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Nr. 304.

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Berliner Volksblaff.

29. Jahrg

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin",

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1983.

Staatssekretär

Dienstag, den 31. Dezember 1912.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Ferusprecher: Amt Moritzplatz , Nr. 1984.

v. Kiderlen als der Mann der schärferen Tonart, als Mann die aufgebesserten Hofchargen, die zahlreichen Pensionisten aus der unbedingten Unterstützung der österreichischen Prestige- der Jägerzeit des verstorbenen Prinzregenten, die Unterhaltung politik und der Nibelungentreue. Ob mit Recht oder Unrecht der vielen baufälligen Schlösser usw. Der jetzige Regent, von steht freilich dahin; aber auch dies ist bezeichnend für den der wohlgesinnten Presse stets als hervorragender Landwirt wichtigsten und entscheidensten Phasen der Kontrolle der bei seinen Gütern in Leutstetten und Ungarn jährlich so große Stuttgart , 30. Dezember. Staatssekretär des politischen Deffentlichkeit entzieht. Summen zugefeßt, daß hier ernstlich saniert werden müsse. Auswärtigen v. Kiderlen- Waechter ist heute früh Herr v. Kiderlen war ein Feind dieser öffentlichen Wenn also Prinzregent Ludwig schon für sich eine Regelung 7 Uhr 50 Minuten bei seiner Schwester, Freifrau Kontrolle durch Volksvertretung und Presse. Er war, obwohl notwendig brauche, so sei noch schlimmer sein ältester Sohn, v. Gemmingen- Guttenberg , bei der er die Weih- Schwabe von Geburt, in seinen Anschauungen ganz preußisch- der Thronfolger Prinz Rupprecht. dran. nachtsfeiertage verbrachte, an Herzlähmung plötzlich konservativ. Weder seine Mittel noch seine Ziele haben Prinz Rupprecht war mit einer Tochter des ver­gestorben. den Anschauungen der deutschen Arbeiterklasse entsprochen. ftorbenen Herzogs Karl Theodor verheiratet, einer Am 28. Juni 1910 ist Herr v. Kiderlen - Baechter Die furze Zeit seiner Leitung der auswärtigen Angelegenheiten charmanten Dame, welche in diesem Jahre einem langwierigen als Nachfolger des Freiherrn v. Schoen zum Staatssekretär war eine Zeit jener Krisen, die die imperialistische Politik der Leiden erlegen ist. Er hatte infolge eines von einem bei der des Auswärtigen Amtes ernannt worden. Er kam als der kapitalistischen Großmächte und ihre reaktionären Wirkungen legten Ministerernennung sehr beteiligten Reichsrat und An­Fachmann zur Unterstützung des nach der Verfassung einzig auf die zurückgebliebenen Völker immer mehr zu einer dauernden walt entworfenen schlauen Vertrages jährlich 60 000 m. Qu­verantwortlichen Reichskanzlers, der nach seiner eigenen Erscheinung macht. In dem Dienst dieser Politit, die nicht schuß von der Mutter seiner Frau. Diese 60 000 m. bildeten Aeußerung ein Laie war in den Fragen der auswärtigen durch einzelne Männer, sondern durch die ökonomischen Inter - mit einem Bezuge von 40 000 m. aus seiner militärischen Politik, in die er sich erst einarbeiten wollte. essen der Herrschenden bestimmt wird, stand Herr v. Kiderlen Charge sein ganzes Einkommen. Nun enthält der schlaue Schon dies ist bezeichnend für unsere Verfassungszustände, wie schließlich alle Staatsmänner der großen kapitalistischen Vertrag des betreffenden Reichsrats der Krone Bayerns die daß der eigentliche Leiter der auswärtigen Politit die nach Reiche. Und nicht vom Wechsel der Männer, sondern von Klausel, daß der Bezug von 60 000 m. nach dem Tode der geordnete Stelle" des Reichskanzlers ist und selbst dem dem Kampf gegen das ganze kapitalistische System, das diese Prinzessin an die Familie heimfällt. Ab 1. Januar wird also Barlament gegenüber keinerlei Verantwortung trägt. Zugleich Krisen notwendig erzeugt, erwarten wir die Beseitigung der der bayerische Thronfolger, da seine Schwiegermutter, die entscheidet dies auch bis zu einem gewissen Grade das Urteil Striegsgefahren