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Fußballspiele der Arbeiterturn- und Sportvereine. Am Sonn­tag, 3. November, finden folgende Spiele statt: Spandau Weißen fee nachmittags in Spandau , Erzerzierplatz Seeburger Straße. Fichte IX- Fichte XVII vormittags in Reinidendorf, Lette- Allee. Spielbeginn: vormittags 10 Uhr, nachmittags 3 Uhr.

auf

bie

und

schwarze Segeltuchschuhe. Seine beiden Arme sind start tätowiert. wahlen zur Generalversammlung der Drtskrankenkasse. Um unlieb- Jan die Grenze ausgebaut, infolgedeffen muß die Fluchtlinie Ede Auf dem linken Unterarm hat er ein Herz mit Anter und ans fame Borkommnisse, wie sie sich bei den vorhergehenden Wahlen bei Berliner Allee und Gürtelstraße geändert werden, damit der Ver­scheinend die Buchstaben T. V. und die Zahl 1867, darüber die der Verteilung der Mandate bemerkbar gemacht hatten, zu ver- fehr nicht gehindert wird. Dieser Wenderung wurde einmütig zus Buchstaben M. F., am Handgelenk ein Herz, darin anscheinend die meiden, empfahl Genosse Schent, bei diesen Wahlen so zu verfahren, gestimmt. Ausgerechnet Herr Konitz interpellierte außerhalb der Buchstaben F. C., umgeben mit Eichenlaub nebst Anker mit den daß jeder Verband die Anzahl der Delegierten erhält, die im Ver- Tagesordnung den Gemeindevorstand, wie es mit der Jahress Buchstaben E. E., auf dem Oberarm einen Stern, darunter zwei hältnis zu den Gesamtmitgliedern der Versicherten auf die rechnung von 1910 stehe, denn in der Deffentlichkeit habe man gefreuzte Rugelstangen und einen Damenkopf mit Eichenlaub und Mitgliederzahl der bei der Kaise versicherten Berufs häufig den Vorwurf erhoben, daß die Abrechnung des Gemeinde­auf dem rechten Unterarm eine Figur. Die Leiche wurde nach dem angehörigen entfallen. Dieser Vorschlag wurde von allen hausbaues, dessen Rendant Herr Konig ist, recht lange auf sich Schauhause gebracht. Delegierten alzeptiert. Nach dieser Einteilung entfallen warten lasse. Nachdem dieser Borwurf in der Vertretung wiederholt Handels­Transportarbeiter( einschließlich wurde, schwieg Herr Koniz . Metallarbeiter 24, Bauarbeiter 22, Handlungsgehilfen) 25, Reinickendorf . Schneider 12, Gemeindearbeiter und Graphisches Gewerbe je 7, Buch­Ein tödlicher Straßenbahnunfall ereignete fich am Donnerstage binder und Gastwirtsgewerbe je 3, Brauerei und Holzgewerbe je 2, Bureauangestellten, Schuhmacher und Fleischergewerbe je 1 Delegierter. abend gegen 6 Uhr in der Scharnweberstraße. Dort geriet der Genosse Henkel wies noch darauf hin, daß ebensoviel Erfagdelegierte Arbeiter Wilhelm Neumann , als er den Fahrdamm überschreiten Wer ist der Tote? Im Tiergarten, in der Nähe der Schleusen wie Delegierte zu wählen find, mithin jeder Verband die doppelte wollte gegen einen Straßenbahnzug der Linie 25 und wurde um­insel, wurde heute vormittag gegen 9 Uhr die Leiche eines un­Anzahl von Mandaten zu besezen hat; die Adressen derselben müssen gestoßen. N. schlug mit dem Stopf fo heftig auf das Straßen­bekannten Mannes aus dem Landwehrkanal gelandet, die schon bis spätestens den 20. November in Händen des Obmanns fein. So- pflaster auf, daß er eine klaffende Wunde an der Stirn und einen längere Zeit im Wasser gelegen haben muß. Sie wurde nach dem dann teilte Genosse Henkel das Ergebnis der Wahl der Vertrauens- Schädelbruch erlitt. Der Verunglückte erhielt von einem in der Schauhause gebracht. Die Persönlichkeit des Toten, der keine Papiere bei sich hatte, ließ sich nicht feststellen. Es ist ein Mann leute zur Angestelltenversicherung mit. Er bemerkte hierzu, daß die Nähe wohnenden Arzt einen Notverband und wurde dann nach dem bon ungefähr 40 Jahren, der seinem Aeußeren nach dem Mittel- Angestellten der hiesigen Ortsfrankenkasse der Aufforderung der Krankenhause geschafft. Dort ist der Arbeiter bald nach seiner Ein­stande angehört zu haben scheint. Er ist ungefähr 1,75 Meter groß Gewerkschaftskommission, sich am Tage der Wahl dem Wahl- lieferung verstorben. und torpulent, hat ein frisches, volles Gesicht und dunkelblondes aussichuß zur Verfügung zu stellen, bis auf einen, leider nicht Genosse Beder, der im Wahlausschuß Hohen- Schönhausen.

