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werden.

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Geständnis zu bringen, daß er das Mädchen umgebracht habe.[ gen geradezu zu dem Schluß, als ob die schlechtesten. Elemente in abzulenten, indem er die Art des Einkaufs bon feiten des Berliner  Stäbner wurde nach diesem Geständnis in Polizeigewahrsam ge- unserer Bürgerschaft vorhanden seien. Da rede man immer von Magistrats heftig angriff und dem russischen Fleisch minderwertige nommen und wird nunmehr dem Untersuchungsrichter vorgeführt der Hebung des Ansehens der Stadt und sehe es aber so herab. Qualität nachredete. Die Ehrenrettung seiner Kollegen bekam ihm Dagegen müsse ganz entschieden protestiert werden.( Stürmisches aber sehr schlecht. Bürgermeister Dr. Weinreich wies die An­Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Wieber trat der Bürger- griffe energisch zurüd und erklärte, daß Herr Seltmann, der selbst Arbeiter Bildungsschule, Grenadierstr. 87. Sonntag, den 15. De meister auf den Plan, um von oben herab die Finsternis in der im Rathaus Offerte gemacht habe und stark interessiert sei, bei zember, abends 7 Uhr: Mitgliederversammlung im Schul- Schulverwaltung abzuleugnen. Er berief sich zum Beweise dafür dieser Beratung sich besser in Schweigen hülle. Stadtv. Emme= lofal. Vortrag des Genossen Dittmer über: Massenattion auf- die neuen Bauten mit ihren hellen Räumen. Gelächter und Iuth beantragte Ueberweisung des Antrages an die Teuerungs­und wirtschaftliche Sämpfe der Neuzeit". Mitglieds- lebhafte Burufe der Sozialdemokraten: Und der Unterricht?" tommission, während die Stadtvb. Scholz( Soz.) und Hoppe buch legitimiert. Gäste zahlen 20 Bf. Eintritt. Fahrpläne zur tennzeichneten diese famose Aeußerung. Dann bestätigte der( Soz.) noch einmal entschieden für den Antrag eintraten, wobei Agitation egen für die Mitglieder im Schullokal zur Abholung Bürgermeister, daß die Pflichtfortbildungsschule der energischen ersterer besonders auf Grund der Erfahrungen der Konqumgenossen­bereit. Initiative der Arbeitervertreter zu danken ist, die aber wie er schaft die angeblichen Opfer" beleuchtete, von denen die Fleischer­Auf dem Wege von der Bouchéstraße nach dem Ringbahnhof unter wiederholten Unterbrechungen der Sozialdemokraten be- meister immer reden. Darauf wurde der Antrag der Kommission Ereptom und dann evil. in der Stadtbahn bis Alexanderplatz   ist hauptete ohne Strafen nicht austomme, weil ohnedem viel zur schleunigen Beratung und Erledigung überwiesen. Einige andere Vorlagen fanden debattelose Annahme, so die eine goldene Damenuhr mit langer goldener Kette verloren ges Schüler nicht freiwillig in die Schule gingen. Erneut sprangen gangen. Wiederbringer erhält Belohnung bei Göke, Treptow  , dem Bürgermeister die Stadtvv. Abraham, 3oufall und Anstellung einer Reihe neuer Lehrkräfte am 2hzeum Wiederbringer erhält Belohnung bei Göke, Treptow  , inter   bei, obwohl ersterer zugeben mußte, daß das Gros der und Oberlyzeum, an der Knabenmittelschule und an den Gemeinde­Bouchéstr. 84 IV. Schüler als gesittet anerkannt werden müßte. Die wundersamen schulen; die Errichtung eines staatlichen Eichungsamtes Fußballspiele der Arbeiterturn- und-Sportvereine. Am kommenden Auffassungen des Schuldezernenten waren aber nicht zu retten. in Neukölln; die Pflasterung der Köllnischen Allee; die Ver­Sonntag, nachmittags 2 Uhr, finden folgende Spiele statt: Der nachdrücklichen Kritik des Stadtv. utky( Soz.), bei welcher tiefung der Teiche in den städtischen Ost- Gismerten Fichte XVII Spandau in Neinidendorf, Lette Allee; Fichte I die zuerst lächelnde Miene des Bürgermeisters immer länger wurde( früher Miersche Werte); die Verstärkung des Kanai­Weißensee in Baumschulenweg  , Köpenider Landstraße. und die Lacher zu seinen Gegnern übergingen, vermochte dieser nebes im Radialsystem Nordwest   der Kanalisationswerke; der nicht mehr standzuhalten. Er forrigierte sich schließlich sehr erheb- Abriß der Hintergebäude auf dem städtischen Grundstück lich und versicherte, ja auch den modernen Schulidealen nachzu- Kopfstr. 52.

