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Br. 266. 20. Jahrgang 1. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Unerläßliche Pflichten!

Arbeiter, Partei- und Gewerkschafts­genoffen Berlins  !

Mittwoch, 13. November 1912.

Kr. 1. Qu. 881,10; 2. Hannov. Str. 1. Du. 78,80; Berlin   Dr. L. A. die Stadt Kiel die Kosten trage. Für dieses Verlangen war weder 100,-; Nordische Waffertante 100 000,-; Leipzig  , 18. fächf. Ser. eine rechtliche Unterlage gegeben, noch konnte es sich auf Billigkeits­1. Rate pr. 1912/18 8000,-. 17. Frankfurt a. M. 1 Qu. 1918,10. gründe stüßen. Eine rechtliche Unterlage bestand nicht, weil nach 18. Freiberg  , 9. fächs. Str. 1. Du. 310,16; Salzwedel  - Gardelegen   Sm Vertrage die Stadt die Schule nur erstmalig und für die 1. Qu. 80,72; Dithmarschen- Steinburg 1. Qu. 566,51. 19. Bochum   damals festgesetzte Klassenzahl( vier) mit Schulgeräten auszu­1. Du. 987 61; Stalau- Lucau 1. Qu. 824,94. 22. Berlin   Verbandsstatten hatte. Billigkeitsgründe können nicht geltend gemacht wer mitgl. b. Borivärts" 150,-; Potsdam  - thavell. 1. Qu. 684,22; Colmar   i.. 1. Qu. 60,24; Magdeburg   1. Qu. 1689,22; Altona   f. den, weil, wie oben geschildert, die Stadt Kiel schon große Binnenfe 10,80; Mülheden i. E. 1. Qu. 251,70; Stonstanz 1. bad. Opfer für die Schule gebracht hat und noch bringt, trotz ihrer Str. 1. Qu. 182,18; Düffeldorf 1. Qu. 1789,94; Offenbach  - Dieburg   traurigen Finanglage, die die Erhebung von 250 Proz. Gemeinde­3., 4. u. 1. u. 1049,55; Hagen  - Schwelm   1. Du. 709.31. 23. Sittau steuerzuschlag erfordert. Der Magistrat lehnte das Anfinnen ab. 1. fächf.Kr. 1. Qu. 402,72; Augsburg   3., 4. u. 1. Qu. 682,74; Mannheim   In einer Besprechung zwischen Vertretern der Stadt und der Re­Am Sonntag, den 17. November, von 1. bab. Kr. 1. Qu. 1290,01; 24. M.- Gladbach 1. Qu. 145,20; Duis gierung erkannten die Regierungsvertreter an, baß eine rechtliche 10-6 Uhr, findet die burg- Mülheim   1. Qu. 1088,72; Redlinghausen- Borfen 1. Du. 506,80; Verpflichtung zur Tragung der Kosten für die Stadt nicht be­Eisenach- Dermbach 1. Qu. 131,70. 25. Prenzlau  - Angermünde   79,20; stehe, tamen jedoch überein, daß die Stadt% der Kosten tragen. Dresden  , 4. fächs. Str. a tonto 1000,-; Strefeld 1. Du. 311,19;

statt.

Gewerbegerichtswahl

Deffau- Berbft 1. Du. 531,15; Halle a. S. 1. Qu. 1641,84. 26. Offen folle, jedoch unter dem Vorbehalt, daß diese Beteiligung an den burg 7. bab. Str. 1. Qu. 117,78; SLüneburg 1. Qu. 292,98; Darm- Rosten teine Konsequenzen für die Zukunft für die Stadt Kiel stadt Gr.- Gerau 1. Qu. 509,28; Berlin  , J. Auftr. d... b. Bethte, haben solle. Auch diesen Vergleichsvorschlag lehnte 28. Magistrat ab.

