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der an der Spitze der Gewerkschaftsbewegung steht, müsse jeden| tabelt das Borgehen Auer'3( fehr richtig!) Bebel sei selten in der personen, sowie der Mitglieder der Preß- und Lokalkommission. Augenblick gewappnet fein, ein gewerkschaftliches Thema zu be- Gewerkschaft thätig.( Widerspruch!) In Köln hätte ausgesprochen Gewählt wurden zu Vertrauenspersonen: für den Wedding Ge handeln. Legien habe noch volle drei Tage Zeit gehabt, sich vor- werden müssen, daß Mehrheitsbeschluß bezüglich Organisations- noffe Maschowski, für die Schönhauser Vorstadt: Genosse zubereiten. Aber einen unglücklicheren Verfechter der Gewerkschafts- form auch für die Gewerkschaften bindend set. Müller sieht Augustin, für die Rosenthaler Vorstadt: Genosse Hellwig, fache habe er, Redner, noch nicht gesehen. Die verlegenden Worte, einen Beweis für das mangelnde Intereffe der politischen Führer für Moabit : Genosse Pfarr. Den Bericht der Preßkommission welche in der Gewerkschaftsdebatte gefallen, werden wenigstens in dem Referentenmangel für gewerkschaftliche Versammlungen. erstatte Genosse 3 a chau and knüpfte sich hieran eine längere Die Wirkung erzielen, die Führer an ihre Pflicht Feder: Nur der wirthschaftliche Kampf ist zu propagiren. Aussprache seitens der Genossen. Hauptsächlich gab der Anzeigenden Gewerkschaften gegenüber zu zu erinnern. Um die Weil die politische Partei alle Jntelligenzen verbraucht, theil des Vorwärts" Veranlassung zu Beanstandungen. Genosse Resolutionen Auer und Arons lange 311 streiten, gehen die Gewerkschaften zurück. In der Politit 3a cha u wiederlegte die verschiedenen zu Tage getretenen Einhabe keinen Zweck. Wenn selbst die schärfste Resolution feien Lorbeeren zu holen, in der Gewerkschaft nur Wunden. wendungen und rechtfertigte die Geschäftspraxis des Vorwärts" auf dem Parteitage angenommen worden wäre, so würde ste Genosse Krüger polemifirt gegen Feder: Nachdem alle anderen bezw. das Verhalten der Preßkommission. Beschlüsse in dieser nichts nüßen, so lange, namentlich in Berlin , der 3ant um die Mittel verbraucht, feien die Unabhängigen in den Gewerkschaften Angelegenheit wurden nicht gefaßt. 3u Preßkommissions- MitOrganisationsform nicht beseitigt ist. Die weitere Diskussion als Minirer thätig. Albin Gerisch: Der Wunsch, den gliedern wurden auf ein Jahr gewählt die Genossen Lenzner wurde hier abgebrochen und vertagt; zehn Redner waren noch Vorwärts" zu verbilligen, wird sich schwerlich durchführen lassen, und Dornbusch. Namens der Lokalkommission erstattete eingetragen. Bersönlich bemerkte Genosse Dr. Heymann, er ge- weil an das neue Wochenblatt voraussichtlich Zuschüsse geleistet er mer schmidt Bericht und wurden als Mitglieder in diehöre schon seit einer Reihe von Jahren der Partei an und sei werden müssen. Auf dem Parteitag in Halle ist eingehend über felbe belegirt die Genossen Liezschte( Rosenthaler- und unter dem Soziatiftengeseze bereits gemaßregelt worden. Gegen die Gewerkschaftsfrage debattirt; über die dort gefaßten Beschlüsse Schönhauser Borstadt), Peter( Moabit ) und Tauschel die Verhandlung über den Antisemitismus habe er gesprochen,( Redner verliest dieselben) hinauszugehen, war schlechterdings( Wedding ). Zu Revisoren wurden ferner gewählt die Genossen weil er glaubte, es würde anders darüber diskutirt werden, als unmöglich. Diesen Standpunkt theilt auch Schippel. Die Becker( Moabit ), Löwenstein( Rosenthaler- und Schönes nachher thatsächlich geschehen. meisten