ganz ausgestorbenen älteren Freisinnsschule, daß die Sozial- sich damit einverstanden, daß die zu vereidigenden Fraktions-| Bataillonen gebildeten sogenannten Kleinen Regimenter auf drei demokraten sozusagen die natürliche Pflicht haben, die Frei- mitglieder den Eid am zweiten Sizungstage leisten.( Bei der Er- Bataillone gebracht werden usw. usw.
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Württembergischer Staatshaushalt.
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Oefterreich- Ungarn.
Die innere politische Lage ist nach Herrn Dertel unhaltbar. Er finnigen herauszuhauen, sind gar keine Worte zu verlieren. öffnung wird der Eid in die Hände des Königs, am zweiten Vom Profit raucht der Schornstein, und um schöner Freisinns. Sigungstage in die Hände des Alterspräsidenten abgelegt.) zieht deshalb einen ehrlichen Krieg einem stinkigen Frieden vor. Etel empfinde er vor den Liberalen und augen willen, selbst wenn sie weniger reaktionär umflort find, Alterspräsident der Zweiten Kammer ist Genosse Tauscher. Nationalliberalen, besonders aber vor den Sozialdemo als etwa Eickhoffs und Schepps Augen, braucht sich die Sozialfraten. Wenn er als zu der Zeit, demokratie kein Bein auszureißen. Es ist ihr nicht zu verdenken, der Sozialdemokrat den Kaifer im Reichstage beschimpft wenn sie nicht unbelohnt die fortschrittlichen Kastanien aus dem Dem württembergischen Landtage ist heute nach seiner Eröffnung Scheidemann Kanzler getvefen tväre, bann wäre er nicht Wahlfeuer holen will und einen baren Ueberschuß an Mandaten der neue Hauptfinanzetat zugegangen. Der Finanzminister hätte, dem Reichstage gelaufen, sondern hätte Scheidein die eigene Tasche zu stecken wünscht. Wir unsererseits haben bezeichnet den Abschluß des Etats nicht als ungünstig, da es sich aus Der Regic ungezählte Male hervorgehoben, wie unbillig es ist, von der habe ermöglichen lassen, trotz der erheblichen Mehrforderungen das mann gefagt, was diesem Menschen gebühre. In den Grundsägen Sozialdemokratie eine Ausnahme von dein Naturgesch zu ver- Gleichgewicht zwischen Ausgaben und Einnahmen herzustellen. Bor- rung stellte er folgende 8ensur aus: Ausführung langen, daß einem das Hemd näher fist als der Rod. Wir aussetzung fei hierbei allerdings, daß in der wirtschaftlichen Lage gut, bisweilen borzüglich", in der haben stets und nicht ganz ohne Erfolg den Freisinnigen eine Verschlechterung nicht eintritt. Der Staatsbedarf beträgt für mangelhaft, zum Teil schlecht". Wiederholt habe die zugeredet, den berechtigten Mandatsanspruch der Sozialdemo- 1913 118 828 521., für 1914 121 692 658 M. Gegen den Etats- Regierung gegen ihre eigenen Grundsäze gehandelt, namentlich was tratie anzuerkennen; wir haben stets den Grundsah Leistung fag von 1912 ist das ein Mehr von 7,5 bezw. 10,2 Millionen. Die die Behandlung der Sozialdemokratie und den Schutz der Arbeitsum Gegenleistung" verteidigt; wir haben nicht weniger scharf Einnahmen sind veranschlagt für 1913 auf 119 059 073 M., für willigen anbetreffe. Auch bei der Besik und Erbschafts . als der Abg. Hirsch die Aengstlichkeit einerseits, die Anmaßung 1914 auf 122 018 620 M., wovon 63,1 bezw. 64 Millionen auf die steuer habe die Regierung gegen ihre eigenen Grundsätze geandererseits in den Freisinnskreisen bekämpft; wir haben auch Landessteuern fallen. Die Steigerung der Einnahmen wurde ins- handelt. Mit einem Hinweis auf die Jahrhundertfeier wurde die stets die Fortschrittler aufgefordert, bei der Auswahl der Wahl- besondere durch Einstellung höherer Erträge bei den Ver- Versammlung geschlossen. männer auf Charakterfestigkeit und Unabhängigkeit zu achten. tehrsanstalten und bei den direkten Steuern erAber wir haben auch stets vor einer Ueberspannung des an sich reicht. Im ganzen ergibt sich ein Ueberschuß von 230 552 M. für vollkommen richtigen Gegenseitigkeitsprinzips gewarnt." 