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zunehmen.

Widerstand gegen die Serben und Montenegriner ermuntert. In den albanischen   Bergen scheint es zu einem fürchterlichen Guerillakrieg gekommen zu sein, in dem kein Bardon gegeben worden ist. Ob aber alle Erzählungen über Mezeleten, die serbische Soldaten in Albanien   angerichtet haben sollen, richtig sind, steht dahin. Scheußlich genug wird es bei diesen wilden Kämpfen schon hergegangen sein.

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Los bezeichnet. An Nahrungsmitteln, Munition und sonstigem| stärkt. Es ist klar, daß nicht ein Mensch im ganzen Lande bulgarisch sei. Der Anspruch Bulgariens   auf das ganze Kriegsmaterial herrsche Mangel, Offiziere und Mannschaften Rust   verspürt, sich über den österreichisch- serbischen Konflikt Mazedonien   und die Ansprüche der anderen Balkanstaaten seien demoralisiert. Dazu kommt noch, daß die Cholera aufzuregen. Die einzige Seite an der Sache, die hier und da auf einzelne Teile schienen unvereinbar. Ueberhaupt war mit grauenvoller Schnelligkeit um sich zu greifen scheint und Intereffe erregt, find die vagen wirtschaftlichen Kon- Mazedonien der Apfel des Paris  " zwischen den Balkan­sowohl bei der Armee als in Konstantinopel   fordert die sessionen, von denen die österreichische Regierungspreffe staaten und ein günstiger Boden für die Intrigen der euro­Seuche furchtbare Opfer. So wird denn der Pforte nichts redet und die nicht allein die Handelsinteressen Englands, päischen Diplomatie und der Türkei  . sondern auch die aller anderen europäischen   Staaten beein­anderes übrig bleiben, als die Bedingungen der Sieger an trächtigen könnten. Uebrigens nimmt man in gut unter- ist heute Tatsache und es ist jest nach ihrem Siege natürlich, Was aber noch vor einigen Monaten unmöglich schien, richteten Kreisen auch diese Ansprüche in Anbetracht der daß die Balkanstaaten nicht mehr von Reformen und der Damit der Tragödie das Satyrspiel nicht mangele, ist die schäbigen Haltung der tonangebenden Agrarier Desterreich Autonomie Mazedoniens" sprechen, sondern nur von der europäische   Diplomatie nun glüdlich so weit, um den Baltan- Ungarns   gegenüber Serbien   nicht sehr ernst. Daß die eng- Vertreibung der Türken aus Europa   und von der Teilung flaaten mitteilen zu können, daß die Türkei   ihre Vermittelung lische Regierung der Volksstimmung Rechnung trägt und nicht der europäischen   Gebiete zwischen den Siegern. Von dent angerufen habe und die Friedensbedingungen erfahren möchte. gesonnen ist, aus dem frivolen Anlaß einen allgemeinen berühmten Statusquo" ist heute keine Rede bei der euro­Es scheint, daß die europäische   Diplomatie großen Wert Konflikt zu entfesseln, erhellt aus dem Leitartikel der päischen Diplomatie, und die verbündeten Balkanstaaten darauf legt, den Nachweis bis zum Ende zu führen, daß fie Times", die heute schreibt:" Großbritannien   weist die bös- wollen nichts davon hören. zu jedem erfolgreichen Eingreifen völlig unfähig ist. Natürlich daß dieser oder jener Moment, diese oder jene Episode für christlichen Verwaltungen ersichtlich, haben sich die Balkan­artige Marrheit des zu oft gehörten Vorschlages zurüd, Wie aus den in den besetzten Ländern eingerichteteten machen die direkten Friedensverhandlungen ihre Vermittelung eine Kraftprobe unseres und