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r. 203. 29. Jahrgang.

1. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sentabrud, 31. Auguft 1912.

Die Hetze gegen die Lehrer­

gewerkschaften.

Aus Paris   wird uns geschrieben:

Demokratien wäre.

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wenn es

sicherste Rettungsmittel set, der Reaktion die Extremen" aus- auf 100 sozialdemokratische Reichstagswählerstimmen 32 Mitglieder zuliefern. Daß die guten Leute dabei nicht wahrnehmen, der Organisation. Im Wahlkreise hat die Parteipreffe 10 500 daß sie so die Bank durchsägen, auf der sie selbst sigen, wäre Abonnenten. Die gesamten Einnahmen der Kreistasse betrugen ein Zeichen vollkommenster politischer Torheit- 23 646 M. Nach einem Referat des Parteisekretärs Rink über nicht das geschichtsgesetzliche Schicksal aller fleinbürgerlichen Beitragserhöhung auf 10 Pfennig resp. 5 Pfennig zuzustimmen. die Aufgaben des bevorstehenden Parteitags wurde beschlossen, der Der Unterrichtsminister hat in einem Rundschreiben an Der Parteiausschuß wurde abgelehnt. Dafür soll der Partei= Die Lehrergewerkschaften werden wohl der Drohung vorstand um mindestens fünf unbesoldete Leisiger verstärkt werden. die Präfekten   verfügt, daß die Lehrergewerkschaften auf weichen müssen. Sie selbst sind zu schwach sie zählen Die politischen Rechte der Kontrollkommission sollen erweitert wer­gefordert werden sollen, sich bis längstens zum 10. September etwa 6000 Mitglieder in 50 Gruppen um allein Wider- den. Alle Mitglieder unserer Reichstagsfraktion sollen das Recht aufzulösen. Begründet wird diese Verfügung mit dem Hin- stand leisten zu können und die organisierte Arbeiterschaft ist haben, auf dem Parteitag anwesend zu sein, aber ohne Stimmrecht. weis auf den jüngst in Chambéry   abgehaltenen Lehrer- heute kaum in der Lage, große, das ganze Land auf Der Frauentag foll alljährlich im März stattfinden. tongreß, wo sich der Skandal" ereignet haben soll, daß die rührende Kämpfe siegreich durchzuführen. Juristisch mögen Lehrer Gefühle" an den Tag legten, die alle um die Sitt- die Lehrer mit ihrem Anspruch auf die gesetzliche Gewerk­Zur Kreisversammlung im 1. württembergischen Wahlkreise. lichkeit der Jugend und die Würde und Sicherheit des Landes schaftsfreiheit in ihrem Recht sein, aber ihr Gewerkschaftsrecht die am Sonntag in Stuttgart   abgehaltene Fortsetzung der Kreis­In unserer Mittwochnummer brachten wir einen Bericht über besorgten Leute der Schule abwendig machen würden". Die ist tatsächlich eine politische, also eine Machtfrage. Als sich generalversammlung für den 1. württembergischen Reichstagswahl­die am Sonntag in Stuttgart   abgehaltene Fortsetzung der Kreis­Regierung gibt also vor, die von den gewerkschaft- im Herbst 1905 ein Lehrerverein in Paris   in eine freis. Zu diesem Bericht erhalten wir zwei Einsendungen der Ge­lich organisierten Lehrern kompromittierte" weltliche Schule Gewerkschaft umgewandelt hatte, weigerte sich der nossen   Brückner- Vaihingen und Hildenbrand- Stuttgart  . zu schützen und sie rechtfertigt das Verbot mit Seine- Präfekt, die Anmeldung zur Kenntnis zu nehmen. Genosse Brückner betitelt seine etwa 200 Drudzeilen um­der Behauptung, daß die Lehrergewerkschaften ungefeßliche Am 7. November brachte dann eine Interpellation faffende Buschrift: Wie schafft man im 1. württembergischen Verbindungen und immer als solche angesehen worden seien. wegen der gegen die Angehörigen des Syndikats ein Reichstagswahlkreise ein Kreissekretariat?" Wir müssen es ab­Wenn man sie, in Erwartung des in Beratung stehenden geleiteten Verfolgungen die Angelegenheit vor die Kammer, lehnen, die nur örtliches Interesse beanspruchenden Differenzen über Beamtenstatuts, geduldet habe, so nur unter der Voraus- die entschied, daß die bestehenden Gewerkschaften nicht verfolgt die Schaffung des Stuttgarter Kreissekretariates in voller Aus­segung, daß sie sich lediglich beruflichen Fragen widmen werden sollten und der status quo bis zur Annahme des wir der Zuschrift des Genossen Brüdner, daß nicht, wie es in führlichkeit zu erörtern. An fachlicher Richtigstellung entnehmen würden. Sie feien aber Herde der nationalen Zersetzung" Beamtenstatuts aufrechtzuerhalten eindes wurden in der unserem Bericht heißt, die Sonderkonferenz unter Führung der und Mittelpunkte politischer Agitation geworden. Folge neue Gewerkschaften berichtenener Beamtentategorien Beamten des Hauptvorstandes des Metallarbeiterverbandes Brüd­

