Partei- Angelegenheiten.
I
Der
Des Bußtags wegen erscheint die nächste Nummer zum dritten Rang für eine Mark siebzig Pfennig kauft. Wer falls Ausschußberatung und kritisierte das Verhalten einiger Fleierst am Freitag früh. aber sich im Voraus ein Abonnement, sagen wir einmal fcher, die versuchten, das russische Fleisch herabzusehen. für eine Vorstellung im Monat, hat besorgen fönnen, fommt Ausschuß wird beschlossen. Diese Verhandlungen in der Schöneberger Stadtverordneten noch beträchtlich billiger davon; er zahlt alles in allem für den versammlung haben den Berliner Magistrat veranlaßt, folgendes Galerieplak sechzig Pfennig und für den Platz auf dem Schreiben an den Schöneberger Magistrat zu richten: dritten Rang eine Mark zwanzig Pfennig. Der Aus der Presse haben wir die Angriffe erfahren, welche in künstlerische Wert der Vorstellungen ist, someit die bis jetzt der dortigen Stadtverordnetenversammlung gegen die Bedingungen Lankwitz . Heute abend findet bei Dohns der dritte Lichtbilder aufgeführten Opern Fidelio und Figaro ein Urteil gestatten, des Fleischbezuges aus Rußland gerichtet worden sind. Wir bevortrag statt. Genoffe Dr. Druder behandelt: Die Unterschiede dem der besten Bühnen ebenbürtig; auch das Nebenwerk der dauern, daß diese Versorgung, für welche Berlin seine Einrichtun zwischen Pflanze und Tier. Die gegenseitige Abhängigkeit der Ausstattung läßt nichts zu wünschen übrig. Allerdings, ein gen und seine Tätigkeit bereitwillig zur Verfügung gestellt hat, in beiden Reiche. Der Kreislauf des Lebens. Beginu pünktlich 8 Uhr. Unterschied fällt im Vergleich mit dem königlichen Institut der Stadt Schöneberg lediglich Bemängelung findet, und daß der Es können auch jetzt noch neue Besucher teilnehmen. sachliche Inhalt unseres Abkommens, soweit ersichtlich, dort von Zoffen. Am Donnerstag, den 21. d. Wits., abends 8 Uhr, raumes in dem Charlottenburger Theater stimmt anwir bereit, die Vereinbarung mit Schöneberg selbstverständlich in die Augen. Die Einfachheit des Zuschauerfeiner Seite verteidigt worden ist. Unter diesen Umständen sind im Lofale von Scherler( früher Kurzner): Wahlvereinsversammlung. ächtig, hebt die Herzen höher. Der vergoldete bei Aufrechterhaltung der Verpflichtungen, die durch den bereits Königs- Wusterhausen und Umgegend. Am Freitag, den 22. d. M., Stud und die Farbenfledferei, mit dem man vor erfolgten Fleischbezug erwachsen sind ohne Kündigungsabends 8 Uhr, beginnt im Lokale von Ernſt Gebert der Vortrags- wenigen Jahren erst das alte Opernhaus neupreußisch frist zu lösen, um Schöneberg zu dem praktischen Versuche zu furjus:„ Die Anfänge des preußischen Militärstaates. Junkers oder Hohenzollernregiment. Sieg der Junker." Referent: Genosse Emil verschönerte, lenkt von der Bühne ab, was ja bei mangel- befähigen, ob es den Einkauf zu günstigeren Bedingungen bewirken Eichhorn. hafter künstlerischer Leistung am Ende seine Vorzüge haben kann. Wir unsererseits halten an der Ueberzeugung fest, daß wir, Beim zehnjährigen Stiftungsfest des Wahlvereins ist im Lokal mag. Der Snob wird in Charlottenburg vielleicht auch die wenngleich gegen fortdauernde offene und geheime Widerstände, mit Opfern und schweren Mühewaltungen dennoch der unbemittelder Wwe. Webhorn eine Brosche mit Photographie verloren gegangen. fammetgepolsterten Sefsel und die bekanntlich mit unsinniger ten Bevölkerung den besten Dienst erwiesen haben, der sich unter Der Finder wird gebeten, diefelbe bei Otto Krause, Luckenwalder Raumverschwendung hergerichteten Hoflogen des könig- den gegenwärtigen Bezugsverhältnissen leisten ließ. Straße 4, abzugeben. lichen Theaters vermissen. Aber für Snobs ist das Deutsche Damit wir unsere Bestellungen entsprechend einrichten können, Opernhaus nun einmal grundsäßlich nicht hergerichtet. bitten wir, uns Ihre Erklärung bis Ende dieser Woche zugehen Es wäre töricht, mit der Verwaltung der Königlichen lassen zu wollen. Bühnen darüber rechten zu wollen, daß sie so unsozial wie nur denkbar handelt. Wer will Feigen von den Disteln lesen, wer will vom preußischen Dreitlassenstaat ein Ent gegenkommen an die Minderbemittelten verlangen? Aber an die Stadt Berlin sei uns ein Wort gestattet. Warum hat sie der Theaternot des Volkes bisher tatenlos zugesehen, warum hat sie nicht schon längst dasselbe getan, was Charlottenburg iezt mit so glücklichem Gelingen vollbracht hat?
