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nachfolgenden Ausführungen in diesem Erlaß lassen auf ganz be- Gedanken, daß die Wermste mit ihren fünf unmündigen Kindern immer neue Nahrung erhält. Mit dem Wohle einer sozialdemo­denkliche Zustände schließen: in einer wildfremden Stadt dem Glend preisgegeben wird fratischen Arbeiterpartei erscheint uns diese Methode schwer ver­einbar

Katholische Films.

Wir berichteten fürzlich, daß der bekannte katholische Volksverein

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Cürkei.

Die auf meinem Nunderlag vom 1, April 1909 borgelegten tabellarischen Uebersichten lassen erkennen, daß hinsichtlich der den Verwaltungsbeamten zur Annahme von Geschenken und anderen Bu Die Friedensverhandlungen. wendungen privater Berfonen zu erteilenden Genehmigung nicht immer mit der durch die Natur der Sache gebotenen Vorsicht in München- Gladbach sich nicht nur mit der Verbreitung von allerlei Rouftantinopel, 19. September, Jldam erklärt die Meldungen, und Zurüdhaltung verfahren wird. Gebt man der in fatholischen Schriften und Traktätchen, sondern auch mit dem Ber- daß die Pforte die Annegion von Tripolis angenommen der Wissenschaft und in der Rechtiprechung herrschend gewordenen trieb fatholischer" Films für Kinematographentheater befaßt. Dazu und die Aufrechterhaltung der türkischen Souveränität über Benghast, Meinung, folgend davon aus, daß die einem Verwaltungsbeamten wird der Frantf. 8tg." aus Düffeldorf geschrieben: das Autonomie erhalten solle, verlangt hätte, für unrichtig. feitens feiner vorgesezten zuständigen Behörde erteilte Ge= Es scheint noch nicht sehr bekannt au sein daß der katholische Das Blatt bemerkt dazu, die italienischen Delegierten seien es im nehmigung zur Annahme von Geschenken oder Entgegen Boltsverein von außerhalb bezogene Films von einer für die nahme anderer Vorteile für eine in sein Amt eins Katholische Bevölkerung geeigneten Qualität an einige hundert Gegenteile gewefen, die die Autonomie Benghasis mit einem die Die Pforte babe an sich nicht pflichtwidrige Handlung fablagende, Kinematographentheater berleibt, die sich verpflichtet haben, bie italienischen Residenten vorgefchlagen hätten. Strafbarkeit des Beamten gemäß§ 31 des Reichsstrafgesetzbuches Films nur aus München- Gladbach zu beziehen, und infolgebeffen jedoch den Vorschlag als unannehmbar befunden. Der Minister­ausschließt, fo erwächst hieraus für die Genehmigungsbehörden die auch den wirtschaftlichen Schuß der Zentrums- Stadtverordneten rat werde demnächst die endgültige Enticheidung treffen und den ernste Pflicht, bei Ausübung der fraglichen Befugnis alles zu ver genießen, wie die Geschichte des Vorwärts" beweist. Man geht türkischen Delegierten die notwendigen Weisungen erteilen. meiden, was das Empfinden der Beamten für die bestehende in München- Gladbach sogar demnächst bazu über, eine eigene Auf der Pforte eingegangene Nachrichten bestätigen die Mel­Rechtslage a bustumpfen oder zu zerstören geeignet fein Filmfabrit au erbauen. Die Propaganda dafür besorgt eine bungen von einem Angriff der Malifforen auf Tuft. Die lönnte und dafür au forgen, daß die Integrität und das Ansehen befondere Beitschrift Bild und Film", die im Oktober ihren ersten Malisforen feien aurid gefchlagen worden. Wegen der Ers ber Beamtenfchaft durch die Handhabung des Genehmigungs­Jahrgang vollendet und durch den Verlag des Boltsvereins zu rechts in feiner Weise beeinträchtigt wird. Von diesem Gea fichtspunkte aus fann es aber beispielsweise nicht gebilligt werden, daß einzelnen Beamten gestattet wird, Geschenke oder andere Vorteile von Privaten dafür entgegenzunehmen, daß sie deren Wohnungen, Grundstüce," Geschäftss räume ufw. überwachen, obgleich diese Ueberwachung zu den regelmäßigen Dienstobliegenheiten dieser Beamten gehört, oder ferner, daß die Genehmigung dazu erteilt wird, daß zahlreichen Be­amten einer Polizeiverwaltung für ihre Bemühungen zur Feststellung und Angabe öffentlicher Luftbarkeiten seitens einer Gemeinde Bu wendungen in Form einer Tantieme an dem Ertrage der für die Gemeindekasse zur Hebung gelangenden ustbarkeits. steuer gemacht werden. Des weiteren muß es, wie bereits im Einzelfall wiederbolt betont worden ist, als unzuläffig erachtet werden, zu genehmigen, daß für Polizeibeamte, bie anläßlich bon Streitbewegungen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung oder zum Schuge von Arbeitgebern Der siebente Deutsche Arbeitsnachweis- Kongres oder von Arbeitswilligen herangezogen find, bon den beteiligten Unternehmern Gelbgefchente oder andere wurde heute in Hamburg durch den Vorfigenden des Verbandes Borteile, ein freies Quartier, fowie Verpflegung usw. find die Senate Hamburg und Lübeck , das Reichsamt des Innern, deutscher Arbeitsnachweise, Dr. Freund- Berlin, eröffnet. Vertreten gewährt werden. Ich unterlaffe es, an dieser Stelle auf andere, bas Reichsmarineamt , das Kaiserliche Statistische Amt, die Regie nicht minder bedentliche Formen bon gus wendungen an Beamte näher einzugehen, nehme aber Ber- rungen von Sachsen , Baden , Württemberg, Sachlen Weimar, bie Landeshauptleute von Hannover , Westfalen , Poien und Brandenburg , anlafiung, auf die in dem Runderlag vom 21. November 1901 bas Oberpräsidium und Regierungspräsidium von Schleswig , das dargelegten Grundsätze wiederholt hinzuweisen und die strenge österreichische Handelsministerium und das dänische Ministerium des Beachtung in Erinnerung zu bringen."

