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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

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Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin .

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1983.

Der Ertrag der Landwirtschaft.

I.

Donnerstag, den 20. März 1913.

rapid zu steigen beginnen. Der niedrigste durchschnittliche Bodenpreis fällt in das Jahr 1894- er betrug 573 M. pro Hektar oder 59 M. für 1 M. Grundsteuerreinertrag. m Jahre 1906 betrug der Durchschnittspreis schon 1383 M. pro Settar und 138 M. für 1 M. Grundsteuerreinertrag, mithin das Doppelte des 1894 gezahlten Preises. Seitdem ist der Bodenpreis noch weiter gestiegen.

Die Dreiftigkeit der Agrarier steigt von Tag zu Tag. Auf der legten Versammlung des Bundes der Landwirte haben diese Herren das deutsche Volt geradezu verhöhnt. Es ist eine Nun behaupten die Agrarier, daß die Steigerung der alte Erfahrung, daß man den Sklaven verachtet, den man Getreidepreise durch die Steigerung der Löhne verursacht fei, ausbeutet und die Ausbeutung des deutschen Volkes durch daß auf die landwirtschaftlichen Arbeiter ein großer Teil des die Agrarier ist riesenhaft angestiegen. Ein Großgrundbesizer Mehrertrags fällt. Diese Behauptung wird durch die Fests ist es, der diese Tatsache offen zugesteht: ein Herr stellungen Chlapowskis aufs glänzendste widerlegt. S. b. Chlapomsti tritt im Februar- Heft der Preußischen Zunächst beweist er, daß die Löhne in der heutigen tapita Jahrbücher" gegen die bäuerliche Kolonisation im Osten listischen Agrifultur nur noch eine geringe Rolle spielen. Er auf und zeigt, in welchem enormen Maße die Grund- schäßt die Kosten der menschlichen Arbeit bloß auf 20 m. pro rente in den letzten Jahren gestiegen ist. Die An- Morgen für einen intensiven Betrieb, deren Gesamtkosten sich gaben des Herrn v. Chlapowskis beruhen auf eigenen auf 60 M. stellen. Die Arbeitslöhme machen also heute bloß Erfahrungen und Ermittelungen. Es wird daher den Agrariern ein Drittel der Gesamtkosten aus. Außerdem haben wir schon schwer fallen, diese zu bestreiten. Dabei ist er ein Standes- gesehen, daß trotz des Ansteigens der Löhne und der anderen genosse der Agrarier, der mit seinen Enthüllungen nur des- Stosten der Reinertrag sich gewaltig erhöht hat. Folglich halb hervorgetreten ist, weil er beweisen will, daß die Fort bermag die Steigerung der Löhne die Rentabilität nicht zu setzung der Ansiedelungspolitik in Posen einer fostspieligen vermindern. Entwertung des Grund und Bodens gleicht. Diese Seite Liest man agrarische Schriftsteller, so findet man gewöhnlich feiner Darlegungen interessiert uns jedoch, die wir die ent- phantastische Löhne, die jetzt gezahlt werden. Nach Chla­fchiedensten Gegner dieser Ansiedelungspolitik sind, nicht; um powsti, der doch gewiß nicht ein Arbeiteragitator ist, war der fo wertvoller find für uns feine allgemeinen An- Tagesverdienst eines Snechts vor 15 bis 20 Jahren 1,7 M., gaben, die die tatsächlichen Verhältnisse ohne Rück- heute 2,3 M.; eines Scharwerkers 0,37 früher und heute sicht auf diese Seite der Ansiedelungspolitik be 0,55 M. Der Arbeitslohn ist also in 15 bis 20 Jahren nur leuchten. Und diese Tatsachen verurteilen nicht allein die etwa 35 Proz. gestiegen, während sich der Reingewinn ver­Ansiedlungspolitit, fie verurteilen die gesamte Wirtschafts- zwei- bis berbreifacht hat... politik des Deutschen Reiches, für die Chlapowski selbst eintritt.

Daraus ergibt sich, in welch' steigendem Maße die Agrarier aus der jetzigen Teuerung Nutzen ziehen, wie sie immer noch den Arbeitern wahre Hungerslöhne zahlen und die große Masse der Bevölkerung immer mehr ausbeuten. follen fie diese nicht auch noch berhöhnen? Warum