irgend eines anderen Landes staaten über die Teilung des türkischen Territoriums von überflüssig. günstig ist. Reine bösartigere und schädlichere Lehre ist je bornherein geeinigt. Serbien   wird den Teil von Maze­Ueber den Stand des serbisch österreichischen verbreitet worden. Ein Konflikt, der nicht auf einer gerechten donien mit es füb, Novi- Bazar und einen Teil vom Konflikts liegen keine neue Meldungen von Belang vor. Sache fußt, verdient nur einen Ausgang zu haben: den Wilajet Monastir   erhalten, Griechenland   ebenfalls Es scheint sich zu bestätigen, daß Serbien   doch noch einen Untergang des Angreifers. Großbritannien   fucht und ver- einen Teil vom Wilajet Monastir   mit Epirus   und Thessalien  , Hafen an der Adria   erhält, wenn auch unter allen möglichen folgt nur den Frieden. Wir werden bei unseren Freunden vielleicht auch Saloniki  , und Bulgarien   wird den Verklausulierungen. Und auch die Einigkeit zwischen Dester- ausharren und mit ihnen unsere gemeinsamen Interessen Teil Mazedoniens   diesseits des Wardar  , Adrianopel  reich und Italien   scheint nicht gar weit her zu sein. Wenig schützen. Aber wir werden es nicht blindlings tun. Auch und vielleicht auch Konstantinopel   erbalten. So stens liegen eine Anzahl italienische Preßstimmen bor  , uns nicht zuerst vergewissert haben, daß die Streitfrage nicht Batrioten nach der Eroberung von Kirkkilisse, der Belage­werde wie nie zu gemeinschaftlicher Aktion schreiten, ehe wir wenigstens nach den Kombinationen, die die bulgarischen die gegen die österreichischen Bestrebungen, wirtschaftliche wertlos oder geringfügig ist." Sondervorteile zu erhalten, startes Mißtrauen äußern. Von rung Adrianopels und nach den Siegen bei Lüle- Burgas über die Teilung der türkischen   Länder verbreiten. Diese Teilung Wien   aus werden unterdessen die Albaner zum nationalen Die Rede des französischen   Ministerpräsidenten. Komitees für Handel und Induſtrie hielt Weinisterpräsident Aspirationen der bulgarischen Bourgeoisie, und jede Erinue­Baris, 13. November. Auf dem Bankett des republikanischen Mazedoniens   entspricht aber gar nicht den chauvinistischen Boincaré heute abend eine Rede, in der er erklärte, es gebe teinen rung an die Autonomie Mazedoniens  " und überhaupt an Franzosen, der sich nicht dem Wunsch des Komitees anschließe, daß dem bisherigen nationalistischen Ideal", in dem die lebende die Ruhe, die Handel und Industrie nötig haben, nicht durch Er- Generation in Bulgarien   erzogen wurde, in deren Namen der eignisse in der äußeren Politik gestört würde. Seit Beginn der Krieg erklärt wurde, ist verblaßt. Orientkrise habe das Ministerium, an deffen Spike er stehe, den sofort beginnenden Bemühungen der europäischen   Großmächte um Ansprüche der Baltanstaaten und damit die Entstehung des Wie kann man die Versöhnung der früher so feindlichen den Frieden und die Versöhnung seine loyale Unterstübung geliehen, Bundes erklären? Aus der anormalen Lage der Balkan­Die Pforte verhandelt mit Bulgarien  . und es werde seine Haltung nicht ändern. Poincaré   sprach dann über seine verschiedenen Vermittelungsversuche und fuhr dann fort: halbinsel. Die kapitalistischen   Interessen der großen Sofia  , 14. November. Nach Mitteilungen von fom- Weit entfernt davon, daß die begonnenen Verhandlungen europäischen   Staaten haben aus den von der