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urtheilt und bekämpft werden, wenn auch die Apotheker­Zeitung", das Organ der Apothekenbefizer, darüber jammert." Das ist ein Thema, über welches mit dem Vorwärts" zu streiten, wir im Augenblick wirklich keine Veranlassung haben." Wir bemerken hierauf: Wir haben zu einer Front­

fand, ohne daß aus der örtlichen Lage oder aus den be- versicherung, über die Anträge von Lippe, betreffend das sonderen Einrichtungen und Verhältnissen der Einzelbetriebe Ausscheiden der staatlichen Tiefbaubetriebe des Fürstenthums fich die Verschiedenheit ableiten läßt. Wo ich den aus der Tiefbau- Berufsgenossenschaft und über dem Kaiser Ursachen nachfragte, wurde gewöhnlich im Falle der längeren zu unterbreitenden Vorschlag wegen Besetzung einer Mit­Arbeitszeit erwidert, daß eine Kürzung derselben um der Ver- gliedsstelle im Reichs- Versicherungsamt, Beschluß gefaßt. theilung der Generalunkosten und um der Produktionshöhe Dem Vorschlage des Vorsitzenden, den im Reichstage uner- veränderung nicht die geringste Veranlassung. Wir bes willen nicht thunlich oder daß es so hergebracht und für die Be- ledigt gebliebenen Entwurf eines Gesetzes, betreffend die lämpfen nach wie vor die unerhörte Ausbeutung der dürfnisse der Fabrik wie der Arbeiter zweckmäßig sei, während Abänderung des Viehseuchen- Gesetzes, dem Reichstage unver- Kranken durch die heutigen Apotheken und haben die Be­im Falle türzerer Arbeitszeit gewöhnlich angeführt wurde, ändert wieder vorzulegen, wurde stattgegeben. Endlich hauptung der Apotheker Zeitung" von der Unmöglichkeit, daß die Arbeitszeit erfahrungsgemäß so am besten sei, daß wurden Aenderungen in den geschäftlichen Einrichtungen einen größeren Rabatt als 10 pCt. auf die heutige Arznei­man sich dabei wohl befinde, oder auch, daß die Arbeiter der Kommission für die zweite Lesung eines bürgerlichen tare zu gewähren, in ihrer ganzen Haltlosigkeit hingestellt. es gewünscht hätten, weil es ihren Familienansprüchen besser Gesetzbuchs beschlossen. Aber wir bekämpfen nicht nur die heutige Arzneitage und genüge." Also ganz gewöhnlicher Schlendrian die geringen Rabattsätze, sondern halten die ganze heutige ist es, der in vielen Fällen die übermäßige Arbeitszeit ver- Petitionen an den Reichstag . Zur Vermeidung gewerbliche Stellung der Apotheken für höchst reform­schuldet, und man sollte eigentlich meinen, ein einsichtiger vorzeitiger Absendung von Petitionen an den Reichstag bedürftig, natürlich auch das Konzessionssystem, und zwar Inspektor hätte für diese Zustände etwas träftigere Worte, wird mit Rücksicht auf die zahlreich zur Zeit beim Reichs- nicht zum ersten Mal bei dieser Gelegenheit. als sie der Straßburger Aufsichtsbeamte anwendet. tag eingegangenen und sofort wieder zurückgegebenen Die Ausschußberathungen über den Prager Aus­Das Fazit des ganzen Wirthschaftsjahres 1892 für die Petitionen bemerkt, daß Petitionen, welche vor Erlaß der Arbeiter zieht der gewerberäthliche Verwaltungsbericht mit faiserlichen Verordnung über die Einberufung des Reichs- nahmezustand haben begonnen. Ueber den bisherigen Verlauf der Berathung der den Worten: trotz des Arbeitermangels( in einigen Land- tags eingehen, durch das Reichstagsbureau den Einsendern Prager Ausnahmeverf ügungen verlautet, der Minister­orten) ist, so weit ich erfahren fonnte, eine allgemeinere zurückgesandt werden müssen. Lohnsteigerung nicht eingetreten, ein Beweis dafür, Welcher Gebrauch von dem Petitionsrecht an den präsident Graf Taaffe hätte erklärt, er könne einen Theil daß die klagen über die üble Geschäft 3 Reichstag gemacht wird, ergiebt die Zahl der während der des Materiales nur in einer vertraulichen Sigung oder lage wirklich begründet waren. Aber auch zwölftägigen Tagung des Reichstags im letzten Sommer garnicht vorlegen, worauf der Ausschuß sich mit 18 gegen von Lohnverminderungen umfänglicher Art ist mir keine eingegangenen und geschäftsordnungsmäßig einzeln beant 5 Stimmen bereit erklärte, einen Theil des Materiales in geheimer Sigung entgegen zu nehmen. Ein weiterer Vor­Kenntniß geworden". Die Sprache dieser Sätze ist ja worteten 5236 Petitionen. schlag des Ministerpräsidenten, der Ausschuß möge das ge­wieder so diplomatisch als nur möglich; nur Lohn­sammte Material in geheimer Sigung behufs Sichtung in verminderungen umfänglicher Art" sind nicht zur Kennt­niß des Beamten gekommen, solche weniger umfänglicher Empfang nehmen, wurde mit 16 gegen 7 Stimmen zum Art" anscheinend doch, und auf diese einzugehen, vermeidet Beschluß erhoben, worauf die etwa 200 als Zuhörer er­der vorsichtig abgefaßte Bericht. Was hilft's! Das Elend schienenen Abgeordneten aller Parteirichtungen sich entfernten. der elsässischen Fabrikproletarier blickt doch zwischen den Sodann wurde in vertraulicher Sigung die Verlesung der Beilen des amtlichen Schriftstückes durch, man mag sich an­Aftenstücke begonnen. stellen, wie man will; also wieder eine neue Strophe zu tem hohen Liede von dem reichsländischen Arbeiter paradiese"!

