furter Landtagswahlkreis für Sie Sozialdemokratie reif gewesen sei und trotzdem den Liberalen zugesprochen wurde.
ginge, weil es damals noch nicht die nötige Kraft besaß. Heute| glieder die Schulzahnpflege in den Volksschulen und der Warke. hätte das Proletariat in seinen Gewerkschaften und Genossenschaften schule übernommen. In der Warteschule( Kinderbewahranstali Im Berichtsjahre wurden 148 Versammlungen abgehalten, Machtmittel genug, um einen weitgehenden politischen Einfluß aus wird die Zahnpflege vollständig kostenlos ausgeführt. In den 103 000 Flugblätter und 11 000 Broschüren verteilt. Die Mit zuüben, weshalb Ferri jetzt die Bündnispolitik für ungefährlich und, Volksschulen wird mit dem jüngsten Jahrgange begonnen und die gliederzahl stieg infolge der großen Fluktuation der Arbeiterschaft angesichts der allgemeinen Demokratisierung des Landes, für nüß- Zahnpflege dann allmählich aufsteigend für alle Klassen eingeführt. nur um 227 auf 1513. Die gleiche Entwicklung zeigt auch die lich halte. Deshalb billige er heute die von Turati und Bissolati Die Stadt zahlt an den zahnärztlichen Verein für jedes Kind, das Presse. Die Jugendorganisation steigerte ihre Mitgliederzahl von im Jahre 1900 begonnene reformistische Politik, die er, Ferri, da- behandelt wird, 1 M., sofern die Eltern denselben Betrag zahlen. 40 auf 96. Allgemein wurde die Tätigkeit des Bürgerrechtsvereins mals bekämpfte, weil sie berfrüht war. Im übrigen erklärt Ferri, Für den Betrag von 2 M. pro Kind übernehmen die Zahnärzte die anerkannt, dem die Erfolge bei der letzten Gemeindewahl in der die Parteispaltung zu beklagen, meint aber, daß ihr Schaden durch gesamte zahnärztliche Behandlung der Kinder einschließlich der Hauptsache zu verdanken war. Die Einnahmen betrugen 9666,08 die Einheitlichkeit der Gewerkschaftsbewegung wieder gut gemacht Bahnfüllungen, nur etwaiger fünstlicher Zahnersak muß besonders Mark, die Ausgaben 8428,93 M., es verbleibt somit ein Kassenbestand würde. Er persönlich trete der neuen Partei nicht bei, wäre aber honoriert werden. Die Einrichtung wird borerst etwa 700 Anaben von 1237,15 M. Die Kosten der Reichstagswahl beliefen sich auf immer bereit, jede ihrer Forderungen in und außerhalb des Parla- und Mädchen zuteil. 4388,31 M. Als Delegierter zum deutschen Parteitag wurde Ge- ments zu unterstüßen, soweit sie sich die Aufgabe stellt, die wirtRecht? nosse Kupfer gewählt, zum bayerischen Barbeitag wurden die Geschaftliche, moralische und politische Lage der Arbeiter im Einklang nessen Land und Beifert delegiert. Ein Antrag der Vorstandschaft, mit den materiellen und moralischen Interessen jeder anderen Der Schloffer G. H. aus Berlin fiel Anfang August 1909 bei den Beitrag von 30 auf 40 Pf. zu erhöhen und einen Parteisekretär sozialen Klasse zu heben, als geschichtliches und fortschrittliches der Arbeit von einem 1½ Meter hoch über dem Erdboden befind anzustellen, wurde einer nach den diesjährigen Parteitagen einzu-( sic!) Ergebnis des fulturellen Wettstreits im öffentlichen Leben". lichen Brett herab und zog sich eine starke Quetschung beider Hoden berufenden Generalversammlung zur Entscheidung überwiesen. Nach dieser Vorführung einer neuen Spielart des Klassenkampfes Der Delegierte zum deutschen Parteitag wurde beauftragt, gegen rät Ferri all seinen Freunden, der neuen reformistischen Partei 8. Der Hodensack war schwarz verfärbt und bis Kindstopfgröße die Erhöhung des Grundbettrages und für die beizutreten, wenn ihnen ihre Ueberzeugung oder die lokalen Ver- geschwollen. Patient mußte zunächst drei Wochen das Bett hüten. Schaffung des Parteiausschusses au stimmen. Ferner hältnisse das Verbleiben in der offiziellen Partei unmöglich Als er dann zum ersten Male außer Bett war, bekam er plößlich Kopfschmerzen beiderseits oben auf dem Scheitel und ein förperwurde den Delegierten dringend empfohlen, für die Verbreitung machen. des bayerischen Wochenblattes tätig zu sein. Es ist wirklich schade, daß Ferri den Reformisten nicht den liches Angstgefühl". Es war keine bestimmte Angst, sondern eine Streich gespielt hat, in ihre Organisation einzutreten.
