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reichste und mächtigste der Welt. Damit ist auch die ver- 1 Für die zur Berathung stehenden Verträge verlangt Das Tabakmonopol in Sicht. Die von uns in der logene Behauptung widerlegt, daß in keinem Lande der der Sprecher unserer Agrarier Kommissionsberathung, in- letzten Nummer veröffentlichten Bestimmungen des Gesetz­Welt" ohne großen allgemeinen Schaden der Versuch gemacht dem er ausführt, daß man genau erwägen müsse, ob die entwurfes über die Tabak- Fabrikatsteuer können wohl nicht werden darf, auf die Geschmacksrichtung oder die Bequem gewährten Kompensationen genügend seien. anders gedeutet werden, als daß die Reichsregierung neben lichkeit oder das zeitlich und örtlich so verschiedenartig Zum Schluß versicherte der Herr Graf unter der leb- dem Zwecke sich eine neue Einnahmequelle zu eröffnen, die auftretende Konsumtionsbedürfniß einen beengenden Einfluß haften Zustimmung seiner Parteigenossen, daß die konservative Einführung des Tabakmonopols plant. Sie engt den Ge­auszuüben." Seite des Reichstages in keinem Falle einem Generalvertrage schäftsbetrieb der Tabakpflanzer, Händler, Fabrikanten und Die Furcht unserer maßgebenden Kreise vor der Sozial- zustimmen werde, welcher nicht die Interessen der Landwirth- Hausindustriellen in einer Weise ein, sie bevormundet demokratie wird von den Berliner   Kaufherrn auf's plumpste schaft wahre. denselben so unerträglich, sie bedroht ihn mit ausgenügt. An mehreren Stellen weisen sie auf das rothe Als Kompensation für die Landwirthschaft schien der so vielen Strafen, daß eine große Anzahl der am Gespenst hin, so behaupten sie einmal, daß unter den Redner die Einführung der Silberwährung zu betrachten, Tabakhandel und der Tabakindustrie Interessirten jetzigen Verhältnissen, da die Gehilfen im Handelsgewerbe wenigstens die Lebendigkeit, mit der er nach Silber rief, zur Aufgabe des Geschäftes gezwungen werden dürften. He in immer zunehmender Masse der Agitation der Sozial- machte den Eindruck, daß er davon Rettung für sich und größer der Geschäftsbetrieb ist, desto leichter wird er die demokratie ausgesetzt sind, nicht rathsam erscheint...... seine nothleidenden Erwerbsgenossen erhoffe. Maßnahmen der Reichsregierung erdulden können, so daß die Begehrlichkeit des kaufmännischen Gehilfenstandes zu Dem konservativen Rufer im Streit folgte der schon dieses Gesetz ein kapitalistisches Tabat wecken und den letzteren damit in die Arme Staatssekretär des Aeußeren, Freiherr von Marschall, monopol zur Folge haben wird. Damit wird der Der genannten Partei zu treiben", all anderer welcher in sehr eingehender Weise die Meinung widerlegte, Widerstand gegen das Reichs- Tabakmonopol naturgemäß Stelle drohen sie mit der Zuwendung einer Mehrzahl der als ob die bestehenden Handelsverträge dem Reiche keinen vermindert werden, da fünf Jahre nach Inkraft­selbständigen Rauflente zu den extremsten politischen Vortheil gebracht haben. treten der Tabak- Fabrikatsteuer weniger Interessenten Parteien". Demnach werden die Gehilfen desto regierungs- In einer scharfen Auseinandersetzung mit der kon- durch das Monopol geschädigt werden als heute. freundlicher und zufriedener sein, je weniger die Reichs- fervativen Partei verurtheilte der Staatssekretär die Auch die Entschädigungssummen werden nach der regierung ihre Interessen wahrt und die ehrerbietigft ge- agrarische Agitation, Agitation, vertheidigte die Regierungs- Dezimirung durch die Tabak- Fabrikatsteuer geringer horsamsten" selbständigen Kaufleute werden das schwarz politik und stellte fest, daß sich die agitatorische, auf sein können, als sie heute sein müßten. Demnach haben weiß- rothe Banner sofort mit der rothen Fahne vertauschen, reizende Thätigkeit der Tivolikonservativen als der innere nicht nur alle bisherigen Gegner des ungeheuerlichen Gesetz­wenn man von Reichswegen ein klein wenig das Feind kennzeichne. entwurfes, sondern auch alle Gegner staatssozialistischer Elend der Handlungsgehilfen, für die die Prinzipale Nach dieser sachlichen und inhaltsreichen Rede, die das Projektenmacherei und der Verstärkung der Macht der so väterlich besorgt sind, zu bessern versuchen wollte. Interesse des Reichstages voll in Anspruch nahm, konnte gegenwärtigen Regierung mit aller Entschiedenheit gegen Gelungen ist auch, daß als Folge der Einführung der der Abg. Rickert nur schwer das Ohr der Versammlung das Projekt der Tabak- Fabrikatsteuer Front zu machen.- Sonntagsruhe das Einnisten des Denunziantenwesens in gewinnen.

