mit dem Ersuchen, ihn in diesem aufgezwungenen Stampfe zu unterstüßen. Die nationale Jugendpflege treibt gerade in Copenid die tollsten Auswüchse. Erft am Freitag, den 14. d. M., find in der Sigung der Stadtverordneten dem Bürgermeister Prümers, als obersten Leiter der nationalen Jugendpflege 500 M. aus Stadtmitteln bewilligt worden. Die Arbeitereltern sollten eifersüchtig darüber wachen, daß ihre Kinder nicht in den nationalen Rummel gezogen werden. Der Turnverein wird bemüht sein, die Arbeiterjugend auch fernerhin für vernünftigen Sport und Leibesübungen zu interessieren. Vee wein hält seine Turnstunden in der Turnhalle Müggelheimer Straße ab, und zwar für alte Herren Montags bon 8-10 Uhr abends, Männer Dienstags und Freitags von 8 bis 10 Uhr abends, Damen Donnerstags von 8-10 Uhr abends. Friedrichshagen .
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B
öffentlichen Bersammlung Genoffe Julian Borchardt . In seinem Jugendveranstaltungen. Vortrag schilberte der Referent unter anderem, in welcher Weise fich die Vertreter der gesamten bürgerlichen Barteien über die Tempelhof Mariendorf . Der Jugendausschuß veranstaltet am beftehenden Reichsgefeße hinwegsehen. Da gegen die Sozialdemo- fellschaftshaus, Ing. R. 2aar, in Marienborf, Chaussee Sonnadend, ben 5. April 1918, im Graßlichen Ge fratie dauernd der Vorwurf erhoben werde, daß sie keine positive traße 305, eine Jugendfeier unter Mitwirkung der Freien Sängerschaft Arbeit leiste, sollte das Dreillaffenparlament, in dem nur 6 So- Tempelhof " und des Arbeitergesangvereins Mariendorf"( M. d. D. A.-S.-B.). zialdemokraten sizen, doch zeigen, wie groß die von ihm geleistete es fommen außerdem Rezitationen des Herrn Schwarz und Lieder zur Arbeit sei. Se sei aber nichts davon zu merken. Genosse Buchweiß Laute von Herrn Wirsching zum Vortrag. Eine Festrede sowie der Zitherforderte die Anwesenden auf, in jeder Beziehung ihre Pflicht als lub„ Waldrose" werden das Programm vervollständigen. Der Eintritt ist Landtagswähler zu erfüllen und die Einsichtnahme in die Wähler- 10 Bf. Billetts find bei sämtlichen Bezirksführern beider Orte zu für Jugendliche bis zu 18 Jahren fret; für Erwachsene beträgt der Eintritt lifte nicht zu versäumen. haben. Die Einwohnerschaft wird ersucht, ihre schulentlaffenen Söhne und Töchter auf diese Veranstaltung ganz besonders hinzuivelfen und durch Mariendorf . Kauf von Billetts für einen guten Besuch mit Sorge zu tragen.
zu
Briefkaften der Redaktion.
2. S. 125. 1. 1.. zweimal. 2. Rein. Der Anspruch ber Bunächst ist eine Be
Der Baumeister tann dafür besonders liquidleren.
Eingegangene Druckfchriften.
Bon der ,, Gleichheit", Beitschrift für die Entereffen der Arbeiterinnen,
Segung.)
