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genommen.

Politifche Ueberficht.

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Inhaltsleere Redensarten.

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Das Talglicht von Buttenhausen.

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Sie.

rüdenben Sturm. Lasse sich feiner mitreißen, werbe teinertempfunden, als die Besoldungszulage der Barlamentsbeamte unserer Bewegung untreu! Aber nicht nur das! Es einem in beiden Rammern einstimmig angenommenen Initiativa Berlin  , den 22. November 1912. gilt auch voran zu brängen und neuen Boden, neue Mitglieder antrag entspricht, der sich an die Verhältnisse der Kammerbeamten zu gewinnen. Stelle auch hier jeder seinen Mann. Der neue in Bayern  , Württemberg und Baden anlehnt. Abg. Adelung hat nun Der Reichsetat für 1913. Stampf gegen uns muß eine Stärlung unserer Bewegung im Ge- mit Unterstügung der sozialdemokratischen Frattion und einiger Nachdem diverse Blätter schon seit mehreren Tagen Mit- folge haben. Kameraden des Saarreviers und des Siegerlandes! Fortschrittler einen dringlichen Antrag eingebracht, in dem die teilungen über den Reichsetat bringen konnten die viel 3hr steht im Kampf mit den Berlinern in der Regierung ersucht wird, unverzüglich das mit ihrer Zustimmung be­verspottete Verhöferung des Etats hat also auch diesmal ersten Reihe. Zeigt, daß ihr jedem Angriff gewachsen seid. schlossene Gefeß zu vollziehen. Da auch die bürgerlichen Parteien stattgefunden veröffentlicht am Freitag abend endlich auch Beantwortet ihn mit einem kräftigen Gegenstoß. Ehrensache für sich diesem Antrag anschließen mußten, so ist die Regierung in einer der Reichsanzeiger" ben Etat. Wir werden demnächst einen jeden von euch muß es sein, dem Gewerkverein in den mißlichen Lage. Sollte fie auf ihrer Beigerung beharren, so wird eine zusammenfassende kritische Betrachtung des Etats bringen nächsten Wochen neue Mitglieder zuzuführen. der Landtag tonſequenterweise zunächst die Erledigung einer jeden und verzichten deshalb für heute auf die reine mechanische So wortgewaltig dieser Redeschwall ist, so inhaltslos ist Vorlage der Regierung ablehnen müssen. Der Umstand, daß die Wiedergabe der Ziffernkolumnen, die ja doch nicht einmal für er. Was heißt das, der intertonfessionelle Erste Rammer nachbrüdlich auf die Durchführung ihres Beschlusses für den Fachmann, geschweige den Laien etwas besagen. Charakter der christlichen Gewerkschafts- brängt, gibt manchen staatserhaltenden Wolfsvertretern in der Einige Bemerkungen feien jedoch heute schon vorwegbewegung bleibe gewahrt. Der Bapst hat ja die Bweiten Kammer den Mut, für die Rechte des Parlaments ein­intertonfessionellen Gewerkschaften gar nicht verboten; er ver- zustehen, die er sonst so leicht verleugnet. Man darf auf den Aus­Da hat die Zentrumspresse ein so großes Geschrei von langt nur, daß die katholischen Führer und Mitglieder sich gang des Konflikts gespannt sein. den für das Jahr 1911 zu erwartenden Ueberschüssen unter die Leitung des Klerus stellen und dessen Weisungen Klerikale Revolverhelden. gemacht. Gott   weiß, welche Schulden sollten mit diesen folgen. Lehnen die Führer des Gewertvereins leberschüffen getilgt werden können. Die Ueberschüsse betragen etwa diese Aufsicht unumwunden ab? Davon In Oberschlesien   bekämpfen die Klerikalen namentlich die Frei­denn auch 249 181 174 M. Trogdem tönnen Schulden dadurch steht kein Wort in der ganzen Erklärung. Wohlbedächtig denker- Bewegung mit den erbärmlichsten Mittelu und finden dabei nicht getilgt werden, wie wir längst voraussagten und wie hüten sich die Herren, diese Frage auch nur zu streifen. Was soll die volle Unterstüßung der Polizei. In Königshütte sollte am uns das der Er- Reichsschatsekretär Wermuth denn auch ferner der Sak besagen:" Unser Gemertverein bleibt Montag eine von den Freidentern arrangierte öffentliche Versamm­bestätigte. Von dem