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Polizeiliches, Gerichtliches ufw.
Wann ist eine Mitgliederversammlung eine öffentliche Versammlung.
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unklare Angstsensation, als wenn man was verbrochen hätte und was befürchten müsse". Ferner hatte er sofort beim Verlassen des Der fozialdemokratische Verein für die Wahlkreise Köln- Stadt Bettes einen Schwindelanfall. Die Kopfschmerzen wiederholten sich und Köln - Land veröffentlicht seinen Jahresbericht als Broschüre. Im verflossenen Geschäftsjahr stieg die Mitgliederzahl von 6143 dann täglich. Im Laufe der nächsten vierzehn Tage wurden die auf 8174, also um 2031; darunter befanden sich 867 weibliche MitAnfälle geringer, verschwanden jedoch nicht ganz. Jm März 1910 glieder gegen 588 am Anfange des Geschäftsjahres. Die Zahl der Jm Winter 1911 hielt der Borsigende des Sozialdemokratischen suchte er wieder ärztliche Hilfe wegen Schmerzen im Unterleib männlichen Mitglieder bedeutet nur 17 Proz. der sozialdemokra- Vereins für den Wahlkreis Königsberg(-Land)-Fischhausen , und wegen Zunahme der bereits seit dem Unfall bestehenden Hodentischen Reichstagswähler. Die Aufnahme neuer Mitglieder betrug Arbeitersekretär Genosse Krüger, in Fischhausen eine Mitglieder schmerzen nach. Trotzdem arbeitete er bis Juli. Als aber die 4741 Personen; es schieden aus durch Wegzug 2910, es traten aus bersammlung des Vereins( Bezirk Fischhausen ) ab. Die Polizei- Schmerzen schlimmer wurden, meldete er sich frank. Bei der Be101 und gestrichen wurden wegen Unterlassens der Beitragzahlung behörde fandte einen Beamten zur Ueberwachung, der sich trotz Auf- rufsgenossenschaft erhobene Entschädigungsansprüche lehnte diese 168 Personen. Für die allgemeine Agitation wurden 146 000 Bro- ferderung nicht entfernte. Genosse Krüger erhielt dann einen nach einem Gutachten des Vertrauensarztes Dr. Frant ab. Der schüren und Flugblätter, 418 000 Laufzettel und 5615 Platate, Strafbefehl wegen Abhaltung einer nichtangemeldeten öffentlichen Arzt meinte, bei dem Verletzten eine beginnende Rückenmarksfür die Frauenagitation 45 700 Broschüren und Flugblätter, für Versammlung. Das Schöffengericht in Fischhausen hob den Strafdie Reichstagswahl 51 Flugblätter in einer gesamten Auf- befehl auf und sprach den Genossen Krüger frei, da es sich nicht erkrankung Tabes festgestellt zu haben, die nicht im ZuTagezahl von 1686 400 Stüd, 39 000 Broschüren und 800 000 um eine öffentliche Bersammlung gehandelt habe. Es seien nur ſammenhange mit dem Unfall stehe. Bum gleichen Ergebnis kam Exemplare der Rheinischen Zeitung " verbreitet; für die Stadt- die Mitglieder durch brieflich zugesandte Einladungen eingelaben auch der vom Schiedsgericht gehörte Nerbenarat Fr. Leppmann. verordnetenwahl wurden weitere 265 000 Flugblätter herausgegeben. worden. Bwar feien einige Richtmitglieder anwesend gewesen( die Das Schiedsgericht wies am 10. April 1911 die Berufung zurück. Bei der Reichstagswahl wird relativ kein Wahlkreis in Deutschland Polizei hatte ganze zwei festgestellt), aber das mache die Versamm- 3wei andere im Verfahren gehörte Aerzte, Dr. Lipschüß und so viel Flugblattagitation getrieben haben, als Köln - Stadt. Der lung noch nicht zu einer öffentlichen. Der Staatsanwalt