Nr. 1. 30. Jahrgang.
Aus der Partei.
Eine Kundgebung der griechischen Sozialisten. Aus Athen ging uns von der sozialistischen Partei Griechen lands ein Schreiben zu, das in Uebersetzung lautet:
in Europa uns ausgesprochen wurden, versichern wir, daß in Griechen land glücklicherweise ein kleiner Kern einer Arbeiterbewegung vorhanden ist, der sich zusammensetzt aus den wenigen aufgeklärten Arbeitern und der als Programm das nternationale Sozialistische Programm anerkennt; er fann seine Aufgabe nur erfüllen, wenn er sich im Denken und Handeln eins fühlt mit dem internationalen Unser Protest gegen das Verbrechen, das die griechische Re- Proletariat. gierung im Bunde mit den Klerifalen gegen unseren Genossen Der Sekretär. C. Zachos in Volos begehen wollte, hat zum Glück den Erfolg C. Tsaoussoglou. gehabt, daß unser Freund vorläufig das Gefängnis verlassen fonnte, ohne indessen der Anklage enthoben zu sein. Die Re Eine sozialdemokratische Gemeindevertreter- Konferenz gierung hatte befohlen, daß unser Freund durch das Kriegs- für den Agitationsbezirk Breslau fand am Sonntag in Breslau gericht von Kozani( Mazedonien ) abgeurteilt werden sollte, und statt. Anwesend waren 56 Gemeindevertreter und Stadtverordnete aus niemand zweifelte daran, daß man ihn zum Tode verurteilen 25 Dörfern und 6 Städten. Außerdem nahmen einige bürgerlichen würde, wobei er durch seine Brüder erschossen worden wäre, die mal wurde über die Armen- und Waisenpflege in den Stadtverordneten und Gemeindevertreter als Gäste daran teil. Diesjetzt zu Tausenden als Opfer der Bourgeoisie zur Schlachtbank ge- Gemeinden und die Rentenquetscherei in Schlesien führt werden. Jetzt soll Zachos in Athen abgeurteilt werden und durch Gen. Neukirch Breslau ein belehrender Vortrag ge wir sind überzeugt, daß er freigesprochen wird. Nichtsdestoweniger halten. In der dem Vortrage folgenden Aussprache kam mit ent find wir bereit, alles Notwendige zu tun, falls etwas unvorher feglicher Deutlichkeit zutage, ivie sehr gerade die Armengesehenes eintreten sollte. In diesem Falle müßten auch Sie uns und Waifenpflege auf dem Lande daniederliegt und wie kräftig die selbstverständlich zu Hilfe kommen. fozialdemokratischen Gemeindevertreter einzugreifen haben, wenn es gilt, die Armen- und Waifenpflege so zu gestalten, daß diese fein Hohn mehr auf die so gepriesene Wildtätigkeit sein soll. weiterer Vortrag behandelte die nächsten Gemeindevertreter wahlen. Auch hier wurden zahlreiche Anregungen für die Gestaltung der Agitation gegeben. Die nächste Konferenz, die im Frühjahr nächsten Jahres stattfindet, soll sich mit dem Thema egebau und Entwässerung" beschäftigen.
Die fleine Gruppe aufgeklärter Arbeiter in dieser Stadt, die auch für ihre Freunde in Bolos und Larissa sowie für alle wahr haft aufgeklärten Arbeiter Griechenlands spricht, dankt Ihnen, daß Sie ihr in der notwendigen Aktion zur Befreiung ihres Genossen Unterstügung gebracht haben.
Wir benutzen diese Gelegenheit, um gegen die Fälschung zu protestieren, die die Ausbeuter und ihre Zeitungen sowie die Mitglieder der Arbeiterpartei von Athen "( Ergathicon Kentron wurde, gegen uns
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Ein
Mittwody, 1. Januar 1913.
Westmeyer läßt mich im entscheidenden Teile des Telephon gesprächs sagen:
" Sie( die Angestellten des Deutschen Metallarbeiterverbandes) stellten sich am Wahltag deshalb nicht ar Verfügung, weil anläßlich der Urwahl der Kandidaten Quertreibereien stattgefunden hätten, so daß die bisherigen Abgeordneten nicht wiedergewählt worden seien."
