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Die Antwort der Türkei  .

Konstantinopel  , 18. Januar. Wie verlautet, wird die Antwortnote der Pforte auf die Kollektivnote der Mächte bereits morgen von dem türkischen Botschafter in London   überreicht werden.

nehmen werde.

Bulgarien   und Rumänien  .

Die Forderungen Montenegros  .

Drei Wochen Sobranje.

Aus Sofia   wird uns geschrieben:

Gehalt opfern, so mögen alle Staatsangestellten zwei Drittel| Präsident Fallières muß also, vier Wochen vor dem Aus­von ihrem Gehalte bekommen, so viel als ihre Angehörigen scheiden aus seinem Amt, ein neues Ministerium ernennen. zum Leben brauchen. Aber wie fönne man die Angestellten, Dieses wird dann der Tradition gemäß dem neuen Brä­die in ihren Kanzleien in aller Sicherheit arbeiten, mit ihrem fidenten bei seinem Amtsantritt feine Portefeuilles zur Ver­vollen Gehalte bezahlen und die Angestellten, die am Striege fügung stellen. Es wird dann freilich vor allem von der teilnehmen, allen tödlichen Gefahren ausgesetzt sind, nur mit Stellung dieses neuen Ministeriums in der Kammer ab. einem Drittel ihres Gehalts abfinden? Das sei eine schreiende hängen, ob diese Demission angenommen werden wird. ungerechtigkeit, die nicht ungefühnt bleiben werde, wenn die Ueber die Ministerkrise wird aus Paris   gemeldet: Leidenden wieder zurückkehren.( Großer Tumult.) Annahme der Demission. Die Regierung tut immerhin etwas für ihre Beamten

Briand   zur Kabinettsbildung aufgefordert. Paris   18. Januar. Präsident Fallières   empfing heute den Senatspräsidenten Dubost und den Kammer­präsidenten Deschanel, hierauf Briand  , den er auf­forderte, das Kabinett zu bilden. Briand   wird morgen seine Antwort geben.

