fann.

Fliegerunfall. Gestern früh stieg der Flieger Rosenstein mit Groß- Lichterfelde .

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Baum bestand diese einige Tage, so tam auch schon wieder eine 1 An Brandwunden gestorben ist gestern nachmittag die 10 Jahre| erlauben können, bort häuslich eingerichtet haben, dann dürfen Re­hinter dem Wagen herlaufen. Verfügung, wodurch die Buzzer und Kohlentarrer von der neuen alte Schülerin Käthe Eulenberg aus der Gräfestraße 40, die sich, und zwar auch ohne Nachzahlung. Ordnung ausgeschlossen wurden und dieselbe nur für die Heizer wie mitgeteilt wurde, schrecklich verbrannte, als sie ihren jüngeren Wie man sieht, haben die zuständigen Stellen" teine Stoften gescheut, bestehen bleibt. Im Werk Lichtenberg hatte man für ganze zwei Geschwistern auf einem Spiritusfocher das Essen wärmen wollte. um die verlängerte Straßenbahn zu einem billigen, bequemen und Tage nur für die Heizer eine solche Aenderung vorgenommen; Im Krankenhaus am Urban, wohin man sie brachte, ist sie jetzt von doch modernen Verkehrsmittel auszugestalten, so daß jetzt endlich während in den übrigen Werken in Tegel , Westend , Belforter ihren entsetzlichen Schmerzen, die die furchtbaren Brandwunden ver. unser großes Dorf sich würdig an die Seite von Schilda stellen Straße und Tempelhofer Berg gar keine diesbezüglichen An- ursachten, durch den Tod erlöst worden. D weisungen ergangen find. So sieht es aus, wenn man eine so wichtige Frage, wie es die Verkürzung der Arbeitszeit ist, in das beliebige Ermessen des Herrn Direktors stellt. Im Wert Lichten- zwei Passagieren auf. Bei der Landung geriet der Apparat an Bei dem Bolksfest bei Wahrendorf, am Sonntag, den 21. Juli, berg hatte man die Entziehung der Verkürzung damit begründet, einen Schuppen, fuhr bis zur Hälfte in diesen hinein und wurde wurde eine goldene Brosche mit Photographie verloren; eine daß die Temperatur wieder gesunken ist. Ge fling fast unglaub- start beschädigt. Ein Passagier erlitt eine schwere Verlegung em Emaillebrosche ist gefunden worden. Finder resp. Berlierer wollen , wenn man sie gegenwärtigen Wetterberichte verfolgt. Aber Kopf und wurde nach dem Krankenhaus gebracht. Rosenstein trug sich bitte bei Fr. Wahrendorf, Bäkestr. 7, melden. der Arbeiter muß auch erst zusammenbrechen, ehe Abhilfe erfolgt. eine senkrechte Fleischwunde an der Stirn und eine Verlegung am Vielleicht darf man den Wunsch aussprechen, daß sich die Herren Auge davon, während der zweite Passagier unverlegt blieb. Deputationsmitglieder einmal nach dem Werk Müggelsee bemühen wollten und sich eine derartige Arbeit ansehen. Dabei würden die Herren Temperaturen von 40 Grad und vor den Kesseln bis zu 55 Grad Wärme finden. Vielleicht kommen dann die Herren zu einer anderen Ueberzeugung.

Seinen Verlegungen erlegen ist gestern vormittag der Kellner Arthur Zahn( nicht Karczewski) aus der Hubertusstraße 19 zu Hohen- Neuendorf , der von einem Vorortzug der Stettiner Bahn überfahren und schwer verletzt wurde. In der Charité, wohin man ihn noch Freitag abend brachte, ist er jetzt gestorben.

Zehlendorf ( Wannseebahn ).