Die Schlußworte dieses Saßes habe ich überhaupt nicht gea sprochen. Nach meinen Aufzeichnungen habe ich zu diesem Buntt folgendes erklärt:
Als Grund wird angegeben die von der Urwahl zur Kandidatenaufstellung in Stuttgart begangenen Quertreibereien gegen die seitherigen Abgeordneten." Es ist mir mit feiner Silbe eingefallen, die Nichtaufstellung der seitherigen Abgeordneten als Grund der Nichtbeteiligung eines Teiles der Angestellten des Deutschen Metallarbeiterberbandes anzugeben und zu vertreten. Wäre die Kandidatenaufstellung ordnungsmäßig ohne jede Beeinflussung erfolgt und würde nicht schon jahrelang eine systematische Heße gegen die Angestellten des Metallarbeiterverbandes ins Werk gesetzt, so würde sich auch keiner der Parteiarbeit in Stuttgart entzogen haben. Wenn man aber fortgesetzt weite Kreise der Partei durch ein einseitiges und gehässiges Parteiregi ment vor den Kopf stößt, so kann man schließlich auch nicht verlangen, daß sich dieselben mit Lust und Liebe an der Barteiarbeit beteiligen. Die Stuttgarter Parteileitung hat sich nicht nur jede Achtung in der Oeffentlichkeit verscherzt, sondern Das innere Parteileben geradezu vergiftet."
begangen haben. Diese„ Gelben" effårten bekanntlich in einer Zu den württembergischen Parteiwirren. Der Bartelarbeit zurüdgehen dürften, er det attelen. Richtig
In der Zuschrift der Genossen Massats, Steinmeyer und Martersteig heißt es Puntt 1:
späteren Stelle. Hier möchten wir nur bemerken, daß wir die finn= Zur Frage der Quertreiberei äußern wir uns an einer gemäße Wiedergabe des Reichelschen Telephonats durch Weſtmeher feineswegs unforrett finder Ben Standpunkt Reichels jedoch, daß sich die Genossen deshalb, fe es auch nur zeitweilig, von weil ihnen Parteivorkomm niffe nicht passen, wir in keiner Weise zu Tagesordnung: der Krieg sei ein Wert der Zivilisation; fie ist, daß sich in Stuttgart und Württemberg die Genossen, die in hatten auch die Kühnheit zu behaupten, daß sie im Namen teibigung" veröffentlichte Erklärung des Genossen West- heftiger Weise betämpft haben. Doch will uns scheinen, daß Ge Gegen die unter dem Titel. Eine verunglüdte Ber- Parteifragen verschiedene Auffassungen vertreten, in bedauerlich aller Arbeiterorganisationen Griechenlands sprächen. 28ir pro- meyer richten sich drei zuschriften, die uns von dem Genossen nose Reichel um so weniger Ursache hat, sich über eine„ Heße" zu testieren daher bon neuem gegen das Vorgehen diefer Reichel- Stuttgart , den Genossen Massatsch, Steinbellagen, da er selbst ja der jetzigen Stuttgarter Parteileitung sogenannten Zivilisierten. Als Sozialisten fönnen wir in meyer und Martersteig( im Auftrag der Angestellten des je de Achtung abspricht, einer Leitung, hinter der zurzeit Uebereinstimmung, mit dem internationalen Proletariat in dem gegen Hauptbureaus des Metallarbeiterverbandes in Stuttgart ) und end- doch zweifellos die Mehrheit der tätigen Stuttgarter Genossen steht. wärtigen Kriege, wie in jedem anderen, nur ein erbarmungsloses lich von dem Genossen Brückner Vaihingen zugegangen sind. Schlachten erblicken, das den Interessen unserer Klasse widerspricht Wir haben der bisherigen Polemit Raum gegeben, weil wir der und das jede Zivilisation vernichtet, eine Zivilisation als deren Auffassung sind, daß das Zentralorgan an Barteischäden, die sich Träger sich die Balkanstaaten in pharifäischer Weise bezeichnen. In- infolge des Aufeinanderprallens verschiedener Strömungen in der dem wir ihnen die Maske, die sie