ber

Es ist deshalb zur Vermeidung der Ueber- Rennede und Voigt 200,-; 10. bad. Str. 1. Qu. 556,39. 9. bad. Kr. 1. Qu. 634,85. 29. Lörrach  , 4. bad. Kr. 1. Qu. Daraufhin erhielt der Magistrat der Stadt Kiel durch den füllung der Wahllokale am Sonntag die uner- 125,01; 12. bad. Str. Reft 1911/12 6,24; 13. bad. Str. teft Regierungspräsidenten in Schleswig   eine Verfügung des preußi­läßliche Pflicht eines jeden Arbeiters, möglichst 1911/12 15,80; 14. bad. Str. Reſt 1911/12 0,24; Barmenschen Ministers für Handel und Gewerbe zugesandt, die am schon des Vormittags zur Wahl zu gehen und Labr 4. bad. Kr. 1. Du. 96,-; Schleswig  , 8. fchlesw.holft. Str. Schlusse folgende Drohung enthält: feine Stimme für die Nummer V, der Liste der Du. 252,60; 8. u. 10. ſchlesw.holſt. Str. 1. u. 2800,- Berlin  Freien Gewerkschaften abzugeben.

Ebenso unerläßlich ist es für jeden Arbeiter und jede Arbeiterin, in einer der

Proteitversammlungen gegen den

Krieg zu erscheinen, um für den Frieden zu demon­strieren!

Partei- und Gewerkschaftsgenoffen!

Elberfeld   Rest 1. Du. 250,-; Fürstentumn Lübed 452,62. 30.

X. 9. 8. 3. u. 4. Qu. 6,-; 31. Flensburg   1. u. 2. fchlesw.- holft. Kr. 1 Qu. 456,-; Reuß ä. 2. 1. Qu. 268,47; Berlin   Lese- und Dis­

tierflub Joh. Jacoby" 5,-; Berlin   A. B. 50,-.§. 50,-;

Machetes 10,-; Knabe 8,-; zwei deutsche Genoffen in Sydney  ( Australien  ) 3,55; Hennig Argentinien 5,-; Groß- Berlin a fonto seiner 8 Str. 15 000,-; darunter: 5. Kr. für ein Referat Drucker 1,-, Alexander F. 6,-, H. B. Referat 2,-, König 1,-, Bez. 799 3,-, A. B.

0, Bay- Stari- Dr. Mojes 1.-,&. 2. Miſter 1,-, Bleifteg

d. Jdert 1,-, Damen- Mäntel- Geschäft von Artur Simon 5,- Bei

Melzern übern See gefahren 2,80, Söppner 4,

Seferlafſe Abt.

Schaper A. E. G 10,-, Silberhochzeits- Ueberschuß Albert Friedrich A. E. G. 3,05, Gutenberg 27,30.

Berlin  , den 11. November 1912.

#

Sollten die Mittel zur Beschaffung des Inventars gleich­wohl von der Stadt zu dem von ihr verlangten Teile nicht be= reitgestellt werden, so wird der Herr Minister, um mit den bis­herigen Unterrichtsräumen auszukommen, in jedem vierten Halb­jahr die Schüleraufnahme auszusehen gezwungen sein. Dies wird nicht nur die Erhöhung der Schülerzahl ver­hindern, sondern für die Stadt auch den Nach teil haben, daß unter Umständen die ein. heimischen Schüler ihre Ausbildung um ein halbes Jahr verschieben oder auf auswärtige Schulen gehen müssen. Ebenso werden Schüler, die nicht versetzt werden können( in jedem Halb­jahr aus einer Klasse), gezwungen sein, die An­stalt zu verlassen."

In dürren Worten heißt das unter Bariierung eines bekann Für den Parteivorstand: ten Sprichwortes: Willst Du mir nicht zu Willen sein, dann schlag Otto Braun  , Lindenstr. 3. ich Dir die Schule ein! Der Magistrat glaubte unter diesen Um­Wir haben unter Nr. 7918, A. Gerisch, F. Ebert  , O. Braun, ständen die Bewilligung der Kosten den städtischen Kollegien Am Sonntag gilt es doppelt die Pflicht und ersuchen daher dringend, alle Geldfendungen mittels Graftion, Genoffe Brecour, geißelte scharf das Vorgehen des Mi­Berlin, Lindenstr. 3, beim Bostscheckamt Berlin   ein Postscheckonto empfehlen zu müssen. Der Redner der sozialdemokratischen Bahltarte auf unser Postiched tonto zu bewirken. Postichedtonto Alle Genossen, die sich schon zur Wahlhilfe tönnen darauf an jedem Postschalter Beträge bis 10 000. nifters, das einer Erpressung sehr ähnlich sehe. Die Kollegien sollten portofret für uns eingezahlt werben. Bahlfarten mit einge­bruckter Adresse senden wir auf Wunsch zu.

zu tun!

am Sonntag bereit erklärt haben, sind von dem Besuch der Protestversammlungen befreit.