In der Generalversammlung des Wahlvereins gab Genosse Heding den Bericht des Vorstandes über das verflossene Geschäfts jahr. Die Mitgliederzahl ist von 184 auf 214( darunter 40 Frauen) gestiegen. Vereinsversammlungen fanden elf, Bolksversammlungen bier statt. Die Zahlabende waren leider nicht immer so besucht, wie es zu wünschen wäre, die Leseabende hingegen haben Fortschritte gemacht. Die Reichstagswahlen haben auch hier gute Erfolge ge­zeitigt, nur wenige Stimmen fehlten uns, um an der Spige aller Barteien zu stehen. Die Gemeindewahlen brachten uns noch nicht ben gewünschten Erfolg. Bei Flugblattverbreitungen und anderen Parteiarbeiten haben es die Genossen oft an den nötigen Eifer fehlen lassen. Den Kassenbericht gab Genosse Otto Stein born. hm war zu entnehmen, daß auch die Kassenverhältnisse wesentliche Fortschritte gemacht haben und die Einnahmen zum ersten Male mehr als 1000 Mart betrugen. Die Zahl der Vorwärts" leser ist auf 197 of gestiegen.

Gefährdete Sittlichkeit. Das nackte Herumstehen an den Ufern Der Arbeiterrabfahrerverein„ Groß- Berlin" hielt kürzlich seine der Havelseen und in den Nuder- und Segelbooten soll in legter Beit zweite diesjährige Generalversammlung ab. Aus dem Vorstands so überhand genommen haben, daß es allgemein Anstoß und bericht ist folgendes zu entnehmen: Der Kaffenbestand betrug am Mergernis erregt haben soll. Das fönigliche Wasserbauamt in Schlusse des 2. Quartals 1090,05 M. Unterstützung an arbeitslose Potsdam sieht sich, aus diesem Grunde veranlaßt, dieses zu ver- Mitglieder wurde gezahlt 23,40 M. Der Mitgliederbestand betrug bieten und sollen Zuwiderhandelnde mit Geldstrafen bis zu 30 M. am Schlusse des 2. Quartals 369 gegen 335 am Schlusse des ersten oder mit entsprechender Haft bestraft werden. Auch sind die Strom- Quartals. In allen Vereinsangelegenheiten erteilt nach wie vor aufsichtsbeamten angewiesen werden, auf die Uebeltäter ein bereitwilligst Auskunft Paul, Pippow, Berlin S.D. 36, Liegniter wachsames Auge zu werfen. Bei der gegenwärtigen heißen Straße 10 II. Witterung zeigt es sich eben wieder, daß die erlaubten Badegelegen­heiten nicht genügen und daß man darum zur Selbsthilfe schreiten muß.

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Vorort- Nachrichten.

Standalöse Zustände auf der Siemensbahn Mittelstraße- Franz.­Buchholz lann man seit Monaten allabendlich beobachten. Die Charlottenburg . Wagen, die nur alle 20 Minuten fahren, sind meistens schon in der Mittelstraße besetzt. Ein wahrer Kampf um einen Platz beginnt dann aber in der Badstraße. Nun nehmen ja die Schaffner in den meisten Fällen mit, was eben hereingeht, und jeder einzelne ist ja schließlich zufrieden, wenn er mitkommt, denn 20 Minuten später

Die Wahl des Bürgermeisters Matting zum Ersten Bürger­meister der Stadt Breslau hat die Königliche Bestätigung erhalten. Wilmersdorf .

Die Neuwahl des Borstandes Hatte folgendes Ergebnis: Dtto Jädel erfter, Dtto Steinborn zweiter Borsigender, Reinh. Döhring Kassierer, Genoffin Simon Schriftführerin, Alfred Kutta Beifizer, Herm. Böhm, Otto Steinborn und Mennig Revisoren. Bibliothekare Hehmeier und Casper . Lokalkommission Albert Hoffmann und Otto Fehlberg. Bildungsausschuß Gertrud Simon, Hugo Simon, Stredeler, Kutta.

Lankwitz .

Pankow .

