sich in der schändlichsten Weise an ihnen. Auf Mädchen, die bei stande der Bürgerlichen   gehörten. Das ist die rechte, derbe Antwort| Miquelstraße an den einzelnen Tagen verschieden sind, müssen die ihm Milch holten, wußte er auch so lange einzureden, daß sie sich auf den frechen Wahlrechtsraub, zu dem auch die Mittelständler ihren Hausfrauen die täglichen Säulenanschläge beachten, wenn sie fich schließlich mit ihm einließen. Das Treiben des Mannes wurde Segen gaben. Das ist die Antwort auf alle die Wahlpraktiken. Die unnütze Wege ersparen wollen.

endlich so arg, daß auch die Schulmädchen des Viertels schon offen Empörung über die von der Schachtelgruppe beliebte Herrschaft Der Balkankrieg scheint bei unserem Dorfoberhaupt Kriegs­darüber sprachen. Merkwürdigerweise lief aber bei der Polizei dezimierte ihre Reihen. Daß allzu scharf schartig macht, haben die erinnerungen ausgelöst zu haben, die in der Benennung von feine einzige Anzeige ein. Das Verschwinden eines 15 Jahre alten Herrschaften nun erfahren. Und der Erfolg ermuntert zum weiteren neuen Straßen den Untertanen" fundgetan werden. Drei neue Mädchens, das ebenfalls von Sch. in schändlichster Weise mißbraucht Stampfe. Ueber die Wahlresultate orientieren die folgenden Ueber- Nebenstraßen der Birkbuschstraße sollen nämlich heißen: Gravelotte­worden war und jetzt sich schämte, das Elternhaus aufzusuchen, sichten: straße, Marslatourstraße und Bionvillestraße. Diese Namen wer den dem Amts- und Gemeindevorsteher sicher nicht solche Ungelegen brachte Licht in das schamlose Treiben des Mannes. Er wurde heiten bereiten wie die heutige Buggestraße, die vorher sofort verhaftet und in das Gerichtsgefängnis eingeliefert. Tolstoistraẞe hieß.

Eine

Wahl geschrie Mit Leuchtgas vergiftet hat sich vorgestern vormittag der 57 Jahre bezirk bene alte Schneider Georg Horn aus der Alten Jakobstr. 134. Der Mann Wähler tratie bewohnte seit dem Tode seiner Frau, die vor vier Jahren starb, für sich allein eine Stube und Küche im vierten Stock des Seiten­flügels. Der früher ordentliche Mann war, seitdem er allein hausen mußte, fast immer niedergeschlagen und trank gern. Gestern abend nahmen Nachbarn einen starken Gasgeruch aus seinem Zimmer wahr. Als sie es öffnen wollten, um nachzusehen, was die Ursache hierzu sei, fanden sie die Tür verschlossen. Die Leute wurden jetzt stubig, um so mehr, als sie am frühen Morgen gehört hatten, wie Horn mehrere Zehnpfennigstücke nacheinander in den Automaten steckte. Sie ließen die Wohnungstür gewaltsam öffnen und jetzt fanden fie Horn tot daliegen. Er hatte den Hahn der Gasampel und der Stochmaschine geöffnet. Die Leiche wurde beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht.

Zu dem Vorgehen der Neuköllner   Polizei gegen die Arbeiter­jugend schreibt uns der Genosse Hoffmann:

"

Die Handschellengeschichte ist um so unglaublicher, als der bes treffende Polizeileutnant, der die Gefangennahme" der Jugendlichen leitete und die Jugendlichen in einen unteren Raum des Lokales führen ließ, auf meine Frage auf Grund welchen Ge­setzes und welchen Paragraphen die Festnahme erfolge, erklärte, daß es auf Anordnung der vorgesetzten Behörde geschehe, aber daß nur Namen und Adressen festgestellt würden und die Betreffenden Es dauert teine fünf fofort entlassen werden sollten. Minuten", erklärte der Herr Leutnant wörtlich.„ Herr Hoff­mann, forgen Sie mur, daß die Menge vor der Tür fortgeht, je eher tann ich die Festzustellenden freigeben."

"

Das erstere veranlaßte Genosse Hoffmann sofort.

Es dürfte dringend geboten sein, die Betreffenden zu veranlassen,

Beschwerde zu führen.