Türkei  petenter Stelle hat die Pforte gestern der bulgarischen unterbrochen oder verlangsamt worden waren, werden sie heute mit losgerissenen Ländern einige christliche kleine Staaten ge­Regierung einen direkten Friedensvorschlag größerem Vertrauen und, ich darf sagen, mit größerer Genauigkeit schaffen, die sich im Laufe der kapitalistischen   Entwickelung zukommen lassen. Der Ministerrat habe über den Vorschlag fortgesetzt. Der Augenblick, sie bekannt zu geben, wird kommen, immer mehr beengt fühlen mußten. Eingeschnürt in ihren noch nicht entschieden. und Sie werden dann sehen, daß die Regierung als treuer Dolmetsch Kleinen Grenzen, wurden fie immer mehr ein Spielzeug der Konstantinopel  , 14. November.  ( Meldung der Pflicht erfüllt hat: unseren Berbündeten eine wirtsame und Werkzeuge der diplomatischen Intrigen. Serbien  , des französischen   Gedankens immer mit Bewußtsein diese doppelte widersprechenden Interessen des kapitalistischen   Europas  Agence Havas".) Amtlich wird bestätigt, daß sich Ki a mil unterstübung zu leihen und über die Aufrechterhaltung bebrüdt von Desterreich, erstickte ohne Ausgang zum Meer. Bascha wegen Abschlusses eines Waffenstill- bes europäischen   Friedens zuwachen. Wenn, wie man standes und Einleitung der Friedensverhandlungen hoffen darf, alle Mächte bis zur Einstellung der Feindseligkeiten Desgleichen Griechenland   mit seinem kleinen, un direkt an den König der Bulgaren   gewandt hat. warten, um zu versuchen, in der Stunde der endgültigen fruchtbaren Gebiet ohne Kreta  . Bulgarien   wurde nach Der türkische   Unterhändler. Regelung ihre verschiedenen Ansichten zur Geltung zu bringen, der jungtürkischen Revolution von der Türkei   ökonomisch wenn nicht überstürzte Maßregeln unauflösbare bedroht. Die Handelspolitik der Türkei   richtete sich seit dem Konstantinopel  , 14. November. Einem Gerücht zufolge wird der Meinungsverschiedenheiten schaffen, so werden die jungtürkischen Regime offen gegen die Handelsinteressen der türlische Bostminister Musurus in Paris   mit bem griechischen Interessengegenfäße sich ohne Zweifel in Abkommen lösen, unter bulgarischen Bourgeoisie. Die hauptsächlichsten Märkte der in Gesandten zusammentreffen. Die Blätter sprechen in Zusammen- denen weder die Balkanvölker noch irgend eine der europäischen   Bulgarien   bestehenden Industrien und seiner landwirtschaft­hang mit den direkten Verhandlungen über einen Waffenstilstand Großmächte zu leiden haben werden. Es ist derselbe Wunsch, den Bulgarien   bestehenden Industrien und seiner landwirtschaft. von dem Gerücht, daß Musurus auch mit Danew zusammentreffen in diesen Tagen der englische   Premierminister in einer bestimmten lichen Produkte liegen in der Türkei  . Diese Märkte wurden und lichtvollen Rede formuliert hat, und es erscheint unmöglich, immer mehr für Bulgarien   eingeengt. Die Auflösung des daß sein Appell ungehört bleibt. Wenn aus soviel Willensanstren- jungtürkischen Regimes und die Uebernahme der Macht durch gungen, die aufrichtig zur Erhaltung des Friedens verwandt worden Anhänger Abdul Hamids haben die Handelsbeziehungen London  , 14. November. Wie das Reutersche Bureau erfährt, find, der schredlichste Krieg hervorgehen tönnte, der zwischen Bulgarien   und der Türkei   noch unsicherer gemacht. haben alle Mächte dem türkischen Vorschlag zugestimmt, die