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Nr. 182. 29. Jahrgang.

1. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Verelendung der niederfchlesischen

Bergleute.

Auf Grund einer statistischen Aufnahme über die Ernährungs-, Wohn- und Gesundheitsverhältnisse der Bergleute im Waldenburger Grubenrevier, der fürstlich Pleßschen Domäne, wo man durch einen brutalen Terror die Grubenarbeiter in die reichstreuen Knechtebereine preßt, veröffentlicht unser Waldenburger Parteiblatt, die Schlesische Bergwacht", eine Reihe geradezu erschütternder Beispiele proletarischen Elends. Aus den Beispielen über die Lebenshaltung dieser Berghörigen sei eine kleine Auslese wiedergegeben.

Die Haushaltung eines Tagearbeiters mit einem Kind weist an Verbrauch und Ausgaben für eine Woche auf:

3 Brote

3 Pfund Mehl

1 Pfund Zucker

20 Pfennig Kaffee

2 Pfund Margarine

5 Liter Kartoffeln

2 Büchsen Milch.

1 Pfund Pferdefleisch

"

1,50 M. 0,54 0,26" 0,20

"

1,28

"

0,45

"

0,90 0,75"

"

ben Mittwoch, 7. Auguft 1912.

Der Vater geht im Sommer noch ständig in den Steinbruch jeder Hinsicht unterstützt. Besonders durch Herausgabe entsprechen­und arbeitet täglich etwa 16 Stunden. Er ist kränklich und hält sich sur mit größter Energie aufrecht, um etwas mehr Geld nach Hause zu bringen. Auch die Frau geht meist auf Bauarbeit und nimmt die noch nicht schulpflichtigen Kinder mit, die sie dann im Sande spielen läßt. Leider für alle Familienmitglieder werden beim Kaufmann geliehen und 50 Pfennig weise abgezahlt.

Wochenhaushalt eines Hauers mit 7 Kindern:

8 Brote.

10 Pfund Mehl

12 Pfund Zucker

1 Pfund Malz

1 Pfund Butter

4 Pfund Margarine

15 Liter Kartoffeln

9 Liter Milch.

20 Pf. Fleisch

4,80 M.

1,80 0,42

"

"

0,25

"

1,30

"

2,56

"

1,35

"

1,35

" 1

"

1,20 0,50

"

Sonntags 1 Pfund Pferdefleisch Abschlag und Lohnrestzahlung reichen hier, wie in allen ähne lichen Fällen, natürlich nicht aus, und Frau und Kinder müssen hinzu verdienen. Die Frau geht zur Arbeit in die Sandgrube und nimmt die Kinder mit. Die Wohnung" besteht für alle Familien mitglieder aus einer Stube, die 8,40 m lang, 2,70 breit und

Es handelt sich hier um einen Tagearbeiter mit dem kümmer- 2,40 m hoch ist. lichen Lohn von 2,70 m.

Wochenhaushalt eines Hauers mit 4 Kindern:

6 Brote.

5 Pfund Mehl

12 Pfund Zucker

1/ Pfund Kaffee

20 Pf. Malz.

1 Pfund Butter

1 Pfund Margarine.

10 Liter Kartoffeln

2 Pfund Fleisch

3,- M. 0,90 0,42 0,40

"

"

"

0,20

"

1,40" 0,70 0,90

"

"

1,80

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Wochenhaushalt eines Tagearbeiters mit 6 Kindern:

7 Brote.

3 Pfund Mehl

3 Pfund Zucker

1 Pfund Malzkaffee

3 Pfund Margarine

10 Liter Kartoffeln

2 Büchsen Milch

4,20 M.

