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Mer faufen will Postkarten, meter- Bezahlung nur eine andere Form der Lohnzahlung war.| Arbeitstag eingeführt werden kann. Auch darauf werde er hin Der lerne hier erst warten; Als Bauherr und Arbeitgeber wurde Sar gemäß dem Klage zu wirken suchen, daß im eventuellen Falle die Fragebogen der Und Briefe nach der Stadt Berlin , Anspruche der Kläger verurtheilt. Wenn's alle ist, dann ist's Reichstommission für Arbeiterstatistik nicht in die Wohnungen Die trägt man schneller selber hin. der Betheiligten( Werkstätten) gesandt werden, sondern Die Beseitigung der Spezialschalter würde den beklagten Der Stuckateur Beutel fordert von den Bau- Unternehmern daß die Kommission im Reiche herumreist und in den Uebelſtänden leicht ein Ende machen. Warum soll an den Gebrüder Schröder 88,13 M. als Lohnreft und Lohnentschädigung. einzelnen Orten, unterstützt durch die Behörden, selbst die Schaltern der großen Poftanstalten nicht diefelbe Einrichtung Durch die Beweiserhebung wird festgestellt, daß der Kläger , nach- Arbeitgeber und Arbeitnehmer, jede für sich, vernehme. Es müsse möglich sein, die bei allen fleinen Anstalten besteht? dem er erst im Auftrage der Firma Galbeck auf einem Bau der eben verhindert werden, daß die Unternehmer irgend welchen Bum Charitee Boykott. Eine Versammlung der Vor- Beklagten gearbeitet, direkt in ein Arbeitsverhältniß zu diesem Einfluß auf die Arbeiter bezüglich der Ausfüllung der Bogen Stände der Krankenkassen, die sich dem Charitee Boykott ange Galbed herrührender Zohnrest von 28 m. gezahlt werde, wenn gewerbe der Fall gewesen.( Stürmischer Beifall.)-( Während unter der Bedingung trat, daß ihm ein aus seiner Thätigkeit für ausüben, wie das mehrfach bei den Erhebungen im Bäckerschlossen haben, ist zum Donnerstag, den 30. November, Abends er die Arbeit fertig mache. Ferner wurde festgestellt, daß der letzten Ausführungen des Referenten 81/2 Uhr, nach dem Lokal von Deigmüller, Alte Jafobstr. 48a, Schröder den Kläger durch Entlassung desselben verhinderte, 15 Meister erschienen, darunter einige Vorstandsmitglieder einberufen worden. Auf der Tagesordnung steht: 1. Der Charitee- die Arbeit fertigzustellen, blos Boykott und 2. Die Ueberfüllung der Krankenhäuser. In anblos weil er nicht auf dem der Innung.) In seinem Referat fortfahrend ging Bebel Bau, betracht der Wichtigkeit der zur Verhandlung gelangenden Gegen: Material gewartet hatte. Auf grund dieser Feststellungen ver- Als Redner darauf verwies, daß neben der Hungerpeitsche ja oft wieder sondern hin und der Budite auf nun noch ausfährlich auf die Bestrebungen der Innung ein. stände ist es geboten, daß die betreffenden Kassenvorstände zahlreich urtheilte das Gericht die Beklagten zur Zahlung der Klage- den Arbeitern Buckerbrot gereicht werde, und dabei bemerkte, er und pünktlich am Plaze sind. In der Generalversammlung der Orts Krankenkasse für das summe. Außerdem wurden dem Kläger 10 M. Bersäumniß- wisse nicht, ob die Schlächterinnung auch in Wohlfahrts Tapezirer: Gewerbe wurde am Donnerstag, den 23. da. Mts. gebühr gebilligt. Tapezirer- Gewerbe einrichtungen" mache, ertönte aus den Kreisen der Meister ein: folgender Beschluß gefaßt: Der Rendant wird beauftragt, teinen Ganze 60 Pf. betrug das Objekt, um welches ein Zimmerer Jawohl, sehr viel! was aus einem annderen Theile des Saales Kranken zur Charitee zu schicken. Sollte jedoch ein frankes gegen den Bimmermeister Hecke flagte. Die 60 Pf. hatte der von