=
-
-
eie nie
jetzt
da:
au
und herrschenden
Daß eine
für den aufwachsenden Organismus oft unzureichende Nahrung dem noch von mehreren Rednern den Versammelten die Noth: sehr segensreich gewirkt; aber jetzt fet ihre Wiffion erfüllt und und manche andere Momente für die tuberkulose Morbilität wendigkeit der Zugehörigkeit zur Organisation vor Augen geführt andere Strömungen Löfien sie ab. Durch gie sozialistische Be bilden, welcher die Lehrlinge selbst oder später die Gefellen häufig worden, gelangte folgende Resolution die Arbeiter der Ver- wegung der letzten Jahrzehnte ist ei te noch erliegen. Auch hat das Inspektorat eine Reihe von Vorkehrungen einsbrauerei enthielten sich aus naheliegenden Gründen der Abgewesene Bildung ins Volf getragen worden empfohlen. Diese Vorschläge wurden seitens der Tischler- stimmung zur Annahme: ihrem müßten die größten Merger Genossenschaft und des Gchilfen Ausschusses einer eingehenden Die 2c. Versammlung erkennt das Vorgehen der Kommission Klassen mit diefem gewichtigen Faktor rechnen. Kritik unterzogen und von den Meistern zum großen Theile als in Sachen der Vereinsbrauerei als ein berechtigtes an. Sie Sozialifirung der Gesellschaft sehr gut möglich sei, zeige der undurchführbar erklärt. Auch das Stadtphyfikat von erblickt in der Handlungsweise der Direktion eine Lohnbrüderei Umstand, daß jetzt schon zum Beispiel das Postwesen, Eisen Wien hat eine Aeußerung in dieser Angelegenheit abgegeben. den Brauerei Arbeitern gegenüber, deren Gründe in dem bahnen zc. in Staatsverwaltung übergegangen feien, auch bedingt Die Sektion empfiehlt zum Theile in Uebereinstimmung mit dem Schreiben an die Kommission durchaus nicht als stichhaltig an die durch den Militarismus hervorgerufene Finanznoth eine Inspektorate: das Verbot des Schlafens der Hilfskräfte im Arbeits- erkannt, sondern nur als eine Umgehung des wahren That: Monopolisirung verschiedener Produktionszweige. Die aus raume; Einführung von Staubabsaugungs- Vorrichtungen, wo dies bestandes hingestellt werden. Die Versammlung sieht sich darum bürgerlichen Kreisen hervorgegangene ethische Bewegung bes möglich ist; Verbot der Verwendung ungenügend gekleideter Lehrlinge veranlaßt, die Kommission, sowie die beiden Gewerkschafts- Ber- zwecke, die Arbeiter, welchen die Zeit und Luft fehlt, sich damit zum Laſtenziehen bei schlechter Jahreszeit, sowie andererseits des treter zu beauftragen, den Sachverhalt den Berliner Gewerk zu beschäftigen, in ethischer und fittlicher Beziehung zu heben. Rauchens halbwüchsiger Burschen in den Werkstätten; Ver- schaften, sowie der gesammten Berliner Arbeiterschaft zu unter- Politische und wirthschaftliche Parteien wollten erst die wirthschafts längerung der Unterstützungsdauer für an Lungentuberkulose breiten und diesen das weitere zu überlassen." lichen Verhältnisse bessern, während der Ethiker das Gegentheil will. erkrankte Arbeiter; insbesondere die Errichtung von Tuberkulosen - Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf das Böhmische In der sich anschließenden, äußerst anregenden Diskussion sprachen heimen, wodurch vornämlich der Infizirung Gesunder seitens der Brauhaus. Wie Lang ausführte, sei er dort entlaffen worden, Theodor v. Wächter, Rechtsanwalt Gerhard und Prof. Förster, Erkrankten Einhalt gethan würde. Hierzu sei aber unbedingt weil er infolge Krankheit seiner Frau zwei Tage gefehlt habe. fowie die Kollegen Schneider, Schmiedel, Dupont und König. die Mithilfe des Staates erforderlich, zu welcher derfelbe auch Die Kommission, welche die agitatorische Thätigkeit Lang's Sollege Schneider bezweifelt, daß