und die Erhaltung des Friedens.. immer noch in portugiesischen Reaktionsangelegenheiten über den so plöglich Dahingeschiedenen; denn es läßt sich für finanziell engagierte Herzogin, ohne Rücksicht auf vorhandene den Außenstehenden kaum abschägen, wie viel von der Führung Enkelfinder die 60 000 m. glatt einzieht, seine ganze Hof­seiner Politik ihm selbst, wie viel dem Reichskanzler und vor haltung mit 40 000 M. bestreiten müssen. Hinzu kommt, wie allem jener Stelle zuzuschreiben ist, die zwar nicht nach der Von besonderer Seite wird uns aus München man sagt, noch die Verpflichtung, etiva 60 000 M. Schulden papiernen Verfassung, aber in Wirklichkeit gerade in der aus geschrieben: zu zahlen, die infolge der Freigebigkeit seiner Gemahlin bei wärtigen Politif die letzten und folgenschwersten Entscheidungen Die Diskussion über den Ausgang der bayerischen Thron- Münchener Geschäftsleuten entstanden waren. fällt. folgefrage ist in den Hintergrund getreten vor der Erörterung Prinz Rupprecht ist nun in extrem feudalen und Die Laufbahn Niderlen Waechters ist ja überhaupt der durch Ihr hiesiges Parteiblatt enthüllten Geheimnisse der Klerikalen Streisen nicht beliebt. Er ist seit Jahren das ein Musterbeispiel für die Rolle, die das persönliche Bayerischen Staatszeitung". So wichtig und interessant diese Objekt des perfidesten Hofflatsches, weil er selbst bis jetzt Regiment in Deutschland spielt. Mit Wohlgefallen ruhte das Seite der Hertlingschen Wirksamkeit auch sein mag, die Prüfung jeder Clique fern geblieben und den Umgang gebildeter Auge des Herrn auf dem jungen Botschaftssekretär, der seines Verhaltens in der Regentschaftsangelegenheit sollte Bürgerlicher häufig dem mit dem verpfafften aber gar nicht den ihn Ende der 80er Jahre auf seinen Reisen nach darüber nicht eingestellt werden. Es sind da noch Rätsel zu Genüssen von Weib, Wein und Boker abgewandten Hof­Petersburg, Stockholm und Stopenhagen als Vertreter des lösen, an die unsere sonst so findige liberale Presse sich bis adel borzog. Auswärtigen Amtes begleitete. Wilhelm II. ließ ihn dann jekt nicht herangewagt hat. Denn mit der Behauptung, Herr Das Testament des Prinzregenten Luitpold soll, wie es als Vortragenden Rat nach Berlin ins Auswärtige Amt be- v. Hertling sei von seinen Zentrumsgetreuen im Stiche weiter heißt, für die Linie Ludwig- Rupprecht auch noch sehr rufen. Aber bald schwand die kaiserliche Gnade; ein grobes gelassen worden, das Zentrum habe sich schwierig gestellt, um ungünstig ausgefallen sein, Brinz Leopold und die Familie Wort, ein unehrerbietiger Wit und, Herr v. Kiderlen- bei nächster Gelegenheit für seine Bereitwilligkeit, Ludwig Prinz Arnulf seien die Hauptbedachten- also, wenn diese Waechter, den seine Freunde schon damals als einen zum König สิน frönen, besondere Vorteile heraus Schilderung, die in den Streifen, welche es wissen sollten, der fähigsten Bismardschüler priesen, wurde Gesandter zuhandeln, mit dieser Behauptung läßt sich auf die umgeht, richtig ist, eine große Misere beim Vater, eine größere Hamburg , Kopenhagen und blieb schließlich zehn Dauer nicht viel anfangen. Auch nicht mit der anderen beim Sohn. Von alle diesem hatte und mußte Kenntnis in Jahre lang lang in in Bukarest verschollen. Alle wirklichen vielfach verbreiteten Behauptung, Herr v. Hertling sei erster Linie Herr v. Hertling als Minister des königlichen oder angeblichen Fähigkeiten konnten dem Manne, dem augenblicklich sehr erzürnt über seine Partei, weil sie ihn beim Hauses haben. Und so könnte die Frage aufgeworfen werden: früher die ersten Stellen sicher schienen, nichts nüßen, seit die Regenten in ein schiefes Licht gesetzt habe. An diesem Zipfel Wollte die klerikale Partei den verhaßten Sohn treffen, als Gnade des Herren sich von ihm abgewendet hatte. läßt sich das Tuch nicht vom Geheimnis heben. Unsere Libe- sie die Erfüllung des väterlichen Wunsches hintertrieb?

