Nr. 204. 29. Jahrgang.

4. Beilage des„ Vorwärts " Berliner Volksblatt. Sonntag, 1. September 1912.

Heute früh 8 Uhr: Flugblattverbreitung in Groß- Berlin.

Partei- Angelegenheiten.

Grünauer Straße 26, IV.

An die Parteigenossen Berlins und der Provinz Brandenburg ! Mitte September erscheint wiederum eine neue Lokalliste. Wir ersuchen daher, alle Alenderungen bezw. Neuaufnahmen bis Spätestens Donnerstag, den 12. September, an die nachverzeichneten Kommissionsmitglieder gelangen zu lassen: Für den I. Wahlkreis an den Genossen Jakob Ege, C. 19, Roßstraße 31. Für den II. Wahlkreis an den Genossen R. Reinhardt, S. 59, Urbanstraße 67. Für den III. Wahlkreis an den Genossen Gustav Müller, SO. 36 Für den IV. Wahlkreis an den Genossen Franz Beyersdorf, O 34, Petersburger Straße 59. Für den V. Wahlkreis an den Genossen Albert Hahnisch, C. 54, Auguststraße 51, Duergeb. IV. Für den VI. Wahlkreis an den Genossen Wilhelm Dams, N. 4, Schlegelstraße 9. Für Nieder- Barnim an den Genossen Hermann Elias, O. 112, Für Teltow - Beeskow an den Genossen Karl Rohr, Rigdorf, Für Potsdam Dsthavelland an den Genossen Emil Schubert, Spandau , Kurstraße 21. Für Ober- Barnim an den Genossen Karl Schindhelm, Ghers­walde, Breite Straße 59.

Blumenthalstraße 24.

Weisestraße 33, IV.

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Für alle übrigen Orte der Provinz find Mitteilungen zur Lokal­lifte durch die Vorsitzenden der Kreise an den unterzeichneten Ob­mann der Kommission zu richten.

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ja dafür, darf er sich delektieren an den blizenden Parade- macht nur 49 Prozent. In der Diözese Berlin I , dem Gebiet niformen, an den Kruppschen Milchkühen aus Gußstahl, an von Berlin - Dst, bringt die Pfingstgemeinde es mit 217 Paftoren­Hem Vergleich zwischen militärischem Wohlstand und pro- beteiligungen bet 441 Begräbnissen gleichfalls nur auf 49 Pro­letarischem Hungerleid, und das frenetische Hurra in drei- zent. Zu derselben Diözese gehört die in der Innenstadt 24 Pastoren­maliger Auflage gellt ihm wie Hohn in die langen Ohren. liegende Mariengemeinde, die mit 100 Proz. Michel, wach auf und nimm die Faust aus der leeren Tasche! beteiligungen bei 24 Begräbnissen- ein Gegenstück zur draußen Sieh dir auch mal recht genau die hunderttausend Veteranen" im Viehhofsviertel liegenden Pfingstgemeinde ist. In der an, denen der alte Paradedrill mit untertänigstem Verstande schon erwähnten Diözese Berlin III finden wir zwei Ge­wieder in den Knochen judt und zuckt. Das sind, unbeschadet meinden, deren Pastoren für ihre Heranziehung zu Begräb­borfintflutlicher Angströhren hier und da, die Krippenfresser nissen noch keine 50 Proz. zusammengefriegt haben. Da ist in Zivil, die stubenreinen Kriegervereinler und Sozialisten- die Gethsemanegemeinde( Schönhauser Vorstadt), wo bet 616 verspeiser, die meisten in Frad, Bügelfalte und Gipsverband, Begräbnissen nur 296mal ein Pastor bemüht wurde, in strogend in der fettigen Körperfülle aller Stüßen von Thron 48 Proz. der Begräbnisse. An der Spike der proletarischen und Altar. Vergebens suchst du die Kriegsdenkmünze am Gemeinden dieser Diözese steht die Stephanusgemeinde( Ge­Lumpenrock, vergebens jene Staatsbetreuten, denen man in sundbrunnen): hier haben die Pastoren sich gar nur Dankbarkeit den mageren Veteranenzuschuß allergnädigst um 41 Pro 3. buchen können, nur 178 Beteiligungen gegenüber die Hälfte zu kürzen geruht. Veteranenpack nach dem Sinne 425 Begräbnissen. der Norddeutschen Allgemeinen" hat hier in Parade nichts zu Wir wollen uns an der Wiedergabe dieser Proben ge­wollen. Devote Klingelbeuteldämchen und Pfadfinderjung- nügen lassen. Sie zeigen, daß es die Wohlhabenden blüter mit dem Knopflochpropeller und der prinzlichen Visiten- sind, auf die die Stirche in ihrer Not sich noch stützen kann. karte sind dem Herrn der Heerscharen ein wohlgefälligerer An­blid.

