über Anzahl, Größe und Lage der Wohnungen genauen Aufschluß Ju später Abendstunde gelangte dann noch ein von verschiedenen| 78jährige Schwiegermutter berführte. Sie hatten geben. Die Hausbefizer zahlen für das Inserieren eine geringe Seiten gestellter Antrag zur Erörterung: Den Herrn Landrat zu er- fich geflüchtet, fehrten aber gestern nach Norwalk zurüd. Gebühr. Damit dürfte einem von allen Teilen längst empfundenen suchen, zur Führung der Gemeindevorstehergeschäfte Bedürfnis Rechnung getragen sein. Auch die in Hausbesißerkreisen einen Regierungskommissar zu bestellen. Der Vor­Eingegangene Druckfchriften, gehegten Befürchtungen, das Wohnungsamt fönnte ihren Interessen steher Reichelt teilte ein Schreiben des Landrates bom den Gemeindevertreter Dr. Hennicke mit, Von der Neuen Zeit" ist soeben das 51. Heft des 30. Jahrgangs schaden, ist völlig grundlos. An Kosten dürften der Stadt ungefähr 4. August an Ge- erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes haben Statholiten in der Arbeiter­wir hervor: Noch einmal: 3000 M. entstehen. Die ganze Einrichtung wird der Wohlfahrts- der die Amtsenthebung Reichelts beantragt hatte. Die Eifelbauern. Von Trust Andrée. die verlangte Enthebung beputation unterstellt. meindevertreter Schäfer begründete Ueber die legale Arbeiter: bewegung Italiens . Bon Angelita Balabanoff, bewegung in Rußland . Von F. Bulfin. Die Berfchlechterung der Recht­Steglik. sprechung in der Unfallgesetzgebung. Von G. W. Literarische Rundschau: Von Heinrich Cunom. Allgemeine Berfassungs- und Verwaltungsgeschichte. Internationales Jahrbuch für Politik und Aibeiterbewegung. Bon ew. Dr. H. Lindemann und Dr. A. Südekum, Kommunales Jahrbuch. Von Roligen: Rebensmittelpreise in der Schweiz . Zeitschriftenschau. Feuilleton: Schweizers Anfänge. Bon F. Mehring. Die Berramschung der klassischen Kunst. Bon Felix Linke. Ernst Lissauer und die deutsche Lyrik der Gegenwart. Bon Otto Wittner.cherschau. Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch­bandlungen, Bostanstalten und Stolporteure zum Preise von 3.25 M. pro Duartal au beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Duartal abonniert werden. Das eingene Deſt loſtet 25 B1.

Tödlicher Straßenbahnunfall. Von einem Wagen der elektrischen Straßenbahn( Siemens u. Halste) wirde gestern nachmittag der in der Albrechtstr. 115 wohnhafte fiebenjährige Knabe Karl Niehus bor dem Nachbarbause Nr. 116 erfaßt und überfahren. Der bes bauernswerte Knabe wurde nach der Rettungswache in der Schloß straße geschafft, wo die Aerzte nur den inzwischen eingetretenen Tod des Jungen festellen konnten.

Einen Selbstmordversuch infolge Familienzwiftigkeiten verübte gestern der in der Beschkestr. 3 wohnhafte Dr. K. Nach vorauf­gegangener erregter Szene brachte er fich mehrere Gate or Buls bei, nahm außerdem Gift zu sich und öffnete die Gashähne. Ein herbeigerufener Arzt legte dem Verletzten einen Notverband an und ließ dann den noch Lebenden, der anscheinend geistig nicht nor­mal ist, nach der Maison de santé in Schöneberg überführen. Der Unglückliche lag mit seiner Frau in Scheidung; am 25. d. Mts. sollte Termin stattfinden. Neukölln .

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damit, daß Herr Neichelt nicht das Vertrauen der Mehrheit der Ver­tretung befize, und daß er seinerzeit geäußert habe, wenn in erster Instanz die Entscheidung gegen den pensionierten Bürgermeister Weigert ausfällt, so würde er, Reichelt, nicht mehr amtieren. Aus dieser Haltung heraus resultiert der Angriff. Die Debatte hierüber wurde allseitig mit Heftigkeit geführt. Den Liberalen besonders ew. warfen ihre Gegner vor, daß sie mit ihrem Verlangen der von ihnen fo oft betonten Selbstverwaltung nur schadeten und daß man die Verwaltung nur im Parteiinteresse beeinfluffen wolle, nicht im ver­meintlichen Allgemeininteresse. Die Liberalen replizierten, daß Herr Reichelt als Schöffe ftets nur das tue, was der Bürgermeister Weigert tat, und deshalb die Gemeinde fich in latentem Kriegszustande befinde. Die ganze Sache ging aus wie das Hornberger Schießen: Die Be­schlußfassung wurde vertagt bis nach dem am 18. d. M. möglichen­falls stattfindenden Termin.