Ueberschuß sollen vielmehr 106 196 878 wie bisher eine felbständige Organisation!" lung abgehalten werden, in der der freireligiöse Prediger Tschien Mark zur Abbürdung der Vorschüsse der Heeres.Schon bisher war doch diese Organisation gar nicht selb, über das Thema:" Kirchlichkeit und Sittlichkeit" verwaltung sowie zur Bereitstellung von Betriebständig, sondern fügte sich, wenn auch manchmal mit haben, deshalb versuchten sie, die Versammlung unter allen Um­sprechen wollte. Das Thema mußte es den Schwarzen angetan mitteln für die Marinebekleidungsämter und einem gewissen Widerstreben den Befehlen des Klerus. Oder tänden zu verhindern. Zunächst wurde den Freidenkern das 81 096 088. zur Deckung einmaliger Ausgaben für haben die Führer nicht willig Gehorsam geleistet, als größte 2ofal von den Kleritalen abgetrieben, so daß militärische Zwede verwendet werden. Mit der der Klerus die Nichtbeteiligung des Gewerkvereins chriftlicher die Versammlung in dem bedeutend fleineren Saal des Hotels Schuldentilgung hat es also gute Wege! Bergarbeiter am legten Bergarbeiterstreit verlangte? Und wowar Bur- Königshütte" abgehalten werden sollte. Reichlich 1200 Ber Natürlich fehlt aus diesmal die Schuldentilgung" nicht denn der Bergknappe", als im Stuhrrevier der Stlerus bei fonen hatten sich eingefunden. Kaum war aber die Versammlung im Etat für 1913. Es sollen dafür 81 751 188 m. verwendet den legten Reichstagsstichwahlen die Stimmabgabe der eröffnet und das Thema des Vortrages bekanntgegeben worden, ba sette ein so ohrenbetäubender Lärm ein, daß sich der werden. Erfolgt also diese Schuldentilgung durch den An- fatholischen Bergarbeiter für nationalliberale Reichstags- zeiter genötigt fah, die Versammlung zu vertagen, um einige der fauf von Schuldverschreibungen, so erhöht sich der kandidaten forderte? Er wagte nicht den geringsten leritalen förenfriede, die, wie sich später herausstellte, Anleihebedarf bon 33 498 476 9. dadurch auf 23 iderspruch, sondern gehorchte demütig dem hohen aus dem ganzen zudustrierevier gegen die 3ab. 114 594 664 2. Eine nette Sorte Schuldentilgung! Befehl! lung der Zehrkosten und Eisenbahnfahrtarten Natürlich sind auch diesmal wieder die Ausgaben für Und schließlich, was soll die Aufforderung besagen, tein aufammengefucht waren, an die Luft zu sehen. Noch Marinismus und Militarismus enorm gewachsen. christlicher Bergarbeiter dürfe dem Gewerkverein untreu werden! bevor dies geschehen war, löste jedoch der lleberwachende die ver Die laufenden, einmaligen und außerordentlichen Ausgaben Will der Bergtnappe" damit die katholischen Bergarbeiter tagte Bersammlung auf. Dieser ebenso unverständlichen für die Marine betragen rund 477 000 014 W., b. b. mehr auffordern, auch dann, wenn ihr Bischof von ihnen den Aus- wie ungefeßlichen Maßnahme mußte Folge gegeben werden. Eine neue Versammlung wurde einberufen. Als die zweite Versamma 5,2 Millionen. Die Ausgaben für das stehende Heer tritt aus dem Gewerkverein fordert, Mitglieder dieses Vereins lung eröffnet wurde, seßte abermals ein grenzenloser Ra. find gar um mehr als 52 Millionen gewachsen und haben da- zu bleiben, also dem bischöflichen Befehl entgegen bau ber unter Führung eines fatholischen Arbei. mit die Höhe von mehr als 900 Millionen er- handeln? Will er damit sagen: Quält Euch nicht terfettetärs stehenden tatholischen Rolonne ein, reicht. Heer und Marine toften uns also 1918 allein mehr um die Anordnungen und und Befehle des worauf der überwachende Beamte abermals bie inzwischen wieder als 1377 Millionen! Nechnen wir dazu noch die Klerus, des niederen wie des höheren, vertagte Versammlung auflöst e. Nun festen Szenen ein, 173 Millionen Schuldenzinsen, die 142 Millionen des bleibt in jedem Fall treue Mitglieder Eures die jeder Beschreibung spotten. Vor dem Ausgang des Saales allgemeinen Bensionsfonds, die 25 Millionen Gewertvereins!" Wenn der Bergknappe" mit feinen wurde von den