einem Schlächtergesellen ebenfalls in Zwischenrufsform dahin Mitglied den Wunsch äußern, in der Charitee Aufnahme zu Gisenbahnfahrten, die im Interesse des Meisters lagen, bezahlt; lofen Schlächter eine Tasse warmen Kaffee." Kläger für mehrere im Auftrage seines Poliers unternommene präzisirt wurde: zu Weihnachten kriegen die armen arbeitsStürmische finden, dann soll man ihn nicht behindern. Den Entschließungen er betrachte te es als selbstverständlich, daß er sie erfest erhalte. Seiterkeit und lebhafte Bravos folgten dieser Aeußerung. Der Kranken selbst muß man Rechnung tragen. Bemertens Daß Meister Hecke die ihm sicher entbehrlichen 60 Bf. nicht frei- Bebel: Dafür werden wohl die 120 m. sein, die im Kassenwerth ist, daß die Arbeitgeber geschloffen gegen die Ver- millig bezahlte, hatte er er wurde verurtheilt mit einer bericht der Innung als Gratifitation für zugereiste Arbeiter ver Verwillig- öffentlichung obigen Beschlusses stimmten. B vom Kläger beantragten Versäumnißgebühr von 9 M. zu büßen. rechnet sind, denen gegenüber sich wunderlich genug die je 1000 M. Von einem herben Schicksalsschlag getroffen wurde dieser" Es geht so lange, wie ich Sie gebrauchen kann"; mit diesen Entschädigung für die„ koloffale" Arbeit des Vorsitzenden und Tage eine an der Friedrichsgracht wohnende Schifferfamilie M. Worten hatte der Polier des Steinfegmeisters Delos den Arbeiter Kassirers ausnehmen. Unter großem Beifall schließt Redner Der Schiffer M. befand sich Ende voriger Woche mit seinem Stanisti angenommen. Er hielt das für einen Ausschluß der seinen Vortrag mit einer nochmaligen Ermunterung zur Schaffung Fahrzeug unweit Spandau auf der Savel, um nach Berlin zurück- Kündigung. Als St. entlassen wurde, flagte er auf Bahlung einer fräftigen Organisation. Nach einigen Worten des Schlächterzukehren. Frau und Kind ein sechsjähriger Knabe, befanden einer Lohnentschädigung. Das Gericht belehrte den Meister meisters elfert nahm der Vortragende nochmals das Wort, um fich an Bord und der Lettre spielte auf dem Verdeck, während Delos wie feinen Bolier, daß jene allgemeine Aeußerung feine nachzuweisen, daß im Schlächtergewerbe des Sonntags jede Arbeit die Eltern in der Kajüte waren. Als Frau M. wenige Minuten Vereinbarung zwischen Arbeiter und Arbeitgeber bezw. dessen unterbleiben tönnte. Er wurde von einigen Meistern fortwährend später nach dem Kinde rief, war daffelbe verschwunden; der Vertreter über die Kündigungsfrist sei, indem es Delos verur- unterbrochen, die sich dann, vom Vorsitzenden auf ihr höchst anKleine war vom Deck abgestürzt und ins Wasser gefallen. Nach theilte, die geforderten 33 M. zu berappen. ständiges" Benehmen aufmerksam gemacht, damit zu rechtfertigen halbstündigem Suchen wurde die Leiche des ertrunkenen Knaben unter dem Steuer gefunden. Antisemitische Stänkereien. Arge Zwistigkeiten zwischen fuchten, daß im Reichstage ja auch Zwischenrufe gestattet seien. den Leitern der antisemitischen Geschäftsstelle tamen in einer Ihre eigenthümliche Art, zu debattiren, hatte wenigstens das Verschwunden und von ihren Angehörigen gesucht Privatbeleidigungsklage zur Sprache, welche gestern vor der Gute, daß ihnen das Zugeständniß entschlüpfte, im Schlächterwird die 19jährige Elise Schubert aus Frankfurt a. D. Das 146. Abtheilung des Schöffengerichts verhandelt wurde. Kläger gewerbe sei eine bedeutende Einschränkung der Arbeitszeit am junge Mädchen reifte im Anfange der vorigen Woche nach war der ehemalige Kriminalkommissar von Schwerin , Be- Sonntag möglich, was Bebel sofort festnagelte. Berlin , in der ausgesprochenen Absicht, ihren zu Schöneberg , Hagter der Redakteur des„ Antisemitischen Generalanzeigers", Diskussion betheiligten sich noch die Genossen Schwarze, Sedanstr. 