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Zu dem Versammlungsbericht aus Rigdorf in Nr. 70 unferes Blattes wird uns berichtigend mitgetheilt, daß die Namen der Lokalkommissions- Mitglieder nicht richtig angegeben sind. In die Lokalkommission wurden gewählt die Genossen: 3ier, Faltstr. 46, 2 r.; Anhof, Bergstr. 137; Kleist, Julius straße 42a. Von diesen drei Mitgliedern werden alle Auskünfte, Die Bezug auf Lokalfragen haben, ertheilt. Ferner wurden gewählt: Böttcher, Meinz, Gelbke, Hirte, Schüz, Müller, Rosenbaum, Habura. Die lettgenannten Genossen werden ersucht, ihre Adressen bei Bier, Faltstr. 46, II abzugeben. Lokalliste folgt nächste Woche.
In Nieder- Schönhausen ist nur der Gastwirth Großjean ( Elysium), Lindenstr. 25, welcher seinen Saal zu Versammlungen hergiebt.
Ferner machen wir die Gastwirthe bekannt, welche ihre Säle nicht zu Versammlungen hergeben: Für Pankow : Krause, Wollantstr. 1; Rahn, Wollantstr. 113; Bärwald, Spandauerstr. 10; Anton Ringel( früher Deppe), Breitestr. 21; Linder( Schwarzer Adler) Breitestr.; Sello, Berlinerstr.; Ulbrich, Schloßstr. 4; Schloß Schönholz( Dümchen).
Versammlungen.
firaße 58. Tagesordnung: 1. Die Grundlagen der Erziehungsmethoden. Referent: Herr Sievers, Lehrer a. D. 2. Distussion. 3. Verschiedenes. Nach gebeten. der Versammlung gemüthliches Beisammensein. Um zahlreichen Besuch wird Verein zur Wahrung der Interessen der Schuhmacher. Osterberger Allee 39-41.
Sprechlaal.
Inhalt desselben identifizirt zu werden.
ein
Friedhof, und ein Kollege, der hier am Grabe die Worte sprach:[ weil die Materie eine ganz andere set, als die, welche die Er hat gestritten, gelitten, wir wollen weiter fämpfen," wurde Gewerbe- Ordnung behandele. am Weitersprechen verhindert und seine Person festgestellt. Das Ober- Landesgericht hat die Revision zurückgewiesen, Selbstverständlich berührten die Vorgänge überaus unangenehm. indem es in seinen Erwägungsgründen u. A. ausführte: Das Ausnahmegesetz gegen die lebenden Sozialdemokraten hat neue Vereinbarung stand der früheren in keiner Weise im Wege, vergnügen am Sonntag, den 29. März( erſter Feiertag), im Elysium, Landsaufgehört, aber den todten die gleiche Ehre zu erweisen, wie es denn durch diese wurde das jedem Arbeitgeber und Arbeitnehmer Privat- Theatergesellschaft Fidelio". Große Theatervorstellung am den Todten anderer Parteien gegenüber geschieht, ist annoch nicht nach allgemeinen Rechtsprinzipien und insbesondere nach§§ 122 2c. 30. März( zweiten Osterfeiertag) bei Heinrich, Blücherstraße 61. Nachdem gestattet. der Gewerbe- Ordnung zustehende Recht zur Lösung seines Arbeits- tränzchen. Anfang präzise 7 Uhr. Billets intl Tanz zu 50 Pf. beim Rendant Robert Gausche, Lindenstraße 84, zu haben. verhältnisses nicht beseitigt und ebensowenig das zur Abänderung im Wege neuer Vereinbarung. Jedenfalls steht aber einem Arbeit 30. März( zweiten Feiertag), Vormittags 9½ Uhr, im Vereinstotal, Neue JakobVerein der Maschinisten und Heizer. Frühschoppen am Montag, den nehmer, der, weil er mit einer solchen Neuerung nicht einverstanden straße 24-25, war, seinen Dienstvertrag gelöst hat, nicht zu einer zwischen seinem seitherigen Arbeitgeber und einem anderen Arbeitnehmer über diese Neuerung getroffenen Bereinbarung zu hindern oder deren Ausführung dadurch unmöglich zu machen, daß er letteren mit Anwendung der in§ 153 der Gewerbe- Ordnung bezeichneten Die Redaktion stellt die Benugung des Sprechfaals, soweit Raum dafür abzus Mittel zum Rücktritt von dieser durch Verlassen der Arbeit zu geben ist, dem Bublifum