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Friedrich Wilhelm- Straße für die Jugend gemietet habe,| Adlershof .

Kaulsdorf .

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Kosten berursachenden Projekts bie Mittel bewilligt würden, die

Bankow.

D

würden behördliche Schwierigkeiten bereitet. Im übrigen Die Erhöhung des ortsüblichen Tagelohnes wurde in der legten Gemeindevertretung erst noch mit den Details des Projekts bekannt sprachen sie sich gegen den Erlaß einer solchen Polizeiverordnung Sizung der Gewertschafts- Unterlommission angeregt. Es wurde be- gemacht werden müßte. Da die Ausführung der Arbeiten an Unter­aus, da durch dieselbe das Gastwirtsgewerbe hart getroffen werde, schlossen, die nötigen Schritte hierfür zu unternehmen. Ferner wurde nehmer vergeben werden sollen, jo genügte nach seiner, des Redners, zumal auch die Zugänge zu den Tanzböden zu den verbotenen auf die am 22. Oftober stattfindenden Wahlen für das Kaufmanns- Meinung, ein Bauleiter, ein Techniker und eine Hilfskraft, deren Räumen gehören sollen. Neue Unzuträglichkeiten mit der Behörde gericht aufmertiam gemacht. Im November find die Neuwahlen der Bureau im Kellergeschoß des Schulhauses untergebracht werden würden die Folge sein. Diese Verordnung wurde gegen die Stimmen Delegierten zur Ortstrantentasse Adlershof und Umgegend vorzu- könne und wozu nur 2 Räume nötig sind. der Sozialdemokraten angenommen. nehmen. Am 5., 12., 19. und 26, September finden die Lichtbilder- Der Gemeindevertreter Nölte betonte, daß, wenn dem Inge Bei der Bewilligung von Ausstattungsgegenständen für das Vorträge über das Thema:" Technische Wanderungen durch die nieur Gottheiner, der 3 Proz. der Bausumme verlangt, die Bau­Gewerbe- und Kaufmannsgericht brachte Genosse Franz verschiedene deutsche Großindustrie" statt. Referent: Genosse Woldt. Es ist er leitung übertragen würde, die Gemeindevertretung mit nichts zu Wünsche der Beisitzer zur Sprache. Dieselben sollen in der nächsten wünscht, daß die Teilnahme eine recht rege ist. Nichtanwesend waren tun und daher auch keine Verantwortung zu übernehmen habe. Vertretersizung teilweise berücksichtigt werden. Die Bewilligung die Delegierten der Handlungsgehilfen und Tabafarbeiter. Dieser Auffassung trat Genosse Luscher entgegen. Nicht der Bau­von Kosten zur Renovierung von Wohnungen auf dem Gemeinde­leiter bekommt die Vorwürfe, wenn etwas nicht flappt, sondern in grundstück Dorfstraße 42 gaben Genossen Schmidt wiederum Ge Reinickendorf. erster Linie die Gemeindevertretung, die mit Recht von der Bürgers legenheit, auf das Armenhaus zurüdzukommen. Dieselbe Ge Ein recht trostloses Bild zeigt der eine der beiden Schulärzte schaft verantwortlich gemacht werde. Deshalb sei es auch not­meinde, die 2000 M. zum Luftflottenrummel zum Fenster hinauswerfe, in seinem Bericht über seine Tätigkeit im verflossenen Schuljahr wendig, daß die Gemeinde ein eigenes Baubureau errichte und sich habe bis heute noch nicht das Gemeindehaus an die Kanalisation 1911/12. Dieser Bericht, sowie der seines Kollegen, dem die beiden auch die Entscheidung über den anzustellenden Bauleiter sichere. und Wasserleitung angeschlossen. Das sei ein Zustand, der laut Schulen im westlichen Ortsteil zur ständigen Kontrolle zugewiesen Dieser Auffassung trat die Mehrheit bei. Der Gemeindevorsteher Polizeiverordnung nicht geduldet werden dürfe. Welche Unannehm- worden sind, reden eine erschreckende Sprache von der Not und dem glaubte aber betonen zu müssen, daß ihm das Wahlrecht der an­lichkeiten für die in diesem Hause wohnenden alten Ortsarmen sich Elend, in der eine große Zahl der untersuchten Schüler und Schüle- zustellenden Kommunalbeamten allein zustände, er sei indessen gern ergeben, fönne sich doch jeder selbst ausmalen. Schöffe Jung rinnen ihr junges Leben