Dienstag, 30. Juli 1912.
Unser Klischee gibt eine Abbildung der eingestürzten Menschen im Wasser. Im nächsten Augenblick wurden
Einiturz der Landungsbrücke Bandungsbrücke, die entweder zu schwach konstruiert alle verfügbaren Rettungsmittel von Mannschaften und
Zahlreiche Personen ertrunken!
Bei dem Badeort Binz auf Rügen hat sich eine schwere Katastrophe ereignet. Als am Sonntagabend der Greifswalder Dampfer an der Binzer Landungsbrücke anlegte, um seine Bassagiere abzusetzen und neue aufzunehmen, brach die Brücke unter der Belastung von 200 Personen zusammen. Mehr als 60 Personen stürzten infolgedessen ins Wasser. Viele von ihnen fanden dabei ihren Tod. Wieviel Personen ertrunken sind, steht zur Stunde noch nicht fest und wird wohl erst bei der Nachfrage nach Vermißten genau festzustellen sein. Doch sind bisher 14 Leichen aufgefunden
bereits
worden.
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war oder sich in einem gem eingefährlichen Zustand dem Publikum herangebracht. Wegen der großen Zahl de befand. Denn Landungsbrücken an derart besuchten Bade- und ins Wasser Gefallenen reichten die Stangen und Haken nicht Ausflugsorten sollten auf alle Fälle so stark sein, um die Be- aus, so daß viele der im Wasser Treibenden mit der Hand laftung durch ein paar hundert Personen aushalten zu können. herausgezogen werden mußten. Die Verunglückten Klammerten Nachdem die Katastrophe passiert ist, wird man ja die sich in ihrer Todesangst aneinander und wurden dadurch in Nachforschung nach den Schuldigen aufnehmen. Jedenfalls die Tiefe gezogen. Ich sah, wie eine Frau an der Hand aber sollten aus diesem traurigen Anlaß schleunigst alle ähn- emporgezogen wurde, dann aber ins Wasser zurückfiel. Verlichen Landungsbrücken einer gründlichen Belastungsprobe und mutlich hatte ein Herzschlag plötzlich ihrem Leben ein Ende Untersuchung auf ihren baulichen Zustand hin unterzogen gemacht. Ein junger Mann aus Greifswald rettete mehrere werden!
Personen. Viele Menschen standen dabei, ohne helfen zu können, Die Liste der Toten. denn alles war vollgepfropft von Leuten, besonders auf dem Die Badedirektion teilt mit, daß die Nachrichten, denen unteren Teil der Brücke. Bisher war es üblich, daß man zufolge 21 Leichen geborgen sein sollen, nicht den Tat- das Publikum beim Anlegen eines Dampfers auf dem oberen fachen entsprechen. Die Taucher, die seit mehreren Teil warten ließ. Vermutlich trug man gestern dem starken Stunden unausgesezt arbeiten, haben bisher nur 14 Leichen Verkehr Rechnung und gab auch den unteren Teil der Brücke den Fluten entrissen. Da in den lezten Stunden die Taucher für das Publikum frei. Die direkte Ursache des Unglücks mag niemand mehr auf dem Meeresgrunde gefunden haben, so ist gewesen sein, daß der mittlere Balten zwischen den beiden Stüzen durchgebrochen ist.
Dornbusch
Hiddenso
Arkona
Tromper Wie
Berger
UGE
Puttbus
Stubbenkammer
Sassnitz
Erklärung
Feuerschiff
Leuchtfeuer Unfallstelle Eisenbahnen Masstab.
40 45 20 25 30 Kilometer
Die Brücke schadhaft gewesen?
Nach einer von der Firma Heinrich Sputh in Greifswald gegebenen Darstellung ist die von ihr im Jahre 1905 erbaute Binzer Brücke durch das Eistreiben im vergangenen Winter beschädigt worden. Eine Abnahme der Reparaturarbeiten durch die Wasserbauinspektion hat, da sie gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, nicht stattgefunden. Durch die Nordstürme der letzten Tage ist die Brücke vermutlich schadhaft geworden. Einige Bolzen haben sich wahrscheinlich gelöst, so daß dem Anscheine nach der in Frage kommende Mittelbalken nur noch an einem Bolzen gehangen haben kann. Infolge des gestrigen großen Andranges dürfte auch dieser Bolzen nachgegeben haben, wodurch das Unglück herbeigeführt worden sei. O Schilda, mein Vaterland!
