Aus aller Welt.

Ein ,, Rächer des ermordeten Genossen Schuhmeier.

worden sein, in demselben Augenblid, in dem ein Wagen derselben ist eine allgemeine, gleichzeitige Mietssteigerung Gesellschaft, Richtung Schönhausen , die Stelle passierte. Da hier und möglichst Gleichstellung der Preise notwendig und ein enger eine Verwechfelung sehr nahe liegt, werden diejenigen Baffanten Zusammenschluß der Hausbefizer! Sept tommt man zum Ziel, weil oder Fahrgäste, die Augenzeuge waren, gebeten, ihre Adressen bei Banten teine Baugelder geben und die Bautätigkeit ruht. Wenn D. Drtmann, SO. Gewerkschaftshaus, Engelufer 14/15, 8immer 42, aber erst wieder bei flüssigem Gelmarkt eine starke Bautätigkeit Die Münchener Polizeidirektion verbreitet durch das Süddeutsche abzugeben. einfegt, ist es mit dem Heben des Adlershofer Grundbefizes zu Korrespondenz- Bureau die Mitteilung, die Wiener Polizeidirektion spät. Es geht dann wieder alles den bisherigen Schlendrian: sei durch die Münchener Polizei davon in Kenntnis gefeßt worden, Liegenbleiben der Bauten, Subhasta , Schleudern beim Vermieten. daß der in München als Freidenker bekannte Tischlergehilfe Franz Folgen auch Sie, bitte, meiner Anregung und erhöhen Sie Freiberger von München nach Wien gereist sei, in der Absicht, den sogleich Ihre Mieten. Auf den maßgebenden Schleuder Tod des Abg. Schuhmeier dadurch zu rächen, daß er den Führer tetten i bereits Abhilfe gefchaffen und die der chriftlich- ſozialen Arbeiterſchaft, den Abg. Leopold Kunſchad, zu

Die Wahlmänner- Erfatzwahlen zur bevorstehenden Landtagswahl im Kreise Teltow- Beeskow- Wilmersdorf

finden in allen Orten heute Donnerstag, den 20. Februar, statt. Für die folgenden Orte tragen wir noch Wahltermine jawie Wahlbureaus nach:

Schmargendorf . Die Wahl für die dritte Abteilung findet nicht, wie gestern berichtet wurde, um 8 Uhr sondern um 4 Uhr statt.

Erhöhung angeordnet worden, auch hat der

Eine Wohnung muß in Adlershof 70 Bf. pro Quadratmeter und Monat an Miete bringen und brings auch bei geschickter Ver­mietung. Hochachtungsvoll Häuserbefizer."

Hausbesizerverein in feiner Dezember- Ver- erschießen gedente. Die Wiener Polizei hat Freiberger in Wien sammmlung sich für die Erhöhung einmütig er- berhaften können. Er war im Besitz eines geladenen Revolvers und flärt. einer Feile. Freiberger ist 1858 in Brünn in Mähren geboren und hat zugegeben, daß er die Reise zu dem Zwed unternommen hat, den Abgeordneten Kunschack zu erschießen, um den Mord des Abgeordneten Schuhmeier zu räden. Freiberger fei ein eigentumas gefährlicher und arbeitsscheuer Mensch, der bereits 26 mal vor­bestraft sei, auch wegen Diebstahl und einmal auch wegen Brand­legung zu 10 Jahren Freiheitsstrafe. Er habe sich zumeist in Deutschland aufgehalten und bezeichnet sich selbst als Freidenker und radikaler Sozialist.

Der Herr Häuſerbefizer" betrachtet, wie aus dem Echreiben Hlar Nieder- Schöneweide. Die Wahl ist Terminswahl und findet für alle Bezirke abends 6 Uhr statt. Bahllokale find: 1. Bezirk. Restaurant und deutlich hervorgeht, seine und ſeinar Kollegen Häuser nur als Neuer Krug", Berliner Straße 138. 2. Bezirk. Turnhalle der Gemeinde. Spekulationsobjekt. Er nennt die niedrigen Mietspreise seiner schule. 3. Bezirk. Schulaula, Berliner Straße 31. 4. Bezirk. Wirtshaus Kollegen, Schleuderpreise". Der zu erwartende Mangel an modernen Loreley ", Berliner Straße 101. Wohnungen soll nun Gelegenheit bieten, en ne allgemeine Schröpfung der Mieter vorzunehmen. Db das mit Erfolg gelingen wird, dürfte nach dem immerhin reichlichen Angebot von: Wohnungen in anderen Drten start bezweifelt werden. Diensdorf am Scharmüßelfee.

