Nr. 157.
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Konfeffionelle Landarbeitervereine.
Dienstag, den 9. Juli 1912.
Aus Ostpreußen wird uns geschrieben: Um der modernen Arbeiterbewegung den Wind aus den zu einer sozialdemokratischen Organisation betrachtet. Segeln zu nehmen, sind so manche ihrer Einrichtungen von
Arbeiter.
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Tonfessionellen Vereinen zuwider sei. Die Agrarier hassen jede Seit Jahren bemüht man sich unter Aufwendung großer Vereinsbildung ihrer Arbeiter. Insbesondere wünschen sie Mittel, die Landarbeiter anzusiedeln. Der Erfolg ist sehr benicht die berufliche Vereinigung, auch wenn diese noch so scheiden. So hat die Ostpreußische Landgesellschaft bis zum harmlos und zahm ist. Sie könnte ihnen vielleicht doch Jahre 1910 in 4%, Jahren 67 Landarbeiter angesiedelt. Ferner einst gefährlich werden. Meist wird sie zudem als Vorstufe ist versucht worden, die Landarbeiter auf Domänen anzusiedeln. Aber das praktische Ergebnis ist, wie die agrarischen Man sehe sich nur genau an, wie das Zentrum zur Land- Blätter eingestehen, geradezu kläglich. Ein sehr großer den Gegnern nachgeahmt worden. Den freien Gewerkschaften arbeiterfrage steht. In ihm gibt es gewiß viele Organisations- Teil aller überhaupt in Betracht kommenden Streife in Preußen folgten die Gewerkvereine, später die christlichen Gewerkschaften talente, und die Zentrumsleute organisieren möglichst alle ihre hat direkt ablehnend geantwortet, während andere Bedenken folgten die Gewerkvereine, später die christlichen Gewerkschaften Anhänger, um sie fefter an ihre Partei zu ketten. In den aller Art geltend gemacht haben und für eine praktische Inund die gelben Werksvereine; den Arbeitersekretariaten folgten Städten und Industriegegenden gibt es, abgesehen von den angriffnahme der Ansiedelung nicht zu haben sind. die vom Staat und von den Gemeinden unterstützten VoltsEs besteht in weiten Kreisen der Agrarier eine Abneigung auskunfteien, und als die proletarische Jugendbewegung sich Gesellen- und Arbeitervereine. Selbst die erwerbstätigen gegen die Ansiedelung, da diese nicht ganz nach ihren Wünschen Fachvereinen und christlichen Gewerkschaften, noch Lehrlings-, ausdehnte, gründete man nationale" Jugendvereine, für die Gesellen- und Arbeitervereine. Sie fordern bei der Ansiedelung die Millionen ausgegeben werden. Jetzt ist unsere Landarbeiter- Frauen und Mädchen werden in besonderen Vereinen organi- borgenommen wird. organisation im Aufblühen begriffen, und sofort geht man an fiert. Auf dem Lande fehlen aber die Berufsvereine für die völlige Versflavung der Leute, und da die Regierung das nicht die Gründung gegnerischer Verbände. ländlichen Arbeiter und das Gesinde nahezu vollständig. Man ganz mitmachen kann, so stehen viele Junker der Ansiedelung Die liberalen Blätter verkündeten gleich nach den hat wohl nichts gegen ihre Zugehörigkeit zu einem Volts. teilnahmslos gegenüber. Ferner soll eine" Reform" der Gesindeordnung erstrebt Wahlen, daß von liberaler Seite Landarbeitervereine gegründet berein; die Landarbeiter beruflich zu vereinigen, hat man aber nicht etwa die Abschaffung, die von allen werden sollten. Und in Pommern hat man sich auch in Es ist den Geistlichen einer westdeutschen Diözese sogar Arbeitern, selbst von den christlichen, als notwendig erachtet bisher unterlassen, vor allem mit Rücksicht auf die Agrarier. werden zwischen nach dieser Richtung bemüht. Jetzt wird von berboten worden, Arbeitervereine in rein ländlichen wird; denn wer ihre Greuel fennen gelernt hat, fann nicht christlicher Seite dieses Gebiet in Angriff genommen. Die Gegenden zu gründen, da sie, wie erflärt wird, ihr Freund bleiben und auch nicht ihre Reform" fordern, Zersplitterung der Kräfte, die auf industriellem Gebiete den mit den sondern muß auf ihre Beseitigung dringen. In bürgerlichen Arbeitern tiefe Wunden schlägt, soll aufs platte Land hinaus die Gefahr von 8erwürfnissen getragen werden, obgleich die Arbeiterorganisationen noch Besizern in sich trügen. Nur