Gerichts- Zeitung.
Beamter?
Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 72 Uhr abends, Sonnabends,
wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsqutttung beigefügt tit, 3. G. 1883. Bater als auch die drei Söhne.
G. S. 100. 1 und
daß der Streitposten ohne weiteres die polizeilichen Aufforderungen Briefkaften der Redaktion. hätte befolgen müssen. Die Straffammer als Berufungsinstanz erkannte jedoch auf Die juristische Sprechstunde findet Binden trake 69, born bier Treppen Einen unerwarteten Abschluß nahm eine Verhandlung, welche Freisprechung, obwohl der Schuhmann bekundete, daß ein Auf- von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeber für den Briefkasten beſtimmten Anfrage gestern die 2. Straffammer des Landgerichts II beschäftigte. An- lauf" und eine„ Störung der öffentlichen Ordnung" zu erwarten ist ein Buchstabe und eine Bahl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche Antwort getlagt wegen Unterschlagung im Amte und Urkundenfälschung war gewesen sei. In der Begründung der Freisprechung hieß es: daß werden nicht beantwortet. Ellige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. der Gemeindeburcauassistent Mag Leinert aus Zehlendorf . eine bloße Bermutung noch nicht zum polizeilichen Einschreiten Der Angeklagte war vom 1. April 1900 ab bei der Gemeinde berechtige; das könne nur bei unmittelbarer Gefahr gerechtfertigt 2. Die Haushaltungsgegenstände verbleiben dem Mann, der übrige Nach Zehlendorf ( Teltow ) als Bureauassistent angestellt. Zu seinen Ob- werden. Eine unmittelbare Gefahr sei aber in diesem Falle nicht laß, darunter auch Wäsche, Kleider und Schmudsachen jedoch zur Hälfte. liegenheiten gehörte u. a. die Bearbeitung der Fundsachen. Ende nachgewiesen. Und da in der bloßen Begleitung des Arbeitswilligen 3. Der an der Lösung unschuldige Teil fann die Geschenke zurüdfordern. Oftober 1911 war von der Gaftin des Rentiers Voz eine von ihr eine strafbare Handlung nicht zu erblicken sei, so habe müssen auf für das Kalenderjahr beträgt der Mietsstempel 2,50 M., für die verstrichene 7. W. 244. 1. Ja. 2. Standesamt. 3. Stostenlos. H. Sch. 18. B. gefundene goldene Damenuhr in dem Gemeindebureau abgegeben worden. Als sich die Verliererin binnen Jahresfrist nicht meldete, Freisprechung erkannt werden. Beit bis einschließlich Dezember v. J. ist 1 M. zu zahlen. Pforzheim . Das Urteil spricht eigentlich nur Selbstverständliches aus. 1. und 3. Bersuchen Sie es mit einem Antrage auf Bestellung eines fiel die Uhr der Finderin zu. Als diese die Uhr in Empfang nehmen andern Vormundes, vielleicht Ihres Ehemanns, beim Vormundschaftsgericht. Dem Vormund
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Aus der Frauenbewegung.
Bersammlungen
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Veranstaltungen.
Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, den 17. februar, 81, Uhr, in Stellers Neue Philharmonie, Köpenider Straße 96: III. Bortrag zum 8yflus Erziehungsfragen: Kind und Religion". Referent: Reichstagsabgeordneter Paul Göhre . Gäste willkommen.
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R. O. 30. Nein. Elge Triftstr. 42. 1., 2. und 4. Ja. 3. Nichts. 5. Zweifelhaft. 6. Derartige allgemeine Frage tönnen wir im Briefkasten nicht behandeln. 7. Sofern ein Fünftel des Jahresarbeitsverdienstes ver luftig gegangen ist, besteht Anspruch auf Erlaß für die fragliche Beit. Zwei Streitende. 1. Steuer derjenigen, die aus Grundstüden oder ( Bewerbebetrieben in einer Gemeinde, in der sie keinen Wohnfit haben, ein steuerpflichtiges Einkommen haben. 2. Von dem Eigentümer des Grund ftuds bezt dem Gewerbetreibenden. 3. Je nach der Höhe des Einkommens. 4. Ja. 3. 2. 100. Ja, sofern nicht länger als brei Jahre vom Ende des Steuerjahres abgerechnet verstrichen find. Eggert Neuköllu. Weitere Schritte erscheinen aussichtslos W. W. Chbg. 1. Eine Ver pflichtung zur Ueberweisung in eine Heilstätte hat die Landesversicherungs3. Beschwerdeinstanz ist nicht gegeben. B. 23. 35. Falls Sie die anstalt nicht. 2. Ebenfalls nicht. Jedoch empfiehlt sich ein Gesuch. Adresse lennen, wenden Sie sich an das Konsulat. E. M. 83. Sie sind nach Ihrer Darstellung für die Miete nicht hastbar und berechtigt, jederzeit auszuziehen.