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Unglaubliche Dinge läßt sich die Vossische Zeitung" über polizeiliche Schildbürgerstückchen melden: ,, Unter den Babegästen heißt es da, herrscht große Erbitterung, da die Brücke augenscheinlich zu schwach gebaut war. Für Rettung war überhaupt nicht gesorgt. Die Rettungsarbeiten wurden fast ausschließlich von der Besazung der augen
lösen.
anzunehmen, daß auch nicht mehr als 14 Personen dem Unfall Wilhelm", von Saßnitz fommend, an der Binger Brücke an. Auf bli dlich hier liegenden Kriegsflotte ausge zum Opfer gefallen sind, falls nicht noch Leichen mit dem Brückenkopf staute sich eine ungeheure Menschenmenge. Plötzlich führt. Ein Marinesoldat wäre bei dem Rettungswerk beider Strömung auf das hohe Meer hinausgab bas Geländer des Brückenkopfes nach. Bu gleicher getragen sein sollten. Von den 14 Toten sind bisher Beit brach der Bohlenbelag des Brückenkopfes und über bundert nahe selbst ums Leben gekommen. Die zur Rettung herbeieilenden Personen wurden von der Binzer 11 identifiziert. Die Namen sind folgende: Bersonen stürzten in das Wasser. Zur Zeit der Kata- Bolizei gewaltsam zurückgedrängt mit dem 1. Frau Tegge aus Bergen auf Rügen ; 2. Kapellmeister strophe befanden sich auf dem Landungssteg etwa 1000 Menschen, Bemerken: Sie haben nichts zu retten!" Bon den GeWohle, Greiz ; 3. Frau Aßmann, Wohnort unbekannt; auf dem Brüdentopf waren über 200 Personen zu retteten wurde von den Brüdentontrolleuren 4. Frl. Springer, Greifswald ; 5. Frl. Anna Wieprecht, fammengedrängt. Es entstand eine fürchterliche Panit. Die beim Verlasseu der Brücke noch ein Brückengeld von 10 Pf. Greifswald ; 6. Knabe Hans Mauersberger, Radeberg , Ga.; Situation gestaltete sich dadurch sehr gefährlich, daß der größte Teil erhoben. Auch die Retter mußten eine Brückenkarte 7. Gemeindediener Täper, Binz ; 8. Frau Witt, Barnekow; der ins Wasser Gestürzten des Schwimmens untundige Frauen und erhoben. Auch die Retter mußten eine Brückenkarte 9. und 10. Frau Luise Heyer aus Kaltberge und Tochter; Rinder waren. Die Katastrophe hätte einen noch viel größeren Um11. Drogist Kurt Ziegler aus Steglitz bei Berlin . fang angenommen, wenn nicht die Mannschaften der Kriegsschiffe Nunmehr sind auch die drei bisher noch unbekannten BerAuf der Bis 11 Uhr mittags sind außerdem bei dem Polizei- schnell entschlossen und mutig eingegriffen hätten. sonen der bis jezt geborgenen 14 Opfer der Binzer Katastrophe präsidium in Greifswald als vermißt gemeldet: Ratsherr Brüde war eine Anzahl auf Landurlaub befindlicher Offiziere und refognosziert worden. Es handelt sich um die bei der Greifs Noffte, Inspektor des Tarameterdepots Mannegel, Matrofen anwesend, die fich sofort ins Wasser stürzten und eine walder Polizeidirektion als vermißt gemeldete Frau des Frau Telegraphenassistent We pner und Tochter. große Anzahl Personen dem naffen Element entrissen. Ein Matrose Telegraphenassistenten Wepner sowie deren Tochter und dessen Name noch nicht festgestellt werden konnte, hat allein sieben den Inspektor des Tarameterdepots Mannegel. Der ebenFrauen und Kinder gerettet. Als das Unglück auf den Kriegs- falls als vermißt gemeldete Ratsherr Noffte ist gerettet schiffen bemerkt worden war, wurden sofort Boote ausgesezt, in worden, mußte jedoch in eine Privatklinit gebracht werden, denen sich Marineärzte mit Sauerstoffapparaten zu Wiederbelebungs- ba er am Seinn durch einen Bootshaken nicht unerheblich verversuchen befanden. Der Landungssteg ist polizeilich gesperrt, die letzt worden ist. Lebensgefahr besteht nicht bei ihm. Dampfer booten die Passagiere aus.