zur Besprechung von Angelegenheiten allgemeinen bestimmen sucht. Indem der Angeklagte in dieser Weise verfuhr, intereffes zur Verfügung; ste verwahrt sich aber gleichzeitig dagegen, mit dem hat er die Wiedereinführung der früher vereinbarten Lohnbedingungen erstrebt und es liegt danach kein Rechtsirrthum der An die Arbeiter Berlins und Umgebung. Die Lokalkommission von Pankow und Nieder daß in diesen Erwägungsgründen der Kernpunkt der streitigen Volksversammlung als auch in zwei Sigungen der Delegirten der Entscheidung des Landgerichts Mainz zu Grunde". Uns scheint, Daß die in der Kellnerfrage sowohl in einer öffentlichen Schönhausen macht hiermit diejenigen Gastwirthe bekannt, Frage, ob der Angeklagte durch sein Thun bessere Lohn- und Berliner Streif- Kontrollkommission gefaßten Beschlüsse in diversen welche ihre Säle den Arbeitern unentgeltlich zur Verfügung Arbeitsbedingungen erstrebte, was nach dem Wortlaut des§ 153 Arbeiterversammlungen Staub aufwirbelten, ist die Veranlassung, stellen, eventuell wo Arbeiter- Zeitungen ausliegen. Es ist dies für Bankow : Gastwirth Hermann Sander, der Gewerbe- Ordnung nachzuweisen war, gar nicht berührt sei. daß wir uns nochmals an Euch wenden. Seit geraumer Beit Kaiser Friedrichstr. 50/51( nahe der Brauerei Willner). Der gaben wir uns alle erdenkliche Mühe, um die nicht oder schlecht Brüssel, 27. März. Eine Abordnung der streifenden Ar- organisirten Berufsgenossen zu uns heranzuziehen; nichtsdestoVorwärts" liegt aus bei Borchardt, Schulzestraße 27, an der beiter der Walzwerke des Zentralbeckens wurde heute von den weniger ist es uns bis jetzt noch nicht gelungen, einen Nordbahn, und im Restaurant Perkeo ( Kunert), Schönholzer- Arbeitgebern empfangen. Dieselben weigerten sich, den Streifen- namhaften Erfolg zut erzielen. Wir Straße 10. gründeten den irgend ein Zugeständniß zu machen. Die Arbeiter beschlossen Fachorgan, wir daher die Arbeitseinstellung bis zum 10. April zu verlängern. errichteten ein für Arbeitnehmer und Arbeitgeber unentgeltliches Stellenvermittelungs- Bureau nebst Telephonanschluß( Amt IX Nr. 1116) u. s. w. Trotz alledem und alledem alledem erreichte unsere Mitgliederzahl erst die Zahl von 500, während uns auf der anderen Seite über 20 000 Berufsgenossen gegenüberstehen, welche behaupten, daß sie nicht von den Arbeitern abhängig seien und infolge dessen auch keine Veranlassung hätten, sich uns auzuschließen. Nun wir Die Berliner Streif- Kontrollkommission follte Donnerstag Abend ihre Sigung abhalten, die Leitung war baß die Arbeiterschaft wohl die in und bei Berlin belegenen find diesbezüglich einer anderen Meinung, indem wir behaupten, Für Nieder- Schönhausen: Donath( Schloß Schönhausen ), den Genossen Hildebrandt, Wizke und Körſten übertragen Ortschaften, die unzähligen Etablissements, wo die Berliner Lindenstr.; Settekorn( Waldschlößchen), Lindenstr.; Café Thiele, worden. Bei Verlesung der Präsenzliste stellte sich jedoch heraus, Kellner serviren, frequentirt. Man frage nur einen Kellner, ob Bismarcftr.; Krebs( früher Liedemit); Gericke( Schwarzer Adler), daß die überwiegende Zahl der Delegirten sehr viele Gewenter einen Sohn( 1,30 m., 2 M. auch 8 M.) bekommt, mit dem Blankenburgerstr.; Klienas, Blankenburgerstr. schaften waren gar nicht vertreten nicht anwesend war. E3 Parteigenossen! Wir ersuchen Euch, speziell die Vereine und kam daher Seitens des Genossen Stein vor Eintritt in die eine Pflicht hat, miteinzutreten für eine soziale Besserstellung der er, ohne Trinkgeld zu bekommen, bestehen kann und ob er nicht Gewerkschaften, bei Ausflügen nach obengenannten Orten genau Tagesordnung der Geschäftsordnungs- Antrag, die Versammlung gesammten Angestellten im Gastwirths- Gewerbe, man frage ihn auf diese Liste zu achten. Alle Anfragen wolle man richten an des schwachen Besuches wegen zu vertagen und einen Appell an ferner, wer ihm das Trinkgeld giebt, der Prinzipal oder der Paul Wolff, Dameronstr. 