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Gerichts- Zeitung.

Der Streit im Paradiesgarten in Treptow  

Arzt der Angeklagten zu laden, zum Beweise dafür, daß die An­getlagte eine schwer hysterische und leicht erregbare Person sei, deren Handlungen milder beurteilt werden müßten, wie bei einem geistig vollwertigen Menschen. Da der betreffende Arzt weder telephonisch noch auf eine andere Weise erreichbar war, fiel die Sache nach mehr stündiger Verhandlung der Vertagung anheim.

Aus aller Welt.

Das Unwetter in England.

Stationen

Witterungsübersicht vom 28. August 1912.

មន

Barometer

stand mm

Wind

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Windstärke

Better

Temp. n. T.

5° G.= 4° N.

Stationen

Barometer

stand mm

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richtung

Windstärke

14 Haparanda 754 ND

Better

2 heiter

Temp. n. T.

15° 4°.

15

5382

1 Nebel 2 halb bd. 13 1 heiter

2 bedeckt 12

Swinemde. 746 WSW 4 Regen Hamburg 751 WNW 5 halb bd. 14 Petersburg 743 S Berlin 750NW 4 wolfig 13 Scilly 754S Franti.a.M. 757 SW 2 Dunst 12 Aberdeen 756 N München 758 5 Regen 11 Paris 760 S 756 Bien 3Stegen Wetterprognose für Donnerstag, den 29. August 1912. veränderlich ohne erhebliche Niederschläge; mäßige nordwestlichen Winde. Ziemlich fühl, nur um mittag mild, zeitweise heiter, aber noch recht beränderlich ohne erhebliche Niederschläge; mäßige nordwestlichen Winde. Berliner   Wetterbureau

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Wafferstands- Nachrichten

hatte etwa 30 gegen Bettelverteiler gerichtete Strafmandate von je 6 M. wegen, angeblicher Uebertretung des preußischen Preßgefeges zur Folge. In allen Fällen wurde richterliche Entscheidung beantragt. Mit 5 Berufungsfällen hatte sich gestern das Schöffengericht in Neu­tölln zu beschäftigen. Als Vertreter der Angeklagten wurde der Angestellte des Gastwirtsgehilfen- Verbandes Behr zu= gelassen. Er wies darauf hin, daß nach einem Urteil des Kammergerichts vom 7. März 1912 die Verteilung von Flug- Infolge eines ununterbrochenen Regens in der Grafschaft blättern in einem Wirtschaftsgarten erlaubt sei, also feiner polis Norfolk   find große Gebiete unter Waffer gesetzt. Die Hauptstadt zeilichen Erlaubnis bedürfe. Der Restaurateur iller hatte am Norwich   gleicht einer Insel. In den Straßen steht das Sonnabend, den 15. Juni, die bei ihm angestellten 25 Kellner aus Wasser bis 13 Fuß hoch. Zahlreiche Personen sind durch die Fluten gesperrt, weil sie angeblich streifen wollten. Dies war der Grund, in ihren Häusern eingeschlossen und befinden sich in weshalb an verschiedenen Tagen seitens der gewerkschaftlichen Dr Bebensgefahr. Polizei und Militär sind unablässig be ganisation der Kellner Flugblätter unter den Gästen verteilt müht, die Bedrohten aus ihren Wohnungen zu retten. 8000 der Landesanftalt für Gewäfferkunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau wurden. Der Entscheidung des Kammergerichts lag der Streit im Bersonen find obdachlos, zahlreiche Pferde und andere Haus­Brauereiausschant Happoldt, Hasenheide, zugrunde. Genau dieselben tiere find ertrunken, die Wasserleitung der Stadt ist stark Wasserstand Umstände tamea auch beim Streik im Paradiesgarten in Frage. beschädigt, der vorhandene Vorrat an Trinkwasser Auch hier handelte es sich um einen eingefriedigten Wirtschafts- reicht nur noch für einen Tag. Auch die Lichtanlagen der Elektrizitäts- Memel, Tilfit Bregel, Insterburg  garten, den die Zettelverteiler, wie alle übrigen Gäste, nur gegen werke haben schweren Schaden gelitten, so daß die Beleuchtung seichsel, Thorn Zahlung eines Entrees betreten fonnten. Das Kammergericht war unterbrochen ist. Die Bahndämme sind durch die Fluten unter- Dder, Ratibor  Kroffen einem Urteil der Straffammer in Sachen Happoldt beigetreten, waschen und aufgerissen, so daß Norwich   von der Außenwelt welches besagt, daß als geschlossener Raum im Sinne des§ 43 Abs. 5 vollständig abgeschnitten ist. Viele Brücken sind ein- Barthe, Schrimm  der Gewerbeorduung nicht bloß derjenige angesehen werden könne, gestürzt und meilenweit weggeschwemmt worden. Ein Viadukt der der sich unter Dach befindet. Unter diesen Begriff falle vielmehr Gütereisenbahn ist gleichfalls in sich zusammengestürzt. Die jeder von der Straße durch Zaun, Gitter oder dergleichen ab- Nordsee  - Badeorte an der Ostküste sind vom Verkehr mit Norwich  geschiedene Plaz, weil nicht einzusehen wäre, warum in einem Kanz- abgeschnitten, so daß es zahlreichen Touristen unmöglich ist, nach saale oder einer offenen Halle das Verteilen von Betteln erlaubt. Hause zu gelangen. in einem daranstoßenden umwehrten Garten aber verboten sein follte.