über Europa   jemals hereingebrochen ist, so wäre das Es ist wahr, daß die Balkanstaaten, besonders Bulgarien  , Ballanverbündeten von dem türkischen Ersuchen um ein Schlag gegen den gesunden Menschenverstand niemals feit 35 Jahren, mit Ausnahme eines erfolglos ge­Vermittelung in Stenntnis zu fegen und sich zu erkundigen, der welt, gegen die Gefittung und gegen die bliebenen Versuches des ehemaligen Diktators Bulgariens  , Menschlich teit. Ich zweifle nicht, daß solche Schrecken der ob sie bereit wären, Bedingungen, über die man verhandeln fönnte, Belt erspart bleiben werden. Um sie zu vermeiden, werden wir Stambulow, im Jahre 1887, die Politik der Verſtändi zu stellen. Die Mächte ständen im Begriffe, entsprechende Schritte alles tun, was mit der aufmerksamen Verteidigung unserer Inter- gung zwischen den Balkanstaaten und der Türkei   versucht effen und unserer nationalen Ehre vereinbar ist. Die Probleme, hatten, die eine politische Einheit schaffen und das Ziel, der Wien  , 14. November. Nach zuverlässigen Mitteilungen werden die die Umgestaltung der Karte des Orients ftellt, find mannigfaltig Balkan   den Baltanvölkern, hätte verwirklichen können. die Vertreter der Großmächte heute der Regierungen der und voller Schwierigkeiten. Sobald mit der offenen Beratung be. Innerhalb dieses Zeitraumes erregten vielmehr die Balkan­Ballanstaaten von dem Mediationsbegehren der Pforte gonnen werden kann, wird die Regierung vor dem Parlament staaten, und besonders Bulgarien  , beständig den Verdacht Stenntnis geben und um Mitteilung der Friedens- Erklärungen abgeben können, und sie weiß, daß sie das Recht der Türkei   gegen ihre ehrgeizigen Pläne. Die Türkei   lebte bedingungen ersuchen. hat, auf das Vertrauen der Kammern zu zählen. in der Illusion fort, daß sie eine Großmacht sei und begrün. Das Bombardement von Skutari. dete diese illusorische Macht auf die sich zuspizenden Wider­Sofia, 14. November.  ( Meldung der Agence Bulgare.) Njeka, 14. November. Ueber das heutige nächtliche Sprüche zwischen den Intereffen der großen kapitalistischen Die Vertreter der Großmachte machten heute Bombardement wird berichtet, daß es der montenegrinischen   Staaten auf der Balkanhalbinsel  . Wenn aber die Verständigung zwischen den Balkanstaaten nachmittag einzeln dem Ministerpräsidenten Geschoto Artillerie gelungen sei, die Batterien auf dem folgende Mitteilung: Da die Ottomanische Regierung fich arabosch und vor Skutari zum Schweigen und der Türkei   für die gemeinsame Verteidigung gegen alle an die Großmächte gewandt und um ihre Vermittelung ge- zu bringen. Im Gebiete der Stadt seien starte Beschädi- Ansprüche von außen aus den genannten Ursachen unmöglich beten hat, find wir beauftragt, zu fragen, ob Bulgarien   gungen angerichtet worden. Einzelne Werke auf dem war, so hat die obenerwähnte anormale Lage der Balkan  geneigt ist, diese Vermittelung anzunehmen Tarabosch sollen gänzlich zerstört und ihre Besatzung zer- staaten sie zur Verbindung gegen die Türkei   gezwungen. Dazu und im bejahenden Falle uns nach den Bedingungen, streut worden sein. denen die Annahme unterliegen würde, zu erkundigen. Ministerpräsident Geid, or antwortete, die Regierung werde das Ersuchen der Türkei   den Hauptquartier zur Prüfung unterbreiten und sich mit den ver­bündeten Kabinetten ins Einbernehmen fetzen.

