um durch Protesterhebung das eenbeste aller Wahlgefege hinwegzufegen. Tas die Arbeiterschaft auf diesem Wege schon in anderer Ländern errungen, wird auch in Preußen möglich sein und or dem Willen des souveränen Voltes werden sich die Junker und Pfaffen des preußischen Landtages beugen und die Regierung geneigt sein müssen, mit dem gegenwärtigen Systeme zu brechen. Deshalv brauchen wir nicht Umwege zu machen, um zu unserem Recht zu gelangen, sondern den geraden Weg zu gehen, und das ist Stimmenthaltung unter dem jezigen Wahlsystem und Protestbewegung gegen dasselbe. Wenn das Bolt durch seine Stärke alle Hindernisse aus dem Wege geräumt, dann wird es sich an der Wahl betheiligen.
Darum kein Vertrauen auf andere, sondern auf die eigene Kraft und wir werden erreichen, was wir anstreben: Gleiches Recht für Alle!-
der Bestimmungen über die Wiederzulassung zu den im§ 35| Mit nichten. Das wäre blos dann der Fall, wenn] genannten Gewerben behandelt, dem Reichstage in der nächsten sie von Handlungen spräche, die nach dem Tagung vorgelegt werden wird. Militär Strafgeset buch strafbar find. Die seit Jahren versprochene Reform des Unfall- und in den Worten: Gradnauer habe als Unteroffizier versicherungsgesetzes findet sich ebensowenig auf dieser dazu beigetragen, den Sozialismus unter die Leute zu Speisekarte wie irgend ein anderer im Interesse der bringen, welche die Bajonnette tragen", liegt doch wahrbreiten Schichten des Volkes liegender Gesezentwurf. Die haftig nicht das Eingeständniß nicht das Eingeständniß strafbarer and. fozialdemokratischen Abgeordneten werden alle Hände voll lungen. Die bloße Thatsache, daß ein notorischer zu thun haben, um neue Lasten und Bedrückungen vom Sozialdemokrat sich im Dienst als musterhafter UnterBolte abzuivehren. offizier zeigt und bewährt, trägt" in hervorragendster Weise dazu bei, den Sozialismus unter die Leute zu Zur Tabaksteuerfrage bringt heute die Kreuz bringen, welche die Bajonnette tragen". Ist es nicht eine Zeitung" einen längeren Artikel, in welchem sie die Rechensprichwörtliche Wahrheit, daß die Propaganda des exempelchen, mit denen die Offiziösen die geplante Tabak: Beispiels die wirksamste und mächtigste Propaganda steuer beschönigen, richtig stellt. Freilich wünscht die Kreuz- Zeitung " die Tabalsteuer auch nur durch eine andere ist? Eine andere Propaganda ist unter ter Fahne überhaupt gar nicht möglich. Eine Propaganda der Die Landtagswahl in Mannheim ist entschieden. die Bolksmassen belastende Steuer ersetzt, und es fällt ihr hat, d. h. durch Handlungen, Bekehrungsversuche u. s. w. Der Nationalliberale Ladenburg fiegte mit 198 Stimmen nicht im Traume ein, die Liebesgabe für die Schnaps ist in der Armee einfach unsinnig und hoffnungslos, und über unseren Genossen Geck, auf dessen Namen sich die brenner zur Vermeidung der Tabaksteuer preiszugeben. Bonniemand hat das besser gewußt, und bei Stimmen von 196 Wahlmännern vereinigten. Das Wahlder Tabaksteuer sagt sie im übrigen sehr treffend, daß die Dutzenden von Gelegenheiten- entschiedener aus resultat kam blos durch die Machinationen der nationalSteuererhöhung bei einem Artikel, wie dem Tabak, dessen gesprochen, als Grabnauer. liberalen Stadtvertretung zu stande. Wie wir ferner einer Verbrauch nicht mehr die Tendenz zeigt, zuzunehmen, eine Bon der unabhängigen Presse aller Parteien aber er- uns zugegangenen Privatdepesche entnehmen, wird gegen wahre Berheerung für das von ihm abhängige Wirthschafts- warten wir, daß sie uns in dieser Angelegenheit nachdrück- diese Wahl sofort Protest erhoben werden. Da die Nationalgebiet hervorrufen" müsse und daß die finanziellen Erträge lichst unterstütze, die keine Partei- Angelegenheit ist, sondern liberalen in der badischen Kammer nicht mehr die Majorität sich leicht als überraschend ungünstige herausstellen könnten. ein Angriff auf die gesammte Zivilbevölkerung, dem die besigen, wird vielleicht doch das unseren Genossen angethane Bei der Rechnung, welche die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" über die Vertheuerung der 5 und 6 Pfennig gesammte Zivilbevölkerung entgegentreten muß, wenn sie Unrecht wieder gut gemacht werden. Bigarre bringt, laffe sie außer Ausatz das höhere Kapital, nicht unter die eisernen Sohlen des Militarismus platt gewelches der Fabrikant nach der Steuererhöhung anzulegen quetscht werden will. Die Frage, ob die Militärbehörde das Recht hat, gegen hat, und den verringerten Konsum, der ihn zur Berechnung einen Zivilisten wegen Handlungen, die er als Militär beeines höheren Verdienstes zwingt. Die heutige 5 PfennigZigarre werde sich um mehr als 1 Pfennig vertheuern und gangen, militärgesetzlich vorzugehen, lassen wir hier un
die 6 Pfennig- Bigarre feinen niedrigeren Preis als 8 Pf. behaupten können. Diese beiden Sorten umfassen aber mehr als drei Viertel des gesammten Konsums.