Ausdrücklich müssen wir uns noch gegen die anscheinend ohne Widerspruch aufgestellte Behauptung wenden, daß wir das Fleisch an Schöneberg hätten billiger abgeben müssen als an unsere hiesigen Megger, weil in deren Kaufpreis das Risiko schon mit eingerechnet sei. Diese Darstellung ist völlig irrig. Den hiesigen Metzgern wird das Fleisch zu dem gleichen Preise überlassen wie den Nachbargemeinden. Eine doppelte Beteiligung am Risiko ist damit für die Schöneberger Interessenten in keiner Weise verbunden. Der Abgabepreis von 66 bezw. 72 Pf. ist der Selbstkostenpreis zuzüglich cines Pfennigs Aufschlag für das Pfund, der, wie Schöneberg ausführlich mitgeteilt worden ist, zur Deckung der hier an Ort und Stelle entstehenden Unkosten der Ausladung, Sortierung des Fleisches usw., also für Arbeitslöhne, dienen soll mit der Maßgabe, daß ein etwaiger Ueberschuß bei der Schlußabrechnung zur Minderung der Generalunkosten mitzuverwenden ist. Schöneberg ist hiernach in der Lage, das Fleisch an seine Mebger genau zu denselben Bedingungen und Preisen abzugeben wie wir an die unseren.
Wohl in keiner Großstadt fällt es dem Minderbemittelten schwerer, sich gelegentlich an Richard Wagners Meisterwerken zu erfreuen, als in Berlin . In Hamburg , in Breslau und in anderen Orten mit Stadttheatern kann man für etliche Nickel zu einem Galeriefigplatz kommen. Im König lichen Opernhause zu Berlin kostet ein Galerieste hplatz eine Mark und fünfzig Pfennig. Nun gehört fchon jugendliche Rüstigkeit dazu, vier bis fünf Stunden hoch Zur Elektrisierung der Berliner Stadt- und Ringbahn, oben auf dem Olymp sich die Beine in den Leib zu stehen; Dem Abgeordnetenhause sind vom Ministerium der öffentlichen Leute in älteren Jahren können in Rücksicht auf ihre Gesund- Arbeiten in einer umfangreichen Drucksache die Antworten auf die heit sich eine solche Strapaze nicht zumuten. Wer aber als Ausfünfte zugegangen, die die 17. Kommission des AbgeordnetenArbeiter mit seiner Frau den allerbescheidensten Si- hauses zur Vorberatung der Frage der Elektrisierung der Berliner platz beanspruchen will, um Tannhäuser oder Lohengrin zu Stadtbahn im Frühjahr dieses Jahres gestellt hatte. Das Regenießen, muß vor einem solchen verschwenderischen Vorhaben fultat dieser Antworten läßt sich furz wie folgt zusam Ein Unterschied zwischen dem hiesigen Verfahren und dem Schönebergs besteht allerdings darin, daß in Berlin das russische zurückbeben. Ein Platz auf dem vierten Rang fostet im menfassen: Die Regierung hat niemals beziveifelt, daß durch Veriven- Fleisch nur in den städtischen Markthallen, neuerdings auch in Voraus drei