zu;
Der weite Weg könne
Grünau.
steher an, ob es sich in der bekannten Zuschrift der Festbefoldeten dann nochmals zu einer genauen Prüfung der wirklichen Sachlage an das Stadtverordnetenbureau, in der das Bureau zu einer Unge- führten. Da zunächst überhaupt nur drei Schüler in Betracht tamen, Die Gemeindevertretung genehmigte nach einer feinen Menderung hörigkeit aufgefordert wird, vielleicht um einen Schreibfehler handle. hatte man die Errichtung der Obersekunda nur deswegen in Er den zwischen den Gemeinden Alt- Glienicke und Grünau abgeschlossenen Der Stadtverordnetenvorsteher fonstatierte, daß das Original der wägung gezogen, um dadurch einen besseren Schülerzuwachs, an Entwurf einer Grenzregulierung. Danach bildet die Bordkante des Zuschrift mit den an die Stadtverordneten gelangten Abschriften dem das Gymnasium so tranft, zu erzielen. Die nähere Prüfung Bürgersteiges vom Bahnhof bis Güterbahnhof einschließlich der übereinstimme. Er habe sich nicht für befugt gehalten, der Auf- ergab nun, daß gar nur zwei Schüler für das Jahr in Betracht kommen; Beamtenhäuser die neue Grenze. Die Kosten der Pflasterung des forderung der Festbefoldeten gemäß, einem Teil der Stadtverord- auf Grundlage genauer Berechnung steht sogar fest, daß die Obersekunda in Straßendammes tragen beide Gemeinden zur Hälfte. Die Instandneten das Schreiben vorzuenthalten, sondern es pflichtgemäß an einem der nächsten Jahre schon gar keinen Schüler aufweist. Aus haltung der Straße übernimmt Alt- Glienice. Das Gastschulgeld die Stadtverordneten überwiesen. Nachdem Genosse Grauer das all den Gründen empfahl die Kommiffion die prinzipielle Geneigt für die Kinder des Gutsbezirks Grünau- Dahme wurde in der Verhalten der Festbefoldeten ordentlich beleuchtet hatte, fonstatierte beit für die Errichtung der Obersekunda beizubehalten, jedoch mit der vollen Höhe der tatsächlichen Kosten auf 88 Mart festgefeht, auch Herr Schachtel, als Sprecher der bürgerlichen Gruppe, daß Errichtung erst frühestens im nächsten Jahre in die Tat zu bringen. mit der Maßgabe, daß alljährlich bei der Etatberatung. das Verhalten der Festbefoldeten eine grobe Ungehörig. Genosse Weber stimmte im Namen unserer Genoffen dem Beichluß der Betrag anders nominiert werden kann. Für die Pachtung des feit darstelle. In Wiederholungsfällen möge das Bureau au, bedauerte aber, daß die in Frage kommenden Schüler erst noch Turniaales, der jetzt noch in Privathänden ist, wurden vom Befizer dergleichen michriften einfas zurüdweisen. Weiter fonstatierte einen anderen Drt zur vollständigen Abfelsierung des Gymnasiums Genosse Grauer dann noch unter teilweiser Heiterkeit, daß die Fest- aufsuchen müssen, das natürlich niemals werbend für die Schule fein statt bisher 225 W. jetzt 300 M. ausschießlich Heizung und Reinigung gefordert. Da die Gemeinde sich in einer Zwangslage befindet, befoldeten sonst Sozialdemokraten wohl zu finden wissen, wenn sie fönne, und im übrigen werde die Gemeinde noch lange unter den wurden die Mittel bewilligt. Unser Genosse wies auf das Unhaltetwas erlangen wollen. So sei ihm jezt noch wieder ein Schreiben hohen Kosten zu leiden haben. Genoffe Reichardt verlangte, daß bare des jetzigen Zustandes hin und vertrat den Standpunkt, daß des Bundes zugegangen, durch welches er um Mitwirtung ersucht dem Kuratorium aufgegeben werden müfie, fo ſchnell wie möglich es endlich an der Zeit wäre, eine eigene Halle auf dem Schulwird bei den Bestrebungen, Lichtenberg in die erste Servistlaffe zu die Frage zu prüfen, warum Mariendorfer und Südender Einwohner grundstück zu erbauen, und die Mittel hierzu bereits in den nächsten erheben. In der Erledigung der Tagesordnung, die eine Reihe