Mit roten Köpfen gingen die Herren spät abends nach ihren Standquartieren, um den weiteren Kriegsplan zu schmieden. Pankow - Niederschönhausen .

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Probenummern stehen jederzeit zur Verfügung.

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" Ju Freien Stunden". Heft 35-37. Eine Wochenschrift, Romane und Erzählungen für das arbeitende Volt. Verlag Buchhandlung Sede Woche Vorwärts Paul Singer G. m. b. 5., Berlin SW. 68. erscheint ein Heft zum Preise von 10 Pf. Bestellungen durch alle Buch­handlungen und Kolporteure.

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Referat des Gemeindevertreters Babel- Adlershof hierüber, forderte zu beziehen. Von der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen,

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Die

Bom Wahren Jacob" ist soeben die Nr. 20 des 29. Jahrganges Mit dem Thema: Zweck und Nutzen der Arbeiter- Jugendheime zugegangen. Der Preis der 16 Seiten starken Nummer ist 10 Pi. Probe Eine Submiffionsblüte. Erhebliche Preisunterschiede in der beschäftigte sich am Dienstag eine im Banfgrafen" tagende, auch nummern sind jederzeit durch den Verlag. H. B. Die Nachf. G. Beranschlagung von Arbeiten bei Vergebung städtischer Sub- von Frauen gut besuchte öffentliche Versammlung. Nach einem m. b. 6. in Stuttgart sowie von allen Buchhandlungen und Stolporteuren missionen sind nichts seltenes. Bei der kürzlich erfolgten Vergebung der Vorsitzende Grünberg die Versammelten auf, dahin zu wirken, ist uns joeben Nr. 26 des 22. Jahrgangs zugegangen, Aus dem Inhalt vom Arbeiten beim Bau des Rohrlaufs der gemeinschaftlichen Vor- daß auch in Pankow - Niederschönhausen bald ein Arbeiter- Jugend- dieser Nummer heben wir hervor: Zum bevorstehenden Parteitag ber Unsere Jugendarbeit. Von Mathilde Wurm . flut der Rieselgüter Waßmannsdorf- Klein- Biethen innerhalb der heim errichtet werden könne. Was in anderen, viel fleineren Orten Sozialdemokratie. Gemarkung Rudow haben sich so erhebliche Preisunterschiede der möglich gewesen sei, müsse sich hier am Orte auch verwirklichen Frau in der Industrie und Landwirtschaft Württembergs. Schlußkapitel Die Toten mahnen. Bon fk. Aus der Bewegung. Eine Anzahl Neuaufnahmen für den Verein Arbeiter- Bon m. beteiligten Submittenten ergeben, daß wir an dieser Stelle darauf lassen. Mit den Beilagen:" Für unsere Mütter und Hausfrauen“ und„ Für hinweisen möchten. Von 17 Bewerbern forderte als niedrigste Jugendheim waren der Erfolg der Versammlung. Die Polizei ließ Die„ Gleichheit erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer die Firma Alb. Blum- Berlin für die ausgeschriebenen Arbeiten es fich trotz des Widerspruchs des Einberufers nicht nehmen, die un- unsere Kinder". 10 Pj., durch die Post bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich 10 320 M., während die höchste Forderung 75501 m. lautete, politische Bersammlung zu überwachen. ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 Pf. Jahresabonnement 2,60 M. Den Zuschlag erhielt die Firma Fiebig- Berlin mit 39 923 M. Ihr Storkow . wurde der Zuschlag deshalb erteilt, weil die Bauleitung die Ar- Ueber Das teure Baterland" referierte am Sonntag in einer Arbeitertouristenverein„ Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin . beiten selbst auf 40 000 m. veranschlagt hatte. öffentlichen von zirka 150 Personen besuchten Versammlung die Ge- Sonntag, den 22. September: Wanderung von Nangsdorf nach Blanken­nofsin Böhm Schuch. In ihrer fünfviertelstündigen Rede ver- felbe, Diebersdorf, Birtholz, Lichtenrade . Abfahrt nach Rangsdorf 9 Uhr ber- felde, stand es die Genoffin vorzüglich, ben Anivesenden die ungünstigen 38 Minuten vom Potsdamer Ringbahnhof. Lebensverhältnisse vor Augen zu führen. Daß sie den Anwesenden aus dem Herzen gesprochen hatte, bewies der starke Beifall am Schluß ihres Vortrages. Diskussion fand nicht statt. Bum Schluß wurden einige Aufnahmen in den Wahlverein vollzogen.