werde.

zu tun.

Die diplomatische Komödie.

Die Antwort Bulgariens  .

Die Regierung gegen die Jungtürken  . Konstantinopel  , 14. November. Es scheint, daß die Re­gierung infolge der letzten Versuche des Komitees, wieder zur Macht zu gelangen, strenge Maß. regeln gegen die Jungtürken   trifft. Der zweite Kammerherr des Sultans, Tewfik Bey, welcher ver­dächtigt war, die Schritte der Jungtürken   beim Sultan   be­dächtigt war, die Schritte der Jungtürken   beim Sultan   be­aünstigt zu haben, wurde abgefeht. Dem früheren Minister schavid und den Direktor dem Tanin", Dicha hid. gegen welche Haftbefehle erlaffen waren, gelang es, über Konstanza   nach Europa   zu fliehen.

Serbien   und Oefterreich.

*

Die Zukunft des Balkans.

Aus Sofia   schreibt uns Genoffe BIago eff: Der Balkankrieg nähert sich dem Ende. Die Türkei   war unfähig, den verbündeten Baltanheeren Widerstand zu leisten und diese werfen die Türken aus allen Pofitionen ihrer euro­päischen Gebiete. Welche Veränderungen find nun auf dem Balfan zu erwarten?

"

kamen noch die Gefahren, die die Balkandynastien bedrohten. Die anormale Lage der Balfanstaaten machte deren Eristenz unsicher, und um ihr Dasein sicherzustellen, waren sie ge­nötigt, die Unterstützung der großen europäischen   Staaten zu suchen und auf diese Weise Werkzeuge ihrer Politik zu werden. Bei diesen Verhältnissen erschien der militärische Bund gegen die Türkei   als ein Ausweg für die Balkan. dynastien  , deren Ziel auf die Teilung der Türkei   und die territoriale Erweiterung der Balkanstaaten ging. Es ist zweifellos, daß der Balkanbund hauptsächlich den Balkan­dynastien, die von den interessierten Großmächten auf der Die Aeußerungen der Balfanregierungen vor dem Kriege Balfanhalbinsel, hauptsächlich Rußland  , unterstützt wer find bekannt. Sie sagten, daß sie keine Gebietsvergrößerun- den, zu verdanken ist. Eben deshalb wird sich die Lage auf Türkei   Reformen zu geben ,. Nur die bulgarische Regierung, wird, e ine politische Macht, einen Staat zu schaffen, der gen wollen, daß es ihr Ziel sei, den Ländern der europäischen der Baltanhalbinsel nicht so verändern, daß es möglich sein besonders die bulgarische Bourgeoisie erklärte, daß sie für die die Balkanländer vereinigen könnte. Autonomie Mazedoniens   fämpfe, und sie verstand unter Die Teilung der türkischen Gebiete in Europa   durch die Mazedonien  " die Gebiete Monastir, Uestüb und Adrianopel. Verbündeten bedeutet noch keine Lösung des Balkanproblems. In dieser Weise erklärte die bulgarische Bourgeoisie speziell, Wie aus dem Gesagten ersichtlich, sollen die europäischen  daß fie nach keinen Gebietserweiterungen strebe, sondern nur Länder der Türkei   zwischen den Balkanstaaten ohne Rücksicht nach der Freiheit Mazedoniens  , d. h. also gleichfalls nach auf die Nationalitäten und die Bevölkerung aufgeteilt werden. Reformen in den europäischen   Ländern der Türkei  . Auf diese Weise hätte die Einigung keinen dauernden Erfolg. Heute aber ist ganz klar, daß für die Balkanstaaten in Die neuerweiterten Balkanstaaten werden viele Vorwände Wahrheit nur Gebietserweiterungen in Frage kommen. Die für gegenseitige Zusammenstöße finden, und die europäischen  Forderung von Reformen in der europäischen   Türkei   oder der Großmächte werden nicht abgeneigt sein, zwischen den Balkan­Autonomie Mazedoniens   verdeckten die wahre Gesinnung der staaten mittels der