21; W. Schockel, Schulzestr. 15; Otto die Gewerkschaften zu richten. Die Genossen Pfeifer( Bäcker), Gaft. Und wenn Ehlert, Kommunikationsweg 1; sämmtlich in Pankow wohnhaft. Linke( Bergolder) waren gegen diesen Antrag. Koopmann( Wäsche behaupten wir, der Arbeiter, der am Sonntage einen Ausflug der Gast es ist, so ist es, das arbeiter) wünschte Vertagung und die Einberufung einer öffentlichen macht. Einen Theil unserer Mitglieder verdanken wir derjenigen Die Lokalkommission von Tempelhof theilt uns Fol Bersammlung, in welcher die Gewerkschaften zur Streit- Kontroll- Arbeiterschaft, welche zielbewußt genug war, indem sie für Begendes mit: Säle geben zu Versammlungen nicht her und sind kommission Stellung nehmen sollen. R. Schmidt( Klavierarbeiter) folgung der fraglichen Beschlüsse eintrat, welche dahin gehen, daß war für Bertagung, aber gegen eine Volksversammlung, er brachte falls ein Arbeiter ein Trinkgeld giebt, er sich erst überzeugen soll, Restaurant Nieke, Berlinerstraße, hingegen in Anregung, ob es nicht empfehlenswerth fein würde, ob der Empfänger desselben auch würdig ist, ob er im Stande ist, ähnlich wie bei der Bauhandwerker- Konferenz, einen Kongreß von das an unsere Mitglieder verausgabte Erkennungszeichen vorDelegirten sämmtlicher Gewerkschaften einzuberufen, welche die zuzeigen und falls er es nicht fann, ihn darauf aufmerksam zu Organisation der Streik- Kontrollkommission erwägen und fest- machen, daß es des Kellners Pflicht ist, sich der modernen Arbeitersehen solle. Rörsten( Former) meinte, daß mit dem Antrag Koopmann Gastwirthsgehilfen wird. Es ist dies durchaus kein undemobewegung anzuschließen, indem er Mitglied des Vereins Berliner die Gristenz der Streit- Kontrollkommission überhaupt in Frage kratisches Agitationsmittel, wie man vielfach behauptet und nicht gestellt sein würde. Wenn die Gewerkschaften nicht mehr geeignet, ein„ Heuchlerthum" groß zu ziehen, sondern das gerade Dube, Dorfstr. 21, das genügende Interesse haben sollten, so möge man Gegentheil ist der Fall, indem derjenige zum Heuchler gemacht Wesenberg , Schönebergeriveg 1, Regelbahn. die Delegirten durch einen Aufruf zu einer letzten wird, der trotz des Bestehens des Beschlusses ein Trinkgeld be Müller, Berlinerstraße, KellerVersammlung zusammenberufen, in welcher sie eventuell kommt. Unsere Mitgliedschaft bezweckt die Aufklärung auf Wiegand, Ningbahnstraße, Lokale. Versammlung zusammenberufen, ) die Auflösung der Kommission beschließen mögen. Schmidt Wir bitten nochmals die Genossen, doch nur die fünf leht-( Bimmerer) schließt sich den Ausführungen Körstens an und be- politischem und wirthschaftlichem Gebiet, und Derjenige, der dazu genannten Lokale zu frequentiren. Die Lokalkommission: Zeitner. antragte, daß der Aufruf von dem Ausschuß ausgearbeitet werden nicht herangezogen wird, bleibt indifferent und als solcher ein solle. Seidel tadelte das Verhalten der Bauhandwerker. Die Gegner unserer Sache. selben hätten erst fürzlich bei der Neukonstituirung der Kommission daß bei Abmachung von Räumlichkeiten zu Versammlungen mitgewirkt und jetzt fehlten sie gänzlich. Der zweite Punkt der in Rede stehenden Beschlüsse lautet, und Festlichkeiten mie Stiftungsfesten, Land- und Wassers Es wurde hierauf beschlossen, die gegenwärtige Sigung zu vertagen und den Au 3- partien, der betr. Wirth veranlaßt werden foll, die dazu immer schuß zu beauftragen, durch einen Aufruf nöthigen Hilfs= Bedienungsmannschaften( Lohnkellner) dem Arfämmtliche Delegirte zu einer Berathung über beitsnachweis unseres Vereins zu entnehmen. Der Arbeitsnachweis befindet sich Annenstr. 