Ein Druck auf die Konservativen und die Zentrumspartei im Interesse der Steuervorlagen scheint der Reichsregierung erforderlich zu sein. Sie droht den fatholischen und evangelischen Junkern mit Verkürzung der Branntweinliebesgabe, falls fie nicht die Besteuerung des Weins und des Tabaks in der von der Regierung ge wünschten Weise zulassen sollten.
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Das Berliner Tageblatt" erfährt nämlich: Wie verlautet, hat sich Finanzminister Dr. Miquel in einer Privatunterhaltung dahin geäußert, daß das Reich, welches fich nicht mehr auf die Erhöhung der Matrikularbeiträge verlaſſen dürfe, vielmehr auf die Erschließung eigener Diretter Einnahmequellen bedacht sein müsse auf eine Berkürzung der Branntweinliebesgabe angewiesen sei. In politischen Kreisen nimmt man an, daß auch Reichskanzler Graf Caprivi diese Ansicht theile.
Der Fall Gradnauer. Trotz des dichten Schleiers, mit welchem die Militärbehörden ihr Vorgegen gegen Gradnauer zu verhüllen bemüht sind, ist die eine That sache, doch über jeden Zweifel erhaben; daß das Vorgehen durch die von uns in der 1. Beilage des Vorwärts" vom 10. Oftober mitgetheilte Notiz der Sächsischen Arbeiter Beitung" veranlaßt worden ist. Die Notiz lautete:
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Unser Genosse Gradnauer( welcher als Unteroffizier der Reserve eingezogen war) erfreute sich bei seiner ganzen Kompagnie allgemeiner Anhänglichkeit und hat, soweit es unter den schwierigen Verhältnissen möglich war, dazu beigetragen, den Sozialismus unter die Leute zu bringen, welche die Bajonnette tragen." Diese Notiz wurde von dem bem Zentralorgan der sächsischen Konservativen, dem Vaterlaud" begierig aufgegriffen und zu einer nichtswürdigen Denunziation benußt, die, wie die Folge gezeigt hat, auf fruchtbaren Boden fiel. Betrachten wir die Notiz. Daß sie von Gradnauer selbst geschrieben sei, ist mehr als unwahrscheinlich, da Gradnauer wie jeder seiner Freunde bezeugen kann- sich über sein militärisches Verhältniß nur mit Wider streben und mit größter Reserve und Vorsicht zu äußern, und jeden Versuch der sogenannten Rafernenpropaganda auf's schärffte zu verurtheilen pflegte. Und ist die Notiz nicht von Gradnauer geschrieben, so bietet sie selbstverständlich keine Handhabe zu einem Vorgehen gegen Gradnauer.
Doch nehmen wir an, die Notiz sei wirklich von Gradnauer geschrieben. Bietet sie in diesem Fall eine juristische auch militärjuristische gegen ihn?