Zu den Kinderfesten, die der Befizer des Pantgrafen, Schloß­

würde es ihm schließlich eben wieder so gehen. Eine Rücksichts- richt über seine Geschäftstätigkeit im Jahre 1911 mit insgesamt nummer des Vorwärts" bei. Bei der Zusammenstellung sind die Das hiesige Gewerbegericht hatte sich nach dem vorliegenden Be Der Arbeitsplan des Bildungsausschusses liegt der heutigen losigkeit dem Publikum gegenüber ist es aber, wenn dann in Pankow ( Mendelstraße) der Anhängewagen zurüdgelaffen 659 Streitfachen zu beschäftigen. Die Zahl der im Berichtsjahr an Wünsche der Besucher der früheren Veranstaltungen berücksichtigt. wird. In den lezten Tagen z. B. standen im Innern hängig gemachten Klagen ist gegen das Vorjahr um 80 gewachsen. Die Genossen werden gebeten, den Arbeitsplan aufzuheben und die des Motorwagens bereits 14 resp. 16 Personen. Außer Es wurden 648 Klagen von Arbeitnehmern gegen Arbeitgeber er- Beranstaltungen zu besuchen. Im Interesse des Gelingens der Ver­dem die Ueberzähligen auf dem Vorder- resp. Hinterperron. Und hoben, 6 von Arbeitgebern gegen Arbeiter und 5 von Arbeitern anstaltungen wie im Interesse der Bildung der Arbeiterschaft liegt in diesen besetzten Wagen sollen jetzt die Fahrgäste des Anhängers gegen Arbeiter. Von den 659 Streitfachen wurden 11 abgewiesen, es, daß alle Arbeiter die Veranstaltungen besuchen. Es wird etwas noch mit hineingepfercht werden. Alles protestieren hilft nichts. 23 durch Klagezurücknahme vor dem Termin erledigt; in 36 Fällen Gediegenes geboten und der Besuch ist so bequem. Der Bildungs­Manch einer macht seinem Herzen durch mehr oder weniger heftige erfolgte die Klagezurücknahme im Termin, in 7 Fällen wurde durch ausschuß hofft daher, im nächsten Jahre besser über den Besuch be­Redensarten Luft. Die Schaffner erklären einfach, wer nicht gleich Anerkenntnis die Streitfache erledigt. 245 Klagen endigten durch richten zu können. einsteigt, bleibt eben stehen". Vergleich. Durch rechtsträftiges Versäumnisurteil gegen Kläger Warum läßt man den Anhängewagen nicht nach Franz.- Buch- wurden 7, desgleichen gegen Beklagte 88 entschieden, durch End­Holz mitgehen oder richtet eine schnellere Wagenfolge ein. Das urteil fanden 139 Klagen ihre Erledigung. Auf andere Weise wurden 65 Klagen entschieden, während 38 Streitsachen für unerledigt auf Publikum hat doch schließlich ein Recht, als Menschen befördert zu bas neue Jahr übernommen wurden. Der Wert des Streitgegenstraße 6, an jedem Mittwoch veranstaltet, wird uns geschrieben: werden und nicht wie eine Hammelherde. standes betrug in 268 Fällen bis zu 20 M., in 174 Fällen mehr als Nach der Fackelpolonäse besteigt der vom Wirt engagierte. Fest­Das Opfer eines gemeingefährlichen Heiratsschwindlers ist 20 bis einschließlich 50 m., in 129 Fällen 50-100 m. und in 67 arrangeur die Bühne, um alles mögliche hochleben zu lassen. Zum eine Dame geworden, die sich, wie wir mitteilten, am vergangenen Fällen mehr als 100 m. Nicht festgestellt wurde der Wert bei Schluß kommt das ominöse Kaiserhoch, wonach die uniformierte Mittwoch an der Ecke der Leipziger und Wilhelmstraße in einer 21 Klagen. Der höchste Streitwert war 1300 M., der niedrigste Mannschaft der Militärmusikschule die Nationalhymne intoniert. Vom Autodroschte erschoß. Die Tote wurde jetzt als eine jungverheiratete 0,78 M. Eine Erledigung fanden die Klagen im Zeitraum von Publikum haben wir, und zwar mit Recht, darüber vielfach Aeuße Frau wiedererkannt, die mit ihrem Mädchennamen Emma Hoff- weniger als einer Woche in 187, in 1-2 Wochen in 270, in zwei rungen gehört, die darin gipfelten, daß wohl solche Obationen in mann hieß und in der Hohenfriedbergstraße 20 zu Schöneberg Wochen bis einem Monat in 157, in 1-3 Monat in 41, und in einem 2otal, das der organisierten Arbeiterschaft zur Verfügung wohnte. Die Frau berheiratete sich am 16. b. M. mit einem an- mehr als 3 Monat in 16 Fällen.' Berufungsfähige Urteile wurden gestellt ist, vollständig verfehlt sind." Wir meinen, wenn ein Wirt geblichen Bantbeamten, dessen Name noch nicht bekannt ist. Kurs 22 erlaffen, bei denen in 8 Fällen von dem Rechte der Berufung sein Lokal freigibt, muß er auch danach streben, soviel wie möglich mach der standesamtlichen Trauung verschwand der Mann unter Gebrauch gemacht wurde. Als Einigungsamt ist das Gewerbegericht alles Parteipolitische zu vermeiden, zumal unsere Jugend Mitnahme der gesamten Ersparnisse seiner Neubermählten in Höhe nicht angerufen worden. Auf Ersuchen des Magistrats wurde eine nicht zum Kinderfest geht, um einen patriotischen Nummel zu treiben." von 8000 M. Da der treulose Gatte nicht wieder zu seiner Frau Aeußerung über die Abänderung des Drtsstatuts bezüglich Aus­Was hat auch der Hurrapatriotismus mit dem Kinderfest zu tun? zurückkehrte und auch nichts mehr von sich hören ließ, entschloß sich dehnung der Fortbildungsschulpflicht und über Aufstellung eines die Betrogene, aus dem Leben zu scheiden. Eine Flurnachbarin, Stundenplanes für die Fortbildungsschule erstattet. Reinickendorf West. der ihr Verschwinden seit diesem Tage auffiel und die von dem