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hat

Aus der Partei.

Die Partei in Württemberg  .

27,9

Ueber die Kreisgeneralversammlung des 1. württembergi. schen Wahlkreises am Sonntag, den 25. August, veröffentlicht der " Vorwärts" in seiner Nr. 200 bom Mittwoch einen Lericht, der in allen seinen Teilen eine beabsichtigte Jrreführung der Leser des Vorwärts" ist. Ich beschränke mich darauf, nur das zu be= richtigen, was mich angeht. Ich war aufgefordert worden, über die bevorstehenden Landtagswahlen zu referieren und besprach in cinem 4 stündigen Vortrag die seitherige Arbeit der Sozial­demokratie in unsereme Lande, die Arbeiten der Fraktion und deren Wirkung auf die Bevölkerung. Wie es meine Pflicht ist, besprach ich zum Schluß auch die politische Konstellation, wie sie sich jetzt gestaltet hat und wie die Sozialdemokratie sich zu halten habe, um möglichst gut zu bestehen. Dabei stellte ich die Tat­sache fest, daß von den ca. 9000 Barteigenossen der Stadt höch= stens 3500 zur Wahl zum Landtog berechtigt seien, daß aber die zu wählenden Abgeordneten eine Stimmenzahl von 13-14 000 erreichen müßten. Es müßte deshalb mit diesen Wählern ge­rechnet und Fehler vermieden werden. Ein Fehler sei schon dadurch gemacht worden, daß ma. während der ganzen sechs Jahre dauernden Landtagsperiode von den drei Abgeordneten feinem auch nur ein einziges Mal habe zu den Wählern sprechen lassen, daß man keinem Gelegenheit gab, über ihre Tätigkeit im Landtag Bericht zu erstatten. Es würde ein zweiter Fehler sein, menm bei der Aufstellung der Kandidaten, wie bei der letzten Ge­meinderatstvahl, keine Rücksicht auf die Wählerschaft genommen und ohne Grund die seitherigen Abgeordneten einfach abgesägt werden sollten. Die Parteileitung trage daher bei den Vorbe­reitungen zur Wahl der Gesamtpartei gegenüber eine große Ver­antwortung.

