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( Beifall), unserer sozialistischen Propaganda in den Arbeitermassen. I darauf hinausgehen, die militärischen Rasten unseres Bandes be. Wir haben das Recht, in diefer Kammer daran zu erinnern, was trächtlich zu steigern.

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Noch ein anderes Bedenken hatten einzelne Redner gegen die Forderung des Streifpostenverbots, und zwar die Furcht, das sich vor bor   einigen Monaten, im Augenblick der europäischen Wir wissen, daß unsere deutschen   Genossen alles tun werden, Verbot könne den Unternehmern selbst gefährlich werden. Be Spannung begeben hat in der Kathedrale von was in ihrer Macht steht, um den chauvinistischen Wahnsinn ihrer fanntlich wenden die Unternehmer gegeneinander die schärf­Basel und im Saal unseres Kongresses, als alle Sozia- Regierenden aufzuhalten. Sie werden wiederholen, was sie nie zu sten Mittel an, um den Anschluß eines Außseiters zu erzwingen. listen Europas   einstimmig ihre gemeinsame Politit festlegten fagen aufhörten:" Für den Militarismus keinen Mann und keinen Geschäftlicher und gesellschaftlicher Boykott, Bewachung durch Streit­die Politik, die zur allgemeinen Abrüstung führen wird.( Beifall Groschen." Uns Sozialisten Frankreichs   liegt es unter diesen kri- posten und Spißel sind unter den Schuhherren der Arbeitswilligen auf der äußersten Linken). Mag sein, daß wir noch nicht soweit tischen Umständen ob, ebenfalls unsere Pflicht zu erfüllen. ganz übliche Kampfesmittel: Kommerzienrat Weber( Gera  ) sind. Aber unsere Bemühungen haben ihre Wirkung. Und gestatten Unsere Gewählten werden in der Kammer mit sprach demgegenüber allerdings offen aus, daß man nicht so ängst­Sie einem Mann, der seit langem die ganze Entwickelung des aller Kraft sich den außerordentlichen Militär- lich zu sein brauche, daß die Geseze nun auch gegen Unternehmer deutschen   Sozialismus verfolgt und seit zehn Jahren fast alljährlich tre diten entgegenießen, die verlangt werden. Sie wer- angewandt werden könnten. Aber die Mehrzahl der Vertreter nach Deutschland   zurückkehrt, mit Freude die Fortschritte den nicht zugeben, daß noch 500 Millionen den 1500 Millionen des schien diese Befürchtung doch noch zu hegen, denn sie zwangen Weber der sozialistischen   Friedenspolitit in den Massen Jahresbudgets des Heeres und der Marine hinzugefügt und der zur Zunücnahme seines Busazantrages. Man warnte sich gegena des deutschen   Volks festzustellen. nationalen Arbeit abgenommen werden, um neue Waffen für das seitig, ja nicht der Sozialdemokratie noch mehr Agitationsstoff zu Vor einiger Zeit hat einer unserer Genossen, ein Völkergemezel zu schmieden. Aber darauf darf sich unser Protest liefern und begnügte sich mit dem Appell an die Regierung und sozialistischer Denker, einige unter Ihnen in Unruhe ge- nicht beschränken. Es ist nicht nur das Geld der Arbeiter, das ihre Justiz. bracht, als er sagte, daß wir uns irrten und daß es unsere von Angst verwirrte oder provokatorische Kapitalistentlasse Die Handelskammerbertreter, die sich sicher zu den Liberalen in Deutschland   einen förmlichen Neo- Sozialismus, einen fordert: es ist ihr Fleisch! Unter dem Druck der wachsenden Demo- zählen, treten auch hier wieder an die Seite der Konservativen. Geschäfts-, einen militaristischen Sozialismus fratie hatte sie der Herabsehung des Militärdienstes von drei auf Das zeigt deutlich die Gefahr, die der Arbeiterklasse von dieser Seite gebe. Sie haben uns bie Artikel meines Lehrers zwei Jahre zugestimmt. Zur Stunde bedroht sie und ihre Re- droht. Mögen auch die Liberalen kürzlich mit dem Zentrum