Elm sein Vorsigender war, dessen immer einer bor dem Ausgang Posten steht. Auch die gewerbsdie Arbeitskräfte nur durch die im Tarif angeführten Arbeitsnach- Hingabe und Organisationstalent mancher innerer und äußerer Erfolg mäßigen Streifbrecher Breier, Steintopf und ein Berliner weise bezogen werden. Andere Einstellungen dürfen nur vor- zu danken ist. sind mit Revolvern ausgerüstet, zu denen die Firma auch die Pagenommen werden, wenn die Unternehmer keine Möglichkeit haben, tronen liefert. Den anderen Streitbrechern hat sie die Gummiden Nachweis zu benußen. Die beteiligten Organisationen haben schläuche geliefert. Als schon vorher ein Arbeitswilliger namens an die Streitenden 32 600 m. als Unterstüßung ausgezahlt und Faust( Schlosser) geflüchtet war, befahl der Fabrikant Ganger, 2000 M. für allgemeine Unkosten ausgegeben, davon die Hälfte In Wurzen i. S. beschlossen die Steinarbeiter, den sechs Wochen die Waffen einstweilen zu verstecken, da eine polizeiliche Unterfür Inferate. Von der Polizei kamen 21 Strafmandate, die den Be- dauernden Streit als erfolglos aufzuheben. Sofort erschienen wie suchung zu gewärtigen sei. Die Revolver wurden dann zum Teil teiligten 177 M. Strafgelder auferlegten. Troßdem fünf Or- die Hyänen auf dem Schlachtfelde einige Agitatoren vom schwarzen der Köchin übergeben, zum Teil im Ofen des Eßzimmers versteckt ganisationen an der Bewegung Anteil hatten, sind keinerlei Miß- Seram- und Steinarbeiterverband"( Siz Köln) und arrangierten und die wirklich erschienene Polizei fand sie nicht. Der Sonntagshelligkeiten entstanden. Der Kampf ist sehr einmütig geführt wor- Versammlungen, um im Trüben zu fischen. Flugblätter der Christ- spaziergang wurde unter Aufsicht der Kontrolleure, d. H. wohl der den, und die Streitenden haben sich wacker gehalten. Wenn in lichen wurden in Massen auf den Arbeitsplätzen und in den Kantinen Streifbrecheragenten und eines Meisters Bürkli gemacht, der die einigen Betrieben keine Erfolge zu verzeichnen waren, so lag dies selbst von Aufsehern und Bruchmeistern verbreitet. Da diese ganze Zeche bezahlte. Im Streitbrecherashl zu Zürich geht es recht an den eigentümlichen Verhältnissen im Gewerbe. Man hatte Agitation aber wenig Erfolg hatte, stellten den Zentrumschriften die staatserhaltend" zu, indem die Streifbrecher einander mit Redort zum Teil mit sehr rückständigen, zum Teil mit sehr alten Röckniger Porphyr- Aktien- Werte einen Teil ihres Waldkompleres zu volvern usw. bedrohen. Eine von den Arbeitern der Firma Ganger Arbeitern zu rechnen und muß es der weiteren Entwickelung der einer Versammlung zur Verfügung. Neben den bisherigen Arbeits- u. Cie. gegen die streifenden Schlosser in der scharfmacheriſchen Dinge überlassen, die eine einheitliche Regelung der Arbeitsver- willigen und den Bruchmeistern war auch der Direktor genannter Züricher Bürger- Zeitung" veröffentlichte Erklärung ist nach der hältnisse bringen wird. Siering ermahnte die Versammelten, Firma erschienen, den die christlichen Agitatoren in widerlichster Aussage des geflüchteten Arbeitswilligen in Maschinenschrift den an dem Errungenen festzuhalten und treu zur Organisation zu Weise beweihräucherten. In der Diskussion fennzeichnete Genosse Streifbrechern von der Firma zur Unterschrift vorgelegt und von stehen. Berstöße gegen den Tarif sind bei den Organisationen so- Staudinger das Treiben der christlichen Führer, die ja noch diesen auch unterschrieben worden. Die Erklärung war schon vorfort zu melden. schlimmer feien als die Gelben".- Obgleich die Firma alles getan her, ohne die Erlangung der Unterschriften abzuwarten, in der hat, um unter ihrer 700 Köpfe zählenden Arbeiterschaft die christliche Bürger- Zeitung" gedruckt worden. Bewegung einzuschmuggeln. ist ihr dieses völlig mißlungen.
