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Schriftenausstellung des Bildungsausschusses am Sonnabend, den 14. und Sonntag, den 15. Dezember, von abends 6 Uhr ab im Tunnel der„ Neuen Rathausjäle".
Darität.
Ober- Schöneweide.
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man
Reden
Binächst find folgende
2001
Ausgabestellen
Ausnahme des Sonnabends. Blankenfeldestr. 10.
des Sonnabends.
nahme des Sonnabends.
Verband der Schuhmacher. Von 10-1 und 4 bis 7 Uhr nr Ausnahme des Freitags und Sonnabends. Brunnenstr. 115. Arbeiter- Jugendheim. Von 6-10 Uhr. Czarnifauer Str. 21. Bigarrengeschäft von Gosciniak. Ben 8-6 Uhr, mit Ausnahme des So.mabends. Elisabethstr. 11. Verband der Fleischer. Von 10-1 Uhr und 5-7 Uhr. Emdener Str. 20 bei Worbs. Montags von 8-9 Uhr. Engelufer 15. Gewerkschaftshaus, Quergebäude, Erdgeschoß, Zimmer 10. Engelufer 15. Bigarrengeschäft von Horsch. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme Wochentags von 8-9 Uhr. Fehmarnftr. 8. Tabalarbeitergenossenschaft. Von 8-6 Uhr, mit AusGartenstr. 101. Verband der Kupferschmiede. Bon 10-11 Uhr und Gr. Frankfurter Str. 126. Arbeiter- Jugendheim. Bon 6-10 Uhr. Kopernikusstr. 11. Tabalarbeitergenossenschaft. Von 8-6 Uhr, mit Aus. Lippehner Str. 15. Bigarrengeschäft von Herforth. Bon 8-6 Uhr, mit Manteuffelstr. 73. Bigarrengeschäft von Otto Busse . Bon 8-6 195 Melchiorftr. 28. Verband der Maler. Bon 9-1 Uhr. Möckernfir. 91. Bigarrengeschäft von Eldor Schmidt. Von 8-8, Sonn Pappelallee 15/17. Bureau der Freireligiösen Gemeinde. Sonntags Petersburger Str. 5. Tabafarbeitergenossenschaft. Bon 8-6 Uhr, mit 10-12 Uhr, ipochentags außer Donnerstag von 12-5 Uhr.
6-7 Uhr.
nahme des Sonnabends.
Ausnahme des Sonnabends.
mit Ausnahme des Sonnabends.
abends von 8-6 Uhr.
Ausnahme des Sonnabends.
Ausnahme des Sonnabends.
diefem mit starkem Beifall aufgenommenen Bortrage sprach Gemeinde- 1 Santorowicz meinte, daß schon von 1876 bis 1910 bas) vertreter Genosse A. Bärsch über die Frage: Welche Vorteile er- Recht bestanden habe, daß jeder in der Halle reden konnte. Jezt wachsen der Einwohnerschaft von Mühlenbeck, wenn Mühlenbeck habe jedenfalls Furcht, daß revolutionäre Amtsbezirk wird?" Der Redner trat in seinen Darlegungen der gehalten werden könnten. Es gibt doch auch angesehene eingerichtet: Mehrheit der Gemeindevertveter, von denen leider niemand an- und gebildete Männer, die mit der Kirche nichts zu tun haben Antonstr. 34. Zigarrengeschäft von Kriegsmann. Von 8-6 Uhr, mit wejeng war, entgegen. Zeptere hätten behauptet, der Gemeinde wollen, sollen die wie ein Kadaver eingescharrt werden? Bei gutem würden, wenn sie Amtsbezirk werde, erhebliche Mehrkosten erwachsen; Wetter fönne am Grabe gesprochen werden, bei schlechtem Wetter müsse Redner wies nach, daß das Gegenteil der Fall sei. Auch wäre es jedoch die Halle benutzt werden können. Er stelle den Antrag, daß als ein großer Fortschritt zu verzeichnen, wenn die Einwohner es genüge, wenn dem Magistrat lediglich Mitteilung davon gemacht Mühlenbeds nicht mehr nach Fr.