Der Zentralvorstand Der Ausschuß der Sozialdemokratischen der Gewerkschaftskommission Wahlvereine. Berlins   und Umg.

Quittung.

Ga

Staat und Kommune.

Die staatliche Gesetzgebung weist der Regierung einen Einfluß auf die Kommunen zu, der weit über das hinausgeht, was mit ben bescheidensten Begriffen von Selbstverwaltung in Einklang zu bringen ist. Die Vertreter der staatlichen Bureaukratie suchen jedoch bei jeder fich darbietenden Gelegenheit den Einfluß des Staates auf die Kommunen selbst über das gesetzlich zulässige Maß zu vermehren und zerstören damit sogar den Schein einer Selbst­verwaltung. Sie scheuen sich dabei nicht, die eigenartigsten Mittel anzuwenden. Zwei drastische Fälle dieser Art tamen in der letzten Sigung des Kieler Stadtparlaments zur Sprache.

Jm Monat Oftober gingen bei dem Unterzeichneten folgende Parteibeiträge ein: 2. Köln   Reg. 2. 20,-. Hamburg  , f. Binnensch. 1. Du. 158,80. Bor mehreren Jahren erbaute die Stadt auf ihre eigenen Barmen, a lonto 1. Qu. 1000,- Berlin  . B. Haniaviertel Sosten eine Höhere Schiffs- und Maschinenbauschule für den Staat. 8, 5. Dresden  - Land 6. fächf. Kr. a tonto 4 000.. 8. 8. ol Nach dem mit dem Staat abgeschlossenen Vertrage war die Stadt denb. Kr. 3. u. 1. Du. 124,90; Breslau   Oft u. Weft, 1. Qu. 1988.80. nicht nur verpflichtet, das Gebäude auf ihre Kosten zu errichten, 9. Faltenberg D./S. A. 2. 3.-; Bez. Pommern f. 13 Str. 4. Qu.( Antiam sondern auch das Schulgebäude erstmalig mit den erforder­Demmin 22,74, Usedom  - Wollin 148,22, Randow- Greifenhagen 688,21, lichen Schulgeräten auszustatten. Auch dieser Teil des Vertrages Stettin   581,63, Bhris 18,-, Naugard- Regenwalde 16,20, Greifen- wurde von der Stadt erfüllt. Ja die Stadt leistet noch einen berg 9,30, Bütow Schlowe 7,20, Röslin- Stolberg 71,28, Belgard  - jährlichen Betrag von 24 000 M. für die Schule und gibt noch über Dramburg   10,11, Neustettin 19,59, Straliund 208,80, Greifs- 4000 m. für Unterhaltung der Gebäude usw. aus. Durch Ver­Effen, 1. Qu. 991,40;... 4. Qut. 205,80 fügung des Handelsministers ist nun eine neue Klaffe ( darunter Kattowig 78,-, Beuthen   35,94); Gr. Berlin   f. Binnenich. eingerichtet und dadurch die Unterrichtsdauer von vier auf fünf 66,80; Spandau   f. Binnensch. 7,60. 14. Mörs  - Mees 1. Qu. 141,65: Halbjahre verlängert worden. Durch diese neue Klasse wurden Himmelsinstrument" 1,50; Sirſten- Vorwärts 20,-. 15. 2. oldenb. neue Inventargegenstände nötig, und die Regierung verlangte, daß

wald 99,81) Summa 1791,09.