Kriegsveteranenschicksal. In hilflosem Zustande aufgefunden Michel, tu die Augen auf! Siehst du sie da oben streiten wurde vorgestern abend der wohnungslose Invalide, frühere Schmied in den Lüften, die zukünftigen Massenmordmaschinen über Franz Wuller vor dem Hause Frankfurter Chaussee 117. Er wurde dem schimmernden Baradefelde? Großartig, prächtig- wenn von einem Schußmann zur Rettungswache gebracht, wo gänzliche die Goldbarren nicht gemünzt würden aus Volksgut, zur Volks- Körper entfräftung festgestellt wurde. W. hat, wie er er­vernichtung! Und wenn es morgen als allerneueste Parade- tlärte, die Feldzüge von 1864, 1866 und 1870/71 mitgemacht. zugabe über das Aufmarschgelände schallt:„ Helm ab, Zylinder­hut ab zum Gebet!" dann nimm Reißaus, Studienmichel. Du kannst nicht Hosianna rufen, und fannst nicht den großen Gott, der Eisen zum Massenschlachten wachsen ließ, mitloben. Des Pastors Troft am Grabe"

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Ein Sechzigjähriger.

Morgen, am 2. September, vollendet Genosse Emil Basner fein 60. Lebensjahr.

Um das rechtzeitige Erscheinen der Lokalliste zu ermöglichen, ersuchen wir die Parteigenossen dringend, alle mit Mit­teilungen in Lofalangelegenheiten für Groß- Berlin dem au­ständigen Kommissionsmitgliede, für die übrigen Orte ber Mit Recht und mit Stolz fann Emil Basner von sich sagen, Provinz dem Vorsitzenden des betreffenden Kreises zu übermitteln. Ferner weisen wir wiederholt auf den in wird in Berlin so oft verschmäht, daß die Frommen und daß er von der Pide an ununterbrochen in der Arbeiterbewegung gewirkt hat: gewerkschaftlich und politisch. Kaum ausgelernt, ging ben Botalfonferenzen der Lokalkreise so oft gefaßten Beschluß ihre Seelsorger mit schmerzlichem Bedauern die hierüber ge- Emil Basner als Schmiedegeselle auf die Wanderschaft und fam hin, wonach die örtlichen Kommissionsmitglieber machten amtlichen Feststellungen betrachten. Lehrreiche Zahlen bereits im Jahre 1872 nach Berlin und wirkte hier besonders unter unbedingt verpflichtet sind, vor dem Erscheinen angaben, durch die dieses Gebiet beleuchtet wird, finden sich jeder neuen siste rechtzeitig an den Obmann ihres Kreises in einer Statistit über die Begräbnisse von Mitgliedern der feinen Berufskollegen, fie auf den Wert der Organisation hinweisend. einen Bericht einzusenden, gleichgültig, ob Veränderungen bore bangelischen Kirchengemeinden des Synodal - hieße, die Geſchichte des Schmiedeverbandes ſchreiben, die ber Orte, aus denen fein Bericht kommt, werden in der Liste nicht bezirks Berlin .

gekommen find oder nicht.

schreiben.

Der Obmann ber Bokalfommission: Albert Hahnisch, C. 54, Auguststraße 51.

Bur Lokalliste.