- Buchholz brauchten, sondern alle wird, wer dort reden wolle. Oberbürgermeister Soel ge meinte, Sachen in Mühlenbed selbst erledigt werden könnten. Das betreffe wenn die Halle ohne Geistlichen benutzt werde, so müsse ein Antrag hauptsächlich: Invalidens, Unfall, Steuer- und Polizeisachen. Auch auf Genehmigung erfolgen. Es sei dann zu prüfen, ob würde dann die Steuer etwas gerechter verteilt werden. Eine in eine religiöse Feier oder eine sozialdemokratische Agitationsrede gediesem Sinne vom Redner, eingebrachte Resolution fand einstimmige halten werden soll. Stadtv. Bender beantragte, das Konzept der Annahme. Nach einem begeisterten Hoch auf die Sozialdemokratie Nede dem Magistrat zur Genehmigung zu überweisen. Geschehe fchloß der Vorsitzende Paul Brudmann die Versammlung. das nicht, so müsse die Polizei ein Recht zum Einschreiten haben. Schöneberg . Stadtv. Kantorowicz meinte, daß die Polizei in einen ge= schlossenen Raum wie die Redehalle eindringen fönne, müsse auss geschlossen bleiben. Stadtv. S cho b polemisterte gegen Stadt. Kanto rowicz und sagte, er würde die Dreiftigkeit nicht besigen, wenn er Ifraelit wäre, für die Redefreiheit in der Halle einzutreten und die Unterhaltungsabend, arrangiert vom Jugendausschuß, am Sonn- Debatte stundenlang hinzuziehen. Sierauf entgegnete ihm Genoffe tag, den 15. Dezember, abends 6 Uhr, im Tunnel der„ Nenen Rat- dauere, er dann ja hinausgehen könne. Im übrigen gehe die Feier, Pieper, daß wenn dem Stadtv. Schob die Debatte zu lange Hausfäle". Gesangsvorträge vom Schöneberger Männerchor. Vortrag wenn einer seiner Genossen begraben würde, ebenso würdig vor sich, des Genossen Albin Mohs über: Geselligkeit, Kollegialität, Soliwie bei jedem anderen Begräbnis. Redner protestierte ganz entschieden dagegen, daß Polizei bei Begräbnissen zugelassen werden soll. Jeder Steuerzahler habe das Recht, städtische Einrichtungen zu benutzen. Nachdem noch die Stadtverordneten Weber und Gemeindevertretersitung. Vom Vorsteher wird mitgeteilt, daß Dr. Kantorowicz sich in scharfen Ausführungen gegen der befoldete Schöffe Dr. Kühn den Titel Beigeordneter erhalten Stadtv. Schob gewandt haben, wurde der Abänderungsantrag bat. Die Klage Wesenburg gegen die ungültigkeitserklärung Stantorowicz abgelehnt und damit die Magistratsvorlage genehmigt. seiner Wahl zum Gemeindeverordneten ist von dem Kläger zurüdFür den Umbau der Freibadeanstalt in der Schäferstraße wurden gezogen worden; auf eine Anfrage unferer Vertreter wurde vom 35 400 M. gefordert. Gemeindevorsteher die Auskunft, daß die notwendige Ersatz wa h groß, 40 Meter breit fein und 18 bezw. 24 Meter für Nichtschwimmer Das Männerbad wird 1700 Quadratmeter im Anfang nächsten Jahres nach der neuen Wählerliste vorgenommen und Schwimmer weit in die Habel hineinragen. Das Frauenbad werden soll. Die Anleihebeschaffung in Höhe von 700 000 Mark foll 1150 Quadratmeter und der Strand 1500 Quadratmeter groß für den Neubau einer Schule in der Wattstraße gestaltet fein.& find Bootsstände, Ankleidezellen und Anschluß sich insofern schwierig, als sämtliche vierzehn darum angegangene an die Kanalisation für die Aborte vorgesehen. Der Vorlage Geldinstitute eine Beleihung in Anbetracht der politischen Lage ab- wurde zugestimmt. Alsdann folgte die Beratung der Sonderetats. gelehnt haben. Die Errichtung von drei neuen Lehrerſtellen zum Dhne wesentliche Debatte wurden folgende Etats genehmigt: Der Verein der Frauen und Mädchen der arbeitenden Klaffen. Vor 1. April 1913 wird beichlossen. Für die Weihnachts- Voranschlag des Sparkassenetats beläuft sich auf 59 800 M., gegen befcherung armer Kinder werden statt der geforderten 300 M. das Vorjahr 7800 M. mehr. Dem Straßenreinigungs- Etat steht bei auf Antrag der sozialdemokratischen Vertreter 500 W. bewilligt; be- einer Einnahme von 57 051 M. eine Ausgabe von 170 969 m. gegenzeichnend war es, daß Herr Schöffe Herwig erst noch