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Zu den Breslauer Landtagswahlen haben sich einzelne Sozialdemokraten" ohne Vorwissen des Groß der dortigen Parteigenossen gemüßigt gefühlt, in einem Flug­blatt zur Betheiligung an den Landtagswahlen zu gunsten der Freisinnigen aufzufordern. Darob natürlich großer Jubel in der freifinnigen Presse. Unser Breslauer Bruder organ, die Volkswacht" bringt eine kräftige Abfertigung Die abenteuerlichsten Gerüchte werden über das jenes pseudo- sozialdemokratischen Flugblatts, die auf das Material des Grafen Taaffe in Wien kolporirt, so daß Verhalten der freisinnigen Volksparteiler gegen die Sozial- die Jungczechen aus den Panamageldern gegen 1 Million demokraten bei den Stichwahlen und bei sonstigen Gelegen- Mart zur Betreibung dreibundfeindlicher Politik erhalten heiten hinweist; die Wahl volksparteilicher Wahlmänner hätten. Die österreichische Regierung nährt durch die Ge­der sogenannten Wasserstiefler bedeutet zugleich die Wahl heimhaltung des Materials, wohl nicht ohne Absicht, diese eines Wadenstrümpflers, mit denen jene ein Kartell ab- Gerüchte. Politische teberlicht. geschlossen haben. Die Breslauer Volkswacht" schreibt denn auch:

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Berlin , den 26. Oktober.

Die Konferenz der Finanzminister der am Weinbau vorzugsweise betheiligten Staaten ist gestern Nachmittag geschlossen worden. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt über dieselbe:

Auch bei dieser Gelegenheit trat die einstimmige Auf­fassung hervor, daß eine das Verhältniß der Einzelstaaten zum Reich regelnde Finanzreform im Interesse der ersteren un= bedingt geboten sei, da das gegenwärtige System der Matrikularbeiträge nach Fortfall der Ueberweisungen nichts anderes bedeute, wie die Verlegenheit des Reichs auf die Einzelstaaten übertragen. Die ebenfalls zur Besprechung gelangenden Entwürfe des Tabakssteuer- und Reichs- Stempelabgaben- Gesetzes fanden einstimmige Billigung. Bezüglich des Entwurfs eines Wein- Steuergesetzes wurde be­schlossen, weitere Erwägungen darüber anzustellen, ob nicht auch bei einer Erleichterung der vorgesehenen Kontrollen der finanzielle Erfolg der Vorlage gesichert erscheinen möchte. Aus dem offiziösen in allgemein verständliches Deutsch übersetzt, heißt dies, daß die Konferenz ergebnißlos war. Die Finanzminister zur Einigung über die Weinstener nach Berlin berufen, haben sich nicht einigen können. Dagegen sind sie trotz des Ansturmes gegen die Tabak- Fabrikat­steuer noch immer einig in dem Wunsche, das Volk auf diese Weise zu schröpfen, Zehntausende brotlos zu machen.­

