Im Gegensatz zu Charlottenburg und Schöneberg , in deren Voranschlag bekanntlich 110 Broz. Zuschlag zur Staatscinfommen steuer angesetzt sind, will Wilmersdorf auch in diesem Jahre mit 100 Bros. wirtschaften. Im vorigen Jahre scheiterte das Bestreben der Groß- Berliner Stadtgemeinden, in Rücksicht auf die mißlichen Finanzverhältnisse den Zuschlag auf 110 Broz. zu erhöhen, wesent. lich an dem Widerstand der Wilmersdorfer Stadtberordnetenmehrheit. Diesmal hat man gar nicht erst den Versuch einer gemeinfamen Regelung gewagt. Es ist nun zwar sehr fraglich, ob Wil mersdorf fich dauernd wird aufs hohe Pferd sezen fönnen. Schon füt 1913 erfordert die Verzinsung und Tilgung der Gemeindeschulden den Betrag von 2 865 591 M., und neue Anleihen, die mit den alten nahe an 100 Millionen Mart heranreichen werden, stehen bevor. Allmählich wird auch die Zeit kommen, wo Wilmersdorf sich in den vorab nur von Schöneberg aufgeworfenen Gedanken einer gemeinsamen Groß- Berliner Steuerregelung wird fügen müffen, Neukölln.
Der Streit in der Unterstützungs- und Sterbelaffe selbständiger Handwerker soll, wie aus einem vom Vorstand der genannten Kaffe uns übersandten Schreiben zu entnehmen ist, feine Erledigung ge funden haben. Diefer Tage habe im Polizeipräsidium zu Berlin eine Sigung des Borstandes der Kaffe und der in der öffentlichen Protestversammlung gewählten Kommission stattgefunden, in der ber einbart worden sei, daß je brei Mitglieder der Stommission und des Vorstandes unter Vorsitz eines Rechtsanwalts zusammentreten und fämtliche Beschwerden erledigen sollen. Im übrigen wird betont, daß die Kaffenverhältnisse in Ordnung seien. Charlottenburg .
Eine Erhöhung der Rofspreise um 10 Bf. pro Hektoliter ist mit dem 1, b. M. auf den städtischen Gaswerken in Kraft getreten. Danach stellen sich die Preise im Einzelverkauf für ein Sektoliter auf Gasmert I: grober Stots 1,30 m., zerkleinerter Rots 1,40 M.; auf Gaswert II: grober und zerkleinerter Rots je 1,80 M. Für Anfuhr und Abtragen des Stofs werden die alten Gebühren bee rechnet.
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Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Tempelhof . Heute Donnerstag, den 6. Februar, nachmittags 5%, Uhr, fm Gemeindehause, Dorfstraße. Spandau . Heute Donnerstag, den 6. Februar, nachmittags 4 Uhr, im Rathaus. Tagesordnung u. a.: Beschlußfassung über die Erhöhung der Zahl der Stadtverordneten. Festsetzung der Gewerbegerichtswahlen auf einen Sonntag. Friedrichsfelde - Karlshorst . Freitag, den 7. februar, abends 6 Uhr, in Karlshorst , Schulgebäude, Augusta Bittoriaftraße. rechtigt, ihnen als Buhörer beizuwohnen. Diefe Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige i
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Briefkaften der Redaktion.