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Jubilar fürzlich selber herausgebracht hat, wollten wir die organis weiter aufgeführt und haben sich die betreffenden Genossen die Für das Jahr 1911 find da 29 092 Verstorbene zusammen- fatorische Wirksamkeit Emil Basners in Berlin und Hamburg , wo er besonders tätig war, eingehend schildern. Immer war Basner etwa hieraus entstehenden unangenehmen Folgen selbst zuzu- gezählt worden, worunter 6678 Säuglinge( Kinder des ersten in den vordersten Reihen tätig. Bugleich aber schloß er sich auch Lebensjahres einschl. Totgeborene), 3182 Kinder im Alter von Alle nach dem 12. September einlaufenden Meldungen können 1-14 Jahren und 19 232 Erwachsene waren. Diesen über- der politischen Bewegung an. Ihn trieb es schon als noch nicht nicht mehr berücksichtigt werden und ersuchen wir, dies zu beachten. haupt 29 092 Begräbnissen standen rund 18 161 Begräbnisse 3wanzigjährigen hinein in den politischen Kampf. Der Allgemeine Des weiteren ersuchen wir wiederholt, alle Mitteilungen in Lokalangelegenheiten nur durch die oben genannten Kommissions- gegenüber, die unter Mitwirkung eines Pastors vollzogen deutsche Arbeiterverein war sein erstes Wirkungsfeld, und mochten die mitglieder an den Obmann der Kommission zu richten und nicht wurden. Wohlgemerkt: die Statistik berichtet nur über Mit- Kämpfe und die Verfolgungen, die unter dem Sozialistengesetz besonders direkt an den Vorwärts". Es entstehen hierdurch nur glieder der evangelischen Kirche, nicht etwa auch über die Ab- heftig waren, noch so hart sein, Emil Basner wich und wankte nicht. Und unnötige Berzögerungen, und da die meisten Einsendungen immer frünnigen, die aus der Kirche ausgeschieden, waren. Unter deshalb gehörte auch er zu den Auserwählten, die von der Fuchtel des erst in letter Stunde einlaufen, ist, wenn es sich um eine Sperrnotis 29 092 Begräbnissen nur 18 161, bei denen ein Bastor mit Ausweisungsparagraphen getroffen wurden. Ihm, den zähen und handelt( Vergnügen in einem gesperrten Lokal), eine Publikation wirfte das bedeutet, daß bei nur 62 Pro 3., noch lange ternigen Schmiedegesellen, focht das alles nicht an, auch nicht, als er nicht mehr möglich. nicht zwei Dritteln aller, nach dem Erost" berlangt genötigt wurde, fich die Räume des Gefängnisses Plößensee von worden war, den die Kirche spenden zu können meint. innen anzusehen. Und wenn mancher andere, des Kampfes müde, Selbst wenn hier die Totgeburten sowie die bald nach der beiseite trat, Emil Basner blieb fest und unentwegt bei der Fahne. Lebendgeburt eingetretenen Sterbefälle ausgeschieden würden, 1888 lehrte er von Hamburg nach Berlin zurüd. 1901 wählten Wir machen darauf aufmerkſam, daß das Lokal Neuschwerlich eine Anteilziffer herauskommen, die über 66% Broz, lung, wo Basner in verschiedenen größeren Deputationen nach außen dürfte für die Mitwirkung der Pastoren bei den Begräbnissen ihn die Genossen des 4. Kreises in die Stadtverordnetenversamm Sevingsdorf an der Oberspree, Inh. Herr Bludschuß. für zwei Drittel der Gesamtzahl, hinausginge. zwar weniger, in die Erscheinung tretend, aber um so intensiver und organisierte Arbeiter gesperrt ift. Die Lokalkommission. Interessant ist es, die einzelnen Stirchengemeinden ge- eifriger bie Intereffen der Arbeiterklasse verfocht. Wenn wir heute uns zu den Gratulanten gesellen, die dem sondert zu betrachten. Hierbei kann man davon absehen, daß Charlottenburg . Da in den Flugblättern das Versammlungs- Verstorbene manchmal aus ihrer Gemeinde ausgetauft" und Sturmerprobten Kämpfer ihre Glückwünsche auf diesem etwas unge­Lokal für die am Dienstag stattfindende Versammlung infolge eines auf den Friedhof einer anderen Gemeinde bestattet werden. wöhnlichen Wege barbringen, so geschieht es in der Ueberzeugung, Drudfehlers unrichtig angegeben ist, wollen die Genossen darauf Bei den meisten Gemeinden werden der Verlust" und der dem Genoffen Emil Basner, der sein ganzes Leben dem proleta aufmerksam machen, daß dieselbe im Voltshaus, Rosinen­straße 3, tagt. Gewinn" einander ungefähr aufheben, und im übrigen han- rischen Kampfe gewidmet hat, noch recht viele Jahre als Kämpfer in delt es sich ja wohl bei diesen Auskaufungen" überhaupt unferer Mitte zu sehen und ferner in dem Wunsche, daß recht viele Bichtenberg. Heute Sonntag früh 8 Uhr: Flugblatt nicht um so viele Fälle, daß sie die Gesamtzahl der Parteigenoffen in solch eifriger und uneigennügiger Weise wie Emil Begräbnisse einer Gemeinde nennenswert beeinflussen könnten. Basner in der Partei sich betätigen möchten. Steglis- Friedenau. Am Dienstag, den 3. September, abends Für die gesonderte Betrachtung der einzelnen 8 Uhr, findet im Birkenwäldchen", Stegliz , Schüßenstraße, ein Kirchengemeinden ist zu berücksichtigen, daß es Ge- flug Berlin gestartet sind, haben drei die ganze Strecke des gestrigen Vom Nundflug Berlin . Von elf Fliegern, die für den Numb Lichtbildervortrag des Ingenieurs Genossen R. Woldt über meinden gibt, in denen die Wohlhabenden stark vertreten sind, Tages zurückgelegt. Baierlein auf Ago- 3Bweidecker brauchte fast Schiffbau und Schiffahrt" statt. Eintrittskarten a 20 f. und andere, in denen die Minderbemittelten überwiegen. Da zwei Stunden; Leutnant Krüger auf Harlan- Eindecker etwa find im Vortragslokal zu haben. Der Bildungsausschuß. zeigt sich nun, daß im allgemeinen in den Gemeinden 1% Stunden; Caspar auf Rumpler- Taube 3½ Stunden. der von Arbeitern bewohnten Stadtteile anderen Bewerber sind unterwegs an verschiedenen Stellen ohne Berlins sehr viel häufiger auf des Pastors 8wischenfall gelandet. Trost am Grabe" verzichtet wird als in den bor­nehmeren" Kirchengemeinden.