Wien  , 18. Januar. Die Politische Korrespondenz  " erfährt aus Gofia: In den zwischen Bulgarien   und Rumänien   statt. findenden Erörterungen ist jede Spur von Verstimmung gefchwunden. Auf beiden Seiten bekundet sich der beste und Angestellten. Wer wird aber für die Sunderttausende Paris  , 18. Januar. Die Demission der gesamten Bille zur Erzielung eines Einvernehmens, das von Bürgern in Waffen sorgen, die ihre Angehörigen schon Kabinetts wurde dem Präsidenten& aliières beim Schluß nicht mehr ferne sei. In den leitenden bulgarischen Streifen ant zweiten Mobilisationstage ohne jedwede Mittel verlassen des heutigen Ministerrats überreicht. Der Präsident nahm wird mit Anerkennung der Rolle Destrreich- Ungarns in dieser haben? Wir haben die Pflicht, für diese in schweres Elend die Demission an und bat die Minister, die laufenden Ge­Angelegenheit gedacht, welches unter Enthaltung von jedem un- geratenen Weiber und Kinder zu sorgen. Die Regierung schäfte vorläufig noch zu erledigen. mittelbaren Eingreifen in die Frage sich bemühte, das Ausgleichs wird einigermaßen ihre Schuld gegen die, die auf den Die Sigung des Ministerrats heute vormittag war mert durch wiederholte in freundlichstem Tone gehaltene Rat- Schlachtfeldern ihr Leben opfern, nur dann einlösen, wenn sehr kurz und es fand fast keine Diskussion statt. Alle schläge zu erleichtern. fie eine einmalige Hilfe von 5 Millionen Frank den Stadt Minister waren einig über die Notwendigkeit einer gemein­Die rumänische Auffassung. und Dorfgemeinden übergibt, damit diese nach sorgfältig auf- famen Demission, insbesondere nach dem Rücktrittsentschluß London  , 18. Januar. Wie das Reutersche Bureau erfährt, gestellten Listen den leidenden und notdürftigsten Familien Boincarés. Die Regierung ist der Auffassung, die aus­wärtige Lage verlange, daß an der Spike des Mi­wird der rumänische Minister des Innern Tale Jo- Unterstützungen austeilen. nescu, der borgestern London   verlassen hat, am Sonntag in Die Wirkung dieser Ausführungen des Genoffen Satasoff nifteriums des Aeußern nicht ein interimistischer Leiter, fon­Butareft eintreffen. Am Montag wird er einem Ministerrate war, daß sich mehrere Deputierte gezwungen sahen, die Vor- dern ein verantwortlicher Chef stehe. Außerdem würde durch die Ergebnisse seiner Besprechung mit Dr. Da new vorlegen. Die lage der Regierung umzuändern. Man wollte ein Minimum die Abwesenheit Poincarés vom Parlament auch die innere bulgarische Antwort entspricht nicht den Grwar- von 50 Frant festiegen für die im Kriege befindlichen Ange- Stellung des Kabinetts geschwächt werden. fungen der rumänischen Regierung, aber man glaubt stellten und eine genügende staatliche Hilfe den Gemeinden Die Lösungsmöglichkeiten. nicht, daß fie das lebte Wort Bulgariens   enthält. In rumäni- für die Unterstügung der bedürftigsten Familien gewähren. Paris  , 18. Januar. Zwei Lösungen der Krisis werden fchen Streifen wird erklärt, daß ein Abbruch der Berhand. Nach vielerlei Bemühungen überwand man den Widerstand hier ins Auge gefaßt. Erstens: ein Stabinett, zu deſſen Mit­Lungen zu befürchten sei, da der rumänische Gesandte der Minister, die erklärten, daß der Staat bereit sei, den gliedern der größte Teil der zurüfgetretenen Minister ge­Mifchu fie voraussichtlich Anfang nächster Woche wieder auf Gemeinden ein Teil des requirierten Mehls zu demselben hören würde, sollte bis zum 17. Februar die Geschäfte führen; Zwede zu übergeben. aweitens: es würde ein neues Kabinett gebildet, von Endlich kam die Reihe an die Debatten über die Thron- dem man annehmen könnte, daß es am 18. Februar von dem rede. Der Premierminister gab einige allgemeine Andeu Nachfolger Fallières   bestätigt wird. Die zweite Lösung London  , 18. Januar. Wie das Reutersche Bureau erfährt, tungen über die innere und äußere Situation des Landes. scheint den Sieg dabontragen zu sollen. Der wahrscheis haben die montenegrinischen Friedensdelegierten Die oppositionellen Führer beschränkten sich hauptsächlich auf liche Ministerpräsident ist Briand  , der mehrett dem Staatssekretär Grey und den Botschaftern in London   eine patriotische Auslaffungen und nahmen nur Stellung gegen neue Mitarbeiter heranziehen würde, falls Bourgeois Dentschrift überreicht, in der im einzelnen die Gründe auf die im Lande eingeführte verfassungswidrige Zensur, die zurücktreten und auch Deltassé das Marineportefeuille geführt werden, aus denen Stutari, Ipek und Prizrend besonders Genosse Satasoff brandmarkte. Die