begonnen haben und noch ständig weiter bereit, dasselbe in diesem Falle an die Gemeindevertretung abzu­bestritt die Existenz dieses Elends. Herr Rentier Megner leben. Eine Summe Zahlen reden vom Fluch und den Sünden treten, um sich den Rücken zu decken. Auf Antrag unserer Genossen befundete, daß die Armen es nirgends besser hätten. des Kapitalismus, der Vater und Mutetr in das Joch seiner Tret- soll die Stelle des Bauleiters öffentlich ausgeschrieben und dem­Der wichtigste Bunkt der Tagesordnung war der Ankauf des den mühle zwingt und ihnen dafür nicht einmal so viel gewährt, um jelben ein Monatsgehalt bis zu 400 m. gezahlt werden. Ein Blaßmannschen Erben gehörigen, etwa 582 Quadratruten großen, ihrem Nachwuchs das Notwendigste reichen zu fönnen. Eine stets weiterer Antrag des Gemeindevorstehers, nun auch die in Aussicht am Ostende der Dorfaue gelegenen Grundstücks zum Zwede der Er zureichende und gesunde Kost in Verbindung mit vernünftigen genommene Dreizimmerwohnung für Bureauräume zu mieten, richtung eines Gebäudes für die höhere Mädchenschule. Der Stauf- Lebensbedingungen der Eltern würde die jungen Schulrefruten ganz wurde gegen die Stimmen unserer Genossen angenommen. preis beträgt rund Million. Die Vertretung hofft, daß durch anders für die neuen und großen Aufgaben vorbereiten, denen sie Ferner wurde ein Beitrag für die nationale Flugspende ge dieses öffentliche Gebäude in jener Gegend eine Bebauung einfegen gegenübergestellt werden. Welche Erfolge fann aber der Unterricht fordert. Der Gemeindevorsteher teilte hierzu mit, daß die Samm. und sich ein besseres Wohnviertel entwickeln wird. zeitigen bei Kindern, deren Gesundsheitszustand bei ihrer Ein- lung im Orte nichts Erhebliches ergeben habe. Statt dessen bean schulung vom Schularzt zu 10 bis 18 Proz. als schlecht, zu 52 bis trage er einen Beitrag von 50 M. zu bewilligen. Nachdem Ge­60 Broz. als mittel und nur zu 24 bis 38 Proz. als gut bezeichnet meindevertreter Michaelis und Genosse Kestin dagegen gesprochen, Eine äußerst interessante und gut besuchte Voltsversammlung wird. 18 bis 25 Broz. der Kinder waren blutarm und nervös, wurde der Antrag abgelehnt. tagte am Mittwochabend in Hamanns Gesellschaftshaus. Ver- waren also schonungsbedürftig und noch nicht schulreif. Auf eine schiedene Vorgänge in der hiesigen Stirchengemeinde, so die bevor wenig geeignete Nahrung weist auch die auffallend große Zahl der zahnerkrankten Kinder hin. Bei 70 bis 77 Broz, dieser Kleinsten Ju der Mitgliederversammlung des Wahlvereins sprach Genosse stehende Erhebung einer Steuer in Höhe von 8 Proz. gaben die finden sich schlechte Zähne; aber nicht nur der Gesundheitszustand Barth Berlin über das Thema:" Der Konsum ein Glied der Beranlassung zur öffentlichen Besprechung. Genosse Emil Unger der Kleinen zeigt dies außerordentlich bebauerliche Wild. Schwankt Arbeiterbewegung". Redner gab einen kurzen Rückblick über die behandelte die religiösen Probleme der Arbeiter. bewegung und wies an zahlreichen Beispielen nach, wie die doch die Verhältniszahl derjenigen, deren Gesundheitszustand als Entwickelung der Konsumgenossenschaften und deren hohen Wert für schlecht zu bezeichnen ist, auch in den höheren Klassen noch zwischen die Arbeiterschaft. Anschließend hieran forderte der Referent die der Vertreter des Christentums das Bolt in geistiger Knechtschaft zu er- 11 und 12 Broz, so daß bis über 17 Proz. sämtlicher Kinder unter Genossenschaftsbewegung noch Fernstehenden auf, sich umgehend der= felben als Mitglied anzuschließen. In nächster Zeit soll eine zweite halten suchen, wie sie die Kirche als Deckmantel für ihre Aus- ärztlicher Kontrolle standen. Außer dieser allgemein ungünstigen ſelben als Mitglied anzuschließen. In nächster Zeit soll eine zweite beutungsgelüfte benutzen. Inter dem lebhaften