Gewerkschaftliches.
Interessant an der Freispruchsbegründung ist die Feststellung die Gefeßesfrage zu entscheiden habe, sondern auch feststellen müsse, des Schöffengerichts, daß selbst bei der Annahme, die Tätigkeit der ob Knox in irgendeinem Sinne als angeheitert betrachtet werden Filialen des Verbandes sei eine selbständige, die Hauptverhandlung konnte. Die weitere Beweisaufnahme hat nicht nur Knor' guten Die Carifforderungen der Berliner Dolzarbeiter. Dennoch keinen Anhalt dafür ergeben habe, daß der Verband und Ruf völlig wiederhergestellt, sondern auch die Methoden der Polizei seine Filialen über den statutarischen Zweck( Förderung der geisti- in das hellste Licht gerückt. Eine große Anzahl von Zeugen beNachdem sich die Generalversammlung des Deutschen gen und materiellen Interessen der Mitglieder) hinaus auch eine tundete, daß Knog völlig nüchtern gewesen sei. Der wichtigste neue Holzarbeiterverbandes vorige Woche mit dem von der Orts- Einwirkung auf politische Angelegenheiten bezweckten. Und auch Zeuge war eine Frau, die sich zur Zeit in dem Omnibuswagen befand. verwaltung vorgelegten Vertragsentwurf beschäftigt hatte, Herr v. Jagow, der Polizeipräsident von Berlin , Gie erklärte, daß gegen Knog' Zustand oder Betragen nicht das genahm am Montag die Versammlung sämtlicher Vertrauens dem Size der Organisation, hat die amtliche Auskunft erteilt, daß ringste auszusehen war, daß er von der Treppe des gens höflich männer zu demselben Stellung. Glocke besprach in Tatsachen und Beweismaterial dafür, daß die Organisation der absprang, um ihr und ihrem Manne den Vorrang zu lassen, und seinem einleitenden Referate die letzten Verhandlungen mit Töpfer ein politischer Verein sei, nicht erbracht werden können. daß der Kondukteur ihn brutal hinabstieß, weil der Wagen voll be= den Unternehmern, die wieder resultatlos verlaufen sind. Es wäre zu wünschen, wenn die Behörden und die Richter bei fett war. Ein anderer Zeuge, der Zolleinnehmer auf der Brücke, Der Redner ging auf die bekannten Forderungen des Ver- der Entscheidung der Frage, ob die Gewerkschaften politische Ver- bekundete, daß Knor bei dem Zwischenfall beim Omnibuswagen bandes ein und betonte, daß die Arbeiter an denselben fest- cine sind, sich dieses verständige Urteil als Richtschnur nehmen. ruhig und ordentlich seine Marke löste und weiter ging, als zwei halten werden, besonders auch an der Beibehaltung der Schuhleute hinter ihm herkamen und ihn in mörderischer obligatorischen Benutzung des des paritätischen ArbeitsnachWeise mißhandelten. weises. Der Vorstoß, der angeblich von Holzarbeitern Die Tarifbewegung in den Brauereien Braunschweigs ist durch in der„ Volkszeitung" gegen das Obligatorium geführt Tarifabschluß beendet. Als wesentliche Verbesserungen fommen wird, ist ein Kampf für die Interessen der Unternehmer. Man in Betracht: die Bezahlung der Sonntagsarbeit für das Fahrper sonal, Lohnerhöhung von 2,50 M. pro Woche( rückwirkend ab 25. fieht ja, wie die Fachzeitung" alle diese Veröffentlichungen Geptember), im legten Vertragsjahre weitere 50 Pf., Verkürzung Der Volkszeitung" mit Behagen abdruckt. Wenn es wirklich der Arbeitszeit um eine halbe Stunde täglich. Erhöhung der Ueber Kollegen sein sollten, die gerade jetzt, wo die Unternehmer stundenjäße, jährlicher Urlaub von drei bis fünf Tagen ohne Lohn cinen Vorstoß gegen das Obligatorium machen, ihre mit den abzug. Diese jetzt beendete Bewegung erstreckte sich über sechs linternehmern übereinstimmenden Ansichten in einem kapita- Brauereien des Brauereivereins; mit zwei ringfreien Brauereien listischen Blatte niederlegen, dann kann man solche war der Tarifvertrag schon vorher abgeschlossen, somit sind für acht Kollegen mur als Verräter an der gemeinsamen Sache Betriebe mit zirka 650 Arbeitern die Lohn- und Arbeitsverhältnisse bezeichnen. Wenn Mitglieder des Holzarbeiterverbandes wieder neu tariflich geregelt.