Dieser Wagen tam ins Rollen, wobei der Kleine vom Wagen herab­fiel und überfahren wurde. Auf dem Wege zum Arzt verstarb der

Knabe.

seitigt war. Der Dachstuhl ist zu einem erheblichen Teil vernichtet. Die Ursache des Feuers konnte nicht ermittelt werden. Fast gleich­

zeitig herrschte in der Grenadierstr. 15 im zweiten Stock des Vorder­hauses ein größerer Wohnungsbrand. Auch hier mußte längere Zeit Wasser gegeben werden, um die Flammen zu erstiden.

Das Komitee Konfessionslos" teilt mit, daß heute abend 128 Uhr in Kellers Festsälen in der Koppenstraße eine weitere Ver­fanumlung zur Agitation zum Austritt aus der Landeskirche statt findet. Es werden Herr Dr. Bruno Wille und Herr Tschirn  - Breslau  sprechen.

123456789

Grauer

Abgegebene Stimmen Sozial Bürger- Mittels liche demo­Vereini standss gung gruppe

Gewählt

1155

620

10

1360

701

11

"

1265

709

11

"

Gen. Dütvell Eisenstädt Wizle

963

438

20

Bitter

"

985

635

4

"

Rössel

981

543

1

14

Linke

"

1139

585

3

17

"

1330

791

13

"

1271

722

3

"

Elias Briese

10

1084

346

"

11

1188

532

14

11

12

932

334

9

"

Stöber Tempel

13

1080

580

"

14

915

418

17

15

906

428

20

"

John Ludewig

16

969

425

35

"

17

941

350

5

77

Becker

"

18

1023

302

160

65

"

19

852

310

221

24

"

20

880

554

-

66

"

21

811

342

14

43

"

22

661

367

7

"

252

Peterhansel

Sander

Sertscher

Dill Nuffert

Heckert

Günther Röseler

Der 10. Bezirk im früheren Rummelsburger   Ortsteil war bis­ger bürgerlicher Befiz. Eine Vergleichung der Stimmen mit dem Resultat bei den vorigen Wahlen ist wegen der Vereinigung von Rummelsburg   mit Lichtenberg   und der Neueinteilung der Wahl­bezirke nicht möglich.

-

-

Neukölln.

Zu unserer gestrigen Notiz über den Menschenauflauf vor dem Schlächterladen in der Hermannstraße bittet uns Herr Hilbrich mit­zuteilen, daß er dem angesammelten Bublifum gegenüber feine drohende Haltung eingenommen habe. In der Nacht vom Sonn­abend zum Sonntag sei die Schaufensterscheibe seines Ladens ein­geschlagen und Wurst aus dem Schaufenster entnommen worden. Hierauf habe er die Deffnung der Scheibe mit einer Tafel aus­gefüllt und die letztere mit einem Wurstspieß befestigt. Am anderen Tage hätten Kinder die Tafel umgestoßen und als er darauf im Be­griff gewesen, dieselbe wieder bor die Deffnung zu stellen, sei er plöglich von einem angetrunkenen Manne in die Scheibe gestoßen worden, wobei er sich Verletzungen an den Händen zugezogen habe. Auch bestreitet Herr Hilbrich, daß das entlassene Mädchen, um dessent­Das wegen der Auflauf entstanden ist, geschlagen worden sei. Mädchen behauptet jedoch. am Montag voriger Woche von Frau Hilbrich aus einem ganz geringfügigen Anlaß geschlagen worden zu fein. Im übrigen herrichte am gestrigen Tage wieder völlige Ruhe in der dortigen Gegend.

Ober- Schöneweide.

Heute, Bußtag, veranstaltet der Wahlverein im„ Blumengarten" eine Theatervorstellung. Zur Aufführung gelangt das Sudermannsche Schauspiel Johannisfeuer". Der Beginn der Vors stellung ist auf 8 Uhr, die Saalöffunng auf 7 Uhr festgesetzt. Bei dem billigen Preise des Billetts wird reger Besuch erwartet. Adlershof  .