tleritalen Radaubrüdern Schwefeläther   aus. Durch die meterhoch Kolonialzuschus, so ergibt sich, daß uns allein unser Hintermännern dazu den Mut hat, dann möge er offen, frant segoffen und angezündet fchlagenden Flammen entstand eine Panit. Rur  Militarismus 1913 weit über 1700 Millionen kostet! und frei Aufforderungen an feine Leser richten. Dazu fehlt mit Mühe gelang es, die Flammen zu löschen und eine schwere ihm aber die Courage. Feige und verlogen flüchten sich die Katastrophe zu verhindern. In dem Saal wurden von der fleri Herren hinter leere Redensarten, die nach Belieben so und so falen Sprengtolonne Stintbomben geworfen. Ginem von dieser Bande wurde der Revolver aus der Hand geschlagen in dem Augen­Das Blatt einer christlichen Gewerkschaft, des Gewert. gedeutet werden können, blic, als er damit einen Schuß abgeben wollte. Ginigen anderen bereins christlicher Bergarbeiter, der Bergknappe" hat wurden Snüppel und Gummischläuche abgenommen. Nach langer endlich nach langem Erwägen und Befinnen die nötige Dosis Der schwäbische Gernegroß, der Buttenhauser Hans Dampf auf Beit gelang es endlich, die Ruhe wiederherzustellen, nachdem die Courage gefunden, einen sorgfältig temperierten halbversteckten allen Gassen, ist insbesondere von den Blättern der Opperndorff- flerikalen Brandstifter den Schauplatz ihrer Tätigkeit berlassen Protest gegen die schöne antigewerkschaftliche Enzyklika Noeren- Richtung wiederholt in nahezu vernichtender Weise chorat hatten. Und die Polizei, vor deren Augen sich alles abspielte, sah ruhig ,, Singulari quadam" des Arbeiterpapstes" Pius X   zu terifiert worden. Man nannte ihn einen Mann, der über alles erheben. Vorsichtigerweise vermeidet das genannte gewert. redet und über alles schreibt, und doch von nichts etwas Gründu, obwohl sie mit Leichtigkeit hätte der Situation Herr werden schaftliche Blatt jedoch ängstlich, fich direkt liches weiß. Die bekannte tölner Korrespondenz" sprach von der tönnen, denn 40-50 Beamte waren in der Nähe postiert gegen notorischen Oberflächlichteit dieses Amateurphilofophen" es fehle felbe Bolizei, die fürzlich in einer fleritalen Versammlung bie ble Enzyklika, den Papst und den Epistopat zu ihm an logischem Deuten und gediegenem Bijien"; er fei ein Bersonatien von jedem einzelnen feststellte, der sich einen zwischen ivenden; es beschwert sich lediglich über die Aus- politischer Dilettant gefährliciter Sorte". Bulegt noch wurde ihm ruf erlaubte. ugung der päpstlichen Enzyklita durch die Berliner   Richtung geraten, endlich aufzuhören, über Dinge zu schreiben, von denen er So sehen die geistigen" Waffen des Zentrums in Oberschtesten und den für diese kämpfenden niederen Klerus- und vernichts versteht. Dieser Tage hat Herr Matthias Erzberger   aber aus. fichert nur zum Schluß pathetisch, daß di Führer des Gewerk- mals gezeigt, daß seine Widersacher von der antibachemitischen vereins chriftlicher Bergarbeiter weber daran dächten, die Gruppe ihn faft noch zu gelinde beurteilen. Man leie, was Herr Unter den Städten, die zur Linderung der Fleischnot lebendes Berbung für ihren Berein einzustellen, noch die mit vielen Graberger am 17, November dieses Jahres im Scherlichen Opfern Hodgebrachten chriftlich- gewertschaftlichen Organisationen Tag" über bie deutsche Diplomatie gefchrieben hat und indbieh aus den Niederlanden einführen wollen, befindet sich auch was er über den gleichen Gegenstand feinerzeit in der Zeitschrift Roburg. Obgleich es teine große Stadt, entspricht es doch in zertrümmern zu lassen. fofern der Vorbedingung für die Regierungsvergünstigung, als es Der Bergtnappe" benutzt zur Anbringung seines Pro- Nord und Süd" zum besten gab, feftes denn auch einen im ganzen recht nebenfächlichen Bor- Erzberger in Nr. 271 des Erzberger in Nord und das ganze Herzogtum Roburg und auch den größten Teil des Zag" Thüringer Waldes   mit Vieh und Fleisch versorgt. Der Reichs. fall, nämlich die