Kleines feuilleton.

es wirklich einmal darauf ankommen lassen, ob der Minister den

Mut habn werde, einen solchen Mißbrauch von seiner Macht zu machen, wie er angedroht hatte. Das Vorgehen unserer Fraktion hatte den Erfolg, daß nur vier bürgerliche Stadtverordnete für den Magistratsantrag stimmten, das Ansinnen des Ministers also ab­gelehnt wurde. Jetzt wird der Minister zeigen können, ob er seinen angedrohten Vandalismus durchzuführen gedenkt, wo eben erst anläßlich der Jubiläumsfeier für den preußischen Friedrich II. Preußen in den höchsten Tönen als Kulturstaat gefeiert worden ist, und die Regierung und die höchsten Stellen nichts unterlassen haben, sich selbst als Stulturförderer hinzustellen.

Der zweite Fall liegt auf dem Gebiete des Polizeiwesens. Kiel  hat seit dem 1. April 1898 Königliche Polizei, und zwar ist sie der Stadt durch die Regierung aufgezwungen worden. Die Befugnisse der Königlichen Polizei sind vom Minister durch ein Regulativ in einem Umfange festgelegt worden, den schon damals der städtische Bolizeimeister, Bürgermeister Loren, für ungefeßlich hielt. Nach diesem Regulativ ist der Königlichen Polizei die Ausübung der Sicherheitspolizei übertragen worden, und zwar find genannt als Funktionen der Sicherheitspolizei: 1. die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Sicherheit auf den öffentlichen Straßen, Blägen und Wegen, sowie anderen Orten öffentlicher Art, einschließlich des Nachtwachtdienstes, 2. das Preß-, Vereins. und Versammlungswesen, 3. die Fremdenpolizei, einschließlich des polizeilichen Meldewesens, 4. die Kriminalpolizei, 5. die Sitten­polizei, 6. die Gewerbepolizei, 7. die Ausstellung von Jagdscheinen. Nun hat fürzlich aus Anlaß einer Gewerbesache das Ober­verwaltungsgericht ein Urteil gefällt, aus dem mit unzweideutiger Ich fürchte, daß ich ebensowenig wie Hauptmann und Halbe gegen Bortoerfaz, zurück und werden in der dort eigens für diesen Die Auf davon profitieren werden, überhaupt tein Dichter, dessen Stärke in Bwed errichteten Kanzlei geordnet und verarbeitet. der Psychologie, in der Erweckung poetischer Stimmung, im Reiz gabe ist bedeutend, patriotisch und von allgemeinem Interesse. Ein Brauchbare Filmdramatiker Bolt von 10 Millionen, denn so viel umfaßt der bayerische   Dialekt Wann begannen die Kriegsrüstungen der Balkanstaaten? Erst die des sprachlichen Gewandes beruht. Bukunft wird vielleicht einmal enthüllen, an welchem Zeitpunkt die werden sicherlich nur solche Dichter werden, die spannende Hand- in Bayern   und Desterreich, ferner die baherifchen Franken und die lungen, padende Situationen zu erfinden und mit ihrer Tendenz Rheinpfälzer sollen ihre Mundarten sammeln, daß noch die spätesten heute verbündeten vier Balkanstaaten miteinander in nähere Fühlung das Waffenempfinden au treffen wiffen. Die Weber  " fönnten Zeiten davon kunde haben werden. Das gesamte Volt soll gewisser­traten und den Krieg beschlossen. Aber wenn die Geheimakten auch also möglicherweise ein padendes Kinodrama abgeben ob maßen mitarbeiten an der Errichtung eines Schatzhauses, in dem in strenger Berwahrung gehalten werden, eine Reihe von Finger- wohl auch fie natürlich in solchen stummem, zweidimensionalen die Zeugnisse des volkstümlichen Fühlens, der Erfindung und der zeigen sind doch vorhanden: die Statistit liefert uns ein Material, Bustande ihrer tiefsten Wirkung beraubt würden. Im allgemeinen Bhantasie des Volkes dauernd bewahrt werden. Dieses Biel jest fest bas wertvolle Schlüsse gestattet. Der französische   Statistifer Mag Dutra vergleicht die Anläufe von Kriegsmaterial, die aber fürchte ich, daß wir uns um die Hebung des Kinos ziemlich ins Auge zu faffen, ist die höchste Beit." während der lezten zehn Jahre von den drei größeren Ballanstaten bergeblich bemühen werden, denn das Bessere, das möglicherweise in Europa   gemacht worden find. Die Zahlen für das aus Deutsch- tönnte, das dürfte schwerlich dem Waffengeschmad zusagen und folg. bei den Bemühungen vereinzelter wirklicher Boeten herauskommen Vor und hinter