legte gegen Dr. Engel, hatten die Tabes bestritten und traumatische NervenErfolg war die glänzende Eroberung des deutschen Roms. Die dieses Urteil Berufung ein und die Straftammer in Königsberg erkrankung angenommen. Auch Professor Jakobsohn und PrivatSosten der Reichstagswahl betrugen 20 961 M., die der Stadtver- unter dem Vorsitz des Landgerichtspräsidenten Karnak verurteilte dozent Dr. Cassierer, an die sich der Kläger noch gewandt hatte, ordnetenwahl 5325 M. Die Gesamteinnahme des Vereins betrug den Genossen Krüger zu 9 M. Geldstrafe. Zur Begründung führte fonnten von einer Tabes nichts entdecken. Das vom Kläger angeim verflossenen Geschäftsjahr 63 445,37 M., die Ausgabe 63 478,11 der Vorsitzende folgendes aus: Die Versammlung sei zwar eine Mark. Das Vermögen des Vereins betrug 4028 M. Mitgliederversammlung gewesen und es seien nur die Mitglieder rufene Reichsversicherungsamt holte ein Gutachten von der Nervendes Bezirks Fischhausen eingeladen worden. Die Mitglieder hätten flinik der Königlichen Charité ein, die zu dem Schluß kam, daß Der Reichstagswahlkreis Aachen- Land hielt am Sonntag in aber ihrerseits wieder andere, dem Verein nicht angehörige Ber - ein Rückenmarksleiben bei. nicht vorliege, sondern eine NeuAachen eine sehr gut beschickte Kreiekonferenz ab. Vorsitzender sonen eingeladen und diese hätten auch ohne weiteres zur Versamm rasthenie mit leichten hysterischen Symptomen. Sie sei auf den Der Kreisorganisation, Genosse Weiß, erstattete den Bericht über Tung Zutritt gehabt, da keinerlei Kontrolle über die Mitgliedschaft Unfall zurückzuführen. Durch diese Neurasthenie sei der Patient das verflossene Geschäftsjahr. Das Jahr stand im Zeichen des der Erschienenen ausgeübt worden ist. Das Gesetz schreibe zwar nicht unerheblich beschränkt und zwar um etwa 60 Proz. Mit diesem Reichstagswahlkampfes. Die Organisation hat in diesem Wahl nicht vor, daß eine Kontrolle ausgeübt werden müsse, aber in diesem Gutachten noch nicht zufrieden, holte das Reichsversicherungsamt kreise, der zu den Hochburgen des Zentrums gehört, einen tüchtigen Falle müsse angenommen werden, daß es dem Angeklagten gerade auch noch behördliche Auskunft über die Arbeits- und Lohnverhält Aufschwung genommen. Die Einnahmen betrugen 4101,41 m. barum zu tun war, möglichst viele Nichtmitglieder in die VersammDie Reichstagswahl verursachte ein Ausgabe von 1933,70 M., für lung zu bekommen.. Die Versammlung habe sich mit der Reichs- nisse des Verletzten ein. Die ging dahin, daß H. seit März 1911 die allgemeine Agitation wurden verwendet 448,50 M., für die tagswahl beschäftigt und zu der Zeit hätten alle Parteien den nicht mehr gearbeitet habe, seines Leidens wegen auch keiner Arbeit Verwaltung machte sich eine Ausgabe von 520 M. notwendig, der Wunsch gehabt, möglichst weite Streise in ihre Versammlungen zu nachgehen könne und schon seit dem 8. September 1910 ununterParteihauptkasse wurden 391,74 M., der Kasse des Agitations- ziehen. Das treffe auch auf diese Versammlung zu und deshalb brochen in ärztlicher Behandlung stehe. Nun endlich kam das fomitees für den Oberrhein 298,80 m. übersandt. Es verblieb ein habe der Angeklagte von vornherein die Versammlung nicht auf Reichsversicherungsamt im 3. Termin zur Rentengewährung aber Kaffenbestand