77 wohnenden Bruder Hermann Schubert zu besuchen. Karl Sedlaze ct. Der Klage lag folgender Sachverhalt zu interessante Beispiele für die vom Vortragenden stizzirten Pfeifer, Kretschmar, Wiener, zum Theil Das junge Mädchen ist bis jetzt jedoch noch nicht hier an- Grunde: Der Kläger war vom Baron von Langen zum Leiter gekommen, hat auch ihren Verwandten feinerlei Nachricht zu der antisemitischen Geschäftsstelle bestellt worden, er schied im Zustände beibringend, zum Theil, indem sie die gewerkschaftliche gehen lassen. Es besteht daher die Vermuthung, daß dem jungen Unfrieden aus seiner Stellung. Sein Nachfolger wurde der Beden Saal, so spät wie sie gekommen, so früh machten sie sich Organisation befürworteten. Die Herren Meister verließen bald unerfahrenen Mädchen ein Unglück zugestoßen tit. Bielleicht flagte Geblazed, der nach der Angabe von Schwerin's ihn wieder davon. Folgende Resolution fand Annahme: tragen diese Zeilen zur Ermittelung der Vermißten bei und verdrängt" hat. Mitte August behauptete der Beklagte, daß sammelten erklären sich mit dem Referenten voll und ganz einDie Ver bittet der Bruder, im gegebenen Falle ihm oder der zuständigen v. Schwerin bei seinem Austritte den Klosetschlüssel gestohlen" verstanden. Sie sehen in der langen Arbeitszeit, den schlechten voll und Polizeibehörde Mittheilung zu machen. habe. Eine zweite Beleidigung des Klägers wurde in einer Post: Mit etwa 20 Messerstichen im Unterleib wurde am dieser Geld verlangte, um eine Strafe wegen Preßvergehens Ferner verpflichten sie sich, sich zu organisiren, da nur durch ein farte gefunden, die Sedlazeck an den Kläger gerichtet hatte, als Schlafstellen, den niedrigen Löhnen ihren Ruin. Sie verlangen von der Regierung, daß auch sie gesetzlich geschützt werden. Klaus, Sattlergeselle Klauß, in seinem Bette aufgefunden. Geinzahlen zu können, die er sich in seiner früheren Stellung zugezogen Ferner verpflichten sie sich, sich zu organisiren, da nur durch ein Bruder hatte sich darüber gewundert, daß der junge Mann, der hatte. Im September v. J. erschien im Berliner Tageblatt" eine freiung von den Seelenverkäufern, den sogenannten StellenNotiz, ein der antisemitischen alles Pfändungswerthe versiegelt habe. Darauf bezeichnete der Rimmer, wo er den Bruder mit den vorerwähnten schweren Ber- Betlagte Geblazed in einer Briefkasten- Notiz im„ Antisemischen sich, überall für den Zusammenschluß der Kollegen einzutreten." legungen vorfand. Derselbe phantafirte davon, daß er 12 Jahre Generalanzeiger" den aus dem D. U. B. ausgestoßenen v. Sch., In die Gewerkschaftskommission wurde dann Reßlinte Buchthaus abgemacht habe und wurde dann besinnungslos, in welchem Zustande man ihn nach dem städtischen Krankenhaus einen wegen Expreſſung. Bedrohung und Beleidigung vorbe: gewählt. A überführte, wo er Mittags verstarb. Die vielen Messerstiche hat Der Borsigende bezeichnete diesen Artikel als eine grandiose vember bei Buggenhagen tagte, beschäftigte sich mit dem Niederüberführte, wo er Mittags verstarb. Die vielen Messerstiche hat straften Menschen als den Verfaffer dieser unwahren Notiz" Gine öffentliche Schifferversammlung, die am 26. Nosich der junge Klauß vermuthlich im Zustande plötzlicher Geistes Schimpferei. Der Bertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Schwindt, bat gange der Dampfergenossenschaft und mit der Frage, wie sich die ftörung, die durch ein unglückliches Liebesverhältniß veranlaßt mit Rücksicht auf die Persönlichkeit des Klägers die Strafe nicht Stromschifffahrty dem gegenüber zu verhalten hat. Der Direktor sein dürfte, selbst beigebracht. dodt den slags size so hoch zu bemessen, der Gerichtshof erkannte aber doch auf eine der Genossenschaft, Herr Cunow, war brieflich eingeladen worden, Zu dem Soldatenselbstmord, über den wir in der Sonn Gesammtstrafe von 230 M. und sprach dem Kläger die aber nicht erschienen. Herr Kleinschmidt referirte und wies auf tagsnummer berichteten, werden nachstehende furchtbare Einzel- Publikationsbefugniß im„ Antisemitischen Generalanzeiger " zu. Bu schlechten Aussichten hin, welche den Mitgliedern der Genossenheiten bekannt. Der Unglückliche hatte von Anfang feiner Ein- den geladenen Beugen gehörte u. a. auch der Rektor a. D. fchaft, infolge der finanziellen Schwierigkeiten der letzteren stellung an einen unbezwinglichen Widerwillen gegen den Sol- Aylwardt, derselbe war aber nicht erschienen. drohen. Er hob des Weiteren hervor, wie wenig die Dampferdatendienst( wie sonderbar!) und war auch schwächlicher Natur, sliA genossenschaft den Schiffern bietet, daß die von ihr erhobenen so daß er bereits frant im Lazareth gelegen hatte und kaum erst Schlepplöhne bedeutend höher als die von den Privatkapitalisten aus demselben herausgekommen war. All' diese Umstände haben verlangten find. Als Präsident des Schifferverbandes beutet Herr ihn nun so vollständig deprimirt, daß er sich in der Sonnabend Cunow die Schiffer in ausgedehntem Maße aus. Man braucht nur Nacht auf seinem Lager das zuvor heimlich dort versteckte, fä geden Revers fich anzusehen, durch welchen er 5000 Schiffer verpflichtet artig gezähnte Faschinenmesser bis an den Rücken in den Die Schlächter hielten am Sonntag, den 26. November, bat, jährlich fünf Mark zu zahlen bis zur Eröffnung der verUnterleib stieß. Das Nechzen des entfeßlich Verletzten schreckte Nachmittags, eine von gegen 500 Personen besuchte Versammlung größerten Wasserstraßen durch Berlin ", ohne zu sagen, was er feine Nebenkameraden aus dem Schlafe. Doch war nicht nur ab; Reichstags- Abgeordneter A. Bebel referirte über: Die denn eigentlich dafür leisten soll. Von diesen 5 M. bekommt ihre, sondern auch die Hülfe mehrerer schleunigst herbeigeholter Lage der Gesellen im Fleischergewerbe und die Nothwendigkeit Gunow die Hälfte als Honorar, also pro Jahr 12500 M. Die Aerzte vergebens; er verstarb ihnen unter den Händen. wiederholt nicht der gewerkschaftlichen Organisation". Bei Betrachtung der Ar- versprochene Rechtshilfe ist gewährt - Redner schlug den Schiffern Dor, Cunow beitsbedingungen der meisten Schlächterei Arbeiter, so führte worden. zu laffen und einen neuen Vorstand der Redner aus, bränge sich die Frage auf, ob es nicht nothwendig fallen fei, auf dem Wege der Spezialgefeggebung oder Verordnung Genossenschaft zu wählen, ferner einen Ausschuß einzuSchutzmaßregeln gegen die immense Ausnutzung dieser Arbeiter sehen, der erwägen soll, ob der Schifferverband umzugestalten zu schaffen, um so mehr, als im Hinblick auf das Resultat der oder eine neue Interessenvertretung der Schiffer, auf dem Boden Schlächtereien Deutschlands beschäftigten Personen auf 160 000 halter der Genossenschaft und Rechtsanwalt Dofing, der Sozins In einer Blutlache wurde am Sonnabend gegen 9 