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Sindsdia 30. Jahrg.
Vorwärts
Berliner Volksblatt.
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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutfchlands.
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1983.
Volksbetrüger oder Idioten.
II.
Sonnabend, den 4. Januar 1913.
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplak, Nr. 1984.
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Was Stegerwald mit diesen Worten sagen wollte, das So urteilten die Gewerkvereinsführer selber über die haben ja die Berliner " Roßmann und Hans in bindenden Versprechungen", von denen die Bergleute glauben den Wochen vorher in vielen Versammlungen sollen, es feien ,, Erfolge". erklärt. Nämlich die Saarbergleute seien zu schwach 2. Wie es mit dem bindenden" Lohnversprechen ausDaß die Gewerkvereinsleitung mindestens acht Tage vor organisiert, der Fiskus sei mächtiger, die Deffentlichkeit sei sieht, lehrt der hierauf bezügliche Bassus aus der authentischen der Abmurksungskonferenz nicht mehr die Absicht hatte, den gegen den Streit, die Mehrheit der Bergleute würde sich nicht Erklärung der Bergverwaltung im Bergmannsfreund": Streitbeschluß durchzuführen( wenn die Absicht zu fämpfen beteiligen. Also genau das, was die ,, Berliner" seit Beginn überhaupt bestand!), ergibt sich aus folgendem: Während der Streitbewegung" gesagt und geschrieben haben, das hat nämlich alle Gewerkvereinsredner in 20 Versammlungen am ihnen der superfluge Adam Stegerwald in der Ab26. noch mörderlich auf die Berliner Flaumacher" und auf murfsungskonferenz nach ge plappert! Stellte er die die berdächtigenden Sozialdemokraten" schimpften, den Fiskus Lage richtig dar, dann konnte es auch am 26. Dezember in als den größten Scharfmacher, die Erklärungen der Bergwerks- den Versammlungen nicht schwierig sein, den Arbeitern die verwaltung als vertrauensunwürdig bezeichneten, erschien in ,, veränderte Situation" begreiflich zu machen. Die Gewerkder Mittagsausgabe der Kölnischen Volkszeitung" vom vereinsführer waren dazu verpflichtet, sofern sie wußten, 27. Dezember ein aus Saarbrüden vom 27. Dezember was sie wollten, und Verantwortlichteitsgefühl datierter, sicher aber schon am 26. geschriebener Artifel, der besaßen. Aber in den Versammlungen waren es die Effert, das Abmurksen ankündigte! Es heißt in dem Artikel: Imbusche und die übrigen Stegerwaldgenossen,
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" Der Bergmann , der die Dinge ernsthaft und ruhig ansieht, wie sie sind, muß sich sagen, daß ein Steigen des DurchschnittsIohnes um 14 Pf. innerhalb ztveier Monate immerhin eine Verbesserung ist, die man nicht totschweigen darf, und daß in der Tatfache dieser Verbesserung das Versprechen der Bergverwaltung, die Löhne allmählich steigern zu lassen, erfüllt worden ist. Es liegt das weitere Versprechen des Vorsitzenden der Bergwerksdirektion vor, die allmähliche Lohnsteigerung noch weiter fortzusetzen, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse sich günstig weiter entwickeln, wenn die Leistung der Belegschaft auf der Höhe bleibt und wenn die Be legschaft selbst feine Störungen hervorruft. Soweit die Verwaltung nunmehr übersehen kann, ist die erste Bedingung für die nächste Zeit als erfüllt anzusehen. Es ist deshalb jetzt Sache der Belegschaft, durch Hochhaltung der Leistung und Vermeidung von Stö rungen die beiden anderen Bedingungen zu erfüllen."