neuen

Am Totensonntag veranstaltet der Arbeitergefangverein Frobsinn", M. d. A.-S.-B., unter Leitung seines Dirigenten Herrn P. Schärffen­Ein überraschend günstiges Ergebnis hatte die Wahl in der berg im Lotale von Lehmgrübner. Bismardstr. 60, ein Stonzert. Ums Leben gekommen ist gestern nachmittag in der Buttbuser zweiten Abteilung. Da die beiden gegnerischen Parteien teilweise Anfang 6 Uhr. Eintrittspreis 30 Pf. Der Verein stellt sich bei " Straße der fünfjährige Knabe Melzert. In der genannten Straße die gleichen Standidaten aufgestellt hatten, ergaben sich vielfach starke allen Veranstaltungen der Arbeiterschaft stets zur Verfügung, wes­stand ein leerer Lastwagen, an dem Kinder sich zu schaffen machten. Stimmendifferenzen. Im ersten Bezirk mit 662 eingeschriebenen halb uni zahlreiche Beteiligung ersucht wird. Diejenigen, welche noch in diesem Jahre aus der Landeskirche ählern und 376 abgegebenen Stimmen wurden unsere drei Ge- austreten wollen, können sich bis spätestens Freitag, den 22. November, nossen: Eisenstädt, Hedert und Kreyifing, mit beim Genoffen Meil, Genossenschaftsstr. 14, melden. 196 Stimmen- also mit 8 Stimmen Majorität Ein schwerer Straßenbahnunfall ereignete sich gestern nachmittag wählt. ge= Pankow  . Im zweiten Bezirk mit 575 in der Müllerstraße. An der Kreuzung der Lindower Straße wurde Wahlberechtigten eingeschriebenen Wählern dort ein vierjähriger Knabe Richard Schulz, dessen Eltern in der und 332 fiegten unsere Genossen Die Jugendschriftenausstellung im Türkischen Zelt", Breite Willdenowstr. 1 wohnen, von einem Straßenbahnwagen der Linie 28 Grauer, Glödner und Jaffte mit 168 bis 173 Stimmen. Straße 14, ist heute von vormittags 9 Uhr bis abends 8 Uhr geöff überfahren. Das sind erlitt so schwere Berlegungen, daß es von Den dritten Bezirk, 630 Wahlberechtigte und 386 Wähler, in dem net. Um zahlreichen Besuch ersucht der Bildungsausschus. der nächsten Unfallstation nach dem Virchow- Krankenhaus gebracht ebenfalls drei Stadtverordnete zu wählen waren, eroberte die Nowawes. werden mußte. Mittelstandspartei mit 258 bis 260 Stimmen. Bei 674 Wahl- Die Verlängerung des Gasvertrages mit der Deutschen   Kon­Dachstuhlbrand auf dem Wedding  . Gestern nachmittag gegen berechtigten wurden im vierten Bezirk 383 Stimmen abgegeben.tinental- Gasgesellschaft ist nach langwierigen Verhandlungen und 5 Uhr wurde die Feuerwehr nach der Reinickendorfer Str. 36, Ece   Mit 197 und 245 Stimmen erzielten zwei Kandidaten der Bürger- eingehenden Beratungen von der Gemeindevertretung in geheimer Wiesenstraße, gerufen, wo der Dachstuhl des Hauses in größerer lichen Vereinigung die absolute Majorität. Genosse Blum, der Sigung im Prinzip beschlossen worden. Der Vertrag, der bis zum Ausdehnung in Flammen stand. Der 21. Löschzug griff fofort über 130 Stimmen erhielt, steht mit einem der Grundbefizer, der es auf Jahre 1960 Geltung haben soll, bringt leider nicht die allgemein eine mechanische Leiter und die Treppen hinweg mit mehreren 189 Stimmen brachte, in Stichwahl. Die Mittelständler geben mit erhoffte Verbidigung der Gaspreise, er bietet jedoch der Gemeinde Rohren ein, doch dauerte es über eine Stunde, ehe die Gefahr be 55 Stimmen den Ausschlag. Im fünften Bezirk wählten von 515 materielle Vorteile. Die größten Bedenken gegen den Abschluß bot Eingeschriebenen 260. Die beiden Mandaten dieses Bezirks fielen von Anfang an die enorm lange Geltungsdauer des Vertrages; da aber auf Grund der Verträge bon 1891 an, die Mittelständler, die 149 resp. 158 Stimmen erhielten. Unjere und 1900 die Gesellschaft berechtigt ist, auch nach Erlöschen Genossen brachten es auf 15 und 18 Stimmen. Der sechste Bezirk des bisher geltenden Vertrages ihre Gasrohre liegen zu laffen zählt 479 Wahlberechtigte. Davon wählten 298. Ein Mandat fiel und Gas auch weiterhin zu liefern, war an ein Konkurrenz mit 170 Stimmen an die Grundbesizer. Ueber das zweite Mandat unternehmen nicht zu benken. Der Gemeinde blieb alio lediglich der entscheidet eine Stichwahl zwischen unseren beiden Genossen John Weg übrig, die verlangte Verlängerung des Vertrages als Handels­und Lenzner, die 134 resp. 127 Stimmen erhielten. Drei Man- objekt zu benußen, um möglichst hohe materielle Vorteile sich