Selbstmord der näher beschriebenen Dame in der Autobroschte ge Lesen hatte, ging heute zur Charité, wo sie die Schneiderin wieder­

erfannte.

Auf der Straße geboren. Auf der Straße Mutter geworden ist

Einen Selbstmordversuch machte am Donnerstag ein 17jähriges,

Steglitz .

Die reichhaltige Tagesordnung unserer Generalversammlung

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in der Hildegardstraße bedienstetes Mädchen, indem es vor den erforderte zwei Abende zu ihrer Erledigung. Nachdem 14 Neu­Augen der Kinder ihrer Herrschaft in einer Laube Lysol trant. Schon aufnahmen erfolgt und das Andenken der verstorbenen Genossen in tags zuvor fiel sie einer Grünframladenbefizerin durch Lysolgeruch üblicher Weise geehrt war, gab Genosse Bahr ein Bild von der Ein eigenartiger Unglücksfall ereignete fich gestern früh gegen auf. Ob sie Lysol als Pugmittel verwendet habe, wurde sie gefragt. Entwickelung unserer Organisation im abgelaufenen Jahre, aus dem acht Uhr in der Schönhauser Anee. Beim Bau der Hochbahn auf Nein, aber sie hätte irrtümlicherweise statt aus einer Bierflasche aus wir nur folgendes hervorheben: Bei der Reichstagswahl gaben dieser Strecke wird zur Verlegung von schweren Eisenträgern ein einer Flasche mit Lysol getrunken. Das auffallend schöne Mädchen von 3142 Wählern 2753 ihre Stimmen ab; davon stimmten 2807 großes Eisengerüst verwandt. Auf noch nicht ganz geklärte Weise ist von Mädchenjägern aus der hiesigen Gesellschaft" zu Fall für die Sozialdemokratie, d. h. 86,6 Proz. Bei der Wahl zur stürzte dieses Gerüst plößlich um und einzelne Teile fielen auf einen gebracht worden; namentlich wird ein berlotterter Baron Gemeindevertretung stimmten in der zweiten Abteilung für Genossen gerade vorüberfahrenden Straßenbahnwagen der Linie 45. Das Dach und ein ehemaliger Bankdirektor genannt, deren gefähr Bahr 49, für Genossen Schiller 37 Wähler; ein Mandat konnten wir des vollbesetzten Wagens wurde eingedrückt. Der Passagiere be- lichem Treiben die Wilmersdorfer Polizei doch mal nachgehen sollte. natürlich nicht erringen. Bei der Gewerbegerichtswahl am 21. Juni mächtigte sich natürlich ein gewaltiger Schrecken und sie stürzten Sie soll sich in anderen Umständen befunden haben. Sie wurde ins erhielten die von uns aufgestellten Arbeitnehmerbeifizer 858, die hilferufend hinaus. Verlegt wurde glüdlicherweise niemand. Der Krantenhaus geschafft. Die Angelegenheit wird merkwürdig geheim Arbeitgeberkandidaten nur 18 Stimmen. Da sich 10 Genoffen der Borfall hatte eine etwa halbstündige Betriebsstörung auf der Strecke gehalten. Spielt etwa noch was anderes mit? Abstimmung enthielten. blieben wir leider in der Minorität; den zur Folge. betreffenden Genossen wurde eine scharfe Rüge erteilt. Flugblätter wurden 55 000; Kalender und andere Literatur 1300 berbreitet. Mits gestern abend gegen 9 Uhr eine 31 Jahre alte, aus Herfurth ge- Die außerordentliche Sigung der Gemeindevertretung, die zum gliederversammlungen fanden 11 statt. Leider war der Besuch nie bürtige Frau Wilhelmine Brandenburg, geb. Heffe, die sich ohne Freitag