den Andler zitirt. Ich glaube, daß sich Andler schwer geirrt hat. gierung uns damit, die dreijährige Dienstzeit wieder Antrag auf Erlaß eines Streikpostenverbots abgelehnt haben, eine Einerseits ist es sicher, daß noch vor wenigen Jahren die deutsche für alle Waffengattungen einzuführen. Sicherheit ist damit keineswegs gegeben, daß der Arbeiterklasse das Sozialdemokratie keine solche Bewegung entfesselt hätte, wie sie es Welcher Wahnsinn! Niemals wird Frankreich   infolge der geringe bestehende Maß von Koalitionsfreiheit erhalten bleibt. Nicht in den Tagen der Agadir   Affäre und dann während der Schwäche seiner Geburten eine so starke Rafernenarmee auf den nur die ausgesprochen reaktionären Parteien sehen alle Hebel in Tripolis  - Affäre getan hat und wie sie es insbesondere in der Fuß stellen können wie seine Nachbarn im Osten. Auf diesem Ge- Bewegung, um die Arbeiter niederzuhalten. In den Reihen der jüngsten Beit tat, da sie die Voltsversammlungen biet ist es naturnotwendigerweise überholt und majorisiert. Was Liberalen leben nicht weniger starke Kräfte, die den Arbeitern den gegen den europäischen   Krieg vervielfachte. ist da zu tun? Wenn unsere leitenden Klassen sich des nationalen Rest von Bewegungsfreiheit zum Kampfe gegen die Macht des Andererseits muß ich darauf hinweisen, daß die Männer, deren Interesses wirklich bewußt sind, so werden sie auf ein ber- Unternehmertums rauben wollen. Wo es sich um Arbeiterfragen Meinungen man zitiert und deren Theorien man wiedergegeben urteiltes militärisches System verzichten und handelt, steht eben dem Proletariat die geschlossene Phalang des hathildebrand und Leuthner von unseren deutschen   Genossen durch das Miliasystem, die allgemeine Volks- Bürgertums gegenüber. als Eigenbrödler betrachtet werden, die in den Massen bewaffnung, unserem Land eine Verteidigungs- Für den sozialpolitischen Geist des Deutschen Handelstages recht feinen Anhang haben. Der eine von ihnen ist sogar aus raftgeben, die es unangreifbar machen und seine charakteristisch war auch die Annahme einer Resolution auf Minde­der deutschen   Sozialdemokratie ausgeschlossen worden, Sicherheit und Freiheit gegen alle abgier rung des Arbeiterinnenschuhe 3. Die leider schon ge­und es ist wirklich sonderbar, daß man uns die Anschauungen versichern werden. Das ist die Lösung, die unsere Partei troffenen Ausnahmebestimmungen, die eine Verlängerung der einzelter Leute als die der großen Masse der deutschen   Sozialdemo- schon vorgeschlagen hat im Einverständnis mit der ge- Marimalarbeitszeit unter gewissen Verhältnissen zulassen, will der fratie hinstellt. samten Internationale. Es ist diese Lösung, welche Handelstag noch mehr zuungunsten der Arbeiterinnen ausgedehnt Mein geschäzter Kollege Chéron, unsere Ideen schreiten vor unsere Partei den elenden Lösungen der bürgerlichen Parteien wissen, wärts und sie würden es noch mehr, wenn Sie selbst, die Republi- und ihrer Regierung gegenüberstellen wird. faner, die Demokraten und Radikalen dem republikanischen Jdeal Die permanente Verwaltungskommission zählt auf alle Födera­automatisch zu bewilligen, es dahin brächten, mit den Liberalen diesem Sinne zu unternehmen. Sie zählt auf sie, um alle Ar­aller Länder zusammen die notwendige Propaganda zu betreiben. beiter von Stadt und Land zum Kampf gegen den bewaff= ( Beifall auf der bürgerlichen Linten Bewegung im Haus). neten Frieden zu veranlassen, wie sie gegen den Krieg ge­Diese mutigen und nützlichen Ausführungen des Genossen tämpft haben." Thomas werden bei den deutschen   sozialistischen   Lesern ebenso Genugtuung hervorrufen wie bei den französischen  .