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Die schweizerischen Nationalrathswahlen. Aus Zürich Die zielbewußte und anfgeklärte Arbeiterschaft weiß, wie wird uns unter'm 24. Oktober geschrieben: Nur wenige Tage. sie sich zu verhalten hat, und es ist traurig, daß wir uns gegen noch trennen uns von der am 29. Oktober stattfindenden National­Genossen, die diese Eigenschaften ebenfalls besitzen, wenden rathswahl. Die Kandidaturen sind von den Parteien meist in müssen, um sie vor der Verirrung zu warnen. Unsere Parole fleinen Versammlungen aufgestellt worden. Unter dem Eindrucke lautet: Stimmenenthaltung auf der ganzen dieser winzigen Wählerversammlungen tönnte man einen Augen­Linie, denn es wäre das ein trauriges Zeugniß für den in blick vergessen, daß die Schweiz ein demokratischer Staat mit der Partei herrschenden Geist, wenn die Arbeiterschaft die dem uneingeschränktesten Stimmrecht ist und sich in ein Land ver­Kompromißler durch ihre Stimme unterstützen wolle. Denn fegt glauben, wo ein hoher Wahlzenfus besteht und nur einige wir haben von jenen Herren nichts zu erwarten, das hat die Tausend Bourgeois das Stimmrecht besitzen. Zu diesem Glauben Vergangenheit gelehrt, die Gegenwart giebt Zeugniß davon ab tönnte man auch noch dadurch gelangen, daß die gewissermaßen und die Zukunft wird es beweisen. Sie sind keine Volksver- erhaben über dem Volke schwebenden und sozusagen unverant­treter in wahrem Sinne des Wortes, darum haben wir nichts wortlichen Volksvertreter nie einen Bericht über die Ausübung mit ihnen zu thun."- ihres Mandats den Wählern geben. Es ist das hier nun ein­mal ländlich, fittlich", aber daß diese Sitte eine schöne politische Das Mannheimer Landtagsmandat soll den Sitte sei, däucht uns nicht. Auch die Kandidaten bleiben in der Nationalliberalen mit allen Mitteln gerettet werden. Der während Wahlbewegung Ver Mannheimer Bezirksausschuß hat die Wahl dreier senkung des Hintergrundes unsichtbar. Einzige Ausnahme der sozialistischer Wahlmänner für ungiltig erklärt; zwei davon davon macht die Sozialdemokratie, beren Kandidaten an be. genossen Armenunterstügung, der dritte stand nicht in der Nach unseren Wahrnehmungen scheint aber auch die Zahl dieser Wahlbewegung sich betheiligen und in Versammlungen sprechen. Wählerliste. Zwei weitere sozialistische Wahlmänner sind Versammlungen eine ziemlich bescheidene zu sein, so daß die noch beanstandet. Die Sozialdemokraten fechten ihrerseits agitarorische Ausbeute der Wahlbewegung für die Sozialdemo­die Wahlhandlung im 33. Bezirke an, in dem das Loos kratie jedenfalls keine große sein wird. für 5 Nationalliberale und 2 Sozialisten entschied.

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Zum Fall Graduaner. Aus Bittau wird der Bossischen Btg." telegraphirt:

Eine mit der Verhaftung des Dr. Gradnauer in Zu­fammenhang stehende Haussuchung fand bei einem Führer der hiesigen Sozialdemokraten statt. Beschlagnahmt wurde ein von Dr. Gradnauer herrührender Brief, der angeblich nichts Belastendes enthält. Ein Soldat der hiesigen Garnison, wo Dr. Gradnauer seine Uebung durchmachte, wurde ebenfalls verhaftet.

Das Zentrum ist zum Schachern bereit. Abg. Dr. Lieber hielt am Sonntag in Krefeld eine donnernde Pauke, in welcher er gegen die Parteien herzog, welche die Militärvorlage bewilligt haben, den Moloch Militarismus" an den Branger stellt und erklärte, daß die Militärlasten Jenen aufzuwälzen seien, welche die Militär­vorlage bewilligt hätten, aber nimmermehr der großen Nach den uns gewordenen Informationen wird das Masse des Volkes. Der Schluß dieser gewaltigen Baute Verfahren gegen Gradnauer wie das Hornberger Schießen lief aber darauf hinaus, daß beim Tabak an Stelle der enden. Außer einer ungeschickten Notiz in der Sächsischen Gewichtssteuer die Werthsteuer treten müsse und daß die Arbeiter- Zeitung " läßt sich Gradnauer gegenüber absolut ausgleichende Gerechtigkeit" eine höhere Be- nichts nachweisen. Die unglückliche Notiz allein tann Man sieht, niemals zur militärgerichtlichen Verurtheilung führen. steuerung der seineren Weine erfordere. fertigung vom 19. cr.: Die ,, Apotheker Zeitung" erwidert auf unsere Ab­

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Herr Lieber läßt mit sich ebenso handeln wie die National­liberalen die tapferen Redensarten sind zu abgebraucht, um den Umfall auch nur zu mastiren.-

