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bie Neben der Herren Kirchner, der jetzt auch das Schwelgen| Rahnsdorf  .

"

Marktbericht von Berlin   am 8. Oktober 1912, nach Ermittelung des königl. Polizeipräsidiums. Markthallenpreise.( Kleinhandel) in Sett" bei anderen Anlässen verurteilte, und Barselow, der erklärte, Auch die hiesige Gemeindevertretung nahm in ihrer Tekten 100 Silogramm Erbfen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speisebohnen, daß er und seine Freunde die Kosten gern aus ihrer Tasche zahlen wollten, Sigung zu der geplanten höheren Schule am Bahnhof Rahnsdorf   weiße, 36,00-50,00. Linsen 35,00-60,00. Startoffeln( Steinbbl.) 5.00-8.00, aber bei den geladenen Gästen dürfe man nicht knauferig fein. Noch Stellung. Die ablehnende Haltung der Gemeinden Woltersdorf   1 Kilogramm Rindfleisch, von der Steule 1,80-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch in der Julisizung des vorigen Jahres war es gerade Herr Barselow, und Schöneiche  , die den Plan zum Scheitern gebracht, hat die Herren 1,60-1,90. Schweinefleisch 1,60-2,40. Stalbfleisch 1,50-2,40. Sammelfleisch der unserem Redner erwiderte, er würde sich freuen, recht oft der= sehr verschnupft. Ebenso äußerte sich ihr Unmut über die un- 1,60-2,40. Butter 2,40-3,00. artige Feste( auf Kosten der Gemeinde) feiern zu können." Daß die

diesen

Petershagen   bei Fredersdorf  .

1,00-30,00.

Stationen

Barometer

60 Stüd Gier 4,00-6,00. i Kilogramm

Witterungsübersicht vom 9. Oftober 1912.

Stand mm

richtung Windstärke Bind

Better

Temp. n. 6.

5°.= 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Bind.

Bun

Windstärke

Better

Zemp. n. 6.

HoP 909 3283

2Nebel

-2

1 bedeckt 4 balb bd. 12

7739

1 heiter Nebel 1 bededt

9

Haparanda 770 5 Petersburg 770DSD

4

Scilly

Frankf.a.M. 771 ND München Wien

1 heiter

4 Aberdeen  

6 Paris  8

764 SO 768628 767 ND

1 wolfen!