In Johannisthal wird nach dem Modus der Terminswahl gewählt, Die Termine sind wie folgt angefeßt: Dritte Klasse nachmittags 2 Uhr. Die awweite Selasse wählt nicht vor 7 Uhr und die erste Selasse um 7 Uhr. Es müssen die Wähler aller Abteilungen pünktlich zu Beginn der Wahlhandlung erscheinen. Das Wahlbureau der Sozialdemokratischen Partei befindet sich bei Artner, Kaiser- Wilhelm- Straße 48.

Eichwalde. Die Wahlzeit ist für die dritte Abteilung auf 11 Uhr vor­mittags festgesetzt. Da Terminswahl flattfindet, müssen die Wähler pünkt­lich zur Stelle sein. Kandidat für die dritte wählerklaffe ist Genoffe Alfred Grāk, Tischler. Die Wahl findet im Gemeinde- Sigungssaal statt. Wahl bureau ist bei H. Lindner, Bahnhofstraße, Ede Grünauer Straße.

Vorort- Nachrichten,

Charlottenburg .

Hierzu ist zu bemerken, daß Freiberger in München nicht Er be­Mitglied der sozialdemokratischen Partei gewesen ist. findet sich seit Anfang Januar in München , wohnte in einer Vorstadt in Aftermiete; er geriet, als die Ermordung Schuhmeiers bekannt wurde, in große Aufregung und war von dem Moment an vollständig verändert. Am letzten Sonn In einer sehr gut besuchten Wählerverfanzmlung sprach über die abend reiste er von München nach Wien ab, ohne seinen Mietsleuten bevorstehende Landtagsnachwahl Genoffe Emil 2üdte. Der Redner davon Mitteilung zu machen. Am lezten Sonntag bekam sein Miet­legte in seinem Referat die Sünden der bürgerlichen Parteien und geber von Freiberger einen Brief, worin dieser ihm mitteilte, die der Regierung im preußischen Landtage dar. Bei Beginn der Ver- Wiener Arbeiter feien zu feige, um Schuhmeier zu rächen, und be­sammlung forderte der überwachende Gendarm: die schriftliche An­meldung. Er mußte erst vom Vortragenden auf das Ungefegliche gnügten sich damit, Versammlungen abzuhalten, deshalb habe er es feines Begehrens aufmerksam gemacht werden. Kaum hatte der übernommen, Schuhmeiers Tod zu rächen. Er schrieb seinem Logis­Referent mit seinen Ausführungen begonnen, als ein zweiter Beamter geber, daß dieser die zurückgelassenen Sachen behalten könne. Er im Laufschritt den Saal betrat und dadurch die Versammlung störte. selbst werde nicht mehr zurückkehren, denn die zweite Kugel habe er Erst als der Redner seine Rede unterbrochen und den Beamten auf für sich bestimmt. Dieser Brief ist jetzt von der Münchener Polizei auf seinen Platz. Oranienburg .

Das Ungehörige seines Betragens aufmerksam gemacht, ging er leise beschlagnahmt worden.

Ein Mord im Beichtstuhl.

Kleine Notizen.