von 320,15 M., von dem 200 M. auf Beschluß der die Kreise der Mitglieder beschränken wollen, sondern jeder, in Höhe von nur 30 Proz. In dem jetzt schriftlich vorliegenden Konferenz dem neuen Wahlfonds überwiesen werden sollen. Die ber gekommen wäre, hätte Zutritt gehabt. Es sei also ein öffent- Urteil( Aktenzeichen Ia 8771/11 10A) ist gesagt, daß das RetursZahl der Mitglieder stieg von 510 männlichen und 36 weibliche Bersammlung gewesen und der Angeklagte ist zu bestrafen. gericht seiner Entscheidung das eingehend begründete Obergutlichen auf 685 männliche und 45 weibliche. Jm ganzen Berichts- Preisfrage: Wann ist eine Mitgliederversammlung eine Mit- achten des Prof. Dr. Ziehen und des Dr. Borchart," das in wesent jahr wurden 383 Mitglieder neu aufgenommen, von denen viele gliederversammlung? lichen Punkten durch die Gutachten und Zeugnisse des Dr. Engel, jetzt wieder abgereist sind.( Die Fluftuation in diesem Grenzwahlfreise ist sehr erheblich.) Außerordentliche Erfolge wurden bei Dr. Lipschütz, Prof. Dr. Jakobsohn und des Dr. Cassierer unterder Reichstagswahl errungen. In den einzelnen Industriestützt werde, zugrunde gelegt. Hiernach sei anzunehmen, daß bei orten waren ganz erstaunliche Steigerungen unserer StimmenH. fein Rückenmarksleiden vorliege, sondern ein Nervenleiden, das zahlen zu verzeichnen, in manchen Orten berdoppelte sich unsere mit überwiegender Wahrscheinlichkeit auf den Unfall zurückzuführen Stimmenzahl( in Eschweiler stieg sie von 400 auf 800, in Burtscheid von 400 auf 700, in der Zentrumsfeste Würselen sogar von 130 Jm Berliner Schneidergewerbe( Herrenmaßschneider) besteht sei. In der Schäßung des Grades der Erwerbsbeeinträchtigung auf 400 usw.). Der Reichstagswahl war eine sehr lebhafte Agi- ein alter, aber schlechter Brauch, dem Arbeiter oder der Arbeiterin habe das Reichsversicherungsamt jedoch dem Gutachten nicht folgen tation borausgegangen. So waren 176 000 Flugblätter, 3000 Bro- bei der Entlassung einen Revers vorzulegen, wonach sie durch ihre können, vielmehr auf Grund des ärztlichen Befundes und des schüren verbreitet worden, 2800 Plakate waren zum Aushang ge- Unterschrift anerkennen sollen, an die Firma teine Lohnansprüche persönlichen Eindruds des Klägers in den Verhandlungsterminen tommen. Ferner wurden im Berichtsjahre abgehalten 38 öffentliche Volksversammlungen, 89 Mitgliederversammlungen, sowie mehr zu haben. Dies geschieht in der ausgesprochenen Absicht, sich 30 Proz. für genügend gehalten.- 4 fombinierte Sibungen und 33 Vorstandssitungen. bor der Klage wegen der Lohnrückstände zu schüßen. Schon früher Die Konferenz wählte dann zum Kreisvertrauensmann den haben die örtlichen Vorstände, soweit ihnen derartige Verzichtreverse schloß man Abstand zu nehmen, trotzdem aus der Mitte der Non- immer geprüft, ob der Arbeitgeber dem Arbeiter noch etwas schul Genossen Weiß wieber. Von der Beschickung des Parteitages be- vorgelegt wurden, diese ständig auf die Seite geschoben. Es wurde ferenz lebhaft für eine Beschichtung gesprochen worden war. Für dete, eine etwaige gegenteilige schriftliche Erklärung wurde nicht ben Parteiausschuß wurde Genoffe ofrichter Köln borge- beachtet, weil der Arbeiter diese doch nur hergab, um wenigstens einen Teil seines Lohnes zu erhalten.
schlagen.