Von Chlapowski berechnet, in welchem Maße die ge­steigerten Getreidepreise den Bodenertrag erhöhten. Die beffere Verarbeitung des Bodens hat den Ertrag von 8 8ent nern auf 10 Zentner pro Morgen erhöht. Der Wirtschafts­Chlapowski ist also ausgezogen, die Ansiedlungspolitik der berbrauch( Saat, Deputat, Futter) beträgt ungefähr 6 Zentner Regierung zu bekämpfen und hat die himmelschreiende Tat pro Morgen. Der Reinertrag stellte sich also früher auf fache der unglaublichen Ausbeutung des gesamten Bolkes 2 Bentner, heute auf 6 Zentner. Jene 2 Zentner brachten burch den Großgrundbesit aufgededt. Er wollte die preußische vor einigen Jahren zirka 6 M. pro Zentner; für heute fest Regierung treffen und berurteilte den gesamten Groß­Chlapowski den Getreidepreis auf 7,5 M. an( in Wirklichkeit grundbesig. beträgt der Getreidepreis heute 9,5 M.). Nach Chlapowski ergab fich früher ein Reinertrag von 12 M., in den letzten Jahren

aber ein solcher von 30 M., also 18 M. mehr. Dazu tritt Der König von Griechenland ermordet.

noch die größere Strohernte, die ungefähr mit dem Doppelten der Körnerernte zu berechnen ist, also 4 Zentner

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morigplak, Nr. 1984.

unverlegt hervorging, das ihm aber vielleicht in dieser äußerst ge­spannten Situation gerade die Krone rettete.

Aber auch in der folgenden Zeit war die Situation des Königs teineswegs eine rosige. So brach im Jahre 1909 eine Offiziers. rebolte, namentlich eine Erhebung der Flotte gegen das Königshaus aus, die nur mit Mühe und Not Halbtvegs unterdrückt werden fonnte. Im Jahre darauf kam es wieder zu einem Bauernaufstand in Theffalien, indem die in unsäglich traurigen Verhältnissen sich befindenden Bauern sich jener Latifundien bemächtigten, deren Berteilung an die Bauern von der Regierung zwar in Aussicht ges stellt worden war, aber aus Finanzschwierigkeit immer wieder hin­ausgezögert wurde. Immer wieder aber vermochte sich der König durch geschicktes Lavieren zu retten, so auch dadurch, daß er während der letzten großen politischen Krise den gerissenen tretischen Führer Venizelos zum Ministerpräsidenten machte. Rettungsanker bildete dann die panhellenische Bewegung und der Groberungskrieg gegen die Türkei . Mit größerem Glüd als im Jahre 1897 beteiligte sich die griechische Armee unter der Führung des Kronprinzen und des Königs an dem Vorstoß der vereinigten Balkanstaaten gegen die Türkei . Es gelang Griechenland , Saloniki zu erobern und auch in Südalbanien siegreich vorzubringen; ist doch auch die Stadt Janina vor kurzem gleichfalls zur Kapitulation gezwungen worden. So tragisch es ist, daß der König nach 50jähriger Regierung gerade in einem Augenblid niedergestreckt wurde, als er sich auf der Höhe seines Triumphes fühlte, so fann doch in ge wissem Sinne von einer rächenden Nemesis gesprochen werden. haben die griechischen Truppen doch gerade in Saloniki in der barbarischsten Weise gegen die Türken und türkenfreundlichen Juden gehaust!

Der Kronprinz Konstantin hat sich bereits von seinem Bruder zum König ausrufen und die Offiziere den Treueid leisten lassen. vielleicht ist seine Situation gerade durch das Attentat eine um so günstigere gaporden, wenn auch nicht verkannt werden kann, daß die aus der neuen Gestaltung der Balfanverhältnisse zweifellos erwachsende Eifersüchtelei der Ballanstaaten untereinander das Thrige dazu beitragen wird, die schwierigen inneren Verhältnisse noch schwieriger zu gestalten.

Wie das Attentat vor sich ging.

Saloniki , 19. März.( Meldung der Agence Havas.) Als König Georg gestern nachmittag um Uhr das Palais seines Sohnes, des Prinzen Nikolaus, in Begleitung seines Adjutanten Oberst machen, feuerte ein Individuum aus nächster Nähe einen Revolver­ständig. Der König, der in das Herz getroffen war, stürzte in dic schuß auf den König ab. Die Kugel durchbohrte den König voll­Arme seines Adjutanten und wurde mit Hilfe von zwei herbei­geeilten Soldaten in einen Wagen getragen und nach dem benach­barten Militärhospital gebracht, verstarb jedoch bereits im Wagen. Generäle und Offiziere aller Grade eilten in das Hospital, wo der gab und den Treueid für König Konstantin abnahm. Prinz Nikolaus Militärgouverneur Prinz Nikolaus den Offizieren den Tod kund­ist allein von der königlichen Familie hier anwesend. Der Ver