Balkandynastien Zwiespalt zu säen. Es Balkanbourgeoisie. Die Verheimlichung der wirklichen Ziele bildet fich eine neue Lage auf der Balkanhalbinsel  , fie löst aber Wien  , 14. November. Eine Petersburger Buschrift der ihrer Politik erklärt sich leicht. Vor allem fühlte sich kein die Blatanfrage nicht. Nach der Meinung der bulgarischen Bolitischen Korrespondena" stellt fest, daß das Peters. Balfanstaat start genug, um mit der Türkei   zu kämpfen und Sozialdemokratie wird die Lösung der Balkanfrage und die territoriale Erweiterungen zu erzielen. Ein militärischer nationale Vereinigung der Balkanvölker nur durch eine burger Kabinett nur der historischen Rolle des Zaren- Bund zwischen den Balfanstaaten schien unmöglich. Alle föderative Balkanrepublit erzielt werden. Wir reiches treu bleibe, wenn es die Bestrebungen der orthodoren hatten größere oder kleinere Ansprüche auf gewisie Teile haben vor der Kriegserklärung auf diesen heilsamen Weg Balkanvölker unterstüße. Dieser diplomatische Beistand, so heißt es weiter, nimmt jedoch in keinem Punkte, somit auch von Mazedonien   und den europäischen   Gebieten. Die bul  - für die Balfanvölker energisch gewiesen. Wir enthüllten die nicht hinsichtlich der Wünsche Serbiens   einen Charakter garische Bourgeoisie ihrerseits, erhob Anspruch auf das ganze Politik der bulgarischen Bourgeoisie für die ,, Autonomie Mazedonien  . Mazedoniens  " als utopisch, weil sie weder zu einer nationalen an, der geeignet wäre, eine bedentliche Spannung Seit der Befreiung Bulgariens  , vor ungefähr 35 Jahren, Bereinigung noch zu einer radikalen Veränderung der Lage hervorzurufen. Von dem Wunsche geleitet, jede Verschärfung von Meinungsverschiedenheiten zu vermeiden, beschloß die vertraten die bulgarischen Patrioten die Idee, daß das ganze auf der Balkanhalbinsel   führt, und wiesen nach, daß hinter ihr Petersburger Regierung, fich des unmittelbaren Eingreifens Mazedonien  , d. h. die drei europäischen   Wilajets der Türkei  , Reformen, nicht Eroberungsziele steden. Heute ist das alles bulgarisch   feien, und mit größter Energie wiesen sie den Ge- gerechtfertigt. Noch mehr. Der heutige Bund der Balkan  in die serbische Hafenfrage zu enthalten. danken einer Verständigung zwischen den Balkanstaaten über staaten wurde durch die Lage der Balkanhalbinsel   und durch Die Auffassung in England. die Verteilung der Einflußsphäre oder über Abgrenzung die kapitalistische Entwickelung geschaffen. Diefelben Faktoren London  , 14. November.  ( Brivattelegramm des Bor  - etwaiger Eroberungen von sich. Bulgarien   wandte alle Mit werden der Balkanbourgeoisie die Politik der Balkan. wärte".) Die glaubhaft klingende Meldung aus Konstanti- tel an das Exarchat in Konstantinopel  , die Banden, die föderation auferlegen, nopel, daß über den Frieden verhandelt wird, hat die mehr Bomben, um die ganze Welt und die bulgarische Bevölke optimistische Stimmung der letzten zwei Tage ver- irung, auch die in der Türkei   zu überzeugen, das Mazedonien  

Kein Vormarsch auf Durazzo  . Wien  , 14. November. Die ,, Wiener Allgemeine Zeitung" erfährt, die Mächte der Triple entente hätten Serbien   nahegelegt, den beabsichtigten Vormarsch nach Durazzo   aufzugeben.

Die Haltung Rußlands  .

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Eine der wichtigsten Folgen des Balfankrieges wird auch die Umwandlung des heutigen Bundes in einen konföderativen