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das Volksschulwesen, sowie für die Armen, aifen-| Finanzbedarf auf 3 257 000 m.( gegen 2 956 800 m.) stellt. Die und Wohlfahrtspflege. In zahlreichen Gemeinden über- Steuerfäße erfahren trotz des Anwachfens des Etats feine Erhöhung. steigen bekanntlich allein die Ausgaben für Unterhaltung der Volks. Es sollen also weiter für 1918 erhoben werden: An direkten Steuern Die furistische Sprechstunde findet 2in ben traße 69, born bier Treppen schulen bei weitem die Einnahmen an Gemeindeeintom- 150 Broz. Zuschlag zur Staatseinkommensteuer( beranschlagte Summe von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage - Babettuhl, wochentäglich von 4½ bis 7½ Uhr abends, Sonnabends, mensteuern. In Wilmersdorf jedoch sind für 1913 als Ertrag 1 237 606. gegen 1191 325 M. im Vorjahre), 268 Proz. Zuschlag ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche Antwort der Gemeindeeinkommensteuer 4 200 000. angefeßt. Die Aus zur Grund- und Gebäudesteuer( 951 400. gegen 926 275 V. im wird nicht erteilt. Anfragen, denen teine Abonnementsquittung beigefügt i, gaben für Volfsschulen machen aber nur etwas mehr als den vierten Borjahre). Betriebssteuer nebst 50 Proz. Zuschlag zu derselben verden nicht beantwortet. Etlige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Teil dieser Summe, nämlich 1 135 550. aus; für Armen-, 12 000 M.( wie im Vorjahr), 240 Broz. Buschlag zur Gewerbesteuer E. R. 24. Wir halten Sie dazu nicht für verpflichtet. Eine Beschwerde Waisen- und Armenfrankenpflege find 233 300 m, für Wohlfahrts.( 414 000 m. gegen 360 000. im Vorjahr). An indirekten Steuern beim Stultusminister in einem anderen Falle tft jedoch zurüdgewiesen; mir pflege 128 500 M. als Ausgabe vorgesehen. In die Wohlfahrts find veranschlagt: Die Biersteuer mit 82 000.( 77 000 M.), die raten daher zur Zahlung. 3. 7005. Die Mutter ist nicht verpflichtet, pflege sind einbegriffen Desinfektionen, Beiträge an Wohlfahrts. Hundesteuer mit 37 000 M., die Lustbarkeitssteuer mit 26 000 M. den Namen zu nennen. Eine Bestrafung tann im Beigerungsfalle nicht vereine und sanstalten, städtische Arbeitsnachweise, Volfsbüchereien,( 28 000 M.), die Umsatzsteuer mit 175 000 m.( wie im Vorjahr), die eintreten. Allerdings ist alsdann die Mutter ibrem unehelichen Kinde Jugendpflege und Ferienkolonien, Kinderheime usw. und Zuber Wertzuwachssteuer mit 100 000 m.( 75 000 M.). Der Reichszuschuß gegenüber zum Unterhalt verpflichtet. O. 1. 8. 1. Ja, wenn Ihre Tulose- Bekämpfung. Die höheren Schulen erfordern nach zu den Gemeindelaften seitens der königlichen Fabriken ist mit 3. Eine Scheidungsflage ist nicht möglich. Frau einen berechtigten Grund zum Getrenntleben hat; andernfalls nein. Sie müßten Ihre Frau zur dem Boranschlag einen Zuschuß von 1470 600., also beträchtlich 220 000 Mt.( gegen 150.000 m. im Vorjahr) veranschlagt. Rückkehr auffordern und lönnten im Beigerungsfalle nach beim Amts. mehr als die Volfsschulen. Nowawed. gericht Berlin- Mitte voraufgegangenem Sübneverfahren die Klage auf Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft erheben. 2. 9. 8. Nein. Forderung einer Zahnklinit. In einem vom Hiefigen Lehrers 2. P. 2. Zur sofortigen Auflösung des Mietsvertrages balten wir Sie berein fürzlich veranstalteten Lichtbildervortrage über die„ Tuberkulose zurzeit noch nicht für berechtigt. Machen Sie der Polizei Mitteilung und Wird erhebliche als Boltstrankheit" wies der Vortragende, Herr Lehrer Lorenz- Berlin erfuchen Sie dieselbe um Untersuchung der Wohnung. auch auf die große Bedeutung einer geregelten Zahnpflege in den Gesundheitsgefährdung festgestellt, fo fönnen Sie sofort ausziehen. Schulen im Stampfe gegen die Tuberkulose hin. In ber Distuifion. G. 5. 