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Die katholischen Fachabteiler streifen im Saarrevier
nicht mit!
die Ausführungen, die der Fachabteilungssekretär Hans in einer Die Saarbrüder Zeitung" vom 14. Dezember berichtet über Bergarbeiterversammlung in Bildstock gebraucht haben soll:
Der Minister des Innern beeilte sich, Knor zu„ begnadigen". Dies ist nämlich der einzige Ausweg, den die englische Rechts sprechung in solchen verzwickten Fällen weiß. Diese juristische Chineserci klingt recht komisch und erinnert an die„ verkehrte Welt" der Bilderbücher, in der der Tisch auf die Uhr gestellt und der Unschuldige begnadigt wird. Der gesunde Menschenverstand wird sich sagen, daß, wenn jemand in diesem Falle die„ königliche Gnade" nötig hat, es die Magistrate und Polizisten der Stadt Newcastle sind. Doch der Charakter des Lokomotivführers Knox als eines nüchternen und vertrauenswürdigen Menschen ist vor aller Welt wieder hergestellt worden, und das ist wohl die Hauptsache auf mit gewissen Einrichtungen des Arbeitsnachweises nicht Die Aussperrung in den sächsisch- thüringischen Färbereien ist dieser persönlichen Seite des Streitfalles. zufrieden sind, dann haben sie jederzeit Gelegenheit, mit Erfolg für die Arbeiter beendet. Die Arbeit wird am DiensSehr wenig befriedigend sind jedoch die Bedingungen, zu denen in ihren Versammlungen ihre Ansichten vorzutragen tag, den 17. Dezember, morgens 8 Uhr, in allen Aussperrungsorten die Streifenden die Arbeit wieder aufnehmen müssen. Während und Kritik zu üben. Das ist der Weg, auf dem etwa not- geschlossen aufgenommen. Die Ginigung kam auf folgender Basis des Streiks schickte sich die Direktion der Nordostbahn an, alle wendig erscheinende Aenderungen herbeigeführt werden können. vention gehörenden Orten 40 Pf. für die Ueberstunde gezahlt. Wo Streitenden wegen Kontraktbruchs zu verklagen, da diese nicht gezustande: Am 15. Februar 1913 wird in allen zur Färberei- kon- Streifenden Für die Kollegen liegt gar keine Veranlassung vor, sich an höhere Ueberstundenlöhne bestehen, werden diese weitergezahlt. Am kündigt hatten. Der Zweck dieses Verfahrens, zu dem englische ein bürgerliches Blatt zu wenden und dadurch das Treiben 1. April 1913 tritt eine von der Arbeiterschaft gewählte Arbeiter- Kapitalisten sehr selten ihre Zuflucht nehmen, sollte bald klar der Unternehmer zu unterstützen. Uebrigens weiß man ja fommission mit dem Färberring in Verhandlung, um die noch be- werden. In den Verhandlungen zwischen der Eisenbahndirektion gar nicht, wer die Leute sind, die sich an die„ Volkszeitung" stehenden Forderungen der Färber und Presser zu regeln. Die Aus- und der Streikleitung verlangte diese, daß alle Streikenden wieder gewandt haben. Die Zuschriften sind ja alle ohne Namens- sperrung war wegen der Bezahlung der Ueberstunden entstanden. auf ihre alten Posten gestellt werden sollten. Darin willigten die unterschrift veröffentlicht. Die„ Volkszeitung" behauptet aller- Es sollten für die Ueberstunden 30, 35 und 40 Pf., je nach der Unternehmer schließlich auch ein, aber unter der Bedingung, daß dings in ihrer Nummer vom Sonntag, die Einsender hätten Lohnklasse, gezahlt werden. alle Angestellten, die an dem Streit teilgenommen, eine Strafe in in allen Fällen gebeten, ihren Namen zu verschweigen, da sie Gestalt eines Wochenlohnes zahlen müßten. Dafür werde die den Terrorismus ihrer Kollegen zu fürchten hätten. Aus Gesellschaft die Strafanträge zurückziehen. Die Strafe für Kondieser Bemerkung geht schon hervor, daß die Gewährsmänner der Volkszeitung" nicht Mitglieder des Holzarbeiterverbandes