1913 und von 325 962. für 1914. Es müssen aber für außer- Zum Wahlrechtskampf der ungarischen Arbeiterschaft. Nach ihrer Gewohnheit überaus dummes Zeug produ- ordentliche Bedürfnisse der Verkehrsanstalten und für die LandesBudapest, 9. Januar. ( Privattelegramm des ziert dagegen die Germania ": Wasserversorgung Anleihen im Gesamtbetrage von Vorwärts".) Eine Vertrauensmännerkonferenz der Der sozialdemokratische Preußentag" ist heute zu Ende 42 Millionen ausgegeben werden, die mit ie hauptstädtischen politischen und gewerkschaftlichen Organi gegangen, nachdem die Resolution der Landeskommiffion be- 21 Millionen auf die beiden Jahre 1913 und 1914 verteilt werden fationen beschloß einstimmig, dem außerordentlichen Parteizüglich der Taktik bei den Landtagswahlen unverändert an- sollen. fongreß eine Resolution vorzulegen, die den allgemeinen genommen war, freilich erst, nachdem der Abg. Hirsch erklärt Streik während der Verhandlung der Wahlreform im Reichshatte, daß die Resolution in der Schärfe nicht gemeint sei, wie tage fordert. Die Budapester Parteiorgane bringen an der sie von den„ Genossen" Bernstein und anderen aufgefaßt wurde, schließt mit 7 583 622 20. ab und weist damit gegen das Vorjahr Spitze des Blattes einen Aufruf an die gesamte Arbeiterschaft, so daß der Landeskommission„ eine gewisse Bewegungsfreiheit" ein Mehr von zwei Millionen auf, die durch Verkauf von Staats- durch den der allgemeine Streif nicht nur für die Hauptgegeben sei. Die Resolution ist demnach lediglich ein Stautschut. cigentum und die Höheransehung von Steuererträgen gededt städtischen Arbeiter, sondern für die gesamte Arbeiterschaft fabrikat, auf das die sozialdemokratische Partei, die sonst auf werden. Der Dispositionsfonds des Reichsstatthalters ist um 30 000 des ganzen Landes für notwendig erklärt wird. Die Arbeiterthre Grundsäße und auf ihre Disziplin so sehr zu pochen weiß, Mark getürzt. Der kaiserliche Gnadenfonds bleibt mit 100 000. fchaft wird aufgefordert, die Agitation sofort zu beginnen und nicht gerade stolz sein kann. Die ganze Taktik der preußischen unverändert. Um die Repräsentationskosten des Statthalters, die für den Streik einen Sparpfennig zurückzulegen, da der Sozialdemokratie löst sich danach in einen Wahlfuhhandel mit nach dem Beschluß des Landtags von 200 000 auf 100 000 M. redu- Streit voraussichtlich längere Zeit dauern werde. den Freifinnigen und den Nationalliberalen auf; es wurde auch ziert werden sollten, wird sich wieder ein Kampf entspinnen, da die die Resolution der„ Genossen" aus Schleswig- Holstein abgelehnt, Regierung diese Position ungekürzt gelassen hat. welche die Unterstützung der Nationalliberalen ausschließen und gegenüber den Freisinnigen besondere Kautelen verlangen wollte. Der Wortlaut der Resolution hat daher gar keinen Wert, er ist Gegen die Wahl des Genossen Dr. Ostar Cohn in Nordnur Sand in die Augen der unentwegten„ Genossen", in Wirkshausen ist bekanntlich ein Protest eingelaufen, in dem u. a. auch lichkeit aber nur ein Schritt auf dem Wege zum rosaroten Groß- darin amtliche Wahlbeeinflussung erblickt wurde, daß der Hauptmann blod in Preußen." eines Kriegervereins erflärt hätte, wenn Cohn gewählt wird, erhält der Verein das erfehnte Fahnenband, sonst aber nicht. In einem jegt beim Reichstage eingelaufenen Nachtrag zum Wahlprotest wird nun behauptet, das Versprechen sei erfüllt, im September fei das Fahnenband von der Behörde dem Striegerverein verliehen worden.
