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Da wo also die Börse ihre Aufgabe als Zentral- Aus- 1 Börse, sondern das Publikum und kennzeichnet sich daher den Sr. Majestät dem Kaiser zu unterbreitenden Vorschlag tauschsstelle wirklich vorhandener, zu liefernder oder ab- als eine Erschwerung und Einengung des Verkehrs. zunehmender Werthe erfüllt, sollte ihr diese Aufgabe ver­wegen Besehung einer Mitgliedsstelle beim Reichsbank­Deshalb aus prinzipiellen und praktischen Gründen, Direktorium Beschluß gefaßt.- nünftigerweise nicht durch steuerfiskalische Maßregeln er wegen des Zweckes und der Wirkung- sind wir gegen die schwert werden. Börsensteuer.

Braucht die bürgerliche Bresse für die Abwickelung be stimmter Geschäfte Institutionen wie die Börse, so hat es teinen Sinn, Schranken aufzurichten, welche dem Schwindel geschäft nicht beikommen können, aber den soliden Verkehr, soweit solcher überhaupt noch an der Börse in die Er­scheinung tritt, beengen.

Die Gewerkschaftsdebatte, die jetzt in der sozial­demokratischen Presse geführt wird, giebt unseren Gegnern, wie wir schon früher bemerkt, einen eifrig benutten Anlaß, ihre Unfähigkeit des Verständnisses unserer Bewegung zu befunden. Heute finden wir z. B. in der Bourgeoispreffe

Politische Iteberlicht. folgenden Waschzettel:

Berlin  , den 24. November.

Bei der

Nach unserem Dafürhalten ist die Börsensteuer nur, dazu bestimmt, dem Reichstage das andere Steuergemüse der Handelsvertrags- Debatte fiel heute dem Aus dem Reichstage. In der Fortsegung schmackhafter zu machen. Der geschäfts- und börsen nationalliberalen Professor Paasche die Aufgage zu, die zwei gewandte ehemalige Leiter eines der größten Finanz­institute, Herr Miquel, weiß nur zu gut, daß die Ver- Meinungen, welche auch über diese Frage in der national­liberalen Partei vorhanden sind, zu vertreten. doppelung der Steuersätze noch lange keine Verdoppelung vollständigen Abwirthschaftung der nationalliberalen Grund­der Steuereinnahmen zur Folge hat. Die Börsensteuer wird der Reichskaffe nicht die veranschlagten Einnahmen läge haben deren Anhänger nur dadurch Mandate erhaschen können, daß sie den Wählern versprachen, was diese bringen, dafür aber die deutschen   Börsen mehr noch wie wünschten. Diese Herren traten für Herabminderung bisher vom Auslande abhängig machen. Die Thatsache, der Getreidezölle ein, daß in dem internationalen Verkehr und Deutsch­wenn sie in Industriebezirken land ist kein Agrarstaat mehr, sondern in hohem Grade kandidirten, und sie kehrten den Agrarier heraus, sobald fie auf die Ausfuhr seiner Erzeugnisse angewiesen vor Bauern sprachen. das Arbitragegeschäft eine sehr bedeutende Rolle spielt, jedoch durch die Verdoppelung der Börsensteuer stark ge fährdet ist, hätte schon genügen müffen, um die Regierung davon zurückzuhalten, den Agrariern zu Liebe dieses Experiment zu machen.

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Die Börsen von Wien  , London   und Paris   können sich gratuliren zu der Fülle von soliden und guten Geschäften, die sich neben den zweifel- und schwindelhaften Unter nehmungen an ihren Markt drängen werden, wenn in Deutschland   der Austausch von Wechseln und Effekten durch die Börsensteuer künstlich vertheuert und dadurch zum großen

Ein Hauptvertreter dieser Agitation ist der Herr Professor Paasche selbst; in Magdeburg  , wo er für den Ordnungsbrei Durchfallskandidat war, wetterte er gegen die agrarische Begehrlichkeit", im Meiningenschen aber, wo er schließlich auch gewählt wurde, stellte er sich auf den heute brüstete sich der Herr Professor mit seinem warmen" Boden des Programms des Bundes der Landwirthe. Auch Herzen für die Landwirthschaft, zum Ende aber plädirte er doch für die Annahme der Handelsverträge.