sein Wochenlohn mag sich im Durchschnitt auf 25 M. belaufen. Der trattbruch kann bis zu 10 Pfund Sterling( 200 M.), betragen; ein können, denn diese müssen doch wissen, daß sie in den Mitglieder Streifleitung blieb schließlich nichts anderes übrig, als sich für das versammlungen vollste Redefreiheit haben und daß Angebot der Gesellschaft zu entscheiden. Die Strafe wird erst nach auch über Angelegenheiten des Arbeitsnachweises schon oft in Weihnachten, und zwar innerhalb eines Zeitraumes von drei Versammlungen gesprochen worden ist, ohne daß den Kritikern Monaten zu zahlen sein. anders als mit sachlichen Gründen entgegengetreten wurde. Es ist bezeichnend, daß die Volkszeitung" in einer Weise, die jedem Scharfmacherblatt Ehre machen würde, über den Terror Iamentiert, unter dem Andersdenkende durch sozialdemokratisch gesinnte Arbeiter angeblich zu leiden haben sollen. Wenn einzelne auftreten mit der Behauptung, sie hätten Unannehmlichkeiten zu fürchten, falls sie offen ihre Meinung sagen, so ist dadurch noch nicht bewiesen, daß diese Behauptung zutrifft. Es ist eine alte Erfahrung: Wenn jemand, wie wie das in der Frage des Arbeitsnachweises der Fall der Fall ist, eigensüchtige Interessen vertritt und von seinen Kollegen darauf aufmerksam gemacht wird, daß er die Interessen der Allgemeinheit schädigt, dann schreit er, er werde terrorisiert. Solche Leute, die mit ihren eigenen, meist durch persönliche Motive dittierten Ansichten in der Minderheit bleiben, fühlen sich schon dadurch terrorisiert, daß in einer auf demokratischer Grundlage ruhenden Drganisation die Ansicht der Mehrheit maßgebend sein muß. Das sind die Leute, denen die„ Volkszeitung" glaubt, daß die Mitglieder des Holzarbeiterverbandes jeden terrorisieren, der eine ihnen nicht genehme Anschauung vertritt. Die ,, Volkszeitung" beruft sich auch auf einen Einsender, welcher behauptet, Tarifbewegung der Münchener Brauereiarbeiter. er habe Unannehmlichkeiten genug, weil er nicht den ,, Vorwärts" Nach einwöchiger Verhandlung vor dem Einigungsamt wurden sondern die„ Volkszeitung" lese. Was für Unannehmlichkeiten die Tarifverhandlungen in der Münchener Brauindustrie durch ein werden das" sein? Die Kollegen werden dem Betreffenden ultimatum der Brauereibesiger vorläufig abgebrochen. wohl gelegentlich flar zu machen suchen, daß er als Arbeiter& BI- Berlin( Brauerei- und Mühlenarbeiter- Berband), intel Die sechstägigen Verhandlungen, an der die Hauptvorfizenden recht unflug handelt, wenn er ein Blatt liest, welches mann Bremen ( Böttcher- Verband) und Schlienz Berlin Unternehmerinteressen vertritt, und daß er besser täte, das( Maschinisten- und Heizer- Verband) teilnahmen, gestalteten sich unter Arbeiterblatt zu lesen. Mancher wird derartige Vorhaltungen, dem Vorsitz des Gerichtsdirektors Dr. Prenner sehr schwierig, mögen sie noch so sachlich sein, als Unannehmlichkeiten da die Münchener Bierfommergienräte, besorgt um ihre Dividende, empfinden. Aber das muß man schon als selbstverständlich mit großer Zähigkeit an ihrem Profit festhielten. hinnehmen, daß Arbeiter unter ihren Kollegen Propaganda prinzipielle Forderungen erhoben die Münchener Brauereiarbeiter diesmachen für den Vorwärts", der allein die Arbeiterinteressen mal die Abschaffung der 3 stündigen Sonntagsarbeit, die Um fonsequent vertritt. Hätte man die Möglichkeit, die Angaben wandlung der Stunden- in Wochenlöhne, die Verkürzung der täglichen Arbeits- und Präsenzzeit usw. Durch dns vermittelnde Einder„ Volkszeitung" über angeblichen Terror durch sozialdemo- greifen des Vorsitzenden, Gewerbegerichtsdirektors