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St. 236. 29. Jahrgang 2. Beilage des„ Vorwärts " Berliner Volksblatt mitto, 9. Oktober 1912.
Heute Mittwoch: Zahlabend in Groß- Berlin.
Mittwoch,
Die Arbeitgeberwahlen zum Gewerbe- find zu Baulandpreifen angeboten, ebenso ein 621 Settar großes auf 30 Jahre angab. Sie bat die Vermieterin, sie nicht bei ber
worden, die
gericht
für sich in Anspruch genommen, die Partien am Mühlenbecker See ein Mädchen, das sich Kassiererin Marry Dieze nannte und ihr Alter Gebiet, das aber der Verbandsausschuß nicht für nötig erachtet. Polizei anzumelden, weil sie schon am 1. Oktober wieder wegziehe, Vom Grunewald hat der Fiskus 3000 Heftar angeboten, der Verbands- um mit ihrem Bräutigam, einem Koch, nach Danzig zu fahren. Im ausschuß wünscht aber noch weitere 230 Hektar von Zehlendorf bis Laufe der Tage litt die Mieterin wiederholt an leichten Krampffinden bekanntlich am Freitag, den 15. November, statt. Für Hundefehle, 80 Hektar zwischen Eichkamp und Bahnhof Grune- anfällen. Am Ersten bat sie um die Erlaubnis, noch einen Tag zu wald und 91 hektar am Egerzierplatz Eichkamp. Von der bleiben, weil ihr Bräutigam noch nicht alles geregelt habe. Am diese Wahlen der Arbeitgeber sind Wählerlisten aufgestellt Potsdamer Forst bei Wannsee - Kl.- Glienice will der Ausschuß außer nächsten Morgen bekam sie wieder Krämpfe und starb trop ärztlicher den vom Fiskus angebotenen 543 Heftar noch 85 Hektar bei stolonie Hilfe, die ihre Wirtin vom Elisabeth- Krankenhause herbeirief. Die vom Freitag, den 11. Oktober, bis einschließlich Wannsee , 61 Hektar am Griebniz- und Stolper See und 40 Hektar Reiche wurde beschlagnahmt und zur Feststellung der Todesbei Koblgarten und am Boblefee erhalten wissen. Donnerstag, den 17. Oktober d. J., Bei Stein- ursache nach dem Schauhause gebracht. Im Nachlaß der stücken- Neubabelsberg will der Ausschuß außer 90 Heftar an- Toten fand man jetzt eine Invalidenfarte auf den Namen gebotenem Wald weitere 60 Hektar erhalten. temart bis Ahrensdorf, die der Fiskus zu Baulandpreifen an- Staffiererin Martha Tiez. 560 Hektar von der 16. Oftober 1890 in Fraustadt in Posen geborenen Man wandte sich nach Fraus bietet, erachtet der Ausschuß nicht als notwendig. Das vom Lehniß-, stadt, um die Persönlichkeit zu ermitteln. Es ergab sich, daß dort Jungfern- und Sakrower See umspilte Waldgelände schlägt der auch jetzt noch die Eltern der Kassiererin Martha Tietz wohnen. Ausschuß zur Erhaltung auf längere Zeit vor. Die tieferschütterten Leute wunderten sich, daß ihre Tochter in Berlin
an den Wochentagen während der Dienststunden von morgens 8 bis nachmittags 3 Uhr, am Sonntage von vormittags 10 bis nachmittags 1 Uhr in dem Wahlbureau, Boststraße 16 II- Zimmer 57
zur Einsicht öffentlich ausliegen.