zu date entfielen auf den siebenten Bezirk; davon eroberten die Grund- sichern. Das scheint ihr gelungen zu sein, wie nachstehende Bes befizer mit 213 Stimmen zwei Mandate. Das dritte Mandat wird ſtimmungen beweisen: Die Deutsche Kontinental- Gasgesellschaft zahlt an die Gemeinde vier Wochen nach Abschluß des Vertrages Berloren. Ein Muff im Werte von 50 M. ist am Sonntag in erst in der Stichwahl zwischen dem dritten Grundbefizer, der 120 000 M., außerdem für die Zeit vom 1. Januar 1912 bis zum der Neuen Welt in Verlust gekommen. Es wird gebeten, den Ber  - 158 Stimmen erzielte und unserem Genossen Sander mit 115 30. Juni 1960 eine Abgabe von der jährlichen Bruttoeinnahme für bleib der Frau Kalts in Schöneberg  , Frankenſtr. 8, Quergeb. I, mit Stimmen vergeben. Mit 64 Stimmen geben die Mittelständler den das zu anderen Zwecken als zur öffentlichen Beleuchtung im Ge zuteilen. Ausschlag. Jm achten Bezirk hat eine allgemeine Stichwahl statt- meindegebiet verkaufte Gas, welche beträgt: 4 Proz., lofern die für das in Nowawes   11t dem be­In der Demonstrationsversammlung am Sonntag in der Brauerei zufinden. Abgegeben wurden 374 Stimmen von 701 Wahl- Durchschnittseinnahme für Königstadt ist ein Regenschirm gefunden. Außerdem ist auch eine berechtigten. Die Grundbesitzer erhielten 164 bis 176 Stimmen, treffenden Jahre zu anderen Zwecken als zur öffentlichen Be­Monatskarte der Stadt- und Ringbahn als gefunden im Bureau unsere Genossen Grauer, John und Ertel 104 bis 106 leuchtung verkaufte Gas nicht weniger als 14 Bf. pro Kubikmeter abgegeben worden. Beides kann im Bureau des Wahlvereins, Neue Stimmen. Für die Mittelständler wurden 82 bis 92 Stimmen ab- beträgt; 8,5 Broz, sofern die Durchschnittseinnahme( für usw.) Hochstr. 28 I abgeholt werden. weniger als 14 Bf., aber nicht weniger als 13,5 Bf. beträgt; 3 Broz, gegeben. weniger als 13 Bf. beträgt; 2,5 Broz., sofern die Durchschnitts­sofern die Durchschnittseinnahme weniger als 13,5 Pf., aber nicht einnahme weniger als 18 Pf., aber nicht weniger als 12,5 Pf. be­trägt; 2 Broz, sofern die Durchschnittseinnahme weniger als 12,5 Pf., aber nicht weniger als 12 Pf. beträgt; 1,5 Broz, sofern die Durch schnittseinnahme weniger als 12 f., aber nicht weniger als 11,5 Bf. beträgt; 1 Proz., sofern die Durchschnittseinnahme weniger als 11 Pf. beträgt. Falls diese Abgabe für die Jahre 1912 bis Der Gesangverein Kreuzberger Harmonie" Aus der Stadtverordnetenversammlung. Zunächst nahm die Ver- einschließlich 1916 15 000 m. und für die Jahre 1917 bis zum veranstaltet am Sonntag, den 24. November( Totenjonntag) im ſammlung davon Kenntnis, daß die monatlichen Kaffenrevisionen 30. Juni 1960 20 000 m. pro Jahr nicht erreicht, hat die Gesell­Friedrichshain ein Konzert. Mitwirkende: Stonzertfängerin Frau ausfallen und nur unvermutete Revisionen vorgenommen werden. schaft die hieran jeweils fehlenden Beträge an die Gemeinde abzuführen. Bleichner- Feiten sowie das Berliner Sinfonie- Orchester. Anfang Die Vornahme der regelmäßigen Revisionen soll durch Beamte des Die Gemeinde hat das Recht, sich durch einen oder zwei Vertreter zu 7 Uhr. Programm im Vorverkauf 60 Pf. Revisionsbureaus erfolgen. Aus der Nachweisung über die Fälle, überzeugen, ob die gezahlte Abgabe nach den Gasverkaufsbüchern der Der Männergesangverein Gesundbrunner in denen Fürsorgeerziehung eingeleitet wurde, geht folgendes hervor: Gasanstalt richtig bemessen ist. Leider enthält der Vertrag auch Harmonie" hält am Totensonntag im" Kastanienwäldchen" in Das Verfahren wurde anhängig gemacht gegen Kinder im Alter bis eine Bestimmung, wonach die Gesellschaft eine ihr durch die Ge­der Badstraße sein Konzert ab. Es wirken mit: Frau Pankenin- zu sechs Jahren bei einem Knaben und zwei Mädchen, von 6 bis meinde oder eine andere zuständige Stelle neu auferlegte Steuer auf Aderhold als Konzertsängerin und das Konzertorchester des Musik- 14 Jahren bei 13 Knaben und acht Mädchen, darunter ein Knabe un- die Gastonsumenten abwälzen tann, indem sie den Gaspreis um den direktors Jeschke. Anfang des Konzerts 6 Uhr. Eintritt 60 Pf. ehelich, über 14 Jahren acht Minderjährige männlichen und sieben betr. Betrag erhöht. weiblichen Geschlechts. Als Veranlassung zur Ueberweisung in