die Bourgeoisie berufen ist, dem verpflichtet sei. als den eigentlichen Entlassungsgrund ansah und sich für ihn Volke Ethik zu bringen, da es in ihren eigenen Reihen in dieser Bezeichnend ist, daß das wesentlichste Vorbeugungsmittel, verwenden wollte, wurde vom Direktor kurz abgewiesen. Mehrere Beziehung noch sehr viel zu thun giebt. Weiter hebt er hervor, das es außer guter und genügender Nahrung giebt, nämlich eine Redner verwiesen auf die Thätigkeit Lang's als daß namentlich auch die Rechtsprechung sich in den Dienst der auf das zuträgliche Maß verkürzte Arbeitszeit, nicht in Vor- Vorsitzender der Krankenkasse, die wohl hauptsächlich herrschenden Klasse gestellt habe. Hierdurch wird der anwesende schlag gebracht ist. Der Profit könnte leiden, und das genügt, den Groll der Brauerei- Verwaltungen gegen ihn her- Jurist, Herr Gerhard, veranlaßt, seinen Stand in Schuß zu nehmen; um den Massenmord der Lehrlinge nach wie vor unbedenklich vorgerufen haben möge und führten aus, daß die Direktion freilich muß auch er zugeben, daß es leider sehr viele gebe, weiter zu üben. des Böhmischen Brauhauses längst eine günstige Gelegenheit zur bei welchen das Gefagte zuträfe. Herr Förster spricht im Sinne Entlassung des ihr unbequemen Gewerkschaftsführers gesucht des Referenten und hält es für wünschenswerth, daß auch Verhabe. Dieser Grund sei um so weniger stichhaltig, als ihnen treter der arbeitenden Klasse sich der ethischen Bewegung anbefannt wäre, daß Arbeiter dieser Brauerei acht Tage und länger schließen, damit durch gegenseitige Belehrung Aufklärung gefortgeblieben sind und doch nicht entlassen wurden. Ebenso pro- schaffen werde. Wächter tritt dem Referenten theilweise entteftirten einige Redner gegen die Mißachtung, die man feitens gegen und glaubt in den Ausführungen deffelben einen gewiffen der Brauerei- Direktion der Kommission entgegengebracht habe. Staatssozialismus zu erkennen, während doch die Arbeiterklasse Hierauf fand nachstehende Resolution einstimmige Annahme: eine demokratische Sozialisirung anstrebt. Die Kollegen Schmiedel, Die öffentliche Versammlung sämmtlicher in den Brauerei Dupont und König äußern fich in ähnlichem Sinne und sind betrieben Berlins und der Umgegend beschäftigten Arbeiter hat der Meinung, daß die moderne Arbeiterbewegung schon an und mit Staunen und Entrüstung von den Ausführungen des Re- für sich eine ethische sei, während die bürgerlichen Ideologen, ferenten Renntniß genommen. Sie urtheilt über den Fall Laug - ähnlich wie die Hirsch- Dunckerianer, für Harmonie, die doch ganz Böhmisches Brauhaus wie folgt: unmöglich sei, schwärmen und den Klassenkampf verwischen. In den Spalten der Arbeiterorgane sei sehr viel Ethit zu finden und im Verhältnisse zu der miserablen Lebenshaltung, zu der sie gezwungen seien, ist die Ethik und Sittlichkeit bei den Arbeitern größer, als bei der befißenden Klasse. In seinem Schlußwort giebt der Referent zu, daß noch verschiedene Mängel bestehen, was wohl bei einer so jungen Bewegung nicht anders möglich sei; daß aber die Bestrebungen darauf gerichtet feien, diefelben zu beseitigen, was ja die Zukunft lehren dürfte. Wegen der vorgerückten Zeit mußten die andern Punkte: Holzbildhauerabend," Reorganisation der Stellenvermittelung zc. auf nächsten Dienstag vertagt werden. Ein Antrag, den streikenden französischen Bergarbeitern die Summe von 50 M. zu überweisen, wurde angenommen.
Dersammlungen.
1. Es ist erwiesen, daß der Brauer Lang nicht wegen der vorgeschobenen Arbeitsversäumniß, sondern wegen seines unerschrockenen Eintretens für die Arbeiterbewegung entlassen worden ist.
