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Gerichts- Zeitung.

Die Nordd. Allg." vor Gericht.

Gewaltige Aufgabent harren unserer evangelischen Ges meinden mit ihren Geistlichen und firchlich bewußten Männern. Sie er fordern ganze Kräfte, große Mittel und glühende Herzen. Mit Vorträgen und Vorschlägen ist es nicht getan, es braucht jetzt Taten! Aber wenn irgendwo, dann winkt hier unferen Zaten der reichste Lohn. Ich darf mich da auf einen gewiß unverdächtigen Zeugen berufen. In der sozialdemokratischen Arbeiter- Jugend" ftand vor furzem zu lesen: Wir fürchten uns nicht vor Vereinen, die heute wie Bilze aus der Erde schießen, welche mit Fußball und Tennisball Vaterlandsliebe pflegen wollen wir fürchten uns nur vor den Vereinen, die Ideale haben, die das Christentum, das wir haffen, auf ihre Fahne schreiben." Dieses Christentum soll auch fernerhin unser frei und offen entfaltetes Banier fein. Das Evangelium von Chrifto ist das Zeichent, in dem tir fämpfent und fiegen werden."

Berlangen auf der einen Seife in Berstärktem Maße eine allgemeine| Artikels ist, tommt§ 20 Ses Preßgefeßes nicht mehr in Frage, und Aufklärung der Bevölkerung, wie sie sich in erfreulicher Weise die der Angeklagte kann nur nach den allgemeinen Strafgesehen als Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtstranfheiten an- Mittäter haften, wenn er den Artikel vor seiner Veröffentlichung gelegen fein läßt, und ferner regen sie an, daß durch gefeßliche gekannt hat und dieser beleidigend ist. Beides ist hier der Fall. Maßnahmen im Interesse der Volksgesundheit den Kurpfuschern lautere Nachrichten die öffentliche Meinung beunruhigt habe. Es Dem Privatfläger wird der Vorwurf gemacht, daß er durch un­ihr Wirkungsfeld immer mehr eingeengt wird. mag dahin gestellt bleiben, ob diese Nachrichten tatsächlich unrichtig waren oder bloß politisch für inopportun gehalten wurden, feines­wegs liegt ein Anhalt dafür vor, daß sie unlauter waren und einem unfittlichen Zwed dienten. Der Privatfläger hat unwiderlegt er­klärt, daß diese Artikel von gut unterrichteter Seite stammten; vielleicht hat fich die betreffende Stelle zu damaliger Zeit geirrt gehabt und die Nachricht sich nicht bestätigt, aber als unlauter" fie zu bezeichnen liegt tein triftiger Grund vor. Bei dem Verhältnis der von dem Angeklagten vertretenen Zeitung zu dem Auswärtigen Amt   mag es begreiflicherweise für den Angeklagten unangenehm Die Arbeiter Jugend" stellt in ihrer neuesten Nummer gewesen sein, Korrektur an einem Artikel des Staatssekretärs zu fest, daß der angeführte Say niemals in der Arbeiter- Jugend" ge­üben. Das hat das Gericht berücksichtigt. Andererseits fonnte die standen hat. Weder in dieser, noch in ähnlicher Form, weder dem Strafe nicht gering ausfallen, da der erhobene Vorwurf für einen Wortlaut noch dem Sinne nach: er i ft fchlantweg erfunden. im öffentlichen Leben stehenden Journalisten recht schwer ist. Das Es fällt uns natürlich nicht ein, zu behaupten, Pfarrer Rofe habe Gericht hat den Angeklagten zu 50 M. Geldstrafe, eventuell fünf feine Amtsbrüder und Glaubensgenoffen abfichtlich anlügen wollen. Tage Haft, verurteilt, dem Pribattläger die Publitationsbefugnis hat doch ein evangelischer Geistlicher sozusagen von Amts wegen die in der Nordd. Allg. 3tg." zugesprochen und auf Unbrauchbar- Verpflichtung zur Wahrheit, zur fauteren Wahrheit. Aber auf alle machung aller Gremplare der Nr. 277 der Nordd. Allg. 3tg." fowie Fälle hat er sich zum Verbreiter eines fatichen Zeugniffes gemacht. der Platten und Formen erkannt. Diefer Vorwurf trifft ihn um so faärfer, als der zitierte Satz, der eine vernichtende Anflage gegen die Arbeiter Jugend" sein sollte, den Stempel der Erfindung an der Stirn trägt.

Aus den Balkanwirren ist eine Privatklage des Herausgebers ber Neuen Gesellschaftlichen Correspondenz", Dr. A. v. Wilke, gegen den Chefredakteur der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung", Otto Runge, entstanden. Sie beschäftigte gestern die 149. Abteilung des Amtsgerichts Berlin- Mitte unter Vorsitz des Amtsrichters Soffheinz.