frog des hiesigen Gymnasiums ihre Kinder in auswärtige Schulen Etat einzustellen. Da der Drt jetzt über 4000 Einwohner zählt, und Bunkte rein geschäftlicher Angelegenheiten und verschiedene schicken. Die Gründe müssen tiefer liegen. Nach der aus dem Orts- die Bureauarbeiten sich bedeutend gemehrt haben, wurden die Kosten Dechargierungen und Wahlen enthielt, wurde Verwalter& ar teil Südende vorliegenden Statistil besuchen von 140 Schülern nur für einen weiteren ständigen Bureaugehilfen einstimmig bewilligt. Albold als Armenkommissar für den vierten Bezirk bestellt. 90 das Mariendorfer Gymnasium. denn nach auswärtigen Schulen sei Weißensee. Dieselben bürgerlichen Herren jedoch, die ihn sehr warm als tüch nicht maßgebend fein, Der Gemeindevorsteher stimmte tigen Armenkommissar empfahlen, widersprachen einem Antrage, der Weg ebenfalls so weit. Dienstentlassung des befoldeten Schöffen Dr. Pape. Das OberDrtsteil Mariendorf auch soll im Ortsteil diesem Herrn das ausnahmsweise Bürgerrecht zu verleihen. Man der Untersuchung befürchtete wohl, daß sonst ein Präzedengfall geschaffen würde und eine genante Statistit der in Betracht kommenden Schülerzahl auf verwaltungsgericht hat am 8. Oftober das Urteil des Streisausschusses dann noch andere Anträge derselben Ari genehmigt werden müßten. gemacht werden. Sodann lag der Antrag des Geflügelzuchtvereins auf Dienstentlassung bestätigt, so daß nunmehr diefer Streit, der dann noch andere Anträge derselben Art genehmigt werden müßten. Wariendorf und Umgegend um Bewilligung eines Ehrenpreises vor. feit länger als sieben Jahren dauerte, ſein Ende erreicht hat. ZweiNachdem eine Reihe von Abrechnungen glüdlich ohne WiderNachdem eine Reihe von Abrechnungen glücklich ohne Wider- Die Begründung des Gemeindevorstehers und der bürgerlichen Herren entlassung. Das erftemal endete dasselbe mit der Bestrafung der mal schwebte gegen Dr. Pape das Disziplinarverfahren auf Dienstspruch genehmigt waren, widersprach Stadtverordneter Bokofzer der Dechargierung der Jahresrechnung der Gemeindekaffe der früheren wohl zu unterstügen, da sie gerade jegt in der Zeit der Teuerung, trat feinen Dienst wieder an, begann aber gleich wieder feine frühere war eigenartig. Solche Bestrebungen, so betonten die Herren, seien höchstzulässigen Geldstrafe, einem Monatsgehalt. Der Verurteilte Gemeinde Borhagen- Rummelsburg. Er beantragte die Zurück die Kreise der Unbemittelten durch billiges Fleisch unterſtüßen. berweisung an den Rechnungsausschuß, der um drei Mitglieder ver- Unieren Genoffen fiel es nicht schwer, diese Argumente zu wider- Tätigkeit gegen die Gemeindeverwaltung in Zeitungen usw. zu stärkt werden solle. Begründend bemerkte er, daß der Etat schleier - legen und nachzuweisen, daß solche Vereine mehr sportlicher Art und bezen, so daß erneut ein Antrag auf Dienſtentlassung gestellt wurde. haft aufgestellt worden jei, ja er ließ durchbliden, daß man bei der mehr dazu angetan find prächtige Exemplare au züchten, aber durch Demselben ist durch das jetzige Urteil entsprochen worden. Aufstellung von der Absicht einer Düpierung Lichtenbergs sich habe die jahrelange Tätigkeit noch nicht ein einziges Stüd billiges Fleisch Eine Kundgebung der Freien Vereinigung für die foziale Verleiten lassen. Schließlich wurde dem Antrage entsprochen. Obwohl auf den Markt gebracht haben. Mit fnapper Mehrheit wurde ficherung der Privatangestellten" fand am Donnerstagabend bei Frenz bereits eine frühere Magistratsvorlage, die eine Benennung des der Antrag abgelehnt. Sodann machte der Gemeinde- statt. Die dichtbesepte Versammlung nahm einen glänzenden Ver Realgymnasiums in Lichtenberg als Scharnhorst- Gymnasium ver- vorsteher