Eine öffentliche Versammlung der Kommunalwähler des 18. Bezirks tagte am 25. Oktober im Louisenstädtischen Konzerthause und hörte zunächst ein Referat des Genossen Bruns über die Wirksamkeit der Sozialdemokraten in der Stadtverordneten- Versammlung und über die ablehnende Haltung, welche die freifinnige Majorität allen Verbesserungsvorschlägen unferer Genossen auf dem Gebiete des Schulwesens und der Für sorge für einigermaßen auskömmliche Löhnung und Lebenshaltung der für die Stadt beschäftigten Arbeiter gegenüber einnimmt. Ferner beleuchtete der Referent die Stellung der Freifinnigen gegenüber des sozialdemokratischen Antrages auf Ab. 2. Es steht fest, daß das Verhalten des Brauerei- Direktors schaffung der Miethssteuer, auf Beseitigung der Privat- A. Knoblauch in diesem Falle und seine schroffe Ablehnung jeder unternehmer aus dem Verkehrswesen u. s. w. Für alles dieses Verhandlung mit der Kommission seine offenbare Arbeiterhabe die Bourgeoismajorität nur Lachen oder faule Ausreden feindlichkeit enthüllt hat. Es ist zunächst Pflicht aller in gehabt. Freilich ganz ohne Einfluß seien unsere Genossen im rothen Brauereibetrieben beschäftigten Arbeiter, ihre Mißbilligung eines Hause nicht mehr, die Gegner beginnen auch hier uns zu fürchten. derartigen Verhaltens durch Wort und That, besonders durch Daß dies immer mehr geschehe, dafür sollten die Parteigenossen Eintreten für die Kommission und den Gemaßregelten in den burch Wahl neuer sozialdemokratischer Stadtverordneten sorgen. von Herrn Knoblauch verfolgten Organisationen zum Ausdruck In der Diskussion nahm, nachdem Gegner vergebens aufgefordert zu bringen. worden waren, ihre Ansicht darzulegen, zunächst der Kandidat Es ist Pflicht aller Berliner Arbeiter, an diesem Falle für die bevorstehende Wahl, Genosse Babel, das Wort und be- wieder einmal ihre oft bewährte Solidarität zu beweisen und Des Anmaßungen Teuchtete an eklatanten Beispielen aus der neuesten Zeit die die Brauerei- Direktor arbeiterfreundliche Gesinnung einzelner deutsch freisinniger Stadt A. Knoblauch vertretenen Arbeitgeberthums in den Brauereien verordneten. Des weiteren sprach Frau Palm über die Noth- in die gebührenden Schranken zu verweisen. Von diesem StandArbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ad. wendigkeit der Abschaffung der Gesindevermiethungs Komptoirs punkt aus beauftragt die heutige Versammlung ihre beiden Ver- Neumann. Alle Aenderungen im Bereinstalender find zu richten an Friedrich und Errichtung eines unentgeltlichen Arbeitsnachweises auch für treter in der Gewerkschaftskommission, diese Angelegenheit der Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Sonnabend, Abends 9 Uhr: Uebungsstunde. bei Beyerle. Straßen- Ecke Lyrania, Landsbergerstraße 31 bei Dienstboten, ferner zeigte sie, wie unzureichend bisher die Be- Gewerkschaftskommission zur weiteren Veranlassung zu unter- Aufnahme neuer Mitglieder. Grüne Eiche, Nixdorf, Hermann- u. KnefebedMusehold. Sanges Echo, Naunynstraße 86, bet Bubeil. dürfnißanstalten für Frauen sind. Genosse Börner wies darauf breiten." Glück zu, hin, wie sich die Haltung der deutschfreifinnigen Stadtverordneten Zum Schluß wurde von Steinert mitgetheilt, daß er Freundschaft 2, Friedenstraße Nr. 48 bei Tollkühn. Bolt sgarten. Badstraße 56, Weimann's Esmeralda, Fruchtaus den Vortheilen erkläre, welche sie ihnen und ihren Vettern auf Listen für die seinerzeit streikenden Kürschner 59,40 m. ein- ftraße 70 bei Ritsche. Siebertranz in Brandenburg , Mengert's Hand in Hand 2, Friedrichsberg, Friedrich Karleinbringe. Genosse Frizz beleuchtete an dem Inhalt eines frei- bekommen und an die Kommission der Kürschner abgeliefert habe. Boltsgarten. ftraße 11 Männerchor, bet Beinecke. finnigen Flugblattes zur Landtagswahl den Widerspruch zwischen Gesundbrunnen , Prinzen- Allee 10. Frisch auf" Friedrichsberg, Wort und That der Herren vom Richter'schen Gefolge. Die Rummelsburgerstraße bei Deckert. Borwärts 7" Rummelsburg , Gefangveretn Immergrün" Anwesenden stimmten dann einmüthig einer Resolution zu, in Goethe- und Kantstr.- Ecke bei Greinert. Freter Männerchor ben" welcher sie sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden erklärten und sich verpflichteten, am Tage der Wahl Mann für Mann dem Genossen Babel ihre Stimme zu geben.