0,54 0,78"

"

0,25 2,10

"

"

0,90

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1,00

"

"

1 Pfund Pferdefleisch, nur Sonntags 0,50 Die Ausgabe für Nahrung beträgt bei 6 Kindern 10,27 M., der Lohn ebenfalls 2,70 M. Man merkt, wie das Elend wächst. Ein Blick in die Behausung dieser Leute zeigt, daß für diese 8 Personen, von denen die Mutter frant liegt, nur drei Betten und ein Raum zur Verfügung stehen. Selbstverständlich muß der Mann, und wenn die Frau gesund ist, auch sie, auf Nebenerwerb bedacht sein. Wochenhaushalt eines Hauers mit 6 Kindern:

8 Brote.

12 Pfund Mehl

1 Pfund Rucker

10 Pfennig Kaffee

1/2 Pfund Butter

8 Pfund Margarine

5 Liter Milch

0

20 Pfennig Fleisch pro Tag Sonntags Pferdefleisch.

4,80 M.

2,18

"

0,42

"

0,10

"

0,70

"

1,80

"

9

0,90 1,20 0,50

"

"

"

Wochenhaushalt eines Haners mit 8 Kindern und alter Mutter:

10 Brote

15 Pfund Mehl

4 Pfund Zucker

14 Pfund Kaffee

1 Pfund Malzkaffee

3 Pfund Margarine

12 Pfund gute Butter

5 Liter Kartoffeln

1 Liter Milch

6,00 M. 2,90 1,08"

0,40

0,13

"

"

"

1,92 0,70

"

"

0,45" 0,18

"

25 Pf. Fleisch tägl.( Sonntag für 60 Pf.) 2,10" Die Abend- und Morgenkost besteht aus Mehlsuppe und trocken Brot, die Kleider werden zusammengebettelt und zu guter Lezt werden die Eltern mit Polizeistrafen belegt, weil die Kinder draußen einen armseligen Haufierhandel treiben. Das Elend kann nicht gut über boten werden.

Dies Elend herrscht unter einer Arbeiterschaft, die 30 000 Ar beiter umfaßt. Wie tief diese Lebenshaltung ist, zeigt ein Vergleich mit der Normalernährung der deutschen Marine. Diese besteht pro Stopf und Woche in: 300 Gramm Kartoffeln Zuder Brot

800 Gramm Rindfleisch

Schweinefleisch Hammelfleisch

750

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800 150

"

Reis

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300

Bohnen

"

300

"

500 200

"

"

Erbsen

Weizenmehl

Backpflaumen

Butter

340 5250

"

"

450

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106

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105

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22

Salz Kaffee Tee.

01

Verbandstag der Fabrikarbeiter.

Dresden , den 5. August 1912.

der Flugschriften. Es wurden versandt: 120 000 Flugblätter über die Beitragserhöhung, 100 000 für die Papierindustrie, 184 000 für die chemische Industrie, 88 000 für die Biegelindustrie, 10 000 für die Kaliindustrie, 4000 für die Zündholzindustrie und 20 000 für die Zementindustrie. Weckrufe und sonstige geeignete Flugschriften zur Agitation unter den fremdsprachigen Arbeitern seien in italie­nischer, polnischer und böhmischer Sprache gedruckt und verteilt worden. Der Vorstand habe geglaubt, durch diese Mittel die Kol­legen im Kampfe gegen den Indifferentismus gut zu unterstüben.

Die Gaueinteilung habe sich bewährt. Nach Ansicht des Vor­standes soll nun ein Stillstand bei der Teilung von Gauen ein­treten, keine Aenderungen mehr vorgenommen werden. Mit dem Vertrauensmännersystem sei man gut gefahren, man möge es überall noch weiter ausbauen. Die agitatorischen Erfolge hätten eine Einbuße dadurch erlitten, daß die Flucht von Mitgliedern nicht verhindert werden konnte. Die Mitgliederfluktuation sei wohl etwas zurückgegangen, aber immer noch stark genug. Die eigent­liche Ursache des Mitgliederschwundes liege wohl in der mangeln= den Aufklärung. Da müsse eingesetzt werden. Brey ging sodann auf die Unterſtüßungseinrichtungen des Verbandes und die ge­führten Lohnkämpfe ein, die wir bereits im Vorbericht behandelt haben. Bei den Lohnbewegungen müsse immer mehr der Grund­satz hochgehalten werden, daß man nicht streift, um des Streits willen. Die Resultate der Lohnbewegungen seien äußerst günstig gewesen. Die Ergebnisse zeigten, daß man den Zielen der Organi­fation immer näher komme und die materiellen Interessen der Kollegen immer besser wahre. Eine gleich günstige Entwickelung habe auch die Tarifbewegung genommen. Mancher Unternehmer

