beiden Ländern im geheimen geschürt und gerüstet. In dieser
Vom montenegrinifchen Kriegsfchauplatze.
Die Belagerung von Skutari.
Oefterreich und Serbien . In dem Kampfe habe ich adt Tote und elf Verwundete gehabt. Die gespannten Situation hat der Besuch des österreichischen Serbisches Entgegenkommen bei der Konsulatsuntersuchung. macht und zwei Kanonen, 2500 Gewehre und eine Fahne erbeutet. Berlufte der Türken sind bedeutend. Ich habe 1000 Gefangene geThronfolgers, des Erzherzogs Franz Ferdinand am Hofe des Belgrad , 22. November. Der österreichisch- ungarische Ein Detachement dieser Division ist am Morgen in San Gio deutschen Raisers eine gewisse politische Bedeutung. Aber wäh- Konsul Edl, der gestern nachmittag eingetroffen ist, hatte un- vauni bi Mcdua eingerüdt. rend das deutsche Bürgertum ehrfurchtsvoll auf diesen höfifchen mittelbar nach seiner Ankunft eine lange Konferenz mit dem anni di Mcdua eingerüdt. Besuch blickt, und von ihm in untertäniger Ergebung wichtige Gesandten v. Ugron. Der Konsul reiste heute zunächst nach Entscheidungen über Krieg und Frieden erwartet, sieht das lesküb, von wo er sich nach Prizrend und Mitrowiza begeben internationale Proletariat nach Basel , wo seine Vertreter, un- wird. Um dem Konsul seine Mission zu erleichtern, und damit bekümmert um dynastische und kapitalistische Interessen, über ihm auf der Reise feine Schwierigkeiten bereitet werden, Mittel und Wege gegen die Kriegsgefahr beraten werden. wurde ihm ein höherer Beamter des serbischen Ministeriums Und die Beschlüsse in Basel werden in Millionen von Arbeiter des Aeußern beigegeben. herzen und Arbeiterköpfen einen Widerhall finden, der stärker ist als der der Hofberichte und der Kannegießerei liberaler Neunmalweiser, die à la Naumann die Friedensgarantien in der Technik der Politik, der Diplomatie und der Waffen" er
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blicken.
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Der politifche Jagdbefuch.
Rjeka, 22. November. Die. montenegrinische Artillerie febt das Bombardement von Skutari fort, wenn auch weniger heftig als sonst. Heute wurde das Feuer sogar einige Stun den ausgesetzt. Man erwartet das baldige Eintreffen des Die österreichischen und russischen Mobilisierungsmaßnahmen. Befehls zur Einstellung der Feindseligkeiten. In den Kreisen Wien , 22. November. Während aus Belgrad über eine der fremden Staatsangehörigen verlautet, daß unter den Bcruhigere Auffassung der Adriafrage gemeldet wird, wird hier dingungen für einen Waffenstillstand vor Skutari von monteoffiziell zugegeben, daß Rußland militärische Vorbereitungen negrinischer Seite auch verlangt wurde, daß die Stadt fich treffe. Die verbreiteten Gerüchte über eine österreichische ergebe und die türkische Garnison die Waffen strecke, dagegen Mobilisierung bleiben ohne Bestätigung. Die getroffenen würde ihr freier Abzug nach Stambul gewährt werden. Maßnahmen bleiben weit hinter dem zurück, was man als Weiter foll berlangt sein, daß General Martinowitsch an der Mobilisierung bezeichnen könnte. Inspirierte Aeußerungen Spike feiner Truppen in Stutari einmarschiere. über die allgemeine Lage verhalten sich reserviert. Der Seekrieg.
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Oeftlicher Kriegsfchauplatz.