Tatsache, daß in Illingen   an der Saar  , tangler hat indeffen auf Grund einer Aeußerung des preußischen im März 1909: Landwirtschaftsministers bie nachgesuchte Genehmigung einem kleinen zur Diözese des Bischofs Korum gehörenden Es gehört heute im Intonsequent und unverfagt. Der Magistrat schreibt dazu: Dertchen von noch nicht 4000 Einwohnern, die päpstliche steiche zum guten Zon, zuverlässig hat ein ange- Es herrscht in der Bevölkerung über diese Ablehnung große Enzyflifa bereits von der Kanzel herab gegen den Gemert- fich über die Unfähigteit fehenes Blatt in Paris   die verein christlicher Bergarbeiter ausgenügt worden ist. An der deutschen Diplomație deutiche Baltanpolitik bezeichnet; zu Dieses Vorkommnis anknüpfend, sagt das christliche Gewert au entrüften auch jetzt was joll man aber erst schaftsblatt: wieder angesichts der nicht zu von der Marokkopolitik sagen? Wir sind wegen diefer Husnügung der Enzyklika gezwungen, leugnenden Ueberraschungen auf Sm gesamten 20. Jahrhundert auch unsere Stellung zu der Sache zu präzisieren. Es muß auch einmal nichts" gewußt, int Aus- Grundfag dem Balkan  . Sie haben wieder findet Klarheit herrschen. Deshalb stellen wir fest: Unsere Bewegung bleibt, was sie bisher war. Es wird wärtigen Amte!" so echote es auswärtigen Politit mit durchs Land. Frage: Haben Ronfequeчa durchges nichts geändert. Bir richten uns auch in Zukunft nach den denn andere Diplomaten etwas führt: Ewig wandelbart bon unseren Generalversammlungen und den christlichen Gewerk- gewußt? 8meite Frage: Hat Fremde Diplomaten, die in Ber fchaftsfongreffen festgelegten Grundsägen. denn unsere Bantwelt etwas gelin aftreditiert sind, tlagen offen, Insbesondere bleibt der intertonfeffionelle ußt Dritte Frage: War unsere pie wenig Berlaß auf Charakter unserer Bewegung gewahrt. Nach wie Diplomatie jo topflos wie unfere unfere Diplomatie, ist, Börse? Antworten fann sich jedes Der Reichsanzeiger" hat bies in bor   steht sie Anhängern beider Konfeifionen offen. Alle Mit Schulkind geben; aber es bes der Casablanca- affäre wider willen glieder haben ohne Rüdicht auf ihre Stonfeffion gleiche Rechte. wahrheitet sich wieder ein bestätigen müffen. Dem stürzens Auch bleibt unser Gewerkverein eine Zentralorganismal der alte Say yom den reattionären Großwefir ferid fation. Wir suchen in allen deutschen Bergrevieren unsere Rritisieren und Beifers Bascha gibt man am Tage seiner weitere Ausbreitung. Wollen wir die uns obliegenden Aufgaben machen. m allgemeinen ist Entlassung den höchsten preußischen erfüllen, müssen wir das. Wir werden deshalb in allen Orten, doch unfere diplomatische Ber. Orden, und für die Anerkennung vom Grenadier- Regiment Nr. 11 in Breslau   bem Grenadier ganz gleich, ob mit fatholischer oder lonfeffionell gemischter oder tretung nicht schlechter als bes revolutionären Mulay Safi maballa, weil dieser zum appell seine Drillichhofe nicht gerollt evangelischer Bevölkerung weiter agitieren. Alle Berlinerie anderer gänder; auch legt man sich ins Beug, als gelte vorzeigte, mit bem oberen, mit Knöpfen befegten Teil der Hofe wenn man( 1) bies oft beses, einem preußischen Prinzen Auslegungen der Enzyklika, alle Angriffe gegen uns und hauptet, wird es doch nicht einen Thron zu sichern. Da mehrere Male um den Kopf geflagen. Da M. sich alle Widerstände bei der Agitation werden daran nichts ändern. wahr. Bumal in den vielge- tommt die Stette von Niederlagen die Sände vor das Geficht hielt, befahl Braun:" Sände herunter 1 Ferner bleibt unfer Gewertverein wie bis staltigen Fragen dis Baltanbundes ganz von selbst. Große Worte, und hieß schließlich anderen Grenadieren, ihm die Hände festhalten, Her eine felbständige Organisation. Auch in diefer war man in Berlin   mindestens jo teine Taten! fo urteilt der Deutiche worauf er ihn nochmals mit der Hofe ins Geficht Beziehung wird durch die Enzyklita und ihre Auslegung nichts gut unterrichtet, wie in allen an im Auslande