Beifall der An­wesenden forderte Redner auf, auch äußerlich mit der Körperfonstitution finden wir auch andere spezielle Erkrankungen Verkaufsstelle der Konsumgenossenschaft in Pankow errichtet werden. zum Teil sehr häufig; so Erkrankungen der Mandeln und Drüsen Hierauf gab Schindler einen furzen Bericht von der Kreis- so­Kirche สิน brechen, mit der man innerlich bereits 1292 mal, der Wirbelsäule und der Extremitäten 136 mal, der wie Verbands- Generalversammlung. allen Zusammenhang berloren habe. Wenn der Stirche Lunge 192 mal, des Herzens 43 mal, der Augen 307 mal, der Ohren Oranienburg . die Mittel entzogen werden, dann würde sich die Trennung von 115 mal, Hals und Nase 21 mal, 29 Kinder hatten Brüche, 26 Staat und Kirche von selbst vollziehen. Mit dem Bertrag zur Errichtung einer landwirtschaftlichen Lehr In ber anregend vers waren mit Sauterkrankungen, 8 mit einem Kropf behaftet, Sprach- anstalt beschäftigte sich die letzte Stadtverordnetenversammlung. laufenen Diskussion wurden die Ausführungen des Referenten durchstörungen erlitten 55 Kinder, 14 litten an Blasenschwäche , 7 an Nach dem Vertrage stellt die Stadt der Landwirschaftskammer recht drastische Beispiele, besonders über den guten Magen der Krämpfe und 6 an Epilepsie. Dazu tamen eine große Zahl sonfti- 20 000 m. unentgeltlich zum Erwerb eines Grundstücks für die Er­Kirche wirkjam ergänzt. Ein Mitglied des Grundbefizervereins ger Erkrankungen. Die fünf Schulen wurden von den beiden bauung einer neuen Lehranstalt zur Verfügung. Sollte die Kammer protestierte lebhaft gegen die Erhebung der Kirchensteuer. Sobald es an den Geldbeutel geht, werden auch diese Herren radifal, aber die für die Entsendung in die Ferienkolonien vorgesehenen Kinder mehr zu Lehranstaltszweden benutzen, so ist sie verpflichtet, der Aerzten an 139 verschiedenen Tagen besucht. Außerdem wurden es später die neu errichtete Schule wieder eingehen lassen oder nicht ernstlich an den geheiligten Institutionen zu rütteln, fällt ihnen je- von den Aerzten untersucht. Die Erfolge sind bei diesen recht gute, Stadtgemeinde die hergegebenen 20 000 m. zurückzuerstatten. doch nicht ein. Am Schluß der Versammlung erklärten zehn was der eine der Aerzte durch Wiegen und Messen der Körperlänge Außerdem muß die Stadt der Kammer das Bautapital bis zum Personen ihren Austritt aus der Landeskirche, objektiv feststellen konnte. Leider," schreibt er, fönnen nicht alle, Höchstbetrage von 250 000 m. gegen Bahlung von 4 Proz. Zinsen die es brauchten, an dieser Wohltat teilnehmen." Wir glauben nur und 1 Proz. Amortisation leihen. Sie ist ferner verpflichtet zur Karlshorst . nicht, daß dieser Stoßseufzer die Gemeindebehörden veranlassen Unterhaltung der neuen Lehranstalt der Kammer einen laufenden wird, mehr als bisher in dieser Richtung zu tun; trotzdem derselbe festen Zuschuß von jährlich 3000 m., außerdem im Falle eines bein Bericht behauptet, daß seitens aller beteiligten Behörden für die Schulbetrieb am Jahresschlusse sich ergebenden Fehlbetrages, einen Kinder gesorgt wird, so daß man in dieser Hinsicht wohl zufrieden weiteren Buschuß von 1000 W. zu leisten. Neben diesen hohen sein fann". Wie sehr diese Ansicht mit der Wirklichkeit kontrastiert, Forderungen stellt die Kammer noch eine Reihe fleinere Bedingungen beweist der andere Arzt, denn er konstatiert, daß alle im Vorjahre an die Stadt. Trotzdem wurde der Bertrag mit 14 gegen 10 Stimmen gerügten Mängel am Schulgebäude usw., und das waren eine ganze angenommen. gegen Stimmen wurde ferner Menge, und zwar ziemlich lästige, noch fortbestehen; noch ein Beitrag von 50 M. für die Nationalflugspende bewilligt. immer ist der Schulhof der 2. Schule nicht frisch bekiest worden, so Ferner wurde die Einstellung eines Architekten für das Stadtbauamt daß infolge der hervorstehenden