rangubis berlassen hatte, um seinen gewohnten Spaziergang zu

ergibt, zum Preise von 1 M. pro Zentner. Wir erhalten 18. März von einem Mißvergnügten namens Schimas durch einen König Georg I. von Griechenland ist am Nachmittag des fomit 18+ 4-22 m. Revolverschuß tödlich verlebt worden, so daß er kurze Die gestiegenen Produktionskosten berechnet Chlapowski Zeit darauf verstarb. Die Kugel traf den 68jährigen König gerade auf zirka 6 M. Andererseits sind die Wirtschaftskosten durch auf zirka 6 M. Andererseits sind die Wirtschaftskosten durch bessere Verkehrsmittel nicht unwesentlich herabgesetzt worden. in dem Jubiläumsjahr seiner 50jährigen Regierung, gerade in der Nimmt man aber trotzdem jene 6 M. voll an, so beträgt die eroberten Stadt Saloniti. Ueber die Motive des Mörders ist noch Differenz immer noch 22-6-16 m. pro Morgen. Rechnet irgendein bulgarischer Verschwörer das Attentat begangen habe, nichts festgestellt worden. Während man anfangs vermutete, daß man auch noch 5 M. für künstliche Düngemittel ab, so ber- ba ja bekanntlich auch Bulgarien auf Saloniki spekuliert, meldeten bleiben 11 M. als erhöhter Betrag pro Morgen. die späteren Telegramme, daß der Mörder ein Geistes- brecher macht einen geistesverwirrten Eindruck und gibt aus weichende Antworten. Der Minister Raftiwan erließ als Vertreter gestörter sei, der sich selbst einen Sozialisten nenne. der Regierung eine Proklamation an das Volk, in der er ihm die Trauerbotschaft kundgibt und von dem dem Könige Konstantin ge­leisteten Treueide Mitteilung macht.

Da der frühere Reinertrag sich auf 12 M. stellte, so hat sich der Gewinn der Landwirte fast verdoppelt. Chlapomsti nimmt aber einen sehr niedrigen Getreidepreis an, in Wirklich­keit ist der Gewinn auf das Änderthalbfache, oft gar auf das Zwei- und Dreifache gestiegen. Er führt selbst Beispiele an,

die dies beweisen.

Ein Gut G., Kreis Kosten, von 1873 bis 1909 in der Hand eines Besizers, 663 Heftar groß, erhielt bis 1906 an Sapitalszuwendungen rund 340 000 m. Die Durchschnitts­erträge von 1873 bis 1902 betrugen 28 M. pro Heftar, für die Periode 1902 bis 1907 dagegen 93 M. pro Hektar... Dieses Beispiel ist um so beachtenswerter, als dadurch die Behauptung Chlapowskis, die Bodenpreise feien infolge der Intension des Betriebes gestiegen, gründlich widerlegt wird. Denn die Kapitalaufwendung von durchschnittlich 513 Mart pro Heftar konnte doch nicht den Reingewinn mehr als verdreifachen!

Dieses Beispiel steht auch nicht allein. Für jeden Kenner der Verhältnisse ist es eine bekannte Tatsache," sagt der Verfasser, daß analoge Beispiele in Posen- Westpreußen

teine Seltenheit bilden."

Dasselbe läßt sich auch im ganzen Reiche konstatieren, indem mit der neuen Schutzzollära, verstärkt durch die all­gemein preissteigende Tendenz auf dem Weltmarkte, für die Großgrundbesitzer eine goldene Zeit heranbricht.

Ein anderes Beispiel beleuchtet das Ansteigen des Rein­ertrages in den letzten Jahren. Ein Gut von 414 Hektar er zielte einen Reinertrag pro Hektar 1904/5

84,52 M.

1905/6

209,48

17

1906/7

123,64

1907/8

156,56

"

1908/9

146,92

1909/10

148,84

"

1910/11 1911/12

178,60 269,81

" P

-

Welche Gefühle dem Mörder die Waffe in die Hand gedrückt haben, vermag also einstweilen nicht festgestellt zu werden, ebenso­wenig ob es sich wirklich um einen Geistesgestörten handelt oder um einen jener politisch Mißvergnügten, deren es in Griechenland Athen , 19. März. Augenzeugen des Attentats berichten noch viele Tausende gibt. Denn wenn jetzt auch der siegreiche Erfolgende Einzelheiten: Der Mörder hielt sich an der Ecke der Drei­der letzten Zeit wieder einige Popularität verschafft hatte, so darf borgen. Der König kehrte von seinem Spaziergang zurüd und oberungszug gegen die Türken dem Hofe und der Regierung in einigkeits- und der Feldstraße bei dem Polizeikommissariat ver­doch nicht vergessen werden, daß die griechische Geschichte der letzten ging auf den Palast zu. Als er die Straße überschritt, schoß der Jahrzehnte, insbesondere auch der lezten Jahre, eine un- Attentäter auf zwei Schritt Entfernung aus seinem Revolver auf unterbrochene Rette bon politischen Konflikten ihn. Beim ersten Schusse wollte Flügeladjutant Oberst Frangudis und Aufständen darstellt. Daß es sich dagegen um das attentat eines bewußten Sozialisten handeln könne, wird weder bon griechisch- offiziöser Seite selbst behauptet, noch von solchen Kreisen, die mit den Verhältnissen Griechenlands vertraut sind. Ist doch der Sozialismus in Griechenland noch außerordentlich schivach entwickelt, während sich umgekehrt alle möglichen Elemente, die mit den sozialistischen Ideen selbst sehr wenig zu tun haben, " sozialistisch" nennen mögen. Das denunziatorische Scharfmacher­geheul der" Post" und der Deutschen Tageszeitung" nimmt sich deshalb nur lächerlich aus!