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Soziales.
Ungültige Verzichtleistung auf einen Teilbetrag des Lohnes bei der Entlassung.
§ 63. G. B.
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Die Schäßung der durch Unfallsfolgen bewirkten Griverbs. beeinträchtigung ist ja nun sicher Aufgabe der rechtsprechenden Inbeurteilen, daß man hier dem Arzte ein entscheibendes Wort einund nervöser Leiden auf die Erwerbsfähigkeit ist so schwierig zu ftanzen. Aber alles hat seine Begrenzung. Die Einwirkung innerer räumen muß. Und wenn nach einer dreiwöchentlichen Beobachtung- so lange war. in der Charité ein so hervorragender Gutachter, wie es der Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Ziehen ist, eine Autorität von Weltruf, zu der Schäßung einer Erwerbsbeschränkung von 60 Proz. kommt, dann ist es geradezu eine Anmaßung, wenn ein medizinischer Laie meint, ein von so tompetenter Stelle er= stattetes Gutachten inhaltlich besser würdigen zu können wie diese selbst und auf Grund des eigenen Augenscheins in Verhandlungsterminen, die zusammen nicht eine Stunde dauerten, die Erwerbsbeschränkung ohne Anhörung technischer Sachverständiger auf genau die Hälfte schätzt, wie die berufenste Stelle sie geschätzt hat. Ja man muß weiter fragen, was denn eine Beweiserhebung für einen Zweck hat, wenn sie so unberücksichtigt bleibt, wie in diesem Falle mit der behördlichen Auskunft über die Lohn- und Arbeitsverhältnisse geschehen ist. Das Urteil würdigt sie mit keinem Worte. Diese Auskunft hätte doch eine Rente von 60 Proz. noch zu gering erscheinen lassen.
Im neuen Vertrag ist nun der Arbeitsvertrag dahin kommenDer Sozialdemokratische Verein für den Wahlkreis Bielefeld - tiert:„ Wird von einem Arbeiter bei der Entlassung, obwohl er noch Wiedenbrück hielt am 28. Juli feine Generalversammlung Ansprüche an die Firma hat, die Unterzeichnung eines Reverses ab. Nach dem Kassenbericht betrugen die Reineinnahmen im verflossenen Geschäftsjahr 22 364,16 M., die Ausgaben 24 945,01 berlangt, wonach er feine Ansprüche mehr haben soll, so hat die Mart. Ain 30. Juni war noch ein Kassenbestand von 1158,06 m. Unterzeichnung feine rechtliche Wirkung." vorhanden. Die Mitglieder zahl stieg von 6706( davon 560 Jüngst hat nun der Schneidermeister Hoffmann,( Gokkowskyweibliche) am 30. Juni 1911 auf 7142( davon 611 weibliche) am straße 2) einem Arbeiter einen solchen Revers vorgelegt, nachdem 30. Juni 1912. Den 17 287 sozialdemokratischen Stimmen bei der er ihm statt 33,05 m. nur 19,50 m. ausbezahlt hatte. Der Revers Wahl 1912 stehen alfo 37,78 Broz. organisierte Genoffen gegenüber. wurde auch von dem Arbeiter unterschrieben. Auf Anfrage der Das Parteigeschäft hat sich gut entwickelt. Die Zahl der" Bolts- Ortsverwaltung, wie er die Differenz erklären wolle, bezog er sich wacht"-Abonnenten beträgt rund 18 000, der Kreis zählt 10 700. Flugblätter und Broschüren wurden 24 000 verbreitet, ferner 23 000 auf dem Revers. Es wurde nun Klage beim Innungsschiedsgericht Exemplare der Boltswacht". 