Uhr bis 180 000 zu beziffern sein dürften. Obwohl die Schlächter in vom Anwalt Cunow's, gaben sich alle Mühe, die Lage der Ges Abends in Friedenau nahe dem Wannsee- Bahnhof ein dem ihrer Arbeitszeit Pausen hätten, sei dieselbe doch eine maßlose; nossenschaft etwas günstiger darzustellen, wie die Vorredner und Arbeiterstande angehöriger Mann bewußtlos aufgefunden. Ein ihre Kräfte würden in einer Weise und einer Dauer angespannt, Herrn Cunow als edlen Mann zu kennzeichnen. Sie hatten herbeigeholtes Mitglied der Sanitätstolonne tonstatirte am Hinter- wie sie von fast allen anderen Arbeitern garnicht gekannt sei. damit aber keinen Erfolg. Genossen Albin Gerisch war es ein topfe des Verlegten eine breite Wunde und legte einen Noth- Das liege daran- ebenso wie bei den Bäckern--, daß im Leichtes, aus einem Extrablatte des Aufsichtsraths und den eigenen verband an. Es konnte aber nicht festgestellt werden, ob die deutschen Schlächtergewerbe der Kleinbetrieb vorherrsche. Die Worten Cunow's die Vorreduer in der Hauptsache zu widerVerwundung durch einen Stich oder durch einen Fall herbei- Arbeiterschutz- Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung betreffe der legen. Besonders hob er hervor, daß in einer sozialdemokratischen geführt worden war. Von einem dann auch noch hinzugerufenen Arbeitszeit der jugendlichen Arbeiter könnten demzufolge ihren Organisation, vor welcher Rechtsanwalt Dofing die Schiffer gruselig Arzte wurde aber bei genauer Untersuchung noch ein Stich günstigen Einfluß auf die Arbeitszeit der übrigen Personen zu machen versucht hatte, ein Revers, wie der oben erwähnte, einfach unterhalb der linken Schulter entdeckt, und ist auch der Mann im Schlächtergewerbe nicht ausüben. Uebrigens wäre es nur unmöglich ist, und daß bei geringeren Beiträgen, als die auf dem Transport nach dem Krankenhause zweifellos an innerer noch eine Frage der Zeit bei der immer mehr fortschreitenden Schiffer sie in dem Cunow'schen Zentralverband leisten müſſen, Verblutung, ohne noch wieder zum Bewußtsein gekommen zu sein, Kapitalanhäufung, daß sich die Großkapitalisten auf die Schlächterei fozialdemokratische Gewerkschaften Rechtspflege unentgeltlich geftorben. Ferner wurde festgestellt, daß in einem Lokale an der werfen, um ihr Geld in diesen Unternehmungen anzulegen. gewähren. Zwei Schiffer erzählen hierauf, wie sie sich vor zwei linten Seite der Bahn eine große Schlägerei stattgefunden hat, Was neben der zum Theil unmenschlich langen Arbeitszeit den und drei Jahren um Rechtshilfe an den Verband gewendet, und daß noch mehrere start verwundete Personen mit der Bahn Schlächtergesellen bedrücke, sei der Umstand, daß er meistentheils solche auch zugesagt erhalten hätten, daß aber gleichwohl bis vor nach Berlin gefahren sind. Wer die Messerhelden gewesen sind, beim Meister in Kost und Logis ist. Einer fteten Kontrolle aus wenigen Tagen, wo sie wieder einmal nachfragten, die erforderhat noch nicht ermittelt werden können. geſetzt, tönne er nichts thun, ohne daß Meiſter und Meiſterin ihr liche Klage noch gar nicht anhängig gemacht worden war. Der Im Untersuchungsgefängniß erhängt hat sich in der ver- Ja und Amen dazu gesagt haben. Jede freie Regung in ihm Vorsteher des Cunow'schen Verbandsbureaus theilt mit, daß hängt hat sich in der wichenen Nacht der Tischlermeister Ernst Bandow. werde dadurch in ihren Aeußerungen behindert. Und wie fei Cunom gegen 300 Schiffer, die f. 3. auch den gedachten Revers oft die Kost und wie erst das