Die Fleischpreiſe ſteigen!
Ende September veröffentlichte die„ Nordd. Allgem. 8tg." die Zeuerungsmaßnahmen der Regierung. Mehr als 1/2 Monate find inzwischen verflossen und wohl alle Städte, die für jene Vergünstigungen in Betracht kommen, sind zum Bezug ausländischen Fleisches übergegangen. Noch mehr, biele Städte, denen die Regierung die Einfuhrerlaubnis und Bollermäßigung berweigert hat, haben dennoch die Fleisch versorgung in die Hand zu nehmen begonnen. Und die Wirkung dieser Maßnahmen? Während in der zweiten Hälfte des Oktober allgemein die Fleischpreise( mit Ausnahme von Schweinefleisch und Speck) etwas gefallen sind, sind sie in der ersten Hälfte des November zu einem Teil wieder gestiegen. Nach den Ausweisen der amtlichen Preisberichte der Statistischen Korrespondenz zahlte man( pro Stilo in Pfennigen): II. Hälfte I. Sälfte Oktober November mehr 191,8 1,8 1,2
Kalbfleisch( Schulter, Blatt) 190 Schweinefleisch
188,7
189,9
Rückenfeit( vom Schwein)
188,2
188,4
0,2
Schweineschinken
385,4
385,6
0,2
Schweineiped
212,0
212,5
0,5
merschen Verbandes umangemeffem. Aber für Berlin bestehen noch eine große Reihe anderer Möglichkeiten, einen Teil der Versorgung ficherzustellen. Auch wird die Stadt nicht abwarten dürfen, bis irgendwelche Interessenten sich zufällig an sie wenden, sondern die Stadt selbst wird die Initiative ergreifen und ihr billiger scheinende Wege aufsuchen müssen.
Nach Erledigung einiger weiterer Paragraphen, die in der Faffung der ersten Lesung zur Annahme gelangten, vertagte sich die Kommission auf Mittwoch.
Arbeiter Samariterbund, Kreis Brandenburg. Lebrabend haben in dieser Woche:
Berlin . 1. Abteilung am Montag in den Rittersälen, Ritterstraße 75, abends 8%, Uhr: Bortrag über Sturpfuschertum, wozu sämtliche Kolonnen eingeladen find.
Berlin . Am Freitag Diensttuende Abteilung abends 8 Uhr. Mariendorf . Am Montag bei Löwenhagen, Chauffeeftr. 27, abends
8 Uhr.
8%, neweibe. Am Montag bei Schulz, Siemensstr. 12, abends
Uhr.
Bei der Ablehnung des pommerschen Angebotes wies die Verwaltung vornehmlich darauf hin, daß die Preisgestaltung für die nächsten fünf Jahre noch gar nicht abzusehen sei. Es werden sich aber wohl auch Lieferanten finden, die nicht die teuersten, sondern die Durchschnittsjahre zur Basis der Preisvereinbarung machen, Langfristige Verträge würber dann gerade einen Schutz vor teueren Jahren bieten, selbst wenn in einigen die Stadt über dem Marktpreise bezahlte. Soweit aber eine Henderung der Zoll- und Veteris närgefebgebung bezw. ihrer Ausführungsbestimmungen und entsprechende Verwaltungsmaßnahmen in Frage kommen, wird es möglich sein, solche Dinge in den Lieferungsverträgen vorzusehen. 8 Wenn die Stadt Berlin sich nicht den Vorwurf zuziehen will, daß sie die Furcht vor einer Uebertölpelung durch agrarische Profitsucht zum Vorwand für eine Ablehnung jeglicher dauernder Betämpfung der Teuerung sucht, wird sie in irgend einer Form die Lebensmittelversorgung ernsthaft in den Kreis ihrer Aufgaben den ziehen müssen. Das fordern gerade die Konsumenten treise, denen man beim besten Willen nicht eine Unterstüßung agrarischer Tendenzen nachsagen kann.
Die Hundeschlächterei blanker Schwindel?