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Gin neuer
Mariendorf . Am Dienstag, den 18. März, fand in Herolds Festsälen eine öffentliche Boltsversammlung statt mit der TagesMit der Etatberatung beschäftigte fich die letzte Gemeindever ordnung: Das Mariendorfer Gemeindeparlament und der Tätig tretersizung. Borher tourde ein Antrag des Gemeindevorstandes in teitsbericht der sozialdemokratischen Fraktion. geheimer Sigung verhandelt, welcher die Anstellung eines Regierungs- Gemeindevertreter waren zu dieser Versammlung ausdrücklich einDie bürgerlichen Baumeisters fordert. Nach zweistündiger lebhafter Debatte wurde geladen, hatten es aber vorgezogen, nicht zu erscheinen. Genoffe jährt erst mit Ende des Jahres 1914. beschlossen, den jegt im Nebenamt beschäftigten Regierungsbaumeister Reichardt führte aus, daß der bor 1 Jahren gewählte hierbe beat. Strafantrag bei bem Bolizeipräsidium amedmäßig.Neumann auf ein weiteres Jahr gegen eine Entschädigung von Gemeindevorsteher, der etwas Verständnis für soziale Brobleme bat, R. 5. 4. Ja. 3600 m. provisorisch anzustellen. Bom Gemeindevorstand waren badurch in den Berdacht gekommen fei, mit der Sozialdemokratie au 4000 M. Gehalt und 800 W. Wohnungsgeldzuschuß vorgeschlagen. Bei der nun folgenden Etatberatung, deren Einzelheiten wir bereits pattieren. Wir haben es in ihm aber trotzdem mit einem scharfen veröffentlicht haben, regte Genoffe arnow beim Titel Gasanstalt jezt auch mit den bürgerlichen Vertretern geführt werden, welche gegen Gegner der Sozialdemokratie zu tun. Ein schärferer Kampf müsse an, daß fich die Gaswerksdeputation mit den Gasmeffermieten be wichtige einschneidende Anträge der Nichtbefizenden geftimmt haben. faffen möge. Da tein Einheitspreis besteht, so belastet die Gas- Der Tätigkeitsbericht unserer Gemeindevertreter Genoffen Reichardt messermiete den kleinen Abnehmer ganz bedeutend. Er schlage des- und Weber bedt sich mit den im Vorwärts" gebrachten Berichten halb vor, daß für den zweiten Gasmesser teine Miete bezahlt der Gemeindevertretersizungen. Ganz besonders wurde von den werden soll. Bürgermeister Dr. Stiller teilte hierzu mit, daß in Rednern noch auf die Einstellung des Verkaufs von russischem Fleisch dieser Angelegenheit bereits mehrere die Deputation werde sich in nächster Beit mit dieser Frage Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: Eingaben vorliegen, und die Verstümmelung des geplanten Bollsparkprojelts hingewiesen. beschäftigen müssen. Genosse Miete brachte den Antrag der Gaswerksarbeiter nochmals in Erinnerung. Da die Deputation seinerzeit die Zeuerungszulagen abgelehnt hat, so beantrage er, daß sich die Kommission mit den Anträgen erneut beschäftigen möge, um zu der Lohnfrage der Gasarbeiter Stellung zu nehmen. Schöffe Moldenhauer erklärte hierzu, daß die legte Sizung nicht beschluß fähig war. In der nächsten Sigung werde aber die Angelegenheit nochmals auf die Tagesordnung tommen. Beim Titel Real gymnafium brachte Vertreter Geselbrecht die starke Besegung einiger Klassen zur Sprache. Ihm wurde vom Bürgermeister erwidert, daß durch die Einrichtung lateinloser Rebentlassen diesem Uebelstand abgeholfen wird. Genosse Tarnow brachte einen Fall zur Kenntnis, wonach in den Klaffen des Gymnasiums Flugblätter des Wehr vereins verteilt würden. Da aber der Wehrverein ein politischer Verein fei und man ja jetzt darauf bedacht sei, die Arbeiterjugend von der Politik fernzuhalten, müsse man dasselbe auch hier verlangen. Der Bürgermeister erklärte, daß dieser Fall untersucht sei und in Bukunft derartige Vorkommnisse vermieden werben.
Die am 18. März bei Herold tagende Voltsversammlung spricht ihren lebhaften Unwillen über den Beschluß der Gemeindebertretung aus, den Fleischverlauf einzustellen. Sie erklärt bie Behauptung der Gemeindevertretung, es sei nicht das nötige Bedürfnis vorhanden, für unrichtig und sieht die Ursache der ungenügenden Nachfrage in den Mängeln des Verkaufs. Die Vere ſammlung erwartet, daß der Fleischverlauf der Konsumgenoffen. schaft überwiesen wird, zum mindesten aber nach Ablauf der warmen Jahreszeit unverzüglich fortgesetzt wird."