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Da

Haar und Schnurrbart und trug einen dunklen Sommerüberzieher, nachgekommen find. tätig war, fowie die Delegierten fritisierten das Verhalten Maßnahmen zur Zeuerung find auf Antrag unferer Genoffen in ein schwarzes Jackett und Weſte, eine graugestreifte Hose, ein diefer Angestellten. Insbesondere wies Genosse Veder darauf hin, der Gemeindevertretung getroffen worden. Mit Berlin wird ein Normalhemb mit aufgenähtem Vorhemdchen, einen schwarzen, breiten daß Vertreter des Verbandes der Bureauangestellten sich die größte Vertrag abgeschlossen wegen Lieferung russischen Fleisches. Schlips, schwarze Schnürstiefel mit Schnallen und graue Strümpfe. Mühe gegeben haben, um die Beamten der Staffe zu veranlassen, Berlin aber feine Garantie übernehmen kann auf regelmäßige Der Arbeiter- Schwimmer- Bund, Kreis I, hält am Sonntag, den ihr Wahlrecht auszuüben. Trotzdem haben sie sich weder an den Lieferung und die hiesigen Fleischermeister sich auch weigern, 10. November, nachmittags 3 Uhr, fein Herbst- Schwimmen in der Arbeiten noch an der Wah! beteiligt. Ja, selbst der vom Bureau- russisches Fleisch zu verkaufen, so ist mit letzteren versuchsweise ein Städtischen Badeanstalt Charlottenburg . Strumme Straße, ab; be- angestelltenverband aufgestellte Beamte aus dieser Kasse als Ver- besonderes Abkommen getroffen worden. Demnach verkaufen die stehend in Damenteigen, Gruppenspringen, Riegenschwimmen, trauensmann habe es nicht für notwendig gehalten, fein Wahlrecht Schlächter Fleisch zu folgenden Preisen: Kamm und Kotelett 80 Bf., Rettungsvorführungen, Vereinsmehrkampf u. a. m. Ginzelne Kon- auszuüben. Der Vertreter der städtischen Arbeiter verlangt Aus- Schmorfleisch 90 Pf., Schweinebaud 80 Bf.. Hammelfleisch 65 Pf., furrenzen im Schwimmen und Springen finden nicht statt. funft, ob die Kommission die Berichte aus den Sizungen auch dem Riesen und Rückenfett ohne Schwarte 75 Pf. Den Differenzbetrag, Der Schwimmverein Vorwärts" Berlin 1897 ladet die Ber- Schöneberger Tageblatt" zustelle. In einer ihrer letzten Ver- der zwischen diesen Preisen und den mit der Kommune ab= liner Arbeiterschaft zu dem am Sonntag, den 3. November, in der fammlungen ist das Schöneberger Tageblatt" Gegenstand der gefchloffenen Preisen besteht, zahlt letztere zu. Abgegeben wird das neuerbauten Schwimmhalle der Städtischen Badeanstalt An der Kritik gewefen. Der Redakteur dieser Zeitung, der zugegen Fleisch allerdings nur an solche Familien, die 21 M. Staatssteuer Schillingsbrücke" stattfindenden Schwimmfest, bestehend in war, habe erklärt, daß er stets auch die Berichte der Gewerkschafts- und darunter zahlen. Familien bis zu zwei Kindern erhalten zwei­Herren, Damen- und Jugendschwimmen, Springen, Tauchen, tommission aufnehme. Von den in Betracht kommenden Delegierten mal 1 Pfund, über zwei Kinder zweimal 11% Pfund Fleisch wöchent Reigen, Wasserballspiele und Rettungskonkurrenzen, ergebenst ein. wurde erklärt, daß sie noch niemals an diese Zeitung Berichte ge- lich. Bei Familien, die mehr als 21 M. Einkommensteuer zahlen, Beginn des Festes 3 Uhr nachmittags. Eintritt 50 Pf, fandt hätten. Der Ausspruch des Redakteurs sei so zu verstehen, soll die Bedürftigkeit" festgestellt werden. Der Vertrag mit Berlin daß er die Berichte aus dem Vorwärts" ausschneidet, sie für die betreffs russischen Fleisches bleibt aber trotzdem bestehen. Lefer feiner Zeitung zurechtstugt und dann zum Abdruck bringt. Für Seefiichverkauf hat die Gemeinde 400 m. eingestellt. Die Genoffe Schulz, Vertreter der Schneider, wies auf zwei am Orte Seefiiche werden ohne Berücksichtigung des Steuerfages berkauft. vorhandene Herrengarderobengeschäfte hin, die sich bei der Arbeiter Die Verkaufsstelle wird noch bekanntgegeben. Genosse Thiele be­schaft dadurch beliebt zu machen versuchen, indem sie zur Weihnachts- antragte, zu den getroffenen Abmachungen eine Beschwerdekommission zeit einige Anzüge an Hilfsbedürftige verschenken, den mit dem Ver- einzulegen. Dem wurde stattgegeben; der Kommission gehört auch band der Schneider abgeschlossenen Vertrag nach Möglichkeit aber Genosse Thiele an. zu umgehen versuchen; er ersuche deshalb die Delegierten nur aus den bekannten tariftreuen Geschäften die Garderobe zu beziehen. Mariendorf .