wollte, entdeckte sie sofort, daß ihr eine erheblich minderwertige Uhr Aber da solche Selbstverständlichkeiten in der Streifjustiz schon zu 2. So allgemein läßt sich die Frage nicht beantworten. unterschoben werden sollte. Die sofort eingeleiteten Ermittelungen den Seltenheiten gehören, so sind sie immerhin als einzelne Lichtsteht jedenfalls die Bertretungsbefugnis und die Bermögensverwaltung zu. führten zu der Feststellung, daß der Angeklagte, als er sich in Not punkte beachtenswert. befand, die gefundene Uhr versezt und dafür die geringwertigere Uhr feiner Ehefrau unterschoben hatte. Um diese Unterschlagung zu ber= decken, hatte er in der Fundlifte die Nummer der gefundenen Uhr ausradiert und dafür die Nummer der von ihm unterschobenen Uhr cingetragen. Diese in der Not begangene Tat hatte für den Angeklagten sehr schlimme Folgen, da er nicht nur vom Dienste suspendiert wurde, sondern auch noch eine Anklage wegen Amtsunterschla= gung und Urkundenfälschung zu gewärtigen hatte, bei der nach $ 350 des Strafgesetzbuches als geringste Strafe nur eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten zulässig ist. Der Staatsanwalt beantragte dementsprechend eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten und 2 Wochen. Vom Rechtsanwalt Dr. Puppe wurde geltend gemacht, daß der Angeklagte infolge eines bei der Anstellung geschehenen Formfehlers überhaupt niemals Beamter gewesen sei. Nach dem vom Landrat genehmigten Ortsstatut der Gemeinde Zehlendorf müssen nach Artikel 1 die Anstellungsurkunden für die Gemeindebeamten von dem Gemeindevorsteher und von einem Schöffen unterzeichnet sein. Die Anstellungsurkunde des Angeklagten sei aber nur von dem Gemeindevorsteher unterzeichnet, so daß fie tatsächlich überhaupt nicht gültig sei. Das Gericht seßte die Urteilsverkündung auf acht Tage aus. Der formelle Einwand dürfte schwerlich Erfolg haben.
Revolverschießerei,
Ein nächtlicher Straßenerzeß, der den Schuhmannsrevolver in Tätigkeit gesetzt hatte, führte gestern den Privat- Telephonisten Baul Teich, dem von seinem Quartiergeber das beste Zeugnis gegeben wird, vor die 5. Straftammer des Landgerichts I.
Schöneberg. Heute, Donnerstag, nachmittags 3 Uhr: Besichtigung der Konsumgenossenschaft in Lichtenberg . Treffpunkt: 43 Uhr vor der Konsumgenossenschaft in Lichtenberg , Rittergutstraße. Hus aller Welt.
Das hypnotifche Wunder.
Vor einigen Tagen gaben wir unter der Ueberschrift Die Wirkung der Predigt" einen fleinen Scherz wieder, den wir einer englischen bürgerlichen Korrespondenz entnommen hatten. In humorvoller Weise war in der Notiz geschildert, wie ein englischer Prediger, der über Land ging, von einem wildgewordenen Ochsen attadiert wurde. Der Gottesmann retirierte in seiner Angst auf einen Baum und hielt, da der Ochse nicht weichen wollte, dem Vierfüßler seine- Sonntagspredigt. Und siehe da, der Ochse fchlief ein und der geängstigte Pfarrherr fonnte entweichen.