über die Politit des i chlug. Dann befahl er Madalla, fich feldmarschmäßig den deren Hauptstädten; ich wage io Seimatlandes, und der Geguer Tornister zu paden mit einer Drillichjade, Tuchhose und drei paar Mitglieder des Gewerkvereins! Unferer Bewegung steht ein sar zu sagen: mau war bier bei fagt fchon verächtlich, daß Deutsch   Schnürschuhen. Damit ließ der Unteroffizier den Mann fünfzehn neuer Sturm bevor. Die Anhänger der Berliner wollen uns beffer und zeitiger unter, land feine Courage mehr habe. Minuten auf dem Flur hin und her laufen, auf­richtet als anderwärts. Aber man gerne sei es, ein Regiment der fcheuerte dem Mann den die Enzyklifa benutzen, um unsere Bewegung zu verderben. Kame, tann doch diese erste Kenntnis Säbelrasseler zu fordern; aber stehen, binlegen, raden, der Schlag darf keinen Erfolg haben! Unsere Bewegung nicht in alle Welt hinausschreien, was gefordert werden muß: mußigen als mit einer Scrubberbürste usw. dazu. Madalla ift notwendig, ja in Sufunft foger notwendiger wie je! Deshalb fondern man muß nach ihr han- Erst benten, dann han. Die Stubenmannschaften lachten Und es ist hiernach delu, nicht umgekehrt, darauf Kopfschmerzen und gilt es, den Sturm abzuschlagen. Gewerkvereinsmitglieder, Bere beln. Seitenstiche gehabt Das Kriegsgericht berurteilte den Unteroffizier haben, trauensleute, Beamte! Denkt jest an die Notwendigkeit und Be- gehandelt worden, sehr wie feither so oft. wegen Mißhandlung und vorschriftswidriger Bes deutung unierer Bewegung. Denkt daran, was von ihrer Eristenzeitig fogar. in wirtschaftlicher und ideeller Beziehung abhängt. Denkt an all Erzberger, wie er leibt und lebt! Der vollendete politische handlung zu 44 Zagen Gefängnis unter Annahme eines das, was sie schon für unseren Stand und die Allgemeinheit ge- Schmod, der jemals pagewefen ist! Wenn bei den bürgerlichen ichweren Falles, weil Braun fchon vorbestraft fei wegen vorschrifts. widriger Behandlung und Beleidigung mit fünf Tagen gelinden Leiftet hat. Dentt an all die Opfer, die für die Bewegung de- Barteien die Lächerlichkeit wirklich tötete! Arrest. Braun legte Berufung ein, Maballa habe als schwerfälliger, bracht wurden, an alle finanziellen und persönlichen Opfer, unordentlicher, unsauberer Soldat, durch Lügen und freches Benehmen Taufende haben für die Bewegung Opfer gebracht, viele sich auf gerieben. Sollen all diefe Opfer umsonst gebracht sein? Soll Der heffiiche Landtag tritt am 10. Dezember zu einer fürzeren ihn gereizt. Vor dem Oberfriegsgericht in Breslau   beantragte uniere Organisation sertrümmert werden? Tagung susammen. Aller Boraussicht nach bürfte es hierbei zu Stechtsanwalt Bid, da Madalla wohl übertreibe, nur Bestrafung Sollen die Bergleute trog ber geleisteten Arbeit in Zukunft scuz einem scharfen konflikt zwischen der Regierung und wegen vorschriftswidriger Behandlung, Kriegsgerichtsrat Esche Los dem Kapital gegenüberstehen? Sollen die christlich- nationalen ben beiden Kammern tommen, wenn bie Regierung nicht betonte, ein Unteroffizier, ber fo gemein vorgehe, feine Dienstgewalt Arbeiter sozialdemokratischem Terrorismus ausgeliefert und um beizeiten einleult. Die Regierung hat nämlich einen Teil der im so mitbrauche, verdiene teine Milbe. Er beantrage Verwerfung die Freiheit gebracht werden, fich als religiös gefinnte und natio Juni verabschiedeten Besoldungsordnung der Beamten, soweit fie der Berufung. Das Oberkriegsgericht nahm zwar noch einen nal fühlende Männer betätigen zu dürfen? Stein und nochmals die Gehaltsverhältnisse der stammerbeamten zum Gegen minder soweten all an, bezeichnete aber das Benehmen nein! Das darf nicht geschehen, das lönnen wir nicht wollen, das stan hat, tros ihrer Zustimmung in den Kammern, nicht vollzogen, durchaus verwerflich und erkannte auf ſechs Wochen Mittel­müffen wir verhindern! Stehen wir beshalb feft bei dem heran. Das Vorgehen der Regierung wird umsomehr als Provokation arreft.