den Rirttilissen. land und England bezogene Striegsmaterial waren nicht zu erlangen, lich die Massen von den Kaffen fernhalten dafür aber die Zahlen der Stäufe in Frankreich  , wo große Mengen nach dem Geschmack der Unternehmer ſein dürfte!... Das fünft- Beitung telegraphierte: Der Kriegstorrefpondent einer von Munition, Pulver, Handfeuerwaffen und auch Geſchüße bestellt lerisch beredelte Lichtspieltheater wird bestenfalls eine Zeitlang eine und abgenommen wurden. Da zeigt sich denn, daß bis zum Jahre beliebte Modeunterhaltung für kultiviertere Leute abgeben." Konstantinopel  , 27. Oftober. Seit gestern abend schwirren durch 1906 die Bestellungen auf Striegsgerät verhältnismäßig gering ge­die Luft unkontrollierbare Gerüchte, deren Richtigkeit ich zu prüfen blieben sind, nur im Jahre 1904 ist bei Bulgarien   und Griechenland  außerstande bin, da wir Korrespondenten befanntlich nicht an die eine gewisse Zunahme festzustellen, die in beiden Staaten mit der Feinde auf Kirttiliffa. Front gelassen werden. Man munkelt nämlich von Absichten der Reorganisierung der Artillerie zusammenhängt und bereits 1905 wieder wärtigen Amt, also authentisch, daß es wahnsinn wäre, von einer Indes erfahre ich auf dem hiesigen Aus­abnimmt. Mit dem Jahre 1907 aber beginnt plöglich Gefährdung diefer Festung zu reden. Mit dem Jahre 1907 aber beginnt plöglich und zwar gleichzeitig bei den drei Balkanstaaten eine ganz Klavier spielt?" Ganz im Gegenteil habe ein gewaltige Bunahme der Bestellungen. Die Zunahme, Ausfall der Türfen aus Kirttiliffa die Bulgaren   nahezu aufgerieben. Der Vergleich hinkt zwar auf allen Vieren, beweist aber, daß Die so überraschend gleichzeitig einfegt, ist ganz beispiellos. Ein Telegramm der Berliner   Beitung an ihren Vergleich der Anfäufe von Striegsmaterial während der Jahre 1902 die Industrialisierung der Kunst auch die mit goldenen Feffeln um riegstorrefpondenten: Berlin  , 27. Oftober. bis 1906 und während der Zeit von 1907 bis 1911 läßt strict, die die geschworenen Gegner dieses Prozesses sein sollten. Sur gefälligen Notiz, daß die Bulgaren  deutlich erkennen, daß sich im Baltan besonderes bor­Kirttilissa längst erobert haben. Ein Wörterbuch der bayerischen Mundarten. Die Bayerische bereiten mußte. In den ersten fünf Jahren werden Telegramm des Korrespondenten: an Akademie der Wissenschaften will die bayerischen Mundarten auf­Kriegsgerät insgesamt gekauft von Bulgarien 2428 Bentner, bon nehmen und erläßt zu diesem Zwecke einen Aufruf, der zur Mit- Depesche beeile ich mich Ihnen zu drahten, daß Kirttilissa fich feit Konstantinopel  , 28. Dttober. Im Befizz Ihrer wertvollen Griechenland 3410 Zentner und von Serbien   gar nur 35 Zentner. arbeit breiter Schichten auffordert Dem gegenüber steigen die Anläufe von 1907 bis 1911, also für barin steht bis ins einzelne hinein fest. Der Arbeitsplan heißt es einiger Zeit in den Händen der Bulgaren   befindet. Meine Nachricht einen Beitraum gleider Dauer, bei Bulgarien   auf 16 951, be! steht bis ins einzelne binein fest. Das große Wert tann darf füglich nicht angezweifelt werden, da sie aus bester Quelle, Griechenland   auf 18 177 und bei Serbien   auf 16 219. Aber aber nur gelingen, wenn seine Aufgabe einen lebendigen Widerball im nämlich aus Berlin  , stammt. Es wäre mir erwünscht, auch weiter­die angegebenen Zahlen werden noch ausdrucksvoller, ganzen Lande findet und sich bei der Akademie der Wissenschaften hin von Ihnen mit gleich zuverlässigen Informationen versorgt zu wenn Sammler melden, die au dauernder Mitarbeit bereit sind. Diese werden. man fie in Barallele fezt mit den Staatsanleihen, bie Sammler können eine bescheidene Entschädigung erhalten, aber bei drei in Frage stehenden Reiche in der gleichen Beit aufgemmen haben der Freude, die bekanntermaßen gerade in Bayern   allerwärts in und die zur Vervollkommnung dialettischen Dingen, an den Formen, dem reichen und treffenden der Rüstungen and zur Beritartung des Kriegsschazes dienten. Da Wörterichay, an den prächtigen sprichwörtlichen Wendungen an