in einer einzigen Streifen freilich steht man dieser Frage böllig gleichgültig gegenschwach, die Verbände der Arbeitgeber dagegen riesenstart Diözese, in Ermland , besteht eine größere Anzahl katholischer über. Es gibt moderne" Frauenrechtlerinnen - von den bürgerdie erklären, daß find. Neben dem Bund der Landwirte bestehen der Landarbeitervereine, doch halten sie sich, wie ihnen die Zen - lichen Parlamentariern ganz abgesehen Bauernbund und allerlei andere landwirtschaftliche Ver- trumsleute nachrühmen, in den bescheidenen Grenzen einer die Gesindeordnung nur auf dem Papier stände und daß man eine. Hierzu hat sich in den letzten Jahren noch Sterbekasse. Trotzdem besteht ein Mißtrauen gegen diese Be- deshalb auf ihre Abschaffung gar nicht zu dringen brauchte. der landwirtschaftliche Arbeitgeberberband rufsvereine in den Streisen der Besizer. Und in 8entrums. Die Verfasser des Programms für die fonfeffionellen Landgefellt. Nach seinem Programm will er ein gedeihliches Ver- freisen erklärt man, daß man sich der Gefahr nicht verschließen arbeitervereine wollten jedoch wenigstens etwas bieten, daher hältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern schaffen und dürfe, die für diese Vereine in der fortwährenden Berührung haben sie die Reform der Gesindeordnung vorgeschlagen. Wird die Interessen beider Zeile vertreten. Er will Arbeitsnachweise mit anderen gewerblichen Arbeitern liege; den Bestrebungen, diese Arbeit den Einzelstaaten überlassen, so wird sicherlich in errichten und steht mit den industriellen Arbeit gewerkschaftliche Tendenzen in die Landarbeitervereine hinein- Preußen eher eine Verschlechterung als eine Vergeberberbänden in einem festen Startell- zutragen, werde man mit Nachdruck entgegentreten müssen. befferung herauskommen. Die Interessen des Gesindes werden verhältnis, um einen gesunden Austausch zwischen den Am besten lasse sich diese Gefahr vermeiden, wenn die eher geschädigt als gefördert. Hier kann es nur einen Radikaleinzelnen Arbeitskräften der verschiedenen Branchen durch. andarbeitervereine sich auf die religiös- schnitt geben, und der muß im Reichstage für alle Einzelstaaten zuführen". Der landwirtschaftliche Arbeitgeberverband will fittlichen Aufgaben beschränken und alle beruf- vorgenommen werden. Den heftigsten Widerstand werden die konfessionellen ferner den Arbeitern unentgeltliche Rechtsauskunft erteilen und lichen Fragen prinzipiell ausschieden. Die Sorge ums Jenseits, die man lediglich den Zentrums- Vereine finden, wenn sie tatsächlich versuchen sollten, einige ihnen bei der Ansiedelung behilflich sein. Natürlich bekämpft er auch mit voller Energie den sogenannten Kontraktbruch der bereinen überlassen will, foftet bekanntlich den Arbeitgebern ihrer Programmpunkte, wie Gründung von paritätischen nicht einen Pfennig. Im Gegenteil, sie, die Kirche und das Arbeitsnachweisen, Bildung von Arbeitsausschüssen zur UeberWährend die Arbeitgeber also doppelt und dreifach ge- Zentrum, fahren recht wohl dabei, wenn die Arbeiter fich wachung der Arbeitsnachweise und Schlichtung aller aus dem Arbeitsverhältnis sich ergebenden Streitfragen, zu verwirk rüstet sind, kommt ihnen jekt obendrein noch die„ chriftlich- lediglich mit religiös- sittlichen Dingen befassen. nationale" Arbeiterbewegung zu Hilfe. Das Programm, das die evangelischen Arbeitervereine, lichen. Beide Forderungen bedeuten immerhin einen gewissen Kürzlich hat in Königsberg der Kongreß der evangelischen die in Deutschland über 120 000 Mitglieder zählen, für die Fortschritt gegenüber dem bestehenden Zustande, und Arbeitervereine Deutschlands getagt und beschlossen, ton- Landarbeiter aufgestellt haben, schlägt diese in neue deshalb werden sie von den Agrariern aufs schärffte bekämpft fessionelle Landarbeitervereine zu gründen. Fesseln. Es sollen wohl Spar- und Darlehnskassen ins werden, sobald für sie auf dem Lande agitiert werden wird. Den Arbeitsnachweis haben die Landwirte schon mögEs heißt in dem ausführlichen Programm, daß es die Pflicht Leben gerufen werden; doch