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bont 17. November 1912:

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Die hessische Regierung und das Besoldungsgesetz,

Rein agrarische Auslegung.

Erregung, die nicht unberechtigt erscheint, zumal auch die herzogl. Staatsministerien in Gotha   und Koburg   die Stadt Koburg   ausdrücklich als unter die Bestimmungen des Erlaffes fallend bezeichnet haben. Der Magistrat Roburg beabsichtigt, gegen diefe Ablehnung, durch welche die von Reichs wegen in Aus­ficht gestellten Vergünstigungen zweifellos pieber illusorisch gemacht werden, weitere Schritte zu unternehmen.

Das feltfamite ist, daß, nachdem diese Ablehnung am 9. b. Mts, erfolgt ist, am 15. b. Mts. eine Anfrage des Reichsamts bes Junern mit Rücksicht auf die im Reichstag zu verwertende Er­örterung der Fleischteuerung an die Gemeindeverwaltungen, fo auch an den Magistrat gekommen ist, in welchem Um fange die Stadt Koburg   von der( nicht erteilten!) Erlaubnis zur Einfuhr von Bieb Gebrauch ge macht hat,

So bekämpft die preußisch- agrarische Regierung die Teuerung!

Ein vielversprechender Rekrutenerzieher.

Am 26. Juli hatte der Unteroffizier Alfreb Braun

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