bie Einziehungsbehörde die Pfändung des Reichsgnadenfolds. I zubringen sei. Woher dieser Unterschied in der Behandlung| und, wie der Vorwärts" selbst in seinem Angriff hervorhebt, unter Ein Polizeibeamter erschien am Bahltisch und ließ sich die ganze identischer Abänderungsanträge? Hatte man mehr Vertrauen ausdrüdlicher Kennzeichnung als Privatarbeit des Genossen Beteranenbeihilfe aushändigen. Bestürzt stand der alte Haudegen zu den befizenden Frauen, denen man das Gemeindewahl- Mehring versenden lassen. Für diesen Mißbrauch" muß ich allerdings die Verantwortung der an solche Tateni des dankbaren Vaterlandes" nicht glauben recht einräumte? Die Erfahrung hat gelehrt, daß diese tragen. Emil Eichhorn. mochte, dabei. Er, der siegreiche Krieger", muß im Kampfe mit Frauen weit mehr dem Nückschritt als dem Fortschritt dienen. dem Armenberband um die paar Mark Gnadenfold unterliegen. Eo wird bei uns Liebe zum Vaterlande" geweckt.
Irrgänge der Justiz.
Zum Begräbnis Schuhmeiers
Von der schweizerischen Sozialdemokratie.
Die Hilfe aus Kanada . entfendet der Parteivorstand den Genossen Scheidemann als Ottowa, 14. Februar. Die Resolution der Regierung, die die Bertreter. Für die sozialdemokratische Reichstagsfraktion nehmen die Bewilligung von 35 Millionen Dollars für drei Dread- Gengssen Richard Fischer und Geyer an dem Begräbnis teil. Die Genossen Geißler und Schwerdt aus Braunschweig noughts als Beitrag für die britische Reichs- Die Parteiorganisation von Groß- Berlin belegiert zu den begaben sich eines Tages als Mitglieder der Lokalkommiffion der flotte vorsieht, wurde im kanadischen Unterhaus mit 32 Stimmen Trauerfeierlichkeiten den Genossen Eugen Ernst . Braunschweiger Genossen zu einem Gastwirt Wüstemann, um ihn Mehrheit angenommen. Mehrere Abänderungsanträge der Natiozur Freistellung seines Lokals für sozialdemokratische Versammlungen nalisten wurden abgelehnt. Das Abstimmungsergebnis wurde mit zu bewegen. Dabei erklärte Geißler in bezug auf einen Wirt patriotischem Beifallsrufen begrüßt. Premierminister Borden namens Bues, daß dieser seine Berufskollegen dem Militärkommando denunziere, wodurch über das Lokal eines anderen Wirtes der Militärboykott verhängt worden sei. Genosse Schwerdt sagte dazu leinen Ton. Das aber sollte ihm zum Verhängnis werden. Bues flagte gegen ihn und Geißler, und das Schöffengericht verurteilte diesen zu 30 M. und Schwerdt, weil er nichts gesagt hat, zu 20 M. Geldstrafe.
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In der schriftlichen Begründung des Gerichtsurteils heißt es:
§
teilte mit, er werde in der nächsten Woche eine Bill vorlegen, durch die die Resolution Rechtskraft erlangen soll. Rußland.
Die Erdrosselung der Rechte Finnlands . Petersburg, 18. Februar. Der Ministerrat stimmte grundsätzlich " Für dieses Vergehen gegen 186 R.-Str.-G.-B.( Beleidigung) ber vom Justizminister eingebrachten Geſetzvorlage zu, wonach in ist der Angeklagte Geißler als Täter, der Angeklagte Schwerdt als Finnland verübte Staats- und politische Verbrechen Gehilfe verantwortlich. Denn nachdem der Zeuge Wüstemann den Reichsgeseßen unterstehen sollen. Der Ministerrat ( der Wirt, zu dem Geißler gesprochen hatte) an die Stommission fand es für notwendig, der Gesezzvorlage Bestimmungen, betreffend als solche, nicht nur an Geißler die Frage gerichtet hatte, ob sie die Kriegs- und Marinespionage, einzufügen, mit dem Hinweise dardie Beschuldigung des Bues aufrechterhalten fönnten, war dem auf, daß derartige Prozesse der Jurisdiktion der Reichsgerichte und Schwerdt, der zunächst die Verhandlungen mit Wüstemann von nicht derjenigen der finnischen Gerichte unterlägen. Geißler in feinem( Schwerdts) Namen hatte mitführen lassen, die Verpflichtung erwachsen, fich gegenteilig zu äußern, wenn er nicht als ein solcher angesehen werden wollte, der die Angaben Geißlers be stätigte. Durch diese Unterlassung hat er die Miffetat Geißlers gefördert, diesem zur Straftat wissentlich hilfe geleistet. Hiernach war Schwerdt aus § 49 R.-Str.-G.-B. zu verurteilen."