"

Die Nordd. Allg. 3tg." hatte einen Artikel veröffentlicht, in welchen es hieß: Die hiesige Börse war heute ungünstig beein­flußt durch einen Artikel der Neuen Ges. Corresp.", der sich auf eine besonders vorzüglich unterrichtete Seite" beruft." Nach An­führung der in dem Artikel enthaltenen tatsächlichen Behauptungen, die als unrichtig bezeichnet wurden, hieß es in dem Artikel der ..Nordd. Allg. 3tg.":" Gs ist besonders unverantwortlich, durch der­artige unlautere Nachrichten die öffentliche Meinung in einem Augenblick au beunruhigen, in dem die Regierungen aller Groß­mächte ernsthaft bemüht find, für immerhin schwierige Fragen eine friedliche Lösung zu finden."

Der Kläger   erblickte hierin den Vorwurf der unlauteren Ver­Bindung mit der Börse und strengte deshalb die Beleidigungsklage an. Unter den Parteien herrschte Uebereinstimmung darüber, daß der Artikel der Nordd. Allg. 8tg." aus dem Auswärtigen Ami stamme. Der Verteidiger des Angeklagten, Rechtsanwalt Dr. v. Simson, wies u. a. darauf hin: Der inkriminierte Artikel stamme nus der Feder des verstorbenen Staatssekretärs v. Riderlen­Waechter, der, nachdem ihm der Wirkliche Geheime Legationsrat Hamann den Artikel der Neuen Ges. Corresp." vorgelegt, sofort erklärt habe, daß solchen unrichtigen Nachrichten, die in so auf geregter Zeit besonders gefährlich seien, mit Entschiedenheit ent­gegengetreten werden müsse. Herr v. Kiderlen- Waechter   habe fich feinerzeit bereit erklärt, als Beuge an Gerichtsstelle zu erscheinen, fein Lob habe dies leider bereitelt.

Das Gericht fam zu folgendem Urteil: Da unbestritten der verstorbene Staatssekretär v. Kiderlen- Waechter der Verfasser des

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 3. Berl. Reichstagswahlkreis.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Fahrstuhl führer

Robert Cannon ( Bezirk 220a) geftorben ist.

Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 5. Februar, nach­mittags 2, 11hr, von der Leichen balle des Neuköllner   Gemeinde­Friedhofes, Mariendorfer Weg, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Sozialdemokrat. Wahlverein f. den 4. Berliner   Reichstags- Wahlkreis.

Frankfurter   Viertel. Bez. 274.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genoffe, der Maurer Karl Lehmann Strausberger Str. 43, geftorben ist. Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 7. Februar, nach. mittags 3 Uhr, von der Leichen balle des Zentralfriedhofes in Friedrichsfelde   aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 210/17 Der Vorstand.

am

Deutscher Bauarbeiterverband. Zweigverein Berlin  . Am 3. Februar starb unser Mit­glied, der Maurer

Karl Lehmann

( Bezirk Nord- Dft). Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 7. Februar, nach­mittags 2, Uhr, von der Halle des Bentral- Friedhofes in Fried­ richsfelde   aus ftalt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Allen Freunden und Bekannten bie traurige Nachricht, daß mein lteber Mann, unfer guter Bater, Sohn, Bruder und Schwager

Franz Nickel nach langem Leiden verstorben ist. Die Beerdigung findet morgen Donnerstag, nachmittags 31%, Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes, Müllerstraße, aus statt. Im Namen der Hinterbliebenen Anna Nickel, Huffitenstr. 75.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß meine liebe Frau

Anna Krüger

geb. Fritsch

am 3. b. M. gestorben ist. Um stille Teilnahme bittet Helmut Krüger.

Die Beerdigung findet Freitag, ben 7. Februar, nachmittags 2 Uhr, bon der Stapelle der Reiniden­Nazareth- Gemeinde,

dorf, Kögelstraße, aus ftait. 762

Sozialdemokratischer Wahlverein 1. d. 4. Berl. Reichstagswahlkreis.

Görlitzer Viertel. Bez. 207 11. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genoffe, der Arbeiter Josef Rehse

Reichenberger Straße 100, ge­storben ist. 210/16

Ghre feinem Andenken! Die Einäscherung findet morgen Donnerstag, den 6. februar, nach­mittags 3%, Uhr, von der Leichen­halle des Bentral- Friedhofes in Friedrichsfelde   aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorftand.

Sozialdemokratischer Wahlverein Britz- Buckow.

Am Sonntag, den 2. Februar, verstarb am Herzschlag unser Mite glieb, der Bigarrenhändler

Karl Mittag

im 71. Lebensjahre.

201/2

Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 5. februar, nach mittags 3 Uhr, auf dem Gemeinde­Friedhof in Briz   ftatt.

Der Vorstand.