14. Weder zu dem vergangenen Polizeibericht. Als am 25. d. M. Vormittags der Ar- die weiteren Schritte einzuladen. Weihnachts - noch zu dem gegenwärtigen Osterfeste dachte irgend beiter Freund mit einem anderen Arbeiter Holzplatten vom Sol Aufruf an alle geselligen Arbeitervereine Berlins und ein Mitglied der betreffenden Kommissionen an diesen Beschluß, platz Mühlenstr. 53-54 nach dem gegenüberliegenden Grundstücke imgegend! denn außer der Berliner Bockbrauerei, besetzten wir fein Mühlenstr. 38 trug, wurde er auf dem Damm von einem in Nachdem, in der letzten Versammlung der geselligen Vereine Etablissement, trotzdem viele Arbeiterfestlichkeiten stattfanden und schneller Fahrt befindlichen Geschäftswagen zu Boden gerissen Berlins beschlossen worden, einen Bund dieser Vereine zu grün- stattfinden werden. und erlitt eine schwere Verlegung am Hinterkopfe. Er wurde den, fordert der unterzeichnete Vorstand alle geselligen Arbeiter- Nun, Genossen! Arbeiter! E3 naht der 1. Mai( resp. der sofort nach seiner nahegelegenen Wohnung gebracht, wo er Abends Vereine auf, dem jetzt bestehenden Bunde beizutreten. Wohl 3. Mai), es naht der Sommer. Noch ist es Zeit, daß Ihr uns infolge der erlittenen Gehirnerschütterung verstarb. Vor dem mancher Genosse ist vor dem Eintritt in einen geselligen Verein zu in unseren Bestrebungen unterſtüßt. Die Verhältnisse werden es Hause Brandenburgstr. 6 fiel ein Schankwirth zur Erde und erlitt rückgeschreckt, wenn er sah, wie diese Vereine eine dem Klassen- unseren Berufsgenossen nicht gestatten, an der impoſanten einen Bruch des rechten Schienbeins. Im Louisenstädtischen Bewußtsein der Arbeiter durchaus entgegengesette Haltung ein- Arbeiterfeier als solcher theilzunehmen, denn die Massen werden Kanal, am Mariannen- üfer, wurde am 27. d. M. Morgens die nahmen. Dieses soll nun anders werden! Ein jeder Ge- essen und trinken und werden bedient" sein wollen. An Euch Leiche einer unbekannten, etwa 20 jährigen Frauensperson ange- noffe, der in einem geselligen Verein ist, suche den Anschluß ist es, daß Ihr agitatorisch thätig sind, ohne daß es finanzieller schwemmt. Am 27. d. M. fiel ein Bigarrenhändler beim AusLöschen der Laterne vor seinem Geschäft, Elsasserstr. 19, von der an unsern Bund zu bewerkstelligen- Ginigkeit macht Opfer bedarf.- Verlangt bei Gabe von einem Trinkgeld, von dem bedienenden Kellner das Erkennungszeichen, welches start! Stehleiter und erlitt dabei so schwere Verlegungen am Kopfe, Die unterzeichneten Vorstandsmitglieder sind zu mündlicher während der Ostertage bis 31. März gelb und von da bis daß er nach der Universitätsklinik gebracht werden mußte. Gin Auskunft gern bereit.- Schriftliche Anfragen und Mitglieds- 30. Juni roth aussieht, laßt Euch auch diesbezüglich nichts vor. Dienstmädchen wurde am 28. d. M. Morgens auf dem Boden Anmeldungen beliebe man an den 1. Schriftftführer und Gelder reden, indem man durch allerlei Ausreden die Arbeiter zu täuschen des Hauses Alexandrinenstr. 42 erhängt vorgefunden. Am 26. an den 1. Raffirer zu senden. und 27. b. M. fanden sieben kleine Brände statt.