begieben ist. Wenn das Kino erst als Mittel in der Wahl- regung, die unter den Malissoren in der Umgebung von Skutari agitation benutzt werden wird, so fann das gut werden. Man herrscht, hat der Ministerrat beschlossen, in das Gebiet von Skutari braucht sich nur der bunten Wahlpostfarten mit den verlogenen und an die montenegrinische Grenze eine Division zu entfenden. Bildern aus dem legten Wahltampfe zu erinnern, um völlig genug davon zu haben."

Daß ein Minister erst solche Verfügungen erlassen muß, ist ein Slanbal. Es follte selbstverständlich sein, daß Beamte sich unter feinen Umständen schmieren lassen dürfen. Durch Verfügungen. wie der obigen, wird jedoch an dem Unwesen wenig geändert werden. Wo die Genehmigung versagt wird, wird heimlich gegeben und ge­nommen, und vielfach wird man sich einer Versagung der Ges nehmigung gar nicht erst aussetzen und die Schmiergelder von vorn herein unter der Hand anzubringen wissen.

Geistliche als Wahlagitatoren.

Zu den Unruhen in Deutsch- Südwestafrika . Zu der gestrigen Meldung über die Aufhebung einer Ein­geborenenbande in Südwestafrika berichtet das Gouvernement weiter. baß die auf der überfallenen Buschmannswerft anfäifigen Ein geborenen früher zu den Leuten Simon Coppers gehört hatten und wegen schlechter Behandlung auf deutsches Gebiet entlaufen waren. Die Eingeborenenbande soll bei dem Ueberfalle auf die Buschmanns­werft den Zwed verfolgt haben, diese entlaufenen Leute wieder zurück­zuholen.

Junern. Der Kongreß ist sehr start besucht. Die Arbeitgeber- und Arbeitnehmer- Vereinigungen sowie die Landwirtschaftskammern sind zahlreich vertreten.

Die Verhandlungen begannen mit einem Referat des Rechtsrats Dr. Fischer Nürnberg über die bisherige Wirkung des Stellenber­mittlergeseges und die sich aus ihr ergebenden Reformvorschläge.

Frankreich .

China .

Rußland und die Mongolei .