M.

Bei der Vergebung der Arbeiten für den Bau dnes offenen Grabens innerhalb der Feldmark Groß- und Klein- Biethen betrug die niedrigste Forderung( Firma Herrmann- Steglitz) 44 694,90., die höchste( Firma Littwiß- Schöneberg) 97578,50 m.

Diese Verschiedenheit der Veranschlagung legt den Gedanken nahe, daß entweder die die Arbeiten ausführenden Unternehmer Jammerlöhne bezahlen oder aber immensen Gewinn einheimsen wollen. Wollen die Kommunen sich vor Benachteiligung schüßen, fo tönnen sie nichts anderes tun, als die Arbeiten tunlichst in eigener Regie auszuführen.

Johannisthal .

Aus aller Welt. Welt. Zu Tode geprügelt.

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Ein entsetzlicher Borfall wird aus Auerbach a. b. Bergstraße gemeldet. Bei der dortigen Bürgermeisterei wurde gegen den Mit der Reorganisationsfrage beschäftigte sich die letzte Mit- ehrer Peter Härtel Anzeige erstattet, daß er den neun­gliederversammlung des hiesigen Wahlvereins. Nach Erstattung der Berichte über die Streis fowie Verbandsgeneralversammlung von jährigen Schüler Spedhardt, den Sohn eines Tischlers derartig Groß- Berlin sprachen sich die Genossen dahin aus, daß die Bahl- gezüchtigt habe, daß der Junge an den Folgen der Mißhandlung abende in ihrer jezigen Art aufgehoben und an deren Stelle in in der legten Nacht gestorben ist. Gegen den prügel­größeren Drten Bezirkss oder Abteilungsversammlungen mit gewütigen Jugenderzieher ist eine Untersuchung eröffnet worden. eigneten Referaten abgehalten werden sollen. Ferner müsse das da Mitteilungsblatt in anderer Gestaltung an jedes Mitglied abgegeben Aus russischen Kerkern. werden. Die weitere Diskussion sowie eine eingelaufene Resolution zu dieser Frage mußten wegen vorgerüdter Zeit vertagt werden. Briz- Buckow .

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In der heute Freitag, abends 5 Uhr, in Brig tagenden öffent­lichen Gemeindevertretersigung steht unter anderem der Antrag des Wahlvereins und der Gemeindevertreter betr. Beschlußfaffung über Maßnahmen gegen die Teuerung" zur Beratung. Boffen.

Das vieraftige Drama" Zapfenstreich" von Beherlein gelangt am Sonnabend, den 21. September, aus Anlaß der von der Freien Turnerschaft veranstalteten Rekrutenabschiebsfeier im Lokale bon Kurzner zur Aufführung. Da die Ausgestaltung der Feier fich zweifellos über das übliche Niveau erhebt und bedeutende Kosten und Mühen erfordert, wird die 3offener Arbeiterschaft um zahlreiche Beteiligung ersucht. Anfang 8 Uhr. Tegel .

Mit dem Anlauf des Gaswertes beschäftigte sich die letzte auch von zahlreichen Zuhörern besuchte Gemeindevertretersigung. Es lag der Bericht der seinerzeit gewählten Kommission vor, die eine Be­fichtigung des Werkes borgenommen hatte. In einem Gutachten des Beſſin wird der Anlauf des Berkes für den jo­Gastechnifers empfohlen. Die genannten Geschäftswert von 1807 000 M. Kommission hält diesen Preis zwar für sehr hoch, in Rücksicht auf die Vertragsverhältnisse, die die Gemeinde eingegangen, aber für annehmbar, da später noch mehr zu zahlen sein dürfte. Anlauf foll rückwirkend bis 1. April April 1912 unter Uebernahme des gesamten Berfonals

Der

Im Zuchthause zu Kutamarts( Kreis Nerischinst) in Sibirien lehnten sich die Gefangenen vor einigen Tagen auf, weil die Ver­waltung eine förperliche Strafe über einen Gefangenen verhängt hatte. Die näheren Umstände des Vorfalles sind bisher unbekannt. Es kam zum ungerstreit, und als dieser erfolg los war, zu einem Massenselbstmordversuch durch Gift. Drei oder vier Gefangene starben.