Genossenschaftliche Lebigenheime. Am Sonntag tagte im Bolts. haus eine von der neugegründeten Speisehaus- und Ledigenheim­genoffenschaft Groß- Berlin" einberufene gut besuchte Versammlung, in welcher Herr Baumeister an Stelle des berhinderten Reichs­Ein Opfer religiöser Ueberspanntheit ist der Missions­Ein größeres Schadenfeuer entstand gestern vormittag in der tagsabgeordneten Genoffen Beus referierte. Der Referent legte die Metallwarenfabrik von Johannsen u. Ziegner in der Berliner Straße, pater Wengeler in Mülheim a. d. Ruhr geworden. Notwendigkeit genossenschaftlicher Ledigenheime und Speisehäuſer das an einem mit Betroleum gefüllten Eisenhichälter reichliche Am Mittwoch morgen 6 Uhr nahte sich in der St. Engel. dar, indem er einerseits auf die bekannten gesundheitlichen und fitt- Nahrung fand. Die Dranienburger Feuerwehr ging, von den in der berttirche ein polnischer Arbeiter dem Beicht­lichen Schäden des Schlafstellenwesens sowie das Anrecht der Ledigen Fabrik beschäftigten Arbeitern unterstützt, energisch gegen das Feuer it u hI, anscheinend um zu beichten. Plöglich zog er eine beiderlei Geschlechts auf billige und menschenwürdige Wohnungen vor und verhinderte dessen Ausbreitung auf die übrigen Arbeits- Flinte hervor und tötete deit im Beichtstuhl ſizenden verwies und andererseits die Notwendigkeit eigener, freiheitlicher räume. Die bei der Firma als Bugerin angeſtellte Frau Str., die Missionspater Wengeler durch einen Schuß. Der Berwaltung beleuchtete. Da der einzelne zu schwach fei, dies Ziel mit dem zur Metallreinigung dienenden Petroleum hantierte, erlitt Mörder wurde sofort verhaftet; er gab an, er habe den zu erreichen, müsse es in genossenschaftlicher Vereinigung errungen fo fchwere Brandwunden, daß sie nach dem Dranienburger Kranken- Pfarrer Welter der St. Engelbertkirche aus Rache töten werden. Die Beiträge find auf monatlich je 50 Bf. festgesezt und hause gebracht werden mußte. würden zu Stammanteilen von mindestens je 30 M. angesammelt. wollen, weil dieser ihm seinen Schußengel gestohlen In der dem Vortrage folgenden Disfuffion wurden über die Einrich- Wittenau- Borsigwalde. habe. tung und Verwaltung des Charlottenburger Vedigenheims eine Reihe Soldatenspiele im Walde find, wie uns berichtet wird, während Klagen vorgebracht. Der anwesende Stadtverordnete Genosse Gebert versprach, diese Beschwerden an geeigneter Stelle zur der Schulzeit fürzlich von einem Lehrer einer hiesigen Gemeinde­Drei Kinder verbrannt. In einem Haufe in der Muhlinsstraße Dabei sollen die Kinder angeleitet Sprache zu bringen. Am Schluß der Versammlung meldeten zahl- fchulklasse veranstaltet worden. reiche Anwesende ihren Beitritt in die Genossenschaft an. worden sein, Feindbeschleichungen" zu markieren, wobei sie, die in Kiel sind Mittwochvormittag drei Kinder im Alter von ein­einhalb bis sechs Jahren in Abwesenheit der Eltern ber nicht selten nur dürftig bekleidet waren, vielleicht auch nicht genügend brannt. Durch den überheizten Dfen war zum Trocknen auf­Nahrung im Leibe hatten, fich im Walde auf den feuchten Erdboden gehängte Wäsche in Brand geraten. Die durch die Rauchentwicklung hinlegen mußten, um bald darauf wieder zum Sturm" überzugehen. Bewußtlos gewordenen Kinder wurden von den Wir geben diese Mitteilungen mit Vorbehalt wieder. Entsprächen Flammen ergriffen. fie völlig den Tatsachen, so müßte gegen ein solches Verfahren im Acht Arbeiterinnen verlegt. Am Mittwochvormittag explodierte Interesse der Schulkinder entschieden Einspruch erhoben werden. Ab- auf dem Lagerboden einer Hamburger Firma ein Salpeter­gesehen davon, daß solche Spiele nicht zum eigentlichen Schul- iäureballon. Die äßende Flüssigkeit durchdrang den Fußboden unterricht gehören, sind sie eine Gefahr für die Gefundheit der nnd träufelte in den darunter liegenden Raum hinab. Acht Hemden­näherinnen, die dort arbeiteten, erlitten durch die äßende Flüssigkeit Es würde daher Sache der Eltern sein, sich gegen einen mehr oder weniger schwere Verlegungen. Drei von ihnen wurden so schwer verelegt, daß fie ins Kranfenhaus übergeführt folchen Mißbrauch ihrer Kinder entschieden zu wenden. werden mußten. Es ist zweifelhaft, ob sie am Leben er halten werden können.

Elternverein für freie Erziehung. Montag, den 24. Februar, abends 8 Uhr, findet im Boltshaus, Rosinenstr. 3, ein großer öffent­licher Vortragsabend statt. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Dr. Richard Fabian:" Gesundheitspflege im Hause". 2. Freie Aus­sprache und Fragebeantwortung. Schöneberg .

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Kinder.

Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Streble 4,00-24.00.

Ein Boltsunterhaltungsabend der Stadt( Seiterer Abend) findet am Sonntag, den 25. Februar, nachmittags 5 Uhr, in der Aula der Hohenzollernichule, Belziger Straße 48-52 statt. Es wirken mit: Frau Lieban- Globig, fönigl. Hofopernfängerin, Frau Herta Schmid­Stayfer, Schauspielerin, Herr Otto Wiemer , Rezitator und Humorist, Spandan. Herr Hans Schmid- Kayfer, Konzertfänger; am Flügel Herr fönigl. Die sogenannte Arbeiterfreundlichkeit". Za diefer am 12. Februar Stonzertmeister Bremyslaw.- Eintrittspreis einschließlich Programm Bombenexplosion. In einem neuerbauten Haufe des Schat­Eintrittspreis einschließlich Programm von uns veröffentlichten Notiz sendet uns Herr Matowta, Maurer und tanglers loyd George in Walton on the Hill bei Epsom 35 f. Karten sind in der Zeitungsspedition, Martin- Luther- Bimmermeister, ein Schreiben, worin mitgeteilt wird, daß bei den explodierte eine Bombe in dem Schlafzimmer eines Dieners. Der Straße 69 und in der Konsum- Genossenschaft, Apostel- Paulus- vor 10 Jahren hergestellten Notstandsarbeiten( Abragen der Festungs- Schaden wird auf 600 Bfund geschäßt. Da das Haus noch nicht straße 40 zu haben. Kafieneröffnung 4 Uhr. wälle am Fehrbelliner Tor) nur Spandauer Arbeiter beschäftigt bezogen ist, ist niemand verwundet wurden. Es wurde auch eine Adlershof . worden seien. Die vor 3 Jahren ausgeführten Entfestigungsarbeiten zweite Bembe aufgefunden, die nicht explodiert war. Von den hätten nicht als Notstandsarbeiten gegolten, auch seien die Baufirmen Urhebern des Anschlags hat man noch feine Spur. Stoßseufzer eines Adlershofer Häuserbesitzers. nicht verpflichtet worden, nur Spandauer Arbeiter zu beschäftigen. Schweres Brandunglück. Am Mittwoch früh brach in einem Neber die Not und arge Bedrängnis der Haus- und Grund- Trozdem habe man hiesige Beute, soweit fie fich meldeten und wärterhause auf der Bahnstrecke zwischen Opfina und Sefana ein befizer werden in der Regel laute Klagelieder angestimmt, wenn arbeiten wollten, eingestellt. Die Arbeiter hätten 5 bis 6 Mart bei Brand aus, der rasch um sich griff. Die im Hause befindlichen fich in den Kommunen das Bestreben bemerkbar macht, den Grund- 10stündiger Arbeitszeit verdient. Auch beruhe die Behauptung, daß fünf kroatischen Arbeiter fonnten sich nicht mehr recht­befiz steuerlich etwas böber zu belasten. Oft gewinnt es den An- beim Rathausneubau meistens auswärtige Handwerker tätig gewesen, zeitig in Sicherheit bringen. Vier von ihnen fanden den Tod schein, als ob unsere Hausbefizer nabe daran seien, unter ihrer Last auf einem Irrtum. Es feien im Gegenteil nur pandauer Hand- in den Flammen, einer erlitt lebensgefährliche zusammenzubrechen. Und nicht selten werden fulturelle Forderungen werfer angestellt und auch bevorzugt worden. Nur im Interesse des Verlegungen. unserer Bertreter von diesen notleidenden Hausagrariern abgetan Fertigstellungstermins und aus Mangel an hiesigen Maurern seien mit dem Hinweis auf die Begehrlichkeit und die wachsende Genuß- zeitweise auch nicht Spandauer Leute beschäftigt worden. Marktpreise von Berlin am 18. Februar 1913, nach Ermittelungen 100 Stilogramm Weizen, gute Sorte 19,62 des tönigl. Polizeipräsidiums. sucht der werftätigen Bevölkerung. Daß die Herren Hausbefizer In der Mitgliederversammlung des Wahlvereins am Dienstag bis 19,70, mittel 19,46-19,54, geringe 19,30-19.38. Roggen, gute Sorte aber kein Mittel unversucht lassen, das mühsame Geschäft des Häuſer- im Lokal von Köpnid hielt Reichstagsabgeordneter Genosse Beus 16,69-16,70, mittel 16,67-16,68, geringe 16,65-16,66( ab Bahn). Futter­bauens und des Häuservermietens möglichst rentabel zu gestalten auf Kosten der Mieter zeigt so recht ein Brief, den einen Vortrag über das Thema: Wie fönnen wir uns am besten gerfte, gute Sorte 16,90-17,50, mittel 16,20-16,80, geringe 15,60-16,10. ein Hauptmacher des hiesigen Hausbefizervereins an einen Haus- felber helfen?" Redner schilderte in seinem Vortrag des gewaltige Safer, gute Sorte 18,30-20,30, mittel 16,50-18,20'( frei Wagen und ab Martthallenpreise. 