1. Wie heißt der englische Prediger?
2. Wo wohnt er( mit genauer postalischer Adresse)?
3. Zu welcher Zeit hat sich das" hypnotische Wunder" zugetragen?
4. Sind Sie in der Lage, auch sonst noch irgendwelche Anhaltspunkte für die objektive Wirklichkeit des Erlebnisses anzuführen?
SEEEEE**
Zur Silberhochzeit unserem Freund und Genoffen
Johann Weber und seiner lieben Gertrud Liegnizer Str. 10
die herzlichsten Glückwünsche. Einige Freunde u. Gen. am Görlizer Bahnhof gleich links.
Todes- Anzeigen
Sozialdemokratischer Wahlverein I. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis Am 4. Februar verstarb unser Genosse, der Kranführer
am
Sidingenstr. 1. Bezirk 693a. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitagnachmittag 4 Uhr, von der Salle des Städtischen Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
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Deutscher Transportarbeiter- Verband.
Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Geschäftsfutscher
Ferdinand Zielke
am 8. Februar im Alter von 45 Jahren verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Donnerstag, den 13. d. Mts., nachmittags 2, Uhr, von der Leichenhalle des Andreas- Kirchhofes in Wilhelmsberg aus statt. 62/2 Um rege Beteiligung ersucht Die Bezirksverwaltung.
Danksagung.
Für die vielen herzlichen Beweise Vaters
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Wilhelm Werber fagen wir hiermit allen, besonders dem 6. Wahlkreis unseren herzlichsten Dant. Die trauernden Hinterbliebenen.
Danksagung.
Die Gegend des Scheunenviertels wurde eine Beitlang nächtlicher Weile durch Fäkalwagen berunreinigt, die einfach den bon Zwar werden in der Schule und Kirche die sonderbarsten ihnen abzufahrenden Unrat auf die Straße schütteten. Der Kris Wunderdinge gelehrt, so beispielsweise, daß Jonas viele Tage minalschußmann Feldmann war von seinem Reviervorstand beauf- lang im Bauche eines Saifisches gelebt habe, und das iragt worden, sich nachts auf einen Beobachtungsposten zu begeben, wird auch geglaubt. Aber es gibt unter den Christen auch solche, und es gelang ihm in der Nacht zum 29. Februar 1912 einen solchen die viel steptischer sind, die sogar nicht einmal an die hypnotische Wagen anzuhalten. Seiner Aufforderung an den Kutscher, sofort Kraft eines Predigers glauben, wenigstens soweit das Einschläfern den Unrat wieder aufzuladen, tam dieser nicht nach. Es kam zum von Vier füßlern in Betracht kommt. Eine solche skeptische Natur, Wortwechsel und da der Kutscher weiter fahren wollte, fiel der der geschäftsführende Direktor des Evangelischen Breßverbandes für Schußmann den Pferden in die Zügel. Es kam zu erregten Auseinandersetzungen, die eine große Menschenansammlung zur Folge Deutschland , Herr Pastor Start aus Steglis, fandte uns einen Robert Härtel bei der Beerdigung unseres lieben hatten. Diese wurde immer größer, als Feldmann die Notpfeife eingeschriebenen Brief, in dem er uns folgende Gewissensertönen ließ. Die Menge nahm eine drohende Haltung gegen den fragen vorlegt: Schußmann an, der sich als solcher durch seine Marke legitimierte. Ein Mann, der der Angeklagte gewesen sein soll, schlug ihn mit dem Stock über den Kopf. In demselben Augenblick hieb der Kutscher auf seine Pferde ein und jagte im Galopp davon. Feldmann schwang sich auf sein Nad und folgte