Dr. Brenner, kratische Arbeiter näher zu prüfen, dann würde sich heraus- konnten den Biersiedern die Zustimmung zu diesen drei Forderungen stellen, daß an dem ganzen Geschrei nichts daran ist und daß abgerungen werden. Die Brauereibejizer gestanden eine stündige die„ Volkszeitung" mit ihrem Artikel in der Sonntagsnummer tägliche Arbeitszeitverkürzung, die Bezahlung der Sonntagsarbeit nur die Geschäfte der Scharfmacher besorgt hat. und die Umwandlung der Stunden- in Wochenlöhne für das gesamte Nach einem weiteren Hinweis auf die Lage der Hilfs- und Taglöhnerpersonal zu( die Brauer hatten bisher schon Tarifbewegung schloß der Redner mit dem Ersuchen an die Wochenlöhne), lehnten es aber entschieden ab, weitere Konzeffionen Pollegen, sich kampfbereit zu halten, damit die Maßnahmen zu machen. Da die Brauereibesitzer den Arbeitern zumuten, für der Unternehmer an der festen Organisation des Holzarbeiter verbandes zuschanden werden.
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Die
„ Einen stürmischen Verlauf nahm eine Bergarbeiterverfamm Tung, die gestern abend im Saale der Wirtschaft Feld in Bildstock stattfand und von der Organisation der katholischen Fachabteilungen einberufen war. Unter den etwa 700 erschienenen Der Ausgang dieses Kampfes, der ohne die Zustimmung und Bergleuten befanden sich über die Hälfte chriftlich Organisierte. Unterstützung der Gewerkschaftsleitung geführt wurde, trifft die Ueber die neue Arbeitsordnung sprach Arbeitersekretär HansNeunkirchen. Aus seinen Ausführungen ist zu entnehmen, daß er Angestellten der Nordostbahn um Newcastle als ein harter Schlag. zwar nicht mit allen Bestimmungen der neuen Arbeitsordnung ein- Es ist zu erwarten, daß sich in Zukunft auch andere Unternehmer, verstanden sei, doch seien dadurch keine Vorbedingungen zu einem die mit ihren Arbeitern längere Arbeitsverträge haben, des Streit gegeben. Aus diesem Grunde würden sich die katholischen Systems der Geldbußen mit Ueberlegung bedienen werden, um Facharbeiter an einem Bergarbeiterstreit im Saavrevier nicht be- den wilden Streits, deren es in den letzten Jahren so viele geteiligen Ram es schon durch diese Erklärung zu lebhaften geben hat, ein Ende zu machen. Jedermann wird mit den Eisen Zwischenbemerkungen seitens christlicher Gewerkschaftler, so erreichte bahnern sympathisieren, die, in ihrem rechtlichen Empfinden tief die erregte Stimmung der Versammlung ihren Höhepunkt, als Herr Hans erklärte, eine hervorragende Persönlichkeit der christlich gekränkt, impuljiv zur Waffe des Streits griffen; aber anderernationalen Organisation habe erklärt, die Leitung der Organisation feits muß man hoffen, daß sich die Einsicht, daß der Kampf nicht stände bezüglich des Streifs auf dem Standpunkt der allein Mut, sondern auch Mittel und Ueberlegung erfordert, in Fachabteilungen. Auf verschiedentliche Aufforderungen an Herrn gewissen Kreisen der englischen Arbeiter immer mehr Bahn brechen Hans, den Namen diefer Persönlichkeit zu nennen, verweigerte er wird. Mut und Kampflust allein führen nicht zum Ziel, sonst dies, da er durch Schweigegebot daran verhindert. Hierdurch wurde müßten die amerikanischen Rothäute die Welt erobert haben. Es die Stimmung bei den christlichen Gewerkschaftlern außerordentlich ist ebenfalls zu wünschen, daß sich die Gewerkschaftsbeamten einer erregt, so daß es nur mit Mühe gelang, die Ordnung im Saale aufrecht zu erhalten. Als nach einer recht lebhaften Aussprache Herr Hans das Schlußwort sprechen wollte, verließen die Anhänger der christlichen Gewerkschaft laut demonstrierend den Saal."