Zeugen gesucht. Am Sonnabend, den 16. d. Mts., kurz vor 7 Uhr, geriet Ecke Wittstocker und Beusselstraße ein Mann unter die Straßenbahn. Personen, die den Vorgang mitangesehen haben, werden gebeten, ihre Adresse bei Hahn, Wiclefstr. 30, Quergeb. I, abzugeben.

Gefangliche Veranstaltungen.

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Arbeiter- Radfahrer- Bund ,, Solidarität", Ortsgruppe Berlin  , ver­anstaltet heute( Bußtag) in der Neuen Welt einen populär- wissen schaftlichen Lichtbildervortrag über: Reisebilder aus dem Balkan  , verbunden mit Konzert, finematographischer Vorstellung. Gratis berlosung einer Nähmaschine und Tanz. Der Eintrittspreis beträgt 30 Pf. Saalöffnung 4 Uhr.

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Es sind sonach als gewählt zu betrachten sieben Sozialdemo­kraten, fünf reine Mittelständler, fünf echte Grundbefizerkandidaten und fünf Stompromißkandidaten, die alle beide Gruppen als zu ihnen gehörige würdige Vertrauensmänner in Anspruch nehmen.

Schöneberg  .

wegen Gefährdung des geistigen oder leiblichen Wohles des Fürsorgeerziehung wird angegeben: Drohende Verwahrlojung Nowawes, Drewit. Die Arbeiterturnvereine Freiheit", Nowawes   und„ Freie Turner­Kindes bezi. Mißbrauch der Sorge feitens der Eltern. Ferner schaft". Drewiz, haben beschlossen, sich zu verschmelzen. Die Vereine Straftat des Minderjährigen und sittliche Verwahrlosung, sowie glauben somit den polizeilichen Schikanen, denen dieselben fort­drohende völlige Verwahrlosung wegen schon eingetretenen Werderb- während ausgesetzt sind, in Zukunft beffer gewappnet zu sein. Heute, niffes und Unzulänglichkeit der erzieherischen Einwirkung der Eltern, Bußtag, vormittag, findet im Lokal von Becker am Bahnhof Drewiz der Schule oder der Erzieher. Die Gesamtzahl beträgt 45 8öglinge, unter Leitung des Bezirksturnwarts Spechert, Brandenburg  , eine Vorträge über Feuerbestattung werden am Bußtage, abends davon waren bis zur leberweisung 36 im Elternhause, 5 in fremden Musterturnstunde statt. 6 Uhr, in fünf öffentlichen Bersammlungen in allen Stadtgegenden Familien, 3 bei Verwandten und 1 in einer Anstalt. Anträge gehalten, in denen gleichsam als Vorfeier für die bevorstehende Er wurden gestellt vom Polizeipräsidenten 26, vom Amtsgericht 4, von Spandau. öffnung des Berliner   Krematoriums von ersten Fachleuten Vorträge der Stadtschuldeputation 5, von dem Vater, der Mutter und der über Feuerbestattung gehalten werden. Es werden sprechen: Rechts- Armendirektion je 1, insgesamt 38 Anträge. In einem Falle handelt anwalt Dr. Brackenhoeft- Hamburg im Künstlerhause, Bellevueftr. 3, es sich um 8 Geschwister. Die Versammlung nahm von all diesem über Feuerbestattung und Pietät"; Gymnasiallehrer Waldstein- Elend schweigend Kenntnis. Halle a. S. im Humboldt- Gymnasium  , Gartenstr. 25, über Moderne Nunmehr erfolgte die Neuwahl der ausscheidenden Stadträte. Feuerbestattung"; Dr. Witte- Merseburg in der Luisenstädtischen Es wurden gewählt auf 6 Jahre: Stadtrat Ka z mit 50, Bartelt Oberrealschule, Dresdenerstr. 113, über„ Die Feuerbestattung ein mit 48, tosenberg mit 33, was mannsdorff mit 50, Kulturfortschritt"; Dr. Wegscheider- Berlin in der 13. Realschule, 3B berner mit 32 und 2itander mit 38 Stimmen. Schleswiger Ufer 14, über Feuerbestattung in Berlin  " und Bureau direktor Bauly- Berlin in der Margaretenschule, Ifflandstr. 9/10, über " Zwed und Wesen der Feuerbestattung". Der Zutritt zu allen fünf Borträgen ist frei.