Kotsstüde die Staubgefahr und mit einem Monatsgehalt bis 400 m. beschlossen. Unfallgefahr infolge Fallens sehr groß ist. Die Schülerzahl ist er bestehen der höheren Privatknabenschule über den 1. April 1913 heblich gestiegen, so daß eine Reihe von Klassen überfüllt ist. Es mit Schulangelegenheiten. Zunächst stand die Eröffnung der Obers die Zahl der vorhandenen Sippläge. Das ist nicht nur für für den 1. April beantragt. Mit 18 gegen 6 Stimmen wurde dem­Die letzte Gemeindevertretersizung beschäftigte sich vorwiegend ist mehrmals vorgekommen, bak die Schülerzahl größer war, als hinaus ist mit so großen materiellen Opfern verbunden, daß der Magistrat in Anbetracht der geringen Schülerzahl die Schließung ok fetunda des Reformrealgymnasiums zu Ostern 1913 zur Beratung. einen gebeiblichen Unterricht unzwed mäßig gemäß beschlossen. Bisher mußten Schüler, um die vorschriftsmäßigen Bedingungen zu fondern auch in gesundheitlicher Beziehung zu erfüllen, erst noch die Obersekunda in einem anderen Ort be beanstanden. Abhilfe tut hier dringend not." fuchen. Das hatte zur Folge, daß viele Eltern, um einem Schul- Leider trifft diese Mahnung nicht nur auf die beiden angezogenen Auf der Straße vom Schlaganfall betroffen wurde der Fuhrherr wechsel vorzubeugen, ihre Söhne überhaupt gleich in anderen Schulen zu, sondern auch auf alle anderen, find doch 60 Schüler in Brieß an der Droichtenhaltestelle in der Potsdamer Straße . Briez Schule Aur gehen ließen. Die Errichtung eine Klaffe teine Seltenheit in Reinickendorf und sind doch nicht stürzte plöglich zu Boden und zog sich dabei einen Schenkelbruch Dbersekunda soll diesem Uebelstand nach und nach ab­weniger als 67 Klaffen( 56,3 Proz.) überfüllt, wenn man und eine Gehirnblutung zu. Er wurde zunächst nach seiner Wohnung helfen. An einmaligen Ausgaben für die Errichtung der 45 Schüler als die Höchstzahl der von einem Lehrer zu Unter- und von dort in das Krankenhaus gebracht, wo er schwer daniederliegt. Obersekunda find 7000 m. veranschlagt, hinzu kommen die jährlichen richtenden annimmt. Ebenso wie die neueintretenden werben auch Ausgaben, die allein für Lehrkräfte 6500 M. beanspruchen. Selbst die die Schule perlaffenden Kinder vom Arzt untersucht und wird wenn sich die Schülerzahl auf 20 Köpfe erhöht, bedeutet die Aus- ihnen dabei noch manch wertvoller Fingerzeig bezüglich der Berufs­gabe immer noch pro Stopf eine viel zu hohe Summe. Von unseren wahl mit auf den Weg gegeben. Alles in allem eine erfreuliche Genossen wurde unter Betonung unserer prinzipiellen Auffassung der und aufopfernde Leistung der Aerzte. Die Berichte datieren vom Errichtung zugestimmt mit dem Bemerken, daß, da nun einmal das Ende April. Sie werden erst jetzt veröffentlicht. Wollte der Ge­Gymnasium vorhanden sei, es auch zur Lebensfähigkeit ausgebaut meindevorstand erst Zeit gewinnen, um der nur zu berechtigten werden müsse. Die Mittel wurden hierauf bewilligt. Eine lange Kritik bezüglich der Ueberfüllung der 2. und 5. Schule badurch zu Debatte nahm die llebernahme des Privatlygeums des Direktors Bander begegnen, daß er ein Erweiterungsprojekt der 5. Schule ausarbeiten durch die Gemeinde in Anspruch. Zu Ostern 1913 soll das Lyzeum für höhere und genehmigen ließ? Mußte erst der Arzt diese in seinem Bericht Töchter in Betrieb genommen werden. Bisher hat die Gemeinde treffend charakterisierte Ueberfüllung der Klassen verurteilen? Wir Mariendorf der Anstalt ganz erhebliche Zuschüsse geleistet. Die lleber- hörten doch schon mal das Wort:" Kulturaufgaben leiden in nahme des Lyzeums durch die Gemeinde wurde feinerzeit vom Steinickendorf teine Not," freilich: Nationalflugfpenden" machen Provinzialschulkollegium bei der Genehmigung zur Errichtung des oben beliebter. Gymnasiums zur Bedingung gemacht. Bleibt nun das Privatlyzeum bestehen, so bedeutet dasselbe nicht nur eine Stonlurreng des Gemeinde- Nieder- Schönhausen. Marktbericht von Berlin am 29. Auguft 1912, nach Ermittelung Ihzeums, sondern die Gemeinde hat noch obendrein die vertraglichen leber Kinderschutz und Kinderausbeutung referierte in einer des tönigl. Polizeipräsidiums. Martthallenpreise.