berbreitung.

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Die Bezirksleitung.

Berliner Nachrichten.

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Ein Schuhmann erschossen. Das Opfer einer Unvorsichtigkeit ist gestern ein Schußmann geworden. Auf dem 63. Polizeirevier in der Trara, bumbum... Hurra... Hosianna! Ein Idealzustand", an dem alle Pastoren thre Freude Kurfürstenstr. 156 wollte der Schußmann W. seine Waffe entladen. Berlin im Festschmuck, im Fahnenwald... Hundert haben werden, besteht z. B. in der Dom- und Schloßgemeinde, Hierbei ging plöglich der Schuß los. Die Kugel drang dem Schutz­tausende auf den Beinen... elektrisch gespannte Stimmung... wo im Jahre 1911 bei 87 Begräbnissen 87mal ein Pastor mann 28. durch die Hand und traf dann seinen Kollegen K. in den Deutschland in allen Gassen voran" das ist morgen ganz mitwirfte. Hinter diesem Reford blieb die Garnisongemeinde Unterleib, so daß er bald darauf starb. ficher der Refrain der schwülstigen Sedanberichte des hurra- nicht viel zurück; sie fonnte bei 136 Begräbnissen 130mal Todessturz eines Kindes. Ein schwerer Unglüdsfall hab sich patriotischen Blätterwäldchens. Man fühlte eine Beitlang Bastorenbeteiligung buchen, in rund 96 Proz. aller Fälle. am gestrigen Sonnabend früh in der Pappelallee 48 zugetragen. selbst in höheren Regionen heraus, daß in vierzig Jubeljahren Mit ähnlichen Ergebnissen schlossen mehrere Gemeinden von Die Frau des dort wohnhaften Töpfers Janetti hatte sich, da sie Die ganze Diözese bis 4 Uhr früh gearbeitet hatte und ermüdet war, auf furze Zeit eigentlich des Guten genug geschehen sei. Dazu trug ein Berlin - West das Jahr 1911 ab.