dagegen über, er erfordert einen Zuschuß von 113 918 M., 7322. mehr als sprechen mußte. Auf Anregung der Plenarsizung des Gewerbe- im Vorjahre. Beim Wasserwerks- Etat wird auf Grund der Ausgerichtes wird eine anderweite Fassung des Ortestatuts für das gabe von 462 240,57 M. der Voranschlag in der Einnahme auf Kaufmanns- und Gewerbegericht beschlossen, dahingehend, daß vor 463 287,92 m. festgesetzt. Beim Kanalisations- Etat werden die Ein bisher; die Wähler haben sich vor der Wahl hinfort mit einer nahmen auf 555 762,66 M., die Ausgaben auf 566 530,51 M. festgesetzt. Der Schlachthoffaffen- Etat schließt in Einnahme und AusLegitimation zu versehen, aus der ersichtlich ist, daß fie am Orte gabe mit 159 000 m. ab. wohnen oder arbeiten. Die Vorlage des Gemeindevorstehers be Die Festießung der neuen Straßenbahnfahrpreise rief eine lange treffend Anstellung eines Gemeindearztes, welche auf Debatte hervor und kam deshalb so spät zur Verhandlung, weil der Grund einer Anregung der sozialdemokratischen Vertreter einen Referent Neusch nicht erschienen war. Es referierte an seiner Stelle Schularzt im Hauptamt anzustellen entstanden ist, führte eine Stadtv. Bender.. Es werde in der Magistratsvorlage hauptsächlich Hermsdorf , Berliner Str. 23a. Schuhwarenladen von Auguſt Schulze ausgedehnte Debatte herbei. Nach der Vorlage hat der anzustellende verlangt, daß jede Fahrt 10 Bf. fostet und die Umsteigeberechtigung Wochentäglich während der Geschäftsstunden mit Ausnahme des Arzt neben der schulärztlichen Tätigkeit als Armenarzt zu fortfällt. Nach 11 Uhr abends soll ein Zuschlag von 5 Pf. erhoben sohen- Neuendorf, Ruhwaldstr. 46 I, bei Start Tiedt. Wochentäglich von Sonnabendnachmittags. fungieren sowie später die in Aussicht genommenen Säuglings- werden. Die Arbeiterwochenkarten sollen nach dem Antrag von 80 Pf. und Tuberkuloje fürsorgestellen zu leiten. Die Vertreter auf 1 M. und von 1 M. auf 1,25 M. erhöht werden. Der Referent Hohenschönhausen. Berliner Str. 119, bei Dr. Goldberg. Täglich von der ersten und zweiten Klasse boten mit teilweise recht weit her- bemerkte, wenn die Fahrpreise nicht erhöht würden, müsse die Stadt die geholten Gründen alles auf, um diese Einrichtung zu Fall zu bringen. Zuschläge zur Einkommensteuer um 5 Broz. erhöhen. Allein die Kaulsdorf , Adolfstr. 11 II, bei Ratschinski. Montag, Donnerstag und Bom Genossen Grunow wurde dargelegt, daß dieselbe unbedingt Linie Gartenfeld erfordere einen Zuschuß von 18-20 000 M. Er im Interesse der Einwohnerschaft läge, und wie andererseits es beantragte Zurüdverweisung an die Straßenbahndeputation. Stadtv. Lichtenberg , Bürgerheimtr. 94, Arbeiter Jugendheim. Bon 10-7 Uhr. gerade die Sozialdemokratie jei, die Stommunen zu solchen Ein- Santorowicz sprach sich mit großer Entschiedenheit gegen die Wahlsdorf. Bahnhofstr. 16, bei Thiele. Montag, Mittwoch und Freitag Lichterfelde , Bälestr. 7. Arbeiterbücherei. Sonnabends 8-10 Uhr. richtungen dränge; der vorliegende Entwurf jei jedoch noch so Erhöhung der Fahrpreise aus. Nachdem noch eine Reihe Stadtunvollständig, daß es ratiam erscheine, denselben der Etatskommission verordnete mehr oder weniger gegen die Fahrpreiserhöhung gezur Beratung, zu überweisen. Diesem Antrage wurde mit geringer iprochen haben, der Magistrat die Vorlage aber mit aller EntMajorität Folge gegeben, anderenfalls wäre die Angelegenheit unterschiedenheit vertrat, wurde die ganze Vorlage auf Fahrpreisden Tisch gefallen. erhöhungen abgelehnt.