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Ein offiziöses Telegramm der Kölnischen Zeitung " aus Berlin meldet: Wenn auch der Besuch des Erzherzogs galisischen Armeekorps auf Kriegsfuß gebracht werden. Auch der Kampf zwischen einem türkischen Kreuzer und bulgarischen Biener Magistrat hat heute mit der Einberufung der Reservisten Torpedobooten. Franz Ferdinand aus einer Jagdeinladung hervorgegangen begonnen. Es werden zunächst die drei jüngsten Jahrgänge der Konstantiopel, 22. November. Der Kreuzer„ Sa. ist, so geht unter den gegenwärtigen Umständen seine Bemidie", der auf der Höhe von Derkos von sechs bulgarischen deutung natürlich über die eines Jagdbefuches hinaus. Es Referven einberufen. Gestern haben hier im Wiener Zentral- Telegraphenamt Gene. Torpedobooten angegriffen wurde, ist am Vorderteil beschädigt wird zwischen dem Kaiser und dem Erzherzog eine politische ralstabsoffiziere zahlreiche chiffrierte Depeschen nach allen Rich vorden und soll bereits in den Bosporus eingelaufen sein. Aussprache über die europäische Lage und besonders die tungen des Reiches abgehen lassen, die unter ihrer Kontrolle und Ein offizielles Telegramm des Kommandanten des Kreu Orientkrisis nicht fehlen. Bei dem Frühstück, das heute Aufsicht von den Beamten des Telegraphenamts abtelegraphiert aers befagt: Nach dem Bericht unserer Batterieoffiziere wurmittag hier im Schlosse stattfindet, wird der Erzherzog auch wurden. Soweit bekannt wird, handelt es sich vorläufig um die den zwei bulgarische Torpedoboote durch das Feuer unserer den Staatssekretär des Auswärtigen, v. Kiderlen- Waechter, Mobilisation von acht Armeekorps, denen jedoch eventuell die an- Artillerie zum Sinten gebracht, ein drittes beschädigt, konnte treffen, der durch seine Dienstgeschäfte an der Teilnahme an deren in kürzester Frist folgen werden. aber entfliehen und feuerte aus einer Entfernung von zwei der Hofjagd selbst verhindert ist, der bekanntlich der ReichsMeilen zwei Torpedos auf uns ab. fanzler beiwohnt. So wird der Erzherzog während seines Die bulgarische Darstellung. Aufenthalts genügend Zeit haben, auch mit den verantwortlichen Zeitern unserer auswärtigen Bolitik zusammenzuSofia, 22. November. Meldung der Agence Bulgare. kommen. Wenn man den politischen Charakter dieses Be- Türkische Darstellung der Kämpfe an der Tschataldscha- Linie. Konstantinopel , 22. November. Türkische Offiziere, die gestern Die aus Konstantinopel stammenden Meldungen, nach denen fuchs betont, so ist es nötig, dabei die Aufbauschungsverfuche zurückzuweisen, wie sie in den Meldungen über angeblich be- mit dienstlichen Aufträgen vorübergehend hierher zurückkehrten, amei bulgarische Torpedoboote durch den Kreuzer Samidie" vorstehende militärische Schritte Desterreich- Ungarns ent- schildern übereinstimmend die Situationen auf der Tschatalbscha. in den Grund gebohrt worden seien, entbehren jeder Begrünhalten find. Derartige Nachrichten, die man natürlich mit linie sehr hoffnungsvoll. Der Adjutant Jazet Baschas, des Chefs dung. Von vier Torpedobooten haben zwei leichte Havarien dem Besuch des Thronfolgers in Verbindung zu bringen ver- des Großen Generalstabs, gab folgenden lleberblick über die Kampf- erlitten, die jedoch ohne jede Bedeutung sind. suchen wird, find mit aller Vorsicht aufzunehmen. Sie ent- tage feit Sonntag: Am Sonntag rüdten die Bulgaren über Lazarsprechen weder dem Stand der Dinge, noch den Absichten töi vor, um durch Werfen des rechten türkischen Flügels die türkiDesterreich- Ungarns . In diesem Zusammenhange ist es ſche Gesamtstellung aufzurollen, sie wurden aber zurüdgeworfen. Gin griechisches Geschwader ist gestern nachmittag vielleicht von Nugen, darauf hinzuweisen, daß, wenn die Ge gelang fogar einer türkischen Abteilung in der Nacht zum Diens vor Mytilene erschienen. Admiral Countouriotis forderte Serben wirklich in den nächsten Tagen bereits nach Durazzo tag bis Lazarkoj vorzustoßen und dem Feinde zwei Maschinen- die. Stadt zur sofortigen Uebergabe auf. Die fremden Kon gelangen, dies an und für sich noch keineswegs das Beichen gewehre