Keine Zulage, keine Beerdigung.

Marktbericht von Berlin am 18. Septbr. 1912, nach Ermittelung des fönigl. Polizeipräsidiums. Marftballenpreise.( Kleinhandel) 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speisebohnen, weige, 30,00-50,00. Linjen 35,00-60,00. Startoffeln( Kleinhdl.) 5,00-10,00. 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Steule 1,80-2,40. Rindfleisch, Bauch fleisch 1,50-1,90. Schweinefleisch 1,60-2,40. Kalbfleisch 1,50-2,40. Sammelfleisch 1 Kilogramm 1,70-2,40. Butter 2,20-3,00. 60 Stüd Eier 4,00-6,00. Starpfen 1,40-2,40. ale 1,60-3,20. 8ander 1,60-3,60. echte 1,60-2,80. Barsche 1,00-2,40. Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüď Krebse 19 R 1,60-30,00.

Staffonen

Witterungsübersicht vom 19. September 1912.

stand mm

Barometer

Wind

Bumip

Windstärke

Better

4 heiter

770 NM

Stinembe. 7699 Damburg 772 Berlin Frankj.a.M. 7719 München 7719 Wien

76923

Temp. n. 6.

5° 6.4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

Better

Temp. n. T.

op Dog 27327

wolfen! 2

1 bedeckt

770D 776 Stil 771ND

4 wollig 13

bededt 9 3wolfen! 7

10 Haparanda 769 SH 35alb bb. 8 Betersburg 760 DND 2 heiter 8 Scilly 1 bededt 10 Aberdeen 2 mollig 9 Paris 2beiter 11

Wetterprognose für Freitag, den 20. September 1912. Borwiegend heiter und trocken, nachts sehr fühl, am Tage ettvas wärmer bei mäßigen nordwestlichen Winden.

Berliner Wetterbureau.

Wafferstands- Nachrichten

Wasserstand Saale, Grochlik

In der Provinz Ferrara war ein Totengräber namens der Landesanstalt für Gewässerkunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau. austini angestellt, der die Kirchhöfe zweier Gemeinden zu be dienen hatte. Gegen Schluß des vorigen Jahres forderte der Mann eine Gehaltserhöhung, die ihm abgeschlagen wurde. Dafür rächte er sich, indem er die Toten nicht mehr begrub, sondern in einem Hinterraum der Totenkammer stehen ließ. Fast gleichzeitig wurde man auf beiden Kirchböfen lauf den furcht­baren Verwesungsgeruch aufmerksam und fand in der einen Kammer 3 to et, in der anderen achtzehn unbeerdigte Seit November vorigen Jahres foll der Totengräber Leichen. feine Leichen mehr beerdigt haben. Möglich war das dadurch, daß in dem Drt die Leichenfeier mit der Ueberführung des Toten in die Zeichentammer ihr Ende zu haben pflegt. Natürlich ist der Zotene gräber verhaftet worden.

Neue Eisenbahnkatastrophen.

Wasserstand Memel , Tilfit Bregel, Insterburg Weichsel , Thorn Ober, Ratibor Krossen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Nebe, Bordamm

ibe, Zeitmerik

Dresden Barbh Magdeburg

am

feit

am feit

18. 9. 17. 9. cm cm³) 221 +4 -24+3 168-4

18.9 17.9.

cm cm³)

115

+1

Havel , Spandau )

40

+2

Rathenow 2)

27

1

393

-10

Spree, Spremberg ) 100

+2

167 169

3

Beeskow

78

-7

Befer, Münden

200

-10

16

Minden

296

-9

-2+2

Rhein, Maximiliansau 518

# 2.

-3-3 149

Kaub

332

-18

+ 4-3

Köln

353

26

30

229

+36 +13

Nedar, Heilbronn

150

-10

Main, Hanau

187

-13

170

0

Mosel, Trier

92-9

2) Unterbegel. Ond

-

+ bedeutet Buchs, Fall.