Vom Bundesrath. In der am 25. d. Mts. unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten des Staatsministeriums, Staatssekretärs des Innern, Dr. v. Boetticher abgehaltenen Plenarsizung des Bundesraths wurde über eine Eingabe, betreffend die Befreiung der pensionsberechtigten Beamten einer Versicherungsanstalt von der Invaliditäts- und Alters­

der

ganzen

Dabei

Wo nicht aus Alters- oder Geschäftsrücksichten ein bisheriger Volksvertreter selbst zurücktritt, werden von den Parteien ihre bewährten Parlamentarier überall wieder als Kandidaten nomi­nirt und da sich alle, die nicht auf eine Wiederwahl verzichten, auch bewährt haben und die Zahl der Verzichte keine große ist, weisen die Listen durchwegs die alten Namen auf. respektiren angesichts des gefährlichen, anspruchsvollen Auftretens der sozialdemokratischen Partei die bürgerlichen Parteien ihre gegenseitigen Bestystände in überraschend freundlicher Weise, so daß auch gegenseitige persönliche Beanstandungen nicht vor­tommen. Das Gepläntel, welches die Zeitungen der verschie denen Parteien gegen einander führen, ist in der Regel fo sachlich, ruhig und nüchtern, daß die Zeitungen ebenso wenig Wahlaufregung hervorrufen, als die wenigen stillen Versamm­fungen. Die Schweiz ist nach dieser Richtung ein Musterland für alle rubebedürftigen Naturen, denen der laute politische Kampf ein Greuel ist. Wenn es nur einmal der Sozialdemo fratie gelänge, in dieses auf Gegenseitigkeit der Parteien be­ruhende Versicherungsgeschäft Bresche zu schießen, dann würde es wohl mit der einschläfernden Geschäftsabwicklung, als welche die ganze bürgerliche Wahlbewegung sich darstellt, vorüber sein. Der Vorwärts" sieht sich durch unsere Ausführungen Um dies zu erreichen, muß die Sozialdemokratie ein großes gegen seine Bemerkungen über das Rabattgeben der Apotheker politisches Erziehungswerk vollbringen, mit der jetzt geltenden zu einer halben Frontveränderung veranlaßt und wendet sich politischen Sitte der Ruhe brechen und eine Wahlbewegung auf nun gegen das den Apothekentonzessionen ohne persönliches der ganzen Linie führen, wie sie mit so viel Erfolg die deutsche Verdienst gewordene, meist kolossale Geschenk", und sagt Sozialdemokratie seit 26 Jahren geführt hat. weiter: Es muß das heute in Deutschland bestehende Kon- An Kandidaturen hat die sozialdemokratische Partei aufge­zeffionsertheilungs- System sehr verschieden ist es in den stellt: 3ürich: Vogelsanger( bisheriger Nationalrath) und einzelnen Bundesstaaten nicht auf das Entschiedenste ver- Lang, Hinweil( Züricher See und Oberland): Advokat

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" Wahrlich," antwortete der Herr von Beauvais . " Nun alsdann," fuhr sie fort, gieb mir den jungen,

Er gefällt Dir so sehr?" fragte der Vater. " Nicht blos deswegen", sagte Eveline, sondern weil