Mark unter gewöhnlichen Umständen, drei Mark dung stärkerer Dampflokomotiven eine beträchtliche Verbesserung einigen wenigen Läden, die kein anderes frisches Fleisch verkaufen fünfzig Pfennig jedoch bei den nicht selten geforderten er- des Verkehrs erreichbar sei, sie ist sich aber stets klar darüber ge- dürfen, und von einigen Konsumbereinen vertrieben wird, während höhten Preisen. Der soziale Sinn der Königlichen Opern- wesen, daß hierdurch nur für verhältnismäßig turze Zeit Abhilfe in Schöneberg , soweit bekannt, der Verkauf in offenen Läden bühne bekundet sich nämlich sehr gemütvoll darin, daß an der zu schaffen wäre und der stetig wachsende Verkehr mit der Zeit gleichzeitig mit Fleisch anderer Herkunft geschieht, ein Verfahren, Theaterkasse für alle Eintrittskarten ein Aufgeld von doch zum elektrischen Betrieb nötigen werde. Nur bei dieser Be bei dem die Garantien für den preisgerechten Verkauf des russischen 50 Pf. verlangt wird, gleichgültig, ob es sich um Pläße im triebsweise sind die Gleise der Stadt, Ring- und Vorortstreden Fleisches stark vermindert werden. Inwieweit hieraus die dort er ersten oder im vierten Rang handelt. Es kommen bis zur äußersten Möglichkeit auszunußen. Sowohl die Staats- örterten llebelstände sich erklären, haben wir nicht zu prüfen." hinzu 25 Pf. Garderobengeld und bare 20 Pf. fürwürfe zu einer leistungsfähigeren Dampflokomotive für den Ber - pitiert; es wäre wohl etwas fachlicher ausgefallen, wenn der Ma eisenbahnverwaltung als auch die Lokomotivindustrie haben Ent- Der Inhalt des magistratlichen Schreibens flingt etwas start einen Theaterzettel, der der Verwaltung wahrscheinlich liner Stadt-, Ring- und Vorortverkehr bearbeitet. Das als zived- gistrat sich nicht auf einige die Sache übertreibenden Zeitungsgar nichts kostet, da anzunehmen ist, daß Papier und Druckmäßig anzusehende Modell ist eine sechsachjige etwa 100 Tonnen berichte gestüßt hätte. fosten überreichlich durch die Einnahmen für die vielen Anschwere Heißdampftenderlokomotive der Bauart 1 D 1. Diese zeigen gedeckt sind, durch die man sich erst hindurchwinden Bauform ist einer vergleichenden Ertragsberechnung zwischen Die Ausstellung empfehlenswerter Jugendschriften im Gewert muß, wenn man den Spielplan studieren will. Rechnet man Dampfbetrieb für den 1916 angenommenen Verkehrsumfang und schaftshaus ist heute von 4 bis 8 Uhr geöffnet. nun noch das Fahrgeld hinzu, so hätte ein Proletarier ungefähr den dritten Teil seines Wochenlohnes zu opfern, wenn er den unter derartigen Umständen wahnsinnigen Gedanken, mit seiner Frau eine Oper zu hören, verwirklichen wollte.