den bisher so intakten Handelsstand" konstatirt wird. Wenn Herr Rickert beschäftigte sich mit dem Bund der Land­man den Spieß umdrehen wollte, könnte man behaupten, wirthe und machte zugleich einen fräftigen Borstoß gegen daß die Sonntagsruhe die Erkenntniß gezeitigt hat, daß das preußische Abgeordnetenhaus, welches er als Karrikatur die selbständigen Kaufleute zum großen Theile berufsmäßige bezeichnet. Gesetzesübertreter sind. Die Währungspläne der Agrarier kennzeichnete der

Die Berliner   Kaufherren haben zu viel beweisen wollen und werden deshalb gar keinen Eindruck machen. Ihr würdeloses Ableugnen offenkundiger Schäden, ihr un­verschleierter Egoismus muß jeden anständigen Menschen anwidern. Sie haben somit der Sache der Gehilfen einen wirklich großen Dienst geleistet und haben die Verachtung vor den Vertretern des Kapitalismus in für uns erfreulicher Weise zu steigern verstanden. Mit dieser Anerkennung wollen wir nicht zurückhalten.

Redner mit den Worten: Gold borgen und in Silber be­

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Gegen die Tabak Fabrikatssteuer. Sämmtliche Tabatarbeiter und Pflanzer am Niederrhein   haben sich dem Broteste gegen die Tabak- Fabrikatsteuer angeschlossen und ihre Vertreter im Reichstage beauftragt, gegen dieselbe zu

stimmen.