100 Kilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen eigentümer in der Kronprinzenstraße gerichtet hat. Das Schreiben Anwachien der Parteis und Gewerkschaftsbewegung. Es stehe un Bahn). 30,00-50,00. Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Linien 35,00-60,00. ist so interessaut und für die Hausbefizer charakteristisch, daß es sich umstößlich fest, daß diese Organisationen schon große 43orteile für die Arbeiterschaft errungen haben. Man dürfe fich aber trotzdem startoffeln( seleinbdL) 6,00-10,00. 1 Silogramm Rindfleisch, von der Keule berlohnt, felbiges im Wortlaut hier wiederzugeben. Es lautet: nicht zu sehr auf den Barlamentarismus allein verlaffen. Die Ar- 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,60-2.10. Wie ich annehme, sind Sie über die Adlershofer Mietsverhält beiterschaft würde immer noch von den Junkern und Hausagrariern Stalbfleisch 1,40-2,40. Sammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. 60 Stüd niffe nicht genügend unterrichtet. Von einigen hiesigen Verwaltern, ausgebeutet. Hier müsse die Selbsthilfe, die Genossenschafts- Gier 4,00-6,00. 1 Kilogramm Starpien 1,40-2,40. Male 1,60-3,20. Sander die sich das Leben bequem machen, ist ohne Grund und Ursache zu bewegung eingreifen. Durch die Eigenproduktion schalte man den 1,40-3,60. Hechte 1,60-2,80. Barsche 1,00-2,40. Schlete 1,60-3,20. Schleuder preisen vermietet worden. In gut und ordnungs- Kapitalismus, der die Arbeiterschaft ausbeute, aus. Durch mäßig verwalteten Häusern, wo die Vermieter sich Mühe geben, Gründung von Baugenossenschaften fönnte man den Bodenwucher Witterungsübersicht vom 19. Februar 1913. werden wesentlich teurere Mieten bezahlt. In der Bismard wirksam bekämpfen. Die hiesige Saalfrage, die schon seit Jahren straße und in anderen Straßen werden 36 und 38 M. für zwei die Arbeiterschaft beschäftige, fönne durch diese selbst gelöst werden. Bimmer bezahlt. Infolge des Schleuderns einiger läffiger Ver- Die Koniumvereine, welche gleichfalls der Arbeiterschaft große Vor­walter haben sich die Mietsverhältnisse freilich verschoben, denn teile bieten, müssen mehr wie bisher unterstützt werden. Auseitiger Mieter, die in Berlin O. im inter gebäude nur ein Zimmer Beifall folgte den Ausführungen des Referenten. Eine endlose und Küche bewohnten, bewohnen in Adlershof im Vorder hause Debatte schloß sich an den Vortrag, die aber nichts Erwähnens­zwei gimmer für denselben Preis und dabei ist das wertes brachte. Genosse Völker ersuchte zum Schluß um rege Swinemde. 774 DSD Bauen in Adlershof teurer, wie in Berlin . Diese für den. reellen Agitation für den hiesigen Konsumverein„ Merkur ". Gleichzeitig Hamburg 773D und soliden Hausbesitzerstand Adlershofs ungefunden Verhälnisse machte er auf den heutigen Lichtbildervortrag desselben im Neuen Berlin 7720 müssen unbedingt beseitigt werden, sonst geht der Stadttheater" aufmerksam und auf die Versammlung am 25. Fe- Frankf. a.M 767 ND Der Wohnungswechsel im Oktober hat bruar ebendaselbst, in welcher Gentoffe Dr. Karl Liebknecht sprechen München 765D 4 molfenl Hausbesiger zu Grunde. Wien 770 NO 1 molten!-9 für Adlershof einen Zuzug von 907 Personen gebracht. Der Haupt wird, und ersuchte um regen Besuch beider Veranstaltungen. zuzugstermin ist jedoch der April. Mit Ausnahme der fürzlich fertig Wetterprognose für Donnerstag, den 20. Februar 1913. gewordenen zwei Neubauten Kronprinzenstr. 