Eine Schilderung der Katastrophe.
Darstellung eines Augenzeugen.
Die Katastrophe, die durch den Bruch des Brückenkopfgeländers der 600 Meter langen Landungsbrüde verursacht wurde, läßt sich in ihrem ganzen Umfang noch nicht übersehen. Binz , das im Sommer eines der beliebtesten Ostseebäder ist, und das im letzten Jahre nicht weniger als 25 678 urgäste zählte, ist durch den entsetzlichen Unglüdsfall in große Aufregung bersegt worden. Alle verfügbaren Hände sind mit Rettungsarbeiten Ein Augenzeuge des Binzer Unglücks, der Direktor der beschäftigt. Ueber den Unfall selbst werden noch folgende Einzel- Landwirtschaftlichen Schule in Eldena, Dr. Koch, gibt folgende heiten gemeldet: Am gestrigen Sonntag war Binz anläßlich Darstellung: Ich befand mich auf dem Dampfer Kronprinz der Anwesenheit des zweiten Geschwaders der Hochseeflotte das Wilhelm". Als der Dampfer an der Brücke anlegte und der Biel zahlreicher Ausflügler, zumal von Berlin zu diesem Zwecke Verbindungssteg hergestellt wurde, begrüßte ich einige Beeine Reihe von Extrafahrten arrangiert waren. Nachmittags um fannte. Plötzlich gab es einen furchtbaren krach und 6 Uhr legte der Greifswalder Vergnügungsdampfer Kronpring man fah große Holzsplitter und zahlreiche
Kleines feuilleton.
Moral verdankt, wird ohne weiteres auf die Ahnen des KaiserGottes zurüdgeführt. In der konsequenten Durchführung dieser Ideen begegnen sich die Schulbücher mit den offiziellen wissenschaftlichen Schriften. Kurfum, der Nationalismus und Imperialismus, der als Begleiterscheinung des Kapitalismus überall auftritt, ist in Japan zur Religion gemacht worden.
Die Eroberung der Jungfrau". Nach einer Bauzeit von dreizehn Jahren hat die Jungfraubahn jetzt das 3457 Meter über dem Meer gelegene, zwischen Mönch und Jungfrau eingebettete Jungfraujoch erreicht, das der Gipfel der Jungfrau nur noch um 700 Meter überragt. Bisher war Station Eismeer die Endstation der Jungfraubahn. Ende Juli 1912 werden die Reisenden zum ersten mal meiterbefördert bis zur Station Jungfraujoch und damit mitten hinein in die Schönheiten der hochalpinen Welt. Konrad Falte schildert in Westermanns Monatsheften " den überwältigenden Eindruck, den die Hochgebirgswelt von der neuen Station aus auf den Beschauer macht:
Der Mikado als Gott des modernen Japan . Die Stellung, die der Mikado in seinem Reich einnimmt, ist eine so einzigartige, daß sie mit der keines anderen Herrschers der Welt verglichen werden tann. Der Mikado ist der Gott des modernen Japan , an den als das höchste Wesen die Mehrheit seiner Untertanen ihre Gebete richtet. Der Kaiser war ursprünglich nach der alten SchintoReligion, die durch die Revolution im Jahre 1867 über den Buddhis. mus der früheren Adelsherrschaft siegte, ein Priesterfönig. Aber in neuester Zeit ist die Würde des Hohenpriesters in die eines Gottes verwandelt worden. Ueber diese Umgestaltung der japa nischen Religion, die für das moderne Japan sehr charakteristisch ist, berichtet der Religionsphilosoph der Berliner Universität Prof. Edvard Lehmann in einem Auffaz der Internationalen Monatsschrift. Die japanische Verfassung erklärt zwar die völlige Religionsfreiheit, aber die weitaus größte Zahl des Volkes hängt doch" Es war ein Anblick von überraschender Stille und Größe; dem Schintoismus an, dem uralten Ahnenkult und Geisterglauben, das Spiel der