Immer neue Wege findet die Justiz zur Bestrafung organisierter Arbeiter. Daß aber jemand bestraft werden kann, weil er zu einer Unterhaltung zweter Personen nichts sagt, ist wohl noch nicht da
gewesen.
Amerika.
Der Bericht der Kantonfraktion läßt erkennen, daß unsere Genossen im fantonalen Parlament viel Initiative betätigen und dadurch manchen direkten und indirekten Erfolg zum Nußen der Arbeiterschaft und damit der Gesamtheit erreichen.
Die sozialdemokratische Partei des Kantons 8ürich hält am 16. Februar ihren ordentlichen Parteitag ab, für die die Geschäftsleitung und die sozialdemokratische Kantonsfraktion in der Parteipresse Bericht erstatten. Eingehend wird da auch der Züricher Generalstreit vom 12. Juli besprochen. Die Geschäftsleitung äußert sich darüber u. a. folgendermaßen:„ Auch wir anerkennen den Generalstreik als eines der Kampfmittel der Arbeiterschaft im Klassenkampf, und sind darin einig, daß es wirtschaftliche und politische Situationen geben kann, wo zu diesem gewaltigsten aller Kampfmittel gegriffen werden muß. Wir halten es auch ohne weiteres für selbstverständlich und sprechen dies mit aller Deutlichkeit aus, daß, wenn es zu einem Generalstreit tommt, es Pflicht eines jeden Arbeiters ist, sei er in öffentlicher Stellung oder in privatem Betriebe, sich demselben anzuschließen. Das ver langt schon die Treue an seinen Klaffengenoffen, das verlangt aber auch die einfache Erwägung, daß die im öffentlichen Dienste stehenden Arbeiter ihre gesamten Errungenschaften dem Auftreten ihrer Klaffengenossen im Parlament und dem Aufmarsch ihrer ArbeitsDer Bürgerkrieg in Mexiko . brüder an der Stimmurne verdanken. Aber es war und ist heute Megito, 13. februar. Der heutige mehrstündige Kampf war in noch notwendig, darauf hinzuweisen, daß der Generalstreit nur dann angewendet werden soll, wenn wirkliche Lebensfragen der der Hauptfache ein Artillerieduell. Nur gelegentlich entspann sich gewerkschaftlichen oder politischen Organisationen es verlangen, scharfes Gewehrfeuer. 7000 Mann Bundestruppen bombardierten und erst dann, wenn alle anderen Mittel versagt haben und die die Positionen Diaz', die von 3000 Mann besegt waren, heftiger Voraussetzungen für die Anwendung dieses Kampfmittels als in den vorhergehenden Tagen. Die Schrapnells schlugen wieder gegeben sind. Ob nun diese Voraussetzungen letzten Sommer wirkim Stadtzentrum ein, durchschlugen die Bibliothekswand des ameri- lich vorhanden waren, ob eine zwingende Notwendigkeit für die tanischen Klubs und fielen auf dem Terrain der amerika - gewerkschaftliche oder politische Arbeiterbewegung bestand, zum nischen Botschaft nieder. Trotz des mörderischen Feuers blieben Generalstreit zu schreiten, darüber konnte und kann man heute die Stellungen der Aufständischen ungeschwächt. Die Aufständischen noch zweierlei Meinung fein." Auch auf deutschen Kriesschiffen gibt es Soldatenschinder, wo- gehen anscheinend sparsam mit der Munition um. Am Nachmittage für im Vorwärts" schon mancher drastische Beweis erbracht worden schienen die Aufständischen ihre Stellungen etwas vorzurücken. Ihre ist. Die Soldatenmißhandlungen sind eben so sehr mit dem ganzen schweren Geschütze am Arsenal bombardierten fortgefeßt das Stadtheutigen Militärsystem verbunden, daß sie sich selbst dort einstellen, zentrum und den Nationalpalast. Später wurde auf den Nationalwo infolge des eigenartigen Dienstes der Drill teine so große Rolle palast auch aus Südwesten geschossen, wo Diaz während der Nacht spielen kann wie im Landheer, nämlich bei der Marine an Bord der Mannschaften aufgestellt hatte. Gleichzeitig wurde auf die anrückenSchiffe. Eine besondere Geißel der ihm unterstellten Leute war Vor der Stadt der frühere Maschinistenmaat Weber vom kleinen Kreuzer A ugs- den Bundestruppen aus den Häusern geschossen. burg. Die Arbeit im Heizraum eines kleinen Kreuzers ist gewiß wurde eine Abteilung Bundestruppen aufgerieben. Die Lebensnicht angenehm. Weber aber wußte sie den Heizern zur Hölle zu mittelfrage wird ernster, sowohl für die Nichtkombattanten als für machen. Vom Kriegsgericht der ersten Marineinspektion war er wegen die Soldaten. 