Arbeiter- Radfahrer- Arbeiter- Radfahrer- Verein

Bund Solidarität. Ortsgruppe Berlin . Touren

zum Sonntag, d. 22. September: Sämtliche Abteilungen: 12 Uhr: Start an Stolpe- Hohenneuendorf.

den bekannten Stellen, Sammelstart 2 Uhr vor dem Bahnhof Stolpe Bobenneuendorf, an der Berliner Chauffee.

11. Abt. am 25. September, 9 Uhr: Gr. Hamburger Straße 18/19. Strausberg ( Hungriger Wolf). Start: Reinickendorf .

2 Uhr: Stolpe Hohenneuendorf Start bei Lüning. Achtung! Bezirk 21.

Groß­

GROSS BERLIN Berlin

.

Märkischer Hof", Admiralstr. 18c. Sonntag, den 22. September: Pflichttour

12/17

nach Stolpe. Start: 12%, Uhr Mariannenplatz. Die angefetten Touren fallen aus.

tion

Voranzeige. Stiftungsfest bei Kliems, Safeuheide 13/15.

Sonnabend, den 26. Oktober:

Zivei schwere Eisenbahnunfälle haben sich im Laufe des gestrigen geschehen Tages in Belgien und Spanien ereignete. In der Nähe der einschließlich belgischen Station Mar behan stieß ein Personenzug mit einem des Direktors Mezmacher, dessen Verhältnisse mit der Firma Borsig , Güterzuge zusammen. Bei dem Unglück wurden der Lokomotiv der Eigentümerin des Gaswerks, noch nicht geflärt sind. Ueber den Gewinnanteil der Aktionäre soll noch eine besondere Vorlage er- führer und der Heizer getötet und 60 Personen ver­folgen. In der sehr ausgedehnten Diskussion erklärte zunächst Ge- Lett, darunter fünf schwer. Auch auf der nordspanischen Station meindevertreter Drebichmidt, Direktor des großen Berliner Usansolo erfolgte atischen zwei Zügen ein heftiger Bufammen­Gaswerks in Tegel , daß Berlin den Anlauf zu diesem Preis ab- stoß. Es wurden dabei 22 Personen verlegt, darunter drei lehnen würde; er verwies aber andererseits auf den Monopol schwer. charakter des Werkes, der für Tegel viele Unannehmlichkeiten in sich Kampf zwischen Sträflingen und Passanten. berge, und auch darauf, daß mit allem Drum und Dran etwa 2 000 000 m, zu zahlen wären. Ueberschüsse dürften wahrscheinlich Eine blutige Straßenschlacht zwischen Sträflingen und in den nächsten Jahren infolge nötiger Erweiterungsanlagen schwer Straßenpassanten fand in Evora ( Portugal ) statt. Als eine zu erhoffen sein, doch möchte er zum Ankauf raten, um aus den Feffeln herauszufommen. Genosse Lichtenberg ( Mitglied der Anzahl von Sträflingen, die von einer Abteilung Sol­Kommission) lehnte den Ankauf ab; nach dem Gutachten daten begleitet war, nach dem Gefängnis von Evora trans­feien nur geringe Reserven vorhanden, eine Vergrößerung faum portiert wurde, hatte sich in den Straßen Evoras eine zahl­möglich und eine Erweiterung der Leitungen unumgänglich. Wichtig reiche Zuschauermenge angesammelt, die von den Sträflingen fei auch eine permanente Verbindung mit dem Berliner Wert. Eine in höhnischer Weise beschimpft wurde. Die Zuschauermenge Rentabilität sei in den ersten Jahren nicht zu erwarten. Vor allem wurde dadurch so erregt, daß sie sich mit Messern und verweise er auf die Berzinsung der girta 2 000 000., was auf Revolvern auf die Sträflinge stürzte. Erst etwa 130 000 m. zu veranschlagen sei. Serrn v. Borsig ist der nach dem Einschreiten des eiligst requirierten 9. Infanterie­etwaige Anlauf gleichgültig; er empfinde aber durch das Gut- Regiments gelang es, die Kämpfenden zu trennen, nachdem achten des eine Technilers Genugtuung über den Bu- es, stand seines Gaswertes. Die Gemeinde möge des weiteren neun Personen getötet und 28 schwer verletzt worden nicht außer acht lassen. daß aus ihren eigenen Attien 100 000 m. waren. als Gewinn beim Anfauf, die Die von herausspringen Gemeindevertreter Schäfer er Unkosten abzuziehen seien. des Direktors Drehschmidt einen