Als
zu nehmen und die von den Unternehmern angebotenen Wochenlöhne diese zugeständnisse einige Verschlechterungen in den Kauf für das Taglöhner- und Hilfspersonal noch viel zu niedrig sind, ist es sehr zweifelhaft, ob unter solchen Umständen die Brauereiarbeiter den Zugeständnissen der Unternehmer zustimmen werden. Die Münchener Brauereiarbeiter sind zu 98 Proz. organisiert.
Husland.
besseren Einsicht nicht verschließen werden. Bei manchen englischen entwickelt, die mit den Mitgliedern zu wenig in direkte Berührung Gewerkschaften hat sich im Laufe der Praris eine Bureaukratie kommt, die, anstatt den Ereignissen entgegenzugehen, von ihnen überrascht wird und dann händeringend dasteht.
Alle Dinge haben zwei Seiten und an den wilden Streiks in England ist diese organisatorische Schwäche nicht die am wenigsten wichtige. Alles in allem genommen, ist die Rechtfertigung des Lokomotivführers Knor ein erfreulicher Erfolg der Arbeitersolidarität, der die Direktion der Nordostbahn in Zukunft etwas vorsichtiger machen wird; aber hat man nicht gar au viele Gier gcbrochen, um dieses Omielett zu machen?
Aus der Frauenbewegung.
Kriegstaumel und Weihnachtstisch. Friede auf Erden!" das ist das Zeichen, unter dem das Weihnachtsfest gefeiert sein will. Viele stimmen in das Lied ein, wenige glauben daran, und die allerivenigsten handeln danach. Auf dem Balkan wütet der Krieg. Alle Greuel menschlicher, nein, tierischer Grausamkeit werden begangen. Das offizielle Menschenschlachten allein ist noch nicht das schlimmste: die entfesselten Triebe toben sich im Einzelkampfe, in Raubzügen und Plünderungen aus. Als unparteiischer Sieger über Gerechte und ungerechte hält die Cholera reiche Ernte. Ein Tag des Krieges Das geheiligte Stapital und fanatisierte Prestigesucht wollen- was vernichtet mehr, als Jahre der Arbeit und Mühe schaffen können. sind da Menschenleben?
Allein die proletarischen Vertreter der Friedensidee halten ihre Fahne hoch. Der Internationale Kongres in Basel hat gezeigt, wie ernst es dem Proletariat aller Völker mit dem Friede auf Erden!" ist.
An dieser ernsten Arbeit kann und soll auch jede Frau mitwirken; find es doch gerade die Frauen, welche die tiefste Not des Krieges zu erleiden haben. Auch in ihrer Eigenschaft als Mutter kann die Frau hier wirksam sein. Klara Zetkin sagte in Basel : feindliche Kapitalsinteressen zu Freiheitskämpfern für VolksUnschuldir wollen unsere Söhne aus gezwungenen Kämpfern für voltsinteressen erziehen, damit sie sich in der Stunde der Gefahr der Pflichten ihrer sozialistischen Solidarität bewußt sind."