Lichtenberg  .

Vorort- Nachrichten.

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Waldverkauf und Barkanlagen. Um für den Waldverkauf an Heinel wenigstens einigermaßen Ersatz zu schaffen, plant der Magistrat die Anlegung von Parkanlagen. Nach einer Vorlage soll der durch Betriebnahme des Nordhafens auf dem Wröhmännerplaz freiwerdende Lager- und Stätteplab eingehen und an deffen Stelle ein Schmuck- und Erholungsplatz geschaffen werden. Hierzu wird die nächste Stadtverordnetenversammlung um die Bewilligung von In die Gesundheitskommission wurde Genosse Hoffmann Staffeerestaurants auf dem neuen Parkplak verlangt. Die Arbeiten 40 000 M. ersucht. Weiter werden 63 000 M. zur Errichtung eines gewählt, in die Krankenhausverwaltungsdeputation die Genoffen sollen so beschleunigt werden, daß bei der nächstjährigen Tagung Mohs und Obst, in die Deputation für das höhere Schulwesen bes Brandenburgischen Städtetages, die bekanntlich hier stattfinden die Genossen Bernstein   und Moltenbuhr und als Bürger- soll, der Plaz sich in seiner neuen Gestalt zeigen kann. deputierter in die Armendeputation Genosse Cheminsti

Nachdem noch einige Anstellungen beschlossen, wurde die Ver­sammlung beendet.

Die Freie Elternvereinigung veranstaltet heute abend in Nigles Festsälen, Berlin   W., Dennewigstr. 13 einen Elternabend, wozu jeder Unser Erfolg bei den Lichtenberger Stadtverordnetenwahlen. mann freundlichst eingeladen ist. Anfang 6 Uhr. Eintritt 10 3f. Bie die betrübten Lohgerber den entschwundenen Fellen, so Steglitz. weinen die Bürgerlichen der Pracht besessener Mandate nach. Ihrer Der amtliche Fleischverkauf findet jeht nur noch Miquelstr. 24 acht wurden von uns neu erobert. Ueber 29 von 66 insgesamt ver- und durch den Schlächtermeister Rückner, Lothar- Bucher- Str. 13, fügt unsere Frattion jetzt im Stadtparlament. Das letzte Mandat statt. Die beiden Schlächtermeister Lindemann in der Schüßen der dritten Abteilung ist nun unser Befiz; dazu holten wir sieben und Fichtestraße haben den Verkauf wieder eingestellt, angeblich, weil Mandate der zweiten Abteilung, die bisher zum restlosen Besitz der Verdienst zu gering war. Da die Verkaufsstunden in der

Die Arbeiterschaft Spandaus sei hiermit ganz besonders auf das am Sonntag, den 24. November, im großen Saale der Brauerei Bichelsdorf stattfindende Sinfoniekonzert des Neuen Tonkünstler­Orchesters", Dirigent Herr Franz Hollfelder( 40 Künstler) aufmerksam gemacht. Anfang 7 1hr abends. Programme zum Preise von 60 Pf. zu dieser Künstlerischen Veranstaltung sind bei sämtlichen Funktionären der Partei und Gewerkschaften sowie an der Abends ersucht fasse zu haben. Um recht rege Beteiligung und Agitation hierzu Der Bildungsausschuß. Sihungstage von Stadt und Gemeindevertretungen. Wittenau Borfigwalde. Donnerstag, 21. Nov., nachmittags 5 Uhr, im Rathause, 2 Treppen.