1. Ihre Frau tann nicht veranlagt werden, wohl aber Sie nach dem Gesamteinkommen der Ehegatten. 2. Vom 1. 10. 12. ab find Sie sprach der Schularzt Dr. Hecht seine lebereinstimmung mit dem Vor- fteuerpflichtig, sofern Sie bereits im September Arbeit erhalten haben. tragenden bezüglich der sanitären Maßnahmen aus und bezeichnete D.§. 3a. Der frühere Zustand muß aber hergestellt werden. es für wünschenswert, daß auch die Gemeinde Nowawes recht bald 3. M. 3. 1. und 2. Die Bewilligung der Invaliber.rente ist von ärats eine Zahnklinik für Schultinder einrichten möchte. Da diese Forde- lichem Gutachten abhängig. Die Strantenrente wird vom Beginn der M. M. 22. Nein. rung von unseren Genossen im Gemeindeparlament bereits des 27. Strantheitswoche an gezahlt. 3. Etwa 22,50 M. öfteren erhoben worden ist, so steht zu hoffen, daß in den neuen J. M. Sch. 27. 1. bis 3. Ste fönnen sich eine Abschrift des Termins. protokolls erteilen lassen. Der Antrag ist an das Prozeßgericht Berlin Gemeindeetat die hierzu erforderlichen Mittel eingestellt werden. zu richten. Streitfrage 101. 1. und 2. Jn 5 Jahren. Die Umpflasterung der Priesterstraße vor dem Rathause, die Boltaftr. 42. 1. In der Regel ja. 2. Sofern es sich um notwendige hauptsächlich deshalb ausgeführt wurde, um das durch die vorüber- Wäsche und Kleidungsstüde handelt, nein. Antonstr. 10. 1. und 2. Ja. fahrenden Fuhrwerte verursachte störende Geräusch zu mildern, hat nicht stellen. 2. Klage Shrerseits erscheint mit Rüdficht auf die Zweifel D. 31. Der Wirt fann nach Ihrer Darstellung Ansprüche an Sie fich als wenig wirksam erwiesen. Nach wie vor macht sich die durch haftigkeit der Sachlage und auf die Stürze der Mietsdauer nicht Fuhrwerke verursachte Erschütterung in den einzelnen Arbeitsräumen empfehlenswert. Diffident. Die Auffassung steht im Widerspruch unangenehm bemerkbar, und bei Verhandlungen im Sigungsfaale mit der Rechtsprechung des Kammergerichts und des Oberverwaltungs. versteht man oft kein Wort des dort Gesprochenen. Beffer wäre es gerichts. Da diese Gerichte in Streitfällen in der Regel die fchon gewesen, die Gemeinde hätte den in Frage kommenden lepte Instanz darstellen, fönnen wir nicht raten, so, wie an Straßenteil asphaltieren lassen; denn wesentlich billiger als Asphalt gebeutet, er halten Sie bis einschließlich September an den Miets. zu P. 5. 3. Ja, und zwar 30 Pfennig. ist das Pflaster aus Kupferschladensteinen gewiß nicht. P. S. 36. Bir vertrag gebunden, wenn nicht der Hauswirt ausdrücklich seine Zustimmung zu der Auflösung des Mietsvertrages zum 1. April erklärt hat. D. 32. Reider nicht. 2. G. 64. Die Rechte aus den früheren Karten sind er lofchen. Ihre Anrechte leben wieder auf, wenn mindestens 200 Beitrags. wochen auf Grund verficherungspflichtiger Beschäftigung geleistet find. Möglichkeit der Heilbehandlung aufrecht. Die Weiterversicherung ist also 21. 2. 1884. 1. Sie erhalten Ihre Anrechte auf Rentenbezug bezw. die E. G.. 100. 1. und 2. Die Staffe ift empfehlenswert. 2. Nein. im Recht. Gryphius . Nein. 23. 1300. 1. Die Dame ist nicht von 6 Wochen für Kur- und Verpflegungsfosten aufzukommen, falls die frankenversicherungspflichtig. 2. Der Zahnarzt ist verpflichtet, bis zur Dauer Dame in die häusliche Gemeinschaft aufgenommen ist. 3. Falls Monats. gehalt gezahlt wird, bis zum 15. eines jeden Monats mit Wirkung zum Ersten des darauffolgenden Monats. A. B. 12. Nein. 5. S. 21. 2 M. 5. B. 1880. 