" In einer mehrstündigen Unterredung, welche die Führer des die nochmals mit allem Nachdruck der Berliner FlauGewerkvereins christlicher Bergarbeiter, Reichstagsabgeordneter macherei" entgegentraten. Nach der Saarpost", dem Behrens und Heinrich Imbusch am Sonnabend, den 21. Dezember, M.- Gladbacher Organ, standen die Saarbergleute geschlossen mit dem Handelsminister Sydow hatten, wurde die Zufage ge- hinter dem Streifbeschluß", die ,, chriftliche Bezirksleitung" gab geben, daß der neuen Arbeitsordnung eine authentische Inter- Erklärungen im Namen der gewaltigen Mehrheit der SaarDas also nennt man in M.- Gladbach ein„ bindendes Verpretation folgen werde, welche jede Verschlechterung des bisherigen bergleute" ab; im Auftrage derselben Bezirksleitung gingen sprechen". Es ist dieselbe Zusicherung, nur mit anderen Worten Zustandes ausschließe. Es wurde ferner erklärt, daß die bindende zwei Ausschußmitglieder hin zur Bergwerksdirektion und ausgedrückt, wie sie der Bergwerksminister schon vor dem Zusage einer Lohnerhöhung erfolgen werde. fündigten für sämtliche 50 000 Saarbergleute! Also war das Streikbeschluß gegeben hat! Auch das hat der„ Berliner " In einer Unterredung, welche am Montag, den 23. Dezember, alles Lüge, alles Betrug der Oeffentlichkeit! Lüge war die Zentrumsabg. Stoßmann in den Versammlungen vorAbg. Bassermann auf der Bergwerksdirektion zu Saarbrücken hatte, Kündigungskomödie, Lüge war die Mitteilung, 35 000 Mann, getragen und damit Stimmung gegen den Streit gemacht. wurde diese Zusicherung des Handelsministers bestätigt und eine vornehmlich Untertagsarbeiter, hätten hätten sich alsbald mit Effert hat darauf erklärt, Koßmann solle sich schämen, daß er Erklärung abgegeben, welche wir in Nr. 1129 veröffentlichten. dem Streitbeschluß einverstanden erklärt, Lüge war den Ministerworten Glanben schenke. Heute kann Stoßmann, Ob diese Erklärung vom Handelsminister vorgeschrieben, ob sie als die Behauptung, außer ,, ein paar Berliner " ständen dessen Streifbruchandrohungen ihm noch angetreidet werden, offiziell anzusehen ist, läßt sich nicht sagen. Jedenfalls ist zu die Belegschaften hinter der Gewerkvereinsführung, Lüge fagen, er habe gesiegt. erwarten, daß die nächste Nummer des offiziellen Organs der war die in die Presse lancierte Mitteilung, nachdem so Mit einem Wort gesagt: Die prahlerischen KölnBergwerksdirektion, Der Bergmannsfreund", die Erklärungen der die nötige Beteiligung an dem Streit gesichert, seien die Vor M.- Gladbacher Gemertvereinsstrategen legen Bergwerksdirektion bringen wird. bedingungen sämtlich erfüllt", Lüge war es, den Bergleuten jetzt die Erklärungen der Bergwertsverwal Jedenfalls muß heute schon hervorgehoben werden, daß es noch am 26. Dezember zu versichern, wer die Ehrlichkeit des tung so, vertrauensvoll" aus wie die„ Berhauptsächlich den Bemühungen des Gewerkvereins christlicher Berg- Stampfentschlusses bezweifle, sei ein Verleumder. liner schon vor vierzehn Tagen. Die Berliner " Leute, der einzigen starken Organisation, gelungen ist, ein Gut- Lüge, Lüge, nichts als Lüge, wie wir auch die haben im Saarrevier die M.- Gladbacher vollständig besiegt! gegenkommen zu erzielen. Die Vertreter der Saarbergleute ra gif omödie an der Saar betrachten! Mit Was die Effert und Konsorten vor 14 Tagen als taube Nüffe werden darüber zu entscheiden haben, ob sie das Entgegentommen einem Rud wurde den schmählich betrogenen Arbeitern die verwarfen, die Koßmann und Konsorten aber schon als einjtals ausreichend ansehen. Die Entscheidung darüber fällt in einer Binde von den Augen geriffen, und da sahen sie vor sich die weilen zufriedenstellendes Zugeständnis" bezeichneten, das rekla Revierkonferenz, welche am Sonntag in Saarbrüden stattfindet. unvergleichlichen Gewerkschaftsstrategen", die sturmerprobten mieren heute die Stegerwald, Giesberts, Effert, Imbusch usw. Man darf erwarten, daß auch auf dieser Konferenz die weise Kämpfer", die staatsmännisch flugen" Giesberts, als einen großen Erfolg der„ fturmerprobten" GewerkvereinsMäßigung obfiegen wird. Unserer Meinung nach können die Stegerwald, Effert, Imbusch und Konsorten als führer, wie ihn bisher niemals eine Bergarbeiterbewegung Saarbergleute mit dem Erreichten sich einstweilen zufrieden geben. Frreführer der auf Erlösung aus ihrer Not hoffenden Ar- erzielen