Die Preissteigerungen sind zwar gering. Aber dabei ist zu berücksichtigen, daß sie den Durchschnitt für 50 Drte angeben. Die bürgerlichen Blätter meldeten dieser Tage, daß die Nachricht In einzelnen Städten ist also die Steigerung ganz bedeutend gewesen. Es kommt hinzu, daß die 50 Orte die von der Errichtung einer Hundeschlächterei in Halle a. 5. von der größten Städte Preußens umfassen. Gerade den Großstädten dortigen Stadtverwaltung als grober Unfug und blanker Schwindel varen die Regierungsmaßnahmen vorbehalten, dennoch sind festgestellt worden sei. Jest teilt man uns dazu aus Halle a. S. wiederum Preiserhöhungen eingetreten. Das weitere Steigen mit, daß die Hundeschlächterei nichtsdestoweniger besteht und floriert. von Schweinefleisch und Schweinespec zeigt deutlich, daß die Auf die Anfrage eines bürgerlichen Stadtverordneten hin hat der breiten Massen heute noch ebenso unter der außergewöhnlichen Oberbürgermeister selbst in der Stadtverordnetenfizung erklärt: Zeuerung leiden, wie in den Sommermonaten. Gegen den November des Vorjahres stehen Rind, Kalb- und Hammelfleisch ebenfalls noch immer um 18 bis 20 Pfennige höher und für Schweinefleisch zahlt man man heute 40 Pfennige pro Kilo mehr als im bergangenen November. Diese Situation ist unerträglich. Die Maßregeln der Regierung haben sich als völlig ungenügend herausgestellt. Der am Dienstag zusammentretende Reichstag muß endlich gründliche und dauernde Abhilfe schaffen.
Der Komödie 1. Akt.
Zwei Tage lang hat die Verschleierungskommission, der die Regierung die Untersuchung der eigentlichen Teuerungsursachen berboten hat, getagt. Aber schon hält es die Regierung für angezeigt, diese Kommission zu vertagen. Erst am 3. Januar
nächſten Jahres werden- voraussichtlich die Verhandlungen
-
anderen Fragen zu geben und die Vorberatungen für die
Spandau . Am Mittwoch bei Pecziles, Pichelsdorfer Straße 5, abends 8, Uhr. Schöneberg . Am Donnerstag bei Haendel , Borbergstr. 9, abends br. Nowawes. Am Freitag in der Fortbildungsschule, abends 8%, Uhr.
Stationen
Witterungsübersicht vom 23. November 1912.
Barometer
stand mm
Bind
Витфр
Swinemde. 771 SB Hamburg 771 WSW Berlin 773 Frankf. a.
Windstärke
Wetter
5°.= 4° R
Temp n.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind.
richtig
Windstärke
Better
Temp. n. G.
5° 64°.
4 bedeďt 4 Dunst 1 mollig
775 Still
3 Haparanda 748 SW 5 Petersburg 762 SSW 26edeckt 1 Scilly -1 Aberdeen
6 heiter
2
-1
771 WSW
4 bedeďt
11
7633
1 heiter
4 wollig
774 Still
wollig
5 1
Nebel
7760 775 N 3 better Wetterprognose für Sonntag, den 24. November 1912. Biemlich mild und zeitweise heiter, aber veränderlich mit etwas Regen und mäßigen südwestlichen Winden. Berliner Wetterbureau.
Um die Gerüchte auf ihren wahren Wert zurückzuführen, stelle er fest, daß der Geschäftsmann Zimmermann eine Hundefleisch Verkaufsstelle eingerichtet habe. Er wolle Hunde auf den Dörfern auftaufen, auf dem Schlachthof schlachten laffen und das Fleisch hier verkaufen. Gegen diesen Betrieb sei durch die Behörde nichts zu machen, so bedauerlich seine Eröffnung ein breifach donnerndes Hoch
wäre.
Als Beweis dafür, daß das Geschäft eristenzfähig ist, sei noch mitgeteilt, daß der Hundeschlächter in voriger Woche in Halleschen Blättern wie folgt annoncierte:
Kein Laden!
Kein Laden! Alle Tage frisches Hundefleisch
à Pfund 40 Pfennig, Fett à Pfund 1,00 Mart, Leber à Pfund 50 Pfennig. Gerberstraße 10.
Es bleibt also dabei: Hundefleisch ist durch unsere preußische
BEEEE 199999 Unserem lieben Freund und Genoffen Paul Mazanke
zu seinem beutigen Wiegenfest. Der Parteistamm vom,.fidelen Wiener Franz'l". Paul merkst Du was! 6999999966eeeee?
EEEE** 9999999 Unserem lieben Genossen Alexander Kattlewski zu feinem 60. Geburtstage Glückwünsche.