Logis. Die Miethen find theuer unterschrieben Die Miethen find theuer unterschrieben, nun aber mit einem oder einzelnen Jahresund der fleine Handwerker vornehmlich sagt sich, weshalb dem beiträgen im Rückstande sind, Klage auf Zahlung der Beiträge Gesellen den Luxus eines angenehmen Wohnraumes gönnen. Die angestrengt hat. Die Versammlung wählte schließlich eine RomFolge ist, daß die Einen tief unter der Erde, die Anderen hoch mission von sechs Personen( fünf Schiffer und Genosse Wagner) Die Räumlichkeiten sprechen zu der von Wagner bereits benannten Swedefe Wagne Polizeibericht. In der Nacht zum 27. d. M. gerieth ein oben in der Luft wohnen müssen. Bootsmann am Nordhafen mit drei Männern in Schlägerei und allen Anforderungen eines gesundheitsgemäßen Wohnens Hohn. Vereinigung der deutschen Schmiede. Deffentliche Versammlung für wurde am Kopfe so schwer verletzt, daß seine Ueberführung nach Die Behörden hätten alle Ursache, dagegen einzuschreiten, leider ge- Männer und Frauen, Mittwoch, den 29. November, Abends 8 Uhr, Bortrag: der Charitee erforderlich wurde. Am 27. d. M. Abends ver- schehe es nicht im gewünschten Maße. Bei alledem find die" Die zehn Gebote"( zweiter Theil), Referent Genoffe Hoffmann, Berichtsuchte im Thiergarten, in der Nähe Thores, Löhne der Schlächter verhältnißmäßig niedrige, entsprechend der Schleswig - Holsteiner zu Berlin . Mittwoch, ein etwa 20 jähriges mäbchen fich mittels Starboburger Shoe, langen Arbeitsdauer, welche 18, 14 und 18 Stunden betrage. Den 20. November, abends of upt, Bujammeheint der optelini Wolfmade, giften. Es wurde noch lebend nach der Charitee gebracht. mit Damen, im„ Kommandaniengarten", Kommandantenstr. 10/11.- LandsIn der Nacht zum 28. d. M. wurde ein Arbeiter in seiner Arbeiter Bildungsschule. Mittwoch, Abends 8-10% Uhr: Norbe Wohnung, in der Swinemünderstraße, erhängt vorgefunden. Schule, Müllerstr. 179 a: Unterricht in Geschichte( mittl.). Oft Schule, fraße 133: Unterricht in Rechnen und Deutsch ( oberes). Bei allen UnterMarkusstr. 31: Unterricht in Logit. Am 27. d. M. fanden vier kleine Brände statt. Südost Schule, Reichenbergerrichtsfächern tönnen Schüler und Schülerinnen auch jest, im Laufe des Semesters, eintreten.
Selbstmord verübt hat am Sonnabend Morgen der 58 Jahre alte gerichtlich vereidigte Tarator Karl Diege, der als Wittwer bei seinen Sohn in der Michaeltirchstr. 30 wohnte. Frauen hatten den Leichnam von der Straße aus an einem Fenster des zweiten Stocks hängen sehen. Welche Veranlassung für die That vorliegt, ist noch nicht geklärt.
Vergiftet hat sich vorgestern Abend auf einer Bank am Springbrunnen vor dem Brandenburger Thor eine etwa 22 Jahre
alte Dame.
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Versammlungen.
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Gewerbezählung vom Jahre häftigten te zur Zeit in den der modernen Arbeiterbewegung, zu gründen ist. Ein Buch
Theil diefen langen Arbeitszeit den und brei Jahren um Rechtshilfe an den Verband gewendet,
Der deutlichste Beweis aber für den tiefen Stand der Schlächtergehilfen in Bezug auf ihre wirthschaftliche Lage sei, daß die Meister zuweilen vor törperlichen Büchtigungen ihrer Arbeiter nicht halt machen, obgleich sie dadurch bei einer Denunziation dem Strafrichter verfallen würden. Hätten die Schlächterdist gehilfen eine gute Organisation, dann könnten sie nicht tisstoy nur den Meistern ihr rohes Benehmen durch unnach gewöhnen, sie würden in
eine
erstattung des Delegirten.
leute willkommen.