Neukölln.

Vorort- Nachrichten.

Eine traurige Aufklärung hat das Verschwinden der 12jährigen Meta S. aus der Bendastr. 14 gefunden. Das junge Mädchen hatte vor mehreren Tagen nach einem geringfügigen Streit mit der älteren Schwester die elterliche Wohnung verlassen. In einem Briefe an die Mutter teilte die Schülerin mit, daß sie sich das Leben nehmen werde. Die Nachforschungen nach dem Berbleib des Kindes waren zunächst vergeblich; jezt ist die Leiche des Mädchens aus dem Teltowkanal gelandet worden.

Lichtenberg.

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werden gemacht

müßte, Tet

vielleicht

Ober- Schöneweide.

Die Wahlen zur Angestelltenversicherung für den Stimmbezirk N finden Sonntag, nachmittags von 12-5 Uhr, statt. Für die Buch staben A- L im Ratsteller, Wilhelminenhofstr. 42; M- Z im Restaurant Bürgerheim", Besitzer Berndt. Der Stimmbezirk um­faßt: Wuhlheide, Ober- Schöneweide, Rahnsdorf , Köpenid- Forst.

Wahlbureaus: Restaurant Jmberg, Wilhelminenhofstr. 84 ( A- L). Restaurant Barowsky, Schillerpromenade 18( M- Z).

Personen, die gewillt sind, bei der Wahl ihre Kraft zur Ver fügung zu stellen, wollen sich am Wahltage melden in den Wahl­bureaus: bei Imberg, Wilhelminenhofstraße 34, und bei Prochowski, Rathausstraße 10.

Für die Freie Vereinigung gilt die Liste H Nieder- Schönhausen, Nordend.