"

seinen Revolver ziehen; sofort richtete der Mörder die Waffe gegen ihn, aber sie versagte. Die beiden kretischen Gendarmen, die dem Könige folgten, stürzten sich auf den Mörder, der jetzt keinen Wider­stand mehr leistete. Soldaten kamen den Gendarmen zu Hilfe. Als der Mörder festgenommen war, wandte der Adjutant sich nach dem Könige um, den er unverlegt glaubte, aber der König war halb bewußtlos zu Boden gefallen und mußte in einen Krämer­laden gebracht werden; er konnte kein Wort mehr sprechen. Sol­daten trugen ihn zum Hospital. Bei dem Mörder wurden Rea volverpatronen gefunden; er soll einige Jahre im Auslande gelebt haben und nach der Besetzung von Saloniki durch die Griechen dori­hin gekommen sein.

Der Balkankeg.

Die türkischen Botschafter für die Friedensbedingungen.

Der ermordete König bestieg im Jahre 1863 den Thron, nach dem im Jahre zuvor der aus dem bayerischen Königshause stam­mende König Otto entthront worden war. Der neue König Georg, der bei seiner Thronbesteigung erst 18 Jahre zählte, stammte aus schen Großfürstin Olga. Sein im Jahre 1868 geborener erster dem dänischen Königshause und bermählte sich 1867 mit der russi­Sohn Konstantin, der jetzige Thronerbe, ist durch seine Heirat mit einer Tochter des Kaisers Friedrich mit Wilhelm II. verschwägert. Konstantinopel , 19. März.( Meldung des Wiener t. I. Innerhalb der ganzen 50 Jahre seiner Regierung hat sich Tel.- Korr.- Bur.) Nach Berichten, die der Pforte von ihren König Georg taum einmal feiner Krone völlig sicher fühlen können, Botschaftern zugegangen sind, waren die von der Botschafter­denn ständige Finanztalamitäten, ewige Ministertrijen, unglüd- konferenz in London ausgearbeiteten Friedensbedingungen für liche Artege und wiederholte Revolutionsversuche ließen ihn bis in die Türkei annehmbar. Die Bedingungen, die noch nicht die allerneueste Zeit hinein nicht zur Ruhe kommen. Georg I. ist endgültig formuliert feien, würden demnächst der Pforte noti­sogar schon einmal das Objekt eines Attentats gewesen, das damals fiziert werden. freilich harmlos verlief. Als 1897 Griechenland im türkisch­griechischen Kriege eine schwere Niederlage erlitten hatte, war nicht Bulgariens Stellung zu dem Vermittlungsvorschlag der Mächte. Ein weiteres Gut im Kreise Posen- West, 450 Hektar groß, nur die Stimmung des Voltes, sondern vor allen Dingen auch die London , 18. März. Das Reutersche Bureau erfährt von erzielte 1902/3 einen Reinertrag von 91,73 M. pro Hektar, der Armee gegen den König und den Kronprinzen, die die Führung bulgarischer Seite, daß der Vorschlag der Mächte, die Linie 1909/10 einen solchen von 197,09 M. Was Wunder, wenn des Krieges innegehabt hatten, eine äußerst erbitterte. 3wei Enos- Midia, als neue türkisch- bulgarische Grenze ein­die Bodenpreise, die sich im Zeitraum von 1886 bis 1898 auf griechische Unteroffiziere unternahmen am 26. Februar 1898 mit zusehen, anstatt der von den Balkanverbündeten vorge­einem ziemlich gleichen Niveau gehalten haben, seit 1902 ihren Dienstgewehren jenes Attentat, aus dem der König völlig schlagenen Linie Rodosto- Midia für fast unmöglich

Der Reinertrag ist hier auf das Zwei- bis Dreifache allein im legten Jahrzehnt angestiegen.