wie die Landarbeiter sich bessere lichst organisiert, natürlich in der einseitigsten Weise. Für der Anhänger der christlichen Bewegung sei, die Landarbeiter Lohn- und Arbeitsbedingungen erringen sollen, wird mit keinem lichst organisiert, natürlich in der einseitigsten Weise. Für Wer diese Wort gesagt. Die Kämpfe um eine bessere Existenz sollen nach Zentralen. Die Landwirtschaftskammern haben längst Verdie Beschaffung von ausländischen Arbeitern haben sie ihre chriftlich- nationalen Organisationen zuzuführen. Pflicht nicht anerkennt oder diese Arbeit zu hindern sucht, dem Wunsch der evangelischen Arbeitervereine noch mehr erversündige sich an seinem Volt. Von einer gewerk schwert werden. In einzelnen Staaten Deutschlands haben mittelungsstellen eingerichtet; sie haben aber nach Anficht der fchaftlichen Organisation fönne bei der Eigenart und Ver- nämlich die Landarbeiter das Streifrecht. Das soll ihnen grarier zu teuer gearbeitet, und daher sind diese zum Teil schiedenheit des Arbeitsverhältnisses nur dort die Rede genommen werden. Den Agrariern freilich gehen auch dazu übergegangen, sich Vereine zu schaffen, die im wesentwo die Möglichkeit zur" Gründung tonfessioneller diese Vorschläge der evangelischen Arbeitervereine noch zu weit. lichen den Mitgliedern Arbeitskräfte zu besorgen haben. Alle Vereine fehle. Den Landarbeitern könne der In ihren Blättern wird erklärt, man dürfe wohl annehmen, das neue Stellenvermittelungsgesetz in Straft trat, wurde Streit zur Zeit der Aderbestellung und der daß die Gründer evangelischer Arbeitervereine auch für die diesen Vereinen von den Behörden Schwierigkeiten bereitet; Ernte nicht zugestanden werden. Die Gründung übrige Zeit den Landarbeitern das Streifrecht nicht zubilligen Arbeitsnachweise der Landwirtschaftskammern waren. man sah sie nicht gern, da sie Konkurrenzunternehmen der fonfessioneller Landarbeitervereine, mit denen gegebenenfalls wollten, denn sie würden sich der Einsicht doch wohl nicht diese Vereine haben sich doch durchgesezt. Nachdem Dienstbotenvereine und Frauenvereine parallel gehen könnten, verschließen, daß auch die so hochwichtige Viehhaltung im diese Vereine haben sich doch durchgesezt. sei deshalb energisch zu betreiben. Unter Mitwirkung der Winter durch einen Streit der Leute unermeßlichen Schaden nun die Arbeitsnachweise in den Händen der Agrarier Gemeinden und Behörden hätten die Landarbeitervereine zu erleiden könne und daß andererseits ein vor der Ader- sind, sollen diese den Arbeitern Konzessionen machen und mit nächst an der Lösung folgender Sonderaufgaben zu arbeiten: bestellung oder Ernte begonnener Streit sich sehr leicht so deren Vertretern zusammen in paritätischen Nachweisen sizzen? a) Gründung von paritätischen Arbeitsnachweisen; hinziehen könne, daß weder die Aussaat zur rechten Zeit be. In harten Kämpfen müßten ihnen diese Einrichtungen wieder abgerungen werden, und davon wollen die Gründer der b) Bildung von Arbeitsausschüssen zur Ueberwachung endet, noch die Ernte rechtzeitig eingebracht werden könne. der Arbeitsnachweise und Schlichtung aller aus dem Arbeits- Die Gründer tonfessioneller Bandarbeitervereine werden tonfessionellen Vereine doch nichts wissen. Die Agrarier beverhältnis sich ergebenden Streitfragen; natürlich diesem dringenden Wunsche gerne nachkommen, und tonen in dieser Hinsicht den Herrenstandpunkt noch weit wenn sie auch theoretisch den Landarbeitern den Streit im schärfer als die Gewerbetreibenden und Industriellen. Ebenso verhält es sich mit den Arbeiterausschüssen zur Winter zugestehen, ausgeführt wird er mit ihrer Zustimmung ueberwachung der Arbeitsnachweise und der Schlichtung der nie werden, ganz abgesehen davon, daß er in dieser Jahreszeit aus dem Arbeitsverhältnis sich ergebenden Streitfragen. Auch zwecklos ist. Die Hauptwaffe zur Erringung höherer Löhne, hier werden die Agrarier eine schroff ablehnende Stellung einfürzerer Arbeitszeit wird den Landarbeitern versagt. Man tut nehmen; und die Behörden wie die Gemeinden sind in den so, als ob diese