dem Ausreißer. Nun entwickelte sich eine wilde Jagd, an der auch die bielen Neugierigen, die fich angesammelt hatten, teilnahmen freilich nicht im Interesse des Schuhmannes. Dieser mußte schließlich das Rennen aufgeben. Als er, ganz erschöpft, auf seinem Rade umfehrte, wurde er von der Wir müssen gestehen, wir waren zunächst baff, denn bekanntlich Menschenmenge mit Hallo, höhnenden Redensarten und Schimpf- fann ein Neugieriger mehr fragen als zehn Weise beantworten borten empfangen. Einige schrien: Haltet den Räuber auf! Der können. Doch Herr Pastor Start ist nicht nur neugierig, er ist Hund will Kriminalbeamter sein?!" Auch der Angeklagte soll ge- auch tolerant. Bis zum 18. d. M. will er uns Frist lassen, die mifen haben: Das will ein Kriminalbeamter sein? Holt das A. Antwort auf seine Fragen zu überlegen. Aber wir brauchen sein vom Rad!" Gleichzeitig stedte er seinen Spazierstod zwischen die Felgen des Fahrrades, auf dem der Beamte saß und hinderte diesen Entgegenkommen nicht. Sofort nach Eingehen seines Einschreibe. am Weiterfahren. Sodann soll er den Beamten am Rodtragen ge- briefes haben wir uns funtentelegraphisch mit dem engfaßt haben. Da ergriff der Schußmann seinen Revolver und gab lischen Korrespondenten in Berbindung gesetzt und umgehend Ant auf den Angeklagten einen Schuß ab, der diesen am Oberschenkel wort erhalten. Der Korrespondent ist zertnirscht, er ist einem bösen traf und ihn zu Boden sinken ließ. Der Verletzte mußte in das Irrtum zum Opfer gefallen. Zwar handelt es sich um einen engKrankenhaus Friedrichshain befördert werden, wo er zehn Tage lischen Brediger, jedoch nicht um einen Ochsen. Der vermeintliche zugebracht hat; er war dann noch einige Zeit lang arbeitsunfähig. Ochse ist vielmehr ein zweibeiniges Schaf; der Schauplatz der Später stand er unter der Anklage des Widerstandes und der Handlung ist auch kein Feld, sondern der Gebetssaal des SeelBeleidigung vor dem Schöffengericht. Er bestritt seine Schuld und behauptete insbesondere, nicht gewußt zu haben, daß der hinter dem forgers, wo bei der Sonntagspredigt des Gemeindehirten das Wagen jagende Mann ohne Kopfbededung ein Kriminalbeamter Schäflein felig entschlummerte. Trotzdem Herr Pastor war. Das Schöffengericht hielt das Gegenteil dieser Behauptung Start es nicht extra verlangt, tönnen wir nach unseren Inforauch nicht für einwandfrei erwiesen und verurteilt den Angeklagten nur wegen Beleidigung zu 30 M. Geldstrafe.
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mationen noch mitteilen, daß die Predigt in ergreifender Weise die Wunderkraft des Glaubens darlegte, wie sie sich an dem biblischen Daniel fo einzigartig bewährte. Von dem bösen König Darius aus Medien in die Löwengrube geworfen, wurde der strenggläubige gottesfürchtige Daniel von den Bestien nicht geriffen, da der Engel des Herrn den Löwen die Rachen u hielt.
Diese Tatsachen hat der Korrespondent etwas durcheinandergewürfelt und so uns und den geschäftsführenden Direktor des Evangelischen Breßberbandes- angeschwindelt.
Manche Pfarrherren müssen aber doch im Besitze hypnotischer Kräfte sein, denn es heißt ja im Liede:
War einst ein Pfarrer von Ohnewit, Der hatte nur eine Predigt in Besitz, Die hielt er dann, jahraus, jahrein, Und mancher Knecht, manch' Mütterlein,
Die schliefen sanft und selig ein!