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Dort war der Klempner Karl
Alle in die Listen eingetragenen Arbeitgeber werden vor Im Osten sind es die Köpenicker Forsten, die auf der Karte in gestorben war und konnten sich das gar nicht erflären, weil sie bisdem Beginn der Auslegung der Listen eine besondere Nachricht viele bunte Felder zerfallen und wo der Fiskus sich gerade die her in Hannover in Stellung gewesen war und von einer Ueberüber die erfolgte Eintragung erhalten. Diejenigen Arbeit- Sandflächen sichern bezw. sie zu Baulandpreisen veräußern will. siedelung nach Berlin nichts hatte verlauten lassen. Frau Tiez fuhr geber, denen eine solche Nachricht nicht zugeht, sind in die Am Bahnhof Nieder- Schöneweide wünscht der Ausschuß weitere in Trauerkleidung mit zwei nahen Verwandten nach Berlin nach der Wählerlisten nicht eingetragen und demnach von der Wahl 40 Hektar zu erhalten, 96 Hektar find ihm zu Wald, 25 Hektar Lüßowstraße. Unterdessen war die Leiche nach dem Schauhause gezu Baulandpreisen angeboten; in der Kölnischen Heide bracht. Als die Frau dorthin kam, wurde die Leiche gerade obduziert. ausgeschlossen. Falls sie sich jedoch für wahlberechtigt erachten beansprucht der Zwvedverband 200 hektar, in den Wäldern bei Grünau Erst nachmittags fonnte der Tieftrauernden, die ohne Unterbrechung und ihr Wahlrecht auszuüben beabsichtigen, müssen Anträge 161 Hektar und 50 Hektar. Am Langen See hat der Fiskus dem weinte und schluchzte, die Leiche gezeigt werden, und da ergab sich, auf Nachtragung während der Auslegezeit gestellt werden, Berbande 565 hektar mit Ausnahme der Seeufer zugewiesen. Am daß es gar nicht die ihrer Tochter, sondern die eines unbekannten denn Einsprüche gegen die Richtigkeit der Wählerlisten, ins- Beuthener See fommen 343 Hektar in Frage; in den Müggelbergen Mädchens war. Wie die Verstorbene in den Besitz der Invalidenkarte besondere wegen nicht erfolgter Eintragung, sind während der bietet der Fiskus 100 Hektar zu Wald, 37 Heftar zu Baulandpreisen der Kassiererin in Hannover gekommen ist, konnte noch nicht aufAuslegefrist schriftlich anzubringen oder in der Auslegestelle an, ebenso an der Großen Strampe 65 Heftar zu Baulandpreisen geklärt werden. zu Protokoll zu erklären. und den Waldzipfel von der Krampenburg bis zum Jagen 192 Ein aufregender Vorfall spielte sich gestern mittag gegen 1/22 1hr Als Arbeitgeber im Sinne der§§ 8 und 9 des Drts-( 97 Hektar) zu Waldpreisen. statuts gelten diejenigen selbständigen Gewerbetreibenden, find 686 Hektar zu Waldpreisen und 410 Hektar zu Baulandpreisen Brichta aus der Kreuzbergstr. 45 damit beschäftigt, die Dachrinne In der Dahmer Forst zwischen Seddin- See und Große Krampe auf dem Hause Wilhelmstr. 53 ab. welche mindestens einen Arbeiter( Gesellen, Fabritarbeiter, angeboten. Bei Sirichgarten sind 155 Hektar angeboten, der Ausschuß zu dichten. Hierbei glitt er plöglich aus und rutschte vom Dach Lehrling) regelmäßig das Jahr hindurch oder zu gewissen wünscht weitere 88 Heftar, verzichtet dafür auf 17 Hektar Bauland, herunter. Es gelang ihm noch, die Dachrinne zu fassen. Andere Zeiten des Jahres beschäftigen und den selbständigen Gewerbe- ebenso auf 138 Heftar Bauland im Norden der Dahmeschen Heide. Dacharbeiter warfen ihm ein Seil zu, doch konnte er nicht aufs betrieb angemeldet haben. Hier find 796 Heftar angeboten, zu denen 200 Hektar weitere, vom Dach gezogen werden. Eine ganze Zeitlang mußte der Unglückliche Den Arbeitgebern stehen hinsichtlich der Wahlberechtigung Ausschuß gewünschte Flächen kommen. Schließlich sind in der Forst so hängen zum Entsetzen der Menschenmenge, die sich inzwischen anund Wählbarkeit die mit der Leitung eines Gewerbebetriebes zwischen Rahnsdorf und Woltersdorf 392 hektar vom Fistus als gesammelt hatte. Erst der Feuerwehr gelang es, den Erschöpften aus oder eines bestimmten Zweiges desselben betrauten Stell- Dauerwald vorgefehen und 114 Heftar als Bauland, der Ausschuß gesammelt hatte. Erst der Feuerwehr gelang es, den Erschöpften aus seiner gefahrvollen Lage zu befreien. vertreter der felbständigen Gewerbetreibenden gleich, sofern macht auf weitere 160 Hektur Anspruch. ihr Jahresverdienst an Lohn oder Gehalt 2000 M. übersteigt. Hausgewerbetreibende wählen und find wählbar als Arbeitgeber, wenn sie gemäߧ 14 der Gewerbeordnung den selbständigen Gewerbebetrieb angemeldet haben, andernfalls als Arbeitnehmer.