Berlin  , 23. November. Wenn es für uns noch eines Be­weises bedurft hätte, daß der souveräne" sozialdemo Iratische Parteitag nichts weiter als ein willen Ioses Mameluten parlament der Partei­häupter set, so wäre er durch den Verlauf des Kampfes über die Gewerkschaftsorganisation erbracht. Auf dem Parteitage in Köln   trägt der Wortführer der Ges werkschaftsbewegung eine vollständige Nieder­I age davon. Er wird niedergeschrieen, und nur wenige wagen, gegen die Form, in der dem Genossen" begegnet wird, Berwahrung einzulegen. Bei der Abstimmung sind auch diese auf der Seite der Parteiregierung, die zuletzt einstimmig wiedergewählt wird. Der Eindruck ist: der Gewerkschaftler Legien ist ein isolirter Stänker, fachlich und persönlich ist in der Partei alles in Ordnung. Wie verschieden aber ist das Bild, daß sich nach dem Parteitag in Presse und Versammlungen entrollt! Die Freunde der Gewerkschaften werden mit je dem Tage entschiedener, in der Form wie in der Sache, die Parteihäupter gerathen immer ärger ins Gedränge und was die Hauptsache ist, es stellt sich heraus, daß ihre Autorität unheil­baren Schaden genommen hat, ihre Wiederwahl in Köln   also nur das Ergebniß einer Machenschaft gewesen ist.