durch den
Arbeiter Bildungsschule. Sonnabend, Abends 8%-10% Uhr. DtSchule, Martusstraße 81 Unterricht in Rechnen. Süd- Ost- Schule, Steichen bergerftr. 133: Unterricht in: Voltsthümliche Medizin. In allen unterrichtsfächern tönnen noch Schüler und Schülerinnen, auch jest im Laufe des Semesters, eintreten.
U
-
-
-
Gesundbrunner
-
Eine öffentliche Versammlung der Form stecher, Tapeten. , Linoleum, Wachstuch- Drucker und Hilfsarbeiter tagte am Sonntag, den 22. Oftober, bei eget, Schloßstraße bei Schulz. Fruchtstr. 69 bet Lehmann. Frisch auf 2", Schönwalde in der Mart Philipp, Rosenthalerstr. 38. Auf der Tagesordnung stand 1. Bor - bei Reftaurateur Schulz. 2orbeerzweig, Swinemünderstraße 35 bei trag über Das Bildungsmonopol der herrschenden Gesellschaft", Quettich. Referent Herr Dr. Pinn; 2. Bericht des Delegirten der Gewerk- ane Buſchriften, den Bund der geselligen Arbeitervereine betreffend Sund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend Zu den Stadtverordneten- Wahlen fand am 26. d. Mts. schafts- Kommission und Neuwahl desselben; 3. Verschiedenes. find zu richten an: P. Sentel, Bergmannstr. 14, Hof 2 Tr. SonnTambour Berein für den 29. Kommunal- Wahlbezirk eine öffentliche Kommunal- Nach der Bureauwahl und dem Referate erstattete Kollege Wey- abend: , Vorwärts" Rirdorf, Hermann- und Tambour wähler- Versammlung statt. In diesem Bezirke tritt die sozialdemo- topf Bericht über die Thätigkeit der Gewerkschafts- Kommission, anglichstraßen- Ecke. Jeben Sonnabend nach dem 1. und 15. Theater verein Deutsche Eiche bet Niederschuh, Fürbringerstraße 7. kratische Partei zum ersten Male in den Wahlkampf ein. Derfelbe worauf sich die Versammlung mit der Errichtung eines ständigen verein" Sphigenia", bet Kramer, Rigdorf, Sermannstraße Nr. 140. war feit ca. 12 Jahren durch einen Konservativen im rothen Hause Bureaus einverstanden erklärte und sich verpflichtete, zu den Theaterverein Aurelia", Mendelssohnſtr. 9 bet Miethe Abends& Uhr. vertreten. Genosse Gumpel beleuchtete in einem die Kosten desselben beizusteuern. Bei der Neuwahl des Delegirten Bergnügungsverein Helgoland", Stralauerstr. 67 bet tegel. Vergnügungsverein Ginigteit", Manteuffelstr. 67, Abends 9 Uhr. Verhandlungen einleitenden Vortrage in furzen Zügen die bis- wurde Kollege Lunau gewählt. Paul Gefang-. Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. herige Thätigkeit der sozialdemokratischen Stadtverordneten im Nickel'scher Mufitverein Allegro bei Spindler, Reichenbergerstraße 118, Ecke Forsterstraße. Turnverein Gesundbrunnen . Die 2. Männerabtheilung turnt heute von 8%-10% Uhr in der Turnhalle, Freienwalderstr. 39. Turnverein& ich te ( Mitglied des Märkischen Arbeiter- Turnerbundes) turnt Sonnabend von bis 11 in der Turnhalle Friedenstr. 37.