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Handhabe
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Den Mangel idealen Strebens hat jetzt auch der neue Rektor der Universität Berlin , Professor Weinbold bei der akademischen Jugend beklagt. Ein Streben findet sich wohl bei ihr, aber nur das öde Streben nach Amt und Brot und Ehrenstellen. Die idealeren
Naturen bilden eine Ausnahme. Wenn solch ein paufenAus den Ferienkolonien. Unser südbayerisches der, saufender und Kollegien schwänzender Streber aber Parteiorgan, die Münchener Bost", hat seit den legten später, nachdem er mit Ach und Krach das Examen beRammerverhandlungen über Soldatenmißhandlung mehrere standen, in Amt und Würden gekommen ist, dann sorgt er Buschriften über neue Mißhandlungsfälle veröffentlicht. So mit unnachsichtiger Strenge dafür, daß dem ihn nährenerzählt sie von einem Trainunteroffizier, der einen Soldaten den Staate kein Schaden geschieht durch die Kritik von Leuten, im Stall anbinden und von der zum Unterricht angetretenen die fich ein Ideal geschaffen und bewahrt haben. Ueber dieſes Mannschaft anspuden ließ.- Zukunftswirken der ideallosen Streber drückt sich Professor Weinhold sehr schön und zutreffend aus in den Worten: Eine lex Kirchhof wird jeht auch von den Grenz- Kommen solche Männer ohne Achtung vor echter Bildung boten" verlangt, nicht etwa ein Gesez, das die Handlung und vor den Wissenschaften, denen sie scheu auswichen, später des famosen Generals, der in die Wohnung eines Bürgers burch irgend welche Mittel in einflußreiche Stellen, so drücken dringt und eine Pistole auf ihn abschießt, einer schärferen sie verderblich auf Schichten von Leben, die unter ihnen verStrafe unterziehen soll, sondern ein Gesetz, welches den tümmern müssen. Strict, den die Preßfreiheit heute bereits um den Hals Wenn er aber an einer anderen Stelle seiner Nede trägt, noch strammer zuzieht. Wenn es sich um einen von von den idealeren Studenten aus früherer Zeit sagt:„ Sie der guten" Presse beschimpften Arbeiter und Sozial- waren von dem Geiste eines Goethe und Schiller berührt. demokraten handelte, der den Beleidiger mit der Faust die in nie ermattendem Ringen die höchste und edelste mensch niederschlüge, würde es den Grenzboten" gewiß nicht ein- liche Bidung zu gewinnen strebten, die nach den Höhen auf, fallen, für den Arbeiter seine Stimme zu erheben. Die stiegen mit weiter Aussicht über die Gesetze der Natur und gesammte gute" Presse würde ein Zetergeschrei über den die Geschichte der Menschheit", und dann bange fragt: Terrorismus der Arbeiter erheben. Der Fall Kirchhof ist Sollte dieser Geist ganz von der deutschen Jugend gewichen für uns nur ein Beweis mehr für das, was der Militarismus fein? Wir wollen, wir können es nicht glauben, denn sich erdreiften zu können glaubt, und der Artikel der Grenz wir glauben an eine große Sendung unseres Voltes!" boten" zeigt nur, wie man in der gebildeten" Presse gegen fo tönnen wir ihm die tröstliche Antwort geben: Nein, über den Ausschreitungen des Militarismus jedes Gefühl dieser Geist ist nicht gewichen aus unserem Volke. Findet von bürgerlichem Selbstbewußtsein verloren hat. er fich selten nur noch in den Zöglingen unserer Hochschulen, so hat er dafür Tausende ergriffen im arbeitenden Bolte. Und alle die idealbegeisterten Jünglinge werden in der Zukunft die große Sendung unseres Volkes zur Verwirklichung bringen."
Zur Breslauer Landtagswahl schreibt unser ParteiDrgan, die Breslauer Bolkswacht":
Wir wollen an dieser Stelle nur noch darauf hinweisen, daß diejenigen, welche sich im Namen der Partei an die Genoffen wenden, feine find. Denn wir haben es hier durchaus nicht mit Parteigen offen, sondern einem Konsortium von Leuten zu thun, die im Dienste der freifinnigen Partei stehen. Um petuniärer Vortheile willen lassen sie sich zum Gimpelfang gebrauchen, wollen der Arbeiterschaft porreden, daß sie aus eigener Initiative sich an der Wahl betheiligen.
Wahrlich, dieser Fall gereicht den Herren nicht zur Ehre, Täßt aber auch erkennen, au was für niedrigen Mitteln die Freifinnigen greifen, um den Sieg zu erringen, und die Arbeiterschaft an der Nase herumzuführen.
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Dies fennzeichnet die sogen. Wahlbewegung" genügend und Jeder, der sich zu den politisch Reifen und Anständigen zählt und unsere Prinzipien tenut, wird sich angeetelt von diesem Treiben abwenden.