Dinge nur unwesentlicher Natur wären; und ländlichen Gegenden ja lediglich die Vollstrecker des Willens doch sind sie die Hauptsache. Erst dann wird der Landarbeiter der Agrarier. Auf sie darf also nicht gerechnet werden. Will auf eine höhere Stulturstufe gelangen, wenn er sich einiger man den Landarbeitern hier helfen, so ftelle man sie unter maßen angemessener Löhne und einer geregelten fürzeren Arbeits- die Gewerbegerichte. Hilfe nach dieser Richtung tut dringend not. Es ist ein Jammer, wenn man sehen muß, Der Ernst der gegenwärtigen Zeit erfordere in jeder Be- Die Wohnungsfrage, die ebenfalls eine überaus wichtige wie heutzutage die Landarbeiter allein auf den beschwerlichen, ziehung Persönlichkeiten, die, innerlich gefestigt, dem Ansturm iſt, tut man damit ab, daß man den Landarbeitern empfiehlt, kostspieligen und leider oft vergeblichen Weg der Klage vor der Feinde Widerstand zu leisten vermöchten. Kirche, Kultur, mit Hilfe der Gemeinden und Behörden- Baugenossen den Amts- und Landgerichten angewiesen sind. Vaterland, alles sei in Gefahr, darum gelte es, dem noch schaften zu gründen. Selbst wenn diese Hilfe gewährt In der Hauptsache werden sich die konfessionellen Landimmer christlich und national denkenden Landarbeiterstand die wird und selbst wenn die Landarbeiter in der Lage wären, arbeitervereine darauf beschränken, sittlich- religiöse Aufgaben zu notwendige Freude an seinem Beruf zu wahren. an der Gründung von Baugenossenschaften tatkräftig mit erledigen. Man will ja auch in Wirklichkeit gar nicht den Es sollen also tonfessionelle Landarbeitervereine ge- zuwirken, so bedeutete das nichts weniger als eine Seßhaft Landarbeitern helfen, sondern lediglich den Fortschritt der gründet werden. Zu den evangelischen Arbeitervereinen, zu machung der Arbeiter, die überaus schädliche Folgen hätte. modernen Arbeiterbewegung auf dem Lande hemmen. Das ben Kriegervereinen auf dem Lande sollen sich nun auch noch Gemeinden und Behörden müßten recht tief in den Beutel ist der wahre Zweck der Uebung. Und deshalb sollen auch diese Drganisationen gesellen. Natürlich steht ihnen die greifen, wollten sie auf diesem Gebiet etwas Nennenswertes an diesen Aufgaben alle Gemeindemitglieder mitarbeiten. Daher preußische Regierung sehr freundlich gegenüber. Der schaffen: sie werden aber kaum Lust dazu verspüren. Und die auch die Sympathie der preußischen Regierung für derartige Vereine. Regierungspräsident für den Regierungsbezirk Königsberg er- Landarbeiter! Sie arbeiten bald hier, bald dort. Ihr Verdienst Um so mehr ist es unsere Aufgabe, beizeiten einzugreifen und flärte auf dem Stongreß der evangelischen Arbeitervereine, reicht kaum zum Leben aus, geschweige zur Beteiligung an Bauge- die Landarbeiter vor diesen neuen Fesseln zu warnen. Organisationen unter den Landarbeitern seien notwendig, nossenschaften. Selbst den Induſtriearbeitern ist es ja erst in fräftiges Leben wird diesen konfessionellen Landarbeitervereinen aber nur dann aussichtsvoll, wenn in diesen Organi- wenigen Gebieten und meist nur in Verbindung mit den nie beschieden sein, doch können sie hemmend auf unsere sationen Arbeitgeber und 3u Konsum- und Produktivgenossenschaften gelungen, Baugenoffen Bewegung einwirken und das muß im Interesse der Landfammenarbeiteten. schaften zur Errichtung von kleinen Wohnhäusern zu gründen; arbeiter vermieden werden. Nicht jeder Junker wird diese Auffassung teilen, so und da sollen die viel schlechter gestellten Landarbeiter an manchem wird selbst. die Gründung von solchen schwächlichen diese Frage herangehen!
sein,
c) nachdrücklichst für die Gründung von Baugenossenschaften einzutreten;
d) Spar- und Darlehnskassen ins Leben zu rufen; e) zur Erreichung einer höheren Bildungsstufe des ganzen Standes unermüdlich auf die allgemeine Durchführung des Fortbildungsschulunterrichts hinzuwirken; f) Reform der Gesindeordnung;
g) die Durchführung der allgemeinen religiösen, nationalen und sozialen Aufgaben der evangelischen Arbeiter
bereine zu betreiben.
Arbeiter
zeit erfreut.
Aber
Ein