52 Fällen von Mißhandlungen, weiter wegen vorschriftswidriger Infolge der eingeengten Stellung ist es den Truppen Diaz' Behandlung und Beleidigung Untergebener in zwei Fällen und end- unmöglich, Verstärkungen zu erlangen. Die Streitkräfte der AufBu 50 M. Geldstrafe wurde vom Schöffengericht in RaffeI lich wegen Belügens eines Borgesetzten und Trunkenheit im Dienst ständischen sind daher jetzt auf etwa 2500 Mann vermindert, während der verantwortliche Redakteur des Staffeler Boltsblatts", Genoffe zu bier Monaten Gefängnis und Degradation verurteilt worden. Er gab sich aber mit dem Urteil nicht zufrieden und legte Berufung die Zahl der Bundestruppen während der Nacht auf 7000 Mann mit Silian , verurteilt. Im Kreise Schmalkalden unterhielt die Firma ein. So hatte sich denn dieser Tage das Oberkriegsgericht der Ost- awei schweren Geschüßen gestiegen ist. Die Zapatisten scheinen 2. Wolff- Hamburg in einer Anzahl Orte Filialfabriken, da hier die feestation noch mal mit der Sache zu beschäftigen. Es wurde fest- teinen Verfuch gemacht zu haben, den Aufständischen zur Hilfe zu Löhne sehr niedrig sind. Ein früherer Meister dieser Firma gestellt, daß der Maat gern einen über den Durst trant, und wenn fommen, obwohl die Bundestruppen, die gegen sie im Felde standen, 80g nun eine Konkurrenz heran, die bessere Löhne zahlte, als die er dann von seinen Vorgesetzten gerügt wurde, ließ er seine Wut zum großen Teil in die Hauptstadt zurückgerufen sind. In Re- Firma Wolff; infolgedessen trat eine Anzahl Arbeiter zu dieser an den ihm unterstellten Refruten aus. Er schlug sie mit gierungsfreisen nimmt man an, daß die Zapatisten in letter Linie Sonkurrenz über. Das brachte dem Meister die schärfste Verfolgung Solzstüden und Kupferdraht, bewarf sie mit doch lieber Madero als den Neffen des früheren Präsidenten, der Firma Wolff fühlte sich beleidigt und hatte die Genugtuung, daß ein. Diese Hege gegen den Meister geißelte das„ Volksblatt". Die Schladen und Kohlenstücken. Als besonderes Schlaginstrument brauchte er eine Schraubenmutter, die an sich ihnen gegenüber so unnachgiebig gezeigt hatte, unterstützen das Gericht alle Beweisanträge ablehnte und zu obigem Urteil tam, einem Bindfaden befestigt war. Die als Zeugen ber- werden. Die Fremden der Stadt befinden sich mit Einheimischen gegen das Berufung eingelegt worden ist. nommenen Heizer sagten aus, daß unter den Arbeitern wohl zusammengepfercht in gefährdeten Häusern. feiner sei, der nicht schon von Weber Schläge erhalten hatte. Manche der Geschlagenen hatten blaue Flede und Striemen davongetragen. Einem Rekruten warf Weber einmal ein Stück Kohle gegen das Knie, daß dieses meh rere Tage geschwollen war. Ein Maschinistenwärter ist allein vierzigmal mishandelt worden. Das Oberkriegsgericht sprach den Angeklagten von der Anklage des Belügens eines Vorgesetzten frei, ließ aber die in erster Instanz festgesetzte GesamtStrafe bestehen. In der Begründung hieß es, daß auf eine höhere Strafe erkannt worden wäre, wenn auch der Gerichtsherr Berufung eingelegt hätte. Der Gerichtsherr hielt wohl die vier Monate Gefängnis für all die Quälereien schon hoch genug.