einem gleich leistungsfähigen elektrischen Betrieb zugrundegelegt Die gerichtlichen Bestrafungen von Schulkindern worden. Mit diesem Modell werden demnächst Versuche angestellt werden. Wie sich aus den Ermittelungen auf dieser Grundlage haben sich in den letzten Jahren in Berlin immer weiter verergeben hat, tann Dampfbetrieb auch bei Verwendung solcher neuen mindert. Statistische Zusammenstellungen darüber sind uns Rofomotiven weber betrieblich noch wirtschaftlich mit elektrischer aus den Gemeindeschulen Berlins bekannt. Im Schuljahr 1911/12 Zugförderung in Wettbewerb treten. Bei Dampfbetrieb könnten wurden hier 126 Kinder gerichtlich bestraft. Dagegen waren in Aber ein solches doch wahrlich nicht hochfliegendes Vor- über die Stadtstrecke höchstens 32 Züge mit zusammen 19 500 Sig- den fünf vorhergehenden Jahren( bis 1906/07 zurüd) 169, 180, 156, haben wird selbst Leuten, die es sich leisten können, zur Un- pläßen stündlich in jeder Richtung gefahren werden. Elektrischer 228, 221 gerichtliche Bestrafungen von Gemeindeschulkindern vors möglichkeit. Die Klagen über die Schwierigkeit, auf nor- Betrieb dagegen läßt sich für 40 Züge stündlich in jeder Richtung gekommen. Wie an dem Rückgang die verschiedenen Straftaten malem Wege an der Theaterkasse zu einer Ein- mit zusammen 24 400 Sitzpläßen ausbauen. Schon mit den für beteiligt find, möge cine Vergleichung zwischen 1906/07 und 1911/12 1916 vorgesehenen Hilfsmitteln würde es bei elektrischem Betriebe zeigen. Bestraft wurden im Schuljahr 1911/12( in Slammern die trittskarte zu kommen, sind bekannt. Stundenlanges möglich sein, die erwähnte Leistung von 19500 Sipplätzen ständig zahlen für 1906/07) wegen Diebstahls 89( 137) Kinder, wegen Warten in Wind und Wetter wird durch die Botschaft be- um 15 vom Hundert und an besonders verkehrsreichen Tagen vor- schweren Diebstahls 15( 25), wegen Unterschlagung 5( 11), wegen lohnt, daß alle Karten vergriffen seien; und es bleibt dann übergehend um 25 vom Hundert zu steigern. Von nicht minderer Betrug oder Hehlerei 6( 17), wegen Unfugs 3( 12), wegen Sach für die Verschwender, die auf alle Fälle sich einen Platz im Bedeutung ist es, daß der Dampfbetrieb dem elektrischen Betriebe beschädigung 2( 4), wegen Gewerbevergehen 2( 3), wegen Körpera Königlichen Opernhause ergattern wollen, nur das eine fatale auch wirtschaftlich erheblich nachsteht. Bei elektrischem Betriebe verlegung 2( 9), wegen Sittlichkeitsvergehens 1( 1), wegen Tiers Mittel des Wuchertributs an die Horde der Billett- würde das Umsetzen der Dampflokomotive entbehrlich werden, ein quälerei 0( 2). Die Strafe war in 1911/12( beziv. in 1906/07) cin händler übrig. Wie es kommt, daß so schwer für die sehr wesentlicher Vorteil im Betriebsinteresse. Außerdem würde Verweis 108-( 165-) mal, Gefängnis 18-( 4-) mal, Haft 0-( 2-) mal, Königlichen Theater Karten zu kaufen sind, weiß der Laie für jede elektrijaje Lokomotive ein Führer ausreichen. Durch den Geldstrafe 0=( 7) mal. Die Minderung der Verurteilungen läßt Fortfall des Umsebens auf den Kopfstationen würde für die Züge nicht ohne weiteres einen Schluß auf das Verhalten der Schulnicht; diese Frage ist schwieriger als manches Welträtsel zu der notwendige längere Aufenthalt fortfallen, so daß die Züge jugend zu, wie man andererseits auch gegenüber einer etwa eina ergründen. Aber auch denen, die das Unglaubliche vollbracht besser ausgenüßt werden können. Auch durch den Fortfall der tretenden Mehrung sich vor raschfertigen Schlüssen hüten müßte. und alle Hindernisse überwunden haben, winkt am Ende nur Speisung der Lokomotiven mit Wasser und Kohlen würde viel an Als Ursache fann da auch eine Aenderung der Strafpragis unserer ein sehr zweifelhafter Genuß. Wir wollen den Streit über 3eit gewonnen werden. Ein wesentlicher Vorteil des elektrischen Gerichte mitwirken. Heute sind die Gerichte im allgemeinen nicht den künstlerischen