konnte". Man könnte sich wälzen vor Lachen über Sie sollten deshalb davon absehen, die Sache auf die Spike zu treiben." beiter. Und sie entsannen sich und schrien es in den Saal dieses Gankelspiel, wäre es nicht für die unglücklichen BergDieser Artikel stammt zweifellos aus dem Saarbrücker hinein, daß die mit ihrer überlegenden" gewerkschaftlichen leute ein Trauerspiel. Gewerkvereinssekretariat. In dem blinden Eifer, nur ja die Erfahrung stets prahlenden Generalschwadroneure doch auch Ein Trauerspiel ist es in zweifacher Hinsicht. Einmal ,, errungenen Erfolge" für den Gewerkverein allein ein- am 15. Dezember schon wußten, wie stark der Gewerk sind die Saarbergleute durch die volksbetrügerische oder idiozuheimsen, wird die Kaze aus dem Sack gelassen. Danach verein und wie stark der Fiskus sei. Damals sei der Streit fische Taktik" der Gewerkvereinsstrategen worüber noch hätten bereits am 21. Dezember Behrens und Imbusch beginn für den 2. Januar mit Zustimmung des Zentral Tatsächliches beigebracht werden soll- um die Verbesserung ihrer von dem Handelsminister die Zusage einer authentischen vorstandes des Gewerkvereins und auch des Zentralsekretariats Arbeitsordnung und Löhne gekommen; die bindenden VerInterpretation" der Arbeitsordnung und die bindende in Köln ( Stegerwald) einstimmig beschlossen worden, obgleich sprechungen" sind von den praktischen Arbeitern richtig einZusage einer 2ohnerhöhung" erhalten und derzeit nur 7000 von 50 000 Saarbergleuten im Gewert geschäßt worden, als sie den vor ein paar Tagen nod) mit Bassermann, den die in höllischer Angst schwebenden verein organisiert waren, nun feien es 16 000 Organisierte ihrer Macht" groß prahlenden M.- Gladbacher GeneralGewerkvereinsgeneräle sich zum Beistand heranholten, hat am geworden und jetzt heißt es, für einen Streit seien feine Er- fchwadroneuren zuriefen: Padt Euch!" Dann aber hat 23. Dezember nochmals Zusicherungen bekommen. folgsmöglichkeiten gegeben. Packt Euch weg, hinaus das voltsbetrügerische oder idiotische Treiben der ,, christlichen War das, was die Stegerwald, Giesberts, mit Euch!" schrien die Betrogenen. Mit Flüchen auf Großflappen" der Gewerkschaftsbewegung im Saargebiet einen Imbusch, Effert und Konsorten der Revierkonferenz am die unvergleichlichen Gewerkvereins strategen Stoß verfekt, von dem sie sich lange nicht erholen wird. Man 29. Dezember über die„ errungenen Erfolge" erzählten, die verließen die Erbitterten den Saal. Sind die Ge muß es im Interesse der Gesundung der deutschen ArbeiterUeberzeugung der Redner, dann war es die Pflicht der wertvereinsführer, die ein solches Schauspiel bewegung begrüßen, wenn die durch und durch unGewerkvereinsführer, schon in den Versammlungen am 26. den inszeniert haben, Voltsbetrüger oder dioten? wahrhaftige M. Gladbacher GewerkvereinsBerglenten zu sagen, man werde oder könne sich mit dem Sind es Volksbetrüger oder Jdioten, die in der Köln . Volfs- ma che in ihrer Hochburg Saargebiet nun ganz zuErreichten" zufrieden geben! Aber man hat da die zeitung" vom 31. Dezember, Mittagausgabe, folgendes ver- fammenkracht. Die Berliner " erklären dent Arbeiter über die wirklichen Absichten der öffentlichen lassen: bollständigen Zusammenbruch der Christ. sturmerprobten Stämpfer" in der frechsten ,, Erleichtert wurde den Führern die Arbeit( Des Einseifens. I i chen" im Saargebiet nur noch als cine Weise belogen! Daher die furchtbare Er- D. N. d.„ V.") allerdings durch die Tatsache, daß durch die Frage furzer Zeit. Nach dem, was uns über die bitterung der in ihrem guten Glauben frivol Bewegung im Saarbergbau größere Erfolge Stimmung der Bergleute in den Saargebietsorten mit starken Gegetäuschten Arbeiterdelegierten. Man mußte erzielt wurden, als sie bisher jemals eine werfvereinsmitgliedschaften mitgeteilt wird, kann man hoffen, daß den Versammlungen erst recht flaren Wein über den Zweck Bergarbeiterbewegung erzielen konnte.(!) die Verseuchung der Arbeiterbewegung durch der Revierkonferenz einschütten, wenn es richtig wäre, was Die Beseitigung der hauptsächlichsten Berschlechterungen in der die M.- Gladbacher Lügenpest hier rapide Stegerwald in der Konferenz ausführte. Er sagte nämlich Arbeitsordnung, das bindende Versprechen einer Lohnerhöhung, ihrem Ende entgegengeht. Aber es ist vorerst keine nach der Kölnischen Zeitung ": dazu der ideelle Erfolg, daß Regierung und Bergverwaltung die Aussicht vorhanden, daß darum die freien Gewerkschaften an Gewerkschaftsführer praktisch anerkannten, das sind Errungenschaften, der Saar erheblichen Zufluß erhalten. Das Treiben die nicht gering anzuschlagen find." der Gewertvereinsführer wird die ohnehin