1 wolkenl

2000 m. doch bewilligt wurden, war den beiden Mietervereinsver- bequemen Auslassungen des Bürgermeisters Dr. Stiller, Friedrichs- Starpfen 1,40-2,40. Male 1,60-3,20. Bander 1,60-3,60. Hete 1,60-2,80. tretern der dritten Klasse, Korthaus und Westphal, zu verdanken, die hagen  , zu dem Projekt. Der Gemeindevorsteher wollte sogar in Barice 1,00-2,40. Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje einen Widerspruch finden, denn, so meinte er, mit der Rechten stimmten, als sie bemerkten, daß der fette Happen Friedrichshagen   beweise durch den geplanten Bau einer zweiten ohne ihre Stimmen wegzuschwimmen drohte. Zur Ausstattung höheren Schule, daß die Aufbringung der Unterhaltungskosten des von dem Verein" Frauenhilfe" geplanten Altersheim doch gar nicht so schwer sein könne. Daß Friedrichshagen   mit den wurden 1000 M. bewilligt. Genosse Aßmann wies bei dieser Ge- leinen, räumlich getrennten Landgemeinden nicht in Bergleich zu legenheit auf die Notwendigkeit des Neubaues eines ftellen ist, überfah Herr Köhler anscheinend. Die Gemeindevertretung Armen- und Siechenhauses hin, worauf der Bürger- stimmte schließlich dem Gemeindevorsteher zu, das Schulprojekt, meister ertviderte, daß die Armenkommission sich schon mit dieser welches auch ein alter Rahnsdorfer   Pädagoge, Herr Schirmer, Bor­Frage beschäftige. An die Bewilligung von weiteren 5000 M. zur Fort- figender des Bürgervereins, als durchaus verfrüht bezeichnet hat, Swinemde. 773 führung der Arbeiten im Stadtpark knüpfte Genosse Aßmann den nicht fallen zu laffen. Diese Stellungnahme war vorauszusehen, Hamburg   774 Still Wunsch, daß man, da es sich um Notstandsarbeiten Handele, Steg- wenn man weiß, welchen Einfluß die schwerreichen Hessenwinkler auf Berlin  lizer Arbeiter beschäftigen möge. Es sei zu verurteilen, daß die die Gemeindevertretung haben. Gartenverwaltung hiesige Arbeiter entlassen habe und auswärtige weiter beschäftige. Gelegentlich der Rechnungsabnahme über den Bau der Gemeindeschule am Markusplatz wurde gerügt, daß hier abermals eine unverhältnismäßig hohe Summe( 24 000 M.) für außervertragliche Tagelohnarbeiten verausgabt sei. Hierdurch würden die solide falfulierenden Handwerker geschädigt. Die billigen" Submittenten holten bei den Tagelohnarbeiten das reichlich wieder heraus, was fie bei der Submission weniger verlangen. Wenn der artige Sachen durch eine Resolution abgeschafft werden können, wird es nunmehr geschehen, denn eine derartige Entschließung wurde einstimmig angenommen. Um den Verkehr an wohnt und auch eine Klasse dort untergebracht sei, so müsse eine der seit ungefähr einem Jahre bestehenden Sparkasse zu fördern, die reinliche Scheidung, selbst daraufhin, daß dann die politische Gemeinde bereits 900 000 M. an Einzahlungen buchen fonnte, wurde die Er- Mehraufwendungen für Wohnungszuschuß an den Lehrer hat, ge richtung von vier Nebenstellen an der Peripherte des Ortes beschlossen. fordert werden. Beschlossen wurde, zunächst beim Ortsschulinspektor Ein abermals eingebrachter Antrag, betreffend Regelung der anzufragen, ob, wenn die Vertretung für das Geforderte ist, der Sonntagsruhe, wurde vom Bürgermeister mit dem Hinweis Lehrer wie auch die Klasse weiterhin in dem Gebäude verbleiben auf die zu erwartende Aenderung der Gewerbeordnung befämpft fönnen. Als weiterer Punkt stand die Genehmigung Auch Verhandlung. Hier Sprachen fich zur und von seinen Getreuen darauf niedergestimmt, vermutlich ebenfalls Leichenhalle zur Hebung des Renommees unseres Dorfes. unsere Genossen dagegen aus, Pankow  .

769 ND 4 bedeckt 769 N 1 bededt Wetterprognose für Donnerstag, den 10. Oftober 1912. Aus der Gemeindevertretersitzung. Nach einigen fleineren Sachen Beitweise nebelig, sonst troden und vielfach heiter, ein wenig kühler stand ein Antrag aur Debatte, die zur Küfterwohnung gehörige bei mäßigen nordöstlichen Winden. Berliner   Betterbureau. Scheune auszubauen und in derselben eine Waschküche zu errichten. Unsere Genossen wandten sich dagegen, daß der Kirchengemeinde auf ihr gehörigen Grundstüden resp. Baulichkeiten, Aenderungen auf Kosten der politischen Gemeinde bewilligt werden. Wenn auch der

Süster, der zugleich Lehrer ist, in einem der Kirche gehörigen Gebäude Arbeiter- Bildungsschule.

ber

Sonntag, den 13. Oktober 1912, abends 7 Uhr, in Dräsels Festsälen, Neue Friedrichstraße Nr. 20:

Ernste und heitere soziale Dichtungen

Karl Schönherr   usw.)

Rezitationen:

Donnerstag, vormittags von 8-12 Uhr, in den Fischhand- werben, die entstehenden Einnahmen fließen in den Sädel der Stirchen- Herr Fritz Richard   vom Deutschen   Theater.

6/ 13*

Eintritt 40 Pf. Garderobe frei. Nachdem: Gemütliches Beisammensein und Tanz.