Gipfellinien, die hier nicht mehr jäh die Höhe erder mit der von China entlehnten Moral des Konfuzius verbunden streben, sondern gleichsam genießend und austostend sich in ihr verist. Mit dieser alten japanischen Religion hat aber der heutige breiten, zeigt eine solche erhabene Ruhe, daß einem wohl die Tränen modernisierte Schintoismus nur noch den Namen gemein; eine in die Augen treten mochten: man fühlte, daß man von dem großen böllige Umgestaltung und Neudeutung der veralteten, überlebten Bau der Erde das oberste Plateau betreten hatte. In wunderbarer Grundvorstellungen wurde vorgenommen. Die neue Religion wurde Einsamkeit, wie ein friedvolles Jenseits, dehnte sich zu unseren ein Nationalfult, der als höchsten Glaubensjaß die Größe und Füßen kilometerweit das enge, flache Tal des Jungfraufirns zum Macht Japans anerkennt und diese Idee in ihrer persönlichen Ver- Konkordiaplah hinunter; von beiden Seiten, links vom Trugberg, wirklichung, dem Mikado, verehrt. rechts vom Kranzberg , schoben sich kulissenartig auslaufende Felsund Schneegrate herein, zwischen denen hindurch der Blic bis zu den Walliser Gletscherkuppen schweifte.
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Rüden liegenden Erdenwelt, redte sich der oberste Gipfelbau der Jungfrau in den Aether empor! Wie mit leidenschaftlich schüßender Gebärde Heiliges vom Profanen trennend, fällt unmittelbar vom Gipfel, durch volle siebenhundert Weter, der fahle, zadige Nordostgrat zu unserem Standpunkt ab; ec ist es auch, der allen Angriffen der Bergsteiger am längsten standgehalten hat, denn erst 1911 wurde er zum erstenmal bezwungen.
Soziales.
Wie die Postbehörde Angestellte behandelt. Nach neunjährigem Dienst im Betriebe des Fernspredjamts Y in Hamburg hat die Telegraphengehilfin 2. am 28. September 1909 infolge eines stärkeren Wedstromes einen Betriebsunfall erlitten, infolgedessen sie wegen Dienstuntauglichkeit von unabsehbarer Dauer entlassen wurde. Durch Entscheidung der Oberpostdirektion des Jungfraubahnpräsidenten von Salis, Pic Mathilde genannt wird, mag an schönen Tagen überreichen Besuch erhalten; in einer halben Stunde ist man oben und hat dabei doch alle Reize eines fteilen Schneegrats mit Bliden in Abgründe und Aetherweiten ge fostet!"
Leider bekommen von diesen Naturschönheiten, die technischer Fortschritt erschließt, die wenigsten Menschen etwas zu sehen. Die große Natur ist ein Monopol so gut wie alles andere in der kapita listischen Welt.
Mikkelsens Heimkehr. Die bereits gemeldete Auffindung des Grönlandfahrers Einar Mikkelsen und seines Begleiters, die seit zwei Jahren für verschollen galten, vollzog sich auf merkwürdige Art. Als der Fangfutter Söblomsten" sie fand, waren sie mehr Tieren als Menschen ähnlich. Eine Holzstange auf der Walroßinsel mit der eingeschnittenen Jahreszahl 1912 brachte den Kapitän des Kutters zuerst auf die Spur der beiden; er folgte ihr bis zur Hütte, die sich Mikkelsen und Iversen erbaut hatten. Als er anklopfte, kamen beide heraus, fast nadend, die Gewehre mit ge= spanntem Hahn in der Hand, weil sie glaubten, es feien wilde Tiere vor der Tür. Menschen hatten sie nicht erwartet. Sie hatten reichlich Munition bei sich und konnten sich also Lebensmittel verschaffen. Mittelfen soll sehr frant gewesen sein, so daß Iversen ihn auf einem Schlitten über 100 Meilen weit ziehen mußte.