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Eine Katholikenversammlung, welche am Dienstag tagte und der Eine Reihe von Vorlagen wird vertagt. Nächste Sigung auch ein großer Teil Parteigenossen beiwohnten, beschäftigte sich 19. Dezember.
neben der Jefuitenfrage auch mit der sozialdemokratischen Ver- Der Bildungsausschuß veranstaltet Sonntag, den 15. Dezember, fammlung, in der Genosse Adolf Hoffmann über Religion im Lotale von E. Köpnid( Flora), Bichelsdorfer Str. 39, einen und Krieg referierte. Die Ankündigung dieses Themas der Kinder- Märchen- und Lieder- Nachmittag. Anfang nachmittags Katholikenversammlung war ein Aushängeschild, um den Saal zu 2 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt für Kinder 10 Pf. und für Er füllen. Das Zeug was der Kuratus Rennoch über den wachiene 20 f. Genossen Hoffman zum besten gab, war vom bekannten Kaliber. Nowawes .
Ferner findet in der Zeit von Sonnabend, den 14. bis Montag, den 23. Dezember, eine Jugendschriften- und Wandschmuck- Ausstellung Breitestr. 64 statt. Dieselbe ist geöffnet wochentags von 2-8 Uhr und Sonntags von 11-8 1hr nachmittags. Der Eintritt ist unentgeltlich. In Anbetracht des hohen Wertes beider Veranstaltungen wird die Arbeiterschaft ersucht, dieselben tatkräftig zu unterstützen.
Eggersdorf.
Aus der Gemeindevertretung. Das neu zu erlassende Statut für die Amts- und Gemeindeverwaltung, betreffend die Anstellung und Besoldung sowie die Ruhegehalts- und Hinterbliebenenversorgung der Beamten und die den letzteren zu gewährenden Reisekosten entschädigungen, wurde ohne Debatte angenommen. Als Muster zu diesem neuen Statut diente das bisher gültige Statut für die Amtsverwaltung, das einer zweckentsprechenden Aenderung unterDie letzte Gemeindevertretersizung beschloß den Bau einer zogen wurde, wobei auch die Wünsche der Regierung, betr. HeraufLeichenhalle;; die Maurer und Zimmererarbeiten will die Gemeinde fetzung der Höchstgrenze des Anstellungsalters von 37 auf 40 Jahre in eigener Regie ausführen; dagegen sollen für den Transport von und Gleichstellung der Amts- und Gemeindebeamten mit den StaatsMaterial( Steine und Kalt) Offerten eingezogen werden. beamten hinsichtlich der Reiseentschädigung, Berücksichtigung fanden. Der Veräußerung von Barzellen der früheren Kirschallee an großen Bäume in der Strausberger Straße sollen zweds Pflasterung Anlieger der Heinestraße stimmte die Gemeindevertretung gleichfalls derselben abgeholzt und meistbietend verkauft werden. Der Vertrag debattelos zu, nachdem der Bürgermeister die Erklärung abgegeben mit der Stadt Strausberg betreffs Lieferung von elektrischer Straft hatte, daß die Regierung auf Anregung der Anlieger der westlichen und elektrischem Licht ist nun abgeschlossen; die Arbeiten sollen innerSeite der Heinestraße seinerzeit die Allee an die Gemeinde mit der halb sechs Monaten fertiggestellt sein. Maßgabe beräußert und aufgelaffen habe, daß die entsprechenden Teile an die angrenzenden Besiger nur zum Selbstkostenpreis weiterveräußert werden dürften. Leptere betragen für den am Friedhof Liegenden Teil 1 M., für den übrigen Teil 3 M. pro Quadratmeter.