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Die letzte Bertretersitzung, die durch Abwesenheit des Vorstehers vom Schöffen Machon geleitet wurde, stand so recht im Zeichen der Redseligkeit und erinnerte an vergangene Zeiten unter dem alten Vorsteher. Bei der Besprechung über den Erfolg des ersten Fleisch­Stadtverordnetenversammlung. Am letzten Donnerstag wurden verlaufstages und der Beibehaltung der festgelegten Preise, die in endlich die Besoldungsvorlagen verabschiedet. Damit ist wenigftens jetziger Höhe ein Defizit von rund 35 M. pro Tag ergeben, wurde ein. Teil langgehegter Wünsche in Erfüllung gegangen. Die Drts zunächst von bürgerlicher Seite verlangt, daß die Fleischpreise unter zulagen der Reftoren und Lehrer werden um je 150 m. erhöht, die allen Umständen erhöht werden müssen, da sie beinahe eine Existenz­der wissenschaftlichen Lehrerinnen wurden wie folgt festgefeßt: Erste vernichtung der Schlächtermeister bedeute. Unsere Genossen wandten Ortszulage 250 W., dann steigend um je 50 m. bis 400 m. Die sich ganz entschieden gegen ein solches Anfinnen und betonten, daß technischen Lehrerinnen erhalten bis zum 7. Jabre 100 W., dann die Existenz- und Ernährungsmöglichkeit von Hunderten von Familien einmal 150 m. und dann 200 M. Ortszulage. Das Gehalt der gegenüber ein paar Schlächtermeistern auf dem Spiele stehe; das Direktoren an den höheren Schulen ist auf 6500 m. bis 8800 2. müsse hier ausschlaggebend sein. Auch des geringen Defigits wegen normiert worden, einschließlich 600 M. Amtszulage und der bisherigen soll man die Breise nicht erhöhen. Die Vertretung habe seinerzeit Den Bericht vom Parteitage gab Genosse Küter Karlshorst in Mietsentschädigung. Das Gehalt der Lehrer an den Lyzeen wird im 6000 m. bewilligt, die auch zur eventuellen Defizitsdeckung verwendet der Mitgliederversammlung des Wahlvereins. Redner ermahnte am Grundgehalt um 100 M. erhöht. Das Gehalt der Lehrerinnen an den werden müssen. Wie start die Nachfrage nach billigem Fleisch fei Schluffe feines Vortrages die Genoffen, nicht zu raften, sondern höheren Schulen wird im Ausmaß der Aufbefferung der Bezüge der laffe die Tatsache erkennen, daß trotz der kurzen Bekanntmachungsfrist weiter zu agitieren. In der darauf folgenden Diskussion sprach sich Lehrerinnen an den Volksschulen erhöht. Für die Glementarlehrerichon am ersten Tage 620 Käufer vorhanden gewefen Genoffe Effing unter anderem für die Aufhebung des Antrags 90 bie leider nicht alle an der Knaben- Mittelschule werden die Bezüge um 150 M. erhöht; feien, hätten befriedigt werden aus, Genosse Küter war gegenteiliger Meinung. Den Bericht von Was für die übrigen Lehrer gelten dieselben Gehaltsaufbesserungen wie fönnen. für die Lehrer an der Volksschule. Für die Beamten bestehen teil- die Berringerung des abzugebenden Duantums von 8 auf 2 fb. der Streisgeneralversammlung gab Genosse Eising. Von der An­weife Gruppen mit feststehenden Stalen. Im großen Umfange ist Schließlich einigte man sich, die Preise beizubehalten. Die Brivat regung des Streises, eine Wandschmuck- und Bücherausstellung zu Die Privat­jedoch das Gehalt der Beamten nach einzelnen Stalen festgelegt. vorichule des Direktors Bander, die jetzt eine gemischte Schule iſt, arrangieren, foll Abstand genommen werden. 