Die Verfügung der Regierung ist ein Symptom der Ver- ins Leben gerufen, ohne daß die Regierung darauf anders ner und Hüglin" ihre Beschlüsse gefaßt habe, sondern daß die Kon­schärfung der kapitalistischen   Angriffspolitik, die sich unter dem als durch gelegentliche Verfolgungen einzelner Funktionäre, ferenz in Nachahmung einer früheren Sonderkonferenz der anderen Schutz der seit dem Coup von Agadir  " erhöhten nationalisti  - die bei irgend einer Gelegenheit in den in den Vorder- Richtung von einigen ländlichen Vereinen, in denen kein Ange­schen Stimmung eingestellt hat und der die durch den end- grund getreten waren; reagiert hätte. Auch war nicht stellter des Metallarbeiterverbandes wirkt, veranlaßt sei. Die Losen inneren Zwist gelähmte Arbeiterbewegung in einer be- zu hindern, daß die Gewerkschaften ihr gesetzliches Recht, dem Konferenz, die den Genossen. Hüglin als Leiter wählte, habe dauerlich ungünstigen Position ausgesetzt ist. Vor allem allgemeinen Gewerkschaftsverband, der C. G. 2. beizutreten, auch nicht den Beschluß gefaßt, die Beitragszahlung an den Kreis einzustellen, sondern beschlossen, daß eine Generaldiskussion über gegen die gewerkschaftlichen Regungen in der Beamtenschaft ausübten. Die Rechtslage ist seit 1905 die gleiche geblieben, das Sekretariat und den Entwurf auf der Kreisversammlung vera richtet sich die Autorität" des bürgerlichen Staats. Erst vor aber die politische hat sich geändert. Damals waren es die langt werde. furzem ist man gegen organisierte Postbeamte wegen einer Bürgerlich- Radikalen, die den Lehrergewerkschaften das Leben Genosse Karl Hildenbrand schreibt: respektlosen" Versammlungsresolution eingeschritten. Bei retteten, heute haben sie der Regierung den Strick gereicht, den Lehrern muß die patriotische Phraseologie herhalten. womit sie erwürgt werden sollen. Auf dem Kongreß in Chambéry   hat man die Inter­nationale" gesungen und den Anschluß an Sie bon den Organisationen der C. G. கு. கு. T. errichtete Soldatenunterstüßungskasse beschlossen. Diese Kasse hat nun mit dem Antipatriotismus" nichts zu tun. Allerdings sind Funktionäre des Bauarbeiterverbandes wegen eines mit den Württembergs für das verflossene Geschäftsjahr entnehmen wir: Dem Bericht des Landesvorstandes der Sozialdemokraten Geldunterstüßungen zugleich versandten Flugblattes an die Die beiden Landtagsnachwahlen im Herbst 1911 in Urach   und Soldaten vom Zuchtpolizeigericht verurteilt worden und erst Crailsheim   brachten uns zwar feinen Mandatsgewinn, aber vor kurzem hat man wieder ein neues Verfahren wegen ,, Auf- in Urach   eine Steigerung unserer Stimmenzahl von 1536 im Jahre reizung von Soldaten zum Ungehorsam" eingeleitet, aber 1906 auf 2208, in Crailsheim   von 319 auf 663. Die Reichs= es liegt doch klar zutage, daß die Einrichtung selbst mit der tagswahl steigerte unsere Stimmenzahl von 115 724 speziellen Färbung, die sie bei den Gewerkschaften Prozent aller abgegebenen Stimmen im Jahre 1907 auf 153 335 des Baugewerbes befizen mag, nicht identifiziert werden lichen Entwickelung des Landes der regen Agitation der Partei­32,5 Proz. Dieses günstige Ergebnis ist nächst der wirtschaft­fann. Und gerade jetzt ist doch das Flugblatt der genossen zu verdanken. 2900 Versammlungen, 2700 000 Flug­Griffuelhes und Genossen erschienen, das mag es blätter, 45 000 Kalender, viele tausende Broschüren... das sind unter dem Gesichtspunkt proletarischer Politik noch so an- so efliche Zahlen aus dem Bericht. Die Organisation gewann 8072 fechtbar sein jedenfalls zeigt, daß der Antimilitarismus neue Mitglieder, darunter 1142 weibliche. Die Gesamtzahl der der Gewerkschaften mit der Hervéschen Ideologie nicht gleich- Barteimitglieder in Württemberg   ist nunmehr 36 727 gegen 28 655 gesetzt werden kann. Aber das tendenziöse Gedächtnis der im Vorjahr. Die Zahl der weiblichen Mitglieder erhöhte sich von bürgerlichen Bresse vergißt, daß es erst gestern hochvergnügt 1742 auf 2884. Die Zahl der Ortsvereine erhöhte sich von 305 auf die Entwickelung der Gewerkschaften zur Realpolitik gegen die 357. Auf den württembergischen Rathäusern ist unsere Partei nun­Utopistereien" des Sozialismus ausgespielt hat und so wird mehr mit 337 Gemeinderäten und 443 Bürgerausschußmitgliedern die Verbotsverfügung der Regierung aus allen Winkeln des im Gemeinderat, in 60 Orten nur im Bürgerausschuß. Gegenüber vertreten, und zwar in 105 Orten in beiden Kollegien, in 47 nur in 60 Orfen nur bürgerlichen Lagers mit Hurrarufen begrüßt. Ganz besonders dem Vorjahr bedeutet dies 75 Gemeinderäte mehr und 29 Bürger­zufrieden sind die Radikalen, von denen manche wie der ausschußmitglieder weniger. Der Rüdgang der Zahl unserer ehemalige Striegsminister Messimy ihre Stimme bei der Bürgerausschußmitglieder rührt hauptsächlich daher, daß ein Teil großen Heze fo start vie nur möglich forciert haben. Sie der Mitglieder in den Gemeinderat gewählt wurde. Die im fönnen sich das Fiasko ihrer Politit nicht verhehlen. Die Dezember dieses Jahres stattfindenden. Neuwahlen werden die Lüde Kulturkämpferei ist durchaus nicht glänzend ausgegangen. In wieder schließen. Der Zehn- Pfennig Wochenbeitrag Frauen einigen realionären Departements segen die Klerikalen den Pfennig) gewinnt immer mehr an Boden. Mehr als die Hälfte der Mitglieder der Landesorganisation( 19 282 männliche und 1930 Schulboykott mit unleugbarem Erfolg fort, bei der weibliche) zahlen ihn bereite. Sogar im bitterarmen Oberland ist studierenden bürgerlichen Jugend gewinnen reaktionäre der Zehn- Pfennig- Wochenbeitrag fast, allgemein durchgeführt. Stimmungen romantischer Natur an Einfluß, in den klein­bürgerlichen Massen nimmt die Gleichgültigkeit gegen die republikanischen Freiheiten und die Geringschätzung Die Wahlkreisorganisation Offenbach- Dieburg hielt am Sonn­des Parlamentarismus und der Partei, die ihn in den letzten tag eine Konferenz ab, auf der der Geschäftsbericht gegeben wurde. Jahren beherrscht hat, zu und da meinen die radikalen Der Kreis zählt jest 7847 Mitglieder, darunter sind 748 weibliche. Weisen, die Schuld liege an den Uebertreibungen" sowohl Obwohl der hintere Teil des Wahlkreises sehr schwer für unsere der sozialen Reform als der demokratischen Politik und das Organisation zu bearbeiten ist, kommen im gesamten Wahlkreise