Wegen der Eisenbahnhöherlegung macht sich weiterer Erwerb von Gelände notwendig, das teilweise zur Verbreiterung der Kaiser Wilhelmund der Eisenbahnstraße dienen soll. Die Vertretung stimmt dem Ankauf des betreffenden Geländes zu. Wegen Einführung des Fernsprechnachtdienstes will sich der Bürgermeister mit der Gemeinde KleinGlienicke in Verbindung setzen, da diese die gleiche Absicht hat und zur gemeinschaftlichen Tragung der entstehenden Kosten jedenfalls gern bereit sein würde. Die Kosten sind mit 2600 m. veranschlagt, wovon 400 M. durch die Fernsprechteilnehmer selbst und der Rest bon 2200 M. burch beide Gemeinden nach Maßgabe der vorhandenen Anschlüsse zu decken wären. Die Vertretung erklärte sich mit den Vorschlägen des Bürgermeisters einverstanden. Spandan.
und
Verfammlungen.
Die
Rostocker Str. 40. Bigarrengeschäft von Berner. Bon 8-6 Uhr, mit Scharuweberstr. 1. Zigarrengeschäft von Rich. Wunsched. Bon 8-6 Uhr, Rotherstr. 1. Bigarrengeschäft von Holm. Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. Sebastianstr. 37/38. Verband der Schneider. Von 9-1 Uhr. Weinstr. 8, part. Verband der Kürschner . Bon 9-1 Uhr und 3-7 Uhr. Wörtherstr. 22. Bigarrengeschäft von Schirmer. Von 8-6 mit Aus nahme des Sonnabends.
mit Ausnahme des Sonnabends.
und nach jeder Bereinsversammlung. Vororte:
jeder Zeit.
Birkenwerder . Hauptstr. 90 II, bei Wilhelm Pieper . Wochentäglich zu Borsigwalde , Ausgabestelle: Freie Scholle Nr. 4, Mar Zachau, Sonntags bormittags.
Baghagen- Rummetsburg, Allt- Borhagen 56. Jugendheim, Bon 7½ Brit. Bahlverein, Ausgabestelle Restaurant Bilz, Werderfstr. 28. Sonn
bis 9 1hr, mit Ausnahme des Dienstags.
abends von 8-10 Uhr. Charlottenburg . Arbeiter- Jugendheim, Nofinenstr. 3. Dienstag, Donners tag, Sonnabend und Sonntag von 7-9, Uhr.
Glienicke a. Nordbahn, Hauptstr. 5. Bigarrengeschäft von Haberland.
Täglich während der Geschäftsstunden.
4-8 Uhr.
7-9 11hr. Freitag von 6-8 Uhr.
von 6-8 Uhr.
Neukölln, Weichselstr. 8, Arbeiter- Jugendheim. Mittwoch und Sonnabend Oberschöneweide , Klarastr. 2. Jugendheim. Mittwoch und Sonnabend
non 6-10 Uhr.
von 8-9, Uhr.
Bankow, Mühlenftrage 30, Vorwärts"-Spedition. Bon 10-7 Uhr. Brehmestr. 60. Bigarrengeschäft von Rößner. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends.
Kaiser Friedrichstr. 66, Aufg. I, Erdgeschoß links, Buchbinderci Reinickendorf- West, Eichbornſtr. 87, Bigarrengeschäft von Stiefel. Von Otto Walter. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends.
mit Ausnahme des Sonnabends.
8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. Schöneberg , Ebersstr. 32, Bigarrengeschäft von Dräger . Von 8-6 Uhr, Stralau, Krachtstr. 16 II, bei Rausch. Montag und Donnerstag von 3%, bis 5 Uhr, Sonnabends von 5-8 Uhr. Tegel , Schlieperftr. 30. Jugendheim. Montags und Donnerstags von Tempelhof , Kaiser- Wilhelm- Str. 76. Arbeiter- Jugendheim. Wochentäglich 8-10, Sonntag 3-10 Uhr. Treptow , Grachstr. 16, Hutgeschäft von Frise. Von 8-8 Uhr, mit Aus
8-10 Uhr.
nahme des Sonnabends. Waidmannsluft, turhausstr. 42 I, bei Willi Schulz. Wochentags 3-7, Sonntag 10-1 Uhr.