Erbitterte Kämpfe.
Auch lebhafte Agitation für die Parteiorganisation, für Wahlen und Volksabstimmungen wurde betätigt. Der kantonalen Bartei gehören 115 Organisationen mit 7500 Mitgliedern an. Die Einnahmen der Parteikasse betrugen im Berichtsjahre 7716,23 Fr., die Ausgaben 7664,69 Fr., das Vermögen ist um 1417,02 Fr. auf 2184,19 Fr. gestiegen.,
Dolizeiliches, Gerichtliches ufw. Prekprozeß.
Jugendbewegung.
Megiko, 14. Februar. Der fünfte Tag der in der Hauptstadt wütenden Kämpfe ging zu Ende, ohne daß bei einbrechender Nacht Eine agrarische Kriegserklärung an die freie Jugendbewegung. auf der einen oder der anderen Seite ein Vorteil errungen worden Der Deutsche Landwirtschaftsrat", der dieser wäre. Die Gebäude der kubanischen und der belgischen Gesandt- Tage in Berlin zusammengetreten war, nahm am Freitag folgenden schaft wurden so zerstört, daß ihre Bewohner an anderen Orten der von dem Herrn von Glasenapp eingebrachten und begründeStadt Zuflucht suchen mußten. Das französische Konsulat ten Antrag an: mußte seine Geschäftsräume nach der Gesandtschaft verlegen. Die Regierung und die Aufständischen bestehen darauf, den Kampf bis zum äußersten fortzusehen. Gestern abend rückte in der letzten Stunde der Kämpfe eine Abteilung Bundestruppen gegen das Zeughaus vor, wurde aber mit empfindlichen Verlusten zurückgewiesen.
Wiederaufnahme des Kampfes.
Auch das Schlagen der Rekruten durch alte Leute kennt man an Bord. Ein solcher Held war der Heizer Bittes vom fleinen Kreuzer Stettin ". Eines Nachts schlug er einen Rekruten, der schon in der Hängematte lag, ins Gesicht, weil dieser sich gegen einen anderen alten Mann" zur Wehr gesetzt hatte. Ein anderer Meriko, 14. Februar. Die Aufständischen haben heute Rekrut, der darauf auf Zuruf des Geschlagenen das elektrische Licht einschaltete, wurde von B. darauf acht bis zehnmal ins morgen um 5 Uhr 45 Minuten den Kampf wieder beGesicht geschlagen. Dann ging B. wieder zu dem ersten gonnen. Eine Granate der Aufständischen zerstörte ein Refruten, würgte ihn am Halse und als sich der so Behandelte zur Kloster hinter dem Nationalpalast; eine Anzahl der InWehr seßte, schnitt er einfach den Strid der Hängematte durch, so fassen wurde getötet. daß der Rekrut rüdlings aus der Hängematte heraus auf den Boden stürzte. Der Gefallene zog sich eine leichte Gehirnerschütterung zu, die glüdlicherweise teine ernsten Folgen gehabt hat. Die Strafe, die das Kriegsgericht für diese Tat festgesetzt hat, waren 28 Tage Arrest.
England.
Aus der Partei.
Folgende Erklärungen find uns zugegangen: I.