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Kleines feuilleton.

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Aus den Organisationen.

Daß solche Abfertigung der alldeutichen Bossen durch eine wiffen schaftliche technische Zeitschrift nötig geworden ist, ist der beste Beweis für den hohen Grad der intellektuellen Unanständigkeit, die in diesen Wutausbrüchen sich breit macht.

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Na nu

Damit vergleiche man das, was den Lesern bes Vorwärts" über meinen Vortrag von dem Berichterstatter mitgeteilt wird und man wird mir recht geben, wenn ich behaupte, daß es dem Be­richterstatter nur darauf ankam, mich in den Augen der Leser herabzusetzen. Daß dazu der Vorwärts mißbraucht wird, ist betauerlich."

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Um unseren Lesern den vom Genossen Hildenbrand gewünsch ten Vergleich zu erleichtern, laffen wir die auf Huldenbrands Referat bezüglichen Sätze folgen. Es heißt darüber in unserem Pericht:

tahmehäufigkeit

..Ueber die Landtagswahlen referierte Reichstags und Band tagsabgeordneter Genosse Hildenbrand. Er führte u. a. aus Statt den Abgeordneten Vertrauen entgegenzubringen, efire Politik der Aneiferung zu treiben, habe man eine Politik der Be geiferung der Abgeordneten getrieben. Man gehe mit dem Plane um, die bisherigen Stuttgarter   Abgeordneten durch neue Männer zu ersehen. Man solle aber bebu daß man zur Waffer gefülltes Bleigefäß fonnte schon bei einer von 8400mal in der Sekunde photographiert werden, Humor und Satire. Schnupfenfieber. Höf'icher Feste Staatsaktionen, Wird er sie mit Drden lohnen? Fährt er zu den Glanzparaden Schweizerischer Demokraten? Der Kaiser hat den Schnupfen!" Langer Spalten Rührekstase Von der hochwohledlen Nase! Wird sie unsern Diplomaten Bei den Ränkespielen schaden? Der Kaiser hat den Schnupfen!" Mag der Plebs bor   Hunger winseln, Blaue Bohnen diesen Pinseln, Wichtiger ist ohn zu fragen Das Befinden hoher Magen. Der Staiser hat den Schnupfen!" Bruno Schoentant.