Mitteilung über die gepflogenen Verhandlungen bezüglich lauf. Kollege Falkenstein vom Zentralverband der Handlungsgehilfen langte, zurüdgewiesen worden war, unterbreitete der Magistrat des Straßenbahnbaues Bahnhof Südende- Mariendorf Kaiserstraße. referierte über die Vertrauensmännerwahlen zur Privatbeamtendieselbe Vorlage erneut der Versammlung. Herr Bernhardi be- Als vor drei Jahren der Bau beschlossen wurde, akzeptierte die Ver- versicherung im Kreise Niederbarnim ". Redner gab zunächst einen gründete die Borlage mit dem Hinweis auf die foldatischen tretung die von unseren Genoffen gemachte Anregung, die Straßen- furzen Ueberblick über die wichtigsten Bestimmungen des Gesetzes Eigenschaften Scharnhorsts. Dafür inkliniere die Jugend bahnschienen in Rasenstreifen anzulegen. Der alte Gemeindevorsteher und ging dann zu den Sünden des Hauptausschusses" über. Die auch viel mehr als für bürgerliche Tugenden; jeder Schüler tenne hatte es unterlassen, den Antrag durchzuführen. Nachdem die Arbeiten Diskussion bewegte sich im Sinne des Referats. Es sprachen vom die hervorragenden Soldaten, viel weniger aber Wissenschaftler begonnen, erkannte der Gemeindevorsteher, daß dem nicht Rechnung Bund technisch- industrieller Beamten Ingenieur Stuerg, vom Zentraloder sonstige berühmte Männer. Diese unvorsichtigen Bemerkungen getragen war. Aus den jest gepflogenen Unterhandlungen mit dem verband Cherlinski und Neumann, vom Verein der Deutschen Kaufgaben dem Genossen Grauer Anlaß, dem Herrn zu sagen, daß er reisbaumeister geht hervor, daß die zu vollziehende Umänderung leute die Herren Kielblock und Felz. Herr Nickel vom Wertmeisterganz ungewollt die Früchte der herrschenden Erziehungsmethode bedeutende Kosten verursachen würde, da das gesamte Material schon verband, Gruppe Weißensee, gab die Erklärung ab, daß feine Kollegen gloffiert habe. Es würden ja keine Bürger, sondern Byzantiner angefahren fei. Um nun vor allem die dringende Verkehrs- nicht für den Hauptausschuß, sondern für die Freie Vereinigung" erzogen. Herr Botofzer gab jeinem Mißfallen Ausdrud, daß der notwendigkeit nicht länger hinauszuschieben, muß zunächst auf die stimmen werden, was allgemeine Genugtuung hervorrief. Hierauf Magistrat sich erlaube, den Stadtverordneten eine zurückgewiefene Rafenstreifen verzichtet werden. gelangte eine Resolution zur einstimmigen Annahme, deren Wort Vorlage unverändert wieder vorzulegen. Darauf hörte er von laut wir dieser Tage bereits an anderer Stelle wiedergegeben unferer Seite. daß die bürgerlichen Stadtverordneten sich solche Ober- Schöneweide. haben. Migachtung schon in sehr vielen Fällen widerspruchslos hätten ge- Die öffentliche Lesehalle der Gemeinde wird einem Beschluß der fallen lassen müssen. Man habe den Magistrat, den man verdiene! Bibliotheffommission zufolge hinfort Montag, Mittwoch und Freitag Die Genehmigung von Verträgen mit der Stadt Berlin wurden abends von 7-9 Uhr geöffnet sein. Der Besuch der Lesehalle, in Ihr 15. Stiftungsfest feiert am heutigen Sonnabend im widerspruchslos genehmigt. Bei der Beschlußfassung über einen welcher alle maßgebenden politischen Zeitungen sowie eine reiche Wilhelmsgarten die Freie Sängerschaft. Mit Rücksicht darauf, das Antrag auf anderweitige Verwendung von Anleihemitteln glaubte Auswahl von Zeitschriften aus allen Gebieten ausliegen, trägt dem der Ueberschuß des Festes dem Verein Jugendheim zugute tommt Serr Kalischer, er fönne sich nun für die an dem Rummelsburger Lefebedürfnis der Einwohner in weitestem Maße Rechnung. und daß der Verein bei Parteifeftlichkeiten gern mitwirft, werden Etat geübte Kritik revanchieren. Es tam dabei zu Auseinander- Staat, Kirche und Arbeiterjugend