Nach Ihrer Angabe in der gestrigen Nummer des„ Vorwärts" hat der Parteivorstand mich in einem Zirkular an die Redaktionen der Parteizeitungen einer mißbräuchlichen Benußung" des Pressebureaus beschuldigt. Nachdem Sie diese Tatsache an die Oeffentlichkeit gebracht haben, ersuche ich Sie, mir durch den Abdruck dieser Beilen die ebenfalls öffentliche Mitteilung zu gestatten, daß ich mich an die Kontrollkommission gewandt habe mit dem Antrage, den Tadel des Parteivorstandes als unberechtigt aufzuheben oder aber, fails die Kontrollkommission mich ebenfalls einer mißbräuchlichen Benutzung des Pressebureaus schuldig befinden sollte, den gleichen Tabel bem Parteivorstande auszusprechen, weil er im April v. J. feine Genehmigung dazu erteilt hat, daß Genosse Kautsky persönliche Angriffe gegen mich durch das Pressebureau verbreiten ließ.
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" Der Deutsche Landwirtschaftsrat" erklärt: 1. Die Jugendbewegung ist von maßgebender Bedeutung für die weitere Entwickelung unseres Boltes. Bon verhängnis vollem Einfluß auf die Jugend ist die sogenannte proleta= rische Jugendbewegung, sie verfolgt dieselben Ziele wie die Sozialdemokratie und muß als Vorschule für zielbewußte Sozialdemokraten gelten.
2. Es ist eine Pflicht der Selbsterhaltung und eine nationale Aufgabe ersten Ranges, alle Maßnahmen zu ergreifen, welche geeignet sind, der sozialdemokratischen Jugendbewegung auf dem platten Lande entgegenzuwirken.
3. Als Abwehrmaßregeln kommen vorzugsweise in Betracht: a) Anwendung der gefeßlichen Bestimmungen, insbesondere der Vorschriften des Reichsvereinsgesezes, von denen mit Nachdruck Gebrauch zu machen ist.
b) Eine gründliche Aufklärung der schulentlassenen Jugend über die Ziele der sozialdemokratischen Jugendbewegung, welche häufig verschleiert werden; diese Aufflärungsarbeit muß in Schrift und Wort, in Presse und Versammlung bei jeder geeigneten Gelegenheit betrieben werden.
c) Die ländliche Fortbildungsschule ist unter möglichster Brücksichtigung der religiösen Bedürfnisse jeglicher Art auszubauen und die Einführung des Besuchszwanges für Gemeinden und Gutsbezirke gesetzlich sicherzustellen.
d) Eine umfassende Wohlfahrtspflege für die ländliche Jugend muß als die wichtigste Aufgabe auf diesem Gebiete gelten. Sie ist im Anschluß an die staatliche Jugendpflege und an die Jugendarbeit des Jungdeutschlandbundes unter Berücksichtigung bestehender nationaler oder religiöser Vereine zu betreiben. Die ländliche Jugendpflege wird sich, sowohl auf die geistige und sittliche wie auf die körperliche Weiterbildung der schulentlassenen Jugend erstreden.
Das Frauenstimmrecht und das Parlament. London , 12. Februar.( Eig. Ber.) Je mehr man über das sonderbare Schicksal, das das Frauenstimmrecht im englischen Unterhause vor 14 Tagen erreichte, nachdenkt, um so mehr muß man über die wahrhaft chinesischen Schnörkel staunen, mit denen die Engländer die Prozedur ihres Parlaments verziert haben. Es ist bekannt, daß ein neues englisches Parlamentsmitglied eine ziemlich lange Lehrlingszeit durch zumachen hat, ehe es die schüchternste parlamentarische Bewegung wagen fann. Aber jetzt scheint es nach dem Entscheid des Speakers in der Frage der Zulässigkeit der Frauenstimmrechtsamendements, daß die Regeln der parlamentarischen Wohlanständigkeit im englischen Unterhause eine heime Wissenschaft sind, in der es nur einem oder Nachdem die Redaktion des Vorwärts" das wahrscheinlich nicht wenigen einzubringen vergönnt ist. Naive Leute mögen für die Deffentlichkeit beſtimmte Zirkular des Parteivorstandes in aur reaktionären Gewaltpolitik. Die weltliche und geistliche Gender Ansicht sein, daß es die Gicht und die üble ber Frage der Mehring- Artikel über das Luxemburgische Buch ab- barmerie soll im Reiche der Krautjunker die proletarische JugendLaune des Speakers waren, die die Entscheidung herbei- gebrudt hat, fühle ich mich zu der Erklärung verpflichtet, daß, fo- bewegung den Garaus machen. Solange aber die Zustände in den führten. Die Erklärung befriedigt jedoch nur wenige, am weit von einer migbräuchlichen Benutzung des Presse- ostelbischen Gefilden gerade die besten und intelligentesten Elemente allerwenigsten das alte frühere Parlamentsmitglied, dem bureaus geredet werden könnte, dieser Vorwurf weder den Ge- aur Landflucht und damit in die Stadt treiben, braucht uns vor etwas von den parlamentarischen Ereignissen des Jahres 1869 noffen Mehring, noch meine Kollegen im Breffebureau, sondern mich der agrarischen Fehdeanfage nicht bange zu sein. vorschwebte und der in den Spalten der Times" nachblätterte, persönlich und ganz allein trifft. In den nahezu fünf Jahren, seit das Pressebureau besteht, ist
ge
II.