vorgebunden hatten, um die Note- herausgebildet haben, nicht achtlos vorübergehen kann, ohne Partei Württembergs leider nicht ohne eine häßliche persönliche Schrecken ihres Verbrechens zu verbergen, vom Gesicht reißen, seine Pflicht, die Genossen über wichtige Vorgänge des inneren richten wir unseren Kampf gegen die verantwortlichen Leiter, getreu Parteilebens nach Möglichkeit zu informieren, in gröblicher Weise der großen Internationale, die nur eine Striegsnotwendigkeit zu verlegen. Da aber andererseits die Information über solche kennt, nämlich den Krieg der Ausgebeuteten gegen die Ausbeuter. Borgänge gewisse Grenzen nicht überschreiten darf und eine AusWir protestieren vor allem gegen die Fortseßung des einandersetzung der zunächst Beteiligten sich nicht ins Uferlose Krieges durch die griechische Bourgeoisie, die immer neue Opfer auswachsen tann, sehen wir uns diesmal genötigt, die Zuſchriften berlangt und überall neue Ratastrophen und Nuinen entstehen läßt, nur zum Teil in wörtlicher Wiedergabe abzudrucken und uns indem sie die Dörfer und Städte des Epirus und Mazedoniens ver- wesentlichen und zur Sache gehörigen Punkte zu beschränken. Um im übrigen auf die Inhaltsangabe der unseres Erachtens wüstet. volle Loyalität zu wahren, haben wir den Genossen Westmeher ersucht, seinerseits auf eine noch malige Antwort zu vera ich ten und sich mit den Bemerkungen zu begnügen, die wir selbst für notwendig und ausreichend erachten.
Und da wir nur einen Finger breit von einem europäischen Kriege entfernt sind, dessen Schrecken wir uns nicht auszumalen wagen, da wir vor Augen gehabt haben, was sich in den gegen wärtigen Kämpfen abgespielt hat und noch abspielt, so protestieren wir gegen diesen neuen Massenmord, den unsere Ausbeuter um ihrer Interessen willen vorbereiten. Da wir indes alle unsere Hoffnung allein auf die Stärke der organisierten Arbeiterklasse sezen, so wünschen wir uns für die Zukunft einen dauernden Frieden, der uns gestattet, unser Ziel schneller zu erreichent.
In Beantwortung endlich der Wünsche, die von unseren Freunden
Kleines feuilleton.
Der Wachende.
Menfch, der du gehft im abendlichen Dämmer Mit einer tagemüden Seele hin,
Du achteft nicht des Schlages meiner Hämmer, Der ich noch tief im harten Werke bin.
Du fchmiegt dich in das flaumenfpiel der Betten Wie einer Mutter wohlbehütet Kind, Indes ich feile an dem Stahl der Ketten, Die von der ftarken Zeit gefchmiedet find.
Du fchlummerft ein, um deinen Körper faltet Sich feidenweich das dunkle Tuch der Nacht, Es kommt der Traum, und was er dir geftaltet, Dich einem Gott der fabel ähnlich macht.
Ich aber wache, feile, hämm're, fchmiede Es klirrt der Dammer und es ächzt der Stein Und finge mir mit diefem hellen Liede Den nahen Morgen meiner Menfchheit ein.
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Alfons Petold.
,, Um den Kern der Sache, daß fast sämtliche Angestellte im Hauptbureau des Deutschen Metallarbeiterverbandes bei der Landtagswahl sich jeder Parteiarbeit enthalten hätten, drückt sich der Berichterstatter Fr. Westmeher herum, indem er jetzt in das Zitat aus seiner Einsendung in Nr. 294 des Vorwärts" folgende Worte nachträglich einschaltete:( bei der wenige Tage zuvor stattgefundenen Landtagswahl in Stuttgart )". Auf die Tatsache, daß 15 der Angestellten im ganzen Lande wirklich fleißig gearbeitet haben, geht Weſtmeyer mit keinem Worte ein, trotzdem dies auch von Anhängern Westmeyers in der letzten Zeit unumwunden anerkannt werden mußte."