( Sleinhandel) Zuschüsse bis 1916 zu zahlen. Die Bürgerlichen wollten von der lieber- speziell von Frauen gut besuchten Mitgliederversammlung des Wahl- 100 Stilogramm Erbsen, gelbe, zum Stochen 30,00-50,00. Speisebohnen, nahme nichts wissen, einmal, weil es nach deren Auffassung noch größere bereins die Genossin Minna Lohse. In ihrem mit lebhaftem Beifall weiße, 30,00-50,00. Rinjen 40,00-80,00. Startoffeln( Kleinhdl.) 6,00-11,00. 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,80-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch Kosten verursacht, und außerdem, weil der Gemeinde jeglicher Einfluß aufgenommenen Vortrage schilderte die Referentin die Schädigung 1,50-1,90. Schweinefleisch 1,60-2,40. Stalbfleisch 1,50-2,40, Sammelfleisch entzogen würde, in allen Dingen würde dann die Regierung bestimmen. der gewerblichen Ausbeutung der Kinder und zeigte an mehreren 1,70-2,40. Butter 2,40-3,00. 60 Stück Eier 3,60-6,00. 1 Kilogramm Dieses Geständnis wurde vom Genossen Reichardt benust, um die treffenden Beispielen, wie furchtbar der Frondienst der Kinder auf Starpfen 1,60-2,40. Male 1,60-3,20. Bander 1,40-3,60. echte 1,60-6,00. Herren darauf hinzuweisen, daß fie an dieser Einflußlosigkeit selbst die moralische und förperliche Entwidelung derselben einwirkt. So- Barsche 1,00-2,40. Ehlete 1,60-3,20. Bicie 0,80-1,60. 60 Stud Streble schuld find; noch nie hätten sie sich dazu aufschwingen fönnen, der dann gab Genoffe Siege den Bericht von der Kreisgeneralversamm 4,00-40,00. Regierung einmal wirklichen Widerstand entgegenzusehen. Ihre Auf- lung und Genosse Esfing von der Verbandsgeneralversammlung gabe sollte es sein, mitzuarbeiten an der Beseitigung des preußischen Groß- Berlins . Ueber die verschiedenen Buntte entspann sich eine Wahlrechts, das die Gemeinden ihres Selbstbestimmungsrechts lebhafte Debatte. In die Agitationstommission wurde Genosse beraubt. Selbst der Gemeindevorsteher mußte in seinem Schluß- Hennig gewählt. Herren fagen Des Genossen Reichardts Mitbestimmungsrecht nur durch ernste Mitarbeit erreichen können. Die lente Gemeindevertretersizung hatte sich hauptsächlich mit Die llebernahme wurde beschlossen. Dem Direktor Bander wird der Ausführung des fertiggestellten Kanalisationsprojetts zu be. eine Abfindungssumme von 6000 m. gezahlt. Die anderen Wünsche faffen. Die Borarbeiten sollen am 1. Oktober d. 3. beginnen, so daß Swinemde. 757 S Hamburg 756 BS des Direktors Bander auf lebernahme seiner Tochter als Lehrerin der Ausbau im Frühjahr 1913 in Angriff genommen werden kann; Berlin 758S unter Anrechnung von Dienstjahren und seine persönliche Anstellung am 31. März 1914 foll derselbe beendigt sein. Den Vorschlag des Franki.a.m. 7683 auf Stundenhonorar an der Gemeindeschule wurden dem Schul- Gemeindevorstehers, ein Baubureau mit einem Bauleiter, zwei München furatorium zur Berücksichtigung überwiesen. Der im Laufe der Technikern und zwei Hilfsarbeitern einzurichten, und hierfür eine Bien 763 SD Tagesordnung eingebrachte und von fast allen Gemeindeverordneten Wohnung von 3 Zimmern und Küche zu mieten, wodurch etwa Wetterprognose für Sonnabend, den 31. August 1912. unterzeichnete Antrag: die Gemeindevertretung von 12 auf 18 Ver- 22 000. Kosten entstehen würden", bekämpfte Genosse Kestin. Etwas fühler, vielfach wolkig mit leichten Regenjällen und ziemlich ordnete zu erhöhen, wurde einer Kommission überwiesen. Redner betonte, daß, bevor zur Ausführung dieses etwa 700 000 m. frischen südwestlichen Winden ,.

Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins nahm ein lehr reiches Referat des Genossen R. Woldt über Großindustrie und Arbeiterbewegung" entgegen. Nebner erörterte noch des näheren die Kämpfe zwischen Arbeit und Kapital, wofür ihm die Versammlung durch reichen Beifall dankte. Anschließend wurden die Berichte von der Streis sowie Verbandsgeneralversammlung erstattet. Ein An­trag, die Delegiertenzahl zu der Verbandsgeneralversammlung auf 800 festzusetzen, wurde angenommen. Mariendorf .

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Neukölln, Sonntag, den 1. September: Spielpartie nach Ravenfteiner Mühle( Schnitzeljagd), Treffpunkt früh 6%, Uhr Wildenbruchplaz. Fahrgeld

30 Pf.

Allgemeine Kranken und Sterbekaffe der Metallarbeiter zu Hamburg. ( E. H. 29.) Filiale Baumiulenweg. Sonnabend, den 31. August, abends 8, Uhr, im Lotal von Käding, Baumschulenstr. 67: Mitgliederversammlung.

9 Uhr, Bappel- Allee 15/17, und Nixdorf, beal- Passage": Freireligiöse Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 1. September, vormittags Borlesung. Vormittags 11 Uhr, Sleine Frankfurter Str. 6: Vortrag von Herrn Dr. A. Bernstein: Fragen der Zeit". als Gäste sehr willkommen.

Stationen

Barometer

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Damen und Herren

Witterungsübersicht vom 30. August 1912.

Stand mm

760

Wind cichtung

Windstärke

Better

4 bedeckt

2wollig

Temp. n. C.

50.409.

Stationen

Barometer

stand mm

richtung

Wind

Windstarke

4halb bb. 15 Haparanda 7629 17 Betersburg 765 S 15 Scilly 754NW 1 Dunst 16 Aberdeen 74529 2wolfen! 15 Baris 758 52

1wolfen! 14

Better

2wollen!

Temp. n. T.

°= 4° R.

1halb bb. 3moltig 13 2 halb bd. 12 2bedeckt 15

die veredelte Tafelmargarine

ein Genußmittel!

Berantwortlicher Redakteur; Albert Wachs, Berlin . Für den Inseratenteil verantw. Th. Glode, derlin. Drud u. Verlag: Borwärts Buchdruderet u. Berlagsanstalt Paul Singer y. Co., Berlin SW.

Gru