Wert der Königlichen Schauspiele un- Betriebes besteht aber darin, daß er gestattet, die Zugstärke in wei- so geschwind zu Verurteilungen bereit, wie in früheren Jahren. beachtet lassen und nicht untersuchen, ob Hans von Bülows tem Umfang dem jeweiligen Verkehrsbedürfnis anzupassen. Für Desto öfter wird freilich gegen törichte Streiche der Kinder als bekanntes Wort vom Zirkus Hülsen berechtigt oder unbe- den Berliner Verkehr hat sich ergeben, daß es genügen würde, drei Heilmittel die Fürsorgeerziehung probiert. Auch sie ist- so, wie rechtigt war. Aber den einen Nachteil hat das König- Gruppen von Zügen zu fahren, bei stärkstem Verkehr Züge von fie leider ausgeführt wird nur zu oft tein„ Segen", 13 Wagen, bei mittlerem Verkehr von 8 Wagen, bei schwachem liche Opernhaus vor einem Zirkus, daß man nur von Verkehr von 5 Wagen. Die Teilzüge haben nur je ein Triebgestell Eine neue Reklame. Eine neue Reklame leistet sich zurzeit eine bestimmten Pläten aus der Vorstellung folgen kann. Nicht und werden daher in einer Fahrtrichtung geschoben, wobei der hiesige Bonbonfabrit. Irgend ein harmloser Baffant geht friedlich nur der vierte, sondern auch die unteren Ränge weisen eine Fahrer an der Stirnfeite des Spikenwagens steht. Durch eine feines Weges; da sieht er plößlich auf dem Boden etwas gligern ganze Anzahl Size auf, von denen aus die Bühne entweder solche Betriebsführung sind gegen einen ständigen Betrieb mit gan- und als er näher hinschaut, entdeckt er ein gwanzigmarkſtüd. Etwas gar nicht oder doch nur zum geringen Teil zu sehen zen Zügen wesentliche Ersparnisse an elektrischer Arbeit sowie Un- fcheu hebt er es auf und fämpft bereits einen leinen Kampf der ist; und alle diese Size müssen genau so enorm hoch bezahlt terhalt der Fahrzeuge und des Oberbaues zu erzielen. Auch bei Ehrlichkeit, als er bei genauerer Betrachtung bemerkt, daß die Münze werden wie die, von denen aus der Zuschauer zu seinem doch Dampfbetrieb wäre eine Teilung der Züge möglich, die Ersparnis leider eine täuschende Nachahmung ist. Wo sonst die stolze Inschrift: wahrlich nicht unbescheidenen Recht kommt. Diese altbe- aber wesentlich geringer. In der Denkschrift wird eingehend ein- Wilhelm, Deutscher Kaiser und König von Preußen" prangt, ver kannten Tatsachen zeigen, wie es um die Förderung der gegangen auf die nach London entsandte Spezialkommission, die heißen zierliche Buchstaben dem ehrlichen Finder eine Belohnung in dort auf den Londoner Bahnen sehr interessante Studien gemacht Gestalt einer Tüte Bonbons, die er in einem Geschäft gegen Kunst bestellt ist in einem föniglich preußischen hat. Die Kommission hat festgestellt, daß bei elektrischem Betrieb Rückgabe der Münze" erhalten würde. Etwas kopfschüttelnd macht Unternehmen, das wahrlich nicht niedrig auf Kosten eine Leistung von 40 Zügen in der Stunde tatsächlich möglich sei. sich der ehrliche Finder auf den Weg und tatsächlich bekommt er der Steuerzahler subventioniert wird. Die Die wirtschaftliche Ueberlegenheit des elektrischen Betriebes wird in anstandslos eine Bonbontüte, deren füßer Inhalt ihn für die Entfostspielige Königliche Oper ist ein Vergnügungs- der Dentschrift einer genauen Berechnung unterzogen. Die Jah institut für den Hof und die Geburts- und Finanz- resausgaben werden sich beim elektrischen Betrieb um fast 6 Millio- täuschung" bei der Entdeckung der Fälschung tröstet. nen Mark billiger stellen als beim Dampfbetrieb. Eine Tarif= aristokratie; das Volk hat keinen Anteil an ihr. erhöhung sei bei Einführung des elektrischen Betriebes unverIn einem scharf hervorgefehrten Gegensatz zu diesem In- meiblich; sie sei gerechtfertigt, weil die Abkürzung der Fahrzeit, die Frage zu entscheiden, ob eine Gemeindevertretung oder ein Der Wahlprüfungsausschuß des Zweckverbandes hatte gestern stitut steht ein Theater, das erst wenige Tage seine Pforten die vermehrte Fahrgelegenheit