Hier wird dem Genossen Westmeher zu Unrecht nachgesagt, daß er zuerst viel weitergehende Vorwürfe gegen die Angestellten des Hauptbureaus des Metallarbeiterverbandes in Stuttgart erhoben habe. Seine Einschaltung in der Erklärung vom 25. Dezember In dem von dem Genossen Reichel ausgehenden Briefe war vielmehr bereits der Sache nach genau in dem gleichen heißt es: Sinne in seiner ersten Notiz vom 17. Dezember enthalten, In einer Eine verunglückte Verteidigung" überschriebenen wo den von Westmeyer am 25. Dezember nochmals zitierten Säßen Erklärung nimmt Westmeher- Stuttgart auch Bezug auf ein von unmittelbar der Sah voranging:" Die Landtagswahl in Stutts mir mit einem Beamten des Parteisekretariats des 1. württem- gart hat auch derartige Erscheinungen gezeitigt." Im sachlichen bergischen Wahlkreises geführten Telephongesprächs. Die Wieder- Busammenhang besagte dieser Satz absolut nichts an... gabe dieses Telephongesprächs, das auch ich mir vor der Abgabe deres, als was Westmeher am 25. Dezember Surch seine Ein schriftlich figiert habe, ist weder erschöpfend noch richtig. schaltung ausdrückte.
an gezählt. Auch daß der Februar einst der letzte Monat war, ist heute noch zu erschließen; denn darum werden an seinem Ende die Schaltungen vorgenommen und hat er die Restzahl der Tage, die die normal langen 11 Monate zu 365 bezw. 366 ergänzt.
Seltsame Neujahrswünsche.
wahr'!"
Wie Träume in der Neu
nealogie durchlauchtigster Personen, Die Publikation durch donn rende Canonen, Vermählung, Allianz, Kabalen, Audienz, Projecte, Blans, Devoir nebst ihrer Consequenz, Vom Aetna , vom Vesub, von Feur und Wasserfluthen, Erdbeben, Wetterschlag, Aushebung zu Retrouten. Von Männern, die der Tod zu früh dahin geraft, Von thee, von Pulvern, Salz und Tropfen, Die neueste Art und Weis Künsten, Industrie, von jeder Wissenschaft, Von Brust und KräuterDie Blattern einzupropfen, Maschinen, die ein Mensch zum Fliegen hat erdacht, Dergleichen lassen wir gewiß nicht aus der Acht."...
Theater.
ihr mit den klassischen" Sagas" schon in die Weltliteratur eingezogenes startes mythisches Empfinden. Er führt den Kampf, den die einst wohlhabende Witwe Halle und ihr Geliebter, der wegen Schafdiebstahls geächtete Knecht Kari mit den Naturgewalten führen müssen, bis sie, vom Hunger in ihrer verlassenen Berghütte gequält, in die weichen todbringenden Arme des wehenden Schneeturms sinten, mit ergreifender Schlichtheit und Wahrheit durch. Sigurjonsson hat hier mehr als ein isländisches Milieustüd, einen Kulturspiegel gegeben, er ist ein Heimatsdichter, der mit dem Seimatsgefühl Wahrheit verbindet. Er prägt seine Gestalten, ihr soll in seinem ferneren Schaffen auf der deutschen Bühne will Geschehen groß, linear, ohne literarischen Schreibtisch- Ballast. Gr tommen fein,
jahrsnacht sich verwirklichen, jo soll auch allen in diesen feierlichen Stunden getanen Wünschen Gewährung von oben winken. So war es denn schon im Mittelalter Brauch, daß in der Nacht des Jahresanfangs Personen beiderlei Geschlechts, unter Verfleidungen und Masken verborgen, nachts in den Gassen umherTiefen, an den Türen anklopften und allerlei Wunschsprüche her. Münchener Theater. Das Residenztheater unter der fagten. Die ältesten solcher uns überlieferten Wünsche, die in der energischen literarischen Führung von Stilian und Regisseur underreichen Nacht ihre besondere magische Bedeutung hatten, Steinrüd darf das Verdienst beanspruchen, dem jungen islänlauten