-
1
Etattlub orbischer Knoten, jeden Sonnabend 9 Uhr bei Kar
Bühnenverband Normania jeben legten Sonnabend im Monat bei Seichnis, Königsbergerstr. 24. Privattheatergesellschaft Schneeglödchen", abends 29 Uhr bei Schulz, Brunnenſtr. 116. Theaterverein Berliner Bar jeden Sonnabend nach dem 1. und 15. Abends 9% Uhr bei Weick, Köpe niderstraße 68. Theaterverein Lessing . Jeden ersten und legten Sonnabend im Monat& Uhr Abends Sigung bei Rudolph, Krautſtr. 6. Bergnügungsverein Azalia 9% Uhr bei D. Heindorf, Barnimftr. 16. Bergnügungsverein Lustige Jugend Abends s uhr, im Restaurant Vergnügungsverein Lustige Becher Abends Lautenbach, Cuvrystr. 3. 9% Uhr Mendelssohnstr. 9. Bergnügungsverein Carmen Sylva Sigung Uhr im Reſtaurant von D. Wils, Martannen- Ufer 2.- Geselliger Bere in Linde" jeden Sonnabend 9 Uhr bei Grawe, Brunnenstr. 147.- Ver= gnügungsverein armlos, Sigung mit Damen Sonnabend, Abends& Uhr, Blumenftr. 46 bei Went. Mitglieder pünktlich.- Theaterverein, Freundes= treis" 9 Uhr, im Reſtaurant Kaßorte, Solmsftr. 1.- Bergnügungsverein Rauchklub RauchBlaue Quaste, Sonnabend 9 Uhr bei Mücte, N., Wöhlertstr. 2. Rauchtlub Weiße Wolte, Bernauerstr . 14, bet Henoch . Geselliger Klub flub Dornröschen, Sigung Abends 9 Uhr, bei Krüger, Fennftr. 5. der alten Moabiter, Sonnabend 8 Uhr bei Güttler, Jago ostraße 18. Sigung mit Damen jeden Sonnabend nach dent 15. jeden Monats. scht lling. Püdlerstr. 55. Danst Forening Freia( Dänischer Verein Freia), Lindenst caße 106 bei Boppe. Berein ehemaliger Schüler der 30. Gemeindeschule, Abends 9 Uhr, Restaurant url, KoppenGeselliger Berein Italia, jeben Sonnabend im Restaurant Boite, Kolbergerstr. 23. Sta ttlub reuzbube bei Steuer, Weinftr. 22.- Statflub Revolution Schaftopf- Klub Bruder= Abends Reichenbergerstr. 73, bei Faustmann. tette tagt jeden Sonnabend Abends 9 Uhr bei Weiß, Andreasstraße 77a.- Kartentlub Nulle tagt jeben Sonnabend und Montag im Restaurant Hums boldhein, Hochstr. 32a. Stattlub Blaue Blouse, jeden Sonnabend bei Buttte, Graudenzerstr. 2. sof, Admiralstr. 18c
-
städtischen Parlamente und die Stellungnahme der gegnerischen Die Schneider und Schneiderinnen hatten zum 25. Of Parteien zu den von den ersteren sowohl im allgemeinen Inter- tober eine Verbandsversammlung einberufen, zu der auch Gäste esse wie auch im besonderen der Berliner Arbeiterschaft gestellten geladen waren. Auf der Tagesordnung stand ein Vortrag Anträgen, die fast ausnahmsweise eine ablehnende war. Zur Theodor Wächter's über das Thema: Ist der Kampf Charakterisirung des Freisinns" führte derselbe u. a. an, daß ums Dasein auch für den Menschen eine Naturnothwendigkeit?" derselbe zu den Landtagswahlen ein Flugblatt verbreite, in Nachdem der Referent den Kampf ums Dasein in der Thierwelchem er sich gegen das übermäßige Kirchenbauen ausspreche, und Pflanzenwelt und die Entwickelung der Menschheit bis in und im rothen Hause in einem Beitraume von 1/2 Jahren nicht das Zeitalter des Kapitalismus beleuchtet hatte, führte er aus, weniger als 27 Kirchenbauten bewilligt und theilweise zu diesem daß die Geldwirthschaft dadurch aufzuheben sei, daß dem Volke Zwecke städtische Grundstücke unentgeltlich hergegeben habe. Der die Arbeitsmittel gegeben werden. Im Besitze derfelben läßt der Bortragende forderte zum Schluffe auf, mit aller Energie den Kampf ums Dasein die faule, charakterlose Rasse untergehen und Wahlkampf aufzunehmen, damit auch in diesem Wahlbezirke der erhebt die thätige Menschheit. Im heutigen Kampf ums Dasein sozialdemokratische Kandidat siegreich aus dem Wahlkampfe sind nicht die persönlichen Eigenschaften für die Existenz aushervorgehe.