v. Kiderlen- Waechter. abfolutismus unſerer auswärtigen Politik, die fich in den gepriesen, habe, ſo ſagen die Vertreter ſeiner Wünsche weiter,

in

Bayerische Hintergründe.

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burg recht deutlich gesagt. Man kann also nicht behaupten, diefer Sendbote der Alleinseligmachenden sei unterlegen bei der bayerischen Königsaffäre; im Gegenteil, es hat seit unvor­denklichen Zeiten kein Minister das Gottesgnadentum so gründ­lich bemeistert wie dieser ehemalige Vorsitzende der deutschen Sentrumspartei.

Erst 1908 trat im Leben Herrn v. Kiderlens die Wendung ralen sind freilich leichtgläubige Herren in gewisser Beziehung. Wollte sie, Prinz Ludwig ist ein hoher Sechziger und ein. Damals, als die Annexionskrise begann, berief ihn Man erzählt sich, der liberale Führer Dr. Casselmann, erfreut sich feineswegs der unverwüstlichen Konstitution Bülow als Baltansachverständigen nach Berlin . In den der mit den Ministern, insbesondere mit Herrn v. Hert seines Vaters, erst Garantien für die Zukunft haben, che sie Novemberdebatten über das persönliche Regiment hielt dann ling, über die Thronfolgeangelegenheit vor der Eidesleistung daran ging, einen irrsinnigen König durch einen verfügungs­Herr v. Kiderlen- Waechter für das Auswärtige Amt jene un- verhandelte und dabei viel Entgegenkommen bewies, sei bei fähigen zu ersehen?, glückliche Verteidigungsrede, die im Gelächter des Reichstags dieser Gelegenheit in einen so innigen Konner mit dem Mit dieser Frage kommt man, so glaube ich, der Lösung unterging. Aber fast scheint es, daß der völlige Mißerfolg vor der Ministerpräsidenten gekommen, daß dieser Sonderberatung noch des Rätsels näher, als mit allen anderen Erpektorationen. Volksvertretung ihn dem persönlichen Regiment empfohlen hat. eine Reihe von Beratungen über andere Angelegenheiten ge- Ein Spiel mit verteilten Rollen ist gespielt worden: Herr Jedenfalls kam nach Bülows Sturz der so lange Verkannte als folgt wären. Sogar während der Weihnachtsfeiertage seien b. Hertling fonnte dem Prinzregenten Ludwig sagen: Ich Staatssekretär nach Berlin , mit Jubelhymnen begrüßt und die Casselmannschen Besuche bei Herrn v. Hertling und Herrn habe alles versucht aber meine Partei hat mich im Stiche nach neudeutscher Sitte mit Vorschußlorbeeren bekränzt von v. Soden, dem Minister des Innern, fortgesezt worden, gelassen. Das Zentrum aber ist zum Kriege gegen die Krone allen denen, die den starken Mann herbeisehnten, der der man sei sich gegenseitig näher gekommen, habe Mißverständ- bereit, wenn diese es sich beikommen lassen wollte, den Fehl­deutschen Weltpolitik endlich die großen Erfolge erringen sollte, die nisse gelöst, huldvoll Versprechen gegeben und strahlend sie schlag des Herrn v. Hertling mit attivor Ungnade auf­ihr bisher versagt waren und wäre es um den Preis des Krieges. empfangen. In den Kreisen der Zentrumsführerschaft herrsche zunehmen. Sie denken über den Tag hinaus, die bayerischen Zum Glück für das deutsche Volk sind die Erwartungen, die darüber großer Zorn, und Dr. Heim, der sich in der Königs- Propagandisten Roms, und der Thron ist ihnen ein nicht im jene alldeutschen Streise auf den Staatssekretär gesetzt hatten, angelegenheit allerdings hemmend bemerkbar gemacht hatte, stehe bedingt nötiges profanes Anhängsel des Altars. Das hat für nicht in Erfüllung gegangen; aber nicht zu unserem Glück auf dem Sprunge, die Opposition des durch verärgerte Elemente alle, welche lesen können, übrigens Herr v. Hertling auf schien Herr v. Riderlen eine Zeitlang solchem Experiment von rechts jetzt wieder verstärken linken Flügels der Zentrums- der von ihm präsidierten Tagung der Görres- Leute in Frei­nicht abgeneigt. Die Art und Weise, wie er den alten partei neu zu organisieren. Marokkostreit aus der Welt zu schaffen suchte, mußte schlimme Hübsche Kombinationen das, aber wohl nichts weiter. Befürchtungen wecken. Der Coup von Agadir schuf eine atute Herrn v. Hertlings Stellung als Ministerpräsident des Kriegsgefahr, brachte dem deutschen Wirtschaftsleben schlimme zweitgrößten Bundesstaates im Reiche mit der stillen Anwart Störungen und verfehlte in