1. Verjährung liegt nicht vor, da noch teine drei Jahre vom Ende des ersten Steuerjahres ab gerechnet ver. strichen sind. 2. Sofern Sie erst im Laufe des Dftober zugezogen sind, ist die Beranlagung für Oftober unbegründet. Sie tönnen insoweit reflamieren, 3. Der 28,85 M. wöchentlich übersteigende Betrag. N. V. M. 1. Sie fönnen noch Vorlegung der vom Eigentümer unterschriebenen Bession ber langen. Liegt eine solche bor, so ist sie Ihnen gegenüber rechtswirksam. 2. Das ist nicht notwendig. 3. Ja. 4. Der flagende Gläubiger tönnte mit einer Klage auf Anfechtung der Bession vielleicht durchd ingen. Jedoch interessiert dies die Mieter so lange nicht, als nicht der flagende Bläubiger beim Gericht eine einstweilige Berfügung dahin erwirkt hat, daß die Miete an den Bessionar zunächst nicht zu zahlen, sondern zu hinterlegen ist. Eine ftrafbare Handlung kann je nach den Umständen des Falles vorliegen, möglicherweise Betrug oder Pfandentziehung. Karl M. 99. Nein. - A. W. 19. 1. Der Antrag fann auch zunächst ohne Beifügung des atteftes gestellt werden. Das Attest wird aber voraussichtlich nachgefordert werden. 2. Um zwedmäßigsten ja. 3. Bei dem hiesigen Vormundschafts. gericht. 4. Die Eingabe tönnen Sie selber machen oder zu Brotocoll des Berichtsschreibers erflären. Bestimmte Form ist nicht vorgeschrieben. 5. Reichen Sie ein Stundungsgesuch ein. Anspruch auf Erlaß besteht erst dann, wenn/ bes steuerpflichtigen Einkommens verloren gegangen ist. .. 26. 1. 50 31. 3. Qanbelt es fich lebiglich unt Labenmiete, 3 w. für das Kalenderjahr. F. W. 2. Nein, sofern die Stellung ordnungs. mäßig aufgefündigt war. Die Stlage ist bei dem Amtsgericht, in deffen . 30. Der 2. Bezirk besteht aus allen östlich der Schillerpromenade Bezirk der Dienstgeber seinen Bohnfiz bat, zu erheben. 1. und 2. Unter Ueberreichung des Schuldtitels Antrag an das Amts. und der Triniusstraße gelegenen Straßen mit der ganzen Wilhelminen gericht, in deffen Bezirk der Schuldner seinen Wohnsiz hat. 3. Vormund hofstraße, den östlichen Seiten der Schillerpromenade und der Trinius. fchaftsbestellung sowie Armutszeugnis. Falls Sie ein lezteres nicht haben, müssen Sie es beim Vormundschaftsgericht beantragen. 3. 3. 100. straße, der Frischen, Klara. Marien, Mathilden, Nathenau, Mr. S. 70. 1. und 2. Ja. Luisenstraße, Goethestraße von der Schillerpromenade bis zur Groß- Achtung vor ber Obrigkeit kann die Behörde dadurch erringen, Eine Klage hat feine Aussicht auf Erfolg. 5. R. 24. Unbrauchbar. Geben Sie endlich Ihre Adresse an!- straße, Bismarckstraße von der Schillerpromenade bis zur Groß baß sie nur solche Handlungen unternimmt, die Achtung abnötigen. - E. P. 54. Arbeiter. straße, von der Schillerpromenade bis zur Frischenstraße, Waldstraße Im alten Königreich Hannover war man aber der Ansicht, daß das. S. 6. In beiden Fällen erhalten Sie Auskunft beim Berband der Behörden wohl mitunter zu schwer falle. Es wurde deshalb ein Maschinisten und Heizer, Bureau Gormannstr. 13. von der Triniusstraße bis zur Grenze ber Gemeinde, Zeppelinstraße Gefeß am 25. Mai 1847 publiziert, das den Bürgern Respekt vor fi an den Berband der Schneider, Sebaftianftr. 37-88, Duergeb. II. Fr. 18. Wenden Sie Schwimmerbund Berlin- Tegel, Schlieperftr. 80. von der Trinius bis zur Frischenstraße, Hallenleben, Rottmeier, der Obrigkeit durch Strafen beibringen will. Nach diesem Gesek soll. Sch. 44. Derartiges Mittel ist uns nicht bekannt. 