London , 19. September. Die Times" melden aus Beting: In einer geheimen Sigung des Ministerrates erklärte der Striegs­minister, die Regierung werde sich jedem Angriff auf die innere Mongolei standhaft widersezen, dagegen die russi. fchen Bedingungen betreffend die äußere Mongolei a n- nemen. Bezüglich Tibets erklärte der stellvertretende Premier­minister, die Regierung sei bereit, mit Großbritannien auf Grund­Lage der Aufrechterhaltung des Status quo zu ver handeln. Die Erklärungen fanden nach längerer Debatte die Zu­stimmung des Ministerrats.

Franzöfifcher Gewerkschaftskongreẞ.

Havre, 16. September .( Gig. Ber.)

In dem großen Saale des Cercle Franklin hat heute der fran­zöfifche Gewerkschaftstongreß feine Beratungen begonnen. Gegen 400 Delegierte repräsentieren gültige 1098 Mandate von Gewerk­schaften, außerdem sind 40 nationale Verbände und 93 Arbeits­börsen und departementale Unionen vertreten. Mit den noch un­geprüften sind im ganzen 1257 Mandate angemeldet.

Als Gäste aus dem Ausland sind Genosse Sassenbach, Vertreter der deutschen Generalfommission, und Genosse Berg­maens, der belgische Gewerkschaftssekretär, anwesend. Beide haben in der Vormittagssigung das Wort ergriffen. Saffenbach führte folgendes aus: Es gereicht mir zur besonderen Freude, nun fchon zum zweitenmal einem französischen Gewerkschaftstongreß beizuwohnen, Als die französischen Gewerkschaften der in Toulouse Die Flottenkonzentration im Mittelmeer. überbrachten Einladung der deutschen Kameraden Folge leisteten, Paris, 19. September. Zu der gestrigen Blättermeldung, daß gereichte es diesen zur besonderen Freude, die Vertreter der fran­Bei der am 16. d. Mts. vollzogenen Reichstagserfazwahl in die Entsendung des dritten Geschwaders von Brest zösischen Arbeiter in Deutschland zu begrüßen, ihnen das Studium Schlettstabt hat bas Bentrum wieder nach altem Brauch die nach dem Mittelmeer bis Ende Dezember aufgeschoben ber deutschen Gewerkschaftseinrichtungen zu erleichtern und ihnen katholischen Pfarrer und Stapläne als Agitatoren benutzt. Wie die sei, wird offiziös erklärt, daß der Marineminister seinen Beschluß, auch zu zeigen, daß die deutschen Arbeiter teine Grenzen kennen. angeblich nichtkonfeffionelle Zentrumspartei einfach ohne weiteres durch den die Abfahrt der Panzerschiffe für den 18. Oktober an. In der Tat, wäre es nicht ein Widerfinn, die Ausgebeuteten des einen Landes mehr zu lieben als die des anderen? den niederen Klerus als Wahlmacher requiriert und die Pfarrer zur beraumt wurde, aufrecht erhalte; nur der" Charlemagne", Beit des Toulouser Stongresses haben die deutschen Gewerkschaften den niederen Klerus als Wahlmacher requiriert und die Pfarrer zur Wahlarbeit beordert, zeigt folgendes vertrauliche Rundschreiben, das der dringend der Aufbesserang bedürfe, werde in Breft verbleiben, einen mächtigen Aufschwung genommen. Damit das dritte Geschwader vollständig in Biserta reintreffe, der Badische Landesbote" veröffentlicht: werde der Charlemagne" durch den gegenwärtig in Cherbourg liegenden Carnot" ersetzt werden.

Schlettstadt, den 18. September 1912. Sehr geehrter Herr Pfarrer!