Landbewohnern?" sprach im„ Bartichloß" zu Lante in einer Bolts Ueber das Thema: Was bringt der preußische Landtag den versammlung Genoffe Stadthagen. Redner gab einen geschichtlichen Ueberblid über die Entstehung des geltenden Landtagswahlrechts, geißelte die volksfeindliche Politit im Abgeordnetenhause und forderte mit feurigen Worten die Versammlung auf, ihre Stimme für die Sozialdemokratie abzugeben. Stürmischer Beifall folgte den begeisternden Worten des Referenten. In der Diskussion führte Ge noffe Neumann den mäßigen Besuch der Bersammlung auf den Drud, der von der Gutsverwaltung gegen die Landarbeiter ausgeübt wird, zurüd. Genosse Krüger forderte die Anwesenden auf, trotz aller Nadelftichpolitik der Ortsgewaltigen geschloffen für die sozialdemokratischen Kandidaten einzutreten. Zum Schluß ermahnte der Vorfizende die Versammelten, fich der politischen und gewerkschaftlichen Organisation anzuschließen. Mit einem begeisterten Hoch auf die sozialdemokratische Bartei wurde die Versammlung geschlossen. Spandau .
Genosse Barth beantragte, die Entschädigung von 200 m. für den katholischen Geistlichen für den Unterricht am Realgymnasium zu streichen. Der Antrag wurde gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt. Beim Titel Fähre teilte der Bürgermeister mit, daß der alte Bachtvertrag auf ein Jahr verlängert werden soll, da die beantragten Neuerungen fich für dieses Jahr nicht mehr durch führen lassen. Es wurde bemgemäß beschlossen. Bei der Polizei verwaltung trug Genosse Mieke Slagen über schlechte Behandlung auf der Polizeiwache vor. Aus einem Briefe, welchen er berlan, gehe hervor, daß sich der Polizeiwachtmeister bei der Vernehmung eines Bürgers ohne jede Ursache ganz vorschriftswidrig benommen habe. Bei Siftierungen lasse es die Polizei an dem nötigen Tattgefühl fehlen. Das schlimmste aber sei, daß auf der Polizeiwache am Donnerstag abend im Neuen Stadttheater" statt. Landtags Eine überfüllte, von 2500 Personen besuchte Bersammlung, fand immer noch geschlagen werde. Vertreter Lehmann brachte ebenfalls einen Fall zur Kenntnis, wonach ein der Polizei bekannter abgeordneter Genosse Adolf Hoffmann hielt ein mit stürmischem Sohn eines Bürgers wegen eines fleinen Bergebens arretiert Beifall aufgenommenes Referat über das Thema: Kirche und und geschlagen worden sei. Bürgermeister Dr. Stiller erklärte hier die schon lange mit der Kirche gebrochen haben, zum Austritt aus Volk". Am Schlusse seines Vortrages forderte er alle diejenigen, zu, daß er der Polizeiverwaltung besondere Aufmerksamkeit auwende. Während seiner dreijährigen Tätigkeit am Drt seien schon einige derfelben auf. Wenn auch, wie Genoffe Hoffmann noch ausführte, Beamte entlassen worden, die fich dem Bublifum gegenüber Uebergriffe die überfüllten Versammlungen der Spandauer Arbeiterschaft eine zu schulden kommen ließen. Auch sei der Polizist, bei dem es sich gute Zensur ausstellen, so muß doch die Barole lauten: Sinein mit um den Fall Lehmann handelt, ebenfalls entlassen. Vertreter Hoppe bem Arbeiterblatt ins Arbeiterheim , hinein in die gewerkschaftliche beantragte, das Marktstandgeld von 10 auf 20 Bf. pro Quadrat Bause erklärten 50 Personen ihren Austritt aus der Landeskirche. Organisation, hinein in den Wahlverein. In der anschließenden meter zu erhöhen. Nachdem Genosse Barth gegen diesen Antrag Nachdem Genosse Harndt- Berlin dann noch für die Freireligiöse gesprochen, wurde derfelbe gegen unsere Stimmen angenommen. Gemeinde Propaganda gemacht hatte, richtete Genosse Hoffmann Von der Finanzkommission war beantragt worden, die direkten Steuern von 185 Proz. auf 180 Proz. zu ermäßigen. Da die in seinem Schlußwort einen wuchtigen Appell an die VersammBalancierung des Etats eventuell auf Schwierigkeiten stoßen werbe, lungsteilnehmer, die ganze Kraft für die Jugend einzusehen. Wenn wurde von mehreren Vertretern der Antrag gestellt, die Steuern wie die Jugend in der Liebe zur Freiheit, zur Menschlichkeit und bisher zu erheben. Genofie Barth sprach ebenfalls für 185 Broz.; Brüderlichkeit erzogen werde, dann tönne es heißen: Unser die es wurde demgemäß beschloffen. Die Grundwertsteuer wird auf Welt troß alledem. pro Mille für bebaute und 7 pro Mille für unbebaute Grundstilde festgesetzt.