11 Genossen und 8 Ge­noffinnen wurden neu aufgenommen. Die erfte Gruppe der Beamten wird im Gehalt um 300 M., die soll mit dem 1. April nächsten Jahres aufgelöst und die Schüler in zweite um 850 m., die dritte um 200 M. und die vierte um 100 m. das Gymnasium bezw. neue Lyzeum eingeschult werden. Hiervon Alt- Stahnsdorf( bei Storkow i. M.). aufgebessert. Bei den einzelnen persönlichen Sfalen ergeben fich wollen die Südender Herren nichts wissen, da nach ihrer Auffassung Eine tros des schlechten Wetters gutbesuchte Versammlung für Aufbefferungen von 100 bis 2000 m. Das Gehalt des Ober- die Schüler von den Eltern des weiten Weges wegen nicht in Marien- Frauen und Männer fand am Sonntag unter freiem Himmel statt. bürgermeisters beträgt jegt 18 000 m., das der übrigen befoldeten dorf, fondern in andere Gemeinden eingeschult werden. Mit dem Die Genoffin Röhl- Neufölln referierte über Volfsentrechtung, Magistratsbeamten wurde um 1000 bis 1800 m. erhöht. Die Zu- Versprechen, daß bis zum April die elektrische Streisbahn von Steglit Boltselend und Kriegsgefahr". Rednerin erntete nach einstündigem lagen gelten ab 1. Oftober 1912, so daß für den vergangenen Monat bis Mariendorf , Kaiserstraße, in Betrieb sei, stimmten sie schließlich Vortrage lebhaften Beifall. Eine Resolution im Sinne des Bor­noch Nachzahlungen erfolgen. Dasselbe gilt von den beschlossenen der Auflösung zu. Bei dem Vertrage mit Marienfelde betreffs trages wurde einstimmig angenommen. Gegner meldeten sich nicht Erhöhungen der Arbeiterlöhne. mietsweiser Ueberlassung von Arrestzellen verlangte Genosse Reichardt zum Wort. Stadtverordnetenwahlen. Die Wahlbezirksgeometrifer auf dem die Beschaffung geeigneter Transportmittel, damit nicht ein armer Rathause haben ihr Teil dazu beigetragen, um der durch den Wahl- Teufel, der vielleicht mal beim Betteln ertappt wird, den langen Tegel. rechtsraub für die Bürgerlichen verbesserten Situation eine noch Weg zu Fuß machen müsse und der Spott- und Schaulust preis- Aus der Gemeindevertretung. Die Tegeler Desinfektion3. Auch einem im Drte bekannten Gemeinde- anlage im Amtshause war vor der Sigung besichtigt worden; etivas freundlichere Note zu geben. Die Bezirke find so geschnitten gegeben werde. worden, daß auf einige der britten Abteilung eine verhältnismäßig mitgliede kann es passieren, aus irgend welchen Gründen verhaftet Herr Reichelt erflärte, daß hierbei Reinidendorf als Vorbild ge­große Zahl von Beamten entfällt. Durch diese Konstruktion er zu werden, und auch dieſes müsse sich dann dem beschämienden dient habe. Ueber die zu erhebenden Gebühren äußerte sich Genosse muntert, hoffen die Bürgerlichen, in der dritten Abteilung Erfolge öffentlichen Transport unterwerfen. Bezahlt wird für die Häftlinge Lichtenberg dahin, daß die Gemeinde die Kosten zu tragen habe, erzielen zu fönnen. Im bürgerlichen Lager ist man sich jedoch über 0.75 M. pro Tag Verpflegungsgelder und 15 Pf. fog. Gisgebühr. zumal diese für den einzelnen immerhin recht hohe feien. die Verteilung des Raubes noch nicht einig. Ob die sogenannten Für die Anschaffung eines Transportmittels oder wenigstens den Dr. Hennide dagegen meinte, daß die Gebühren doch zum Liberalen, die mit den rückschrittlichsten Mittelständlern pattieren, Beschluß, daß die Arrestanten in geschloffenen Wagen eingebracht größten Teile der Polizeiverwaltung zufielen, da auf deren Ver anlassung die Desinfektionen vorgenommen würden. Auch seien die oder die Vorschußbankgruppe den Löwenanteil ergattert, fann uns werden müssen, war leider keine Mehrheit zu haben. Um für das neu errichtete Lygeum in der Ringstraße viel Schüler Säge ziemlich niedrig bemessen und nur Teilbeträge zu zahlen. gleichgültig sein, die Erfahrung hat schon gelehrt, daß die Herr fchaften bei entscheidenden Fragen doch zusammengehen. Jetzt fog- au erwerben, wurden für Herstellung und Aushang von Blafaten Seiner Meinung nach fönnte diese Anstalt zu einer Einnahmequelle balgt sich die Gesellschaft herum. Die Hausbesiger empfehlen sich als 500 m. gefordert. Die