Lese- und Diskutirklubs. Mittwoch. Johann Jacoby , bei Frib Siepte, Schwebterstr. 38. Heine, jeden Mittwoch vor dem 1. und 15. jed. Monats, Ab. 8% Uhr, im Restaur. Grube, Mariendorferstr. 10. Gefund beit, Bibends 84 lbr bet, bet Saferland, Beller uur Grammn, stutterstraße 185.pine, lisbor -Seine, Nixdorf Abends 8% Uhr, Prinz- Hanbjerystr. 60, parterre. Otto Reimer, bet A. Brosch, Wilhelmshavenerstr. 23. Ginigtett, Abends 8 Uhr, bei Beige, Triftstraße 1.
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Gerichts- Beitung. sin fichtliches Herbeiführen einer strafrechtlichen Sühne ab Gewerbegericht. Kammer III. Sigung vom 24. No- nung, der gekennzeichneten onberen Uebel besigen, under vember. Die Zimmerer Müller und Lau flagen gegen den Bau- mit ihrer Hilfe den Arbeitsnachweis den bluts augerischen Unternehmer Sax jun., einen noch sehr jungen Mann, auf Stellenvermittlern und der Innung entziehen. Nachdem Redner Bahlung von je 66 M. Lohnentschädigung. Sax behauptet, die den Versammelten noch näher die Nüßlichkeit einer guten beruf im Bereinstalender sind zu richten an Fried. Kortum, Manteuffelſtr. 49, v. 2 Tr. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umggegend. Alle Aenderungen Arbeiter- Sänger- Bund Berlins und Umgegend. Mittwody. Uebungsübergeben zu haben, der" sei Arbeitgeber der Kläger gewesen. dieser Session beim Titel:„ Reichsamt des Innern", die stunde Abends 9 Uhr, Aufnahme von Mitgliedern. 2iedesfreiheit 1, Andreasstr. bet Wilte. Wagner bestätigt, die Arbeit übernommen zu haben, meint aber, Berhältnisse im Fleischergewerbe zur Sprache zu bringen. rage 22-23, Böhow's Braueret. Freya ,( Gemischter Chor), Alte Schönhauser= Silaritas Hochstraße 32 a, bet fie sei ihm von Sag nur übertragen worden, weil er Fachmann Er würde dafür plädiren, daß eine reichsamtliche Unter- witte. Deutsche Giche, Grüner Weg 29 bei Säger. Echo 1 Pantow, Zeuge ist der Meinung, daß er überhaupt mit den suchungen angestellt wird zu dem Zweck, die Nothwendigkeit der Schulzeftr. Steinmeßen, Flemmingftr. 6 bei Mann. Klägern die Kündigung ausgeschloffen habe, dadurch, daß er Anwendung des§ 120b der Gewerbe- Ordnung auch für das yra i, Mariannen- Ufer 2 bet Wills.- hand in hand 1, Reichenbergerftraße 16 bei Päpoldt. Schneeglöd ch en 2, Potsdam , Brandenburgerzu ihnen beim Engagement fagte:„ Wenn's alle ist, dann ist's Fleischergewerbe anzuerkennen. Die Bestimmung geht bahin, communitation 16, bei Glafer. Unverbroffen, abends 8 Uhr, bel Sache, alle." Ter Gerichtshof war nach Klarstellung des Verhältnisses daß durch Beschluß des Bundesraths für solche Gewerbe, in Sindowerfir. 26.-Rüt It, Friedenau tu Kurhaus.-orwärts 5, Friedrichs2orbeertrana, Lichtenbergerstr. 21 b. Beife. zwischen Wagner und Sar der Ueberzeugung, daß der Polier welchen durch übermäßige Dauer der täglichen Arbeitszeit die hagen , Rundtheil, b. Lerche. Subo ft 1. Köpnicerftr. 191, Restaurant.- tothe Nette, Schöneberg , GolzWagner thatsächlich nur Polier des Herrn Ear und die Quadrat Gesundheit der Arbeiter geschädigt wird, eine Art Normal- praße 8, bet tegeler. Rupferfomtebe, Weinfr. It bet gemd. adami guida an
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