Das Schöffengericht tam jedoch gestern entgegen der Auffaffung des Kammergerichts zu einer Bestätigung der Strafmandate. In der Begründung wurde gesagt, daß das Gericht allerdings auch der Meinung sei, der Wirtschaftsgarten wäre ein abgeschlossener Raum, trotzdem finde aber hier ein öffentliches Verteilen statt, da jedermann gegen Zahlung von Entree diesen Raum betreten könne. Damit jei die Deffentlichfett eriviesen.

Nach dieser Definition würde also auch jedes Restaurationslokal ein öffentiicher Raum sein, in dem man zur Verteilung von Druck fchriften der polizeilichen Erlaubnis bedarf. Der Wirt selbst müßte in Konsequenz dieser Auffassung natürlich auch, falls er beabsichtigt, irgend welche Druckschriften zu verteilen, einen Erlaubnisschein haben. Gegen das im vollen Widerspruch zur Rechtspragis des Kammer­gerichts stehende Urteil wird selbstverständlich Berufung eingelegt.

Bon der kapitalistischen   Presse.

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Ein neues Telegramm aus Norwich   meldet, daß die Fluten schnell zurückgegangen sind. Ein Gebäude ist teilweise eingestürzt, jedoch wurde niemand verletzt. Während der Rettungsarbeiten in der Stadt ist ein Kind ertrunken, im Flusse wurde die Leiche eines Mannes aufgefunden.

Blutiger Kampf am Grabe.

Nach Blättermeldungen aus Aldeia de Obispo, Bezirk Guarda  ( Portugal  ) kam es dort bei einer Beerdigung zu einem Streit zwischen dem Pfarrer und dem Vertreter der Ortsbehörde, auf dessen Seite sich die Bevölkerung stellte. Als der Pfarrer, dem sein Chorhemd zerrissen wurde, einen alten Mann mißhandelte, wurde er von dem Vertreter der Behörde festgenommen, kehrte jedoch unter dem Vorwand, sein Chorhemd wechseln zu wollen, in die Pfarre zurück, be­waffnete sich mit einer Browningpistole, be­gab sich wieder zur Kirche und erschoß den Vertreter der Behörde. Die Bevölkerung mißhandelte darauf den Pfarrer zu Tode, verstümmelte seine Leiche auf das entsetzlichste und widersetzte sich schließlich auch der Beerdigung des Pfarrers auf dem Kirchhof.

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Ein unfreiwilliger Agitator für Kirchenaustritt.

Frankfurt  

Landsberg  

Nee, Bordamm E1be, Leitmeriz

Dresden Barby Magdeburg

am feit

cm 106

27. 8. 26. 8. cm³) 0

20-13 62.- 2

134+3

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126

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2+56 1954-45

147+40

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Fall.

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Wasserstand Saale  ; Grochlig Havel, Spandau  ) Rathenow  )

am feit

27. 8. 26.8. cm cm¹)

162+44

32+6 6 0

Spree, Spremberg  ) 98+6

Beeskow  

efer, Münden

Minden

Rhein  , Maximiliansau 522

Kaub

Köln

Nedar, Heilbronn  

Main  , Hanau  

Mosel  , Trier  

12) Unterpegel.

79

+1

265+12

303+30

308+2

311+-2 98

155-11

77+6

1)+ bedeutet Buchs, Die Anschwellungen im Gebiet der Werra   und! Fulda   sowie an der aller, Ofer und Leine haben weiter zugenommen, überschreiten aber vor. läufig nicht Mittelhochwasser.