Kranken- und Sterbekaffe
der
Fuhrherrn, Kutscher
und verw. Berufsgenossen „ Eintracht"( E. H. Nr. 80)
Bureau: Muladstraße 19. Montag, den 23. Dezember 1912, abends 8 Uhr, in Schulz' Festfälen, Königsgraben 2 Außerordentliche
Verteuerungspolitik auf die proletarische Speifeltarte gefegt worden. Die herzlichften throne General- Versammlung
Steuerkommiffion des Abgeordnetenhauses.
wieder aufgenommen werden. Der Grund der Vertagung? Um der Regierung Beit Zeit zur Klärung einiger statistischen und Vernehmung der einhundertundfünfzig Sachverständigen zu treffen." Jahre lang hindurch beschäftigt sich die Deffentlichkeit mit der Teuerung und ihren Ursachen. Mehrfach hat der Reichstag die Regierung Auch am Sonnabend haben die Verhandlungen der Steuergezwungen, sich über Maßnahmen zur Bekämpfung zu äußern. Und tommission im Abgeordnetenhaus wieder bewiesen, baß auf noch immer ist das statistische Material nicht einmal so umfassend irgendwelche wirtlich wertvolle Reformen nicht und so zuverlässig, daß es als Grundlage für Kommissions- zurechneni ft. Zunächst unterhielt sich die Kommission nochmals berbandlungen dienen kann! Wann wird die Regierung endlich genau einige Stunden darüber, ob, wie es bisher der Fall ist, der Bawd. wissen, daß das Boll hungert und warum es hungert? Diefe rat der geborene Bonfitende der Veranlagungs. absichtliche Verzögerung auf die Maffen nur wie tommission seines Bezirkes sein soll. Ein nationalliberaler blutiger Hohn wirken. Der Regierung ist es nicht ernst Antrag auf Streichung dieser Bestimmung wurde von den die Mehrmit wirklicher Abhilfe. Jezt sucht sie gleich ihren agrarischen heit bildenden Konservativen, Freikonservativen und dem Zentrum fie wird fich wahrscheinlich darauf beschränken, den Städten von die Beibehaltung des jebigen Zustandes eingetreten war. Der neuem die Lebensmittelversorgung als Aufgabe zuzuweisen. Auch Finanzminister wandte sich fast noch schärfer als gegen den natio
fann
Die Genossen des 363. Bezirks 56A ( 4. Kreis).
6666666 0099903 Unserem lieben Genossen
Oskar Ledig
nebst Frau
die herzlichsten Glückwünsche zur Silberhochzeit.
75a
Die Genossen des 756. Bezirks.
Junungs- Krankenkasse
Auftraggebern alle Schuld auf den Zwischenhandel zu schieben und abgelehnt, nachdem besonders energiſch der Finanzminister für der Tischler- Innung.
Ordentliche
und der Innungsmitglieder am Montag, den 2. Dezember 1912, abends 8 Uhr, im Gewerkschaftshause", Engelufer 15.
Tagesordnung:
1. Bericht des Borstandes. 2. Er. gänzungswahl zum Vorstande. Zu wählen find: 8wei Arbeitnehmer und ein Arbeitgeber für die Jabre 1918 bis 1915. 3. Wahl von brei Revisoren zur Prüfung der Jahresrechnung 1912. 288/8 Um pünktliches Erscheinen wird er Der Vorstand.
6. Verschiedenes.
fucht
Orts
Tagesordnung:
1. Umänderung der Hilfskaffe in einen fleinen Versicherungsverein gemäß dem Gesetz über die privaten Ver ficherungen vom 20. Dezember 1911. 2. Borlegung und Beschlußfassung der neuen Sagungen.
3. Berschiedenes.
Der Vorstand.
A. Möfer,
Borsitzender.
13655
H. Suhr, 2. Rendant.
Orts- Krankenkasse
der
Weber
und verwandten Gewerbe.
Sonntag, den 1. Dezember 1912, bormittags 102 Uhr, in Schmidts Saal, Fruchtstraße ( Freischü):
semestraße 36 a,
sämtlicher Arbeitgeber sowie der großjährigen Mitglieder obiger Staffe. Tagesordnung vormittags 10%, Uhr: Bahl von 38 Delegierten ber Ars beitgeber für das Jahr 1913. Als Legitimation dient Beitrags. quittung.
Tagesordnung vormittags 11% Uhr:
Orts- Krankenkasse sassenmitglieder für das Jahr 1913.
der
Schloffer
und verwandter Gewerbe.
Die Mitglieder obiger Kaffe werden auf Grund des§48 bes Staffen ftatuts vom 26. Juli 1906 aufge fordert, am
1. Wahl von 92 Delegierten der 2. Berschiedenes.
1358b
Wahlberechtigt und wählbar find nur Kaffenmitglieder über 21 Jahre alt, nach§ 48, Absatz 2, des Statuts. Das Quittungsbuch dient als Legiti mation am Eingang des Saales. Das Wahllokal wird um 12 Uhr geschlossen, da um diese Zeit der Wahlatt beginnt.