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nur

Zum Beweis dafür, wie sehr die Autorität der Führer" zu Schaden gekommen sei, zitirt der Waschzettelfabrikant Als entschiedener Gegner der Vertragspolitik trat Herr dann noch einige Auszüge aus der von uns veröffentlichten von Plötz, der Führer des Bundes der Landwirthe auf. Einsendung Elm's. Wer jedoch erwartete, aus dem Munde des Herrn Theil verhindert ist. Also der Führer der Gewerkschaftsbewegung erlitt auf Die von den Befürwortern der Börsensteuer aus von Plög eine Rede im Tone der Flugblätter des Bundes dem Kölner   Parteitag eine totale Niederlage- gesprochene Ansicht, daß durch die Steuer die Spekulations- u hören zu bekommen, der ist arg enttäuscht worden. Die und in der Presse erleiden nach dem Parteitag die das ist der geschäfte eingeschränkt, der Spielwuth das Handwerk gelegt, Rede war herzlich unbedeutend und ohne jede agressive Parteiführer eine vollständige Niederlage mit einem Wort die Börsenzustände sanirt werden, Spitze. Inhalt des Waschzettels- und aus diesen zwei Thatsachen ist vollständig irrig. Wenn das im Plan läge, müßten rischen Quertreibereien Eine fich ausschließlich gegen die konservativ- agra- wird geschloffen, daß der Kongreß ein willenloses Mameluten­ganz andere Maßregeln ergriffen werden; Maßregeln, mit der Reichskanzler, dem dann unser Genosse Schönlant folgte. Parteigenossen machen, was sie die Führer rischen Quertreibereien richtende Rede hielt hierauf parlament" war, und daß die Führer" mit den armen tenen die bürgerliche Gesellschaft sich ins eigene Fleisch schneiden würde, denn es kann nicht oft genug wiederholt Derselbe geißelte das unter Bismarck eingeführte Hochschutz- wollen. Beide Thatsachen, auf denen dieses vernichtende werden. Die Börse, mit all ihren unfittlichen Begleit- 30ll- System, das er treffend als Subsidienverträge zu gunsten Urtheil beruht, sind falsch. Der Führer der Gewerkschafts­erscheinungen, ist ein unentbehrliches, ein nothwendiges der Konsumenten und speziell der arbeitenden Bevölkerung lage erlitten, wie nach dem Parteitag die Führer in der einzelner Großindustrieller und Großgrundbesitzer auf Kosten bewegung hat auf dem Parteitag ebensowenig eine Nieder­Produkt der heutigen Gesellschaft, sie steht und fällt mit ihrer Erzeugerin, der kapitalistischen   Produktionsweise. nannte. In seinen weiteren Ausführungen zeigte der Reduer Presse. Daß Legien in Köln   die Sache der Gewerkschaften Handelt es sich also bei der Börsensteuer nur um eine Er- dann an einzelnen Beispielen, was es mit den armen nicht glücklich vertreten hat, ist wohl richtig, allein als gänzung der übrigen Steuerprojekte zur Deckung der Kosten Bauern aus dem Osten" des Grafen Kanit auf sich hat. Führer der Gewerkschaftsbewegung hat er, ebensowenig wie der Heeresverstärkung- so ist die Stellung der Sozial- Nicht um die Rettung der Landwirthschaft handele es die Sache der Gewerkschaften, eine Niederlage erlitten. Und ist demokratie von selbst gegeben. sich, sondern um die Konservirung der Junkervorrechte. es etwa eine Niederlage der Parteiführer, daß einige der Wir erklären uns gegen die Börsensteuer, weil wir für Wir erklären uns gegen die Börsensteuer, weil wir für Das preußische Junkerthum aber, für dessen Erhaltung selben an der jetzigen Debatte über die Gewerkschaften Theil den Militärmoloch keinen Pfennig bewilligen, und wenn den Steuerzahlern viele Millionen in Gestalt von Liebes  - nehmen? Bis dato hat keiner der zwei debattirenden Theile wir bezüglich der Börsensteuer auch zugeben, daß sie nicht gaben, Exportprämien zc. aufgebürdet werden, ist für das eine Niederlage erlitten, und keine von beiden wird diejenige verheerende und volksverwüstende Wirkung aus- deutsche Volt keinen Pfifferling werth. Was würden die eine erleiden, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil üben wird, wie z. B. die Tabak- Fabrikatsteuer, so sind wir Herren, welche Staatshilfe für die Hypothekenschuldner ver- beide das Gleiche erstreben und, wie das bei jeder ehrlichen doch der Meinung, daß bei dem gegenwärtigen System von langen, sagen, wenn für die armen Arbeiter Zahlung des Debatte der Fall, von einander lernen und sich schließlich ciner neuen Steuer überhaupt nicht die Rede sein kann. Miethszinses aus der Staatskasse verlangt würde? Redner verständigen werden. Auch die scheinbare Popularität der Börsensteuer ver- machte auch darauf aufmerksam, daß an der Noth der Dieselben Gewerkschaftler, die nach unserem Wasch­anlaßt uns nicht, für dieselbe einzutreten. Die Arbeiter- Landwirthschaft" die subjektive Seite sehr mitspreche. Gezettelmann jetzt in der Presse den Parteiführern" eine so tlaffe hat das wiederholen wir- fein unmittelbares flagt so mancher Vater über den Nothstand, dessen Söhne vernichtende Niederlage bereiten, würden, wenn der Partei­tag morgen wäre, ohne Groll für diese selbe Partei­Interesse an der Börsensteuer, denn die Inhaber von Staats- ein Vermögen beim Makao und Roulette zusetzen. papieren oder Aktien aus Arbeiterkreisen dürften noch seltener Die Unzufriedenheit greife allerdings auch unter der leitung stimmen. Fressenden Groll kennen wir nicht, gerade als die weißen Raben sein. Der An- und Verkauf von ländlichen Bevölkerung immer mehr um sich, der beste Be- weil wir alle streitigen Punkte offen und ehrlich aus­Werthpapieren gehört nicht zu den Gewohnheiten und weis dafür sei das Wachsthum des Antisemitisumus. Diese fechten. Beschäftigungen der Arbeiterklasse. Eine Vertheuerung der Unzufriedenheit werde aber mit der Hochschutzzoll- Politit Lebensbedürfnisse der Arbeiter würde also durch die nicht beseitigt, sondern nur gefördert. Diese Unzufriedenheit Erhöhung der Börsensteuer nicht eintreten-- trotzdem werde sich steigern und im politischen ABC folge auf müssen die Vertreter der Arbeiter im Reichstage gegen die Ahlwardt Bebel  . Börsensteuer stimmen, weil dieselbe für einen Zweck gefor dert wird, der in direkteftem Widerspruch mit der Kultur steht.

Im Namen der Fraktion erklärte fich Schoenlank für die Verträge und gegen Kommissionsberathung.

Nach unserem Genossen sprachen noch Stumm und Richter für die Verträge.

Die Verhandlungen kommen auch heute noch nicht zum Abschluß und werden dieselben morgen fortgesetzt.