Da der Wahltag nabe ist, ist es wichtig, die letzten Vor­bereitungen vor dem entscheidenden Augenblid zu treffen. Er.. lauben Sie mir alio, Sie im Namen des Ausschusses zu bitten, baß Sie gütigft fich persönlich davon überzeugen, ob alles bereit ist in Ihrer Gemeinde:

Die Staatsbeamten für die Lehrer. Paris, 19. September. Wie von mehreren Blättern gemeldet wird, beschloß der Ausschuß des Verbandes der Staats beamten für den Fall, daß gegen die Mitglieder der Lehrer fyndikate Strafmaßnahmen getroffen werden sollten, im Verein mit dem Verbande der Staatsarbeiter eine allgemeine Versammlung einzuberufen, um eine starke Propaganda augunsten der

1. ob die Stimmzettel genau in den Häusern verteilt sind, 2. ob unfere Vertrauensmänner am Montag, den 16. September, 2. ob unfere Vertrauensmänner am Montag, den 16. September, die Abftimmung auf dem Bürgermeisteramt überwachen, Es ist von größter Wichtigkeit, die Namen der Abstimmenden aufzufchreiben und durch unfere Leute diejenigen unserer Partei- gemaßregelten Lehrer einzuleiten. freunde heranholen zu lassen, die um 5 Uhr es noch versäumt haben, abzustimmen. Alle Kosten werden von unserem Ausschuß gedeckt werden,

Auf der Kanzel wird man äußerste Borficht üben und an die Urteile des Oberlandesgerichts benten müssen. Dr. Schott, Arzt in Schlettstadt.

Das lebensgefährliche Pulver.

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Abberufung der spanischen Konsuln.

Seit der

Die 24 Millionen, die

ir 1910, und die 21, die wir 1911 für Streits ausgegeben haben, beweisen, daß wir vor dieser Kampfform nicht zurüdscheuen, wenn fie notwendig ist. Unsere Fortschritte verdanten wir aber nicht in letter Linie dem Umstand, daß in Deutschland die Gewerf­schaften und die Partei zusammenarbeiten und einander unterstützen. Die Regierungen der verschiedenen Ränder versuchen die Arbeiter gegeneinander aufzuheben, besonders in Frankreich und Deutschland. Glücklicherweise geben sich die Ar­beiter nicht dazu her. Und wir wünschen, daß die Beziehungen zwischen uns immer fester werden, zum Wohle nicht nur des Prole­tariais, fondern zu dem der Nationen überhaupt.( Stürmischer Beifall.)

Auch Bergma en 3 betonte in seiner Begrüßungsansprache das enge Verhältnis, das in seinem Land zwifcheft Partei und Gewerkschaft besteht und der Einheitlichkeit und Wucht des ge­werkschaftlichen Kampfes feinen Eintrag tut.