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Erfrent hat uns an der Eingabe der Berliner   Kauf­Der Antrag der Liberalen in der bayerischen Kammer der Ab­Die Steuerfreiheit der Standesherren in Bayern  . herren der Hohn auf die Reichsregierung, die die Arbeits- zahlen, das ist's was der Bund der Landwirthe will. zeit im Handelsgewerbe regeln will, und in ihren Betrieben Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen behandelt geordneten, die Steuerfreiheit der Standesherren aufzuheben, bei der Poft und der Eisenbahn ungewöhnliche Arbeitszeiten Rickert die Handelspolitik, weist die Vortheile und die Noth- wurde mit 76 gegen 67 Stimmen abgelehnt, dagegen der duldet. Schade, daß die Kaufherren vergessen hatten, das wendigkeit der Handelsverträge nach, polemifirt stellen Antrag des Zentrums nach lebhafter Debatte angenommen. schöne Wort von den staatlichen Musterbetrieben bei dieser weis recht glücklich gegen die Agrarier und schließt Nach letzterem Antrage soll eine Enquete vorgenommen Gelegenheit anzuwenden. feine Rede mit einem Appell an die Regierung, sich werden über den fiskalischen Umfang dieser Steuer Ganz entrüstet sind die Herren Chefs darüber, daß nicht durch die Konservativen an der Festhaltung der freiheit, um den Betrag festzustellen, welcher für die man selbst die Arbeitszeit der Hausdiener, Packer und Handelsvertragspolitik beirren zu lassen. eventuelle Ablösung innerhalb der verfassungsmäßigen Laufjungen regeln will, sie fordern, daß diese gleichmäßig Nachdem Herr Rickert in behaglicher Breite geschlossen, Bulässigkeit erforderlich ist. Der Miniſter des Innern wie die gewerblichen Arbeiter behandelt werden sollen, vernahm der Abg. Lieber vom Zentrum das Wort um sich Frhr.   v. Feilißsch erklärte, eine solche Enquete werde au­geffen aber dabei ganz, daß die gewerblichen Arbeiter bis über die eigentliche Stellung seiner Fraktion nicht aus- gestellt werden, dieselbe würde aber in der gegenwärtigen zu einem gewissen Grade geschützt sind, während die Hauszusprechen. Der Zentrumsredner plaidirt für Kommissions Legislaturperiode kaum mehr abgeschlossen werden können. diener 2c. gänzlich ungeschützt sind, insbesondere die Lauf- berathung, indem er in viel weniger geschickter Weise Ferner betonte der Minister, dem Ausspruch Grillenberger's burschen ganz gegen die Bestimmungen der Gewerbe- als wie sein verstorbenes Vorbild einen Giertanz aufführt. noblesse oblige" gegenüber, es liege hier ein begründeter Ordnung bis 16 Stunden und noch länger in Berlin   be- Die Stellung des Zentrums wird wohl erst nach Erledigung Rechtsanspruch vor; durch ein freiwilliges Uebereinkommen schäftigt werden. des Jesuitenantrages klar werden. Bis dahin wird Herr sei der Zweck des Antrages leichter erreichbar. v. Vollmar Lieber noch einige Male sein wenn" und" aber" mit der begründete den Antrag der Sozialdemokraten gegen die neuen Reichssteuern. ihm eigenen vielgesprächigen Unterhaltungsgabe herbeten. Ueber den Eindruck der Lieber'schen Rede auf den Die Reichs Finanzreform im bayerischen Land­Reichstag berichten wir am besten, wenn wir melden, daß tage. Auf die gestrigen Ausführungen des Abgeordneten zahlreiche Reichsboten in stiller Beschaulichkeit in ihrem von Vollmar erwiderte Ministerpräsident Freiherr   v. Crails­Sessel zurückgelehnt- dem Redner zu folgen schienen. heim, der Antrag Vollmar's sei durch die Verhältnisse über­Des trockenen Tones fatt tummelte nun Graf Kani holt. Die Instruirung der bayerischen Bundesbevoll­das agrarische Rößlein, um den Staatsekretär Frhr.   v. Marschall mächtigten von dem Votum des Landtags abhängig zu mit einer Fluth von Vorwürfen zu überschütten und für machen, sei nach der Bestimmung der Reichsverfassung un­den Bund der Landwirthe eine Lauze zu brechen. zulässig und praktisch unthunlich. Daher würde auch die An­nahme des Antrags Vollmar eine bindende Verpflichtung für die bayerische Regierung nicht enthalten. Allerdings stehe dem nichts entgegen, daß Angelegenheiten des Reiches in dem Landtag besprochen und die Haltung von Bundes­Ein volltenendes, heiteres Bravo   bestätigte dem rathsmitgliedern kritisirt würden. So gern aber die Re­Redner, daß es den anderen Zuhörern ebenso gegangen ist. gierung den Wünschen des Hauses entgegenkommen möchte, Dieser fanatische Agrarier sieht in dem Handelsvertrags- so wenig vermöge fie auf die ihr verfassungsmäßig zukommende system den Untergang des Vaterlandes. Er tröstet sich Selbständigkeit und Freiheit der Entschließung im Bundes­schließlich mit dem Bewußtsein, daß er vor zwei Jahren rathe verzichten. Finanzminister v. Riedel bezeichnete die diefelbe Rede ebenfalls vergeblich gehalten habe. Gegen Schluß finanziellen Ausführungen Vollmar's als auf falschen In­seiner Rede machte Graf Kanit den noch durch allgemeines formationen beruhend. Mit der Tabalsteuer greife man zu Gelächter belohnten Vorschlag, den österreichischen Handels- einem Steuerobjekt, welches in Frankreich  , England, Defter vertrag wieder aufzuheben. reich, Italien   2c. doppelt und dreifach höher besteuert sei, Die Rede hatte für das Haus insofern eine recht als in Deutschland  . Während in Frankreich   auf den Kopf angenehme Wirkung, als sie Herrn von Caprivi, der der Bevölkerung 6,47 M. Tabaksteuer kommen, entfalle in bis dahin als stummer und steinerner Gast der Sitzung bei- Deutschland   gegenwärtig auf den Kopf eine Steuer von gewohnt hatte, zu einem eleganten Fußtritt, und Herrn von 1 M., und dieser Satz würde nach Einführung der beab­Marschall zu einer ganz kräftigen und hübschen Abfertigung sichtigten Erhöhung auf 2 M. steigen.- Unsere Genossen begeisterte. werden den Ministern die geziemende Antwort nicht schuldig bleiben.- Bei

Politische

Iteberlicht.