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sei durch die Macht der Organisation gezwungen worden, Tarif­verträge mit dem Verband einzugehen. Die Unternehmer be­kämpften den Verband mit allen Mitteln. Besonders tue sich hier der Verein zur Wahrung der Interessen der chemischen Industrie hervor. Es werde dem Verband nachgesagt, daß er die Prosperität der chemischen Industrie bedrohe. Und dabei gehen die Dividen­den der chemischen Werke immer mehr in die Höhe. Die Entwickelung werde nicht halt machen vor den Toren der chemischen Industrie. Daß der Verband auch hier an Einfluß gewinne, zeige, daß Ende 1911 in der chemischen Industrie 108 Tarife für 112 Betriebe mit 88,31 Arbeiter abgeschlossen find. Dies sollte die Unternehmer überzeugen, daß die Arbeiterorganisation auch immer mehr in die chemischen Fabriken eindringe. Brey berichtete noch über die Volksfürsorge" und über das von den Vorständen beschlossene Umlageverfahren bei Streiks. Er bittet um Sanktio= nierung dieser Beschlüsse.

Den Kaffenbericht

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gab Bruns Hannover. Der Kassierer betonte, die Finanzen seien nicht so gestiegen, wie man vor zwei Jahren erwartet habe. Er hofft, daß sie sich in den nächsten Jahren bedeutend erhöhen. Für den Ausschuß berichtete Bruns- Hamburg . Der Aus­schuß hatte eine Reihe Beschwerden zu erledigen, die aber interner Natur sind.

Den Redaktionsbericht

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erstattete Schneider Hannover. Er betonte, daß Beschwerden gegen die Redaktion nicht eingegangen, die Mitglieder mit der Hal­tung des Verbandsorgans also wohl einverstanden seien. Die Redaktion wäre bemüht gewesen, das Verbandsorgan weiter aus­zubauen. Für einzelne Industriezweige sind ständige Rubriken eingerichtet worden. Die Auflage des Proletariers" betrug bei Beginn der Berichtsperiode 140 200, am Schlusse 192 000. Jm März dieses Jahres war das zweite, Hunderttausend erreicht. An die Berichte schloß sich eine längere Debatte,

Jm geschmückten Saale des Kristallpalastes" wurde gestern nachmittag der elfte ordentliche Verbandstag des Zentralverbandes Die Kinder können sich niemals satt essen. Die Nationen müssen der Fabrikarbeiter Deutschlands eröffnet. Der Kongreß ist von 160 streng eingeteilt werden. Kaffee wird hier wie fast überall nur Delegierten, darunter 2 Frauen, 17 Gauleitern und 5 Vorstandsmit­schwarz und bitter getrunken und der Kaffeesaß hierzu wird in dem gliedern besucht. Die Redaktion des Verbandsorgans ist durch in der die Redner die vorliegenden Anträge begründeten und die benachbarten Bad Salzbrunn erbettelt, wo die Bergarbeiterfrauen Schneider- Hannover, der Ausschuß durch Joh. Bruns- Ham- Wünsche ihrer Zahlstellen vorbrachten. Mehrfach wurde verlangt, ebenfalls die Küchenabfälle pfennigweise auftaufen. Sleidung für burg und die Generalfommission durch Rob. Schmidt- Berlin daß bei den Ziegeleiarbeitern eine größere Agitation entfaltet die Kinder wird nur durch Geschenke erneuert. Die Wohnung be- vertreten. Die Bruderverbände von Desterreich, Schweden , Nor - werden soll. Hämmel- München wünschte, daß den italienischen steht aus einem Raum und die unterernährten und strofulösen wegen und Dänemark haben Abordnungen entsandt. Nach den Be- Kollegen der" Operaio" zugestellt wird. Es sei auch angebracht, daß der Vorstand versuche, mit dem italienischen Bauarbeiterver­Kinder müssen sämtlich auf der Diele schlafen. grüßungsreden wurde die vorgesehene Tagesordnung bestätigt. Hertwig Köln In der heutigen Sigung überbrachten zunächst die Vertreter band in ein Vertragsverhältnis zu treten. Wochenhaushalt eines Hauers mit 7 Kindern: der ausländischen Organisationen die brüderlichen Grüße ihrer verlangte, daß bei allgemeinen Agitationstouren die Hauptkasse die Kollegen, und gaben eine Schilderung der Verhältnisse in ihren Sosten trägt. Er verlangte ferner, daß der Proletarier" fünftig achtseitig erscheint, und für die weiblichen Mitglieder ein beson­derer Teil reserviert wird. Richter Dresden und andere Verbandsvorsitzender Brey- Hannover erstattete hierauf den Redner unterstützten diese Anregung- plädierte dafür, daß das literarische Bureau des Verbandes besser ausgebaut und für die Materialsammlung und-bearbeitung ein besonderer Sekretär an= gestellt wird. Mit der allgemeinen Tätigkeit des Vorstandes waren fast alle Redner einverstanden.