wie sie sich ohne Scheu auch im Spiel und Scherz zu wie für die Zukunft jeuen innigsten Geist der Liebe möglich ihm gesellten. Edmund war ernst und melancholisch; als macht und ihm eine Freistatt zubereitet. Es wurde man sich trennen wollte, um schlafen zu gehen, fragte meiner Liebe vergönnt, hier in einer kleinen Gemeine, hübschen Martin zum Manne." er den Priester noch einmal, indem er dessen Hand von der ganzen Welt zurückgezogen, fast wie ein Ein­ergriff: Nun, alter Herr, haben Sie denn nachher in siedler zu leben und so mir selbst Genüge zu thun. Ich Ihrem Stande das Glück gefunden, von welchem Sie in verehre den Körper unserer Kirche und zürne nicht mit ich gern eine gute Ehe führen möchte, und solche, wie ich Ihrer Jugend träumten?" ihm, daß er nicht immerdar Geist ist; ich verzeihe es dem gehört habe, findet man nicht so gar häufig. Aber mit Glück?" sagte der Alte; was nennen die Menschen Buchstaben, wenn er den Geist zuweilen zu tödten scheint, unserem Martin würde ich recht glücklich sein, und er führt so? Und wozu wären denn ihre Träume, wenn es in der weil ich der Weisheit und der Liebe des Allmächtigen ver- sich ja auch schon so auf, als wenn er Dein Sohn wäre. Wirklichkeit anzutreffen wäre? Ich sah bald, anfangs mit traue, der alles so zu seinem Endzwecke hinausführt." Und ich, wenn ich zu ihm sage:" Martin! seze Dich daher herbem Schmerz, daß ich zu begeistert war, daß meine So trennten sie sich. Edmund konnte nicht schlafen. zu mir! Steh wieder auf! Hohl mir die Blume dort! Amtsgenossen, meine Obern meinen brennenden Eifer nicht Wie zerstörend wirkten alle Worte des Greises auf ihn, Jezt erzähl mir etwas!" Oder:" Weg, jetzt will ich mal theilten, ihn wohl mißbilligten oder gar für Keßerei und dem er so unerwartet nahe gekommen war, von dem sein allein sein!" sieh, so thut er alles das so genau und auf falschen Enthusiasmus erklärten. Ihnen war es mehr um Vater ihm in seiner Kindheit erzählt hatte. Er ängstigte den Wint, wie ich es noch nie gesehen habe. So haben mir ihre Zunft, um die Begründung ihres Standes, den Ein- sich und betete andächtig, daß doch nur mindestens jener weder Martha, noch Joseph, am allerwenigsten der alte, fluß auf die Welt und das Binden der Gemüther zu thun, Aufruhr, den zu erregen er ausgesendet war, sich nicht in eigensinnige Franz aufs Wort gehorchen wollen, das war als daß sie die Inbrunst in sich entzündet hätten oder dieses Thal, auf das ehrwürdige Haupt des stillen Eremiten ein ewiges Hofmeistern; mit solchem blanken, aufgeputzten, jenen Glauben in der Rührung gesucht, der meinem wälzen möge. Aber freilich wußte er es selbst am besten, verständigen Ehemanne aber möchte das Ding noch schlimmer Leben so nothwendig war. Nun, etwas spät, tam wie dies unmöglich, wie das Schreckliche unausweichbar ausfallen, und darum will ich mir auch den Martin nehmen, ich darauf, die Lehrer meiner jetzt verlassenen Kirche sei. Im kurzen Schlafe ängstigten ihn furchtbare Träume, wenn Du es mir erlaubst." zu prüfen, und ich fand denn auch, daß sie nicht und mit dem Grauen des Morgens eilte er über den Berg so durchaus dem Christenthume feindlich seien, wie ich zu Lacoste hinüber, um diesen an Roland und Cavalier ab­gewähnt hatte. Immer deutlicher glaubte ich wahrzu- zusenden.

nehmen, daß viele Wege zum Herrn führen, und daß er, Martins Wunde hatte sich indessen durch die sorgfältige wie er es ja auch selbst verheißen, in seinem Hause viele Pflege seines Arztes auffallend gebessert. Eveline war mit Wohnungen zubereitet hat. Was die Neuern wollen, die ihm bald vertraut geworden, und der junge Mensch schien die Kirche gespalten haben, wollten schon manche der Apostel fie, noch mehr aber den Vater, auf das innigste zu lieben.

Er ist aber nur Bedienter", sagte der Rath.

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Du hast selbst gesagt", schwagte das Kind, er sähe nach was Besonderem aus. Er ist gewiß guter Leute Sohn. Durch die Rebellion sind wir ja nun auch in Elend ge­rathen, und das kann noch schlimmer werden, darum muß man sich früh nach einer Hilfe umsehen." Und wenn er Dich nicht will?"

und frühesten Lehrer. Ich hoffe, diese Trennung bewährt Er brängte sich mit demüthiger Ergebenheit zu jedem Ich habe ihn schon heut Morgen gefragt, da lachte eben die Ewigkeit des Wortes. Auch sah ich ein, daß, um Dienste und war nur froh, wenn er dem Herrn von Beauvais er ganz laut, was ich noch nicht an ihm gesehen hatte, einen geistlichen Staat zu bilden, eine große Gemeinschaft ein Lächeln abgewinnen fonnte. Als der Vater jetzt mit er ganz laut, was ich noch nicht an ihm gesehen hatte, darzustellen, bei vielen vieles von jenem Enthusiasmus der der Tochter vom Felde zurückkehrte, sagte diese zu ihm: darauf wurde er wieder ganz ernsthaft, feufzte und füßte Einsamkeit untergehen muß, um nur die Sayung aufrecht Nicht wahr, mein Vater, wenn ich einmal groß bin, werde mich auf die Stirn. Das, dent ich, ist Antwort genug." zu erhalten, die Kraft, die doch allein nur wieder für jetzt ich mich auch wohl verheirathen müssen?" ( Fortsetzung folgt.)