Vertretung erklärte sich im Prinzip für die werden. Genosse Lichtenberg verlangte nun wenigstens bet zwangs weisen Desinfektionen Gebührenfreiheit. Ihm entgegnete Herr die nüglichsten Mitglieder der Gesellschaft, weil sie die meisten Steuern Reklame. Reichelt, daß auch bei diesen die bemittelten Leute bezahlen, Pers zahlen müßten. Die faufmännischen Beamten reklamieren für sich fonen mit einem Einkommen bis 1500 m. seien befreit. die Wertung als die wichtigsten Träger der Volkswirtschaft. Empört fragen die Lehrer, welcher Stand bedeutungsvoller fein fönne als der ihrige Aus der Gemeindevertretung. Zum Kühlen der Erzeugniffe des Gegen die Stimmen unserer Genoffen gelangte die Gebühren­Die notwendige Erweiterung der und die Skommunal- und Staatsbeamten bringen sich als die Maschinisten Musterkuhstalles sowie zur Wirtschaft wurde bisher Leitungswasser ordnung zur Annahme. Um diese Maschinen im Wafferwert erläuterte der Gemeindebaumeister. an der Ordnungsmaschinerie in empfehlende Erinnerung. So tebt verbraucht, das ziemlich erhebliche Kosten verursacht. der Kampf in der bürgerlichen Presse hin und her, die man aus den Kosten zu verringern, soll ein Tiefbrunnen bergestellt werden, der Bei der Betriebsart handele es sich darum, ob man einen so­Kreisen der Intereffenten mit Eingefandts bombardiert. Auch im mit allen Vorrichtungen und den nötigen Veränderungen 6000 M. genannten Dieselmotor, Elektrizität oder Gas bevorzuge. Bürgerverein entbrannte der Krieg unter den Konkurrenten. Bor- foftet. Diese Summe wurde bewilligt. Zu Gewerbegerichts- ersterem milffe man besonders mit steigenden Nohölpreifen rechnen, läufig hört man nur, daß die lieben Brüder noch zu keiner Einigung vorfißenden wurden Beigeordneter Dr. Klamroth, Gemeindeassessor Elektrizität sei zu teuer, Gas also vorzuziehen. Ein solcher in Aus­Der schlecht ficht genommener Motor liefere 500 000 Subifmeter pro Jahr, was gekommen feien! Die Festbesoldeten geben sich ganz besondere Knothe und Rechtsanwalt Dr. Weinberg gewählt." des kleinen Turniaals der Gemeinde- zunächst genüge. Auch sollte man hierbei das Gaswerk unterstützen, Mühe, um der Sozialdemokratie Mandate streitig zu machen. Schon gewordene Fußboden diese Tatsache läßt deutlich genug erkennen, daß die Herren feine Turnhalle, in welchem der orthopädische Turnunterricht stattfindet, das doch nun Gemeindeeigentum sei. Der Kostenpunkt der Erweite soziale Bolitit fördern, feine allgemeinen Interessen vertreten. Ihr soll mit Linoleum belegt werden, weil die Kinder Kriechübungen rung beträgt etwa 29 000 M. für Bumpen, 12 000 m. für Gass Verhalten ist aber auch vom Standpunkt ihrer Berufsinteressen machen müssen. Da Zweifel über die Zweckmäßigtait des Linoleum- motor, 2000 m. für Nebenanlagen, 3000 m. für Noböl, auch ein Bertretung sehr unklug. Was sie von der Gruppe der Borschuß- belages für eine Turnhalle geäußert wurden, verties die Vertretung neuer Sammelbrunnen sei nötig, insgesamt rund 70 000 M. Die Kommission hat fich für Gasantrieb er baufleute zu erwarten haben, das könnte ihnen die Vergangenheit die Vorlage an die Hochbaukommission zurück. Nach dem Säuglings- vorberatende Die Vorlage angenommen. doch eindringlich genug sagen. Wenn sich die Leute von strebsamen frankenhause wird nun endlich eine Verkehrsverbindung geschaffen. tlärt. einstimmig des Wochenmarktes haben einen Führern als Hilfstruppen an die Seite ihrer hartnädigsten Wider- Diese ist jedoch noch sehr primitiv, und sie soll auch nur als Pro- Die jetzigen Unternehmer facher bringen lassen. dann dürfen sie sich nachher nicht beflagen, wenn visorium gelten, weil nach dem Ausbau der Hohenschönhauser Antrag auf