Und nun noch eine Frage an den Waschzettelfabrikanten und die Blätter, die seine Salbaberei abdrucken:

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Wie erklären es sich die Pfiffikusse, daß die allmächtige Parteileitung, welche auf dem Parteitag jede Opposition unterdrückte, der Opposition die Parteipreffe zur Verfügung stellt, und sich darin eine vernichtende Niederlage beibringen läßt, die ihrer Autorität unheilbaren Schaden" zufügt? Fassen wir die Gründe noch einmal zusammen. Erkläre mir, Graf Derindur, diesen Zwiespalt der Die Börsensteuer kann die von vielen erwartete Wirkung Natur!" nicht haben. So wenig wie die bestehende Steuer die Unsolidi Und in welcher anderen Partei, so fragen wir weiter, tät im Börsengeschäft beseitigt hat, so wenig kann dies eine Bundesrath. In der am 23. d. Mts. unter dem dieser jedes Kliquenwesen ausschließenden Freiheit und ist es möglich, daß eine Debatte unter Parteigenossen mit Folge der Verdoppelung der Steuer sein. Die auf Speku Borsiz des Vize Präsidenten des Staatsministeriums, Rückhaltlosigkeit geführt werden kann, wie das bei uns lation eingegangenen und zu bestimmten Terminen abge- Staatssekretärs des Junern Dr. v. Bötticher abgehaltenen Sozialdemokraten unverbrüchliche Regel ist? schlossenen Geschäfte würden von der Steuererhöhung nicht Plenarsizung des Bundesraths wurde dem Entwurf eines abgeschreckt der Börsenspieler zahlt jede Steuer, wenn er Gesetzes über die Abzahlungsgeschäfte die Zustimmung er- Aus der bayerischen Kammer der Abgeordneten. sein Gewerbe ungestört betreiben kann. Große Börsen theilt. Die Vorlage, betreffend die Entwürfe von Verein- Bei der heutigen Schlußberathung des Antrages v. Bollmar Transaktionen, deren Solidität und Reellität, soweit dieser barungen über erleichternde Vorschriften für den wechsel- betreffend die neuen Reichssteuern wurde die von Geiger Begriff bei der Börse überhaupt zutrifft, unantastbar ist, feitigen Verkehr zwischen den Eisenbahnen Deutschlands  , und v. Stauffenberg beantragte motivirte Tagesordnung weiden sich infolge der Steuererhöhung aus Deutschland   der Niederlande  , Desterreich Ungarns   und der Schweiz  , mit allen gegen die Stimmen der Sozialisten und Bauern­zurückziehen; ein nicht unwichtiger Zweig des allgemeinen sowie eine Denkschrift über die Ausführung der seit 1875 bündler angenommen. Handelsverkehrs, das Arbitragegeschäft, wird zerstört erlassenen Anleihegesetze wurden den zuständigen Ausschüssen Die Verzinsung der Reichsschuld bildet ein von überwiesen. Endlich wurde über die Eingabe einer Aktien Jahr zu Jahr erheblich an Bedeutung steigendes Kapitel Die Steuer auf die Börsenumsätze wird von den Bantiers gesellschaft, betreffend die Ausgabe von Aktien, die auf des Reichshaushalts- Etats. Man ersieht aus nachstehender auf ihre Komittenten abgewälzt, sie belastet somit nicht die Namen lauten, zum Nennwerth von 200 m., sowie über Zusammenstellung, welche die für die Verzinsung veraus­gabten und in den Etat gestellten Beträge angiebt, und zwar für die Jahre 1877/78 bis 1889/90 auf grund der cudgiltigen Rechnungen, für 1890/91 und 1891/92 auf grund der vorläufigen Uebersicht der Ausgaben und für 1892/93 bis 1894/95 auf grund des Etats. 1877/78

werden.

Stellen Sie sich ein junges, gebildetes Mädchen Herzen entflammt jene heilige Flamme", welche Wunder vor, mit schönen Gesichtszügen und wunderschönen an Energie und Aufopferung hervorbringt, und von welcher blauen Augen, die ein zartes, weiches Gemüth die Chronik der Kämpfe der russischen Terroristen zu er erfennen lassen; die kleinen, hübschen Hände verrathen ihre zählen weiß. aristokratische Abkunft. Dieses Mädchen, gekleidet in einem modischen Sommeranzug, ist eine Terroristin.

Sie figt im frischen Grase und betrachtet nachdenklich die sich im ruhigen Meere wiederspiegelnden Farben. Ihre schlanke Figur, von mittlerer Größe, macht einen so liebens­würdigen und wohlthuenden Eindruck, ihre Augen blicken so friedlich, daß man unwillkürlich ausrufen möchte: Das ist nicht möglich!"