obwohl sie die Notwendigkeit( Adolf Glaßbrenner  , Herwegh  , Ernst Eckstein  , H. H. Ewers  , Konr. einer solchen allgemein anerkannten. Wenn der Bau der auf Ferd. Meyer, Theodor Etzel  , Ludwig Thoma  , Peter Rosegger  , Kosten der Gemeinde aufgeführten Halle auf dem der Kirchen­Die örtlichen Teuerungsmaßnahmen der Gemeinde werden nun- gemeinde gehörigen Friedhofsgelände fertig ist, gelangt auch hier die mehr ihren Anfang nehmen. Der Gemeindevorstand gibt bekannt, Kirchengemeinde in den Besitz desselben. Des weiteren sollen auch daß die Gemeinde vom 10. d. M. an bis auf weiteres an jedem die späteren Unterhaltungskosten der politischen Gemeinde aufgehalft lungen von Meißner, Neue Schönholzer Str. 5 und lasse. Der Bau der Leichenhalle wurde mit 8 gegen 4 Stimmen Weißenborn, Magimilianstr. 9, den Verkauf von beschlossen. Ein Antrag, für die Erhaltung der im Orte bestehenden Seefischen( Schellfisch. Plögen, Kabeljau, Barsch, Seelachs, Privatschule eine Zuwendung aus Gemeindemitteln in Höhe von Flundern) zu mäßigen Preisen vornehmen lassen wird. In den 200 M. zu machen, wurde mit 7 gegen 5 Stimmen angenommen. Berkaufsstellen wird zur Orientierung der Käufer ein Preisverzeichnis Die bisher angefanumelten Anliegerbeiträge für Schulzwecke sollen aushängen. Weiter werden auf Verlangen Kochrezepte unentgeltlich zur Begleichung der durch den Bau der neuen Schule entstandenen berabfolgt werden. Roften mit Verwendung finden. Der Gemeindevorsteher teilte mit, daß von seiner sechsjährigen Dienstzeit drei abgelaufen sind; er stellt jezt, da sich im Laufe der letzten Jahre die Geschäfte sehr gehäuft 1800 m. per Jahr. Die Gründe wurden von der Vertretung durch Recht idyllische Zustände herrschen im hiesigen Orte. Bor längerer haben, den Antrag auf Erhöhung seiner Entschädigung von 900 auf Freitag, 11. Oktober, abends 8 Uhr, im Gewerkschaftshause, Zeit stellte sich heraus, daß die Kaffengeschäfte sich völlig in Unweg anerkannt, jedoch glaubte fie, in Anbetracht der Finanzlage bloß

Friedrichsthal bei Dranienburg.

Zentral- Kranken- u. Sterbekasse d. Zimmerer

( E. H. Nr. 2, Hamburg  .) Oertliche Verwaltung Berlin  .

Engelufer 15, Saal 4:

ordnung befanden. Auch die Buchführung ließ darauf ſchließen, daß 1500 r. zahlen zu fönnen. Die endgültige Beschlußfaffung erfolgt Mitglieder- Versammlung.

Potsdam  .

"

Tagesordnung:

1. Bericht von der Generalversammlung in Stettin  . 2. Wahl der Drtsverwaltung. Mitgliedsbuch legitimiert.

Der Vorstand.

253/ 7*

J. A.: Richard Schröder, Berlin   O., Zilfiter Str. 7, born IV.

Deutscher   Holzarbeiter- Verband

Verwaltung Berlin  .

Möbelpolierer( Bez. Weißensee).

Heute Donnerstag, den 10. Oktober, abends 6% Uhr, im Prälaten, Lehderstraße 122:

Die Ortsverwaltung.