( Beifall.) In der folgenden Diskussion wurden die schlaggebend, sondern nur äußerliche Eigenschaften, das Geld, tommunalen Fragen auf das Lebhafteste erörtert und die gegne- weshalb so mancher Existenzberechtigte zu Grunde gehen muß, rischen Parteien scharf kritisirt. Es sprachen die Genossen während Dummheit, Faulheit, Charakterlosigkeit die Oberherr- ust tg", Sigung Abends s½ Uhr, bei Hente, Staligerstr. 54.Hergt, Griepentrog, Wagner und Andere. In einer schaft habe. Diese muß mit aller Macht in einem letzten großen Resolution versprach die Versammlung einstimmig, am Tage der Kampfe aufgehoben werden, der der arbeitenden Menschheit noch Wahl nur dem Genossen Zigarrenhändler Hermann Gumpel bevorstehe. Die Kerntruppen werden diejenigen bilden, die unter der ihre Stimme zu geben. Aufgefordert wurde zur regen Sammlung Kapitalsherrschaft am schwersten zu leiden haben. Dieser Kampf zum Wahlfonds, sowie zur regen Betheiligung bei Verbreitung ist eine Nothwehr gegen die Angriffe der Kapitalsherrschaft und der Flugblätter am Sonntag. nicht, wie jede Nothwehr nur erlaubt, sondern es ist Pflicht, sobald wir die Macht in Händen haben, uns ganz energisch zu Eine öffentliche Versammlung sämmtlicher in den wehren. Unbedingte Pflicht jedes Arbeitenden und jeder Arbeiterin e 8. Brauereibetrieben Berlins und Umgegend beschäftigten Arbeiter ist es auch, in die Organisation einzutreten, am Kampfe theilaller Branchen tagte am 26. Ottober in Schnegelsberg's Saal, zunehmen, und die Erde uns unterthan machen zu helfen. Hafenhaide 21. Genosse Hilpert referirte zunächst über die Brausender Beifall). Auf eine Anfrage, wie Herr Wächter als Lohndrückerei in der Vereinsbrauerei in Rixdorf. Genannte Theologe Sozialdemokrat geworden sei, gab dieser dahin Be Brauerei hatte vor furzer Zeit gelernte Brauer entlassen und scheid, daß er ausführliche Antwort in einer Versammlung in Touristenverein Wanderlust Abends 9 Uhr im Restaurant Märkischer deren Stellen durch ungelernte Arbeiter ersetzt. Erstere erhielten Nixdorf ertheilen werde, in welcher die Beantwortung dieser 120 M. monatlichen Lohn, die jetzt eingestellten Hilfsarbeiter Frage als Thema auf der Tagesordnung stehe. Rue St. Kollege Deutscher sozialdemokratischer Leseklub in Paris . bekommen nur 90 m. monatlich, woraus zu ersehen ist, daß ung hebt in längeren Ausführungen hervor, daß Honore 314 Cafe du Ston de Belfort. Jeden Sonnabend öffentliche Ver dieser Personalwechsel nur im Interesse der„ nothleidenden" die Religion die Menschheit verbumme. Kollege Timm fammiung; reiche Bibliother, Zeitungen, französischer Unterricht. London . Der einzige biefige fozialdemotraitsche Berein Londons , der Aktionäre inszenirt wurde. Die Agitationskommission der erkennt an, daß Genosse Wächter sich auf den Standpunkt der alte, von Karl Mary und Friedrich Engels 1840 begründete Brauer und Brauerei- Hilfsarbeiter wurde bei der Direktion vor Entwickelung stelle, weist auf den Standpunkt des evangelischen kommunistische Arbeiter Bildungsverein befindet sich nach stellig und verlangte, daß den Hilfsarbeitern für gleiche Arbeit Kongresses, daß es der Kirche und ihren Dienern nicht anstehe, wie vor 49 Tottenham Street, Tottenham Court Rd., W. London . der gleiche Lohn zu theil werde, wie den Brauern. In einem der Lösung der sozialen Frage näher zu treten, hin. Er erklärt, Schreiben, welches Hilpert verlas, erklärte die Direktion hoch- daß ihm vieles im Vortrage Wächter's sehr sympathisch sei, doch müthig, daß sie sich