zu meiden:
Kreideweiß,
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Noack,
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Zeichert,
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Zillmann,
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Trinkaus, Birkenwäldchen.
Boltsblätter liegen aus:
Rest. Gerth, Dorfstr. 10,
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Schnella. Wolf.
Garten und
Die Lokalkommission von Groß- Lichterfelde und Lankwitz macht bekannt, daß zu Arbeiterversammlungen nur der Weichert'sche Salon zu haben ist. Der Vorwärts" liegt bei Weichert und Abraham in Groß- Lichterfelde und bei
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Gerichts- Beitung.
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Die Angelegenheit des Telegraphenarbeiters Hoffmann
ist noch feinen Schritt vorwärts gekommen und so werden denn beide Brüder die Osterfeiertage im Gefängnisse zubringen müssen. Der Vertheidiger des Verurtheilten, Rechtsanwalt Apolant II, hatte schon gleich nach dem gefällten Erkenntniß den Antrag auf vorläufige Haftentlassung seines Klienten gestellt, war damit aber nicht durchgedrungen. Auch bei ihm hatte sich der Bruder des Verurtheilten am nächsten Morgen in aller Frühe eingefunden, um die bekannte Selbstanklage gegen sich zu erheben und auf Grund der ihm gemachten Angaben wird der Vertheidiger den Antrag auf vorläufige Haftentlassung wiederholen und gleichzeitig die nöthigen Schritte zur Wiederaufnahme des Verfahrens unternehmen. Auffallend bleibt es immerhin, daß der Verurtheilte, wie bereits gemeldet, sich zum Antritt der Strafe bereit erklärt hat, ohne vorher dazu den Rath seines Vertheidigers einzuholen.
Arbeiterbewegung.
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Der Vorstand des Bundes der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Aug. Schmelzer, 1. Vorsitzender, Lübbenerstr. 26; Ulbrich, 2. Vorfigender, Schönleinstr. 6; 3epmeisel. 1. Schriftführer, Lindenstr. 9: Kaul, 2. Schriftführer, Calvinstr. 7; Kleist, 1. Rassirer, Waldemarstraße 48; Wadepohl, 2. Kassirer, Görliger Ufer 5; Schröter, Beisitzer, Manteuffelstr. 97; Abraham, Beisitzer, Wasserthorstr. 75; Thäter, Beisiger, Schönhauser Allee 46.