war das Thema einer am die Genoffen um rege Beteiligung erfucht. Billetts mit Programm febungen, bei welcher Gelegenheit der zweite Ordnungsruf im Dienstag im Wilhelminenhof" stattgefundenen öffentlichen Ver- 30 Pf. Lichtenberger Parlament erteilt wurde- an Herrn Kalischer. Die fammlung, über das Genosse Dr. Breitfcheid referierte. In Alt- Glienicke. Aufnahme eines Zwischendarlehens, in der Hauptsache zweds ausgezeichneter Weise zeigte der Referent, wie in Breußen- DeutschDurchführung der notwendig gewordenen Erweiterungsbauten bei land der Staatsbürger auf seinem ganzen Lebensgange, sei es in Ju der letzten Mitgliederversammlung des Wahlbereins erstattete den städtischen Werten, fand Bustimmung. Prämiierung von Feuer- der Schule, in der Fabrik, ja jogar im Kriegerverein von den frei- Genosse Thurow den Bericht vom Parteitag. Von den Diskussionswehrleuten war der nächste Punkt der Tagesordnung. Genoffe heitsfeindlichen Bestrebungen einer Handvoll Menschen geleitet wird, rednern wurde das vom Parteitag genehmigte Stichwahlabkommen Brühl forderte bei dieser Gelegenheit erneut die Reorganisierung denen zufällig die Regierung über ihre Mitmenschen in die Hände mit den Fortschrittlern gutgeheißen und der Ausschluß Hildebrands der Feuerwehr und widersprach dem Antrage des Magistrats, der gegeben sei. Treffend und von großem Beifall unterbrochen waren aus der Partet als gerechtfertigt angesehen. Genosse Uhlig machte für eine zehnjährige Tätigkeit die horrende Prämie 30 M. berlangte. Brühl beantragte statt deffen, die Entlohnung für eine mit ihren tulturfeindlichen Zielen. Die behördliche Jugendfürsorge als politisch stempeln möchte; es sei Sache der Arbeiterschaft, fich entlohnungen eine Ausführungen über das Weien der heutigen Schule, der Kirche die Mitteilung, daß die Behörde den Turnverein Freie Turnerſchaft Stunde Brandhilfe von 75 Bf. auf 1 M. zu erhöhen und für wurde durch die Ausführungen des Referenten trefflich ironisiert. mehr wie bisher um die Jugend zu fümmern. Den Bericht der Bachen von 50 Pf. auf 75 Pf. Diese Anträge wurden abgelehnt, Der Erfolg war, daß sich sofort über 50 Personen als Mitglieder Gemeindevertreter gab Genosse Winkelmann. Die Genoffen Wilhelm dagegen der Prämiierungsantrag angenommen. Nachdem Genosse des Vereins Jugendheim aufnehmen ließen. Dürre und Uhlig forderten, daß unsere Gemeindevertreter im Ges Sittet sich sehr wirkungsvoll für die Anlage eines Spielplates In der äußerst start besuchten Versammlung waren auch einige meindeparlament auf den Ankauf von billigen Kartoffeln drängen, zwischen Prinz- Albert- Straße und Schlicht- Allee eingesetzt hatte, Gegner anwesend, die aber bald bon dannen zogen. Hierauf war und zweds Berkaufs billigen Fleisches die Gemeinde anregen möchten, wurde ein entsprechender Antrag angenommen. Angenommen es nur einem Striegervereinler vorbehalten, in recht ungefchidter mit anderen Gemeinden Fühlung zu suchen. Zum Besuch des Lehrwurde auch ein Antrag betreffend Abänderung der Pensionsbestim- Weise über Terrorismus zu flagen und der schönen Dienstzeit, die furfus für die Frauenleseabende ist die Genossin Frau Marie Ehrich mungen der städtischen Arbeiter. Nach der Aenderung wird das ihm den Kriegerverein so lieb madhe, zu gebenten. Vom Referenten ausersehen. Die Bibliothek ist Sonntage von 11-12 Uhr bei Ruhegehalt der Benfionäre nach zehnjähriger Dienstzeit von/ bekam der Bemitleidenswerte den Nat, sich noch recht viel umzu- Niye geöffnet. auf so des Einkommens erhöht, ferner die Witwenrente von schauen im Leben, um zur Einsicht zu gelangen, daß sein Plazz allein 216 auf 300 M. mindestens jährlich. bei seinen tämpfenden Arbeitsbrüdern sei. d Mariendorf .