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Ihrer Parteitrabition treu blieben und statt die Militärforderungen tionen, auf alle Barteigruppen, um einen großen Felbaug in Die Vermittelung der Mächte.

Die

Nachrichten, die über den rumänisch­bulgarischen Konflikt vorliegen, lauten etwas günstiger. Eine offiziöse Mitteilung der Politischen   Kor­Stimmen gegen die dreijährige Dienstzeit. respondenz" aus Sofia   besagt, daß der Gegensatz durch das Paris  , 20. Februar. In der radikalen Presse bermittelnde Eingreifen der Mächte an Schärfe abgenommen wird der Widerspruch gegen den Gedanken an die habe. Man glaube sogar schon ankündigen zu können, daß Wiedereinführung der dreijährigen Dienstzeit immer die Besprechungen von dem Erfolge, zwischen dem beider­Paris, 20. Februar.( Privattelegramm des lebhafter. So schreibt das Evénement  ": Die Stammer, die feitigen Standpunkte eine mittlere Linie zu finden, " Vorwärts".) Man muß die wirkliche Beunruhigung gewiß zu allen Opfern bereit ist und alle Kredite, sowie alle nicht mehr entfernt seien. Es sei die Annahme ge­im französischen   Volke über die deutschen   Rüstungen von der Bestimmungen zur Verstärkung der Kavallerie billigen wird, stattet, daß die bulgarische Regierung die Abtretung der Stadt Stimmungsmache des imperialistischen Klüngels unterscheiden. wird die Wiederherstellung des dreijährigen Dienstes ablehnen, Silistria  , die sie bis zum Eingreifen der Mächte durchaus Da die bürgerlichen Parteien die Unpopularität der Forderung den das Parlament vor einigen Jahren fast einstimmig ab­

Die Beunruhigung in Frankreich  .

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auf Erhöhung der Dienstzeit und die kommenden Wahlen geschafft hat.- Die Lanterne" erklärt: Um die Mannschafts- verweigerte, nun unter gewissen Voraussetzungen nicht mehr fürchten, organisieren sie eine Heye gegen die Sozia- bestände in Friedenszeiten zu verstärken, gibt es andere, weniger als unmögliches Zugeſtändnis betrachten werde. listen und setzen den Verleumdungsfeldzug gegen die drückende Mittel als die Rückkehr zum dreijährigen Militär- In Petersburg   meint man, daß zwei Mächte, von denen deutsche Sozialdemokratie fort. Die nationalistischen Blätter, dienst. Die Action" meint: Besser als durch jedes andere die eine dem Dreibund, die andere dem Dreiverband an wie Libre Parole" und" Patrie" behaupten, der Vorwärts" Mittel wird Frankreich   in einer allmählichen Verwirklichung gehören soll, die Schlichtung des Streites übernehmen würden. habe erklärt, Frankreich   provoziere die deutschen   Rüstungen, was der Quadrupleentente, das heißt in einem engeren Anschluß Vom türkisch  - bulgarischen Kriegsschauplatz liegen natürlich eine freche Lüge ist. Andere Blätter nehmen die im an die Balkanstaaten, das Gegengewicht gegen das neue auch heute keine Nachrichten von Bedeutung vor. gestrigen Temps" veröffentlichte Beschuldigung Millerands Schwert finden, das Deutschland   in die Wagschale ge­auf, daß die deutschen   Sozialdemokraten bei der Annahme Der letzten Militärvorlagen teinen ernsten Widerstand geleistet hätten.

worfen hat.

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Der gemäßigt republikanische Deputierte Charles Benoist   erklärte einem Berichterstatter, er sei der An­sicht, daß die gegenwärtige Haltung Deutschlands   weniger eine Drohung gegen Frankreich  , als eine Vorsichtsmaßregel gegen eine etwaige panslawistische Bewegung bilde.

Die Botschaft Poincarés.

Paris  , 20. Februar.( Privattelegramm des Vorwärts".) Die Botschaft, die heute in Kammer und Senat verlesen wurde, ist ziemlich nichtssagend. Bemerkenswert ist höchstens neben einem nicht ganz eindeutigen Bekenntnis zu einer gerechten" Steuer­und Wahlreform, die Betonung einer festen und voraussehenden neuen Rüstungsmaßnahmen. Zum Schluß versichert die Botschaft, daß Frankreich   im Verein mit ganz Europa   daran arbeite, die furchtbaren Gefahren der Balkankrise zu beschwören.

Jaurés wendet sich in einem Artikel der" Humanité" gegen die Agitation für den Militarismus und betont, daß die französischen   Sozialisten gleich den deutschen  , den gleichen Berleumdungen troßend, ihre Propaganda gegen den Mili­tarismus und den Krieg fortsetzen werden. Frankreich   könne auf der Grundlage des stehenden Heeres mit dem an Ein­wohnern reicheren Deutschland   nicht wetteifern; es müßte denn bis zur fünfjährigen Dienstzeit gehen. Das Kasernensystem zerstöre die nationale Ar­beit. Die Republik   fönne sich nur verteidigen, indem sie Egekutivgewalt". Dann macht Poincaré   Propaganda für, die an die Volkskräfte appelliert. Das deutsche und das französische   Volt wolle den Frieden. Auch die Regierungen seien friedlich gesonnen, aber ihre mili­tärischen Vorsichtsmaßregeln bereiten den Krieg vor. Das Proletariat müsse den Frieden, die Demokratie und die Zivili­sation retten.