einberufen war, wies einen so„ außerordentlich" mangel- zufriedenstellend und hoffen wir, daß die öffentliche Konstatierung Wohnung in Berlin aufhielt. Die Frau wurde am Schlesischen Tor haften Besuch der bürgerlichen Gemeindevertreter auf, daß der dieser Tatsache zur Befferung führt! Deffentliche Versammlungen fanden 12 statt, Wählerversammlungen 3. Die Zahl der„ Vorwärts". von Wehen befallen und genas eines Töchterchens, bevor man sie Bürgermeister nach fast halbstündigem vergeblichen Warten auf die, fanden 12 statt, wählerversammlungen 3. Die Zahl der„ Vorwärts". leser hat sich von 698 auf 886 erhöht. Die Mitgliederzahl betrug noch irgendwo unterbringen konnte. Mutter und Kind wurden dann die nicht famen, die Sizung zwar eröffnen konnte, fie aber lejer hat sich von 698 auf 886 erhöht. Die Mitgliederzahl betrug nach dem Virchow- Krankenhaus gebracht. fofort wegen Beschlußunfähigkeit wieder schließen mußte. am 30. Juni 1911 705( 549 m., 156 m.), am 30. Juni 1912 747 Ginsam gestorben ist gestern der 73 Jahre alte Renten- einberufen werden würde, die nach der Geschäftsordnung ohne Rücksicht 2 und 6 mit 160, 120 und 140 Mitgliedern zu groß sind, beantragte Er gab dann noch bekannt, daß nächsten Dienstag eine neue Sigung( 571 m., 176 tv.). An Polizeistrafen wurden( wegen Tragens des Plakates Wählt Stadthagen" 23 W. verhängt. Da die Bezirke 1, empfänger Eduard Gruner aus der Simeonstraße 27. Der Mann, auf die Zahl der anwesenden Gemeindevertreter beschlußfähig sei. 2 und 6 mit 160, 120 und 140 Mitgliedern zu groß find, beantragte der früher Tischler war und sich jest nebenbet etwas durch Handeln Nur die Annahme, daß die nicht erschienenen Gemeindeverordneten die Bezirksleitung die Teilung derselben, die auch beschlossen wurde. Der Kassenbericht weist eine Einnahme von 1943,71, eine mit Blumen verdiente, wohnte seit 1½ Jahren für sich allein im ferienhalber sich außerhalb unseres Ortes aufhalten, könnte ihr Keller des Seitenflügels. In der letzten Zeit flagte er wiederholt Fernbleiben entschuldigen, da einige Punkte der Tagesordnung die Ausgabe von 1800,51 M., mithin am 1. Juli 1912 einen Bestand über innere Schmerzen. Seit zwei Tagen wurde er nicht mehr ge- gesamte Bürgerschaft derartig interessiren dürften, daß sie wohl die von 643,20 M. auf. Ueber die Frauenbewegung berichtet die Genossin sehen. Als ihn gestern ein Bekannter besuchen wollte, fand dieser Anwesenheit ihrer gewählten Vertreter erwarten tönnten. In erster Suschmünder, daß 7 Leseabende und 2 Frauenversammlungen den alten Mann tot über dem Bette liegen. Der Greis hat wohl Linie steht eine Verkehrsfrage. Die der Gemeinde gehörende stattfanden. Der Besuch war zufriedenstellend. Nach längerer, ein­in der Nacht einen Blutsturz bekommen und ist an dessen Folgen, Straßenbahn Bahnhof Steglig- Grunewald ist über den Bahnhof gehender Diskussion über den Vorstandsbericht folgten e Wahlen. da keine Hilfe zur Stelle war, gestorben. Das Zimmer und das hinaus durch die Birkbuschstraße bis zur Siemensstraße verlängert Bum 1. Borsigenden wurde Genosse Bahr