Partei- Angelegenheiten.
Der rätselhafte Leichenfund am Bahndamm bei Oppeln ist soweit Die Berliner Feuerwehr alarmiert die Deffentlichkeit. Montag aufgeklärt, daß ein Verbrechen, das zuerst von den Polizeibehörden abend beschäftigte sich eine Generalversammlung des Feuerwehr - angenommen wurde, ausgeschlossen erscheint. Die Obduktion hat männervereins mit den Maßnahmen des Polizeipräsidenten. Etwa feinerlei Anhaltspunkte dafür ergeben, daß beim Tode der Buch300 Feuerwehrmänner waren anwesend. Die Erregung war groß. halterin Frida Thiele aus Neukölln, um die es sich, wie jetzt feftDie Redner gaben einmütig der Meinung Ausdruck, daß weder der steht, bestimmt handelt, eine dritte Person mitgewirkt hat. Polizeipräsident noch der Branddirektor das Recht hätten, Auch die Nachforschungen am Fundort und die Ermittelungen, den Feuerwehrleuten den Austritt aus dem Verein zu die die hiefige Striminalpolizei hier angestellt hat, haben er befehlen. Bald tausend Mann gehören dem Feuerwehrmänner- geben, бав allem Anschein nach ein Unglüdsfall oder berein an, und sie entlassen, hieße Berlin ohne Feuerwehr stellen. ein Selbstmord des jungen Mädchens vorliegt. Die Leiche wurde Zweiter Wahlkreis, Friedrichstadt . 3. Abteilung: Mittwoch, den Syndikus Dr. Feder kennzeichnete das Vorgehen der Abteilung deshalb auch von der Polizei zur Beerdigung freigegeben. Der 9. Ditober: 8 ahlabend der gesamten 3. Abteilung. als eine Rücksichtslosigkeit gegenüber den Berlinern und als Un- Mann, der mit der Buchhalterin auf dem Görlizer Bahnhof Abends 212 Uhr: 8ablnacht. gesetzlichkeit. Er erklärte, wer von den Feuerwehrmännern eine Er- gefehen worden ist, ist, wie festgestellt werden konnte, nicht flärung unterschreibt, daß er dem Verein nicht mehr angehören will, mit diefer abgefahren, sondern hier geblieben. Das Mädchen der sei an diese Erklärung nicht gebunden. Kein deutsches Gericht ist anstatt nach Halbe, nach Oppeln gereist. Hier ist sie mehrere werde eine solche Erklärung anerkennen. Schließlich empfahl Tage umbergeirrt, da sie sich im Zustand einer seelischen Depression Dr. Feder den Vereinsmitgliedern, auf ihrer Austrittserklärung aus- befand. Das wahrscheinlichste ist, daß sich das Mädchen auf den brücklich zu vermerken:„ Der Austritt erfolgt auf Befehl des Polizei- Bahnförper gelegt hat, um sich von einem Zuge überfahren zu lassen. präsidenten". Einstimmig wurde eine Resolution angenommen, die Sie ist aber nur von der Lokomotive erfaßt und beiseite geschleudert folgenden Wortlaut hat: worden, ohne dabei tödliche Verlegungen erlitten, vielmehr nur die Besinnung verloren zu haben. Die Wunden waren aber dennoch so groß, daß fie, weil sie längere Zeit dort gelegen hat, an Verblutung gestorben ist.
Donnerstag, den 10. Oftober, früh 1/5 Uhr: 8a hlmorgen. Die Mitglieder werden dringend ersucht, ihre rückständigen Beiträge zu orduen. Berlesung der Restantenliste. Ausgabe der Parteitagsprotokolle. Alle drei Veranstaltungen bei Witwe Augustin, Oranienstr. 103. Dritter Kreis, Abteilung 9. Für die Bezirke 243, 244, 245, 246, 247, 248 findet heute abend 8 Uhr im Gewerkschaftshause, Eaal I, ein gemeinschaftlicher Zahlabend statt. Bortrag des Stadtv. Adolf Ritter.