und die erhöhte Bequemlichkeit durch Streistag auch folche Mitglieder, die nicht im Bezirke der wählenden der Bevölkerung Groß- Berlins geöffnet hat: das Deutsche Bermehrung der Sitzpläße und Beseitigung des Rauches dem Rei Gemeinde, aber im Gebiete des Zweckverbandes die wählbarkeit zu Opernhaus . Auf Kosten der Stadt Charlottenburg in senden wesentliche Vorteile gegenüber dem jezigen Betriebe bieten einem Gemeindevorstande, zu einer Gemeindevertretung oder zu der Bismarckstraße errichtet, bietet es allen Musikfreunden würden. einem Kreistage haben, wählen können. Mit 12 gegen 4 Stimmen eine würdige Stätte edlen Genusses. Allen Musikfreunden, ( Sirsch, Dove, Stadthagen und List- Schöneberg) wurde diese Frage wie wir mit gutem Vorbedacht behaupten möchten. Denn die berneint. Entscheidend für diese Einengung des Rechts der eins achtzig Pfennig, die ein Galerieplak im Deutschen In der Stadtverordnetenversammlung in Schöneberg am zelnen Gemeinden war die Annahme, das Gefeß habe leinen felbOpernhause kostet, kann auch ein Arbeiter gelegentlich aus- Montagabend fam es zu einer Debatte über den Fleisch bezug ftändigen 3wedverband, fondern nur die Vereinigung einzelner der Stadt Berlin . Dabei wurde der Verwaltung der Stadt Störperschaften zu drei bestimmten Zwecken gewollt. Wenn diese geben, wenn ihn des Lebens Not nicht über das gewohnte Berlin der Vorwurf gemacht, Berlin lasse sich von seinem Einkäufer Engherzigkeit über die Aufgaben des Zweckverbandes vom Plenum Normalmaß drückt. Und dieser Galerieplat unterscheidet sich viel zu hohe Preise abnehmen, obwohl die Möglichkeit bestände, geteilt werden und für die Arbeiten des Zweckverbandes überhaupt nur dadurch von einem Platz im Parkett oder ersten erheblich billiger kaufen zu können. Was den Lieferungsvertrag mit maßgebend fein follten, so läge das nicht im Sinne des Fortschritts. Rang, daß er weiter als diese von der Bühne entfernt liegt. Der Stadt Berlin betreffe, so hätte dieser Vertrag den Stadtver- Die Folge des erwähnten Beschlusses war der Vorschlag, die Wahlen Im übrigen fitzt jemand, der achtzig Pfennig geopfert hat, ordneten vorgelegt werden müssen. des Kämmerers Boeß, der von Berlin gewählt ist, während auf genau dem gleichen Plak mit Klappsig und Armlehne, Starke( Lib. Frakt.) hält dieses Vorgehen des Magistrats er in Schöneberg wohnte, und des nicht in Schöneberg wohnhaften wie einer, dem es auf die sechs Mark für den teuersten Plaß nicht für gerecht, da es einen Eingriff in die Rechte der Stadtver- Dr. Dernburg für ungültig zu erklären. im ganzen Hause nicht angekommen ist. Geldschneiderei ordneten bedeute. Der Vertrag sei für die hiesige Gemeinde nicht
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Zweckverbandswahlen.
für Garderobe und Theaterzettel fennt man in Char werden. Den Käufern gegenüber werde der Wert des russischen polizei verhaftet worden. Es handelt sich um einen 48 Jahre alten Char - annehmbar. Den Fleischern sollte mehr auf die Finger gesehen Ein gefährlicher Wüstling ist von der Neuköllner Kriminal lottenburg nicht; die Gebühren hierfür sind im Fleisches herabgesetzt. Oberbürgermeister Dominikus er Billettpreis einbegriffen. Ebenso ist hier der Unfug des flärt, es habe ihm ferngelegen, in die Rechte der Stadtverordneten itwer August Sch. vom Priesterweg in Briz. Sch. hatte in der Aufgeldes für im Voraus gekaufte Karten unbekannt; einzugreifen, obwohl der Magistrat anderer Gemeinden beschlossen Walterstraße zu Neutölln seit Jahren eine Milchbude. Diese machte es sei denn, man rechnete die fünf Pfennig besonders, die hat, ohne eine Vorlage zu bringen. Es handelte sich darum, den er schon seit langer Zeit zu einer wahren Brutstätte von Unſittlichman draufgeben muß, wenn man bei Tiez etwa einen Play Fleischbezug nicht aufzuhalten, Genosse Mobs wünschte cbene feiten. Er lofte halbwüchfige Mädchen in diese Bude und verging