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Der Turnverein Borwärts" beranstaltet am 2. Dfterfeiertag ein Fußballpropagandawettspiel. Als Gegner hat sich der Verein die Freie Turnerschaft Bremen eingeladen. Das Spiel findet nach mittags 4 Uhr auf dem Plage des Vereins für Bewegungsspiele ſtatt.
Breußen 1818-1913" lautete das Thema, über welches Genoffe Daumig am Dienstag in einer gut besuchten öffentlichen Ver fammlung referierte. In seinem fesselnden, mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag gab der Redner ein flares Bild der Geschichte Preußens. Die Arbeiterschaft habe recht getan, wenn sie sich von dem Rummel anläßlich der 100jährigen Wiederkehr der Befreiungs friege fern hielt. Als Redner auf das bem Bolte aufottrohierte und heute noch bestehende Dreillaffenwahlrecht zu sprechen fam, ging eine lebhafte Bewegung durch die Versammlung, welche bewies, wie sehr diese Dreillaffenschmach das Rechtsempfinden des Voltes verletzt. Die Diskussion bewegte fich im Sinne des Referats. Gen. Riefel erfuchte, mit aller Energie in den Wahlkampf einzutreten, damit auf die Sozialdemokratie fich eine wuchtige Stimmenzahl vereinige und alsdann der Wahlrechtstampf mit erneuter Stoßfraft fortgesetzt werden könne. Als Resultat der Versammlung fonnte eine Anzahl Aufnahmen in den Wahlverein gebucht werden. Nieder- Schönhausen.
Neber: Die Zaten bes Dreitlaffenparlaments und die be borstehenden Landtagswahlen" referierte in einer gutbesuchten
Die Geburt eines munteren Löch terleins zeigen hocherfreut an
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ist uns joeben Nr. 13 bes 28. Jahrgangs zugegangen. Aus dem Inhalt diefer Nummer heben wir hervor: Boltsrecht, Frauenrecht. ausbruch des Rüstungswahnsinns. Bon J. K. Ein Barteijubiläum. Bon Franz Mehring .- Luife Otto- Peters. Bon Mathilde Burm.( Fort Bom Ursprung der Arbeit. Von Edgar Hahnewald .( Schluß.) Das Frauenwahlrecht in den Vereinigten Staaten . Bon May WoodSimons. Die Gleichheit erscheint alle 14 Sage einmal. Breis der Nummer 10 Pf., durch die Bost bezogen beträgt der Abonnementspreis viertelfährlich ohne Bestellgeld 55 Pf.; unter Kreuzband 85 f. Jahresabonnement 2,60 m. Technik des Kriegswefens.( Teil 4 Bd. 12. Die Kultur der Gegente wart.) Unter Redaktion von M. Schwarte. 24 M., geb. 26 m. B. G. Teubner, Leipzig .
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30,00-50,00.
Startoffeln( seleinbbl.) 5,00-10,00. 1 Stilogrammi Rindfleisch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweineftell 1,60-2,00. Gier 3,60-5,40. 1 Stilogramm Starpfen 1,20-2,40. Male 1,60-8,20. Bander Stalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-8,00. 60 Stüd 1,60-3,60. Hechte 1,60-2,80. Barsche 1,20-2,40. Schlete 1,60-3,20, Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Streble 4,00-24,00.
Stationen
Witterungsübersicht vom 22. März 1913.
Barometer
stand mm
Wind richtung
Bindstärke
Wetter
Temp. n. T.
5° C= 4° R.
Stationen
Barometer
fland mm
Bind
richt: ng
Bindstärke
4 heiter 7 Haparanda 752 4beiter 8 Betersburg 75223 2mollent 9 Scilly 749 Nebel
Better
Kemp. n. 6.
* E= 4° R.
2 better+20
2Schnee 2bebedt 2molten!