Eine Familienpartie veranstaltet der Turnverein Oberspree( M. d. A.-T.-B.) morgen Sonntag, den 18. Oftober, nach Ahrensfelde , Die legte Gemeindevertretersizung vollzog zunächst die Neutvahl Lokal Schneider am Oftfriedhof. Abfahrt der Alten Herrenriege eines unbesoldeten Schöffen. Unsere Genossen bereinigten bei der 6 Uhr 40 Min. von Nieder- Schöneweide bis Schlesischen Bahnhof , Hauptwahl ihre Stimmen auf den Genossen Reichardt, bei der dann bis Hoppegarten , von hier aus eine 14 Kilometer lange WanStichwahl gaben fie weiße Bettel ab. Gewählt wurde ein Herr derung. Abmarsch der Frauenabteilung 18 Uhr von Nabe, der von Sühnefeld, Südende. Hierauf beschäftigte fich die Sizung Jugendabteilung mit Tambourchor 17 Uhr von Rabe. Für Nach nochmals eingehend mit der Errichtung der Oberfelunda am biefigen zügler 1/2 Uhr ab Martiplas mit der Elektrischen bis FriedrichsReformrealgymnasium. Ursprünglich war geplant, diefe Oberfekunda felbe. Abfahrt Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde 2 Uhr 42 Min. fchon im April 1913 einzurichten. Bom Provinzialschulkollegium find Barteigenoffen und Genoffinnen sowie Jugendliche sind willkommen. jedoch große Bedenken gegen die Errichtung geltend gemacht, die Rüdfahrt 9 Uhr 27 Min.
Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Sigungssaal des Rathauses, Berliner Str. 63: Außerordentliche Neukölln: Montag, den 14. Oftober, nachmittags 6 Uhr, im großen Sigung. Zur Verhandlung stehen u. a.: Bewilligung von Mitteln zur Be fämpfung der Lebensmittelteuerung; Erhöhung der Lohnbezüge der Bediensteten des städtischen Omnibusbetriebes; Antrag auf Revision der Lohn bezüge der Schaffner und Kutscher des städtischen Omnibusbetriebes; Beschlußjaffung über die gegen die Stadtverordneten Wählerliste 1912 erhobenen Einwendungen.
welcher der Bertrag mit dem Forfifistus bezüglich des neueingemeindeten Grünau: Mittwoch, den 16. Cttober: Außerordentliche Sigung, in Terrains beraten werden soll.
Diese Sigungen find öffentlich. Jeder männliche Gemeindeangehörige ift berechtigt, ihnen als Zuhörer beiznwohnen.
Zur Aufklärung!!!
Es gibt verschiedene Firmen, welche das Verkaufssystem Selbstkostenpreis+ 10 pCt. oder ähnlich eingeführt haben. Preisberechnung, Geschäftsführung, mithin auch Leistungsfähigkeit dürften jedoch verschieden sein.
Die H. K. G. nimmt unter diesen Firmen jedoch eine Sonderstellung ein, weil sie einen Teil ihrer Waren
in eigenen Kleiderwerken selbst herstellt
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zum Selbstkostenpreis+ 10 pCt. Umsatzprovision abgibt. Zur Beurteilung unserer Leistungsfähigkeit ist diese Tatsache von großer Wichtigkeit.
Wer seinen Bedart an Herren-, junglings-, Knaben- und Sportbekleidung jeder Art, ob tertig oder nach Maß, bei der H. K. G. deckt, erzielt erhebliche Ersparnisse.
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