6 öffentliche und 132 Mitglieder- erhoben. Dies nahm mit Recht den Standpunkt ein, daß der erbersammlungen fanden statt. In den 20 Ortsgruppen besitzt der wähnte Revers teine rechtliche Wirkung habe, weil das im Arbeits. Verein Bibliotheken mit insgesamt 3752 Büchern. Der Bil vertrag ausdrücklich hervorgehoben ist. dungsausschuß veranstaltete einen Vortragskursus über„ Der Diese lediglich auf Senkung der Renten gerichtete RechtMensch in der Vorzeit". Daran nahmen von 432 Personen im sprechung des höchsten Gerichts in Unfallsachen beeinträchtigt die Durchschnitt 349 teil. Außerdem fanden noch 11 wissenschaftliche Der Behauptung in der Berichtigung" des Beisigers des Kauf- fchmalen Rechte des Arbeiters ungeheuerlich und steht der Willtür Vorträge statt. Der Ausschuß vereinnahmte 1452,75 M. und ver- mannsgerichts, Inhaber der Firma Herm. Baum Sohn, seinem Anausgabte 1401,06 m. Neben diesen Veranstaltungen fanden noch 15 Theatervorstellungen und 2 Bunte Abende statt. Für Bildungs- trag auf Sinterlegung fei entgegen unserer Darstellung statt. weit näher als dem Recht. Weber aus der ersten Beit des Reichszwecke wurden insgesamt 11 120,25 M. eingenommen und 10 834,05 gegeben, find wir nachgegangen. Das Resultat ist, daß auch unsere versicherungsamtes, noch aus der reichen Praxis des Reichsgerichts Mark ausgegeben. Die Arbeiter- Jugend". hat über 400 nach dieser Richtung aufgestellte Behauptung völlig zutrifft. Die über das Haftpflichtgesetz ist uns ein Fall bekannt, in dem eine so Sache liegt folgendermaßen: Nach dem Kaufmannsgerichtsgesetz willkürliche Herabseßung eines berechtigten Rentenanspruchs vor Als Reichstagstandidat wurde einstimmig der Genosse unterliegen Urteile mit einem Objekt unter 300 M. nicht der Be- dem Reichsgericht Billigung gefunden hätte. Eine derartige Pragis Severing wieder aufgestellt. In einem Vortrage sprach Genoffe ufung. Sie find also unanfechtbar und können nach Urteilsaus- zeigt, in wie starkem Maße leider die Sucht berufsgenossenschaftSevering wieder aufgestellt. In einem Vortrage sprach Genoffe fertigung fofort vollstreckt werden. Dieser Modus hat wegen der licher Rentenquetscherei allmählich das Reichsversicherungsamt anSevering seine Zustimmung zu dem Wahlabkommen aus, er er: Schnelligkeit der Abwickelung des ganzen Verfahrens einen sehr gesteckt hat. Gebering seine Zustimmung zu dem Wahlablommen aus, er tlärte sich für die Anwesenheit der gesamten Reichstagsfraktion auf großen Vorteil. Gehilfen, die über 300 M. zu fordern haben, dem Parteitage und für den vorgeschlagenen Parteiausschuß. glauben öfter, sich die Berufungsunmöglichkeit dadurch zu sichern. Marktbericht von Berlin am 30. Juli 1912, nach Ermittelung " Die Generalversammlung erklärt sich gegen die Erhöhung baß sie erst einen Teilbetrag, der 300 M. nicht erreichen darf, des königl. Polizeipräsidiums. Martiballenpreise.( Kleinhandel) des Mindestbeitrages, da eine folche zurzeit die Entwickelung der einklagen. Sie erlangen auch ihren Zweck, wenn der verklagte 100 Silogramm Erbien, gelbe, zum Kochen 34,00-50,00. Spellebohnen, politischen Organisation gerade in den ländlichen Wahlkreisen Aufrollung" beantragen, und dann ist der Kläger verpflichtet, feine 1,50-1,90. Edweinefleisch 1,50-2.20. Stalbfleisch 1,50-2,40. Sammelfleisch Prinzipal keinen Einspruch dagegen erhebt. Letzterer tann aber 1 kilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,80-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 60 Stud Gier 3,40-5,20. 