wiedergewählt, Stassierer Bett waren ganz mit Blut bedeckt. Die Leiche wurde beschlagnahmt worden. Aus diesem Grunde muß ein neuer Tarif beschlossen wurde Genosse Bendt, Schriftführer Genosse Preilipper. und nach dem Schauhause gebracht. Hierauf folgte die Beratung der Anträge zum Parteitag. Ein werden. Merkwürdig hierbei ist allerdings eine amt­in der Bokalpresse, die außer dem Antrag, der Parteitag möge dem Genossen Landsberg - Magde­Krankheit und Nahrungssorgen haben die 24 Jahre alte Fabrik- liche Bekanntmachung und bereits sonstigen Angaben burg seine Mißbilligung aussprechen, weil er beim Ausbringen des die Tarifjäge arbeiterin Marie Goczinsky aus der Wrangelstraße 10 in den Tod Fahrplan Kaiserhochs den Sizungssaal des Reichstags nicht verlassen habe, getrieben. Das Mädchen, das in dem vierten Stock des Seiten- publiziert, und zwar für die Teilstrecken Bahnhof Steglig­flügels für sich allein eine kleine Stube bewohnte, war start asthma- für die ganze Strecke 15 Pf. Da ist doch wohl zunächst die Frage haben. Ein dritter Antrag, wonach der Bezirksverein Reinickendorf­fand einstimmige Annahme. Ebenso wurde ein Antrag an Grunewald und Siemensstraße- Kaiser- Wilhelm- Straße je 10 Bfgenommen, wonach in Zukunft Sonderkonferenzen zu unterbleiben leidend. Dieserhalb wurde ihr vor einigen Tagen ihre Arbeit ge- zu stellen, wer ist berechtigt, den Fahrpreis festzusetzen? Ist die fündigt. Jetzt hatte sie zu ihrer Krankheit noch mit Nahrungs- Gemeindevertretung dazu berechtigt, so ist es unerhört, wie der Weſt den Parteiausschuß für überflüssig hält, aber eine gestern Nachbarinnen, die ihr wiederholt Effen brachten und ihr bei Gemeindevorsteher ohne einen Beschluß dieser Körperschaft eine Bermehrung der undesoldeten Beifizer, eine Erweiterung der Rechte thren Sustenanfällen behilflich waren, sie wieder aufsuchten, fanden amtliche Bekanntmachung erlassen kann. Sind Gemeindevorsteher der Kontrollkommission und die Beibehaltung der im Drganisations sie das Mädchen stöhnend im Bette liegen. Sie gab an, daß sie und Betriebsleitung zur Festsetzung der Fahrpreise berechtigt, was ſtatut vorgesehenen Konferenzen wünscht, wurde mit großer Majorität Schweinfurter Grün genommen habe. Die Frauen holten deshalb hat dann die Gemeindevertretung noch zu beschließen"? Bu einem angenommen. sofort einen Arzt, der die ersten Gegenmittel bei der Schwer- derartigen Beschluß" dürfte dann allerdings auch eine beschluß. Lichtenberg. franken anwandte und sie dann nach dem Krankenhaus Bethanien unfähige Bersammlung genügen. Das Tollste aber ist der 15 Pf.­Tarif für eine Strecke von nur wenigen Kilometern Länge und knapp Durch heißes Waffer verbrüht. Die Frau des in der Warten­bringen ließ. Hier ist sie gestern an den Folgen der Vergiftung 20 Minuten Fahrzeit. Ganz Steglig räfonniert täglich und stünd- bergstraße 1 wohnhaften Arbeiters Müller hatte in der Küche ge­gestorben. Unheilbare Krankheit hat auch den 66 Jahre alten Rentenempfänger Paul Wehrauch aus der Schliemannstraße 20 lich über die Große Berliner resp. die Westliche Vorortbahn, die waschen und