6. Wahlkreis.

8., 9., 17., 18. und 19. Abteilung.

Sonnabend, den 31. August, im Voigt- Theater,

Badstr  . 58:

Sommerfest

bestehend aus:

Konzert Spezialitäten Theater Ball.

Herren, die am Tanz teilnehmen, zahlen 50 Pf. nach.

Anfang 4 Uhr. Eintrittspreis im Vorverkauf 20 Pf., an der Kasse 25 Pf. Jedes Kind erhält am Eingang einen Bon, der gegen eine Stocklaterne umgetauscht wird. Schutz gegen Regen, da der Garten, durch Zelt überdeckt ist. Das Komitee.

der Handwerker

zu Spandau  . Donnerstag, d. 5. September er., abends 8 Uhr, im Hotel zum Stern,

Potsdamer Str. 35: Außerordentliche

General- Versammlung.

Tagesordnung: Stellung­

nahme zur Auflösung der Kasse. Der Vorstand. A. Ludewig, Borsigender.

gewähre Rabatt.

Riesenlager

echter

Perser Teppiche

Vor dem Schöffengericht Charlottenburg   hatte sich gestern der Schriftsteller. D. Weber auf die Anflage der ver leumderischen Beleidigung zu verantworten. Als Nebentläger hatte sich der Redakteur der Allensteiner Zeitung", Hugo Gerlach, der öffentlichen Klage angeschlossen. Diese ist indirekt noch eine Folge des Allensteiner   Schönebeck  - Prozesses.. Vefanntlich erregte es seiner­zeit Aufsehen, daß der Schriftsteller Weber in öffentlichen Er fich in Buschtau( Streis Schweidnig) zugetragen hat, weiß der Ueber einen eigenartigen Zwischenfall bei einer Trauung, ber flärungen Wendungen gebraucht hatte, aus denen man den Vor- Mittelschlesische Bollsfreund" folgendes zu berichten:" Ein auffehen­wurf der Bestechlichkeit gegen die Presse herauslesen konnte. Ins besondere hatte er in einer Verhandlung vor dem Charlottenburger gelischen Kirche zu Buschkau( Kreis Schweidnig). Wie uns berichtet erregender Vorfall ereignete fich am vorigen Sonntag in der evan­Schöffengericht am 28. Januar vorigen Jahres den wird, fand dort die Trauung des Bahnarbeiters K. und dessen Braut jezigen ebenfläger der Bestechlichkeit berdächtigt. statt. Da diese von ihrem Verlobten bereits zwei inzwischen ber Auf Grund seiner damals gegen Weber bei der Staats- storbene Kinder gehabt hatte und man wußte, daß der an der Kirche anwaltschaft erstatteten Strafanzeige ist öffentlich Klage er amtierende Pastor Klemm sehr orthodoxen Anschauungen hoben worden. Bei der heutigen Berhandlung wurde der Angeklagte huldigt, nahm man der Braut den Kranz, der ihr durch Rechtsanwalt Walter Vahn, der Nebenkläger durch Rechts aupt schmückte, in der Kirche ab, bevor der Geistliche anwalt Walter Brann vertreten. Zur Anklage stand die angeblich erschien. Nach Beendigung des Trauaktes wurde der Braut, die am 25. Januar 1911 vom Angeklagten gemachte Bemerkung: Der noch vor dem Altar stand, der Kranz wieder aufgefegt. Privattläger habe sich seinerzeit durch 300 Mar! Das jah der Pastor, der schon im Begriffe war, die Kirche zu ver bestechen laffen und die Allensteiner Zeitung" fei laffen, zufällig. Er fehrte um, eilte herzu, riß der jungen von ihm( dem Angeflagten) mit Annoncen gefüttert grau das Gewinde vom Kopfe und warf es durch worden, um Schmähartitel zu verhindern. Ferner bie Kirche. Darauf bemerkte er:" Es sei eine Gemeinheit, ist inkriminiert die Wendung in einem Brief des Angeflagten vom baß das Mädchen, das schon zwei Kinder gehabt habe, einen Kranz September 1910 an den leitenden Redakteur der Allensteiner 3tg.", trüge." Dann drohte er der Frau, die der Braut den Kranz wieder die dahin ging, daß der Privatkläger Bestechungsgelder genommen aufgefeßt hatte, mit der Polizei. habe. Der Angeklagte behauptet, daß er das Wort Bestechlich Leute, die sich von Geistlichen berart behandeln lassen, ohne die Orts- Krankenkasse on Vorwärts"-Lesern lichfeit" überhaupt nicht gebraucht habe, dieses Wort vielmehr erst Stonsequenzen zu ziehen, verdienen es nicht beffer. durch die Presse in Anwendung gebracht sei. Er habe lediglich ge­sagt, daß der Redakteur Gerlach einmal 300 m. bekommen, und ein Kleine Notizen. giveites Mal die ihm angebotene gleiche Summe abgelehnt habe. Dahin sei er von dem Hauptmann Lüders unterrichtet worden. Folgenschwere Explosion. In der Nähe des Ortes Wallhausen Wors.: Wenn ein Vertreter eines anständigen Blattes bei Nordhausen   explodierte gestern morgen der Sessel eines die gibt es ja doch auch fich 300 M. geben läßt, was Dampfpfluges. Die Explosion war so stark, daß die Hinter denken Sie sich dabei?