Deutscher  Transportarbeiter- Verhand.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Kutscher

Richard Gohlke

am 1. Februar im Alter bon 34 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Audenken! findet am Die Beerdigung Mittwoch, den 5. februar, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen­balle des Neuköllner Gemeinde Friedhofes, Mariendorfer Weg, 61/15 aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Bezirksverwaltung.

Selbst offigiöse Beitungen bleiben also von dem Galgen gegen die Presse nicht verschont, den die Rechtsprechung aus dem Be­leidigungsparagraphen unter Verneinung der Wahrnehmung be rechtigter Interessen konstruiert hat. Auch der Staatssekretär des Auswärtigen nimmt nach dieser Judikatur teine berechtigten Inter­effen wahr, wenn er in der Presse polemisiert. Diese verkehrte An­ficht folgt fonsequent aus der falschen Rechtsprechung, die der Beitung Wahrnehmung berechtigter Interessen abspricht.

Jugendbewegung.

Bergiftete Pfeile.

Stationen

Witterungsübersicht vom 4. Februar 1913.

Barometer

Stand mm

Bind richtung

Windfläcke

Better

bedeckt

6 bedeckt

5° E.= 4° R.

Kemb. n.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

cichtang

Bindstärke

Better

1 bedeckt

Haparanda 737 SSD 4Schnee 7 Petersburg 749 Scilly

8

7692352 4 bedeckt

75428

Temp. n. 6.

4 bedeckt 3bebedt 9 Aberdeen 5wolfig 6 Paris  4bebeat

Swinemde. 759 WSW 5Regen Im Rheinlande wird seit kurzem eine Broschüre verbreitet, die Hamburg   762 763 2 Berlin  den langen Titel hat: Welche Aufgaben stellt die in der Gegenwart grants. a. 771 fich befonders rege betätigende Bewegung für Jugendpflege den München   774 Geistlichen und Gemeindeorganen?" Der Inhalt des Schriftchens Bien 76929 ist die Wiebergabe eines Bortrages, den Pfarrer Nose in Düffel­dorf auf der Tagung der Düsseldorfer   Kreissynode in Lintorf ge­halten bat. In dem gedrudten Vortrag heißt es zum Schluß wörtlich:

Deutscher   Metallarbeiter- Verhand Verwaltungsstelle Berlin. Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser

Hugo Bergmann  

Fennstr. 41 am 30. Januar jan Lungenleiden geftorben ist.

Ferner den Kollegen zur Nach richt, daß unfer Witglied, der Klempner

Karl König

Neukölln  , Biebrichstraße 10 am 1. Februar an Lungenleiden ge­storben ist.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, 5. Febritar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des neuen Ja fobi- Kirchhofes in Neu­tölln, Hermannstraße aus statt.

Ferner starb unser Mitglied, der Klempner

Franz Hecht

Wiener Str. 53, am 2. d. M. an Herzschlag.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 5. Februar, tach mittags 3, Uhr, von der Leichen halle   des Zentral Friedhofes in Friedrichsfelde   aus ftatt.

Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung erwartet 112/3 Die Ortsverwaltung.

Zentral- Kranken- u. Sterbekasse der deutschen   Wagenbauer.

Am Sonntag, ben 2. Februar, berfchied plöblich unser Mitglied, der Klempner

Franz Hecht

am

( Wiener Str. 53.) Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 5. Februar, nach­mittags 3, Uhr, von der Halle des Zentralfriedhofes in Friedrichs­ felde   aus ftatt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung Bez. 17.

Deutscher   Holzarbeiter- Verband. Bahlstelle Berlin  .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Sollege, der Tischler Ernst Kalff

Wilmersdorf, Babelsberger Str. 43, im Alter von 48 Jahren ge storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 5. Februar, nach mittags 31, Uhr, von der Halle des Wilmersdorfer Gemeindefried­hofes in der Berliner Straße aus statt.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, ber Tischler

Paul Grützmacher Hohen Schönhausen, Berliner  Str. 111, im Alter von 34 Jahren geftorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 5. Februar, nach mittags 4 Ubr, von der Halle des Hohen Schönhauser Gemeinde friedhofes in der Gärtnerstraße aus ftatt.

Um rege Beteiligung ersucht 78/16 Die Ortsverwaltung.

Gestern abend 6 Uhr verstarb

nach turzem, schwerem Leiden

mein lieber Mann, unfer freu

forgender Bater, Bruder, Onfel und Schwager, der Schmied

Ernst Schuck

im 38. Lebensjahre. Berlin  - Reinidendorf, Hansaftr. 12. Die tieftrauernden Hinterbliebenen Frau Berta Schuck geb. Reich. Ernst Schuck. Martha Schuck. Die Beerdigung findet morgen Donnerstag, den 6. Februar, nach­mittags 2%, Uhr, von der Leichen­balle des Neuen Reinidendorfer Gemeinde- Friedhofes, Humboldt­straße, aus ftatt.

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