Neukölln.

Vorort- Nachrichten.

Stadtverordnetenversammlung. In der Sizung am Donners­tag wurden durch den Bürgermeister Dr. Weinreich die bis­herigen Stadtbauinspektoren Best und Hahn in ihre neuen Memter als Magistratsmitglieder eingeführt, ersterer als Stadt baurat für den Hochbau, leherer für das Verkehrswesen.

schlossen.

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Jugendbewegung.

Jungdeutschlands Ideale.

Einen interessanten Einblid in die Dentweise des Jungdeutsch land- Bundes gewährt eine Festrede, die der Leiter der Ortsgruppe Krotoschin  ( Provinz Bosen) am 7. d. Mts. hielt und die durch Ab­druck in Nr. 148 der rotoschiner Zeitung" der Nachwelt er­halten ist.

Der Herr beweist die Notwendigkeit der Stählung", wie sie im Jungdeutschland- Bund betrieben wird, mit folgenden Argumenten: " Noch gilt der erste Zorn des deutschen   Jungen dem Feinde feines Vaterlandes, noch gilt sein erstes Spiel dem Kampfe mit diesen Feinden! Aber es sind bedenkliche Kräfte am Werke, diese Ideale zu zerstören. Friedens apostel durchziehen das Land und mit Wort und Schrift versuchen sie den Helden­geist unseres deutschen   Volkes zu vernichten. In Scharen strömen ihnen entnerbte Männer und Frauen aller Gesellschaftstreise zu. Entnervt durch den Geist des Materialismus seiner Schattenseite, des immer höher steigenden allgemeinen Wohlstandes, und eine Folge eines langen Friedens, die nur allein in materiellem Gewinn das Erstrebenswerte fieht aber bergißt, daß das Glück des Menschen im Herzen geschrieben steht!-

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Die schöne Rede läßt alle heiligsten Güter" aufmarschieren, Natürlich wird auch der liebe Gott" benutzt: Gott, der allein. weiß, wie lange uns der Frieden noch beschert ist".