Unternehmer- Hetze.

Aber an den

Die Vermittelungsaktion.

London  , 20. Februar. Das Reutersche Bureau meldet: Die Großmächte haben am Dienstag in Sofia   und in Bukarest  ihre Vermittelung in den zwischen Bulgarien   und Rumänien  schwebenden Fragen angeboten. Man hat allen Grund, zu glauben, daß beide Regierungen die Vermittelung annehmen werden. Alle Mächte handeln in vollständigem Einverständnis und in dem Wunsche, eine Lösung des rumänisch  - bulgarischen Streite falles herbeizuführen. Man weiß nur noch nicht, ob man einzelne Mächte beauftragen wird, im Namen aller zu handeln.

Die Friedensunterhandlungen. Konstantinopel  , 20. Februar. Es verlautet, Sakkie Pascha habe der Pforte telegraphisch mitgeteilt, seine erste Unterredung mit dem Staatssekretär Grey lasse erkennen, daß die Wiedereröffnung der Friedensverhandlungen auf der Grundlage der türkischen   Antwortnote unmöglich sei. Die Pforte werde Hakkie Pascha neue Weisungen übermitteln.

Ein amtlicher Kriegsbericht besagt: Gestern Obgleich der Reichstag   vor kurzem mit großer Mehrheit die fon­Genosse Pressensé schreibt, in der Humanité", man müsse dem schwächlichen Dementi, das die Regierung den fervative Resolution auf Verbot des Streikpostenstehens abgelehnt hat, nach Mitternacht   wurde Adriano pel sehr schwach be­Angaben des Temps" über die geplanten Maßregeln ent- hört die Unternehmerhebe zur Beseitigung des Koalitionsrechts der schossen. Die Situation vor Tschataldscha und Galli­Arbeiter nicht auf. Die Unternehmer kleiden diesen Wunsch aller- poli ist unverändert. gegenfezte, mißtrauen. Die Regierung fühle der öffentlichen dings in die Forderung auf vermehrten Schutz der Arbeitswilligen. Das Gerücht über die Einnahme zweier Forts vor Meinung den Puls und würde, wenn diese sich erregen lasse, Das flingt dann so, als ob ihnen nur die Sorge um das Arbeiten- Bulair bestätigt sich nicht. die Geschäftspatrioten und Reaktionäre schon befriedigen. Es fönnen einzelner Individuen am Herzen liege. Erregung in Indien  . gelte deshalb auch zu Lande eine Entspannung anzu Arbeitswilligen liegt den Unternehmern ja nichts; müssen sie doch streben, wie sie zwischen England und Deutschland   zur See oft genug selbst die unangenehmsten Erfahrungen an diesen Ver- unter der mohammedanischen Bevölkerung berur­Kalkutta, 19. Februar. Die Gärung, die der Balkankrieg sich anbahne. Auch Rußland   nähere sich Deutschland  . Die Kriegsgefahr beherrscht das Tages- tätern der Arbeitersache machen. Die Arbeitswilligen sind den sacht hat, dauert unvermindert fort. Die anglo- indische Presse gespräch wie in den Agadirtagen. Die heute erfolgte Er- Unternehmern nur die Mittel zum Zweck der Niederhaltung weist auf die Leidenschaft der Reden hin, die hier gehalten werden, und auf die Bestrebungen, einen Boytott zu veranstalten. Ein nennung Delcassés zum Botschafter in Peters- der ganzen Arbeitert lasse. Dics trat auch deutlich in den Debatten des Deutschen   gemäßigtes bengalisches Blatt sagt, die Lage fange an, ernst zu burg an Stelle des zurücktretenden Botschafters Louis soll Handelstages, der Versammlung der deutschen   Handels- werden, da die Hindus extremster Richtung sich die Erregung der die vorhandenen Zweifel an dem Wert der französisch- russischen kammern, über den Arbeitswilligenschutz zutage. Der Erörterung Mohammedaner zunuze machen, und ermahnt die Regierung, Allianz beruhigen. Die Ernennung wird allgemein als lag folgender Antrag zugrunde: Versammlungen zu verbieten, in denen der Krieg erörtert werde. Demonstration gegen die Rüstungen Deutsch­Iands angesehen. Wohl war der Abgang des Botschafters Andernfalls werde die Bewegung dieselbe Entwickelung wie die Be­wegung der Hindus nehmen. Louis, der mit Iswolski   verfeindet war und von der Hof­gesellschaft geschnitten wurde, schon lange vorhergesehen. Aber das Wiederauftreten Delcassés, der im vorigen Monat einen Verbleib im Ministerium abgelehnt hat, ist augenblick­lich nicht geeignet, die internationale Lage zu verbessern. Indes ist die Ernennung mehr ein Symbol als ein unfreund­licher Aft und vielleicht mehr auf die innere Politik be­rechnet, um in den besorgten Massen Stimmung für die Heeresreform zu machen.