Raubüberfall. Auf der Chaussee zwischen Betschau und dem Vortrage jah aus mächtigen Dämpfer für die Hurraſtimmung, in der der Ankauf Sus chow wurde in der letzten Nacht der Lehrer Konnopte aus Die Zwangslage der Gemeinde sei Suichow hinterrüds von zwei jungen Leuten niedergeschlagen. beschlossen werden sollte. ausgenutzt, um den Preis dementsprechend hoch zu halten; er habe Dem Bewußtlosen, den die Täter wohl für tot hielten, wurden 12/16 gehofft, daß bei der Jubiläumsſtimmung auch für die Gemeinde sämtliche Taichen durchwühlt und ihm seine Barschaft in Höhe Offeriere in mur frischer, ſchöner Ware: Persianer, imit., Mtr. 6.50, 8.50, Von unserem Genossen und auch von 160 M. geraubt. Konnopte blieb längere Zeit bewußtlos Nur ein Preis! etwas abfallen würde. von bürgerlichen Vertretern wurde wiederholt noch die Misere liegen. Er hat die Täter leider nicht erkannt. Fette, junge Liebe und Haß. In Köln hat der Schlosser Wagner die der Gemeinde hervorgehoben; um zur Elektrifizierung zu gelangen, müsse die bittere Bille geschluckt und der Ankauf perfeft werden. von ihrem Mann getrennt lebende Ehefrau Berger, mit der er Nach langem Debattieren wurde dann auch dem Antauf gegen längere Beit zusammen gelebt hatte, aus Eiferiut mit einer bie Stimmen unserer bier Genossen zugestimmt eile erstochen. Er durchschnitt sich darauf selbst die mit der Abänderung der Vorlage, daß die Anstellungsverhältnisse Bulsader und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. 7-12 Pfund schwer. Der Büttner Dregler in Kulmbach versuchte seine Ehefrau des Direktors in nächster Sizung erörtert werden sollen. Der Ein wand unserer Genossen, ob Aftienbefizer mitstimmen dürften, wurde zu erstechen und verletzte sie lebensgefährlich. Dreyler be- Nur allererste Qualität! 1/2 von Herrn Reichelt auf Grund einer Gerichtsentscheidung und Herrn ging hierauf selbst mord, indem er sich erschoß. Gänserümpfe, Gänse, Aus dem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. Eine scheuß fette Suppenbühner, junge Brathühner. Eine scheuß- fette Suppenhühner, junge Brathühner. bon Borsig nebst feinem Direktor als Aftionär zurüdgewiesen; fie ließen fich feinesfalls durch diesen Einwand in ihrem Zun be- Tiche Geschichte wird aus Norwalk ( Connecticut ) berichtet, wo ein Wegner, Mariannenstr. 34. 29jähriger Jtaliener J. Toriana in der vergangenen Woche seine Telephon: Moritplay 346. Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruderei u. Berlagsanstalt Bau! Singer u. Co., Berlin SW

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Verantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln . Für den

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Kleine Notizen.

Die Vereine des 1. u. 2. Unters bezirks haben den Sammelstart am Sonntag, den 22. September, nach­mittags 2 Uhr am Bahnhof Stolpe, die Vereine des 3. u. 4. Unterbezirks Bahnbof Friedrichsfelde- Dft ( Magerviehhof) unt 2 Uhr nachm. Bahlreiche Beteiligung erwartet Die Bezirksleitung.

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Gänse

prs Pfd.

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Berlin SO.,

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für elegante MaBanzüge, Ulster , Paletots, Mtr. 4. 5.-. 6.-M. etc. Damentuche, Kostümstoffe, Flausch, Mtr. 3., 4., 5.-M. etc. Loden f. Wetterpelerinen, Mtr. 1.50, 2.50 M. 11.50 M. Plüsche, Seiden- Seal, für eleganfe Damenpaletots Mtr. 9.50, 15.- M. Tuchlager Koch& Senland G. m. b. H.

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Gertraudtenstr. 20/21 vis- a- vis der Blumen- und Kranzbiuderei vou Robert Meyer,

Inh.: P. Golletz

r Mariannen- Straße 2.