Ausführungen nicht behalten wollte. Diejenigen von den zurüdgetretenen dem Königreich Montenegro einverleibt werden sollten. Monte des letteren galten der bürgerlichen Methode, die Konflikte Ministern, die unter Briand   im Amte blieben, fönnten später negro wolle lieber als politischer Faktor von der Balkanhalbinsel zwischen den Stationen durch Krieg auszufechten, und die Art, ihr Portefeuille wechseln, besonders würde Briand   wohl verschwinden, als seine Ansprüche auf die genannten Orte auf wie man den Krieg führt. Er illustrierte seine scharfe Kritik das Portefeuille der Justiz abgeben und das Ministerium geben. Der Denkschrift liegt eine Starte bei, auf der die von Monte mit Tatsachen, die sich in Fülle boten. Die Teuerung, die des Innern übernehmen. Das Portefeuille des Aeußern negro beanspruchten neuen Grenzen fenntlich gemacht sind. Wie Requisition, die Verschwendung der Volkskräfte und des übernimmt dann wahrscheinlich Pichon. bas Reutersche Bureau weiter erfährt, bereiten auch die anderen Wolfsblutes, den miserablen Sanitätsdienst usw. Dann kam Baltanverbündeten ähnliche Erklärungen zur Unterstützung ihrer er auf den Balkanbund zu sprechen, dem er die demokratische Gebietsforderungen bor  . und republikanische Konföderation als die alleinige Lösung des Balkanproblems gegenüberstellte. Als ersten Schritt empfahl er den verbündeten Regierungen, in den neu er oberten Gebieten das Muster einer demokratischen Verwal­tung mit religiöser, nationaler und kultureller Freiheit ein­Am 1./14. Dezember begann die erste ordentliche Session zuführen, damit sich die gemischte Bevölkerung an einem Die Abstimmung der Sozialisten. der Sobranje. Obgleich 400 000 Bürger im besten Mannes- politischen und kulturellen Busammenleben gewöhne, was die Versailles  , 17. Januar.  ( Eig. Ber.) Die Präsidenten­alter auf den thrazischen und mazedonischen Schlachtfeldern nationalen Gegenfäße mildern werde. Diese Ausführungen Bache   halten und andere 100 000 im Nachschub, im Sanitäts- des Genossen Sakasoff fanden den Beifall mehrerer Depu- wahl hat eine bemerkenswerte Disziplin der sozialistischen  und Sicherheitsdienst vollauf beschäftigt find, hat diese erste tierter, die die endlosen Nationalitätenkämpfe in Mazedonien   Frattion gezeigt. Wohl brachte der erste Wahlgang eine peinliche Ueberraschung, da für den einstimmig aufgestellten Session nach dem Kriege die öffentliche Aufmerksamkeit völlig fatt haben. in Anspruch genommen. Bänger berweilte unser Vertreter bei einer Inter- Randidaten Genossen Vaillant nur 63 Stimmen abge­Die Erschütterung und Unsicherheit der Eristenz des pellation über die verfassungswidrige Einführung der Benfur geben wurden. Die Fraktion zählt derzeit 72 Mitglieder, die Genossen Vigne und Walter find Staates mie die der Bürger, die der Krieg mit sich gebracht wie auch über einige Verfügungen des Ministerrates, die der apei dabon­hat, haben natürlicherweise alle Augen auf diejenige Stompetenz des gefeßgebenden Körpers angehören. Es war frantes batten also fieben Parteideputierte den Beschluß - ftitution des Landes gerichtet, die in Zeiten der Berwirrung eine wirkliche Freude für uns, zu sehen, wie fich die Regierung nicht eingehalten. Erfreulicherweise ergab aber der zweite immer als der rettende Hort der Nation gegolten hat. Swar unter der scharfen Kritik der Redner frümmte, die die Un ahlgang eine völlige Einhelligkeit und Disziplin. Und doch ift die Buſammenſegung der Sobranje weit entfernt, einen antastbarkeit der Verfaffung hervorhoben. Bei der Be- schien die Situation jest gerade viel schwieriger. Wohl war den gefellichoftlichen und politischen Richtungen des Landes fprechung des Haushaltsetats der neu eroberten Länder der Sieg Poincarés vorauszusehen, da die radikale Linke, die entsprechender Barlamentsförper zu bilden), doch tröstete führte unser Genosse aus, welche Maßregeln die Regierung unter Combes' und Clemenceaus Führung so schlecht man fich einerseits damit, daß in ihm fast alle politischen zuerst ergreifen soll. Erstens sollen die freiwilligen Banden wie mur denkbar manöverierte, es nicht fertig gebracht hatte, Barteien( mit alleiniger Ausnahme der radikalen Demokratie) aufgelöst und in die mazedonischen Armeen verteilt werden, einen neuen Kandidaten aufzustellen, der zu den für Bams bertreten find, andererseits erwartete man, daß die regierende damit endlich die Gerüchte über ihr Unwesen aufhören. abgegebenen Stimmen eine genügende Anzahl weiterer hätte