5 und Waldstr. 59 Karl Walenda, ein langjähriger Parteigenosse, ist uns durch den Trodenes und zunächst vorwiegend heiteres Frostmettes mit ziemlich find die bisherigen Neubauten bereits bezogen. Zum April Tod entrissen worden. Seiner Gewerkschaft, dem Fabritarbeiter frischen östlichen Winden; später zunehmende Bewöltung. tverden nur die zwei Neubauten am Bahnhof bezugsfähig. Wenn verband, trat W. unmittelbar nach der Gründung derselben bei und der Zuzug im April ebenso groß wie im letzten Oftober wird, hat auch hier unausgefegt im Sinne des Verbandes gewirkt. Sein wird Wohnungs mangel an modernen Wohnungen eintreten. In ruhiges Wesen und sein unerschrockenes Eintreten für seine Klassen­lebereinstimmung mit dem Hausbesitzerverein habe ich eine allgenossen werden ihm ein ehrendes Andenken bei denselben sichern. gemeine Mietssteigerung daher angeregt. Fortan sollten 2 Zimmer, Bad , Zubehör, von 55 Quadratmeter Die Beerdigung findet heute Donnerstag, nicht um 2% Uhr, wie Größe, nicht unter 38 W., 3 Zimmer, Bad , Zubehör nicht unter irrtümlich gemeldet, sondern nachmittags um 31%, Uhr vom Friedhof in den Kisseln aus statt, 52 M. 1 Zimmer, Zubehör nicht unter 24 M. bermietet werden. In den Neubauten am Bahnhof wird für 2 fleine Zimmer 41-43 M., 3 Zimmer 62-65 2. gefordert, und in Grünau fosten 2 Zimmer Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Frankfurt 40 M., während in Berlin O. im Rayon Warschauer Straße zwei Tempelhof. Zimmer girla 50 m. tosten! Berücksichtigt man die größere bouliche Heute Donnerstag und morgen Freitag, nachmittags Barthe, Schrimm Landsberg Ausnuzung einer Baustelle in Berlin , die billigere und leichtere 5 Uhr, im Gemeindefizungszimmer, Dorfstr. 42. Freitag, den 21. d. M., nachmittags 7, Uhr, imete, Borbamm Johannisthal . Hypothefenbeschaffung, die billigeren Abgaben in Berlin ( Grund­Ibe, Leitmerig Rafhausfizungsfaale. feuer, Wafferzins), so stellt sich eine gweizimmerwohnung in Dresden Rosenthal . Heute Donnerstag, den 20. Februar, abends 6 Uhr, in Barby Adlershof etwa nur 3 M. monatlich billiger wie in Berlin . Eine der Aula der Gemeindeschule, Schillerstraße. Magdeburg Bernau . Am 21. Februar, nachmittags 6 1hr, im Stadtverordneten­Wohnung in Ablershof müßte demnach nur 3 M. billiger wie in Berlin O. sein. fizungsfaal.

Sollen die Vermietungsverhältnisse und damit auch die Adlers­ hofer Hypotheken- und Grundstücksverhältnisse gebessert werden, so

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n

Diese Sikungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Stationen

Barometer­

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Windstärke

Bafferstand Memel, Tilfit Bregel, Insterburg 28eiciet, Thorn Dder, Natibor Strossen

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26eiter

Temp. n. C.

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Stattonen

Barometer

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Haparanda 759 23

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Bindstärke

Betersburg 769 SW Scilly 763 Aberdeen 7743 762NND -9 Paris

Wasserstands- Nachrichten

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Havel , Spandau ) Rathenow ) Spree , Spremberg 2) Beeston

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Köln Nedar, Heilbronn Main , Hanau

253

114

214

214

11 Mosel, Trier

116

fret.

)+ bedeutet Buchs, ) Eisstand.

Fall.

3) Unterpegel.

Treibeis.

5) Bei Tilfit Oberhalb der Brude Eisstand.

Befer, Münden

Minden

Rhein , Marimiliansan 368

Staub

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