Ünd dennoch ist Haja eine Terroristin.

Raja erwartete am Meeresufer ihren Bräutigam. Sie liebte ihn nicht wie einen Bräutigam, und auch er liebt fie nicht wie eine Braut. Raja deukt nicht an ihr persönliches Glück. Sie muß sich verheirathen, um vereint mit ihm die Thätigkeit beginnen zu können.

Raja hatte sich becilt, um sich nicht zu verspäten und war eine halbe Stunde vor der angesetzten Zeit angelangt. Sie setzte sich hin, um sich auszuruhen und nachzudenken; der sanfte Wind wirkte auf sie einschläfernd.

2 353 300 Mark 2 869 400

1878/79

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1879/80

5 685 300

"

1880/81

8 894 300

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1881/82

11 116 500

"

1882/83

12 939 800

1883/84

14 172 800

1884/85

1885/86

1886/87

15 781 300 17 358 700 18 581 000

"

"

1887/88

21 059 600

1888/89

28 750 000

1889/90

34 528 700

1890/91

48 033 200

1891/92

55 604 000

1892/93

1893/94

" " " " "

1894/95

Um diese merkwürdige Mischung von Liebe und Haß, In solchen Minuten der physischen Ermüdung zieht Liebe zu den Menschen und dabei wildesten Haß gegen die zuweilen die ganze Vergangenheit in rasch wechselnden Unterdrücker zu begreifen, muß man sich daran erinnern, Bildern vor unserem geistigen Auge vorüber. daß es in der Geschichte Momente giebt, wo die unglaub- Raja sah deutlich das Dorf in der Ebene am Flusse.  lichsten Veränderungen in den Charakteren vor sich gehen, Bis hart an das Ufer dehnt sich der herrschaftliche Garten 60 607 500 wo die friedliebendsten Menschen in leidenschaftliche Re- aus. Die kleine Raja, mit lockigem Haar, im blauen Kleid 66 675 000 volutionäre sich umwandeln, die Gutmüthigen zu Mördern, chen, läuft in den Alleen des Gartens herum, besteht sich 71 996 000" und Leute von idealer Ehrlichkeit zu Jefuiten werden. Das die Blumen, die am Morgen aufgeblüht waren, reißt einen Siernach ist die Summe, die zur Verzinsung der Reichs geschieht dann, wenn die Regierungen, die Lehren der Geschichte Zweig von duftendem Jasmin ab, und läuft bis an das schuld gehört, in den letzten Jahren stets um 5,7 Millionen verachtend, es versuchen, jede freie Bewegung zu unterdrücken, Flußufer hin. Der Feldweg verlockt sie nach dem Roggens Mart gestiegen. Während sie vor zehn Jahren 2,8 pet. und wenn die Gesellschaft anstatt dagegen zu protestiren, sich felde zu gehen, um sich Kornblumen für einen Kranz zu und vor fünf Jahren 3,9 pCt. der gesammten fortdauernden dem unterwirft; dann fällt die ganze Laft des Kampfes, pflücken, und sich aus der Nähe das tiefgrüne Lein Ausgaben des Reichs ausmachte, ist sie allmälig bis auf welchen die ganze Gesellschaft führen müßte, auf die Schul- famenfeld anzusehen, welches sich so schön vom 6,7 pet. in Vorauschlag des nächsten Etatsjahrs gestiegen. tern der edelsten Jugend und zwingt die vorwärtsstrebenden den goldgelben Roggenfeldern abhebt. Das Mädchen Diese Schulden sind fast ausnahmslos dem Militaris­Menschen zu einem schrankenlosen Partisanenkrieg mit der kletterte über den Baun hinüber, reißt dabei ein Stückchen mus zu danken, der nicht nur uns schwer drückt, sondern Regierung. Solche Kollision verwandelt die große Liebe ihres Kleidchens ab, wofür sie wohl ausgescholten werden in Form der Staatsschulden auch eine Last kommender der Leften Männer zum Bolke in grenzenlosen Haß gegen wird und läuft davon. Generationen bildet, so lange bis eben dem Wolfe die Ge­die Feinde desselben, und in den friedliebenden, ehrlichen buld reißt.

( Fortsetzung folgt.)