Verband der Sozialdemokratischen Wahlvereine Berlins und Umgegend.
Den Parteigenossen zur Nachricht, daß sich die Sektion der Taubstummen aufgelöst hat. Die Bezirksführer werden deshalb ersucht, die Beiträge taubstummer Parteigenossen von jetzt ab wieder in den Zahlabenden entgegenzunehmen.
Der geschäftsführende Ausschuß.
Fünfter Kreis, 6. Abteilung. Große Hamburger Str. 18/19, Verbandshaus der Gastwirtsgehilfen: Vortrag des Genossen Robert Drescher über: Aus dem roten Hause. Anfang 9 Uhr.
Johannisthal . Heute Mittwoch, den 9. Oktober, pünktlich 8%, Uhr abends: Mitgliederversammlung des Wahlvereins im Arbeiterheim, Friedrichstr. 61. Tagesordnung: Berichterstattung vom Parteitag. Referentin Genossin Böhm. Stralau. Der heutige Zahlabend des 3. Bezirks findet gemeinsam bei Steinide, Alt- Stralau 5, statt. Tagesordnung: 1. Neugestaltung der Bahlabende. 2. Vereinsangelegenheiten. 3. Verschiedenes. Die Bezirksleitung. Adlershof . Der Zahlmorgen findet Donnerstag, den 10. Oftober, bormittags 10, im Jugendheim, Bismardstr. 11, statt. Kaulsdorf . Heute, Mittwoch, den 9. Oktober, abends 8 Uhr, bei Boben: Mitgliederversammlung. Es stehen wichtige Angelegen heiten auf der Tagesordnung. Die Bezirksleitung. Eichwalde - Schmöchwih. Mittwoch, abends 8 Uhr, in Wittes Waldichlößchen": Mitgliederversammlung. Gäste und Frauen will Der Vorstand. Zeuthen - Miersdorf . Die Mitgliederversammlung des Wahl vereins findet heute Mittwoch, den 9. Oktober, in Miersdorf bei Krü er statt. Der Vorsitzende. Köpenid. Umständehalber findet der Zahlabend der Kietz Vorstadt am Donnerstag, den 10. d. Mts., in dem bekannten Lokal statt.
tommen.
Die am 7. Dttóber versammelten 300 Mitglieder des Vereins Berliner Feuerwehrmänner sprechen sich dahin aus, daß der Verein ftets entsprechend seiner vom Kgl. Polizeipräsidium genehmigten Satzungen gehandelt und feine Veranlassung gegeben hat, daß seine Mitglieder zu dem sie finanziell und ideell schwer schädigenden Ausdem Vereine treu bleiben und fich nicht durch widerrechtliche tritt veranlagt werden. Sie werden daher in alter Kameradschaft Drohungen zum Austritt zwingen lassen."
Weitere Generalversammlungen werden stattfinden, um auch den übrigen Mannschaften Gelegenheit zur Aeußerung zu geben.
Aufruf an alle Arbeitersportvereine!
beabsichtigen eine Einrichtung ins Leben zu rufen, an welcher sämtDer Turnverein" Fichte" und der Freie Ruderbund" in Berlin liche Arbeitersportvereine, gleichviel welcher Sportart, teilnehmen sollen. Es werden die betreffenden Vereine gebeten, ihre Adressen behufs Einberufung einer demnächst stattfindenden Versammlung an den Genossen F. Wegener, Berlin NO. 18, Kniprodestraße 11/12, einzusenden.