die mit dieser Tätigkeit betraute Person ungeeignet für diesen Bosten in der nächsten Sigung. war. Auf Vorschlag unserer beiden in der Gemeindevertretung fizenden Genossen wurde der hiesige Kaufmann W. F. zum Drts Aus der Stadtverordnetensitung. Ein Drtsstatut zum Schuße der steuererheber und Kaffenverwalter gewäht. Letzterer erklärte fich zur Uebernahme des Amtes bereit unter der Bedingung, daß die von Residensstadt Potsdam gegen die Verunstaltung fand die Zustimmung der Gemeinde bewilligte Remuneration von 300 M. jährlich zum der Stadtverordneten unter der Bedingung, daß das Publikandum außer Kraft gefegt wird. Das Bublifandum hat folgenden Wort­Besten der Drtsarmen verwendet werde. Bald darauf teilte der laut: Auf ausdrücklichem Immediatbefehl Seiner Königlichen Landrat des Kreises mit, daß er dem von der Gemeindevertretung Majestät wird denjenigen Einwohnern zu Berlin   und Potsdam  , Gewählten die Bestätigung versagen müsse, weil derfelbe Sozial- welchen auf Königl. Kosten Häufer erbaut worden sind, hierdurch demokrat   set. Obwohl der Gewählte also tüchtig war für die Aus- bekannt gemacht, daß fie feineswegs die Freiheit haben, an der übung dieses Amtes und obendrein dasselbe noch völlig selbstlos Faffade fotaner Häuser Veränderungen nach ihrem Gutdünken vor­berwalten wollte, fonnte er seine Dienste der Gemeinde nicht zur zunehmen. Es bleibt ihnen daher allen Ernstes untersagt, weder Verfügung stellen, feine Sie Attiken, Basen, Statuen, Gruppen oder sonstigen Verzierungen weil der vorgesetzten Behörde politische Nase nicht gefiel. Die Gemeindevertretung wählte wegzunehmen oder zu verändern, wie fich einige bereits erdreistet haben, sondern alles in dem Zustande zu lassen und zu 23. F. zum zweiten Male und beschloß, im Falle der erhalten, wie ihnen folches übergeben worden ist. Und wollen abermaligen Nichtbestätigung die Beschreitung des Klageteges. Se. Majestät der König ferner, daß, wenn an einem solchen Leider war ſpäter infolge Friftüberschreitung die Klageerhebung nicht Ornament etwas schabhaft geworden ist, die unbemittelten G Branchen- Verfammlung. möglich. Der Posten wurde daher auf Vorschlag des Gemeinde tümer diefes fogleich dem Oberhofbauamte anzuzeigen haben, welches borstandes einem gerade zugezogenen penfionierten Schußmann über Sorge tragen wird, daß die Reparaturen ohne Anstand auf fönig- 89/17 tragen. Als Entschädigung erhielt der bom Landrat schnell bestätigte liche Stoften geschehen sollen." Es wäre höchste Zeit, daß diese alten Herr 400 m. pro Jahr. Nach einigen Monaten stellte sich bei Bestimmungen aufgehoben und den Hausbesigern Freiheit gelassen wird. Das Drtsstatut sieht nur eingeine Häufer bezw. Straßenzüge Prüfung der Kaffe, an der auch unsere Genossen beteiligt waren, bor  , bei denen die Fassade erhalten bleiben soll. Db man fich zur eine völlige Unordnung in den Bitchern und der Steuerhebeliste Aufhebung des Bublifandums bequemen wird, steht noch in Frage, heraus. Es fonnte nur noch an Hand der im Besitz der Steuer- benn leider hängt man noch zu fehr am alten Zopf. Nachdem die Friedrichstr. 1151, am Oranienb. Tor. zahler befindlichen Quittungen festgestellt werden, wer Steuern be- Leichenverbrennung auch in Breußen gestattet worden ist, hat der Frad, Smoking, Gehrockanzüge, zahlt hat. Eine Feststellung des Kassenbestandes auf Grund der Magistrat auf Antrag der Friedhofsdeputation die Errichtung eines Chapeau claque, für jede Figur paff, Buchungen war überhaupt nicht mehr möglich. Dem Gemeinde Krematoriums in Potsdam   beschlossen. Da in Potsdam   durchschnittlich vorrätig in verschiedenen Breislagen. borstand blieb daher nichts anderes mehr übrig, als dem Herrn die jährlich 1000 Beerdigungen stattfinden, rechnet man auf einen guten Sehr große Auswahl, mäßige Preise. Kaffenverwaltung abzunehmen. Nunmehr fragt sich, wer jetzt die Buspruch und glaubt, daß das Krematorium von einem Teil der Bücher und Kassengeschäfte in ordnungsmäßigen Zustand bringen westlichen Berliner   Vororte sowie von den übrigen benachbarten Städten wie Brandenburg   a.. mit benutzt werden wird. Als Bau­wird. Es ist wirklich ein echt preußisches Bureaukratenstück. Ein play fommt ein 18 000 Quadratmeter großes Gelände in Betracht, gewissenhafter und in der Buch- und Kaffenführung erfahrener Kaufe auf dem auch ein llenenfriedhof errichtet werden soll. Die Baukosten mann wird vom Landrat gehindert, feine von der Gemeindevertretung einschließlich der Kosten für gärtnerische Arbeiten belaufen fich auf begehrten Dienste der Gemeinde zur Verfügung zu stellen, bloß, weil 100 000 m. Die Stadtverordneten haben zur Prüfung der Sache er ein Sozialdemokrat ift; ein penfionierter Schutzmann aber, der eine Kommiffion eingefeßt, doch dürfte das Projett Annahme finden, auch nicht die geringste Kenntnis für einen solchen Boften mitbringt, zumal auch das benachbarte Rowawes fich mit der Errichtung eines wird sofort bestätigt. Es zeigt sich hier wieder einmal, daß man in Krematoriums befaßt und man diesem Drte zuvorkommen möchte. Preußen zur Uebernahme eines Amtes noch lange nicht den dafür Spandan. erforderlichen Verstand zu haben braucht.