Der elsa- lothringische Etat für 1913
Das Fahnenband.
Millionen- Geschenke!
Wie es scheint, fürchtet man felbst in den Regierungsfreisen eine schlechte Wirkung der allzu früh von der Post" ausgeplauderten Heeresvermehrungspläne und bemüht sich Zu den Wunderlichkeiten der preußischen Steuerpolitik gehört daher, die Angaben der Post" als nicht ganz zuverlässig und die nach der Produktion berechnete Bergwerkssteuer. Diese Steuer als übertrieben hinzustellen. Das Hirsch Bureau erklärte wurde im Jahre 1905 außer Hebung gefeßt. Der Staat verzichtete, noch gestern in vorgerüdter Abendstunde die Meldung für dem Drängen der Grubenbefizer nachgebend, auf die Einnahme. unrichtig. Und ferner konnte am Donnerstag der Berliner Aber es erfolgte leine Aufhebung der Steuer, sie blieb aljo rechtsLokalanzeiger" in seiner Morgenausgabe schreiben:
Auf dem gleichen Ton ist ein offiziöses Berliner Telegramm der Köln . 3tg." gestimmt. Auch hier wird versichert, die Angaben der Bost" seien verfrüht, in mehreren Punkten wahrscheinlich auch übertrieben. Um den Eindruck, den eine neue Militärvorlage gerade im gegenwärtigen Moment hervorrufen muß, in etwas abzuschwächen, versichert weiter die Kölnische Zeitung ":
Am Mittwoch fand in Budapest eine Arbeitslosenversammlung statt, an der nahezu 10 000 Menschen teilnahmen. Die Versammlung demonstrierte auch gegen das geplante Wahlrecht, da ein Paragraph in diesem Gesetz die Arbeitslosen entrechtet.
Die Nepszawa" sollte sich am Mittwoch vor dem Geschworenengericht wegen mehrerer Artikel verantworten, in denen Tisza und Lukacz.scharf angegriffen wurden. Da die legten Preßprozesse, insbesondere der Prozeß Julius Kovacz, mit einem Freispruch endeten, lehnte es die Staatsanwaltschaft ab, die Preßprozesse vor den Geschworenen zu verhandeln und zog in letter Minute die Anklagen gegen die ,, Nepszawa" zurück.
Aus Industrie und Handel.