Der Staatsanwalt legte hiergegen Berufung ein. Nach der Beweisaufnahme, die im allgemeinen den oben dargestellten Tatbestand ergab, beantragte Staatsanwalt Zehn Aufhebung des ersten Urteils und Verurteilung des Angeklagten zu 7 Monaten Gefängnis. Hier liege, wie der Staatsanwalt ausführte, wieder einer der in Berlin eben nicht seltenen Fälle vor, wo Leute ganz grundlos gegen einen Erekutivbeamten Partei nehmen und ihm fein schweres Amt noch erschweren. Das Vorgehen des Angeklagten stelle beinahe ein Schwurgerichtsdelikt dar und hätte höchst unheilvolle Folgen nach fich ziehen können. Für den Angeklagten führte Rechtsanwalt Dr. Kurt Rosenfeld aus, daß nach seiner Meinung durchaus nicht erwiesen sei, daß Teich die Beamteneigenschaft des Feldmann gekannt habe. Die beantragte Strafe sei so ungeheuerlich, daß er kaum Worte finde, um sein Erstaunen darüber auszubrücken. Er bitte, diese Strafe einmal mit den Strafen zu vergieichen, die bei Studentenerzessen ausgesprochen zu werden pflegen. Das Gericht glaubte mit Rücksicht darauf, daß der Angeklagte bei dem Vorfall animiert gewesen und ihm ein gutes Zeugnis gegeben wurde, von einer Gefängnisstrafe absehen zu sollen, verurteilte ihn aber zu 200 M. Geldstrafe bezw. 50 Tagen Gefängnis. Die römische Polizei verhaftete in der Nacht zum MittStempelfreiheit aller Grundstüdsübertragungen zwischen Eltern woch die Ingenieure Ricciardi und Borrelli, die Erbauer des Justizpalast e s. Die Verhaftung ist die Folge Eine wichtige stempelrechtliche Entscheidung fällte kürzlich das von Ermittelungen einer Untersuchungskommission über den geReichsgericht. Nach dem Reichsstempelgesetz Tarifstelle 11a ist für nannten Bau, durch welche Beziehungen zwischen den und dem früneren Substituten des Beurkundungen der Uebertragung des Eigentums an im Inlande Berhafteten und gelegenen Grundstüden eine Stempelabgabe von% Proz. vom Generalstaatsanwalts, jetzigem Abteilungschef in der VerStaufpreis oder Wert des Grundstücks zu zahlen. Befreit von dieser waltung der Staatseisenbahnen Silvestre aufgebedt Abgabe sind neberlassungsverträge zwischen Eltern und Kindern. Es wurden. Auch die Verhaftung Silvestres ist angeordnet, doch ist fragt sich, ob die Befreiungsvorschrift Blab greift für alle Grund- er bisher nicht zu finden gewesen. Die Blätter melden, daß auch ftüdsüberlassungen zwischen Eltern und Kindern oder nur für solche gegen den dritten der vereinigten Bauunternehmer, Ingenieur Hebertragungen, die als eine vorweggenommene Erbschaft anzusehen mannajolo zu Neapel , ein Haftbefehl erlassen sei. find. Das Reichsgericht hat am Dienstag das lektere verneint und alle Grundstücksübertragungen zwischen Eltern und Kindern für stempelfrei erklärt. Im Gegensatz zum Landgericht Berlin und zum Kammergericht verurteilte das Reichsgericht den Fiskus zur Rüdzahlung von 1267 M. Stempelbetrag.
und Kindern.
Ein vernünftiges Urteil
Kleine Notizen.
Verband der Fabrika rheiter Deutschlands .
Zahlstelle Groß- Berlin. Am Dienstag, den 4. februar, verstarb unser Mitglied
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 14. Februar, nach mittags 4 Uhr, von der Halle Gemeinde- Friedhofes Friedrichsfelde aus statt. Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.
des
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes Ferdinand Kiesel fage ich allen Freunden, Bekannten fowie dem Wahlverein meinen innig sten Dank. 24206 Witwe Auguste Kiesel.
Nationale Krankenkasse der deutschen Gold- u. Silberarbeiter u. verw. Berufsgenossen ( E. H. 3) zu Schwäbisch- Gmünd . ( Ortsverwalt. Schöneberg - Friedenau .) Dienstag, den 18. Februar, nachmittags praz. 4 Uhr,
im oberen Saal des Katser Wilhelm. Garten, Friedenau , Rheinftr. 65:
in Mitgliederversammlung
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht. daß unser Mitglied, der Former Paul Mätschke
am
Eberthstr. 16
10. Februar an Gehirn erteichung gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 14. februar, nach mittags 3, Uhr, von der Leichen. halle des Zentralfriedhofs in Friedrichsfelde aus ftatt.
Rege Beteiligung erwartet 112/15 Die Ortsverwaltung.
Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau und liebe Mutter Elsa Keil
geb. Nickol
am 11. Februar nach schwerem Leiden im Alter von 38 Jahren verstorben ist.
am
Dies zeigen tiefbetrübt an Wilhelm Keil und Kinder. Anna Nickol als Mutter. Die Beerdigung findet Freitag, den 14. februar, nachmittags 3%, Uhr, bom neuen Neutöllner Kirchhof am Mariendorfer 13 Weg aus statt.