Aber neben dem Christentum wird auch das Heidentum in den

hängen, im übrigen aber den Weisungen der Regierung untertan Schließlich hielt eine ausgedehnte geheime Sizung, in der gegen zu sein. Sämtliche Versserungsanträge der sozialdemokratischen den Widerstand der sozialdemokratischen Fraktion der Verkauf Fraktion wurden abgelehnt und das Ortsstatut einschließlich wertvoller städtischer Grundstücke am Bahnhof Kaiser­Rarger und Polizeibüttel von den bürgerlichen Fraktionen be- Friedrichstraße an Bauunternehmer beschlossen wurde, die Bersammlung noch lange Zeit zusammen. d. J., welche Stadtv. Polenske( Soz.) befürwortete, wurde dahin Die Korrektur des Stadtverordnetenbeschlusses vont 14. Oktober genehmigt, daß die Löhne der Omnibusangestellten Zu lebhaften Debatten. führte die von der Gewerbedeputation Monat 105 m., steigend alle zwei Jahre um 5 M. bis zu 125 M.; bom 1. Januar 1913 wie folgt festgesezt werden: Schaffner pro und dem Magistrat erneut vorgelegte bänderung des Orts Rutscher 125 M., steigend in der gleichen Weise bis zu 145 M. statuts für die Pflichtfortbildungsschule. Stadtv. Bei dem Antrage des Magistrats, bon der Neuerrichtung Wermuth( Soz.) wandte sich entschieden gegen den reaktionären einer Allgemeinen Ortstrantentasse und von der Geist der Vorlage, deren Annahme nicht mit gutem Gewissen zu Errichtung einer Landkrantentasse Abstand zu neh­verantworten sei. Die Beschaffung der Lernmittel habe man den Arbeitgebern abgenommen und dafür auf die Schüler gewälzt, ob- men, übte Stadtv. Dr. Silberstein( Soz.) Kritik an der Reichs­wohl die Ersteren sowohl, als auch der die Gesamtheit repräsen schaffen habe, von dem die Städte sich so weit als möglich zu be bersicherungsordnung, die in den Landkrankenkassen ein Gebilde ge­tierende Staat die Hauptnußießer an einer guten Arbeiteraus­bildung wären und daher mit Recht die Kosten dafür zu tragen freien trachten. Gewisse offiziöse Gerüchte laffen allerdings an hätten. Da der Lettere sich weigere, müsse eben die Gemeinde nehmen, daß die Reichsregierung diesem vernünftigen Streben in deffen Pflicht übernehmen. Energisch zurückgewiesen werden müßten triebskrankenkasse in die Allgemeine Ortskrankenkasse sei merk­die Arme fallen wolle. Von der Ueberführung der städtischen Be­die vorgesehenen Schulstrafen, welche modernen pädagogischen An- würdigerweise in der Vorlage nicht die Rede; das zeige recht den ichauungen ins Gesicht schlügen. Kargerstrafe und zwangsweise rüdständigen Geist unserer Verwaltung. Stadtrat Dr. Mann Karzerstrafe und zwangsweise Vorführung durch den Schußmann müsse den Schüler in seinen erklärte demgegenüber, daß von Straßenreinigern um Beibehaltung Charakteranlagen schädigen. Die Ausführungen des Redners über der Betriebskaffe gebeten worden sei. Demgegenüber stellte Stadtv. neuzeitliche Erziehungsgrundfäße wurden von bürgerlichen Stadt- uth( Soz.) fest, daß die überwiegende Mehrzahl der städtischen verordneten mit dauernder Unruhe begleitet, so daß er diesen zu Arbeiter durch die Kassenvertreter für den Anschluß an die Allge­rief:" Ihre Zurufe beweisen, daß Ihnen eben für diese wichtigen meine Ortstrantentasse sich entschieden und damit dem sozialen Fragen die Lust und das Verständnis fehlen!" Stürmische Protest- Grundelement der Arbeiterversicherung Einer für Alle und Alle ausbrüche der Mehrheit quittierten darüber, daß der wohlverdiente für Einen" das Wort geredet habe. Leider scheine der Magistrat Sieb gesessen hatte. Nach mühsam wieder hergestellter Ruhe jette das Zustandekommen großer und damit leistungsfähiger Kassen, Redner in seinen Ausführungen fort, indem er die Anwendung wie sie in anderen Städten schon bestehen, nicht fördern zu wollen. gewalttätiger Strafen als Abschreckungsmittel berwarf und die Die Vorlage selbst wurde einstimmig genehmigt. Weckung und Beeinflussung der guten Eigenschaften im Menschen als das einzig richtige Grziehungsmittel bezeichnete. Wilmersdorf  Den Abschluß der öffentlichen Sizung bildete der folgende Antrag: habe nur zivei, Berlin   drei Stunden Arrest als Magimum borge­fehen, während Neukölln sechs Stunden zulassen wolle. Wenn