Jahr
1891
Weltproduktion 25,801
1901
40,804
1909
65,188
1910
66,200
1911
63,550
4,641
7,880
12,293
14,704
15,557
17,9
19,3
18,8
22,3
24,5
Die beiden größten Eifenproduzenten der Erde, die Union und Deutschland , liefern dem Weltmarkt weit mehr als die Hälfte des gesamten Roheisenbedarfs. Fast bis auf die Hälfte der Roheisenerzeugung fommt man auch, wenn man die Produktion Deutschwirksam. Manche Leute meinen, das sei geschehen, um damit das lands, Englands und Frankreichs zusammenfaßt. Wie man aber " Soweit wir unterrichtet sind, dürften die Mitteilungen Recht des Staates an den Bodenschätzen zum Ausdruck zu bringen. auch die Ziffernreihe betrachtet, immer ist das Ergebnis, daß der verfrüht sein. Daß ein Ergänzungsetat mit Forderungen zur Aber nicht aus staatsrechtlichen Erwägungen ist die Aufhebung der verhältnismäßige Anteil Deutschlands an der Eisengewinnung der Ausfüllung organisatorischer Lüden des Heerwesens tommen Steuer unterblieben, sondern aus Rücksicht auf ein paar Privat Welt sehr fräftig wächst. Eine Entwicklung in diesem Sinn läßt sich foll, ist bekannt. Dagegen ist es unzutreffend, daß dieser Nach personen. Aus bormärzlichen Zeiten haben sich haben sich nämlich nun schon durch zwei Jahrzehnte hin verfolgen: tragsetat in feinen Einzelheiten schon feststehen soll. Man wird bei uns standesherrliche Privilegien der ehemaligen Reichsdaher gut tun, abzuwarten, zu welcher endgültigen Gestaltung unmittelbaren" erhalten. Indem der Staat nur die Steuerdes Nachtragsetats die noch nicht abgeschlossenen Vorarbeiten erhebung aussette, blieb das Erhebungsrecht für einige Standesführen weiten." herren bestehen. Es kommen Hauptsächlich zwei Regalherren in Be tracht: in Westfalen der flerifale Herzog von Arenberg, in Schlesien Graf Tiele- Windler. Diese Herren erheben die Bergwerkssteuern, auf die der Staat großmütig verzichtete, lustig weiter. Und da der Bergbau in stetiger Ausdehnung begriffen ist, steigt auch der Steuer- Die deutsche Hochofenproduktion hat im Jahre 1912 einen fräftigen betrag von Jahr zu Jahr. Dem Herzog von Arenberg erbrachte fie Schritt in der Weltwirtschaft vorwärts getan. Nach den jüngst im Jahre 1866 erst 379 M., im Jahre 1911 jedoch 1480 950 M. publizierten Nachweisen wuchs die Eisenerzeugung in den deutschen In wenigen Jahren wird sie dem Herzoge mindestens 3 Millionen Hochöfen einschließlich Luxemburgs im Jahre 1912 auf 17 852 571 Mart jährlich in den Schoß werfen, denn gerade in feiner" Graf- Tonnen; das bedeutet gegen das vorjährige Resultat eine Steigerung schaft Redlinghausen findet die stärkste Ausdehnung des west- um 14,7 Prog. Unter diesen Umständen gewinnt die Frage an Interesse, wie die britische Eisengewinnung, vor allem fälischen Bergbaues statt. Seit 1866 hat die herzogliche Familie auch, wie die Produktion der Vereinigten Staaten in der jüngsten auch, wie die Produktion der Vereinigten Staaten in der jüngsten aus den Bergwerksregalen bereits 17 Millionen Mart Vergangenheit sich entwickelt hat. Der Anteil Großbritanniens und geschluckt. Eine besondere Jronie liegt darin, daß der Staat, der der Vereinigten Staaten an der Weltproduktion stellte sich jeweilig tun haben." selber feine Bergwerkssteuer erhebt, als Bergbautieibender an die auf folgende Prozentsätze: Einen eigentlichen Wert haben jedoch alle diese Be- privaten Regalherren Steuern bezahlen muß. Die Gesamtsteuer streitungen nicht. Es kann kaum mehr daran gezweifelt für die Arenberge und der Anteil des Fiskus daran betrug in den werden, daß die Regierung schon in nächster Zeit eine Heeres- letzten drei Jahren: borlage im Reichstage einbringen wird, die im wesentlichen den Angaben der" Post" entspricht. Ein neuer großer Aderlaf beginnt. Der Jubel der von den Gewehr-, Munitionsund Kanonenlieferanten ausgehaltenen Presse zeigt deutlich, Für anständige Löhne langt angeblich die Betriebseinnahme daß diese Herren die Mitteilungen der„ Post" für richtig nicht, wohl aber für Millionengeschenke an ganz überflüssige Herzöge. halten und auf neue Riesenprofite rechnen.