Parteitags- Delegirten waren ja felber als Gewerkschafts- hauser Vorstadt) und Bahr( Wedding ) auf ein Vierteljahr. menschen" thätig. Auf den Vorwurf, daß unsere hervorragenden Nach Erledigung dieser Angelegenheiten nahm die Versammlung 5. Kreis. Zahlreich hatten sich die Genossen bei Böhow Parteigenoffen für die Gewerkschaften nichts thun, ist zu er den Bericht der Delegirten zum Parteitage in Köln entgegen. eingefunden. Der vom Genossen Krüger gegebene Rassen- widern: War Bebel nicht thätig für die Bäcker, für die Schneider Genoffe Millarg gab den Bericht in eingehender Weise. Gebericht weist eine Einnahme von 2862,31 M. und eine u. f. w. Ueberall zu gleicher Zeit sein, ist eben unmöglich. stimmt haben auf dem Parteitage die Delegirten des Wahlkreises, Ausgabe von 1809,94 M. auf. Bestand an Material, Die Abgeordneten sind meist nebenbei Redakteure und des- Millarg und Völkel, für Schaffung eines Zentral- WochenDruckschriften, Konten 1550,50 m. An baarem Rajja halb tönnen sie auch nicht jedem Wunsche nachkommen. blattes, welches am 1. Februar unter Redaktion des Genossen bestand 1,87 M. 2862,31 m. Revisor Littmann Soll es nicht ausgesprochen werden, daß einerseits in der Haus- Schippel erscheinen soll. Ebenso haben dieselben dem Antrage bestätigt die Richtigkeit der gegebenen Abrechnung. industrie mit dem solirsystem der Arbeiter, andererseits im zugestimmt, welcher sich gegen die Zugehörigkeit von Genossen zu Zu Vertrauenspersonen wurden hierauf einstimmig die Genossen Riesenbetriebe eines Krupp, Stumm, sobald dieselben ihre ganze Vergnügungsvereinen 2c. wendet. Eine ganze Reihe weiterer A. Mayer und 2. Patuscher gewählt. In die Preß- brutale Macht anwenden, die Ausgaben nicht glänzende für die Anträge hat die Zustimmung der beiden Delegirten gefunden. tommission wird Genoffe Jul. Schneider und in die Lokal- Gewerkschaftsbewegung sind? Geheim organisiren, wie Elm Dieselben haben sich ferner mit der parlamentarischen Thätigkeit tommiffion die Genoffen Gumpel und Witt chow delegirt. andeute, sei doch wohl nicht ernst zu nehmen. Jeder wende seine der Reichstagsfraktion einverstanden erklärt. Bezüglich der MaiRevisoren sind die Genossen Krüger, Beise und Klein. ganze Kraft in der geeigneten Weise an, dann werden die Vor- feier find die Delegirten für eine einheitliche Feier am 1. Mai Das Wort erhielt nunmehr Genoffe Jost, der Delegirte zum würfe aufhören.( Lebhafter Beifall.) R. Schmidt: Die Partei hat eingetreten gemäß der Resolution Liebknecht , welche mit Kölner Parteitag. Redner weist auf den Fortschritt der Partei- das größte Interesse daran, daß durch die Gewerkschaften die allen gegen 3 Stimmen angenommen wurde. Bezüglich bewegung hin, der sich äußerlich auch darin zeige, daß bereits Lebenslage des Einzelnen gehoben wird. Je stärker die Gewerk des Punktes Gewerkschaftsbewegung" sprach Millarg sein 52 Agitationsfomitees in den verschiedenen Landestheilen bestehen. schaften, desto besser fundirt ist die Partei. Es fällt niemandem Befremden darüber aus, daß hierzu ein Rorreferent Hoch erscheine ihm die Summe für Unterstüßung der Presse; ein, den Gewerkschaften ihre Aufgabe zu schmälern. Nach seitens des Parteivorstandes in der Person des Genossen er habe deshalb auch gegen die Gründung des neuen Wochen Schluß der Debatte wird folgende Resolution Schigolsky an- Auer ernannt worden sei, was bei feiner anderen blattes gestimmt. Die anderen Punkte kurz berührend kommt genommen: Die Parteiversammlung erklärt sich mit den Be Gelegenheit der