wegzunehmen. Bei diesem Nachtgefecht allein verloren die fuln rieten, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, zur au gewaltsamen Maßregeln bedeuten würde. Diese Möglich- Bulgaren 800 Tote, darunter 20 Offiziere. Sonst waren am Mon- Näumung der Stadt durch die 700 Wann starte türkische keit ist von den Mächten längst in ihre Besprechungen ein- tag nur unbedeutende Kämpfe auf der ganzen Linie. Dienstag ver. Garnison . Der Admiral ließ 1500 Mann an Band gehen, gestellt, und die serbische Regierung ist von den Mächten fuchten die Bulgaren , nachdem sie anscheinend vom linken Flügel von denen 400 die Stadt befesten, und 1100 die Verfolgung darüber nicht im Zweifel gelaffen worden, daß sie durch die starke Berstärkungen herangezogen hatten, das türkische Zentrum des Feindes aufnahmen. Die Landung fand unter dem Schuß Bejezung Durazzos tein fait accompli schaffen wird. Auch zu durchbrechen. Der Versuch scheiterte jedoch, obgleich die Bul - des griechischen Geschwaders statt, die hierauf nach& emnos auf türkischer Seite hat man die serbischen Bedingungen für garen bis auf 600 Meter an die Infanterieſtellungen vor den Forts weiterfuhr. Hamidie und Mahmudie herantamen. Gleich nach dem Einbruch den Waffenstillstand, daß Durazzo und Tibra den Serben zu der Nacht wurden die Bulgaren wieder aus diesen 600 Meter- Stel übergeben seien, rundweg abgelehnt. Unsere Vermutung, daß die Türken auch die bulgarischen Bedingungen des Waffen- lungen durch Bajonettangriff herausgeworfen und berfolgt. Sie In Bielefeld protestierten 8000 Arbeiter in zwei stillstandes glatt ablehnen und lieber weiter fämpfen würden berloren 250 Gewehre und anderes Kriegsmaterial. Am Mittwoch ols fich zu unterwerfen, hat sich bestätigt, und der Kampf geht fanden nur unbedeutende Artilleriekämpfe statt. An diesem und Bersammlungen gegen den Krieg. Daran schloß sich ein nach der kurzen Unterbrechung weiter. Die Forderungen, am folgenden Tage gelang es einem felbständigen Detachement. Demonstrationszug durch die Stadt. An der Spike des die man den Türfen stellte, waren so hart, daß es vom türti einem Regiment unter dem deutschen Kommandour v. Zoffow, zehn Suges wurden Platate getragen mit der Inschrift: Ichen Standpunkt keinen Gewinn darstellte, um diesen Breis Kilometer vor Derkos in die Flanke der Bulgaren vorzubringen Strieg und Striegsheber für Voltswohlfahrt und Wölfer. den Kampf einzustellen. Die Situation hat sich für die und diese zu werfen. Die Bulgaren stehen also jest anscheinend frieden." Im Kieler Wahlkreise fanden zwei imposante VerTürfen inzwiſchen nicht weiter verschlechtert. Es besteht die auf der Linie Tſchiftlittöj- Kalfatjoj- Subashinichi Möglichkeit, daß die Türken vielleicht doch noch länger Wider- schatalbscha und auf den Höhen nach Kadiköj. Die bulgarischen fammlungen statt mit dem Thema:" Der Ballantrieg und stand leisten können. Auch Adrianopel wird ja noch mit her. Dort herrsche viel Ruhr und Cholera und Mangel an Lebensmitteln in Neumünster am Mittwochnachmittag war von 2000 Gefangenen erzählen von schweren Verlusten auf bulgarischer Seite. die Gefahr eines europäischen Krieges". Die Versammlung vorragender Bähigkeit gehalten. So find denn die Dinge und Offizieren. Bei den Türken ist die Cholera in den letzten zwei Bersonen besucht. Das Referat hielt Genoffe Brecour- Stiel. wieber in der Schwebe und man muß weitere Entscheidungen Tagen zurückgegangen. Verpflegung und Munitionserfab find gut. Die Versammlung in Kiel am Donnerstagabend füllte den abwarten, wie ja denn auch die österreichisch - serbische Hafenfrage durch die absichtlich schleppende Behandlung, die ihr die Die Moral ist durch das Gintreffen vorzüglicher Truppen des Korps größten Kieler Saal, die Waldwiese; es waren über 3000 Bersonen anwesend. Als Referent war Genosse Lensch- Leipzig ferbische Regierung angedeihen läßt, noch immer in der von Ensingjan sehr gehoben. Jaset Baschas Einfluß dominiert, erschienen. In beiden glänzend perlaufenen Versammlungen Schwebe gehalten wird." wurde einstimmig eine dem Thema entsprechende Resolution angenommen.