Schöneberg   das Gleiche festgesetzt habe, so beweise das gar nichts, sondern charakterisiere nur den dort herrschenden Biberalismus. Die im Statut zugelassene Vorführung durch. einen Schußmann Groger. Scholz. Dr. Silberstein. Thurow. Jden." werde bei Schülern mit einer durch Schundliteratur erzeugten Die geschäftliche Unbeholfenheit des stellvertretenden Vorstehers Räuberromantik nichts nüßen, den im allgemeinen aber Gut- ließ trob der vorgenommenen Abstimmung die Anerkennung der gearteten geradezu zum Verderben werden. Daher sei eine der Dringleichkeit zweifelhaft erscheinen, so daß es mitten in der Rede artige Bestimmung als verbrecherisch zu bezeichnen. Dazu könne des Stadtb. Groger( Soz.), mit der er den Antrag begründete, die sozialdemokratische Fraktion ihre Hand nicht bieten und lehne zu heiteren geschäftsordnungsmäßigen Auseinandersehungen tam. das vorliegende Statut ab.( Brabo! bei den Sozialdemokraten.)- Nachdem endlich noch einmal durch Abstimmung die Dringlichkeit Bürgermeister Dr. Weinreich meinte, die Stadtverordnetenber- entschieden wurde, sezte der Antragsteller seine Ausführungen fort. fammlung sei fein Boden für pädagogische Debatten.( Fronische Die Art und Weise, wie die Fleischermeister den Verkauf des russi­Zurufe bei den Sozialdemokraten: Wohl Ihre Schuldeputation?!) schen Fleisches betreiben, jei so, daß schleunigst eingegriffen werden Lebenstampfe und nicht gegen den einaebildeten Feind Ginmal behauptete er dann, die Lieferung freier Lernmittel wäre müsse. Die Knochenbeilagen würden so reichlich gegeben, daß fie eine Prinzipienfrage, bemies aber gleich darauf, daß das eine in feinem Verhältnis zu dem getauften Fleisch stünden. Mit Be­Geldfrage sei, indem er erklärte, daß füddeutsche Städte zwar darin stimmtheit werde auch als Gepflogenheit mancher Fleischer be­schon borangegangen find, Neukölln aber kein Geld dazu habe. Bei hauptet, das russische Fleisch als hiesiges teurer zu verkaufen und der Lanbesanstalt für Gewäfferfunde, mitgeteilt vom Berliner   Betterbureau. dem vorhandenen Schülermaterial würden Strafen gebraucht und das hiesige Fleisch minderer Qualität als russisches den Frauen Ideale wären da deplaziert!( Lebhafte Proteste bei den Sozial- aufzuhängen. Diese und andere Manipulationen hätten dahin demokraten.) Jm Stadtv. Glasemann fand der Bürger- geführt, der Bevölkerung das russische Fleisch zu verleiden. Wie meister verständnisvolle Zustimmung. Dagegen fennzeichnete fehr die Fleischermeister daran interessiert seien, bewiesen die täg Stadtv. Dr. Silberstein( Soz.) das bürgermeisterliche Schul- lichen Presseberichte über deren unfreundliche Haltung zu den Be dezernat mit treffenden Worten. Das Fortbildungsschulstatut mühungen der Gemeinden. Auch in Neukölln sei die Tatsache zu atme ganz den düsteren Geist unserer Schulverwaltung, in dem tonstatieren gewesen, daß von den vielen gemeldeten Fleischern die Brügelei zu Hause sei, wie ein mit Striemen bededtes fleines nur zwei gekommen waren, um das russische Fleisch zu holen. Damit Rind ihm in den lezten Tagen erst bewesen habe. Für de Schüler müsse aufgeräumt werden, indem die Stadt selbst Läden einrichte, hoher Lehranstalten dente man nicht an derartige Strafen; diese wo ausschließlich nur das russische Fleisch feilgehalten würde. Das würden im Gegenteil geschont, wie die Affäre der Bonner   Borussen selbe habe sich ja auch schon beim Fischbertauf nötig gemacht. Ferner u. a. gezeigt habe. Nur Proletariertinder glaube man, so behandeln folle in gleicher Weise wie in Berlin   dem Konsumverein der Ver­zu können. Es herrsche eben auch hierin der echt preußische Geist, trieb übertragen werden, in dessen Berliner   Geschäften sich dieser der seinen Ausbrud in jener Statistit gefunden habe, nach der flott und rentabel entwidelt habe. So würden die berechtigten jeber fechste Mann in unserem teuren Baterlande mit Gefängnis Klagen der Bürgerschaft am zwedmäßigsten abgestellt werden. bestraft ist. Die Strafbestimmungen des Statuts neigen im übri- Stadt. Seltmann, seines 3eichens Schlächtermeister, versuchte

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