Berlin , den 24. November 1912. Der Vorstand
Weymann, Borf. H. Postler, Schriftf. Spezialarzt
schaffen müffen. Aber Aufgabe der Regierung ist es, ihnen diesen die Regierung die Aufforderung richtet, durch besondere kom der Bertreter der Staffenmitglieder Gr. Versammlung wir sind der Ansicht, daß die Kommunen mehr und dauernde Hilfe nalliberalen Antrag gegen eine freitonservative Resolution, die an General- Versammlung Weg durch Deffnung der Grenzen und Beseitigung misfare periodische Revisionen der Geschäftsführung der Bollfchranten zu erleichtern. Die Fleischpreise steigen der Vorfißenden den Veranlagungskommissionen vornehmen zu weiter und bis zum nächsten Frühjahr können und wollen die lassen. Er sprach dem Landtage überhaupt das Recht ab, derartige Hungernden nicht warten. Revisionen zu verlangen und meinte, ber Bandtag habe lediglich das Recht der Kontrolle darüber, ob die Geseke richtig gehandhabt und Die dauernde Versorgung Berlins mit Lebensmitteln. der Staat richtig berwaltet werde. Alles andere fei Sache der Der Pommersche Viehverwertungsverband hat sich zum zweiten Exekutive. Mit dieser Anschauung tonnten sich nicht Male an die Stadt Berlin gewandt, um mit ihr einen längeren Ber - einmal die Konservativen einverstanden ertrag über Schweinelieferungen abzuschließen. Ein erstes Angebot Iären, die die Resolution ausdrücklich als verfaffungsmäßig nicht bes Verbandes wurde von der Stadt abgelehnt, weil der geforderte unzulässig bezeichneten. Erst nachdem ein nationalliberaler Redner Preis( 66 M.) wesentlich höher als der in den letzten zehr Jahren dem Minister ein staatsrechtliches Kolleg gehalten hatte, gab diefer gezahlte Durchschnittspreis war. Wenn auch augenblicklich die klein bei und erklärbe, daß die Grenze, inwieweit dem Landtage das Schweinepreise bedeutend höher ständen, als der Viehberwertungs- Recht zusteht, in bezug auf die Egefutive das eine oder andere zu berband fie fordert, so könne doch auf dieser Grundlage ein fünf- veranlassen, zwar flüssig sei, daß aber in diesem speziellen Falle jähriger Vertrag nicht abgeschloffen werden. Ueber die Be- die Regierung bereits getan habe, was die Resolution verlange. Er bingungen des neuen Angebots des Verbandes ist bisher nichts be- bat deshalb nochmals um Ablehnung, damit nicht nach außen der dannt. Eine gleiche schnelle Mitteilung durch das Magistrats- Nach Anschein erwedt wird, als ob die Regierung ihre Pflicht nicht errichtenamt oder die als offiziöses Organ ertorene Boffische 3tg." füllt habe. Die Resolution wurde hierauf zurüdgezogen, aber von ist aber dringend erwünscht. Auch ehe das geschehen, tönnen fortschrittlicher Seite wieder aufgenommen und wir einige Bemerkungen zu der gangen Frage nicht unterdrücken. bon ben über die Mehrheit verfügenden Konser Es darf für die Stadt Berlin durchaus tein grundsäß- vativen und dem 8entrum abgelehnt. Tiches Bebenten borliegen, mit einer agrarischen Genossen Bei§ 40 zeigte ea sich, wie wenig der Mehrheit der Kommission schaft des Inlandes eine langfristigen Lieferungsvertrag für Bich an einer gerechten Einschäßung aller Zenfiben gelegen ist. Hierzu oder Fleisch abzuschließen. Die Versorgung der Einwohner mit hatten einige fonservative Mitglieder einen Antrag eingereicht, woNahrungsmitteln gehört mit zu den Aufgaben der Kommunen. Die nach das Ergebnis von Schätzungen, welche die Berufungskommiffion Schuld des Staates an der Fleischnot kann für die Städte keinen vorgenommen hat, weil für die ziffernmäßige Berechnung des Ein21. Lebensjahr zurüdgelegt haben Milderungsgrund bilden, un tätig dem Hunger der eigenen kommens ausreichende Unterlagen nicht vorgelegen haben, nicht der und im Befit der bürgerlichen Ehren Bürger zuzuschauen. Der erfreuliche Versuch mit russischem Fleisch Anfechtung durch die Beschwerde unterliegen soll. Der Antrag rechte find. Die Wähler haben sich Der Uniwag rechte find. Die Babler baben, fich zeigt, daß trok einiger Hindernisse