7 Brote.

10 Pfund Mehl.

2 Pfund Zucker

1/4 Pfund Kaffee

Malz

1 Pfund Butter

2 Pfund Margarine.

15 Liter Kartoffeln

9 Liter Milch

3 Pfund Fleisch B

"

4,20 m. 1,90 0,54 0,40" 0,13

"

"

1,85

"

1,44

"

0,75

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1,44

"

2,40

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Kleines feuilleton

Ländern.

Geschäftsbericht.

Mit Befriedigung fanstatiert Brey, daß der Verband in den letzten Jahren gut vorwärts geschritten sei. Das wäre ein Zeichen eifriger Verbandstätigkeit der Funktionäre. Seit Wochen zählte der Ver­band 200 000 Mitglieder, heute sei auch diese Ziffer über­schritten. Bei der Agitation habe der Vorstand die Kollegen in

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"

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Durch Schlußantrag wurde die Debatte geschlossen und nach den Schlußworten der Referenten die Verhandlungen vertagt.

Weltanschauung geblieben, in denen die Gegenwart zu anderen Bon Japans Presse. Die beiden ältesten Zeitungen Japans Schlüssen gelangen würde. Abweichungen ähnlicher Art findet sind der" Mai Nitchi" und der Tokio Nitchi", die vor 36 Jahren ge­man bei Goethe auf allen Wissensgebieten. Daher wird es zum gründet wurden. Sie erscheinen in einer Auflage von je 130 000 Problem, daß er als Dichter, noch mehr als Denker und Forscher Exemplaren und kosten im Monat nach unserem Gelde 1,20 M. Für Ueber Diluvium und prähistorische Menschheit bei Goethe für die Gegenwart größere Bedeutung befibt als für seine Beit- diesen Preis erhält der Abonnent täglich 10 große auf grobes und seinen Zeitgenossen" ließ sich auf dem am Montag in Weimar genossen. Es ist jedoch kein Zufall, daß gleichzeitig eine neue Papier eng gedruckte Textseiten und eine illustrierte Beilage. Die eröffneten Anthropologentag Professor Dr. Semper folgender- Periode rationalistischer Forschung beginnt, denn in ihrem heutigen Seher arbeiten für einen festen Tagelohn von 1,35 M. Was die maßen aus: Niemand kann den Boden Weimars betreten, ohne Bustand bietet die Wissenschaft kein geschlossenes Gesamtbild, wie llustrationen anbetrifft, einfache Federstizzen, in denen die Künst­fich in Gedanken Rechenschaft abzulegen über die Stellung, die das rationalistische Denken eines bedarf und begehrt. Den Welt- ler im Reiche der aufgehenden Sonne bekanntlich Glänzendes er im Leben und im Forschen zu Goethe und seinem Lebenswerk begriff aber, der uns menschlich und wissenschaftlich am nächsten leisten, so erhält man diese für ein Butterbrot, zuweilen auch einnimmt. Anthropologie, Ethnologie und Prähistorie sind jedoch steht, finden wir bei Goethe. An ihm orientieren wir uns bei- ganz umsonst. Die Redakteure beziehen ein Monatsgehalt, das Wissenschaften, die sich erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts pflichtend oder widersprechend über die Stellung, die ein Forschungs- zwischen 96 bis 136 M. schwankt. Unter den Reportern gibt es voll entfaltet haben, und es ist weder aus Goethes Schriften noch gebiet im Rahmen des Gesamtwissens einnimmt. Bugleich stellt dagegen einige, die im Jahre 4-5000 m. verdienen. Von den aus seinen Sammlungen zu ersehen, daß seine Gedanken sich zu sich uns im Hinblick auf Goethe die Notwendigkeit vor Augen, 10 Seiten des Blattes bleiben 3 für Inserate bestimmt, drei ent­receptiv oder produktiv nach dieser Richtung hin bewegt haben. Das eigene Denken trotz aller entgegenstehender Schwierigkeiten auf halten den Leitartikel, Korrespondenzen und Telegramme, zwei Die Frage, die sich erhebt, ist also nicht, was er auf diesen Zusammenfassung, auf begriffliche Durcharbeitung der bom literarische und künstlerische Nachrichten, den Gerichtsbericht und die Gebieten geleistet hat, sondern wie es kam, daß er die Lücke, die 19. Jahrhundert neu erworbenen Tatsachenkenntnis zu richten. fast immer illustrierte Beilage, Nachrichten aus dem Industrie- und durch den Ausfall dieser Gedankengruppen in sein Gesamtbild Es ist nicht eine abgeschlossene Größe der Vergangenheit, die einen Geschäftsleben und lokale und vermischte Notizen. des Weltgeschehens gerissen wurde, nicht selbst bemerkte. Nach Schatten wirft über die Gegenwart und zu unproduktiver Geschichts­damaliger Auffassung umfaßte die prähistorische Zeit nur einen betrachtung zurückruft, sondern gerade der vorwärtsblickenden For­Notizen. furzen Zwischenraum zwischen Diluvium und Gegenwart. Man schung zeigt er sich als ein lebendes in die Zukunft weisendes Jdeal. glaubte, daß sehr bald nach dem Auftreten des Menschen die ge=