F. Mehring.
4. Zur Lösung der vorliegenden Aufgaben ist die Mitarbeit des Staates, der Kirche und der am Wohl der ländlichen Jugend interessierten Berufsstände erforderlich. Nur durch ein Zusammenwirken aller berufenen Faktoren wird ein dauernder Erfolg erzielt werden."
Das ist doch wenigstens ein offenes und ehrliches Bekenntnis
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Arbeiter Jugend. um sich zu vergewissern. Er fand folgenden kurzen Bericht es feiner Aufgabe entsprechend- in allen inneren Barteiüber die Verhandlungen betreffend die Gemeindewahlrechtsstreitigkeiten streng objektiv gewesen. Diese Objektivität unter anderem folgenden Inhalt: Ueber die Entstehung der Die soeben erschienene Nummer 4 des fünften Jahrgangs hat vorlage, die den englischen Frauen das Gemeindewahlrecht schloß allerdings nicht aus, daß öfter pro und contra abgegebene Preise. Vom alten Preußen.- Tage der Kindheit. Von Wilbrachte: Bei der Beratung dieser im Komitee veränderten Erklärungen in solchen Streitigkeiten vom Pressebureau als tat- helm Schröder. Wie der Arbeiterhaushalt gegenwärtig beVorlage beantragte Herr Jakob Bright die Hinzufügung einer sächliche Nachrichten weiter verbreitet wurden. Weber der schaffen ist. Von Therese Schlesinger . Pfui Deifel. Beichnung Klausel, die den Frauen das Gemeindewahlrecht verschafft. Parteivorstand, noch die Parteipresse hat hiergegen etwas einzu- von 5. Kley. Aus der Jugendbewegung. Die Gegner an der Herr Bruce unterstüßte kurz den Antrag, und nach einigen wenden gehabt. Mit Recht. Denn in der Nachrichtenvermittelung Arbeit. Zur wirtschaftlichen Lage. Vom Kriegsschauplab usw. Beilage: Der Apachen- Ueberfall. Erzählung aus dem Worten des Herrn Hilbert zugunsten des Antrags wurde die über Differenzen braucht nicht schon Stimmungsmache zu liegen, und Klausel der Vorlage einverleibt." Ei, wie das damals ging! dem Breſseburen kann nicht nachgesagt werden, daß es Stimmungs- wilden Westen von Owen Wister . Wie man ganz fig einen schlechten Auffah macht. Von Otto Koenig. Mein Herz schlägt Es handelte sich bei dieser Vorlage gerade so wie bei der mache getrieben habe. Obwohl über das wissenschaftliche Buch der Genossin Lugem- laut... Gedicht von Arno Holz . Ein Wintertag im Hochlezten Vorlage, die man fallen gelaffen, um ein Frauenstimm- burg noch fein Parte i streit entstanden ist, hat die Redaktion des gebirge. Von Martin Napoldi- Innsbruck( Mit Abbildungen). rechtsamendement eines einfachen Barlamentsmitgliedes zu Brejsebureaus doch die Artikel des Genossen Mehring nicht dem Leffing( III. Minna von Barnhelm. Emilia Galotti.). Von einer Regierungsvorlage! Damals war alles all right"; Nachrichtenbrief des Pressebureaus einverleibt, um bei feiner E. Sörnle.- Bücher für die Jugend. Pech. Erzählung von niemand sprach von einer new bill", die von neuem ein-| Richtung anzustoßen. Ich habe lediglich die Artikel vervielfältigen Stefan v. Roze.
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