die

teiligten die Wandlung. Bulgarien   nimmt von 1907 bis 1911 404 Millionen in Anleihen auf, Griechenland   688 Millionen und Serbien   507 Millionen. Dreiviertel der Anleihen, die von den drei Staaten in den letzten zehn Jahren aufgenommen wurden, entfallen auf die Zeit feit 1907.

-

was wiederum nicht

Bolzogen plädiert aber für sich und feine Kollegen um mildere Umstände. die von der Feber leben, im Ernst verübeln, wenn auch sie von " Darf ein vernünftiger Mensch es ehrlichen Künstlern, folcher Mode au profitieren fuchen, so gut wie ein Caruso in den Grammophontrichter singt oder ein Busoni für ein automatisches zu

melden werden

Humor und Satire.

Berliner  

( Lustige Blätter".)

Notizen. Musitronit. In der Kurfürsten Dper wird

G

zeigt sich, daß von 1902 bis 1906 Bulgarien 103 Millionen, Griechen der schlagenden Ausdrucksweise unserer Stämme und ihrer Sitten wegen plöglicher Judisposition von Frl. Salden und Herrn Merkel land 179 Millionen und Serbien   177 Millionen aufnahmen. Auch An den hier beginnt mit dem Jahre 1907 gleichzeitig bei allen Be- herricht, steht zu hoffen, daß sich auch viele freiwillige Sammler önig Sarlefin" erst am Freitag wiederholt. Leben stehen, die zum Teil felbft darauf stolz find, Kenner ihrer fundige Männer und Frauen, die mitten im anderen Tagen wird der Ruhreigen" gegeben. Dichterabende. Das Schiller Theater ver­heimatlichen Sprache zu sein. Geschäftsleute, Geistliche, Lehrer, anstaltet im Sillersaal( Charlottenburg  ) am 17. November Dialette werden, wie sich dies anderwärts, zum Beispiel in Abend. Für beide Abende haben die Dichter selbst sich zur Ver­Beamte, Dekonomen u. a., alle werden willkommen sein. Die einen Dtto Ernst Abend, am 24. Nov. einen Ludwig Fulda­der Schweiz  , bereits bewährt hat, gewissermaßen abgefragt. fügung gestellt. Das Filmdrama. Die Befürchtungen, die hier anläßlich des Alle 14 Tage erhalten die Sammler einen Fragebogen, der Die Benezianische Nacht, die neue Pantomime von Ueberganges der deutschen   Bühnenschriftsteller ins Lager der Film- ausgefüllt werden muß; die Fragen find einfach und von Vollmöller, die von der englischen Zenfur erst verboten und dann produktion ausgesprochen wurden, werden von einem der Ueber- jedem, der in Mundart und Sitte Bescheid weiß, leicht und schnell freigegeben war, erlebte am Montag ihre Erstaufführung im Läufer selbst geteilt. Ernst von Wolzogen   schreibt der Frank zu beantworten. Die Fragebogen gehen alsdann an die Bentral Londoner Palacetheater. Trotz aller Künste Reinhardtscher In­Beitung": stelle, die Bayerische Akademie der Wissenschaften  , selbstverständlich szenierung blieb der Erfolg indes bei Publikum und Presse gering.