W

-

- Bürgermeister Georg Reide ist in der Tante Boß schichtliche Zeit begonnen habe. Diese Mißdeutung wird ber- Eine Schwefelinsel. In der Bucht des Ueberfluffes"( Bay of mit einem Sezefsionistenbriefwechsel niedergekommen. Allein er be­ständlich durch die rationalistische Tendenz der damaligen Natur- Plenty), einer weiten Meeresbucht an der Nordinsel von Neuseeland , weist damit nichts weiter, als seinen bureaukratischen Kunststandpunkt, forschung, die sich bestrebte, das Weltgeschehen logisch- verstandes- liegt in ziemlich bedeutender Entfernung von der Küste die Weiße und wie sehr der Vorstand der Sezession im Recht ist, wenn er mäßig, nicht als historischen Vorgang zu begreifen und deshalb Jniel( White Island). Im Gegensatz zu jenem Namen, haben sich sich von Herrn Reide weder was vortafeln noch was bormalen läßt. allen Nachdruck auf die Frage nach der Entstehung des Begriffs- diese Gestade als wenig ertragreich für den Menschen erwiesen, wie- Die Musitalische Voltsbibliothek des Ber­bermögens verlegte. Die Entstehung der technischen Kultur, also überhaupt die Nordinsel Neuseelands zwar eins der merkwürdigsten liner Zonkünstlerbereins, die ja von der Stadt Berlin das nächst erreichbare Ziel der heutigen prähistorischen Forschung und durch seinen Reichtum an Naturschauspielen sehenswürdigsten subventioniert wird, hegt die Absicht, unabhängig von der Haupt­ward erst im Jahrhundert der Technik interessant. Ferner glaubte Gebiete der Erde ist, aber an wirtschaftlicher Bedeutung hinter der bibliothet eine Zweiganstalt in Charlottenburg mit einem Anfangs­man im Anschluß an überlieferte Vorstellungen, daß seit dem auch größeren Südinset weit zurücktritt. Große Flächen des Innern bestand von 2000 Nummern zu eröffnen. Die Verhandlungen über Diluvium erit 6000 Jahre verflossen seien, daß das Diluvium find wegen der mächtigen vulkanischen Erscheinungen und der diese Neugründung sind vorläufig noch nicht zum Abschluß gebracht. selbst Schauplatz der letzten Erdrevolution und eine Zeit vor- häufigen Erdbeben für den Menschen unbenutzbar. Jene Weiße Frank Wedekind soll, sicherem Vernehmen nach, ein waltender Meeresbedeckung gewesen sei. Daher hielt man die Iniel soll nun aber eine besondere Ausnutzung erfahren. Das Eiland, Ultgegenstand für die Bossenreißer des Metropoltheaters werden. Er Existenz vordiluvialer Menschen für ausgeschlossen und mußte das den Gipfel eines bereits erloschenen Bultans darstellt und wird also wirklich modisch populär. Aber wie! weiterhin auf eine rapide Entwidelung der geistigen Stultur und aus größerer Meerestiefe aufragt, befigt