sucht( auf Verlangen senden wir das Muster gratis) und fordert von dem Euch einen Saal, Garten u. s. w. vermiethen wollenden Wirth, daß er das Personal von unferem Arbeitsnachweis entnimmt, nicht aber von einem wucherartig betriebenen Privat- oder Vereins- Stellenvermittelungs- Bureau, da dieselben alle Hebel in Bewegung setzen, um uns aus dem Felde 8 schlagen. Malen an Guer Solidaritätsgefühl, agitirt für unseren Verein Deshalb, Parteigen offen, appelliren wir zu wiederholten und sorgt für für Unterbringung derjenigen Arbeitskräfte, Dienstag, den 31. März( britten Osterfeiertag), Abends 6 Uhr, in Schmiedels dann auch bei eventuellen Vorkommnissen, welche Große öffentliche Versammlung für Frauen und Männer ambie Feftfälen( Orpheum), Alte Jakobstraße 32. Tagesordnung: 1. Bortrag über gegen das Koalitionsrecht der Araeiter gerichtet sind, ihr ScherfNaturgesetz und Menschenrecht", Referentin Fräulein Wabniz. 2. Discussion. lein dazu beizutragen sich bereit erklären werden und sich mit werden zu recht zahlreichem Besuch eingeladen. Geselliges Beisammensein. Genossen und Genosstünen den Bestrebungen der modernen Arbeiterbewegung voll und ganz Große öffentliche Schuhmacherversammlung am Dienstag, den einverstanden erklären. Dresdenerstraße 96. Tagesordnung: 1. Dat die neue Mera an dem Mißver 31. März( britten Osterfeiertag), Vormittags 10 Uhr, in den Bürgerfälen, hältniß zwischen Armuth und Reichthum etwas geändert?" Referent: Mar Baginsti. 2. Diskussion. 3. Stellungnahme zum 1. Mat. 4. Berschiedenes. Die Kollegen werden ersucht, zu dieser Versammlung pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Agitations- Kommission.
3. Verschiedenes.
Der gesellige Verein ,, Luftige 13", Mitglied des Bundes der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend, ladet alle Genossen zu dem am ersten Diterfeiertag, Abends 7½ Uhr beginnenden, in Frädrich's oberem Saal, Alte Jakobstr. 89, stattfindenden gemüthlichen Unterhaltungsabend freundlichst ein. Für Abwechslung ist durch Vorträge aller Art genügend Sorge getragen. Einlaßtarten sind im Restaurant( parterre) zu haben.
Die Freie Vereinigung der Graveure und Ziseleure hält am zweiten Osterfeiertag in Schmiedels Festfälen, Alte Jakobfir. 32, ein Vergnügen mit Damen ab. Anfang 6 Uhr. Billets zu 25 Pf. sind bei sämmtlichen Borstandsmitgliedern und den Kollegen Uhrbach, Grünauerstraße 1, 4 Tr., und Siedert, Prinzenstr. 28, 4 Tr., zu haben. Gäste sehr willkommen.
die Mitglieder des Vereins Berliner Gastwirthsgehilfen Louis Mit sozialdemokratischem und arbeiterbrüderlichem Gruß für Ebert, Nostizstr. 25( vom 1. April: Dresdenerstr. 114).
Briefkaffen der Redaktion.
Nance 64. 1. Kartenspielen vor Beginn der Versammlung ist nicht strafbar. 2. Dem überwachenden Polizeilieutenant, fo wie dem begleitenden Schuhmann steht es frei, während der Versammlung zu rauchen.