Paris, 19. September. Dem Matin" zufolge ist im Laufe Die Nachmittagssigung war mit der sehr lebhaften und bis­Der Untersuchung über das Pulver der Kriegsflotte festa meilen stürmischen Diskussion zweier Sonfliftsfälle ausgefüllt, die gestellt worden, daß sich in dem Bulver entzündliche Gase indes beide eine erfreuliche Lösung fanden, Der erste betraf die Eisenbahner, bei denen sich ein rebo­entwickeln, und zwar in so beträchtlicher Menge, daß, wenn bei­Serr Schott ist Vorsitzender des Wahlvereins von Schlettstadt. spielsweise bei Schießübungen eine größere Bahl von Pulver lutionärer Flügel von dem reformistischen" Shnditat" losgelöst Wie feine Mahnung, doch recht vorsichtig au fein, und fein Hinweis tästen gleichzeitig geöffnet würden, die Mannschaften bon und als Föderation der Eisenbahntransporte" konstituiert hat. auf die Urteile des Oberlandesgerichts beweisen, weiß er ganz genau, bem Gas start belästigt werden. Die Marineverwaltung G3 wurde dem Syndikat der Vorwurf gemacht, die vom Kon­daß die Geistlichen nicht die Kanzel zur politischen Agitation und habe beschlossen, diese Bulbergafe mittels entsprechender Venti föderationsvorstand angeordneten Einigungsverhandlungen ver= zur Wahlbeeinfluffung benutzen dürfen; aber als guter Zentrums- lationsvorrichtungen aus den Bulberfammern zu beseitigen; aber schleppt zu haben und sich obendrein der Aufnahme gewiffer revo moralist ist ihm das höchst schnuppe der Zweck heiligt die Mittel. es feien vielleicht noch andere Maßnahmen notwendig, um die lutionärer Eisenbahner unter dem Vorwand der Autonomie der Gefahr wirksam zu bekämpfen. Gruppen entziehen zu wollen. Sehr bemerkenswert war es, daß namhafte Redner bom revolutionären Flügel das Recht des Opfer der preußischen Bureaukratie. Shndifats, als einzige Eisenbahnergewerkschaft von der C. G. T. Die preußische Ausweisungspragis ist wieder um Baris, 19. September. Ministerpräsident Boincaré teilt anerkannt zu werden, verteidigten. Dieser versöhnlichen Stim. einen standalösen Fall reicher. Aus Breslau wurde die mit, der spanische Minister Garcia Prieto babe bem frangö. mung trugen denn auch die Vertreter des Syndikats Rechnung, 48jährige Tischlerswitwe Schwarzer mit ihren sischen Botschafter Geoffray in San Sebastian erklärt, daß indem sie dem Antrag zustimmten, den Delegierten der Föderation fünf Kindern im Alter von 7 bis 13 Jahren ausgewiesen und die spanischen Konfuln in Marotto Anweisung erhalten hätten, auf dem Kongreß beratende Stimme zu geben. Gegen die Reso­per Schub nach Oesterreich gebracht, obgleich die Ausgewiesene sich politischer Einmischung in der französischen Zone zu entfution ftimmten nur 15 intransigente Revolutionärsyndikalisten. Die zweite Debatte drehte sich um die Tegtilarbeiter, und ihre Kinder in Preußen geboren sind. Die Frau hat ihre halten und im Einklang mit der zwischen den beiden Regierungen beren Föderation ein von Wertheim vertretener Antrag die bestehenden loyalen Freundschaft zu handeln. Spanien behalte preußische Staatsangehörigkeit jedoch dadurch verloren, daß ihr sich die Möglichkeit vor, die ihm aur Last gelegten Tatsachen nach Manbate aberkennen wollte, weil die Föderation nur für etwa Mann ein Oesterreicher war. Bor etwa fünf Jahren starb dieser einer eingehenden Untersuchung richtigaustellen, aber willige als ein Drittel ihrer Mitglieder die Beiträge an die Konföderation und hinterließ der Witwe sieben unmündige Kinder. Seit dieser Beichen der Freundschaft ein, die beiden Konfuln in Moga geleistet hat. Als Grund werden die Tendenzen der C. G. T. und die Ablehnung des Proporzes angegeben. Mit demselben Recht Beit hat sich die Frau mit ihren Kindern durch fleißige Arbeit dor und Mazagan endgültig abzuberufen. fönnten die Bau- und die Metallarbeiter ihre Beitragsleistungen ihren Lebensunterhalt redlich verdient, ohne jemals eine Unter­einschränken, wenn die Abstimmung nach Stöpfen angenommen stüßung von irgendeiner Behörde in Anspruch zu nehmen. wird. Merrheim protestiert dagegen, daß man den Revolutionären immer Gegnerschaft gegen die hohen Gewerkschaftsbeiträge vor­wirft. Die Metallarbeiter und Bauarbeiter haben die stärksten Beiträge, unfere unablässigen Bemühungen gelten der Organi fation.

Schweden.