Fall gewesen sei. Auch sprach er sich gegen das Redner zum Punkt Gewerkschafts- Organisation. Als ein Fehler schlüssen des Kölner Parteitages einverstanden, indem es jedem Verhalten Auer's gegenüber Legien auf dem Parteitage aus und ist es keineswegs zu betrachten, daß diese Frage zur Debatte Parteigenossen zur Pflicht gemacht wird, sich seinem Berufe ge- tritifirte abfällig das Verhalten der politischen Partei gegenüber tam. Die führenden Genossen sowohl, als auch die mäß der Gewerkschafts- Organisation anzuschließen. Gin Antrag der Gewerkschaftsbewegung. Für wünschenswerth hielt er es Presse wenden derselben jetzt mehr Aufmerksamkeit zu. Be-( Tadelsvotum gegen Auer) wurde abgelehnt. Ein Antrag, am ferner, daß jeder Genoffe, auch wenn derselbe Reichstagszüglich der Punkte Antisemitismus und Landtagswahl Tage der Gröffnung des Landtages Protestversammlungen abzu- Abgeordneter set, der Organisation desjenigen Berufes zugehöre, verweist Redner auf die demnächst erscheinenden Broschüren und halten, wurde den Vertrauenspersonen überwiesen. aus welchem derfelbe hervorgegangen sei. Betreffend den Antidrückt zum Schluß seine Ueberzeugung aus, daß unsere Partei semitismus standen beide Delegirten auf dem Boden der Refoluim Rheinland und den angrenzenden Bezirken bedeutende Anregung Die Parteiversammlung für den sechsten Wahlkreis tion Bebel. Ihre Zustimmung fand ferner der Antrag, daß nur durch den Parteitag erhalten haben. Mögen die Beschlüsse des tagte bei vollbesetztem Saale in der Norddeutschen Brauerei. derjenige berechtigt sein soll, Anträge zum Parteitage zu ftellen, Parteitages befolgt werden und zum Nußen der Partei dienen. Bericht und Abrechnung für die Schönhauser Vorstadt der sich durch die Vertrauensperson des Kreises als Genosse ( Bravo !) In der ausgedehnten Diskussion wurde vornehms erstattete Vertrauensperjon Bingau, für die Rosenthaler auszuweisen vermöge. Auch haben dieselben für die Resolution, lich der Punkt„ Gewerkschafts- Organisation" behandelt. Hergt Vorstadt Marten, für Moabit Pfarr. Die Gesammt- betreffend die Landtagswahlen gestimmt. Genosse Völkel war hält es für überflüssig, bei der Verhandlung über einnahme im Kreise belief sich auf 24 757,87 M., Kreisausgaben geschäftlich am Erscheinen verhindert. Da die voraussichtlich die Gewerkschaftsfrage eine Rorreferenten sprechen zu lassen. waren 12 222,60 m., an den Parteivorstand wurden abgeliefert lange Diskussion der vorgerückten Zeit wegen nicht stattfinden Wenn politische Vereine im Bergarbeiter- Revier möglich find, 11 722,21 M. Bestand war vorhanden im Kreise 788,81. fonnte, so beantragte Genosse Näther, für die Diskussion eine warum nicht auch Gewerkschaften?( Beifall.) Schigo13ty Die Versammlung vollzog hierauf die Neuwahl der Vertrauens- neue Versammlung einzuberufen. Dieser Antrag fand Annahme.
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am Montag, den 20. November er., Abends 8½ Uhr, im ,, Dresdener Garten", Dresdenerstraße 45. Tages- Ordnung:
1. Vortrag des Reichstags Abgeordneten Herrn Dr. Bruno Schoenlank über:„ Unsere Ziele". 2. Distusfion. 3. Bericht und Neuwahl der Berliner , Agitationskommission. 4. Verschiedenes.
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Zu recht zahlreichem Besuch ladet ein Die Agitationskommission.
Rixdorf.
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Sonntag, den 19. November 1893, Vormittags 10 Uhr, im Lokale des Herrn Schütze, Prinz Handjernstraße 7.
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