F. H. Von einem solchen blos mündlich geschlossenen HausVerein deutscher Schuhmacher, Filiale Berlin . Amt zweiten Osterfetertag: Darmstadt , 27. März. Das hiesige Oberlandesgericht hat partie nach Botsdam, zum dritten Stiftungsfest der Filiale Potsdam . Treff reinigungskontrakt kann jeder Theil jederzeit zurücktreten, ohne dieser Tage eine Entscheidung gefällt, die bei den häufigen wirth- puntt: Potsdamer Bahnhof, rechts an den Wartesälen. Abfahrt Punkt 1 Uhr. daß es einer Kündigung bedarf und ohne daß dem anderen Theil schaftlichen Kämpfen zwischen Arbeit und Unternehmerthum eines Nachzügler tönnen sich einfinden im Lokale Henrict, Französischestr. 7; weitere ein Recht auf Schadenersatz zusteht. Der Wirth hätte Sie daher allgemeinen Interesses nicht entbehrt. Ein Zimmermeister in 3üge fahren jebe halbe Stunde. Mitgliedsbuch legitimirt. Ethische Gesellschaft. Bersammlung am Sonntag, den 29. März, Abends mit sicherem Erfolg schon längst auf Räumung verklagen können. Mainz hatte ein, auf Grund einer Seitens des Zimmererverbandes 6% uhr, Grenadierstr. 33 bet Seefeldt. Bortrag des Herrn Peus über die Natur- Zivei Wettende. Swinemünderstr. 1. Eingebrachte übernommenen Garantie getroffenes Uebereinkommen, wonach er feindschaft des Christenthums. Nachdem gesellige Unterhaltung. Gäfte, Sachen der Ehefrau unterliegen nicht der Pfändung wegen rückallwöchentlich seine Leute auszahlte, gekündigt, und statt dessen Damen und Herren, willkommen. Sozialdemokratischer Lese- und Diskutirklub„ Mas Kayser". ständiger Steuern des Mannes. 2. Nein, die Schweiz liefert bestimmt, daß immer am Donnerstag die Lohnlisten geschlossen Sonntag, den 29. März, Vormittags 10% Uhr, im Restaurant Paradegarten nicht aus. werden, mithin allwöchentlich je 2 Arbeitstage zu verrechnen( uhle) am Tempelhofer Felde: Vortrag des Genossen Albert Auerbach über Nr. 52. Bis zum 1. April des folgenden Jahres können blieben. Es wurde deshalb die Sperre über das Geschäft Mar Kaiser. verhängt und ein Zimmergeselle zu einer Gefängnißstraße von dem Sonntag, Oftervergnügen im Glyftum, Landsberger Allee 39-41. Raberes einmal eingefordert, so verjähren sie erst in 4 Jahren. Verein zur Wahrung der Interessen der Schuhmacher. Heute, die vorjährigen Steuern noch eingefordert werden. Sind Steuern Landgericht zu Mainz verurtheilt, da das Gericht als erwiesen stehe Suferat. C. 2. Stralau. Wenn ein Fabrikarbeiter in der Fabrik angenommen hatte, daß der Mann unter Anwendung der im Osterfeiertag einen dieperabend, Konzert und Tanz, im Geſellſchaftshause, wohnt, und ausgemacht ist, fein Miethskontrakt solle fo § 153 der Gewerbe- Ordnung verpönten Mittel versucht habe, seine Basenhaide 57.( Genoffen, Sangesbrüder willkommen.) Programm für 30 Pf. lange dauern, wie das Arbeitsverhältniß, so muß er die Kollegen zur Niederlegung der Arbeit zu bewegen. Der Ver- au haben in den Restaurants von Fröhlich, Naunynstraße 43, Kungmann, Wohnung sofort räumen, sobald er entweder ohne Kündigung urtheilte legte gegen diese Sentenz Berufung ein, insbesondere Stalizer: und Manteuffelstraßen- Ecte, entier, Stiefel, Statierrae, entlassen wird oder sobald die Kündigungsfrist verstrichen ist. unter Hinweis darauf, daß es sich nicht um Herbeiführung Moster, Ritterstraße 97, Reichenberger- und Kottbuserstraßen- Ecke und Blücher : Im ersteren Fall muß er selbst dann sofort räumen, wenn ein besserer Lohn- und Arbeitsbedingungen, sondern um Erfüllung firaße, Ecke der Hafenhaide, Melzer, Reichenbergerstraße 154, sowie beim rechtmäßiger Grund zur Entlassung nicht vorliegt, und fann dann eines gegebenen Versprechens gehandelt habe, ein Vergehen gegen Saffirer Gernte, Brizerstraße 31-32, 3 r. nur Schadensersatz verlangen. Eine ernstliche Bedrohung des Große öffentliche Versammlung für Frauen und Männer am die Gewerbe- Ordnung also schon deswegen nicht vorliegen könne, sonntag, den 29. März( 1. Ostertag), Abends 6 Uhr, bet nebel, Bad- Meisters kann sehr wohl einen gesetzlichen Entlassungsgrund abs
Gesangverein Männer- Chor St. Urban" veranstaltet am ersten
Hahn, Liegniger- Reichenbergerstraßen- Ecke, Lausch, Wasserthorstraße 9,