" Jedenfalls möchten wir schon jetzt der Ansicht entgegen. treten, als ob augenblickliche Bedürfnisse der auswärtigen Politit neue militärische Forderungen nötig machten. Mit der gegen wärtigen politischen Situation würden die Aenderungen und organisatorischen Verbesserungen, die in Frage stehen, nichts zu
1910 1911
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1909 Fistus: 124 397 M. Gesamtsteuer: 1 373 429 M. 156 547 1427 005 190 188 1/480 950
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Eine sozialdemokratische Gegenbewegung in der Jesuitenfrage",
Die Eröffnung des württembergischen Landtages. Der Landtag ist heute vom Stönig mit einer Thronrede Die" Post" und ähnlich einige andere bürgerlichen Blätter cröffnet worden. Diese stellt zunächst den wohlgeordneten Zustand bringen in Anknüpfung an eine am 5. Januar in Köln abgehaltene Versammlung, in der die Reichstagsabgeordneten ofrichter und
1891
•
.
1901
1906
•
1910 1911
•
Groß Vereinigte britannien Staaten
29,2
32,6
19,7
39,5
15,9
39,4
15,4
41,9
15,7
37,8
Also Großbritanniens Hochofenindustrie verliert in der Mitte der neunziger Jahre mußte England den zweiten Play an Deutschland abgeben und hat ihn zweifellos für immer verloren.
internationalen Wirtschaft fast unaufhörlich an Bedeutung; schon
Reichsbauk.
Der englische Außenhandel im Jahre 1912.
Der letzte Ausweis der Deutschen Reichsbank vom 7. Januar der Finanzen fest. Die Ausgaben für kulturelle und Wohlfahrts& rdmann über die Jefuitenfrage redeten, die Mitteilung, daß die zeigt zwar gegen Ende Dezember eine erhebliche Besserung des zvede sind unablässig gestiegen. Durch die erfreuliche Weiterent- rheinische Sozialdemokratie eine Gegenbewegung gegen die Auf- noch immer erheblich stärker belastet. Die Steuerpflicht der( unKontos, aber gegen den Anfang des Vorjahres ist die Reichsbank widelung des Verkehrs werden wieder bedeutende Aufwendungen hebung des Jefuitengejeges plane. Die Mitteilung ist un= verursacht. Als eine der vornehmsten Aufgaben bezeichnet die richtig. Beide Redner haben sich in entschiedener Weise für die gedeckten) Noten betrug 558 Millionen gegen 339 Millionen im Jahre Thronrede die planmäßige Fürsorge für alle 3weige des Aufhebung des Jefuitengefeges ausgesprochen und die 1912. Der Betrag der angegebenen Noten steht um 228 Millionen Unterrichts. Sie fündigt weiter an die Anpassung des Körper- Versammlung hat einstimmig eine Reiolution angenommen, in der höher als Anfang Januar 1912. schafts- Beamten- Pensionsgesetzes an das staatliche Beamtenrecht, es heißt:„ Die Sozialdemokratie wird getreu ihrer Tradition und berbunden mit der Unfallfürsorge für die im Dienst verunglückten ihrer Gegnerichaft gegen alle Ausnahmegejeze felbstverständlich auch Körperschaftsbeamten, ferner eine Erweiterung des Besteuerungs in Zukunft für die völlige Aufhebung des Jesuitengefeges eintreten." rechtes der Gemeinden, eine neue Wegeordnung, eine neue Ordnung der Gebäude- Brandversicherung und die Einführung eines Rechnungshofes. Zum Schluß spricht die Thronrede den Wunsch aus, daß unter den Segnungen des Friedens, der allein die Stärke der Nation erhalten könne, auch die Zukunft dem Volte in allen seinen Teilen Glück und Gedeihen bringen möge.
Ferner teilt das sozialdemokratische Pressebureau mit: Dic fozialdemokratische
Die Redner haben sich nur gegen die jeßige Behandlung der Frage durch das Zentrum gewandt und in diesem Sinne redet die Resolution von einer aus listiger Berechnung hervorgegangenen Mache".