1 Kilogramm Die Generalversammlung betrachtet es als unerläßlich, daß gesamte Forderung geltend zu machen. Will sich dann der Ange- 1,70-2,40. Butter 2,40-3,00, in dem zu bildenden Parteiausschuß dem Bezirk Deftliches West- stellte die Berufungsunmöglichkeit sichern, dann bleibt ihm nur noch Starpfen 1,40-2,20. Male 1,20-3,20. Banber 1,60-3,60. echte 1,40-2,80. Barsche 0,80-2,40. Schlete 1,40-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd Streble falen und lippische Fürstentümer" eine selbständige Vertretung Ermäßigung seiner Forderung unter 800 M. übrig. 2,40-40,00. augebilligt wird." Außerdem ein Antrag, wonach die Resolution des Leipziger und Magdeburger Parteitages betr. den Schnapsboyfott erneuert werden soll.
Abonnenten.
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Folgende Anträge wurden angenommen:
nur hemmen würde."
Bum Parteitag entfendet der Kreis vier Delegierte.
Ferri und die reformistische Partei.
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Briefkaften der Redaktion.
Auf der anderen Seite wird auch jeder Versuch seitens der Prinzipale, die Forderung fünstlich zu erhöhen, um sich die Berufung au sichern, von den Gerichten zurüdgewiesen. So erhob Herr Baum, als ihn eine Verkäuferin auf Bahlung von 90 M. Gehalt für Die juristische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, born bier Treppen Krankheitszeit verklagte, eine Widerklage in Höhe von 360 M. Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7½ Uhr abends, Sonnabends, Er sei durch das Fehlen der Verkäuferin um das Bierfache ihres von 4% bis 6 uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Verdienstes geschädigt worden. Die 1. Kammer des Berliner ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beigufügen. Briefliche Antwort Kaufmannsgerichts tam zur Verurteilung des Beklagten B. und wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, gleichzeitiger Abweisung der Widerklage. Dem Antrage, die Voll- werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. N. P. 30. Die Liquidation erscheint begründet bis auf die Boststredung gegen Hinterlegung abzuwenden, wurde vom KaufmannsG. 1000. 1. Nein. 2. Ja, falls Sie gericht nicht stattgegeben, so daß das von der Verkäuferin erftrittene tion 2 Nartoje geleitet 6 Mart". nicht gekündigt haben. Bau 27. Ihre Angaben reichen nicht aus. Kommen Sie in die Sprechstunde. Klara 27. Sie persönlich nicht. Ihre Urteil vollstreckbar ist. Frau ist jedoch zahlungspflichtig. 2. 3. 110. Etwa 4 Mart wöchentlich find beschlagnahmefähig. E. J. 83. Die Firma ist zur Rücknahme nicht verpflichtet, tann: vielmehr Zahlung verlangen. Der 28,85 Mart wöchentlich oder 125 Mart monatlich übersteigende Betrag unterliegt der Beschlag
Rom, 29. Juli. ( Eig. Ber.) In der" Provincia di Mantova " veröffentlicht der Abgeordnete Enrico Ferri einen längeren Brief, in dem er sich mit seinen Wählern über seine Stellung zur neuen reformistischen Partei auseinandersetzt. Ferri erklärt, daß er schon in den letzten Jahren Biffolatis Haltung gebilligt habe, meil er sie im Einklang findet mit der neuen politischen und In Göttingen hat infolge einer Vereinbarung mit dem Mafozialen Lage Jtaliens. Früher hätte er es für nötig gehalten, daß das Proletariat unabhängig von allen anderen Parteien vor- gistrat der zahnärztliche Verein durch seine fünf jüngsten Mit
Einführung der Schulzahnpflege.
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