Die Diskussion wurde im Sinne der Ausführungen des Referenten geführt und jede Abweichung vom Tarif, jede Nachgiebigkeit und Schwäche der Arbeiter, die sich in einigen Fällen zeigte, scharf berurteilt. Die neuen Tarife gelangten in der Versammlung zur Ausgabe.
Der Fleischermeister Julius Daniel, Neukölln, Delbrückstr. 26 Ede Hermannstraße, hat den Tarifvertrag unterzeichnet. Der Betrieb ist nicht mehr gesperrt. Zentralverband der Fleischer.
--
,, er
"
Achtung, Textilarbeiter! Seit Montag, den 1. Juli stehen fast sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen der Firma Baumann u. Lederer, mechanische Segeltuchweberei in Kassel , in Kündigung. Eine von den Beteiligten geforderte Lohnerhöhung, die durchschnittlich 8 Proz. betragen würde, ist von der Firma schroff zurüdgewiesen worden. Wir bitten den Zuzug nach Kassel fernzuhalten. Deutscher Textilarbeiterverband, Filiale Kassel .
Zu den Differenzen im Ausschank der Brauerei in Friedrichs hagen nimmt jetzt der Defonom R. Büttner in der„ Nieders Barnimer Zeitung" Stellung und zwar in einer die Tatsachen auf den Kopf stellenden Weise. In einem umfangreichen Inserat gibt Die Metallarbeiteraussperrung in Hannover . er dem Publikum tund, daß, hätte er die aufgestellten Forderungen Hannover , 5. Juli. ( W. T. B.) Die streikenden und des Verbandes der Gastwirtsgehilfen bewilligen wollen, feine jezigen, zum Teil seit Jahren bei ihm beschäftigten ausgesperrten Arbeiter in der Metallindustrie haben, soweit Sellner hätte entlassen müssen." Diese Behauptung ist sie gewerkschaftlich organisiert sind, gestern und heute in vier unrichtig. Nicht ein einziger Angestellter weder für fest noch aus- Versammlungen zu dem erneuten Angebot der ArbeitHilfsweise beschäftigte folte brotlos gemacht werden, vielmehr geber Stellung genommen. In geheimer Abstimmung wurde follte Herr Büttner für die Folge den Lohntarif und Arbeitsnachweis dieses Angebot mit 4851 gegen 758 Stimmen abgelehnt. Die des Verbandes anerkennen, was er ftritte ablehnte. Der Betrieb christlichen Gewerkschaften, die nur einen geringen Probleibt für organisierte Gastwirtsgehilfen gesperrt. zentsatz der hiesigen Metallarbeiter ausmachen, haben das Angebot der Arbeitgeber angenommen und die Arbeit bereits wieder aufgenommen. Die neuen Bedingungen der Arbeitgeber gewähren eine wöchentliche Arbeitszeit von 57 Stunden und 3 Pfennige pro Stunde Lohnzulage. Für die Verkürzung der Arbeitszeit kommen 1,8 Pf. in Abzug, so daß als tatsächliche Lohnerhöhung 1,2 Pf. in Betracht fämen.
Verband deutscher Gastwirtsgehilfen. Deutfches Reich.
Der Allgemeine Deutsche Gärtnerverein im Jahre 1911.
Die Berräterei der christlich Organisierten ist zwar schofel genug, aber bei ihrer geringen Zahl bedeutungslos für die Bewegung.
Ein Kommentar zu dieser Naturgeschichte der Streifbrecher, ihrer Protektoren und Nußnießer erübrigt sich. Es ist nur noch das eine festzustellen: Und das sind die Stüßen der Gesellschaft!
Der Streik der französischen Seelente greift nun auch auf die Proletarier von der Kommandobrücke über. In Marseille haben sich 70 Offiziere der Compagnie Mirte der Ausstandsbewegung angeschlossen. Auch die Maschineningenieure erflärten sich mit ihren Kollegen von der Kommandobrüde solidarisch. Nur zwei Gesellschaften haben die Forderungen der Offiziere an erkannt. Ob die Courage der betreßten Proletarier anhalten wird, beibt abzuwarten.
Letzte Nachrichten.
Paris , 5. Juli. ( W. T. B.) Die Kammer sette heute die Beratung der Wahlreform fort. Im Verlaufe der Verhandlungen erklärte Ministerpräsident Poincaré , daß er wünsche, daß das Gesetz mit einer möglichst großen Zahl republikanischer Stimmen angenommen werde. Er werde das Gesetz zur Durchführung bringen, selbst wenn die Regierung daran scheitern sollte.