99... Kepler -, Slaby, Schloßpart, Laufener, Kunheim- und Bunzelstraße mit Geldstrafe bestraft werden, wer sich einer Behörde gegenüber Rein aber deffen Bater. fowie den gesamten Ortsteil Ostend. ungebührlich benimmt". Dies Verbrechen follte ein Rechtsanwalt St. durch eine Eingabe an die Eisenbahnbehörde begangen haben. Der Eisenbahnarbeiter G. in Göttingen war von dem Bad- der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureau meister A. beschuldigt worden, eine Handboll Tabak aus einer der Eisenbahn zum Transport übergebenen Riste entwendet zu haben. Bafferstand G., der diese Beschuldigung für unzutreffend erklärt, strengte durch ben Rechtsanwalt St. Privattlage gegen A. wegen Beleidigung Memel , Tilfit an. Die Eisenbahnverwaltung verlangte sodann von G., daß er Bregel, Snsterburg die Klage zurüdnehme, andernfalls werbe er fofort entlassen. Rechts- eifel, Thorn anwalt St. fah hierin etwas gefeßlich und moralisch Unzulässiges Dber, Ratibor Stroffen Frankfurt und schrieb der Eisenbahndirektion einen Brief, in welchem er feine Meinung deutlich auseinanderseßte. Die Eisenbahnbehörde stellte Barthe, Schrimm Landsberg darauf Strafantrag gegen den Rechtsanwalt. Aber das Landgericht Göttingen sprach ihn am 2. März 1912 frei, da weder berete, Bordamm fuchte Nötigung einer Behörde zu einer Entlassung, noch Beleidi- Elbe, Leitmerit Dresden In einer recht zahlreich besuchten öffentlichen Bersammlung im gung eines Beamten vorliege und der§ 72 des hannoverschen Lokal von Bonom referierte Genoffe Dr. Moses. Der Redner Polizeiftrafgefeßes vom 25. Mai 1847 nicht mehr als in Kraft forderte am Schluß seines mit lebhaftem Beifall aufgenommenen stehend angesehen werden könne. Auf die Revision der StaatsBortrages über Der Krieg beginnt von neuem" die Versammelten anwaltschaft hob jedoch am 28. Juni 1912 das Reichsgericht das auf, im bevorstehenden Landtagswahlkampf rege ihre Pflicht zu tun. Urteil auf, da lettere Ansicht nicht zutreffend sei. Das Landgericht Göttingen hat nun notgedrungen am Der Gefangberein Eintracht brachte hierauf ein stimmungsvolles 28. August 1912 den Rechtsanwalt nach diesem alten bergilbten Stampflied zu Gehör der Anwesenden. Gefeße zu 30 Mart Geldstrafe verurteilt. Der Angeklagte legte Pankow. bagegen Revision ein.
Ober- Schönewveide.
Die Ersatzwahlen zur Gemeindevertretung in der dritten Abteilung für den Genossen 2tesegang und den Schankwirt Befenburg finden am Sonntag, den 16. Februar, von vormittags 11% bis nachmittags 6 Uhr statt.
Gerichts- Zeitung.
Wie Arbeitswillige arbeiten.
Daß die Rausreißerdienste der nüßlichen" Elemente nicht immer anerkannt werden, lehrte eine Verhandlung am 3. Februar vor dem Schöneberger Gewerbegericht. Klagten da der Maurerpolier Lenz und ein Genoffe gegen die Firma Karl Dörr, GroßDie dritte Klaffe wählt in zwei Bezirken. görfchenstraße, wegen 24,30 M. rüdständigen Lohn Lenz hatte sich Der 1. Bezirk wird gebildet: Aus allen westlich der Schiller aus Anlaß des Fliesenlegerstreits gegen 90 Pf. Stundenlohn als promenade und der Eriniusstraße belegenen Straßen, also bereger" angeboten und, wie der Zeuge Borpahl bekundete, nicht Tabbert, Nalepa, Watt, Rödern, Fontane , Deul-, Helmholz-, zu viel und nicht zu gute" Arbeit geleistet. Da der Bauherr die Rausreißerarbeit nicht als gut anerkannte, wollte die Firma Dörr Westend, Edison, Siemens, Antoniusïirchstraße, Wald- bis zur feinen Bohn zahlen. Der Einwand, daß der Beuge Borpahl sowie Triniusstraße, Zeppelin- bis zur Eriniusstraße, Rathaus- bis zur ein nicht auffindbarer Beuge die Arbeiten als selbständige Triniusstraße, Goethe- und Bismardstraße bis zur Schillerpromenade Meister" übernommen hätten, fonnte die Firma nicht vor Schaden sowie der Fuftstraße und den noch nicht benannten Straßen diefes schüßen, alldieweil die Gewerbegerichte immer noch ben als UnterTeiles und den westlichen Seiten der Schillerpromenade und der nehmer ansehen, der ein Gewerbe angemeldet hat, die Arbeiter zur Triniusstraße. Krantentaffe anmelbet und die Invalidenmarten flebt. Maurerpolier Lenz hatte somit Glüd; er bekam 24,30 M. und noch 6,40 M. für Fahrgeld usw. zum Zermin zugesprochen.