Die Breslauer Parteigenossen werben sich den Teufel um die Voltsparteiler scheeren. Wir brauchen nicht die Lehtgenannten, um durch ihre Guade eine Aenderung im Wahlmodus herbeizuführen, sondern die foztaldemokratische Partei wird start genug werden,
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Zur Situation in Oesterreich wird dem Berliner Herold aus Wien telegraphirt:
Das Gerücht von einem unmittelbar bevorstehenden Rücktritt des Grafen Taaffe tritt neuerdings mit größter Bestimmtheit auf. Das jür gewöhnlich gut informirte„ Vaterland" will schon in der Lage fein, als fünftigen Ministerpräsidenten den czechisch- tonservativen böhmischen Statthalter Grafen Thun oder den polnisch- konservativen Statthalter Galiziens Grafen Badeni bezeichnen zu tönnen. Als Minister des Innern wird gerüchtweise der klerikale Vizepräsident des Abgeordnetenbaufes Kathrein genannt. In dem heute stattgefundenen Ministerrath sollen verschiedene Beschlüsse gefaßt worden sein.-
Folgen der Ansnahmezustandspolitik. Trotz des Ausnahmezustandes gewannen die Jungezechen bei der Prager Gemeindewahl am 25. Ottober fünf neue Size. Siegen die Jungczechen auch bei den vier Stichwahlen, dann haben sie die Mehrheit im Stadtrath. Die deutschen Liberalen betheiligten sich entsprechend dem Parteibeschlusse nicht an den Wahlen.
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Zum Streit der französischen Grubenarbeiter. Aus der Bauer weiter. Aber nicht so der große Sund, der, Herr, kann kein Mensch über die Grenze, die Wachen und sowie er nur die Witterung gespürt hatte, augenblicklich die Vorsicht sind verdoppelt; jeder ist schon im Lande Paris wird uns unterm 25. Oktober geschrieben: Wie sehr der moderne Staat, gleichgiltig ob er sich Republik oder konüber das Stafet des Gartens jekte und mit Heulen und verdächtig, wieviel mehr, wenn er es verlassen will, ftitutionelle Monarchie nenne, nichts als die Erekutivgewalt der Freudewinseln um den Rath und die Tochter in hundert und selbst die Päffe der Regierung werden nicht mehr Bourgeoisie ist, alle Behörden nichts als die Mägde der herrscheninuntern Sägen sprang und sich dann niederlegte, sich an respektivt." den Klasse sind, davon zeugt nichts flarer als das Verhalten der den Personen aufrichtete und sein Spiel immer wieder von Es wurde verabredet, daß Franz nach St.- Hippolite öffentlichen Gewalten dem Grubenstreit gegenüber. Selbst die neuem trieb. Eveline rief vergeblich: Fort! fort! was zu Bila gehen und nach einiger Zeit mit Nachrichten richterlichen Behörden, die man sonst stets als über den Parteien will der frembe garftige Hund hier?" Sie wollte zornig wiederkehren sollte, niemals aber, wie schon früher unter stehend bezeichnet und als unabhängig preift, zeigt sich bei diesem thun und mußte doch über die pofsirliche Behendigkeit des den Freunden war ausgemacht worden, Briefe oder Ge- Streit als eine ganz getreue, um nicht zu sagen, ganz gemeine wohlbekannten Hektor endlich laut lachen. schriebenes bringen. Als der Rath mit dem Kinde nach Magd der Bourgeoisie, wie dies der Gerichtshof von Béthune Peter Florval", sagte Dubois, dem Hunde müßt Ihr feiner Wohnung zurückkehrte, fagte dieses:" Ich hätte arbeiter vorgeführt, welcher der Aussage eines Gendarmen zucubiertage offer en mees Burde ein Bergeine bekannte Berson sein." unsern Hettor tu meinem Leben nicht für so dumm gefolge, der ihn verhaftet hatte, in Witte einer Gruppe von " Daß ich nicht wüßte," sagte der Rath etwas verlegen; halten; er merkte doch auch gar nichts, ich mochte ihm winten, Streifenden: Nieder mit den Gendarmen!" Nieder mit der ,, er müßte denn von irgend einem Hofe meiner ehemaligen so viel ich wollte. Und doch kann er auf der Jagd und Dupuy'schen Klique!" gerufen und gleichzeitig seinen hinteren Nachbarschaft kommen." sonst Kunststücke, die ich niemals hätte lernen können; aber Rückentheil gezeigt haben. Zwei Bergarbeiter, die Zeugen dieser So wird es sein," antwortete der Musikus; der freilich, so oft ich ihm auch nur den allerkleinsten Spaß Berhaftung waren, fagten unter ihrem Eide aus, daß der AngeBauersmann hätte nur hereintreten sollen; was scheut er habe vorerzählen wollen, oder wenn der Bruder ausgegangen, flagte weber die ihm zugeschobene Geberde gemacht noch die sich denn vor uns? Wir sind ja doch so vornehme Leute und daß er bald wiederkommen würde, hat er mich niemals beiden Rufe ausgestoßen habe; es half nichts, der Angeklagte wurde 31 einein Monat Gefängniß verurtheilt. Was verstanden. Wenn es nur nicht mit uns Menschen auch aber noch schlimmer, was geradezu infam ist: der Gerichtsnicht." auf eine ähnliche Art ist. Vielleicht laufen wir auch nur so wie Sündchen neben den Engeln hin, die uns manches bei bringen, und deren Sprache und rechten Verstand wir doch nimmermehr begreifen fönnen."