Stundung von Straßenherstellungskosten gestellt; der fie von ihren guten Freunden" Fußtritte bekommen. Straße zugleich eine Straßenbahnverbindung mit dem Nachbarort Borbefizer Müller hatte nach Verkauf des Terrains seine restierenden geichaffen werden soll. Ein Fuhrherr stellt einen Break in der 1002 m. bezahlt. Die Stundung dieser Summe von ca. 8000 M. Ueber Wahlrechtsraub und Stadtverordnetenwahlen referierte in Beit von bon 11 Uhr bis 25 Uhr zur Verfügung, womit wurde fast einstimmig abgelehnt, da die Befiger fehr aut fituiert gut besuchter Versammlung am Donnerstag im Schwarzen Adler von der Pfarrkirche aus zweimal stündlich der Verkehr hin und zurüd feien. Der Strantenhausverbandsausichuß macht gegen die Ge­ber. Genosse 2. Düwell. Von der wirtschaftlichen Entwicklung zum Säuglingsfrankenhaus hergestellt wird, Hierfür verlangt er meinde Tegel einen Beitragsanspruch geltend in Rücksicht auf die ausgebend, zeigte der Referent die Notwendigkeit fommunaler Be bie Summe von 1440 M. pro Jahr oder für die Stunde 75 Bf. Infassen des Strafgefängnisses, die er der Gemeinde zurechnet, was tätigung und tritifierte mit Bynismus die kommunalen Verhältnisse Der Fahrpreis beträgt für eine Fahrt pro Person 5 Pf. Genoffe lettere aber nicht anerkennt, denn das Gefängnis ſteht außerhalb und die Handlungsweise der bürgerlichen Stadtverordneten. Der Frenz fritisierte die Unzulänglichkeit dieser Verbindung, wobei er sich der Gemeinde und bildet auch politisch einen selbständigen Bezirk, lebhafte Beifall bewies, daß die Versammlung mit den Aus- von Herrn Konig den Vorwurf gefallen lassen mußte, daß er bei unterhält auch ein eigenes Lazarett mit einigen 40 Betten. Die führungen des Referenten eins war. Gegner meldeten sich nicht. Am Sonntag, den 17. November, findet ble Wahl für jedem Bunkte der Tagesordnung in einem halbstündigen Vortrage Streitanstalt: Dallborf ist gleichfalls selbständig. Der Beitrags­die alle Maßnahmen der Gemeinde betrittele. Sein Fraktionsgenosse anspruch wurde abgelehnt. Auf die Verunstaltung 3. Abteilung statt, bis dahin gilt es, alle Straft anzuspannen, um Schwarz unterstützte jedoch die Ausführungen unseres Redners bon eine Ortigaften weist Verfügung des Land Morgenluft in das Lichtenberger Rathaus zu bringen. Frenz und darauf schwieg dann Der rats der große Pan. die Gemeinde Tegel hin; durch Die Sammelliste Nr. 115 für die Stadtverordnetenwahlen isi Bertrag mit mit dem Fuhrherrn Ivurde nach längerer De Drtsstatuts, das der Streisausschuß zu genehmigen bat und durch und auf ein Jahr abgeschlossen. verloren gegangen. Es wird gebeten, diefelbe anzuhalten und an batte gutgeheißen Die welches erst das Gefez felbft in Anwendung gebracht werden kann, Alfred Linte, Lichtenberg , Finomstraße 4, abzugeben. Entschädigung der Beisitzer des Versicherungsamtes wurde wie soll der Veranstaltung vorgebeugt werden. Die Ueberlassung an die beim Gewerbegericht festgesetzt und zwar 5 M. für eine Vormittags- Gemeinde anstatt an die Polizei wird zunächst verlangt und eine Schöneberg . und 3 M. für die Nachmittagsfizung. Ein Antrag, diefe Sätze zu Stommission von vier Personen mit der Prüfung der Materie und erhöhen, wurde abgelehnt, da man erft noch Erfahrungen fammeln Wiedervorlegung in nächster Sigung beauftragt. Für den Knaben­will. Die Greifswalder Straße wird noch in diesem Jahre bis handarbeitsunterricht wird im Schulhause Schöneberger Str. 4 ein

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In der letten Sigung der Gewerkschaftskommiffion befchäftigten die Delegierten mit den im Dezember, stattfindenden Vertreter

Weißensee.

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