Herzfelde  .

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21. Unter den Linden   21. Sonntags nur von 12-2 geöffnet.

Der erste Seefischverkauf unter städtischer Kontrolle fand gestern Blumen- and Kranzbinderei von Robert Meyer,

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in der Morizstraße von 8-1 Uhr statt. Die einzelnen Fischforten fofteten: Kabeljau 27 und 29 Pf. pro Pfund, Schellfisch 26 und In der lesten Mitgliederversammlung des hiesigen Wahlvereins 28 Bf., Seelachs 25 und 27 f., Goldbarsch 21 Bf., Bratscholle erstattete die Genoffin Zepernick- Reinickendorf den Bericht vom 27 f. Die ersten vier Sorten wurden um einige Pfennige billiger Parteitag. Von den Diskussionsrednern wurde das vom Parteitag bezablt, als wie sie in biefigen Geschäften bisher lofteten. Esu genehmigte Stichwablabkommen mit den Fortschrittlern, ebenso die herrichte schon in den ersten Verkaufsstunden rege Nachfrage. Der Abhaltung von Sonderkonferenzen, nicht gebilligt. Auch die vom Verkauf soll in Bufunft einmal in der Woche auf dem Wochenmarkt Parteitag befchloffene Aufhebung des Nürnberger Beschlusses, be- erfolgen. Den hiesigen Kaninchenzüchtervereinen foll zur Kaninchen treffend die Maifrage, fand nicht die Zustimmung der Versammlung. aucht städtisches Terrain im Nadeland unentgeltlich zur Verfügung Der Ausschluß Hildebrands aus der Partei wurde dagegen als gestellt werden. durchaus gerechtfertigt angesehen. Zum Schluß der Versammlung wurden brei neue Mitglieder aufgenommen.

Nowawes  .

man

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Jugendveranstaltungen.

Friedrichshagen  . Am Sonntag, den 13. Oktober, findet eine Star­toffel- und Heringspartie nach Bruchmühle statt. Treffpunkt morgens 6 Uhr Friedrichstr 60.

Wafferftands- Nachrichten

Wasserstand

Ueber Mangel an Unterkunftsräumen wird unter den Arbeitern am hiesigen Bahnbau lebhaft lage geführt. Die Arbeiter sind ge­awungen, während der Arbeitspaufen im Freien oder unter den nur ungenügenden Schutz bietenden Brücken zu kampieren. Diefer Buder Landesanftalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Betterbureau. stand hat für die Arbeiter, namentlich jezt bei der fühlen Witterung, schwere Gesundheitsschädigungen im Gefolge. Die behördliche Vor fchrift, wonach Unternehmer des Baugewerbes zur Errichtung von Unterfunftsräumen für ihre Arbeiter verpflichtet sind, scheint, so teilt mit, uns für die bauausführende Firma Niedel Memel, Tilsit btsher überhaupt nicht egiftiert zu haben, Bregel, Insterburg  ( Berlin Moabit  ) Weichsel  , Thorn  denn erst nach Aufforderung durch die Polizeibehörde hat sie sich Dder, Ratibor  vor einigen Tagen endlich dazu bequemt, in der Nähe der Eisenbahn­straße eine Schutzhütte zu errichten. Diese Maßnahme ist jedoch völlig ungenügend, weil nur die in der Nähe beschäftigten Arbeiter die Hütte benutzen fönnen, während die an entfernteren Stellen tätigen nach wie vor ihre Mahlzeiten im Freien oder in einer Gast wirtschaft einnehmen müssen. Bei der Zahl der beschäftigten Arbeiter und den weit voneinander getrennten Arbeitsplägen wären min destens drei solcher Schushütten erforderlich, die auch zum Heizen eingerichtet und Gelegenheit zum Wärmen der von den Arbeitern mitgebrachten Getränke geben müßten.

Verantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für ben

Kroffen Frantiurt arthe, Schrimm

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Wasserstand

8. 10. 7. 10.

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Landsberg Nebe, Bordamm E15e, Leitmeriz

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Berlin   C. 25,

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