Es folgte eine rege Diskussion, die sich auf die Einzelheiten der Forderungen erstreckte und in allen wesentlichen Gesichtspunkten volles Einverständnis mit dem Referenten betundete. Besonders wurde betont, daß an dem Obligatorium des Arbeitsnachweises nicht gerüttelt werden dürfe. Das Ende des englischen Eisenbahnerstreifs. Zeiten dürften nicht wiederkehren, wo die Kollegen mit dem Arbeitsmarkt der Volkszeitung" in der Hand jeden London , 16. Dezember. ( Gig. Ber.) Der Streit auf der Morgen von Werkstatt zu Werkstatt liefen, um Arbeit zu Nordostbahn ist beendet. Der Lokomotivführer Knor wird wieder suchen. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: auf seinen alten Posten gesetzt werden, nachdem seine Unschuld Die Versammlung hält die Beibehaltung der obligatorischen erwiesen worden ist. Zur Untersuchung der Angelegenheit hatte der Staatssekretär Benutzung des Arbeitsnachweises für unerläßlich. Mit Bedauern nimmt sie Kenntnis von den angeblich von Holzarbeitern einge- des Junern den Richter Chester Jones nach Newcastle ent- Dieses Ziel darf nie aus den Augen gelassen werden. Auch sandten Artikeln der bürgerlichen Volkszeitung", die aus geschäft- sandt. Dieser hat festgestellt, daß das Urteil gegen Knox ein bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke muß das den Arbeiterlichen Gründen gegen den Arbeitsnachweis ist. Die Versammlung schweres Unrecht ist. Die Untersuchung war öffentlich und dauerte müttern gegenwärtig sein. Der Spielwarenmarkt will die Kriegsfordert die Verhandlungskommission auf, nicht vom Obligatorium zwei Tage. Am ersten Tage wurden ausschließlich die Zeugen der konjunktur ausnuten und ist mehr denn je mit militaristischem des Arbeitsnachweises abzuweichen. Anklage vernommen, nämlich eine Anzahl Schußleute und der Zeug überschwemmt. Manches Kind wünscht sich in seinem UnOmnibustondutteur. Trotzdem sah sich der Regierungskommissar Bleisoldaten. Die proletarische Mutter hat die Pflicht, dieses verstand, der von der Schule unterstützt wird, Säbel, Helm und gleich bei der Eröffnung der zweiten Sigung, noch ehe ein einziger Wunsch nicht zu erfüllen. Sie erzähle dem Kinde von der UnZeuge für die Verteidigung gerufen worden war, zu einer öffent- menschlichkeit des Strieges, von der als selbstverständlich hinlichen Erklärung veranlagt. Er sagte, daß die bisherige Zeugen- gestellten Pflicht" des Soldaten, auch den Befehl zum Schießen auf aussagen feinen Zweifel darüber lassen, daß sich Snor Vater und Mutter auszuführen. Damit öffnet sie dem Kinde Von einer Uebertretung des Vereinsgesetzes ist der Vorsitzende keinerlei Vergehens gegen das Gesez schuldig ge= rechtzeitig die Augen für das hohle Phrasentum, mit dem es in der Filiale Bromberg des Zentralverbandes der Töpfer, Genosse macht hat. Er war weder betrunken noch unordent der Schule gefüttert wird. Kein Pfennig werde von Arbeiter= Broczinski, freigesprochen worden; er hatte sich auf polizeiliche Auf- I ich. Mit Bezug auf die Anklage, daß er die Schuhleute tätlich farierin ist es, schon frühzeitig die Saat zu säen, aus der tüchtige forderung geweigert, Statuten und Vorstandsverzeichnis einzu beleidigt habe, war die Beweisaufnahme so unzufriedenstellend und Klassenkämpfer entstehen: und hier seße sie ein. Gute Bücher reichen. Die Kosten des Verfahrens sind der Staatskasse auferlegt widerspruchsvoll, daß nicht die Rede davon sein kann, Knor schuldig werden sie dabei unterstüßen. Das Jugendschriftenverzeichnis des zu sprechen. Er setzte aber die Untersuchung fort, weil er nicht nur Bildungsausschusses leistet bei der Auswahl gute Disnite
Eine Gewerkschaft nach v. Jagows Gutachten für nicht
worden.
politisch erklärt!