formelhaft und feierlich:" Klopf an, flopf an! Gin selig dischen Dichter Johann Sigurjonsson , der für die stärkste neues Jahr geh Dich an! Alles was Dein Herz begehrt, Das werb dramatische Begabung in seinem weltabgeschiedenen, von starrenDir zu diesem Jahr gewährt." Bald aber schließen sich komische ben Gletschern und zischenden Geysirs bebölterten Eiland gilt, die und groteste Hoffnungen an diese Sprüche, wie auch ausgelaffener erfolgreiche deutsche Uraufführung seines Schauspiels: BergMummenschanz die wichtige Stunde an der Wende zweier Jahre Gyrind und sein 23 eib bereitet zu haben. Der Dichter begleitet. Gin Nürnberger Neujahrswunsch des be- wuchs auf in der isländischen Bergwildnis, und er kennt aus tannten Verfassers vieler Fastnachtsspiele Hans Rosenblüt schließt bem Grunde diese elementaren Menschen, ihre Sitten, ihre Kultur, folgendermaßen: So wünsch ich Dich so lange gefund, Bis eine Linse wiegt hundert Pfund, Und bis ein Mühlstein in Lüften fleugt, und ein Floh ein Fuder Weines zeucht, und bis ein Strebs Baumwoll spinnt, Und man mit Schnee ein Feuer anzünd't; Sie mit ein gut's feligs neu's Jahr, Und hau hin, daß Dich Gott beAehnliche Sprüche haben sich noch heute unter dem Bolt erhalten. So berichtet Reichhardt von einem Neujahrssegen, der Warum beginnt unser Jahr am 1. Januar? Kleine Ursachen, Warum beginnt unser Jahr am 1. Januar? Kleine Ursachen, in den Niederrheingegenden üblich ist:" The follt so lange gesund große Folgen! Ein weltgeschichtlich herzlich bedeutungsloser Auf sein, Bis ein Mühlstein schwmmt übern Rhein , Ihr sollt so lange stand der Spanier gegen die römische Herrschaft im Jahre 154 vor sein, Bis ein Mühlstein schwimmt übern Rhein , Ihr sollt so lange Christus hat die immerhin wichtige Konsequenz nach sich gezogen, Simmel tut schweben, Ihr sollt sie in Glück und Ruhm verbringen, und Jahre in Freude und Friede verleben, Bis ein Böglein in den daß wir heute den 1. Januar als Neujahr betrachten. Der Zu Bis fich der Hahn auf dem Kirchturm in den Himmel tut sammenhang ist dabei der folgende: Unser Monatssystem beruht bekanntlich auf dem römischen, und das altrömische Jahr begann schwingen!" am 1. März und endigte am letzten Februar. Demzufolge traten der Gegend von Bergzabern aufgezeichnet sind:" I wünsch e glückNicht minder originell flingen die Pfälzer Sprüche, die aus auch die Konsuln, die Präsidenten der Republit, die stets auf nur felig's neu's Jahr, e Lebkuche wie e Scheuertor, e Brezel wie lebt. Die Moskauer Gerichtstammer hat sich nicht gescheuf, - Der Kampf gegen einen Toten, der noch ein Jahr gewählt wurden, ihr Amt Anfang März an. Freilich e Ziegeldach, und e Bratwurst bis uf Haggebach." Im bayerisch gegen das große Wert von Tolstoi über die vier Evangelien zeigte dieses Amtsjahr schon früh die Neigung, von dem bürger- böhmischen Waldgebirge gratuliert man sich zu Neujahr mit folgen ein Ausrottungsurteil zu fällen. Dieses Verdikt ist um so una lichen abzuweichen. Der endgültige Bruch zwischen den beiden dem Spruch: wünsch ent a gludselig's neu's Jahr,' s Christ glaublicher, als es sich um ein mehrbändiges Werk handelt, das Systemen erfolgte jedoch erst im Jahre 154. Im Dezember traf tind! liegt in" traustem Haar, An goideren( goldenen) Tisch, Auf sich zu irgend welcher Agitation absolut nicht eignet. Das Gericht nämlich in Rom die Nachricht von einem sehr ernsten Aufstand der an job'n Ed an' brat'nen Fisch. In der Mitt' a Glas Wei', Könnt's