Danksagung. Durch Lehmmassen verschüttet. Auf einem Lehmfelde der GuidoFür die vielen Beweise herzlicher hütte bei 2ipine( Oberschlesien ) stürzten gewaltige Lehmmaffen lieben Mannes, unſeres guten Baters, Teilnahme bei der Beerdigung meines ein, die verschiedene Arbeiter unter sich begruben. Von den Verdes Steindruders Fritz Darge schütteten war einer tot, andere wurden schwer versprechen wir hierdurch allen Genossen legt. und Genoffinnen des 6. Reichstage. in Sachen des Streitpostenstehens fällte die Straffammer des LandBerschollene Stifahrer. Im März v. J. find in den Innsbruder Wahlkreises, den Kollegen und Mitgerichts Düsseldorf . Dort befanden sich im Vorjahre die Arbeiter pen die Stifahrer Windheim und Balling aus München arbeitern, bem Berbander thos ber Fittingsfabrik von Gebr. Juden im Streif. Der Arbeiter spurlos verschwunden. Trog aller Nachforschungen ist es graphen und Steinbruder und ber Franz v. Kempen, der sich auf Streikposten befand, begleitete einen bisher nicht gelungen, irgend etwas zu entdecken, was über ihr Ver- Berwandten und Bekannten unseren Drtstrantentaffe, fowie allen Freunden, von einem Schuhmann beschütten" Arbeitswilligen. Der Schuß schwinden Aufklärung gibt. Ein schweres Unglück hat sich heute in der Gießereiabteilung innigften Dant aus. mann untersagte dies dem Streikposten, weil er die Begleitung des v. Kempen als eine Belästigung des Arbeitswilligen" empfand der Bergischen Stahlindustriegesellschaft in Remscheid zugetragen. und einen Auflauf befürchtete. Der Streikposten kümmerte sich durch die im flüssigen Zustand befindliche Schmelzmaffe ihren AusIn der Eisengießerei platte das Bentil eines Schmelzofens, wonicht um das Verbot des Schuhmanns und wurde deshalb vom gang fand und acht in der Nähe des Schmelzofens beschäftigte Ar Schöffengericht Düffeldorf- Gerresheim zu 20 W. Geldstrafe ber beiter schwer verlette. Die bebauernswerten Opfer erlitten fo urteilt. Das Schöffengericht war der landläufigen Polizeiansicht, schwere Brandwunden, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird.
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Witwe Marie Darge und Kinder.
P
atente
(§ 28 des Statuts) Tagesordnung:
1. Jahres- und Rechenschaftsbericht bom Jahre 1912.- 2. Distusfion. 3. Wahl für die nach§ 23 des Statuts ausscheidenden Mitglieder des Vor ftandes. 4. Berschiedenes.
Das Mitgliedsbuch legitimiert. Um zahlreiches und pünktliches Er. scheinen ersucht 282/12 Der Vorstand. J. A.: F. Sende, Bors.
Stoffe
für elegante Maßanzüge, Ulster, Paleto's Mtr. 4., 6., 8.- M. etc. Damentuche Damen Kostümstoffe, ,, Neuheiten" Mtr. 2., 3., 4.- M. etc. Loden f. Pelerinen Mtı. 1,50. 2,50 M. etc. Schneidermeister, welche unsere Stoffe tadellos u. schick verarbeiten, weisen wir nach, Arbeitslohn nebst Zutaten zirka 25,-, 30, M. etc. Tuchlager Koch& Seeland G. m. b. H. Gertraudtenstr. 20/21 vis- à- vis der
etc.
Petrikirche.
FÜR DIE SCHULE
00
7635
Hochelastisch
bis in die äusserste
Spitze
erwirkt u. verwertet anerk. schnell Civ.- Ing. Jaeger& Dr. Breslauer Berlin, Gitschinerstr.106, n.d.Pat.- Amt
Das beratende Nachschlagebuch:
Wie muss
eine Erfindung für die Verge beschaft. seins gratis. franko