London , 5. Juli. ( W. T. B.) Die Anstrengungen, die in den letzten Tagen hinsichtlich der Beilegung des Dodarbeiterstreits ge macht worden sind, sind so gut wie gescheitert. Das Streiffomitee veröffentlicht heute abend eine Erklärung, in der es heißt, daß der Streit bis auf weiteres fortgesetzt werden soll. Der Streitführer Anderson erklärte, die Arbeiter seien mehr denn je entschlossen, die Arbeit nur unter gerechten Bedingungen wieder aufzunehmen.
Dem Allgemeinen Deutschen Gärtnerverein ist es seit feinem Bestehen zum ersten Male gelungen, im Jahre 1911 seine Mitgliederzahl dauernd über 6000 zu halten. Seit seinem Anschluß an die Generalfommission der Gewertschaften zeigt der Verband diese Entwicklung 1904. 2808, 1905: 3880, 1906: 4605, 1907: 4952, 1908: 4800, 1909: 4817, 1910: 5561 Mitglieder im Jahresdurchschnitt. Das Jahr 1911 weist ein Zuwachs von 552 Mitgliedern Die Lohnbewegung der Bremer Hafen arbeiter auf, nämlich einen Durchschnittsbestand von 6113 und am Jahres- nimmt in diesem Jahre einen friedlichen Verlauf. Für die Stauerei schlusse 6231. Der Beitragsmarkenverkauf wuchs im Verhältnis arbeiter und für die im nicht ständigen Arbeitsverhältnis stehenden der Mitgliederzahl, er stellte sich für 1911 auf 252 205 Wochen- Speditionsarbeiter ist bereits ein neuer Tarif abgeschlossen. Danach Die rumänische Regierung zur Vermittelung gezwungen. marken oder auf das Mitglied im Durchschnitt auf 41 im Jahre, wird der Tagelohn vom 1. Juli d. J. ab von 4,80 m. auf 5,10 M., eine bisher sonst noch nicht erreichte Anzahl. Die Kaffenbestände vom 1. Januar 1913 ab auf 5,20 m. erhöht. Für Arbeiten am Differenzen zwischen den Industriearbeitern und den Fabrikanten Bukarest , 5. Juli. ( P. C.) Die bereits lange schwebenden stellen sich am Jahresschluffe auf rund 50 000 M. in der Hauptkasse Lande wurden bisher 4,50 m. pro Tag bezahlt. Dieser Lohn steigt haben nunmehr zum offenen Bruch geführt. Mehr als 10 000 Arund 15 000 M. in den Ortskassen, zusammen also 65 000 m. oder vom 1. Juli ab auf 4,80 m., vom 1. Januar 1913 ab auf 4,90 M pro Mitglied etwas über 10 M. An Arbeitslosen-, Reise-, Kranken-, Sonntagsarbeit wurde bisher im Schiff für die Zeit von 6 Uhr beiter sind heute in den Ausstand getreten und haben StraßenUmzugs, Not- und Sterbeunterstützung wurden 15 900 m. verLande mit fundgebungen veranstaltet. Der Minister des Innern hat ausgabt. Die Lohnbewegungen und Streits erforderten aus der morgens bis 2 Uhr mittags mit 7 m., am 6 M. bezahlt. Hauptkasse einen Aufwand von 12 400 M. Eine besondere Steige- bezahlt werden. In Zukunft sollen dafür 9 bezw. 8 M. die Führer der Arbeiter und der Industriellen zu sich gebeten und Für die Ueberstunden wurde ein Zu die Einfeßung einer Ginigungskommission, die rung erfuhr der Krankengeldzuschuß dadurch, das infolge Beichlag von 10 Pf., für die Nacht ein folcher von 1,50 m. be fich aus Mitgliedern beider Parteien und Vertretern der Regieschlusses der letzten Generalversammlung dieser Zuschuß an die in Privat- und Stadtgärtnereien tätigen Mitglieder in der Höhe willigt. Für schlechtere Arbeiten wurden weitere Zuschläge verein rung zusammensetzen soll, angeregt. in Privat- und Stadtgärtnereien tätigen Mitglieder in der Höhe bart. Ferner wurde im Tarif eine Bestimmung aufgenommen, woder Arbeitslosenunterstützungsfäße gezahlt werden. Zu einer Chinesische Anleihe und