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dustrielle und Händler in Sachsen   felbft Fuß zu faffen und gehen zur Erwerbung von sächsischen Braunkohlenwerfen über. So hat die

Aus Trustprozessen. von der Regierung angestrengten Prozeß zur Auflösung des Stabl Der Vizedirektor der Hamburg  - Amerika.Sinie, trusts bei seinem Zeugenverhör zu, daß die Carnegie Steel Co.  böhmische Händlerfirma J. Petschek in Aussig   einen erheblichen Sidel, gab in seiner Bernehmung vor dem Komitee zur Unter- berschiedentlich Roheisen gekauft habe, lediglich in der Absicht, die Posten, man spricht von mehr als 25 Broz., der Aktien der Werschens fuchung des Schiffahrtstrusts zu, daß zwischen der Ham. Breise für Stahlprodukte aufrechtzuerhalten. Ferner sagte Corey Weißenfelser Braunkohlen A.-G. aus eriter Hand erworben. Die Firma Betschek kontrolliert ferner feit kurzer Zeit die Phönig A.-G. burg- Amerika- Linie, dem Norddeutschen Lloyd  , der Red Star Line   u. a. aus, daß die Bethlehem Steel   Company vier Jahre lang sich und anderen Dampfergesellschaften Abkommen beständen, wonach an dem internationalen Panzerplatten- Pool be­für Braunkohlenverwertung bezw. sie verstärkte ihren Einfluß in der keine dieser Linien Fracht für den Heimatshafen der anderen teiligt habe, der das Geschäft an den neutralen Märkten verteilte. Phöniggesellschaft gelegentlich der Transaktion Phönig- Heureka im vorigen Jahre. Sie hat ferner aus dem Portefeuille der Bant für annehme. Weiter erklärte der Chef der Frachtabteilung der Ham- Der Zeuge leugnete zunächst, sich an den erwähnten Panzerplatten­Bergbau und Industrie die Aktien der Ramsdorfer Braunkohlenwerke burg- Amerika- Linie, Beck, daß zwischen der Hamburg  - Amerika  - Pool zu erinnern, bis seinem Gedächtnis durch die Verlesung eines Linie und der United Fruit Line ein stillschweigendes Einver- Protokolls der Carnegie- Steel- Company   nachgeholfen wurde, in vor kurzem übernommen und soll weiter eine Beteiligung an der nehmen gegen eine Ratenherabsehung bestehe. Er unterbreitete dem bezüglich Coreys erwähnt wird, daß er sich gegen die Beteili­Rheinischen A.-G. für Braunkohlenindustrie in Köln   genommen gleichzeitig das Poolratenabkommen im amerikanischen   Frachtver- gung des Panzerplatten- Pools an der Errichtung eines Panzer­haben. Jezt verlautet nun, daß auch eine andere große böhmische kehr zwischen Jamaika  , Zentral- und Südamerika  , welches zwischen plattenwerkes in Japan   aussprach. Dies war 1902, kurz nach der Kohlenhandelsfirma Weinmann in Aussig   ihre Hand nach einem der Hamburg- Amerika- Linie   und der Royal Mail Steam Badet Organisation des Stahltrustes. Corey, der noch jetzt Aufsichtsrats­deutschen Braunkohlenunternehmen ausstreckt, und zwar versucht sie eine besteht. Nach einer weiteren Meldung bekundete der Vize- mifglied der Korporation ist, erklärte, daß 1904 und 1905 ein zu einen großen Attienbefiz in Niederlaufiger Kohlenwerke A.-G. präsident Franklin der International Mercantile Marine Co., daß sammenschluß der Panzerplattenfabrikanten von England, Frank ( Konzern der Handelsvereinigung A.-G.) zu erlangen. ein nordkontinentaler Verband die Frachtraten des von Hamburg  , reich, Deutschland   und den Vereinigten Staaten   bestanden habe. Bremen  , Antwerpen  , Rotterdam   und Amsterdam   nach Nordamerika   Die Carnegie- und die Bethlehem- Steel- Co.   seien die amerikanischen stattfindenden Dampfschiffsverkehrs tontrolliere. Der Zeuge wies Vertreter des Verbandes gewesen. An Einzelheiten erinnere er Im Jahre 1912 haben die fiskalischen Saarzechen ihre Förde- die Abschrift eines Abkommens vor, das zwischen der Hamburg  - sich nicht. Aber während der Eristenz des Pools hätten die ameri­rung erheblich erhöhen können. Die Produktion stieg von 11,5 auf Amerika   Linie, dem Norddeutschen Lloyd  , der kanischen Mitglieder seines Wissens feinen Versuch gemacht, in der 12,5 Millionen Tonnen oder um 9 Proz. Der Abfaz nahm um Holland- Amerika- Linie und der Red Star Line   im Jahre 1894 ab- Panzerplattenfabrikation mit England, Frankreich   oder Deutsch­1,1 Millionen Tonnen auf 11,2 Millionen Tonnen zu; er übertrifft geschlossen wurde, und sagte, daß dieses Abkommen die Grundlage land in Wettbewerb zu treten. Eine andere interessante Zeugen­damit den für das Etatsjahr 1913 veranschlagten Absatz recht be- eines Frachtkartellabkommens des nordkontinentalen Verbandes aussage war die, daß nach der Bildung der Korporation der In­trächtlich( um 1 Million Tonnen). Da im vergangenen Jahre der bilde. Es schriebe Minimalraten vor und bestimmte die Verteilung landspreis für Stahlschienen höher war, als der Exportpreis, daß Fiskus noch die Verkaufspreise erhöht hat, wird der fiskalische Ge- des Geschäftes in der Weise, daß auf die Hamburg- Amerika- Linie   ferner vor der Auflösung der Tennessee   Coal and Iron Co. diese winn erheblich steigen. Eine Erhöhung der Bergarbeiter. 37% Proz., auf den Norddeutschen Lloyd   23% Proz., auf die Gesellschaft ein gefürchteter Konkurrent auf dem Gebiet der Stahl­Löhne, die im Saargebiet bekanntlich viel schlechter find als im Holland- Amerika- Linie 18 Proz. und auf die Ned   Star Line schienenfabrikation war. Nuhrrevier, wurde dagegen bisher nur in ganz geringem Umfange 29% Proz. entfallen. Franklin erklärte weiter, nach seiner Mei- Bom Stahltruft. Die United Steel Corporation hat im letzten borgenommen. Auch die von der Regierung zugesagte Erhöhung nung eriſtiere eine Verständigung zwischen dem Liverpooler, dem wird bei dem schlappen Verhalten der chriftlichen" Führer in der Londoner   und dem nordkontinentalen Verbande dahin, daß keine Jahre einen Gewinn von 4 790 000 Dollar gegen 3 697 000 Dollar im Jahre 1911 erzielt. legten sogenannten Lohnbewegung wohl nicht allzu reichlich aus- Frachtratenmäßigung stattfinden sollte. fallen. Corey, der frühere Präsident des Stahltrusts, gab in dem

Der Kohlenfiskus im Saarrevier.

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Heute Sonnabend, 25. Januar, abends 7, Uhr: Das Tagesgespräch von Berlin  ! Mac Norton

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