0
3
756 SD
2bedeckt
5
88888
Swinembe. 758 Hamburg 757 28 Mit der Freigabe der Jubiläumsturnhalle an die Freie Berlin 760 Turnerschaft" wird sich die Stadtverordnetenfibung auf An- München 763 Frantf. a.M 761 SH 8 Aberdeen 745 S6 1 wolfen! 7 Paris trag unserer Stadtberodneten abermals zu beschäftigen Bien สิน 763 Stil halb bd. 9 haben, nachdem bekanntlich der Magistrat seine Bustimmung Wetterprognose für Sonntag, den 23. März 1918. zu der von den Stadtverordneten beschlossenen Freigabe berweigert. Nicht genug damit, daß der Magistrat die Turnhalle, entgegen Gewitter nicht ausgeschlossen, sonst troden. Bielfach helter, am Tage sehr mild bei mäßigen füblichen Winden ihrem eigentlichen 8wed, den Ariegerbereinen und anderen BatriBerliner Betterbureau. oten zur Abhaltung von Gedenkfeiern anläßlich des Jahrhundert. rummels ohne weiteres zur Verfügung stellte, überließ der Magistrat die Turnhalle zu diesem Zwed auch den Militärbehörden. Die Freien Turner" als Steuerzahler schließt der Magistrat von der Benußung der aus allgemeinen Mitteln erbauten Turn- der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner Welterbureau halle aber aus. Die Liberale Fraktion", die mit unseren Stadtverordneten die Mehrheit im Stadtpartament besikt, wird nun zu zeigen haben, ob sie soviel Rüdgrat befißt, daß diefer un haltbare und ungerechte Zustand endlich aufgehoben wird.
Wasserstand Memel , Tilsit feiertage, abends 7 Uhr, einen Familienabend bei Borchardt, See- weifel, Thorn Die Freie Turnerschaft Spandaus veranstaltet am ersten Dfter Bregel, Snsterburg burger Str. 26. Freunde und Gönner des Vereins werden hiermit Dder, Ratibor freundlichst eingelaben. freundlichst eingeladen.
Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen.
Rosenthal. Donnerstag, den 27., sowie Freitag, den 28. März abends 6 Uhr, Sigung der Gemeindevertreter in der Aula der Gemeinde, schule, Schillerstraße. Tagesordnug an beiden Zagen: Gemeinde- Haushaltsetat.
Diese Sikungen find öffentlich. Jeber Gemeinbeangehörige ist be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Strossen
Wasserstands- Nachrichten
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1)+ bedeutet Wuchs,
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Basserstand Saale, Grochlik
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21. 3. 20. 3.
92
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166+7 160+8
Beestow
efer, Münden
Minden
Kaub
Köln
161
189+59
Fall.
1) Unterpegel.
Ein Wort über anonyme Möbel- Inserate
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In der letzten Zeit erscheinen in den Tageszeitungen anonyme oder sogenannte Chiffre- Inserate mit Möbel- Angeboten, und viele dieser Inserenten suchen durch Kraft- oder Schlagworte die anderen zu überbieten. Der Interessent vertraut darauf, dass ihm hier beim Einkauf auf Teilzahlung besondere Vorteile geboten werden, zumal in solohen Inseraten von Kassapreisen, von Katalogpreisen, von Berechnung ohne Preisautschlag, von geringer Zinsvergütung, von Beamtenbevorzugung, von Lieterung direkt ab Fabrik usw. gesprochen wird, während der grösste Teil dieser Inserenten beim Möbelverkaut auf Kredit in Wirklichkeit erheblich mehr aufschlägt, wie ein Möbel- Kredit- Geschäft, das seine Firma und seine Adresse für empfehlend hält und ein offenes Hervortreten und ein offenes Anbieten seiner Waren nicht scheut.
Wer in diskreter Weise auf Teilzahlung mit mässiger Anzahlung gegen 30 Monate Ziel zu wirklich regulären Preisen einzelne Möbel, komplette Wohnungs Einrichtungen, Teppiche, Gardinen, Portieren, Innen- Dekorationen usw. zu kaufen beabsichtigt, unter der sicheren Gewähr, dass sein Kauf nicht an die grosse Glocke der Oeffentlichkeit gehängt wird, wer eine Riesenauswahl von wohnlich aufgestellten Ein- und Zweizimmerwohnungen in neuzeitlichen Formen und von namhaften Arohitekten entworfen, in Augenschein nehmen, wer vor jeder Uebervorteilung geschützt und nur von fachmännischem Personal in beratender Weise bedient sein will, der lasse alle diese anonymen Inserate, von denen er nicht weiss, welche Firma für die Erfüllung des Angebots garantiert, unbeachtet und wende sich einzig und allein an Deutschlands grösstes
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