Weißensee, Straßburg- Str. 103. Bigarrengeschäft von Klawitte. Bon 8-6 Uhr mit Ausnahme des Sonnabends. Weitere Ausgabestellen werden auf Wunsch errichtet.
Museen, Sammlungen, Sehenswürdigkeiten. ( Sutritt ist unentgeltlich, wenn nichts anderes vermerkt ist.
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Ms Feier tage gelten Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Neujahr, Karfreitag, Himmels. fahrtstag, Bugtag.)
Altes und Neues Museum.( Lustgarten.) Geöffnet: an Wochen. tagen( außer Montag) 10-4, im Oftober bis März nur bis 3 1hr; an Sonntagen( auch an den zweiten Weihnachts, Ostern, Pfingstfeiertagen) 12-6, im Oftober und März nur bis 5, im November und Februar bis 4, im Dezember und Januar bis 3. Geschloffen: an Montagen und Feiertagen( außer den zweiten Feiertagen). Architektur- Museum.( Charlottenburg , Berliner Straße 171/172, Technische Hochschule,) Geöffnet: Montag und Freitag 10-3, Dienstag und Geschlossen: Sonnabend und Donnerstag 12-3, Mittwoch 10-12. Sonntag.
Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt.( Charlottenburg , Fraunhoferstraße 11/12.) Geöffnet: an Sonn- und Feiertagen 1-5, an Wochentagen ( außer Montag) 10-1, am Dienstag und Donnerstag auch abends 6-9. Geschlossen: an den ersten Weihnachts, Ofter, Pfingstfeiertagen.
Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter. Die Verwaltungsstelle Groß- Berlin hielt Donnerstagabend eine außerordentliche Generalversammlung ab, in der Azmann einen mit lebhaftem Interesse verfolgten Bericht über den internationalen Kongreß in Basel erstattete. Ueber die Reorganisation der Expedition der Verbandszeitung berichtete 23 utky. Das reaktionäre Verhalten der Paketfahrtgesellschaft führte zur Lösung des mit dem Verbande bestehenden Bertragsverhältnisses. Es wurden nun mehrere Versuche unternommen, wie die Verbandszeitung am besten zu expedieren Berg- und Hüttenmuseum.( Invalidenstr. 44.) An Wochentagen und den Mitgliedern zuzustellen sei. Einen bestimmten Vorschlag( außer Sonnabend) 12-2, an Sonntagen 12-6, im Oktober und März konnte die Verwaltung der Versammlung noch nicht unterbreiten. nur bis 5, im November und Februar bis 4, im Dezember und Januar bis 3. Nach kurzer Debatte wurde beschlossen, die Ortsverwaltung zu be- Botanischer Garten.( Dahlem , Königin- Luije- Straße 6/8.) Geöffnet auftragen, in Gemeinschaft mit der erweiterten Verwaltung die nur vom 1. April bis 15. Ditober: unentgeltlich Sonntag, Dienstag, MittFrage der Zeitungsexpedition endgültig zu regeln. Unter Ber - och, Freitag 2-7; außerdem an Wochentagen vormittags gegen Eintritts. geld, wofür der gedrudte„ Führer" gegeben wird. bandsangelegenheiten teilte Wußky mit, daß der Magistrat der Botanisches Museum.( Dahlem , Königin- Luife- Straße 6/8.) Mitt Stadt Berlin neue Bestimmungen für den Arbeiterausschuß her- woch 10-5, im Oftober bis März nur bis 4. ausgegeben habe. Als ein Fortschritt sei es zu bezeichnen, daß die Vorfißenden zu den einzelnen Ausschüssen jetzt durch die Arbeiter gewählt würden.