russische Beklemmungen. größeren Förderung der Fachbildung wird die seit zwei Jahren nach die Wartezeit bei Lohnzahlungen nach 7 Uhr abends mit 80 Pf. erscheinende illustrierte fachtechnische Beilage der Verbandszeitung, pro Stunde bezahlt wird. Vom 1. Mai 1913 ab foll, nach vorauf> Beking, 5. Juli. ( P. C.) Die chinesische Regierung die sonst monatlich nur einmal ausgegeben wurde, seit Juli 1911 gegangenen Verhandlungen mit der zuständigen Behörde, der neunalle 14 Tage der Zeitung beigelegt, was den allgemeinen Beifall Verhandlungen werden drei Arbeitervertreter hinzugezogen. Der getragen, denn es handelt sich jetzt überhaupt nicht mehr um eine alle 14 Tage der Beitung beigelegt, was den allgemeinen Beifall fündige Arbeitstag ohne Lohnfürzung eingeführt werden. Zu diefen hat in der Anleihefrage anscheinend einen glatten Sieg davon. der Mitglieder gefunden hat, denn unter den Gärtnern herrscht Vertrag wurde auf zwei Jahre abgeschlossen. Die Organisation 60 Millionen Pfund- Anleihe, wie die Mächte wollten, sondern um für die fachtechnischen Fragen ihres Berufs ein ziemlich lebhaftes hofft, auch für die übrigen Gruppen der Hafenarbeiter eine Ver- eine Anleihe von über 10 Millionen Pfund, wie es die chinesische Regierung vorschlug. Innerhalb der Gruppe der Anleihemächte Ebenfalls zur Förderung der Fachbildung ist gegen Jahres- ständigung herbeizuführen. schluß die Wanderbibliothek einer Neuorganisation unterzogen. machen sich nun die widersprechendsten Richtungen worden; es wurden dieser zahlreiche neuere Fachwerte einverleibt. geltend. Rußland verlangt, daß die Mittel der Anleihe auf Ferner war die Organisation mehrfach mit Erfolg bemüht, den Jn Straßburg i. E. stehen seit 14 Tagen rund 300 Kohlen- feinen Fall Heereszweden zugute tommen sollen, Gärtnerlehrlingen das Recht auf den Besuch der Fortbildungs- arbeiter im Streit. Arbeitswillige fanden sich bisher so gut wie da es sonst fürchtet, große Truppenmassen in Sibirien zu unterschulen zu ertämpfen, was von den Unternehmern aus Grundsak feine ein. Da fam den Unternehmern die Stadt zu Hilfe, die halten, und daurch seine europäischen Truppen schwächen müßte. bestritten und sonst in der Praxis auch fast durchgängig diesen ihre Krane und Kranenführer zum Ausladen des Streifgutes zur Außerdem will Rußland den dritten Teil des belgischen Anteils jungen Leuten vorenthalten wird. Eine der anerkannt bedeu- Verfügung stellte. Eine der anerkannt bedeu- Berfügung stellte. Gegen diese einseitige Stellungnahme der übernehmen, um sich ein Uebergewicht zu schaffen. Dagegen oppotendsten Autoritäten auf dem Gebiete des gärtnerischen Fach- Stadtverwaltung protestierte am Dienstag die Straßburger Ar- nieren jedoch die Vertreter der übrigen Mächte. bildungswesens, Herr Kulturprattiker Andreas Voß, konnte nicht beiterschaft in einer stark besuchten Voltsversammlung. In einer umhin, öffentlich in einem Fachblatte anzuerkennen, daß unter einstimmig angenommenen Resolution wurde diese Hilfeleistung allen gegenwärtig bestehenden gärtnerischen Berufsverbänden( die scharf verurteilt. Unternehmerverbände einbegriffen) es der Allgemeine Deutsche Gärtnerverein sei, der für die Fachbildung an meisten leiste. Gin
Interesse.
Kampfanfage des Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe.
Eine Stadtverwaltung leistet Streitbrecherhilfe.
-
Dauerweltrekord.
flüchtet haben wird.