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Aus der Leichenkammer einer Privatklinit. Jn Dr. L. Mehers Alinit( Romintener Str. 35) wurde fürzlich die Leiche eines dort verstorbenen Patienten von seinem Vater in einem Zustande vorgefunden, wie man ihn kaum für möglich halten sollte. Als der Der unsichtbare Mensch im Zirkus Schumann. Die Entwickelung Bater in der Klinik die Einfargung seines Sohnes bewirken wollte, des Birkus zu einem Theater in gewaltigen Dimensionen, to unmußte er sich in den Hausteller begeben, wo die Leiche verwahrt erhört großartige Schauspiele mit viel hundert Mitwirkenden die wurde. Hier lag in einem als Zeichentammer hergerichteten Raum auf Buschauermasse bändigen, ist ein Zeichen der Zeit. Das kann man einer Pritsche die mit dem Hemd bedeckte und mit einem Lafen zu- gegenwärtig bei Schumann wahrnehmen. Die moderne Technik voll gedeckte Leiche, die noch ungewaschen war. Im Gesicht war bringt Wunder über Wunder. Schon die Feuer Fontäne Wasser fie beschmugt mit Blut, das anscheinend aus der Nafe ge- und Flammen gleichsam in brüderlicher Umarmung werfen zu sehen, flossen war, und auch der Hinterkopf lag in heruntergeflossenem ist ein Schauwerk von sinnebetörender Bracht! Und erst das Blut. Schon der Sarglieferant, der noch bor dem Vater den Steller Drama" Der unsichtbare Mensch".- Vor einigen Jahren betreten hatte, war erstaunt über das, was sich ihm da bot. Mehr veröffentlichte der englische Romanschriftsteller Wells einen noch entsetzte sich der Vater, als er den toten Sohn in diesem Zu- ungeheuer intereffanten Roman gleichen Namens, worin er halb stand antraf. Auch andere Personen, die sich in der Begleitung des groteskomisch, halb tragisch die Errungenschaften der modernen Sarglieferanten und des Vaters befanden und gleichfalls die Leiche Physik- Chemie im Zukunftsbilde personifiziert. Dies Unsichtbarkeitsfahen, schüttelten dazu die Köpfe. Bei näherer Besichtigung ergab problem, das ja schon in alten Sagen und Mären von der Tarnfich, daß in der Leichenfammer fogar Ungeziefer hauste, das über tappe" vorweggeahnt und gebildnert wurde, hat sich nun der Schriftdie Leiche hinweglief. Vier Personen haben uns übereinstimmend ſteller Hans Heinz Ewers für ein indisches Schauspiel zu nußen angegeben, daß fie Schwaben" auf der Leiche bemerkt gemacht. Bon weither sind zwei Menschen Bruder und hätten. Der Sarglieferant und der Vater ließen sich von der Portier- Schwester zum Tempel des Schiwa gekommen, hier den Gott frau eine Schüffel Wasser geben und reinigten selber die Leiche, von um Schutz und Gegen zu bitten. Weil der Jüngling es unterläßt, der sie das schmutzige Hemd herunterschnitten. Dem Vater soll, als dem Maharadschah( Großkönig), der gerade zum Tempel zieht, den er sich in der Klinik beschwerte, geantwortet worden sein, einen be- Ergebenheitsgruß zu bieten, wird er von diesem ausgestoßen; während sonderen Leichendiener habe man nicht. die Schwester, von seiner Seite gerissen, dem Fürsten als Geliebte folgen muß. Ein Paria ist der Jüngling geworden; niemand oder Obdach gewähren. Eine mitleidige Tempeltänzerin, die dennoch darf mit ihm verkehren, niemand ihm Trank und Speise gestoßene im Dschungel umher. Zufällig tommt er hier Yogin, dem in Staub Geworfenen eine Wasserschale reicht, wird für ihr Vergehen zum Feuertode verurteilt. Verzweifelt irrt der Auseinem Heiligen, nahe, der da schon seit dreihundert Jahren lebt. Dem flagt er fein Leid, dem schreit er seinen Schmerz um den Verluft der Schwester ins Herz. Wie soll er Rache nehmen? Allein Straßenbahnunfälle. Am Montagnachmittag versuchte der Yogin weiß Rat und Hilfe. Er gibt dem Paria feinen 77jährige Privatier Wilhelm Luge vor dem Hause Berliner Str. 92 Wanderstab, der, an die Stirn gelegt, unsichtbar macht. Und in Bankow unmittelbar vor einem von Berlin kommenden Straßen- jest vollbringt der Ausgestoßene fein furchtbares Rachewerk. Brennende soll in der zu Montag einberufenen Versammlung des Bwedverbandes bahnwagen der Linie 49E das Gleis zu überschreiten. Obwohl der Dörfer, Ströme Bluts bezeichnen feine Spur- bis zur Residenz verhandelt werden. Zunächst soll nur im Prinzip über den Umfang führer des Zuges nach Sträften breinſte, wurde der Greis um- des Fürsten . Gerade wollte man die Tempeltänzerin in den Feuerdes zu erwerbenden forstfiskalischen Waldgeländes beichloffen werden. gestoßen und geriet unter den Vorderperron. 