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wenig vielleicht die Erkenntnis bei, daß in Berlin und anderen Friedrichswerder I, die neun Gemeinden hauptsächlich des Westens zur Ruhe gelegt. Während dieser Zeit fletterte das zwei Jahre alte Großstädten die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung von umfaßt, hatte bei zufammen 1083 Begräbnissen 913 Pastoren. Töchterchen auf einen am Rüchenfenster stehenden Etuhl, öffnete friegerischen Erinnerungsfeiern mehr als übersättigt ist. So beteiligungen, das sind reichlich 84 Proz. Dagegen hatte zum das Fenster und lehnte sich hinaus, um auf dem Hofe spielenden wurden sogar die Schulfeiern eingeschränkt, und nur in solchen Beispiel die Diözese Berlin III, die zwölf Gemeinden haupt- Kindern zuzusehen. Dabei verlor das Kind das Gleichgewicht und Kreisen, die aus der großen Krippe des Militarismus und sächlich des Nordens umfaßt, bei zusammen 5414 Be- stürzte topfüber in die Tiefe, wo es blutüberströmt und besinnungs­berwandter Sinekuren ihr Heu beziehen, pflückte man nach gräbnissen nur 3119 Pastorenbeteiligungen, knapp 58 Proz. los liegen blieb. Die Kleine hatte schwere innere und äußere Vere wie vor neue Lorbeeren auf Vorschuß. Heute hat sich das In der Diözese Friedrichswerder I steht an der Spizze lehungen davongetragen und verstarb nach wenigen Minuten. Bild schon wieder verschoben. Trotz aller Friedensflötentöne die Kaiser- Friedrich- Gemeinde( Nordrand des Tiergartens), Ein bedauerlicher Unglüdsfall ereignete sich am Freitag gegen 83 Pastorenbeteiligungen bei 412 Uhr mittags in der Anhaltstraße. Dort versuchte an der Ede ist das Rüstungsfieber zum Rüstungswahnsinn gediehen, und in der 100 Proz. erzielt wurden. Am gerade im Brennpunkt des deutschen Imperialismus, gleich 83 Begräbnissen nächsten der Wilhelmstraße der 84jährige Privatier Sarl Deburg aus der zeitig in der Hochburg politischer Gegner, sucht man künstlich kommt ihr die Matthäus Gemeinde( Südrand des Tier- Antwerpener Straße das Gleis zu überschreiten. Der Greis wurde eine Stimmung zu züchten, die mit der Stimmung der Maffe gartens ) mit 90 Proz., 104 Pastorenbeteiligungen bei 115 von dem Bahnwagen erfaßt und ungestoßen und blieb bewußtlos nicht das mindeste gemein hat. Der erste oder zweite Sep- Begräbnissen. Aehnliche Anteilziffern sehen wir in der Lukas- neben dem Wagen liegen. O. erlitt eine schwere Verletzung der tember ist der Tag der Herbstparade. Daran hat man sich gemeinde, in der Dorotheenstadtgemeinde usw. Die Gegen- rechten Schulter und eine erhebliche Quetschung des rechten Ober alleweil gewöhnt. Der deutsche Michel kann so an dieser stücke, die den Bastoren zu denken geben werden, finden sich schenkels. Nach Anlegung von Notverbänden auf der Unfallstation glanzerfüllten Spielerei doch in etwas nachrechnen, wo all in den Arbeitervierteln, im Nordwesten, Norden, wurde der Verunglückte nach dem Rudolf- Virchow- strantenhaus gea schafft. sein ihm aus dem Knochenmark gefogenes foscheres Geld Nordosten, Osten, Südosten und Süden der Stadt. Bu einem Zusammenstoß zwischen einem Last und einem bleibt. Wie der betrübte Bohgerber steht er mit eingefallenem gibt es Gemeinden, in denen der Prozentsatz der Mitwirkung Straßenbahnwagen fam es gestern vormittag geger 49 Uhr am Bauch dabei und sieht sich nicht satt an den feisten Gesichtern von Pastoren bei Begräbnissen weit unter dem oben mit Büschingplak. Dort bog ein mit Brettern beladener Wagen der der Betreßten und Besternten. Aber in der leeren Tasche 62 Broz. angegebenen Durchschnitt des ganzen Synodalbezirkes Firma Hemke u. Schade aus Treptow furz vor einem Motorwagen stedt wenigstens noch die geballte Fauft. Morgen wird es Berlin zurückbleibt. der Linie 75 auf das Gleis und wurde angefahren. Infolge des auf dem Tempelhofer Felde ganz besonders hoch hergehen. In einzelnen Gemeinden haben die Pastoreu sogar bei Anpralls erlitten zwei Baffagiere des Bahnvagens, ein Herr Zwei Armeekorps marschieren mit Trara und Bumbum ge- noch nicht 50 Prozent aller Begräbnisse Merten aus der Thaerstraße und ein Fräulein Sophie Becker aus schniegelt und geftriegelt auf, um höchst überflüssigen Parade Gelegenheit gefunden, sich als" Trostspender" zu versuchen. Beide fonnten jedoch ihren Weg fortjeben, ohne ärztliche Hilfe in der Wilhelm- Stolpe- Straße Verlegungen an der rechten Hand. drill zu zeigen. Hunderttausende kostet der Spaß, die Be- So sehen wir in der Marthagemeinde, die zu der den Süden Anspruch genommen zu haben. Bei dem Zusammenstoß wurde der friedigung einer wertlosen militärischen Mode. Michel, dem und Südosten umfassenden Diözese Kölln - Stadt gehört, bei Borderperron des Straßenbahnwagens start beschädigt, an dem die deutschen Fleischtöpfe eine Vision geworden sind, bezahlt 219 Begräbnissen nur 108mal einen Pastor mitwirken, das Lastwagen wurde die Lentstange gebrochen

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