Die Expedition Mittelsens war 1909 auf dem Schiff„ Ala bama " ausgesandt worden, um die Tagebücher des verunglückten Das Schiff Grönlandforschers Mylius Erichsen aufzusuchen. wurde vom Eise zerstört, die Mannschaft rettete sich und kehrte voriges Jahr zurück, während Mikkelsen und sein Begleiter die Expedition fortsetten. Sie haben große Wanderungen über das grönländische Inlandeis unternommen und Nachrichten von Grich fen im Danmartsfjord gefunden. Auch die Tagebücher Erichsens wurden heimgebracht. Lange haben die Waderen vergeblich auf Walfischfahrer gewartet, bis sie nun endlich die„ Söblomsten" auf 74% Grad nördlicher Breite traf und mitnahm.
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Notizen.
Das Friedrich- Wilhelmstädtische Schauspielhaus bleibt im August geschlossen. Das Theater wird als Berliner Bossen- Theater wieder eröffnet werden.
Daß die neue Religion eine Vergöttlichung des Kaisers darstellt, wie sie der alte Schintoismus nicht fannte, kommt z. B. in einem offiziellen Schreiben des Ministers Baron Çura zum charakte- Zu unserer Rechten aber, an der Grenze der tief uns im ristischen Ausdrud: Daß die Majestät unseres Kaiserlichen Hauses über alles auf der Welt so hoch emporragt und so dauerhaft ist wie Himmel und Erde," erklärt er, ist zu wohlbekannt, um hier wieder erwähnt zu werden. Wenn man deshalb meint, daß unser Vaterland einen neuen Glauben braucht, so laß diesen zu einer Religion des Imperialismus, mit einem Wort: zum Kaiserfult werden!" Mit der unbedingten Verehrung der satrosanten Person des Kaisers und seiner göttlichen Vorfahren und dem Glauben an Wer in diesem Sommer die Station Jungfraujoch( 3457 Meter) ihn, dem unbedingten Gehorsam, der ihm als Haupt der Armee besucht, wird von der Durchbruchstelle aus einen in die steile Grat- Soziologenfongreß. Bom 20. bis 22. Oktober findet geschuldet wird, verbindet sich bei dem modernen Japaner der Ge- lehne eingesprengten Weg vorfinden und zu dem keine zweihundert banke, daß Japan so hoch über den übrigen Nationen stehe, wie Meter entfernten Schneesattel des Jungfraujochs wagerecht hinüber in Berlin die zweite Tagung der Soziologen statt, deren Verder Mikado durch seine göttliche Würde über allen anderen Königen wandern können; dort ergänzt den Blick nach Süden, in die hehre handlungen diesmal ein einheitliches allgemeines Thema:„ Die und Kaisern. Nach der Ansicht eines so ausgezeichneten Keuners, Firnenwelt, ein Blick nach Norden: über schaurige Abgründe hinweg Soziologie der Nation und verwandter Begriffe" zugrunde liegen wie des Professors Basil H. Chamberlain, bekennt sich der vor- in grüne Taltiefen und blaue Fernen, wie ihn uns der Mönchs- wird. Die Leitung liegt in den Händen der Vorsitzenden der Deut. wärtsstrebende Teil der Nation zu diesem nationalen Raiserfult: stollen bot. Nun wird es in dieser stillen, weißen Landschaft bald schen Gesellschaft für Soziologie, Professor Sombart , Professor die Studenten, das Heer, die Flotte, die Ansiedler in Japans neuen reges Leben geben; aber so groß sind die Dimensionen, daß auch Tönnies und Professor Simmel. Als Vortragende sind gemeldet: Provinzen, alle modernen, dem Fortschritt huldigenden Geister. ganze Rarawanen kaum das Naturbild verderben, und die Spuren Professor Alfred Weber ( Heidelberg ), Professor Gdv. Lehmann Vor allem sind die Schulen die Zuchtstätten dieses neuen Geistes. find bald genug wieder verwischt. Einzig die dem grimmigen( Berlin ), Professor Michels( Turin ), Dr. Oppenheimer( Berlin ), Die Geschichte wird so gelehrt, daß alles in ihr auf die Kaiseridee Nordostgrat der Jungfrau borgelagerte feine Schneepyramide Dr. Ludo M. Hartmann( Wien ), Professor Paul Barth( Leipzig ), bezogen wird. Alles, was das Land dem Wirken der chinesischen( Punkt 3560), die zu Ehren der Tochter Guyer- Bellers, der Gattin Professor Vierkandt( Berlin ).
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