- Angefl: Hauptmann Lüders hat räder ber Lokomobile ungefähr 100 Meter weit geschleudert felbst ausgefagt, daß ich bis zu einer bestimmten Zeit der wurden. Drei Personen wurden schwer verlegt. Meinung fein, fonnte, daß Gerlach einmal 300 M. angenommen und Drei Personen an Bilzvergiftung gestorben. Drei polnische Ar­ein zweites Mal 300 m. abgelehnt habe. Rechtsanwalt Bahn hielt beiterinnen im Alter von 15 bis 19 Jahren, die auf dem Rittergut zur Aufklärung des objektiven Sachverhalts noch weitere Beweise für Holzhausen   im Rheinland   beschäftigt waren, ertranften nach nötig. dem Genuß von selbst gesuchten und zubereiteten Bilzen   sehr Nach längerer Verhandlung kam das Gericht zu einer Ber  - schwer. Innerhalb 24 Stunden starben alle brei unter Orts- Krankenkasse für das tagung der Sache. Bum nächsten Termin sollen außer dem Privat- großen Qualen. Eine vierte Berson, auch eine. Polin, liegt fläger der Assessor Schmidt und der Rechtsanwalt Goldbaum geladen sehr schwer trant im Krantenhause. Töpfer- Gewerbe zu Berlin  . Todessturz eines Fliegers. Der franzöfifche Flieger Leutnant Wir bringen hiermit zur Kenntnis Chandenier, der mit einem Doppeldecker bon Douai   nach der Mitglieder, daß die 10. Abände Chalons   fliegen wollte, stürzte bei Grech sur Serre ab. Der rung des Statuts( betrifft Erhöhung bildete wieder einmal den Gegenstand einer Anklage, die gestern apparat ging in Flammen auf und der Flieger- Leutnant des Strantengeldes) vom Bezirksaus­schuß genehmigt ist und am Montag, unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors Sehmer die dritte Ferien- verbrannte. straftammer des Landgerichts III   beschäftigte. Angeflagt wegen Ermordung eines Deutschen   in Nicaragua  . In Matagalpa ben 2. September d. Js. in Strajt Der Vorstand. Körperverlegung mittels gefährlichen Werkzeugs und einer das Leben ist der deutsche Reichsangehörige Albert Nielsen ermordet worden. gefährdenden Behandlung war die Mechanikerfrau Rosa Schmidt Da der Täter ermittelt ist, hat der deutsche Vertreter die Fest­geb. Zimmermann.- Die 80jährige Angeklagte nahm im No- nahme und Bestrafung des Mörders bei der Regierung bember 1911 die damals 15jährige Erna Tornow auf Grund eines beantragt. mit dem Vormunde des Mädchens getroffenen Abkommens gegen Arbeiter: Wanderbund Die Naturfreunde". Wanderfahrten am eine monatliche Entschädigung von 25 M. in Pflege. Wie Sonntag, den 1. September: I.( Heidewanderung durch den Fläming.) die Anklage behauptet, soll soll die Angeklagte von Anfang Belzig  - Brautrummel- Burg- Rabenstein- Neuendorfer Rummel- Niemegt. an das etwas geistesschwache Mädchen in der unerhörtesten Abfahrt: Schles. Bahnh. Sonnabendabend 11.25 Uhr, Bahnh. Friedrichstraße  Weise gequält und gepeinigt haben. Wiederholt hörten Nachbarn, 11.38 Uhr. II. Biesenthal  - Prenden- Lottshsee- Berpenschleuse. Abfahrt: wie das Mädchen unter allerlei Schimpfereien von der Angeklagten Stettiner Fernbahnh. 5.59. Ubr. vormittags. III. Strausberg- Blumenthal geschlagen wurde. Auf Beranlassung des Gemeindevorstehers in Tiefensee. Abfahrt: Schles. Bahnh. 5.31 Uhr vormittags. IV. Frohnau Zehlendorf erschien am 1. Februar d. J. der Arzt Dr. Holz- Hohenschöpping- Borgsdorf. Abfahrt: Stettiner Vorortbahnh. 7.47 Uhr bormittags. V. Birkenwerder  - Briefe- Summt- Birkenwerder. Abfahrt: hausen aus Liebenwalde   in der Wohnung der Angeklagten, um ein Stettiner Borortbahnh. 6.45 Uhr vormittags. VI. Tegel- Stolpe. Treff­Gutachten über den Gesundheitszustand des Mädchens abzugeben. puntt: Endstation der Straßenbahn in Tegel   2 Uhr nachmittags.- Gäste Der Arzt fand das Mädchen bei der großen Kälte, die damals willkommen. herrschte, splitternackt und mil Kot besudelt in einem ungeheizten Naume in einem mit Wasser gefüllten Bottich sizzend, dessen Nand mit Eis­fruften überzogen waren. Die förperliche Untersuchung des Mädchens ergab, daß der ganze Körper oben bis Kolonie 32. Sprechen Sie mit einem unten mit B. B. 3. blutrünstigen Striemen P. 10. können wir nicht wiffen, Fachzeitungen Tischler. aufgefchlagenen idler, bem Belitungsratalog aufgeführt.- Turbine. Greiben einen Staatsangehörigkeit Stellen hedeckt war. Beide Augen wiesen starte Blut- find in jedem Zeitungskatalog aufgeführt. den Ingenieur Genoffen Richard Woldt  , Karlshorst  , Hentingstraße. ergüsse in die Augäpfel und die Augenhöhlen auf. Da die abenb 1234. ad 1. An fich ja. ad 2. Beschlüsse der Organisationen Wunden selbst in der unglaublichsten Weise vernachlässigt waren, find zu befolgen. H. 2. 69. Das Leiden fann verschiedene Ursachen war an einzelnen Stellen, insbesondere an den unteren Extremitäten, haben, sprechen Sie hierüber mit einem Bogelhändler.- K. K., Neukölln. bereits der Brand eingetreten. Das bedauernswerte Geschöpf, Sie wollen sich gefl. an den Borstand des Wahlvereins Neukölln wenden. welches so entfräftet war, daß es sich nicht von selbst erheben konnte, wurde sofort in das Liebenwalder   Krankenhaus geschafft, aus dem es erst nach 128 Tagen als geheilt entlassen werden konnte.