2. erlitt eine flaffende rachen der Göttin Kali werfen. Aber siehe da: die Priester nebst Schädelwunde, innere Verlegungen und eine Verlegung der rechten den zu Hilfe eilenden Kriegern stürzen zu Boden, von der Hand des soll späterer Beschlußfassung vorbehalten Die Preisfestießung In befinnungslosem Zustande wurde der Verunglückte Unsichtbaren niedergemegelt, der die Tänzerin rettet. Unterdessen gibt bleiben. Wir haben schon dargelegt, in welch raffinierter Weise der Hand. Forstfiskus Unterschiede macht zwischen Bauland und Dauerwald und nach dem Rudolf- Birchow Krankenhause geschafft, nachdem ihm auf der Maharadschah in seinem Palast ein pruntvolles Jeſt, um seine der nächsten Unfallstation Notverbände angelegt worden waren. Vermählung mit des Parias schöner Schwester zu feiern. Wie aber Insgesamt hat der Fistus 8827 Settar als Dauerwald und Beim Besteigen eines fahrenden Straßenbahnwagens kam der der Bruder auch an ihm Rache nehmen will, da offenbart sich ihm 2378 Heftar zu Baulandpreisen angeboten. Der Zwedverband durch Kaufmann Alb. Dünse schwer zu Schaden. Er wollte gestern gegen 8 Uhr das Liebesglück der Beiden. Er macht sich wieder sichtbar und gibt freuzt nun die feine Rechnung des fistalischen Angebots und will sich morgens an der Ecke der Köpenicker und Adalbertstraße einen Wagen fich nun selbst den Tod. Erschüttert läßt der König den Palast anund alle, alle werden vom Flammenmeer begraben. felbstverständlich gerade diese Flächen fichern, die der Fiskus für sich der Linie 88 während der Fahrt besteigen, glitt jedoch ab und kam zünden
ordentliche Mitgliederversammlung mit wichtiger Tagesordnung. Bernaut. Donnerstag, den 10. d. M., abends 81% Uhr: Außer Vor der Versammlung werden Beiträge taffiert." Die Bezirksleitung.
Die Waldfrage für Groß- Berlin
dementsprechend die Preise festietzt.
Seinen Verlegungen erlegen ist der Chauffeur Otto Schneider aus der Wilhelmshavener Str. 69, der am Sonntagnachmittag an der Kaiser Wilhelm- Gedächtniskirche mit einem anderen Automobil Ichleudert und trug einen Schädelbruch und innere Verletzungen da zufammenstieß. Bei dem Unprall wurde Sch. von seinem Siz gevon. Der Verunglückte fand im Krankenhause Westend Aufnahme, wo er gestern an den Folgen der erlittenen Verlegungen gestorben ist, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben.
abgetrennt hat. Interessant find aus den Zahlen des llebersichts- fo unglücklich zu Fall, daß er einen komplizierten Bruch des In nie gesehener Bracht entrollt sich dieser ganze Brand vor den planes folgende: In der Tegel - Schulzendorfer Forst hat der Verband rechten Unterschenkels und erhebliche Hautabschürfungen davon- Augen der Zuschauer. Alle Künste, die das Theater im kleinen not107 Settar, 55 Hettar und 54 Hektar Waldflächen für den Ankauf trug. Der Berunglückte wurde nach dem Krankenhause Friedrichshain wendig hat, find hier zu gewaltiger Einheit gesteigert, um Triumpha bestimmt, die der Fiskus für sich refervieren wollte. Darin ist gebracht. zu feiern, von denen die Zirkuskunft hisher sich nichts hat träumen
auch das Jagen 66 bei Tegelort enthalten, für dessen Erhaltung Eine freudige Ueberraschung im tiefsten Leib wurde gestern einer laffen 1
der Verband märkischer Touristenvereine petitionierte. Im Norden Mutter zuteil, deren Tochter fälschlich totgefagt worden war. Bei Beugen gesucht. Berfonen, die gefehen haben, wie am 18. Juli bei Schönwalde hat der 8wedverband ebenfalls ein größeres Gebiet einer Bimmervermieterin in der Lützowstr. 91 erschien am 24. v. Mits. auf dem Bahnhof Eichbornstraße ein Mann zwischen Krittbrett und