Lebensjahre. Stadtverordneter Zur Bekämpfung der Schundliteratur
und zur
Die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag dehnte sich zu einer Dauersigung von 514 Stunden aus. Der Zuhörerraum ivar infolge der beantragten Fahrpreiserhöhung überfüllt und in drangboller Enge harrten die meisten Zuhörer bis zum Schluß aus. Genehmigt wurde der 4. Nachtrag zum Drtsstatut betr. die gewerbliche Fortbildungsschule. Wie Stadtv. Habben mitteilte, soll nach dem Nachtrag hinfort auch für die ungelernten Arbeiter die Pflicht besteher die Fortbildungsschule zu besuchen zum 18. awar bis Walter sieht in der Ausdehnung der Schulpflicht auf ungelernte Arbeiter eine Belastung des Handwerks und er beantragte, die Schulpflicht bis zum 17. Lebensjahr zu beschränken. Genosse Pieper Förderung des Vertriebes guter Unterhaltungslektüre begrüßte es, daß jetzt auch ungelernte Arbeiter die Schule besuchen hat das„ Gewerkschaftshaus" folgende Einrichtungen getroffen: sollen. Natürlich müsse die Schulzeit in die Arbeitszeit verlegt werden. Der Nachtrag wird unverändert angenommen. 1. Anerkannt gute Jugendschriften zum Preise von 10-30 f. Der Beschluß der gemischten Kommission betreffend die Benutzung find in größerer Anzahl angeschafft worden und werden Leihweise der Redehalle auf dem städtischen Friedhof ruft eine lange, gegen Deponierung des Preises zur Verfügung gestellt. zum Teil scharfe und persönliche Debatte hervor. 2. Jedermann erhält in den nachstehend angeführten Ausgabeverordneter Walter, der hierzu sprach, betonte, ein 1910 anstellen ohne Legitimation so viele Bücher wie er will. Er hat entgenommener Antrag lautete, daß die Redehalle nur zur Abhaltung weder den Wert der Bücher zu deponieren oder bereits früher religiöser Andachten benutzt werden dürfe". Die gemischte Kom- entnommene Bücher zurückzugeben. Eine Leihgebühr wird nicht mission habe beschlossen, eine Aenderung der Friedhofsordnung nicht erhoben. vorzunehmen. Es könne jeder reden, wenn er sich in angemessenen 3. Wer die Bücher behalten will, hat dazu das Recht, er hat Grenzen hält. Der Magistrat wolle ohne Genehmigung an Nichts dann bei Entnahme neuer Bücher wiederum den entsprechenden Be geistliche die Halle nicht zur Verfügung stellen. Stadiv. trag zu deponieren.
Stadt
Eisenbahnmuseum, fiche Verkehrsmuseum. Kaiser Friedrich Museum.( Monbijoustraße.) Geöffnet: an den Wochentagen( außer Montag) 10-6, an Sonntagen( auch an den zweiten Weihnachts, Oster- und Pfingstjeiertagen) 12-6; an Wochen und Sonn tagen( auch zweiten Feiertagen) im Oktober und März nur bis 5, im Noveinker und Februar Jis 4, im Dezember und Januar bis 3. Geschlossen: an Montagen mnd Feiertagen( außer den zweiten Feiertagen). Zutritt un entgeltlich. nur am Dienstag und Mittwoch gegen 50 Pf. Kunstgewerbe- Museum.( Prinz- Albrecht- Straße 7.) Besuchszeit wie beim Alten Muſeum .
Landtagsgebäude. Wochentags 9-12, außerhalb der Tagung. Landwirtschaftsmuseum.( Invalidenstr. 42.) Geöffnet: an WochenBeschlossen; am Mittwoch und an Sonn- und Feiertagen( mit Ausnahme tagen( außer Mittwoch) 10-3, an jedem dritten Sonntag im Monat 11-3. des dritten Sonntags im Monat).
Märkisches Museum.( Wallstr. 50/54.) Geöffnet: an Wochentagen ( außer Sonnabend) und an Sonntagen( auch den zweiten Weihnachts, Diters, Pfingstfeiertagen) 10-3, an den Vortagen vor Weihnachten, Ostern, Pfingsten und am Silvester nur bis 1. Beschlossen: am Sonnabend und an Feiertagen( außer den zweiten Weihnachts-, Diter, Pfingstfeiertagen). Meereskundemuseum.( Georgenstr. 34-36.) Am Montag, Mittwoch, Sonnabend im Sommer 11-4, im Winter 10-3; am Sonntag im Sommer und im Winter 12-4. National Galerie.( Museumsinsel ). Geöffnet: am Montag, Diens tag, Mittwoch, Freitag, Sonnabend 10-6, am Donnerstag 1-6, am Sonntag