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„ Der Fiskus könne den Ausfall durch den Streik schon aushalten, denn er sei tein Privatunternehmer, der finanziell schwach gestellt sei, und den man daher zwiebeln und dem man die Volksbetrüger oder Idiot, das ist die Frage nach dem an der Saar sehr große Lauheit der Arbeiter Achtung vor der Organisation beibringen fönne. Die veränderte Urheber dieser Behauptungen. Die wichtigsten sind nämlich bedeutend verstärken. Viele der Besten haben Lage sei nicht durch die Schuid der Gewerkschaftsleiter entstanden. total erlogen. Hier sei deshalb ausdrücklich festgestellt: den Glauben an die Menschheit, das Ver-1905/07 babe die Gewerkschaft stark zugenommen, nach den Vor- 1. Es ist keine einzige Bestimmung in der von den trauen auf die gewerkschaftliche Selbstgängen im Ruhrrevier(!) und nach der Beitragserhöhung sei sie Gewerkvereinsführern als arbeiterschädigend, unter keinen hilfe verloren! Das ist die schlimmste Folge um die Hälfte zurückgegangen und dann immer weiter schwankend Umständen annehmbaren" Arbeitsordnung beseitigt worden! der volksbetrügerischen oder idiotischen Gewerkschafts-geweien, und mit einer folch schwankenden Stärke fönne man Ihre" humane" Auslegung ist den Vertretern der konkur taftit" der München - Gladbacher.. Jahrelang haben sie die leine Henderung im Lohnsystem und in anderen Fragen erkämpfen. rierenden M.- Gladbacher und Berliner " schon vor dem Bergleute mit Tamtam, Petitionen, Deputationen und Für den Streit seien heute teine Erfolgmöglichkeiten gegeben. Bon Streitbeschluß( 15. Dezember) vom Minister zugesichert worden. dergleichen hingehalten. Dann kam der Frühjahrsstreik im einer ganzen Anzahl Juspektionen habe man ja auch gehört, Der Berliner " Zentrumsabgeordnete to ß mann hat sofort Ruhrgebiet . Die Saarbergleute hofften, nun würde auch für daß die Mehrheit nicht für den Streit sei, und wenn von 50 000 dieses Zugeständnis" als einen Erfolg" afzeptiert, damit sie eingetreten. Statt dessen organisierten die ultramontanen Bergleuten nur 16 000 organisiert seien und man, wie heute gegen den Streit agitiert. Dagegen haben die M.- Gladbacher Gewerkvereinsknechte den Massenstreitbruch und nu hier an dem gegebenen Beispiel zu ersehen sei, sich nicht auf Effert, Imbusch, Steger und Genossen, vornehmlich bestätigt Stegerwald, was die M.- Gladbacher ftets be diese Zahl verlassen könne, dann wäre es ein Verbrechen, wenn Effert, die„ Berliner " verhöhnt wegen ihres Vertrauens zu ftritten haben, nämlich daß infolge jenes Massen die Gewerkschaftsführer den Streik am 2. Januar empfehlen dem Minister. Sogar noch am 28. Dezember veröffentlichten streifbruchs im Ruhrgebiet dem, christlichen" würden. Wenn die Saarbergleute einen Streit beginnen wollten, Zentrumsblätter eine Zuschrift des Gewerkvereinsvorstandes, Gemertverein im Saargebiet massenhaft dann müßten sie die Vorgwerksdirektion ins Unrecht fetzen tönnen. welche über die im Saargebiet üblichen„ bindenden Ver- Mitglieder davonliefen! Um diese und mehr Das tönnten sie aber in der jegigen Lage nicht. Ergebe fich aber sprechungen" folgendes Urteil fällte: wieder zu gewinnen, inszenierten die M.- Gladbacher die
in vier bis fünf Wochen, daß das Versprechen des Handelsministers und der föniglichen Bergwerksdirektion nicht erfüllt werde, dann sete sich die Behörde vor der allgemeinen Deffentlichteit ins Unrecht, und dann habe man Aussicht auf Erfolg im Streit."
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" Es ist diesen( Saarbergleuten) im Verlauf der Jahre schon Streifbewegung" an der Saar , bewiesen sich dabei als Volksmanches versprochen worden, ohne daß sie praktisch davon etwas betrüger oder dioten und sehen nun ihr elendes merkten. Zwischen dem Handelsminister und den Saarbergleuten Schwindelgebäude zusammentra chen. Aber es stehen Taufende von Beamten, von denen viele im Auslegen von fließt auch manche Träne der betrogenen und geschädigten Bersprechungen große Meister sind." Saarbergleute.