" Der Deutsche Handelstag hat auf Grund der von ihm bei seinen Mitgliedern veranstalteten Umfrage die Ueberzeugung ge­ivonnen, daß den Uebelständen bei Streits im wesentlichen zu begegnen und die Arbeitswilligen nicht ferner dem Terrorismus der Streifenden in bisheriger Weise auszusehen, ein aus­giebigerer und schnellerer Schuh der Arbeits­willigen auf gefeßlichen Wege zu schaffen sei." Kommerzienrat Weber( Gera  ) forderte den Zusah:

Politische Ueberlicht.

Berlin  , den 20. Februar 1913. Er sieht in einem Verbot des Streitposten stehens Ostmarkenzulage und Eisenbahnetat. das wirksamste Mittel dazu und spricht sich dafür aus, daß ein Aus dem Reichstag  . In drei namentlichen Ab­solches Verbot baldigst erlassen werden wird." stimmungen hat der Reichstag mit stets gleichbleibender Von mehreren Rednern auch einzelne Kammern hatten Mehrheit die Ostmarkenzulagen abgelehnt, die in ver sich vorher dahin ausgesprochen wurde aber dieser Zusatz abschiedener Gestalt und unter verschiedenen Vorwänden in den In Ergänzung unserer telegraphischen Mitteilung geben wir gelehnt. Ein solches Verbot sei überflüssig, weil die Streit Etat eingeschmuggelt werden sollten. Die Mühe, die man sich nachstehend das Manifest des Vorstandes der franzö- posten am wenigsten einen Terrorismus ausübten. Wenn man auf der Rechten und bei den Nationalliberalen gemacht hatte, sischen Sozialdemokratie im Wortlaut wieder: auch die Streifpoften berbiete, die gesellschaftliche Nichtachtung der war also, wie vorauszusehen, umsonst.

Gegen den Rüstungswahnsinn.

Bedrohende Gerüchte gehen um. Während das Blut auf dem Streitbrecher könne man nicht hindern. Nicht weil die Forderung Die Spezialdiskussion über den Etat des Reichs post­Balkan aufs neue fließt, und die rumänisch  - bulgarischen und die des Busabantrages den Unternehmern zu weit geht, wurde er amts wurde daraufhin zu Ende geführt. Eine Reihe ein­russisch- österreichischen Rivalitäten von einer Minute zur anderen schließlich abgelehnt, sondern weil er ihnen zu offen die arbeiter- zelner Wünsche wurde noch vorgebracht. Herr Hubrich von Berwickelungen herbeiführen können, die den Weltkrieg entfesseln feindlichen Pläne ausspricht, ohne doch den genügenden Erfolg zu den Fortschrittlern und mehrere von den unter verschiedene würden, bemühen sich die Regierungen der großen Nationen bieten. Der Kommerzienrat Deussen( Strefeld) verwies darauf. Parteien verteilten christlichen Sekretären beteiligten sich an Europas  , ihre Angriffsmacht zu stärken. Und plötzlich werden uns daß ja die Justiz sehr schnell und wirksam arbeiten fönne, wie der Debatte. Genosse 3 u beil trat mit großer Energie für die in der Stille geschmiedeten Pläne enthüllt. Neben Oesterreich die Erfahrungen im Ruhrevier zeigten. für Kommerzienrat die Forderungen der Telegraphenarbeiter ein und versprach und Rußland  , die nicht demobilisieren wollen, tritt Deutsch   Dr. Neven du Mont( Köln  ) wurden allerdings die staatlichen dem Staatssekretär, ihn immer wieder öffentlich zu mahnen, land auf, um den Mannschaftsbestand seiner aktiven Armee von Machtmittel noch nicht frühzeitig genug in aller Schärfe ange- bis er etwas mehr Verständnis zeige. Diese Bemerkung reizte 650 auf 850 Tausend Mann zu erhöhen, kündigt die franzöwendet. Solch eine schärfere Handhabung der bestehenden Gesetze den empfindlichen Herrn Kraette offenbar so sehr, daß fische Regierung das Einbringen von Vorschlägen an, die und eine pomptere Justiz sei mun für alle Fälle zu fordern. er sich die deplacierte Bemerkung erlaubte, seine Arbeiter

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