Der dreizehnte Senator,

Bis jetzt hatte sich niemand um fie gefümmert; die Behörde wurde erst in dem Augenblid auf die Frau aufmerksam, als eines ihrer Kinder wegen wiederholten Schwänzens der Fort. Die schwedische Sozialdemokratie hat am 17. September bei bildungsschule und Fortlaufens aus der Lehre in eine Zwangs- der Wahl zur Ersten Kammer des Reichstags in Derebro einen Jouhaur weist in einer Polemik gegen Renard, den fürsorgeanstalt gebracht wurde. Damit hätte die An- neuen Sieg erfochten. Der von den sozialdemokratischen Kreis. gelegenheit eigentlich ihr Bewenden haben können, da die Witwe tagsvertretern aufgestellte Standidat, Seminarie- Adjuntt Olsson, Sekretär der Textilarbeiter, darauf hin, daß die C. G. 2. für das fich und ihre Kinder weiterhin rechtschaffen durch ihre Arbeit er wurde mit 10 sozialdemokratischen Stimmen gewählt. Da nach internationale Sekretariat ihre Beiträge für 400 000 Mitglieder nährte; aber mit der Unterbringung des Sohnes in der Fürsorge dem Proportional system gewählt wurde, fonnte unsere Partei den leiste, obawar sie mit den in der Internationale vorherrschenden Tendenzen nicht einverstanden sei. Wir schreiten vorwärts, und Anstalt war ein sogenannter Armen unterstübungsfall einen der sechs zu besetzenden Pläge erobern. Die Liberalen er wenn das in unseren Berichtsgiffern nicht zum Ausdrud fommt, eingetreten, denn die Mutter fonnte von ihrem schmalen Verdienst hielten 2, die Stonservativen 3 Bläge für 19 refp. 23 Stimmen. fo darum, weil die Teytilarbeiter und andere ihre Pflicht nicht nicht auch noch die Kosten für die Fürsorge- Erziehung bezahlen. Der neue sozialdemokratische Senator vermehrt die Zahl der erfüllen. Ich bin nicht für die Ausschließung, aber dafür, daß wir Deshalb wurde fie als Iäftige" Auslänoerin betrachtet, die bürgerlichen Emigranten, die in der Sozialdemokratie das Feld die Textilarbeiter energisch an ihre Pflicht mahnen. Wir lieben schließlich vielleicht doch einmal dem Staat zur Last fallen fönnte. ihrer politischen Tätigkeit suchen. In weiten Kreisen der Partei die Internationale nicht weniger als Renard und darum wollen Bor reichlich einer Woche erschien cin Polizeibeamter in ihrer ist er unbekannt, und awei der größten Parteiblätter. Arbetet" wir ihre Kraft erhöhen, indem wir unsere Schuldigkeit gegen die Wohnung und überbrachte ihr die Mitteilung, daß sie mit in Malmö und Ny Tid" in Gothenburg, hatten sich entschieden nationalen Organisationen tun. Die Debatte schließt in befriedigender Weise, dank einer Er­ihren Kindern so schnell als möglich das preu gegen seine Nominierung ausgesprochen, um so mehr, als man flärung Renards, baß die Textilarbeiter voll einzahlen werden, Bische Staatsgebiet au berlassen hätte. Flehent- diesmal durchaus nicht um zuberlässige aus der Arbeiterschaft fobald eine genügende Kontrolle geschaffen ist, daß alle Organi liche Bitten um zurücknahme der Verfügung fanden fein Gehör. hervorgegangene Kandidaten verlegen zu fein brauchte. Ihre fationen zahlen. Gine diesbezügliche Resolution über die Beitrags­Sie und die Kinder mußten fort. Montag früh 5 Uhr er- Stellungnahme wurde freilich von dem Stockholmer Zentralorgan pflicht und die obligate Vorlage der Organisationsbilanz wird schienen in der Wohnung der lästigen" Ausländerin vier Polizisten der Partei damit zurückgewiesen, daß der Randidat in feinem angenommen. Am Schluß der Sißung werden Sympathieresolutionen für in Bivil und Uniform. Mutter und Kinder mußten sofort aus den Wahlbezirt bekannt und seit mehreren Jahren Direktor der Betten und den Beamten nach dem Polizeikommiffariat folgen. Studiengirfel des Guttemplerordens sei! Jetzt bekommt die die Opfer der Klaffenregierungen in den verschiedenen Staaten Bon da ging es wieder unter polizeilicher Begleitung nach dem Partei aus derselben Quelle auch zu wissen, daß der Gewählte von sowie für die französischen Lehrergewerkschaften angenommen. Der Vorsitzende Chalopin, Sefretär der Lehrergewerkschaft Hauptbahnhof, von wo sie nach Grulich in Desterreich abge- den Arbeitern Linköpings mit einem Stadtverordnetenmandat beber Seine, nimmt die Gelegenheit wahr, um mit dem Dant seiner schoben wurden. Kameraden dem Proletariat bie Solidarität mit feinen Soff­Bei dieser Art, politische Mandate zu vergeben, darf man sich nungen und Bestrebungen auszusprechen und zugleich gegen die nicht wundern, wenn die Opposition der Jungen" in der Partei Berleumdungen der Lehrerschaft zu protestieren.

Formell mögen die Behörden im Recht sein. Aber trotzdem bleibt dieser Vorgang ein Standal. Das Herz erzittert bei dem

traut worden ist.

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