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Notizen.

TON

Ein Schwabenstreich der Bölfischen". Das deutsch  -sächsische Eine Stadt der Esperantisten. Am 2. Juni d. J. haben Millionen Städtchen Gla u chau hat bor   furzem eine Heldentat vollbracht, von Esperantisten das 25jährige Jubiläum der Welthilfssprache ge­die sicherlich die Herzen aller wahren Patrioten vor freudigem Stola feiert. Der Abschluß dieses Ringens gewinnt noch eine ganz besondere erbeben lassen wird. An eine deutsche Spezial- Reparatur- Fabrit" Bedeutung. weil mit ihm der Sehnsuchtstraum der Esperantisten, sich wurde folgendes in der Elektrizität" vom 11. 8. 12 abgedruckte eine feite Metropole zu schaffen, Wirklichkeit geworden ist. Diese neue Schreiben gerichtet: Stadt soll in Gräfelfing   bei München   erbaut werden und " In Uebereinstimmung mit dem Stadtrate der deutschen   Stadt umfaßt ein Areal von zirka 300 Tagwert, das bereits erworben Glauchau   bevorzuge ich mit Aufträgen stets deutsche Werke, jedoch wurde. Ein besonderer Magnet dürfte fo hofft der Propaganda­das geplante Festspielhaus werden, nur solche, die sich auch in ihren Drucksachen und Zuschriften als bund Parkstadt Esparanto" wirkliche Deutsche zeigen. Ihre Birkulare" und mit sehr unnötigen in welchem alljährlich Festspiele, Originalstücke und Uebersetzungen Fremdworten durchsetzten Korrespondenzen" konnten mir bisher klassischer Schauspiele stattzufinden hätten. In dieser Parkstadt nicht die erforderliche Beachtung abnötigen. Für die in den letzten sollen sich aber nicht etwa die Esperantisten als eine besondere Kaste Monaten erfolgte Umwidelung von etwa 20 Spannungswandlern unter sich abschließen, sie sollen vielmehr jene zu einer Erziehungs-, mit etwa 250 Tausend Watt sind Sie infolgedessen nicht in Betracht Kultur- und Kunststätte gestalten. Jeder ehrliche Freund und An­aber hänger des Esperanto kann sich dort ansiedeln. Nicht in letzter Linie nicht sofort gekommen. Vielleicht ermöglichen Sie mir will diese auch als Weltbad" berufene Siebelei im Dienste der später, Ihren Wünschen Rechnung zu tragen. Hochachtungsvoll Mit ihr wird eine Ferienkolonie verbunden Wohltätigkeit stehen. A. R. Kügler." Für diese Leistung, die das Andenken der deutschen   Stadt ſein, in der Kinder unbemittelter Leute einen angenehmen Sommer­Glauchau" für alle Ewigkeit sichern wird, steigt die Zeitschrift für aufenthalt finden sollen. So der Propagandabund". man tau. Elektrotechnik und Maschinenbau  " dem hochwohllöblichen Stadtrate ganz gehörig aufs Dach. Nach einer philologischen Belehrung Neue Fortschritte der Kinematographie. Die Berlegung der Im, Zirkus Hülsen", genannt: fönigliches Opernhaus, darüber, daß es unmöglich ist, in einer gewöhnlichen gut bürger- raschen Bewegungserscheinungen in ihre Elemente, die den Kernpunkt herrschen sonderbare, wenn nicht vorsintflutliche Rechtsanschauungen. lichen Wohnung, in der einige Hundert mit verschiedenen Wörtern der Kinematographie bildet, geschieht bei den gewöhnlichen Kinemato- Auf den neuen Programmen hat die Generalintendantur einen Ber­zu bezeichnende Gegenstände vorhanden sind, auch nur wenige Dugend graphen in der Weise, daß auf je eine Sefunde etwa 15 Aufnahmen mert anbringen laffen, daß im Fall einer Aenderung in der ange­Gegenstände mit Wörtern germanischer Wurzel