Hektor , der jetzt den alten Franz aus der Ferne pfeifen hörte, stand unentschloffen auf dem Sprunge, fah den Rath fragend an und schien dann Franz zu erwarten, worauf er wieder um Eveline tanzte; doch rief ihn endlich ein zweites lauteres Pfeifen ab. Der Rath fagte: Ich muß boch einmal nachsehen, ob ich den Alten kennen sollte, tomm mit mir meine Tochter."
Beide verließen den Garten.
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hof hatte gleichzeitig die beiden Beugen, ohne irgend eine Untersuchung, blos weil sie der Aussage des Gendarmen widersprachen, wegen falscher Beugenschaft verhaften lassen und zu je einem Monat Gefängniß und 50 Frants Strafe verurtheilt! Wenigstens," sagte der Vater, soll der Mensch das nicht Der Vertheidiger, Arg. Millerand , hat sich denn auch mit aller Ste mit Gewalt ergrübeln oder mit troßigem Enthusiasmus fich Energie gegen ein folches standalöses Vorgehen erhoben. herunter zwingen wollen, was ihm von feinem Schöpfer des Streits" unterdrückt, nun wollen Sie auch die Freiheit der haben," apostrophirte er den Gerichtshof, bereits die Freiheit versagt ist. Doch das verstehst Du bis jetzt noch nicht, mein Vertheidigung unterdrücken. Alle Regierungsgewalten stehen im Man ist leicht zu vorsichtig," bemerkte er, nachdem er Mädchen." Dienste der Unternehmer. Geführt von den Angestellten der seinen treuen Diener bewillkommit hatte; wußtest Du nur, Es muß herrlich sein", erwiderte die Kleine, alle stohlentompagnien gehen die Gendarmen von Thür zu Thür, um wofür wir hier galten, so wäre es besser gewesen, gerade Gedanken, die uns von Gott erlaubt find, zu begreifen. Arbeiter zu suchen und Schuldige zu finden. Die Offiziere fizen hereinzutreten. Aber Du hast Herrn Vila noch nicht ge- Das beschert er uns wohl alles so nach und nach, wenn wir bei den Grubendirektoren zu Tische. Und wenn die verfolgten sprochent?" fromm und artig sind? Was ich Dich immer mit Freuden Streifenden ihre Kameraden hierher berufen lassen, um gegen Unmöglich," sagte Franz, konnte ich ihn schon auf- angesehen habe, mein Vater, wenn Du so stundenlang bei die Gendarmen auszusagen, was ste gethan haben, erhebt sich der suchen, denn meine Reise hat mich zu lange aufgehalten: Deinen großen Büchern saßest, von denen ich kein Wörtchen Staatsanwalt und behandelt sie als falsche Beugen, blos weil fie der Aussage eines beeideten Agenten widersprochen haben. Wenn ein Ohngefähr führt mich durch dieses Dorf, wo ich Sie verstand, und Du das Auge manchmal so freudig aufhobst ich teine Zeugen rufen lassen kann, ohne sie, weil sie den Muth wahrlich nicht vermuthete; die Königlichen, die in großen oder weiter nachdachtest; Du glaubst nicht, wie gut das gehabt hätten, den Agenten der Behörde zu widersprechen, dem Echaaren das Gebirge belagert halten, zwangen mich, von läßt, und wie hübsch es sich einem gescheiten Manne zufieht, Gefängniß auszusehen, dann werde ich nicht mehr an einem ( Forts. f.) Werte mitarbeiten, für das ich keine Verantwortung tragen will." der großen Straße abzugehen. Aber ieht, mein theurer wenn er recht tiefsinnige Gedanken bekommt."