werden.

Die Leidensgeschichte eines Kindes

bon und

-

Briefkaften der Redaktion. Adreßbuch.

an

Zahl

Marktbericht von Berlin   am 27. August 1912, nach Ermittelung des fönigl. Polizeipräsidiums. Martthallenpreise.( Sleinhandel) Gegen die unmenschliche Pflegemutter wurde Anklage erhoben. 100 Silogramm Erbsen, gelbe, zum Stochen 30,00-50,00. Speisebohnen, Das Schöffengericht Oranienburg.   verurteilte sie mit Rücksicht weiße, 30,00-50,00. Linfen   40,00-80,00. Startoffeln( Seleinhdl.) 6,00-11,00. auf die ganz unerhörten Roheiten gegenüber einer geistesschwachen 1 stilogramm Rindfleisch, von der Steule 1,80-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,50-1,90. Schweinefleisch 1,60-2,40. Kalbfleisch 1,50-2,40. Hammelfleisch und deshalb gerade einer erhöhten Pflege bedürftigen Person zu 1,70-2,40. Butter 2,40-3,00 60 Stud Gier 3,60-6,00. I Kilogramm neun Monaten Gefängnis. Gegen dieses Urteil legte die Sarpten 1,60-2,40. ale 1,60-3,20. Bander 1,40-3,60. Hete 1,60-3,00. Angeklagte Berufung ein. Vor der Straffammer beantragten die Bariche 1,00-2,40. Schlete 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Streble­Rechtsanwälte Bahn und Dr. Wiegert noch den behandelnden 4,00-40,00.

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Der Alte Freund.