zu bezeichnen", weist kommen. Diese Zahl erweist sich jedoch als völlig ungenügend, um fündigten Rollenbesetzung weder Preisermäßigung, noch Rücknahme, die Zeitschrift die ganze Widerfinnigkeit des Versuchs, der Technik, solche Erscheinungen, wie Insektenflug, Fall eines Wassertropfens, noch Umtausch der gelösten Eintrittskarten erfolgen könne. In einem speziell der Elektrotechnik, ein völkisches" Gewand zu geben an Bewegung eines Flintengeschosses u. a. m. zweckmäßig darzustellen. Fall nämlich vom vorigen Winter, wo es sich um ein abgesagtes dem Beispiele des Küglerschen Briefes selbst nach. Die Wörter Dazu benötigt man Hunderten sogar Tausenden von Aufnahmen pro Gastspiel des Sängers Jadlowter handelte, hat sich die Intendantur die Karten Spannungswandler" statt" Ampèremeter" und" Taufend Watt" Sekunde. Diese Aufgabe ist nunmehr durch Konstruktion eines trog Klageandrohung geweigert, weder gelöst. Der anstatt Nilo- Watt" sind zwar völkisch, aber fachmännisch fehlerhaft ballistischen Kinematographen" zweckmäßigste tauschen, noch das Geld dafür zurückzuzahlen was zwar echt und falsch gebraucht. Denn das Prinzip des fleinsten Zwanges dieser Apparate ist von zwei deutschen   Physikern, Granz junterhaft sein mag, aber gegen die guten Sitten verstößt. fordert eben für Völker, die im geistigen Verkehr miteinander stehen, und Glaẞel, gebaut. Er ermöglicht eine Steigerung der Es ist ein Vertragsverhältnis, das die Theaterleitung mit dem Billett­zu 100 000 pro Sekunde. Eine täufer eingeht, daß möglichst viele Wörter gemeinsam sind und aus der Erkenntnis Bahl der Aufnahmen bis indem sie das Auftreten eines bestimmten dieses Prinzips heraus ist unsere ganze elektrotechnische inter  - Trommel von 89 Bentimeter im Umkreis rotiert mit einer Künstlers verheißt. Kann sie den Vertrag nicht halten, so steht ihr nationale Romenklatur abfichtlich aus griechisch- lateinischen Wurzeln Maximalgeschwindigkeit von 9000 Umdrehungen in einer Minute; fie tein Verfügungsrecht mehr zu über das gezahlte Eintrittsgeld, und gebildet." ist von einem Film, worauf die Aufnahmen gemacht werden, um dies muß auf Anfordern wieder zurückgezahlt werden. Die General­Zum Schluß wird den Glauchauer   alldeutschen Herren der Rat wickelt. Durch einen Wechselstrom von sehr hoher Tourenzahl, wie intendantur scheint dergleichen für unnötig zu erachten. Dem Pu­gegeben, für die Vergebung von Aufträgen die Mitgliedschaft in er in der drahtlosen Telegraphie gebraucht wird, erreicht man eine blikum aber, das den höfischen Kunsttempel bevorzugt, geschieht ganz einem Striegerverein, im Reichsverband gegen die Sozialdemokratie entsprechende Häufigkeit in der Beleuchtung mittels elektrischen recht, wenn es sich bevormunden und neppen läßt. und im Allgemeinen deutschen Sprachberein zur Bedingung zu Funtens. Mit 6400 bis 92 000 Aufnahmen in der Sekunde wurden Die Cäcilienmusitgesellschaft in Rappers. machen und dann ihren nationalen Eifer an der Verdeutschung der die Vorgänge bei der Funktionierung einer automatischen Biſtole toy!( am Bürichsee) feierte bas Jubiläum ihres 175jährigen Bes rein verwaltungstechnischen Wörter zu versuchen. auf den Film gebracht; das Eindringen des Geschosses in ein mit standes; sie wurde am 21. August 1737 gegründet.

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