die Kommune sehr wohl imftande richtet sich gegen diejenigen Steuerzahler, welche grundsäßlich den durch das Kranken- Legitimationsift, die schädlichen Wirkungen unserer agrarischem Bollpolitik in Behörden die Angaben über ihr Einkommen vorenthalten, es auf und Quittungsbuch zu legitimieren. Die Wahl ist eine geheime. allerdings beschränktem Ausmaße zu lindern. eine Schäßung antommen lassen, und wenn die Schäßung ihnen zu So haben mehrere Städte neben dem Bezug ausländischen hoch erscheint, an das Oberverwaltungsgericht gehen. Für den An- Die Herren Arbeitgeber, welche Fleisches auch die Versorgung mit einheimischem Wieh in die Wege trag, um deffen Annahme die Vertreter der Regierung baten, trat geleitet und dazu Berträge mit Mastanstalten, landwirtschaftlichen auch das sozialdemokratische Mitglied der Kommiffion ein, Genossenschaften oder Sveisen abgeschlossen. Ein gewiffer Einfluß einmal, damit man diejenigen treffen könne, die sich ihrer Pflicht auf die Versorgung und den Preismarkt ist damit gegeben. Gin gegen die Steuerbehörde zu entziehen suchen, und zweitens aus berartiges Vorgehen wird um so notwendiger, wenn dadurch augen- Gründen der Gerechtigkeit. Er wies darauf hin, daß man die blicklich Preisermäßigungen erzielt oder weitere Breissteigerungen Arbeiter und alle Angestellten bis zum letzten Pfennig zur Steuer bermieden werden können. Sollte daher für die Stadt Berlin bei heranziehe, und ferner, daß man den Zenfiten mit einem Gin der Ablehnung des pommerfchem Angebote der Grund entscheidend tomumen unter 3000 m. das Mittel der Berufung an das Obersein oder auch nur mitsprechen, daß fie nicht für längere Zeit an verwaltungsgericht genommen habe. Da folle man tonfequent fein ber Lebensmittelversorgung mitarbeiten wolle, so verdient diese Gr- und dem Antrage zustinumen. Wolle man bas aber nicht, dann möge wägung schärfsten Widerspruch. Was andere Städte unternommen man wenigstens für alle Benfiten, gleichviel, ob unter oder über Vor der Wahl findet im Saal 4 haben, sollte die größte Stabb Deutschlands nicht als ihre Aufgabe 3000 M., das Rechtsmittel der Weschwerde an das Oberverwaltungs in gemeinschaftlicher Bersammlung gericht einführen. Der Vertreter der Sozialdemokratie stellte auch der Arbeitgeber und der Mitglieder Wenn die Stadt als billigen Grund für ihre Ablehnung nicht einen entsprechenden Antrag, der aber gegen seine Stimme und ein Vortrag statt, welcher pünktlich übermäßige agrarische Forderungen" borschieben will, muß es gegen die Stimmen des Zentrums abgelehnt wurde. Auch der for um 8 Uhr beginnt. ihr auch möglich sein, einem Lieferungevertrag zum Abschluß zu fervative Antrag wurde abgelehnt, ba neben einigen Konservativen bringen. Auch uns scheinen allerdings die Forderungen des pont, mur der Sozialdemokrat und der Bole dafür stimmten
betrachten?
Dienstag, den 3. Dezember, abends 8 Uhr, im Gewerkschafts. B. haus, Saal 4, Engeufer 15, bebuss Bahl von 820 Delegierten fich einzufinden. Wahlberechtigt find nur diejenigen Mitglieder,
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welche das
Drts
1
f. Haut, Harns, Frauenleiben, nerv. Schwäche, Beinkranke jeder Art, Chrlich Hata Kuren in u. Co. konz. Laborat. f. Blut untersuchung.. Fäden i. Harn usw.
D
Dr. Homeyer
Friedrichstr. 81. gegenüber
Banoptikum. Spr. 10-2, 5-9, Sonnt. 11-2. Honorar mäßig, auch Teilzahl. Separates Damenzimmer.
Dr. Simmel
aus ihren eigenen Mitteln ein Drittel u ben Beiträgen der bei ihnen be fchäftigten Mitglieder der trantentasse der Schloffer und ver wandter Gewerbe zahlen, werden erfut, am Spezial- Arzt Dienstag, den 3. Dezember. abends 8 Uhr, im Gewerkschafts. für Haut- und Harnleiden. baus, Saal 2 Engelufer 15, bebuis Prinzenstr. 41, dicht am Bahl von 155 Delegierten zu Moritzplatz fcheinen. Als Legitimation dient 10-2. 5-7. Sonntags 10-12. 2-4 Die Wahl ist eine geheime.
ble gulegt gezahlte Beitagsquittung.
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