Ein bulgarisches Dementi,
Sofia , 22. November. Die Agence Pulgare" tritt den Mel bungen entgegen, nach welchen die bulgarischen Truppen in dem Die ursprünglichen Waffenstillstandsbedingungen. oder jenem Kampfe enorme Berluste erlitten hätten, die Cholera Konstantinopel , 22. November. ( Meldung des Wiener K. R. Berheerungen in den Reihen der bulgarischen Armee anrichte und Telegr. Korresp.- Bureaus.) Die Waffenstillstandsbedingungen ber bulgarische Soldaten gegen türkische Beroundete Graufambeiten Berbündeten Balkanstaaten fetten die llebergabe von Janina on die berübt hätten. Diese und ähnliche Erzählungen seien von gewissen Griechen, von Skutari an die Montenegriner, von Monastir an die ausländischen Berichterstattern erfunden worden, die infolge strenger Serben und von Adrianopel an die Bulgaren fest, ferner die Ein- Bestimmungen des Reglements über den Informationsdienst oder stellung aller Truppen- und Munitionssendungen nach der Ticha wegen Berlegung militärischer Vorschriften von Mustafa Bascha talbfcha- Linie und die Verpflichtung, in Tschabalbscha keine neuen zurückgesendet wurden und enttäuscht waren, weil sie teinen Infor Befestigungen zu errichten. Außerdem sollen die aus Anatolien mationsdienst im großen Stile machen konnten. Die Agence fommenden Truppen an jenen Buntten, wo sie sich im Augenblic Bulgare" legt Verwahrung dagegen ein, daß gewisse Korresponden. des Abschlusses des Waffenstillstandes befinden, verbleiben. Die ten, obwohl sie in Sofia tätig sind, thre Depeschen aus dem HauptKriegsschiffe an der Küste bei Dertos und Büjus Tschekmedsche sollen quartier datieren, um ihnen den Anschein einer kompetenten Quelle nach Konstantinopel fahren. zu geben.
Die türkische Ablehnung.
Türkische Verstärkungen. Konstantinopel , 22, November. Die kurdische Kavallerie seit heute früh über die Bedingungen des Waffenstillstandes und des und diejenige aus Samibie, welche gestern in Jsmid eintrafen, Friedens, wie fie vom bulgarischen Ministerpräsidenten übermittelt follen bereits per Schiff an die gegenüberliegende Küfte des und vom russischen Botschafter der Pforte mitgeteilt worden waren. Marmarameeres übergeführt und gelandet sein. Auch andere Nach dem Ministerrat veröffentlichte die Pforte ein Communi- anatolische und syrische Truppen find in smid eingetroffen qué, bas besagt: In Aubetracht beffen, baß die vorgeschlagenen und sollen nach der europäischen Küste übergesetzt werden, um dessen, Bedingungen unannehmbar befunden worden sind, und daß der die Ticha talbschatruppen zu verstärken. türkische Generalliffimus beauftragt ist, über die Bedingungen eines Waffenstillstandes zu verhandeln, wurde diefem die Weifung erteilt, bas er, wenn die Delegierten der friegführenden. Staaten ermächtigt find, die Bedingungen abzuändern, mit ihnen verhandeln, annehm. hare Bedingungen feftfehen und sie hierher berichten können. Bis aur Borlegung angemessener und entgegenkommender Bedingungen
wirb ber Krieg fortgefeht werden müffen.
nommen werden.
Weftlicher Kriegsfchauplatz.
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Friedensdemonftrationen.
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Gegen
Klarheit und Wahrheit im Berl. Tageblatt", Dem Berl. Tageblatt" hat die Feststellung, daß es die militaristische und dynastische Prestigepolitit Defterreichs in der Baltanfrage begünstige, recht weh getan. Es schimpft in dem uns gegenüber so gern beliebten Schulmeisterton über uns " unklare Wirrköpfe", die die ach so fristallflare Politit des Tageblatts" nicht verstehen wollen. Entweder weiß die eine Leuchte der Tageblattpolitiker nicht, was die andere über die Balkankrise geschrieben hat oder aber sie wollen eine unangenehme Wahrheit durch Keifen und Verdrehen aus der Belt schaffen. Ist das etwa teine Begünstigung der öster reichischen Prestigepolitik, wenn in der Morgennummer vom Montag der Chefredakteur des Tageblatts" u. a. fchreibt, bei der österreichisch serbischen Frage muß unsere Sympathie uneingeschränkt auf der Seite Desterreich- Ungarns fein". Ferner: " Wir wünschen Desterreich- Ungarn in der Hafenfrage einen unzweideutigen Erfolg". Jit das tein Eintreten für die ben europäischen Frieden bedrohende Politit der schwarz gelben Ariegsheger? Die Wiener Reichspost", bas Organ ber Thronfolgerpartei, hat die Sympathien per flaren Stopfe bes Berliner Tageblatts" mit gleicher Sympathie erwidert. Sie stellte ihnen ihre eigenen Striegstelegramme zum gleichzeitigen, ja sogar früheren Abdruck zur Verfügung. Denn eine Liebe ber anderen wert.