Roalition von Ronservativen und Progressivliberalen jetzt, in Zweitens sollen die dorthin entfendeten Verwalter und Be- gewinnen können. Nun hatte die Fraktion am Dienstag den diesen schweren Momenten, mehr für die Intereffen der Au- amten die besten und gewissenhaftesten sein, die wir im Lande Beschluß gefaßt, ihre Haltung im zweiten Wahlgang nach der gemeinheit eintreten wird als für ihre Klassen- und Partei- haben. Drittens soll die Regierung das Ausrauben der Situation und mit Rücksicht auf die in Frage kommenden interessen. mazedonischen und thrazischen Länder verhindern, indem sie Bersönlichkeiten einzurichten. Sollte fie für Boincaré oder Die Enttäuschung war allgemein. Die regierende jeden Länderkauf und-verkauf bis auf weiteres gefeßlich ver- Bams stimmen? Es brauchte keiner langen Ueberlegung, um Koalition und die oppofitionellen Gruppen haben weder den bietet.( Die Minister erwiderten, daß das schon geschehen sei.) beide abzulehnen. Poincaré   war offenfundig der verworrenen Zustand der Geister begriffen, noch die nötigen Diese Verfügungen sollen aber Gesekeskraft haben. Und dann Kandidat der Rechtsparteien geworden, und es war zweifel­Maßregeln getroffen, um einigermaßen die unerträgliche Last muß die Regierung die nötigen statistischen Erhebungen los, daß sein Sieg von diesen als der Sieg der antidemo­der vom Kriege Betroffenen zu mildern. treffen, die die Verwaltung, die Landwirtschaft, den Handel Fratischen, konservativen und nationalistischen Tendenzen, als Die Thronrede, die der Ministerpräsident verlas, ent- und die Arbeitsverhältnisse der neuen Länder erleichtern und ein Schritt zum persönlichen Regime in der Stepublik gefeiert werden würde. Andererseits aber schien es unmöglich, durch hielt einige allgemeine Redensarten über die Siege der fördern werden. bulgarischen Soldaten und forderte Kredite und wieder Ferner wurden Anfragen an die Regierung gerichtet ein Eintreten für Herrn Bams der Revolte der Bezirks­Kredite. Gleich in der nächsten Sitzung beschäftigte man sich über die gefezwidrig in den Kasernen und bei den Truppen- politiker gegen den Propora das Siegel der Nationalverjamm­mit der Forderung eines außerordentlichen Stredits von 50 teilen zurückgehaltenen Bürger, die nicht zum Dienen ver- lung aufzudrücken und die sozialistischen   Stimmen einem Millionen Frank für Militärzwede. Sein Wort über die pflichtet sind, deren Zahl auf Tausende steigt. Weiter über dann zuzuwenden, der seine parlamentarische Stellung weit innere und äußere Situation, über die Friedensverhand- Die Kranken und Verwundeten, die man vor ihrer vollen Ge- weniger feinen politischen Leistungen als den persönlichen lungen, die Absichten der Regierung und über das Verhältnis nesung wieder zu den Regimentern einziehen läßt. Die Gefälligkeiten berdankt zu denen ihn sehr glückliche Ber­zwischen Regierung und Sobranje. anderen Anfragen bezogen sich auf die Mißbräuche, die bei mögensumstände befähigen. Wenn Poincaré   die Hoffnung Unser Bertreter Janko Satasoff brandmarkte diese der Requirierung des Proviants vorkommen, über den derjenigen ist, die auf die Einschränkung der Macht des Par­Art, die Volksvertretung zu mißachten, indem man die mangelhaften Sanitätsdienst, über die Maßregeln, die man laments in der Republik   hoffen, so ist doch kaum zu bestreiten, Sobranje zufammenruft, um von ihr Kredite zu erpreffen, getroffen hat, um die Gefahr einer Typhus- und Cholera- daß ein Sieg des Herrn Pams das Arsehen des Parlamen aber nicht im entferntesten versucht, sie in die geheimen und epidemie vorzubeugen. Ferner fragte unser Genoffe die tarismus in den bürgerlichen Wassen noch weiter herunter­offenen Angelegenheiten einzuweihen, die mit dem Kriege zu- respektiven Minister, ob es zulässig ist, durch zehn- bis zwölf gebracht hätte. Es blieb also der sozialistischen   Fraktion nur die Wahl jammenhängen. Die Regierung hat alle Verbindung mit jährige Kinder und 60- bis 70jährige alte Leute Hunderte der Volksvertretung abgebrochen. Diese erwartet mit unge- bon Rilometern in unwegsamen Gegenden beim Regen, wischen der Aufrechterhaltung der Kandida. duld, daß die Regierung ihre Schuldigkeit tue, indem sie in Rebel und Kälte Munition und Proviant befördern zu lassen. ur Baillants und die Stimmenthaltung. Die einem Erposé alle die brennenden Fragen erörtert, die die Zuletzt forderte unser Genosse eine Antwort von der Regie- dritte Lösung, die Abstimmung freizugeben, fand so wenig ganze Nation durchzittern.