Ein neuer Dauerweltrekord in der Aviatik. Leipzig , 5. Juli. ( W. T. B.) Während der hier stattfindenden gewiß nicht unbeabsichtigter Beitrag zu der bekannten Scharf- mit Hartnäckigkeit weitergeführt. Die Direktion der Werke versucht Flug von 33 Minuten 42 Sekunden Dauer aus und brach damit den Der Streit in den Steinzeugwerken Friedrichsfeld i. Baden wird Großen Leipziger Flugwoche führte heute abend 74 Uhr der Flieger Schirrmeister mit vier Passagieren einen macherbehauptung, wonach die Gewerkschaften„ nichts als Streit- jegt, unter die Streitenden Berplitterung zu tragen. In einem vereine" sein sollen. Riesenflugblatt erklärt sie, jede Vermittelung abzulehnen und auch nie wieder einen Tarifvertrag eingehen zu wollen. Gleichzeitig Geflüchtete Betrüger. fucht aber die Firma die Streifenden wankend zu machen und verspricht allen Arbeitern Gnade, die im Laufe der Woche die Arbeit Budapest , 5. Juli. ( P. C.) Großes Aufsehen erregt in Befes Jm nächsten Jahre läuft der Tarifvertrag im Baugewerbe ab. wieder aufnehmen. Auch sollen in diesem Falle alle vor der Arbeits- Csaba das Verschwinden des dort ansässigen hochangesehenen AdDer Deutsche Arbeitgeberbund für das Baugewerbe" hat deshalb niederlegung gemachten Zugeständnisse aufrecht erhalten bleiben, nur bokaten Dr. Urszini, der nach Beruntreuungen in Höhe von die ihm angeschlossenen Verbände in einem Rundschreiben daran bei den Töpfern der Chemischen Abteilung sollen sie zurückgezogen einer halben Million Kronen sich wahrscheinlich nach Amerika geerinnert, daß für das nächste Jahr eine große Bewegung im Bau- werden. Die Proklamation der Direktion zeigt, daß ihre Lage nicht so Warschau , 5. Juli. ( P. T.) Der Beamte der Versicherungsgewerbe zu erwarten sei. Es erscheine empfehlenswert, in den günstig ist, wie sie sich den Anschein zu geben versucht. Zu dem Gebieten, wo die Bautätigkeit in den nächsten Monaten ungünstig Mosbacher Gegend in der Stärke von 40 Mann gestoßen, jedoch ist als 300 000 Rubel flüchtig geworden. Er dürfte sich entweder nach Trupp Hingegardisten ist vor einer Zeit ein Trupp Arbeiter aus der gesellschaft Russija ", Aapnik, ist nach Unterschlagung von mehr zu werden verspreche, die Behörden, Architekten und Industriellen eine Anzahl schon wieder abgereift. Die Rausreißer spielen aber Deutschland oder nach Desterreich gewendet haben. darauf hinzuweisen, daß möglicherweise mit einer längeren Arbeits- anscheinend mehr Staffage und sollen jedenfalls nur dazu dienen, einstellung im Sommerhalbjahr 1913 gerechnet werden müsse und die Streifenden zu entmutigen. Das ist bisher nicht gelungen; der daß es sich empfehle, die beabsichtigten Bauten schon im gegen Kampf steht insofern für die Streifenden recht günstig, als die Stern Kiew , 5. Juli. ( W. T. B.) Jm Ritualmordprozeß hat der wärtigen Baujahre vorzunehmen. truppe in diesem Streit, die Töpfer, nicht einen einzigen Streif- Appelhof gemäß dem Antrag des Bezirksgerichts seinen Beschluß, Für die Bauarbeiter ist dieses Rundschreiben eine ernste Mahnung, brecher zu verzeichnen haben, und es auch der Firma noch nicht ge- gegen den Juden Behlis die Anklage zu erheben, annulliert ihre Organisation zu stärken, um den Machtgelüften der Unternehmer lungen ist, auch nur einen arbeitswilligen Töpfer auswärts auf- und eine Neuuntersuchung zugabeln. Der Kampf hat sich jetzt auch noch insofern verschärft, naben Juschtschinsti angeordnet. mit Nachdruck entgegentreten zu können. daß am Dienstag zirka 20 Maschinisten, Schlosser und Tischler der Der Verband der Zigarrenfortierer und Kistenbekleber Werke sich den Streikenden angeschlossen hatten, weil sie die ihnen zugemutete Arbeit nicht verrichten wollten. Wir ersuchen, die Streifenden dadurch zu unterstützen, daß der Zuzug von Töpfern, Steinzeug- und Röhrenarbeitern sowie Hilfsarbeitern von Friedrichs feld strengstens ferngehalten wird.
hat aufgehört zu egiſtieren. Auf einem vom 13. bis 16. Mai d. J. in Hamburg stattgefundenen Verbandstage wnrde die Verschmelzung Berantw. Redakteur: Albert Wachs, Berlin . Inferatenteil verantw.:
Ritualmordprozeß im 20. Jahrhundert.
des Mordes an
dem