jeder Hinsicht sein Ziel. Wohl schaft vielleicht noch, die Position des Herrn v. Bethmann wurde schließlich der alte Konfliktsstoff aus der Welt in Berlin einzunehmen-die hohen Herren des politischen geschafft, aber ſtatt einer Besserung unseres Ver- Ultramontanismus haben diese Position schon stärker unter­hältnisses zu Frankreich führten die Methoden, die miniert als ihr derzeitiger Inhaber ahnt Herrn v. Hert­Herr v. Kiderlen anwandte, eine arge Verschärfung unserer lings Stellung gilt als ein Fort der katholischen Christen­Beziehungen nicht nur zu Frankreich , sondern auch zu England heit, das der Ultramontanismus sicher mit allen Mitteln auf herbei, deren Beseitigung die deutsche Regierung selbst jetzt Tod und Leben zu verteidigen jederzeit gern bereit und ge­London, 30. Dezember. Die Friedenstonferenz als ihre dringendste Aufgabe bezeichnet. Und während des willt ist. Die bayerischen Zentrumsleute, der bayerische katho­Höhepunkts des Konflikts galt Herr v. Riderlen feineswegs lische Adel usw. find feine so begriffsstutigen Leute, daß sie ist heute nachmittag um 4 Uhr zusammengetreten. als der Vertreter einer unbedingt friedlichen Erledigung des ihre Aufgabe hier nicht verstünden. Die Million mehr, die Sie vertagte sich um 5 Uhr auf Mittwoch 3 Uhr. In ganz sinnlos heraufbeschworenen Abenteuers. Der Aus- die Umwandlung der Regentschaft für Prinz Ludwig in ein der heutigen Sigung, in der Danew den Vorsitz führte. gang schließlich, die Erwerbung des berüchtigten Kongozipfels, attives Königtum tosten würde, tann um so weniger eine Rolle erklärten die Türken, daß ihre Instruktionen un­sprach dann erst recht einer Politik ein vernichtendes Urteil, spielen, als es noch gute vier Jahre bis zu den Neuwahlen vollständig seien und daß sie noch nach Konstantinopel die mit unzulänglichen Mitteln und unzureichender Kenntnis zum Landtag sind und Wahlrücksichten somit für die Zen- berichten müßten. Sie seien geneigt, über die Friedens­fich an die schwierigsten Aufgaben heranwagte. trumspartei ausscheiden. Legitimistische Bedenken?" Daß i bedingungen stückweise zu beraten. Die Verbündeten Und der gewalttätigen Methode, die den Panthersprung net lach" heißt eine bayerische Redensart. Wie sollte wollten jedoch darauf nicht eingehen. gebar, entsprachen jene Mittel, durch die man in Deutschland eine so bedenkenfreie Partei wie das Zentrum, wenn selbst die öffentliche Meinung künstlich zu erregen suchte. Herr wichtige katholische Interessen auf dem Spiele stehen, über b. Riderlen hat es nicht verschmäht, sich dabei der Hilfe der all- legitimistische Zwirnsfäden stolpern! Was war es also? Konstantinopel , 30. Dezember. Nach langen Beratungen deutschen Narren und Phantasten zu bedienen, da ihm eine Prinzregent Ludwig hatte den bestimmten Wunsch ge- hat der Ministerrat beschlossen, noch in der Nacht fleine Kriegshete damals ganz gelegen schien, und trok äußert, König zu werden. Aus streng monarchischen Empfin- den türkischen Bevollmächtigten in London telegraphisch aller nachträglichen Abschüttelungen in Ableugnungen konnte dungen heraus, aber auch aus begreiflichen wirtschaftlichen neue Instruktionen zugehen zu lassen. In amt­der Staatssekretär den Eindruck nicht mehr verwischen, daß er Erwägungen insonderheit für seine Familie. Die Bezüge der lichen Streifen wird über diese Instruktionen strengstes damals den alldeutschen Führern gegenüber sich zum mindesten Regentschaft, nicht einmal 500 000 m., hinzu kommt noch ein Stillschweigen gewahrt. Es verlautet, daß darin ge­großer Zweideutigkeit schuldig gemacht hat. Anfall aus einer beträchtlichen Stiftung Ludwigs I., sollen fagt ist, der Besitz der Besitz des Wilajets Adrianopel

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Die Balkankrife.

Die Friedenskonferenz.

Die türkischen Instruktionen.

Auf die Marokkoaffäre folgte der Tripoliskrieg und diesem nicht reichen; die Zivilliste, von der der geistestrante König sei für die Verteidigung von Konstantinopel unumgäng der Balkanbrand. Und auch in dieser Strife galt Herr Dtto für sich nur 200 000 m. knapp braucht, gehe drauf für lich notwendig. Die Pforte sei verpflichtet, auf diesem