Wahlberechtigt sind diejenigen Einwohner, welche am 1. Januar 1918 ein Jahr im Drte ansässig waren und in die Wählerlisten eine getragen find. Als Legitimation gelten die im Januar d. J. aus geftellten ählertarten.
Das Wahllotal des 1. Bezirks befindet sich in der Turnhalle, Wattstraße; das des 2. Bezirks in der Schulturnhalle Frischenstraße Die Bekanntgabe des Wahltermins so turz vor der Wahl läßt den Gedanken zu, als habe man die Wähler der britten Klaffe über rumpeln wollen. Pflicht aller Wähler ist es, nun erst recht die furze Zeit zur energischen Agitation für die Wahl der sozialdemokratischen Standidaten auszunuzen.
Respekt vor der Obrigkeit.
"
Der
Die Wahlen zum Gewerbegericht sind, nachdem das geänderte Das Reichsgericht verwarf jedoch am Dienstag die Revision. Ortsftafut genehmigt ist, nunmehr ausgeschrieben. Zu wählen find Danach ist es also nicht rechtsirrtümlich, in einer scharfen, nicht 6 Arbeitgeber und 6 Arbeitnehmer. Arbeitgeber, welche ihr Wahl- beleidigenden Kritit des Nötigungsverfuchs einer hannoverschen recht ausüben wollen, müssen sich in die bom 5. bis 18. Februar, Behörde eine Ungebühr" zu erbliden. Die Bäter des Gefeßes von 3 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags im Rathaus, bon 1847 find recht fürsorgliche Herren gewesen. Gegen Unrecht Bimmer 43, ausliegende Liste eintragen lassen. 28er nicht in der sich au empören, ist Menschenrecht, den Empörer wegen des Aus Liste steht, geht seines Wahlrechts verloren. Für die Arbeitnehmer bruds feiner Gesinnung bestrafen, hannoversche Spezialpflicht der werben Listen nicht mehr aufgestellt; es genügt eine vom Arbeit. Gerichte. geber oder von der Polizei ausgestellte Bescheinigung, daß der Arbeiter zurzeit im Bezirk beschäftigt ist oder wohnt. Es wird fich empfehlen, daß die Legitimationen rechtzeitig besorgt werden. Formulare find in der Gerichtsschreiberei zu haben. Die Wahl findet am 15. ära statt. Die Gewerkschafts- Unterkommission Bankow- Nieder- Schönhausen .
Der Stadthaushaltsplan für 1913 schließt ab in Einnahme und Ausgabe in ordentlicher und außerordentlicher Verwaltung mit insgesamt 14 678 140. gegen 13 548 140 m. im Vorjahre und 12 474 840 9. im Jahre 1911. Auf die ordentliche Verwaltung ent fallen 11 656 000.( 10 526 000. im Vorjahre), auf die außer ordentliche 8017 140 2. Die Einnahmen belaufen sich auf 8 899 000.( gegen 7 433 200 M. im Vorjahre), so daß sich der
leistet
bis zum Sledepunkt
Lese: und Diskutierklub„ Paul Singer". Sigung jeden 1. und 3. Freitag im Monat, abends 8%, Uhr, im Lokale von Karl Bed, Samariterſtraße 17. Nächste Sigung: Freitag, den 7. Februar, Vortrag. Gäste willkommen.
Arbeiter Wanderbund Die Naturfreunde". Siz Berlin . Wander fahrten am Sonntag, den 9. Februar: I Fürstenwalde- Berlenbrüd, Abfahrt Schles. Bahnhof 6,47 Uhr borm. II. Friedrichshagen - Ertner, Abfahrt Schles. Bahnhof 7,08 Uhr vorm. III. Spandau - Hennigsdorf , Abfahrt Lehrter Bahnhof 8,09 Uhr vorm. IV. Motivtour der Photo- Abt. nach Dablewis, Abfahrt Potsdamer Bahnhof 8,37 Uhr vorin. V. Kauls. dorf- Sadowa, Abfahrt Schlef. Bahnhof 2,19 Uhr nachmittags. Gäste
willkommen.
Kinderschuhkommiffion von Teltow - Beeskow . Freitag, den 7. Februar, abends 8, Uhr, bei Borgmann, Andreasstr. 21: Sigung der Stontrolleurinnen. Bahlreiches und pünktliches Erscheinen erwartet
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