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Man brummte, machte Tumult, aber im Grunde sah die Notleidenden zu gewähren, ablehnend zeigte, wie fie der Auffassung der Anhänger der beiden Vorschläge war man ein, daß unser Vertreter recht hatte. Der präfidierende ber bitteren Not der Bevölkerung abzuhelfen gedenkt? durchaus nicht prinzipieller Natur und die Aufrechterhaltung Bizepräsident und einige Minister gaben zu, daß das Ver- Diese sich über drei Wochen ausdehnende Tätigkeit in der der Standidatur Baillants, die von vornherein die große Mehr­langte bei den Debatten über die Thronrede nachgeholt werde. Sobranje hat einen günstigen Nachhall in der Bevölkerung beit hatte, wurde einmütig angenommen.

Mach der Wahl Poincarés.

( Genoffe Ellen- Pre­Als dann der Präsident der

In der nächsten Sizung überraschte man uns aber mit gefunden, obgleich die Regierungs- und Boulevardpreſſe, die Im zweiten Wahlgang erhielt dann auch Genosse Vaillant der Einbringung einer Vorlage über die Gehälter der Be- allein in diesen schweren Zeiten ihr Erscheinen nicht eingestellt 69 Stimmen, d. h. die Einstimmigkeit aller amten und Angestellten während des Krieges. Die Regierung haben, alles taten, um die Kritik unseres Genoffen totzu-& raftionsmitglieder. fchlug bor, daß alle Beamten und Angestellten, die man im fchweigen. Erfreulich ist es daher, daß unser Parteiorgan bost hatte sich verspätet.) Dieses Ergebnis erfüllte alle Ge­amte behält, ihr volles Gehalt bekommen sollen. Diejenigen Marod" iekt wieder, allerdings nur halbseitig und unter Nationalversammlung das Resultat des zweiten Wahlganges noffen mit Genugtuung. aber, die am Striege teilnehmen, sollen nur ein Drittel ihres Dem 3wange der Zensur erscheinen kann. Es wird uns große bente, brachen bei der Mitteilung der für Baillant ab­Gehalts erhalten. Ein ähnliches Gehalt sollen aber auch Dienste in unserer wichtigen Aufklärungsarbeit leisten. diejenigen Beamten und Angestellten bekommen, die pro­visorisch entlassen sind, da ihre Kanzleien nicht funktionieren fönnen. Die ungerechtigkeit dieser Vorlage sprang in die Augen. Mehrere Deputierte, auch die oppositionellen Führer, fahen diese Ungerechtigkeit ein, aber feiner konnte und durfte fich offen aussprechen. Es war wieder unserem Genossen Die scharfen Gegenfäße, die bei der Wahl Poincarés Safasoff befchieden, die Frage prinzipiell zu beleuchten. Man geht von dem Grundsatze aus, sagte er, für die hervorgetreten sind, haben seinen früheren Plan bereitelt, das Familien der Hinterbliebenen sorgen zu müssen. Alle müssen Ministerpräsidium bis zu feinem Amtsantritt, der erst in von ihrem Einkommen etwas opfern in dieser schweren Zeit, bier Wochen erfolgen wird, beizubehalten. Denn der fünftige in der alle Geschäfte ruhen, alle Arbeit stodt. Wenn man Präsident der Republik hätte sich dabei der Gefahr ausgesetzt, will, daß auch die Beamten und Angestellten etwas von ihrem durch ein Mißtrauensvotum der Kanimer als Minister ge­stürzt zu werden und damit auch seine fünftige Stellung zu Versailles  , 17. Januar.  ( Eig. Ber.) Als Präsident Dubost *) Das proportionale Wahlgefek, das nach vielen Kämpfen diskreditieren. Deshalb hat sich das Ministerium, das ohne die Tribüne bestieg, um das Resultat au verkünden, war das Wahl. voriges Jahr durchgeführt war, wird erst mit den nächsten Wahlen hin schon durch den Rücktritt Millerands und Parms ge- ergebnis unten im Saal und auch auf der Journalistentribüne in schwächt war, entschlossen, seine Demission zu geben. I feinen Ginzelheiten schon bekannt, das hinderte natürlich night, in Kraft treten

Demission des Minifteriums.

gegebenen Stimmen der sozialistischen   Deputierten in ftür­mischen, lange anhaltenden Beifall aus, und aus den Hochrufen auf die soziale Republik   stieg, zur Einstimmigkeit an­schwellend, der Hochruf auf die Kommune empor, ver dem allverehrten, noch immer in der ersten Kampfreihe stehenden Veteranen des proletarischen Klassenkampfs galt, aber eine, die persönliche Anerkennung überragende Bedeu tung in diesem Versailler Schloß erhielt, bas 1871 die in­famiten Sakorgien der parlamentarischen Ordnungsmente gesehen hat.

Poincarés Triumph.