ihr dreijähriger Sohn Erich spielte um sie herum. Als zum Selbstmord veranlaßt. Gestern mittag wurde der alte Mann uns für eine Fahrt nach Schöneberg oder Berlin gleichfalls 15 Pf. sich Frau M. für wenige Minuten nach dem Nebenzimmer begeben bon seinen Angehörigen tot aufgefunden. Er hatte sich während abknöpft. Und nun kommt unsere Dorfverwaltung und verlangt mußte, machte sich der Kleine an einem auf dem Fußboden stehenden deren Abwesenheit an der Türklinke erhängt. Ein Arzt fonnte nur von den Bürgern für das„ Vergnügen", auf der eigenen Bahn zu großen, mit heißem Wasser gefüllten Stessel zu schaffen und topfs noch seinen Tod feststellen. Die Leiche des Mannes und des fahren, ebenfalls 15 Pf. Wie verlautet, soll den Fahrgästen für über hinein. Obwohl die Mutter in wenigen Augenblicken zur diefe 15 Pf. allerdings auch etwas Besonderes geboten werden. Wer Stelle war und das Kind aus der siedenden Flüssigkeit zog, batte Mädchens wurden nach dem Schauhause gebracht. die sechs Dreier für eine zwanzigminutenfahrt opfert, dem wird der Kleine bereits am ganzen Körper schwere Brandwunden davon­Wieder ein Fuhrwerksdiebstahl. Als der Kutscher der Spritfabrit unterwegs Gelegenheit gegeben, fich etwas zu verschnaufen, denn getragen. Ein hinzugerufener Arzt leistete dem schrecklich zugerichteten von Stahlbaum( Kaiser- Wilhelmstraße 18) gestern vormittag 10 Uhr fämtliche Wagen werden am Bahnhof zwei und eine halbe Minute Rinde die erste Silfe und sorgte für dessen Ueberführung nach dem fich zur Ablieferung von Waren in ein Haus in der Schmidstraße Bause machen. Die Fahrgäste können diese freie Zeit nach Belieben Auguste- Vittoria- Strankenhaus, wo der bedauernswerte Knabe gestern begeben hatte, wurde sein mit zwei Pferden,( Schimmel und Fuchs) zu einem kleinen Spaziergang, zur leiblichen Stärkung in dem unter entsetzlichen Schmerzen gestorben ist. bespannter Fagwagen, auf dem sich sechs Fässer Sprit, ein Ballon alkoholfreien Ausschant, in dem Restaurant, Café oder einer Wein­Alkohol und Korb mit gefüllten Struken befanden, gestohlen. Der stube in nächster Nähe

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Als

oder auch

aur förperlichen Er- Hohen- Schönhausen.

Kutscher erstattete sofort bei dem nächsten Polizeirevier Anzeige. leichterung in der nahen Bedürfnisanstalt benutzen, und zwar Einen Vortrag über Frauenkrankheiten läßt die hiesige Drts­Als der Kutscher kurze Zeit darauf auf dem Heimweg die Perle- ohne Nachzahlung. Sollten einige Fahrscheinbesiger dann etwa frankenkasse Montag, den 29. Juli, nachmittags 6 Uhr, durch Herrn berger Straße passierte, jah er dort das gestohlene Gespann stehen. in dem wieder weiter, rasenden" Wagen feinen Platz finden, weil Dr. Goldberg im Lokal von Mag Kuß, Berliner Straße 92, halten. Die Ladung Sprit im Werte von über 1000 Mart war ver- fich mittlerweile andere Leute, die auch über so viel freie Beit ver- Da auch Nichtkaffenmitglieder Butritt haben, werden speziell die schwunden. fügen, daß sie sich eine Fahrt mit der Steglizer Straßenbahn Frauen auf die Versammlung hingewiesen.