Wie der Erste Staatsanwalt bei der Einstellung des Verfahrens| Die letzteren wußten, daß wenn der Pfarrhausbau perfekt ge­zutreffend angenommen hat, haben die angestellten Ermittelungen worden wäre, eine ganze Anzahl Einwohner der Kirche den Rücken feine ausreichenden Anhaltspunkte dafür ergeben, daß die Be- gekehrt hätten, fodaß die Herren den Rest der Kirchensteuern hätten fchuldigten bei ihrem Vorgehen sich der Rechtswidrigkeit ihres Han- allein tragen müſſen. delns bewußt gewesen sind.

In der Versammlung Anwesenden jünger als 18 Jahre alt war, und da keiner von ihnen nach Ansicht der Beamten einen genügend sicheren Nachweis hinsichtlich seines Alters führen konnte, fahen sich die Beschuldigten veranlaßt, eine Anzahl der Anwesenden zwecks ge­nauer Feststellung ihrer Personalien auf die Wache mitzunehmen. Es soll keineswegs verkannt werden, daß das Vorgehen der Be­schuldigten durchaus nicht in allen Punkten völlig einwandfrei war dem größten Lokal von Lange, Reisstr. 20, das uns jetzt auch zur Der Bezirk Nonnendamm hatte am Sonntagmittag 11 Uhr in und daß sich die von ihnen beabsichtigten Feststellungen wohl auch Verfügung steht, die erste öffentliche Versammlung einberufen. in anderer Weise, ohne erhebliche Beeinträchtigung der Beteiligten, Reichstagsabg. Peus referierte über das Thema: Der Kampf hätten treffen lassen. Aus diesem Grunde sind sie auch von ihrer gegen die Teuerung und den Hunger, und wie können die Genossens vorgesezten Behörde disziplinarisch bestraft worden. Daß ihnen schaften helfend eingreifen?" Troß der ungünstigen Zeit der Ein­aber das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit ihrer Handlungsweise berufung war die Versammlung sehr gut besucht. Der Redner fand innegewohnt habe, ist nicht nachzuweisen, vielmehr erscheint nach starken Beifall. Lage der Sache die Annahme gerechtfertigt, daß sie sich in ihrem Uebereifer zwar zu einem allzu energischen Vorgehen haben be­stimmen lassen, aber dabei doch in gutem Glauben befunden haben

innerhalb der ihnen zustehenden Befugnisse zu bleiben.

Der Strafantrag wegen Sachbeschädigung ist nicht rechtzeitig gestellt, ganz abgesehen davon, daß Sie eine Vollmacht des ge­schädigten Gastwirts zur Stellung eines solchen Antrages nicht bei­gebracht haben."

Auf die erhobene Beschwerde gegen diesen Bescheid bei dem Oberstaatsanwalt des Kammergerichts ist von diesem jetzt folgender Entscheid eingetroffen.

Ihre Beschwerde gegen die Verfügung des Herrn Ersten Staats­anwalts vermag ich nach Einsicht der Aften nicht für begründet zu erachten.

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Gemeindeparlaments befizen, bewies deren Verhalten bei Beratung Wie wenig soziales Empfinden die bürgerlichen Vertreter unseres des von unseren Genossen gestellten Antrages, an Bundesrat und Reichstag eine Petition zu richten, in der durchgreifende Maß­nahmen gegen die herrschende Teuerung gefordert werden. Weil der Tisch der bürgerlichen Vertreter selbst in der Zeit der Teuerung Marktbericht von Berlin am 7. Oktober 1912, nach Ermittelung immer noch nicht schlecht gedeckt zu sein scheint, lehnten sie die Ab- des fönigl. Polizeipräsidiums. Markthallenpreise.( leinhandel) Nicht 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speisebohnen, sendung einer solchen Petition mit 14 gegen 7 Stimmen ab. o verblendet waren die Herren, als vor einiger Zeit der hiesige weiße, 36,00-50,00. Linsen 35,00-60,00. Startoffeln( Kleinhdl.) 5,00-8,00. 1 Rilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,80-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch Pfarrer den Antrag auf Errichtung eines Pfarrhauses stellte. Da= 1,60-1,90. Schweinefleisch 1,60-2,40. Salbfleisch 1,50-2,40. Hammelfleisch mals setzten sie alle Hebel in Bewegung um den Bau des Pfarr- 1,60-2,40. Butter 2,40-3,00. 60 Stüd Gier 4,00-6,00. I Kilogramm Hauses, der an ihren Geldsack erhebliche Anforderungen hätte stellen Starpfen 1,40-2,40. Male 1,60-3,20. Bander 1,60-3,60. echte 1,60-2,80. können, zu verhindern. Unsere Genoffen stimmten natürlich auch Barsche 1,00-2,40. Schlete 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje dagegen, aber aus anderen Gründen wie die bürgerlichen Herren. 1,00-30,00.

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