nämlich sehr ausgedehnte- Der XVI internationale Freidenfertongreß auf eine rasche Ueberwindung der prähistorischen Vorstufen schließen, Schwefellager, die nun in Bearbeitung genommen werden sollen. findet in München zwischen 31. August bis 4. September statt. weil die historischen Ueberlieferungen in dunklen Nachklängen bis Hoffentlich bereitet die Insel ihren Ausbeutern nicht doch noch eine Unter den zwanzig Rednern steht auch Genosse Adolf Hoffmann weit in die erste Hälfte der Menschheitseristenz zurückzugreifen bulkanische Ueberraschung, was aber nicht als ganz unwahrscheinlich verzeichnet. schienen. Goethe tannte diese Vorstellungen. Wenn er es nicht zu bezeichnen ist, da sie gerade in der Verlängerung der Zone des-Eine Advokatin am höchsten norwegischen für nötig hielt, ihnen ausdrücklich näher zu treten, so ist bei ihm Taupojces, der Taraweraspalte und der großen Geiser liegt, wo Gericht. Die Frauenrechtlerinnen des Nordens haben einen ein solches Uebersehen von Zwischenstadien einer Entwickelung nicht erst vor wenigen Jahrzehnten ein gewaltiger Ausbruch erfolgte, der wichtigen Erfolg errungen. In einem der nächsten Tage wird Fräu­vereinzelt. Es war ihm zu tun um eine Vorstellung über die leider auch das Weltwunder der roten Stiefelsinterterrasse in die Luft lein Elise Sem ihre Bollmacht als erster weiblicher Advokat am Triebkräfte der Entwickelung. Diese aber konnten, so wie man sprengte. Anch auf der Weißen Insel finden sich noch Geiser und höchsten Gericht Norwegens erhalten, nachdem sie die nötigen damals diese Probleme ansehen mußte, bei der Frage nach der andere heiße Quellen, die einen See im alten Krater speisen. Das Prüfungen sämtlich bestanden hat. Sie hatte bereits 1901 ihre Entstehung der geistigen Kultur durch eingehende Forschung nicht Wasser des Sees hat infolgedessen einen ungewöhnlich starken große juristische Prüfung abgelegt, fie erhielt aber erst 1904 die Gr besser aufgeklärt werden, als es schon durch einen generalisierenden Mineralgehalt. Die Lager enthalten der Schäßung nach wenigstens laubnis, als Rechtsanwalt zu praktizieren, da das norwegische Gesetz Ueberblick geschah. Die so bezeichnete Lücke in Goethes Erkenntnis: 750 000 Tonnen von zum größten Teil reinem oder wenigstens viel es den Frauen eigentlich untersagt, Prozesse für andere zu führen. die mißbritändliche Unterwertung mancher damals schon bekannter reinerem Schwefel als irgendeine andere ähnliche Abänderung Indessen ist es Fräulein Sem gelungen, die alten Bestimmungen zu Tatsachen ist nicht ohne Einfluß auf wichtige Grundsäße seiner der Erde. durchbrechen.