ist
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Wir hatten und
Die serbische Verfolgung nach der Schlacht bei Monastir . Belgrad , 22. November. In den Kämpfen bei Monastir Geradezu absurd und töricht klingt es, wenn das„ B. L." gaben die Befehlshaber der Türken ſelbſt das Beiſpiel zur ausgerechnet uns vorwirft, daß wir„ bie Geschäfte der ruffifchen Flucht, als fie fahen, daß ihre Truppen ermatteten. Drei Reaktionäre und der panslavistischen Striegstreiber besorgten". Lage vor der entscheidenden Schlacht flüchteten fich mehrere Die flaren Stöpfe des B. Z" haben feine Ahnung davon, Baschas. Es wurde behauptet, Fethi Bascha habe Selbstmord daß es feine schärferen und rücksichtsloferen Gegner der Versöhnlichere Haltung Bulgariens ? begangen, doch ist sicher, daß er sich verkleidet geflüchtet hat. russischen verlogenen Diplomatie und der zaristischen GewaltLondon, 22. November. Das Reutersche Bureau meldet Nur Dichavid Pascha wandte sich an der Spige fürkischer politit gibt als uns und bie übrige sozialdemokratische Presse, aus Sofia : Der Ministerrat hält eine besondere Sigung ab, Detachements gegen bas Beriferigebirge, fand es indeſſen bie barob oft genug mit der borussischen Juſtiz in Konfurt um über die türkische Mitteilung au beraten. Es ist wenig unpaijierbar. Die serbische Kavallerie stieß um mittag auf der gerieten. Wir haben die Intrigen und die Schandtaten des wahrscheinlich, daß wieder Ruglands in gegeißelt, in denen Nach gewissen Andeutungen wird Bulteilung von sieben bis zehn Bataillonen mit zehn Kanonen die liberalen Helden fein stille schwiegen. garien eine verföhnliche Haltung einnehmen und die ursprüng- ließen ihre Artillerie im Stich und warfen ihre Waffen weg. Die mit Rußland Geschäfte machen und deren Gnadenſonne lichen Waffenstillstandsbedingungen abändern. Die ferbische Kavallerie rüdte dann in Florina ein, wo fie auch über die Mossesche Inferatenplantage leuchtet. Ernennung bulgarischer Unterhändler. mit großer Begeisterung empfangen würde. Die MoramaWir machen weder panflawistische noch schwarz- gelbe Sofia , 22. November. Der Präftbent ber Sobranje Danel, ber divifion, verstärkt durch Randwehr unter dem Befehl von Bolitit, sondern die Bolitit des arbeitenden Volkes, die Politik Gehilfe des Generaliffimus Sawow, der Chef des Generalstabs bleiben wird. Die fliegenden Kolonnen unter dem Befehl wo wir sie finden, ohne uns von„ Sympathien" oder BörsenNenditsch, bejezte am Morgen Nesna, wo sie einige Zeit des Weltfriedens. Wir treten den Striegstreibern entgegen, Silichen wurden von feiten Bulgariens mit den Waffenstillstandsberhandlungen betraut und werden unverzüglich nach Tichatalbicha von Milanowitsch find nach der Säuberung der Gegend von und Industrieinteressen beeinflussen zu lassen. Doch wir wollen abreisen, um sich mit den türkischen Delegierten zu besprechen. Kruschevo und Debra in Debra angekommen. uns feinen Juustonen hingeben: Verstehen werden die wasserHerner werden Tschapraschitow, Sekretär des politischen Kabinetts Die Einnahme von Alessio. tlaren Stöpfe des B." unfere Saltung nie und nimmer. bes Königs, und Stancion, Nat im Ministerium des Heußern, die Belgrad , 22. November. Der Kommandant der nach Aleffip mehr, fie wären fonft teine liberalen Geistesleuchten, die sogar Bulgarischen Delegierten unter dem Titel von Sekretären begleiten. entfangten Division telegraphierte: Ich bin in Alessio angekommen, von fteritalen Disteln Rosen pflücken.