Spanier gegen die Fremdherrschaft ein, und man hielt die An- miteinander recht lusti sei, Aw goideren( goldenen) Wag'n, Sönnt's befand sich anfangs in Verlegenheit, als es den Gesezesparagraphen gelegenheit für fo wichtig, daß man sich entschloß, sofort die Konsuln miteinander in Simmi einifahr'n." Der märkische Bauer wünscht ausfindig machen sollte, auf Grund deſſen die Vernichtung des den Mädchen:„ Ich wünsche Jane Mad en Bündete Schnüre, De nicht die Präsidenten des zu Ende gehenden Jahres in Betracht. Teid so järne uppe Müre. Jd wünsche Jane Mad en Kahennäppfen, uge gefaßte Gesetz wegen Gotteslästerung wagte man doch nicht sondern die neu gewählten. Nach der Verfassung durften diese De hädd ören Brudmann imma an Herzen." der Paragraph freilich erst cm 1. März ihre Tätigkeit beginnen. Aber bei der wegen Aufftachelung zum Uebergang aus dem orthodoxen Glauben Größe der Gefahr für die spanische Kolonie änderte der Senat Ein Zeitungsprogramm von 1782. Die Zeitungen haben von zu einer Sette zu Hilfe genommen, obwohl die ganze Sinnlosigkeit diese Bestimmung ab und feste fest, daß von jetzt ab die Konsuln altersher besondere Neujahrswünsche ihren Lesern spendiert. Eber- dieser Begründung augenfällig ist. ihr Amt bereits am 1. Januar anzutreten hätten. Dabei ist es hard Buchner hat in seinem Wert Das Neueste von gestern" aus - Das Recht auf Pseudonymität. Ein Mit dann geblieben. Bald richteten sich nach dem tonfularischen Amts- unseren alten Beitungen auch eine Reihe solcher Neujahrsglüd arbeiter der Stieler Zeitung" hat das Pfeudonym eines Theaterjahr auch die übrigen Behörden, das Geschäftsleben gewöhnte sich wünsche und Grüße zusammengestellt. Einer davon dürfte auch fritikers unseres Kieler Parteiorgans aufgedeckt. Dieses erwidert an diesen Termin, und nach einiger Zeit war das alte bürgerliche heute noch für manche Zeitungen gelten. Es ist ein Neujahrsgruß darauf:" Bis jetzt galt es in der Presse für unzuständig, PseudoNeujahr vom 1. März tatsächlich vergessen. Cäsar hat dann bei der Augsburgischen Extra- Zeitung von 1782, in dem das Blatt nach nhme zu lüften, wenn damit die Absicht verbunden war, cine seiner Kalenderreform natürlich den 1. Januar als Jahresanfang vielem Dank an ein hochberehrtes Publikum um Wohlgewogenheit Berson bloßzustellen oder in ihrer Existenz zu gefährden. Der beibehalten, und auf seinem Kalender beruht der unsrige. auch für das neue Jahr bittet und sein Programm für das neue Mitarbeiter der„ Kieler Zeitung " mußte sich darüber Ilar sein,
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Notizen.
m.
Daß das Jahr tatsächlich einmal am 1. März begonnen hat, Jahr entwickelt.„ Wir werden uns dafür noch fernerhin bestreben, daß er das begeht, was anständige Leute eine schmierige Läßt sich noch aus den heutigen Monatsnamen erkennen. Der Mit Unpartheylichkeit in Drud heraus zu geben: Was in der Denunziation nennen." Dezember heißt der Zehnte" Monat, der November der Neunte", ganzen Welt sich neues zugetragen, zu Wasser und zu Land von Da vorläufig eine Steuer auf fromme Wünsche noch nicht einder Oktober der„ Achte" und der September der Siebente". Alle Sieg und Niederlagen. Bon Opern, Ball, Concert, Ginnehmung geführt ist, wollen wir wünschen, daß auch für unsere verehrten biese Monate sind also nicht vom 1. Januar, sondern vom 1. März des Soupec, Von offenen Tafeln wie von jeder Assemblee, Die Ge- Literaturautoritäten in Zukunft diese Forderung verbindlich sei.