Die Gesamtsumme des englischen Imports und Exports im Jahre 1912 stellt einen Rekord dar. Zum ersten Male erreichte der Import 700 Millionen Pfund Sterling, d. h. ungefähr 14 Milliarden art. Der Gesamtimport betrug im Jahre 1911 680 Millionen Pfund Sterling, im Jahre 1912 745 Millionen, er hatte also einen Zuwachs von 65 Millionen zu verzeichnen. Der Erport erreichte im Die Parade der schlesischen Landwirtsbündler Jahre 1911 die Summe von 454 Mill., im Jahre 1912 487 Will., wurde am Montag und Dienstag in Breslau durch den stellver- die Zunahme betrug 33 Millionen Pfund Sterling. Während der tretenden Bundesvorsitzenden, den schlesischen Ober- Agrarier Aus Export von Fabritaten um 23 Millionen Pfund zunahm, erhöhte sich Landtagsfraktion dem Winkel im Beisein von dem Redakteur und Dichter Dertel gleichzeitig auch die Einfuhr, an der Deutschland hervorragend beteiligt ist, um nahezu 20 Millionen Pfund Sterling. Wenn trotzWürttembergs hat sich konstituiert. Nachdem der bisherige Vor- und den übrigen Provinzial- Häuptlingen abgenommen. Von den dem, so schreibt der„ Globe", jährlich ungefähr 250 000 Engländer, fizende Tauscher wegen seines unsicheren Gesundheitszustandes übrigen Ober- Agrariern war niemand anwesend. Selbst Sehbehauptfächlich aus den arbeitenden Klaffen, auswandern, so muß im gebeten hatte, von seiner Wiederwahl abzusehen, wurde der bis brand fehlte. Dafür ging Dertel, der bekanntlich vorläufig noch fiskalischen System Englands manches nicht in Ordnung sein. Die herige zweite Vorsitzende, Genosse Keil, zum ersten, Genosse Dr. den schlesischen Wahlkreis Brieg - Namslau im Reichstag vertritt, mit Löhne fallen tatiächlich, und die„ Daily News" behaupten, daß der Lindemann zum zweiten Vorsitzenden und Genosse Heymann zum der äußeren und inneren Politik der Regierung und den linksstehen- Arbeiter in England heute schlechter daran ist, als vor neun Jahren. Schriftführer gewählt. den Parteien scharf ins Zeug". Mit beißendem Spott wurde von Der Lebensunterhalt ist so teuer geworden, daß die scheinbare VerZur Frage der Beteiligung an der Eröffnung der Golg von ihm übergoffen, weil er in einem„ jüdischen" befferung der Löhne dadurch illuforisch wird. Der englische Arbeiter des Landtages wurde folgender Beschluß gefaßt: Die Wiener Blatt die türkische Armee gelobt hat. Dem Nachfolger des hat keinen Vorteil von der Verbesserung der Handelsbilanzen. Frattion beteiligt sich an der Sizung zur Eröffnung des Landtags Herrn von Riderlen- Waechter wünschte Herr Dertel einen harten Stopf Elektrifierung amerikanischer Bahnen. Auch in Nordamerika beals einem in der Verfassung vorgeschriebenen staatsrechtlichen Att. und etwas von der Bismarcschen Gewaltpolitik. Aus dem Balkan- ginnt man, den elektrischen Betrieb für Eisenbahnen einzuführen. Der Tradition der Partei und der Absicht der Fraktion entsprechend frieg hat er das eine gelernt, daß das deutsche Als eine der ersten Gesellschaften will die Chicago , Milwaukee and wird sie sich an der von den Mitgliedern der Ersten und den Boll wehrhaft bleiben muß, also rüsten muß. Deshalb forderte S. Paul Railway Co. auf 450 Meilen ihres Befiges den elektrischen bürgerlichen Parteien der Zweiten Sammer veranlaßten moner nicht nur für jedes Regiment, eine Maschinen- Strom verwenden, und zwar auf der Hauptstrede Chicago - Milergischen Huldigung nicht beteiligen. Sie erklärt gewehr Abteilung, sondern auch, daß die aus den vierten wantee- Boupetfound.