Berlin  , den 23. November.

Aus dem Reichstage. Die Berathung der Handelsverträge hat zahlreiches, meist agrarisch aussehendes Publikum auf die Tribüne des Reichstages ge­lockt. Nachdem die Anträge auf Einstellung einiger gegen die sozialdemokratischen Abgeordneten Herbert und Kihn schwebenden Strafverfahren angenommen, nahm der Abg. v. Limburg Stirum   das Wort, um eine donnernde Philippika gegen die Handelsvertrags- Politik des neuen Kurses zu halten. Der Graf Limburg   ist seiner Zeit wegen Ver­öffentlichung eines gegen die Handelspolitik gerichteten Ar­titels in der Kreuz- Zeitung  " gemaßregelt und später pensionirt worden.

In einer langen mit zahlreichen Bosheiten gegen den Reichskanzler gespickten Rede trägt der gräfliche Abgeordnete die Klagen der nothleidenden" Großgrundbefizer vor und läßt seine Ausführung in die Drohung ausklingen, daß die konservative Partei als Gegnerin der bestehenden Handels­verträge dafür sorgen werde, daß dieselben bei Ablauf nicht verlängert werden.

räumen.

An emner Stelle seiner Rede erwarb sich Graf Kanit den lachenden Beifall des Reichstages, als er erklärte, dem Abg. Lieber nicht antworten zu können, weil er denselben nicht verstanden habe.

Um Uhr vertagte sich der arg ermüdete Reichstag. Morgen Fortsetzung der Debatte und noch vieles andere wenigstens auf der Tagesordnung.

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Vor Montag wird die Etatsdebatte nicht beginnen.

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Erhöhung der Einkommensteuer in Baden  . der gestrigen Eröffnung des badischen Landtages betonte die Thronrede die schwierige Finanzlage des Landes und fündigte die Erhöhung der Einkommensteuer an unter be­sonderer Berücksichtigung der unteren Klassen.