in ihre Lohnzahlungs Angelegenheiten stehe er Leuten aus jenen Kreisen immer etwas steptisch gegenvon niemand hineinreden lasse. Es wäre Sache ihrer über. Nach einigen persönlichen Bemerkungen Timm's und Arbeiter, sich mit höheren Lohnforderungen an sie zu Wächter's wurde zum Schlusse auf das diesjährige Stiftungsfest wenden. Im weiteren suchte sie nachzuweisen, daß die Ver- des Verbaudes der Schneider und Schneiderinnen, welches SounDie Redaktion ftellt die Benutzung des Sprechjaals, solveit der Raum dafü: hältnisse für die zur Zeit beschäftigten Arbeiter vollständig zu- tag, den 19, November, in der Ressource, Kommandantenstr. 57, abzugeben ist, dem Publitum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen friedenstellende feien. Uebrigens beschäftige sie jetzt zwei Hilfs- stattfindet, aufmerksam gemacht, sowie zum regen Besuch der am Intereffes zur Verfügung; te wahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem Inhalt desselben identifizirt zu werden. arbeiter mehr als sonst und solle man ihr eigentlich Dank wissen, Montag bei Gratieil stattfindenden Versammlung für Mit3um Charitee- Boytott. daß sie an stelle lediger Brauer verheirathete Hilfsarbeiter ein glieder der Ortstranten- Kasse der Schneider aufgefordert. Der ziemlich ausführliche und wahrheitsgetreue Bericht des gestellt habe u. s. w. Der Redner ersuchte die Hilfsarbeiter am Der Gauverein Berliner Bildhauer hielt am Dienstag, Vorwärts" über den Verlauf der Versammlung der ArbeiterSchluffe feines Vortrages, durch den schmeichelnden Ton, der im Briefe gegen sie angeschlagen sei, sich nicht irre führen zu lassen, den 24. d. M., eine sehr gut besuchte Vereinsversammlung ab, Sanitätskommission erübrigt es, auf die gegentheiligen weitindem damit nur versucht werde, einen Keil in ihre gemeinsame in welcher Herr Gustav Maier einen sehr interessanten Bortrag schweifigen Ausführungen des Herrn Dr. Emil Schiff noch des „ Ethische und wirthschaftliche Bewegung längeren einzugehen. Nur einige gravirende Bunite feien hervor Bewegung zu treiben. Die Forderung der Brauer: Gleichen über das Thema: Lohn für gleiche Arbeit" zu unterstützen sei Ehrenpflicht. In unserer Zeit" hielt. Redner zog eine Parallele zwischen den gehoben. Herr Dr. Schiff giebt zu, diverse Abtheilungen der der Diskussion wandten sich mehrere Brauer und Hilfsarbeiter ethischen und wirthschaftlichen Fragen, welche namentlich jetzt Sharitee, besonders die in den oberen Stockwerken, garnicht au scharf gegen die Praktiken der Vereinsbrauerei- Direktion. Mit alle Bevölkerungsschichten beschäftigen und betonte, daß ein tennen, und behauptet trotzdem: Die Uebelstände seien nicht getheilt wurde ferner, daß Heizer und Maschinisten alle zwei Hand in Handgehen beider eine unbedingte Nothwendigkeit sei. derart, daß sie den Charakter der Charitee als Heilanstalt In gleichem Athemzuge folgt Bochen 24 Stunden hintereinander arbeiten müssen und daß Im tlassischen Alterthum wurde in dieser Hinsicht bedeutend ernstlich beeinträchtigten. die Bemerkung, daß alle seine Ausführungen außerdem von allen Arbeitern viel Ueberstundenarbeit geleistet mehr geleistet und auch das Christenthum sei auf der Basis der dann soweit thatsächliche seien, als er„ felbst werden muß, wofür jedoch der Lohn nicht zur Auszahlung ge- Gleichheit aller Menschen gegründet worden. Im Mittelalter natürlich nur bracht, sondern mit väterlicher Fürsorge aufgespart werde. Nach habe die katholische Kirche in ethischer und sittlicher Beziehung zu beobachten Gelegenheit hatte". Diese Gelegenheit sod
Sprecisaal.