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Ein starker Regen flatschte auf das eiserne Dach des ehrliche, charakterfeste Menschen zu vernichten; fie nennen Beitung" ergeht es wie jenen Verbrechern, die eine ge Nochmals der politische Nerv. Der National­Gefängnisses, die Blige erleuchteten die Belle, der Donner sich Bollstrecker des Gesetzes. Einige von ihnen, die sich un heimnisvolle Macht unwiderstehlich nach dem Schauplatz rollte dumpf, darauf bald wurde es wieder still. Aber die willkürlich schämten, schlugen die Augen nieder, andere ihrer Thaten treibt, bis sie der blinden Gerechtigkeit in die Gedanken quälten Anton, sein junges Leben protestirte blickten mit eiserner Stirn gerade in das Gesicht des zum Hände gerathen. Sie kommnt immer und immer wieder auf energisch gegen ein frühzeitiges Ende. Dazu kam das kränkende Tode Verurtheilten, und bemühten sich, die geringste Be- ihre schmachvolle Denunziation Bueb'3 zurück, woraus ein Bewußtsein, daß er sterben mußte, ohne irgend etwas gewegung seiner Muskeln zu erspähen. Naiver den schmeichelhaften Schluß ziehen könnte, sie habe than zu haben, um die Hindernisse aus dem Wege zu Diese Blicke veranlaßten Anton seine ganze Energie zu doch noch Gewissen. Er müßte freilich sehr naiv sein. ſammen zu nehmen, um seinen Freunden seine Leiden nicht nicht Gewissen ist's- über solche Sentimentalitäten" Ein Gefühl der Kälte, jener durchdringenden Kälte, zu zeigen. Mit erhobenem Kopfe ging er muthig die lange sind diese staatsmännischen Mannesseelen" hinaus- es welche der Schmerz verursacht, erfaßte ihn infolge dieser Treppe hinunter in den Gefängnißhof. Dort stand schon ist die Verlegenheit, die Verlegenheit des bei einer unehren­Gedanken. Diese Gedanken können einen Jüngling von der Wagen bereit, der mit kräftigen Berden bespannt war. haften Handlung ertappten Hochstaplers. Unser Stand­schwachem Charakter erschüttern und ihn dazu bringen, um Anton setzte sich auf die rechte Seite des quer über den Gnade zu bitten, seine Thaten zu bereuen, in Thränen zu Wagen gelegten Brettes und sah nach der Thür hin, aus punkt in der Sache ist von allen anständigen Zeitungen eingenommen worden, sogar das Organ des Herrn zerfließen oder mit den Henkern einen verzweifelten Kampf welcher sein Kamerad heraustreten mußte. Nun erschien Alexander Meyer, die Breslauer Morgen Zeitung" zu beginnen, um sein Leben zu vertheidigen. ein blonder Jüngling, mit einem fast kindlichen Gesicht. nennt unsere Ausführungen fachlich zutreffend" Aber einen überzeugten Sozialisten, wie es Anton war, Er war todtenbleich, seine Lippen zuckten, mit ungleichen und die National- Zeitung" sucht jetzt in einer zweiten konnten die Leiden der letzten Nacht, der Weg zur Schritten näherte er sich dem Wagen: er war erst neun Reinwaschungsnotiz ihre Denunziationsnotiz zu beschönigen. Richtstätte und die letzten Minuten vor dem Tode nicht zehn Jahre alt und wollte nicht sterben. Silft nichts! So viel Worte, so viel Flausen. Was sie beugen. Sie quälten ihn, aber besiegen konnten sie ihn nicht. Seye Dich hin, Kamerad!" sagte Anton mit lauter, pathetisch behauptet, wird von niemand bestritten: daß die Diese Kraft verlieh ihm das Bewußtsein seiner sittlichen energischer Stimme und ermuthigte dadurch den Jüngling. Freilaffung gefangener Abgeordneten nicht nach Willkür, Reinheit und den Glauben an den endgiltigen Sieg der Dieser segte sich neben Anton, drückte ihm die Hand nur nach Gesetz erfolgen soll. Um den Kernpunkt aber Cache, für die er sein Leben lassen mußte. Es ist jene und zwang sich zu einem Lächeln. drückt sie sich herum, nämlich um das reaktionär- feige große Liebe, die nicht vor dem Tode zurückschreckt, sondern Die verrosteten Angeln der Gefängnißthür freischten; Breisgeben der Würde des Reichstags- Mandats und um ein Beispiel wird für andere Männer, die von derselben der Wagen fuhr auf den Platz heraus, wurde von einer die schmachvolle Denunziation Breb's, den die Behörden, Liebe bejeelt sind, das Werk fortzusehen; jene Liebe, die Eskorte von Kosaken   in die Mitte genommen, und schnell wenn sie nicht liberaler wären, als die daran glaubt, daß aus dem Blute der Märtyrer neue Kräfte ging es zur Stadt hinaus.

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liberale"

erwachsen, mit dem Volte sich vermischen und so die Stunde Der nächtliche Regen hatte den Staub auf der National- Zeitung", schleunigst wieder ins Gefängniß des Sieges über die Feinde des Volkes herbeiführen Chauffee niedergeschlagen, die noch feuchten Blätter der spediren müßten.

Dieser stolze Gedanke, der Prometheus half seine Leiden Bäume strömten eine erquickende Frische aus; im dichten Eine militärische Ausprache. Gelegentlich der dies­zu überwinden, ist auch die Krast jener sozialistischen   Grase schimmerten die Tautropfen, und hinter den Gitter- jährigen Kontrollversammlung hielt der Major von Seel, Märtyrer, welche sie lehrt, männlich den Tod für ihre zäunen der Villen sah man in den Beeten leuchtende wie wir dem" Bochumer Anzeiger" entnehmen, die übliche Sache zu ertragen. Blumen. Der Nebel, der sich bei Sonnenaufgang gebildet Ansprache an die Mannschaften. Die Ansichten nun, die hatte, zerfloß in der reinen Frühlingsluft. ( Fortsetzung folgt.)

Das Deffuen der Thür erweckte Anton aus seinem Schlummer. Vor ihm standen sogenannte gebildete Männer - in Wahrheit aber große Verbrecher, deren Amt es war,

Herr Major v. Seel bei dieser Gelegenheit entwickelte, sowie die Form der Ansprache, sind so eigenartig, daß wir glauben, sie unsern Lesern nicht vorenthalten zu dürfen. Nach den